Gott hilft uns immer, aber nicht immer so, wie wir es erwarten.

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Gott hilft uns immer, aber nicht immer so, wie wir es erwarten."

Transkript

1 Gott hilft uns immer, aber nicht immer so, wie wir es erwarten. Predigt über Matthäus 14, am Sonntag, 23. Januar 2011 Evangelische Kirche Spielberg Pfarrer Theo Breisacher * Predigttext als Schriftlesung 22 Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren, bis er das Volk gehen ließe. 23 Und als er das Volk hatte gehen lassen, stieg er allein auf einen Berg, um zu beten. Und am Abend war er dort allein. 24 Und das Boot war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm entgegen. 25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See. 26 Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst! und schrien vor Furcht. 27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin's; fürchtet euch nicht! 28 Petrus aber antwortete ihm und sprach: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen auf dem Wasser. 29 Und Jesus sprach: Komm her! Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. 30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! 31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? 32 Und sie traten in das Boot, und der Wind legte sich. 33 Die aber im Boot waren, fielen vor Jesus nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn! * Predigt Liebe Gemeinde, Christsein heißt, auf Gott zu vertrauen und auf Jesus Christus. Eine Selbstverständlichkeit für einen Christen: Natürlich, ich vertraue auf Gott! Und doch ist es in der Praxis oft nicht so einfach mit diesem Vertrauen auf Gott. Wir hören an dieser Stelle vier mögliche Einwände: Stimme aus dem Volk 1: Ich frage mich oft, was mir der Glaube eigentlich bringt. Ich habe mein Leben lang fest an Gott geglaubt. Aber jetzt bin ich so schwer krank geworden. Das passt doch nicht zusammen. Ich finde: Irgendwie müsste beim Glauben doch etwas mehr dabei herausspringen! Stimme aus dem Volk 2: Wenn es Gott wirklich gibt, warum zeigt er sich dann nicht? Falls er wirklich der Allmächtige ist, wäre das für ihn doch überhaupt kein Problem, mal zu beweisen, dass es ihn gibt. Dann würde ich ganz sicher an ihn glauben! Aber ohne das fällt es mir schon ziemlich schwer! Stimme aus dem Volk 3: Also, ich glaube an mich selber! An meine Ideen und an meine Schaffenskraft. Wozu brauche ich dann noch Gott? Ich kann mich schon allein durchschlagen. 1

2 Stimme aus dem Volk 4: Es fällt mir manchmal schwer, daran zu glauben, dass Gott seine Hände mit im Spiel hat in meinem Leben. Es kann doch auch reiner Zufall sein, dass ich gerade diese Arbeitsstelle bekommen habe oder dass mir auf der letzten Reise nichts passiert ist. All diese Erfahrungen kann ich auch rein psychologisch erklären: Wenn man daran glaubt, dann hilft es einem. Dass es einen Gott gibt, ist damit doch noch lange nicht bewiesen! Liebe Gemeinde, lauter starke Einwände. Möglicherweise haben Sie sich beim einen oder anderen selber wiedergefunden. Ich möchte diese Einwände aufgreifen und mit Ihnen über die Geschichte nachdenken, die die beiden Konfirmandinnen eben vorgelesen haben: Jesus begegnet seinen Jüngern mitten auf dem See. Zur Erinnerung noch einmal einzelne Verse: 24 Und das Boot war schon weit vom Land entfernt und kam in Not durch die Wellen; denn der Wind stand ihm also dem Boot entgegen. 25 Aber in der vierten Nachtwache kam Jesus zu ihnen und ging auf dem See. 26 Und als ihn die Jünger sahen auf dem See gehen, erschraken sie und riefen: Es ist ein Gespenst! und schrien vor Furcht. 27 Aber sogleich redete Jesus mit ihnen und sprach: Seid getrost, ich bin's! Habt keine Angst! An dieser Stelle geht diese Geschichte noch unglaublicher weiter: Auch Petrus steigt mitten im See aus dem Boot. Und siehe da, das Wasser trägt auch ihn. 29 Und Petrus stieg aus dem Boot und ging auf dem Wasser und kam auf Jesus zu. 30 Als er aber den starken Wind sah, erschrak er und begann zu sinken und schrie: Herr, hilf mir! 31 Jesus aber streckte sogleich die Hand aus und ergriff ihn und sprach zu ihm: Du Kleingläubiger, warum hast du gezweifelt? Liebe Gemeinde, was bei den Jüngern damals als schnelle Überquerung des Sees Genezareth geplant war, wird zu einem Kampf ums Überleben. Bis zum frühen Morgen kämpfen die erfahrenen Fischer gegen den furchtbaren Sturm. Ihr Gottvertrauen wird auf eine harte Probe gestellt. Die Rettung lässt endlos lange auf sich warten. Doch plötzlich steht Jesus da. Mitten auf dem Wasser. So plötzlich und so unerwartet, dass es den Jüngern durch Mark und Bein fährt: Das muss ein Gespenst sein! rufen sie. Erst als sie die vertraute Stimme Jesu hören, löst sich langsam ihr Schreck. Was ist hier genau passiert? Ich nehme an, dass die Jünger in ihrem Kampf gegen den Sturm auch gebetet haben. So manches Stoßgebet werden sie zum Himmel geschickt haben. Dann ist die ersehnte Hilfe plötzlich da. Aber die Jünger freuen sich gar nicht darüber, sondern schreien wie wild: Hilfe, ein Gespenst! Liebe Gemeinde, ich glaube, genau dieser Vorgang ist ziemlich typisch für uns Menschen: Im Gebet rufen wir zu Gott. Dann reagiert Gott. Aber wir sind irritiert, weil Gott ganz anders handelt, als wir es uns vorgestellt haben. Die Jünger damals haben natürlich gehofft, dass der Sturm endlich nachlässt. Jesus dagegen lässt es an dieser Stelle kräftig weiterstürmen. Dafür spaziert er auf den Wellen daher, um den Jüngern zu sagen: Macht doch keinen Stress: Ich bin bei euch auch mitten in dem Sturm! Wie ist es bei uns? In der Not besinnen sich viele aufs Beten. Doch indem man zu Gott schreit, hat man oft auch schon ganz klare Vorstellungen, wie man sich die Hilfe Gottes wünscht wie man sich diesen Gott vorstellt: In solchen Situationen brauche ich einen Gott, der mir die Angst nimmt und mir wieder Hoffnung schenkt, sagt der eine vielleicht. Ein Zweiter sagt vielleicht: Gott muss dafür sorgen, dass die Not endlich aufhört. Deshalb bete ich. Wenn Gott mein Gebet erhört, muss er genauso handeln! Oder ein Dritter wendet kritisch ein: Ich habe gemerkt: Gott hilft mir gar nicht, wie ich es erwartet habe. Also ist er entweder taub oder 2

3 es gibt ihn überhaupt nicht. Ein wirklich guter Gott kann so etwas doch nicht zulassen! Sie merken es vielleicht an diesen Antworten: Unwillkürlich entwickelt man sein eigenes Gottesbild. Seine eigene Vorstellung von Gott. Und wenn Gott diesen Erwartungen entspricht, hat er gute Karten. Wenn aber nicht, wendet man sich oft enttäuscht von ihm ab. In unserem Predigttext geschieht dagegen etwas höchst Bemerkenswertes: Da wird dieses Suchen und Wünschen der Menschen mit einem Schlag durchkreuzt: Jesus stellt sich seinen Jüngern einfach in den Weg. Plötzlich ist die Hilfe da. Doch die Hilfe ist so ganz anders, als die Jünger sich das vorgestellt haben. Deshalb sagen Sie nicht: Danke, Gott!, sondern schreien rum: Hilfe, ein Gespenst! Doch die Jünger lassen sich auf diese neue Sicht ein. Und mit einem mal kehrt sich die Blickrichtung der Jünger um 180 Grad um: Ihre eigenen Bilder von Gott ihre eigenen Wünsche und Vorstellungen, wie Gott ihnen in ihrer Not helfen müsste, die spielen jetzt überhaupt keine Rolle mehr. Jetzt geht es nicht mehr um die Frage: Wie hättet ihr euren Gott denn bitteschön am liebsten? Es ist genau umgekehrt: Jesus zeigt sehr eindrücklich: Gott ist bereits da! Und er ist so mächtig, dass sein Sohn auf dem Wasser gehen kann, was normalerweise für einen Menschen unmöglich ist. Ich finde diesen Punkt für unser Thema ganz entscheidend. Nicht wir Christen sind es, die uns unser Gottesbild zurechtlegen. Wir kommen gar nicht so weit. Gott hat sich uns Menschen in Jesus Christus längst in den Weg gestellt. Nicht nur in dieser einen Geschichte: Fast in allen Jesus-Geschichten zeigt sich der allmächtige Gott, wie er wirklich ist. Wie er ist, wie er handelt, wie er denkt, was ihm wichtig ist. Und alle, die damals Jesus begegnet sind, spürten irgendwann ganz deutlich: Es kommt nicht so sehr darauf an, was wir von Gott denken oder erwarten. Viel entscheidender ist doch, wie Gott wirklich ist. Deshalb haben wir als Christen letztlich nur zwei Möglichkeiten: Entweder wir lassen uns auf diesen Gott ein und vertrauen ihm. Und zwar so wie er ist auch mit seinen oft schwer verständlichen Seiten. Oder wir hängen auch weiterhin lieber unseren eigenen Vorstellungen von Gott nach: wie wir unseren Gott gerne hätten. Das ist die Alternative! Was bedeutet das für uns, wenn wir selber in Not sind? Nun, es bedeutet zum einen, dass Gott uns keine Rechenschaft schuldig ist, weshalb er so oder so handelt. Wir dürfen Gott nicht vorschreiben, wie er zu handeln hat. Er hat sich damals oft in ganz außergewöhnlicher Weise gezeigt. Bei uns heute handelt Gott oft viel verborgener. Da dürfen wir nicht hinstehen und fordern: Lieber Gott, wir hätten auch gerne ein so eindrucksvolles Wunder! Wir müssen es Gott überlassen, wie genau er uns hilft. Dabei steht eines außer Frage: Gott hört natürlich jedes Gebet. Aber er tut nicht alles, was die Menschen sich wünschen! Das gleiche betrifft natürlich auch dieses Wunder selbst, dass da ein Mensch angeblich auf dem Wasser gehen kann. Es gibt da die wildesten Theorien: Die einen sagen: Jesus sei lediglich am Ufer entlang gelaufen und die Jünger hätten sich getäuscht. Andere haben behauptet, Jesus sei im niedrigen Wasser von einem Stein zum andern gesprungen. Wieder andere meinten, die Jünger Jesu hätten hinterher wohl ein bisschen übertrieben, damit ihr Jesus auch richtig groß rauskommt. All diese gekünstelten Erklärungen führen nicht wirklich weiter. Im Grunde ist es das gleiche Denkschema wie eben: Die Menschen haben oft ganz klare Vorstellungen darüber von Gott, was er angeblich kann und was er soll. Und da passt jemand, der auf dem Wasser geht, freilich nicht hinein. Doch Jesus wirft auch diese Vorstellungen mit einem Schlag einfach über den Haufen: Plötzlich steht er da und mit einem mal ist die Frage beantwortet, was Gott alles kann. Aber dann geht es nicht mehr darum, was ich über Gott phantasiere. Sondern ob ich dem Allmächtigen Vertrauen schenken kann. 3

4 (2) Ein zweiter Gedanke zu jenen Einwänden vom Anfang der Predigt: Unser Vertrauen ist immer bezogen auf ein konkretes Wort Jesu. Petrus merkt das ganz deutlich. Er geht nicht einfach los. Er bittet Jesus: Herr, bist du es, so befiehl mir, zu dir zu kommen. Und als Jesus ihn zu sich ruft, wagt er den Schritt. Und siehe da: Das Wasser trägt auch ihn. Vertrauen auf Gott heißt nicht: Ich bin zuversichtlich, dass es irgendwann einmal wieder aufwärts geht. Vertrauen auf Gott heißt auch nicht: Ich verliere nie die Hoffnung! Sicher beneidenswert, wenn das jemand von sich sagen kann. Doch Vertrauen auf Gott ist das noch nicht. Denn was tue ich, wenn es wider Erwarten doch nicht aufwärts geht? Was tue ich, wenn die Therapie auch beim dritten Mal immer noch nicht anschlägt? Ist Gott dann ohnmächtig geworden? Keine Frage: Gott kann mich bewahren. Und er kann mir oft verblüffende Auswege zeigen. Nur: Ich habe keine Garantie, dass das immer so sein wird. Vertrauen auf Gott ist immer auf eine konkrete Zusage bezogen: Zum Beispiel jenes bekannte Wort Jesu: Siehe, ich bin bei euch alle Tage! Diese Zusage Jesu geht ganz sicher in Erfüllung aber nicht unbedingt meine eigenen Wünsche, wie Gott meine Not wenden soll! Von einer Christin aus Tübingen habe ich einmal folgenden Bericht gelesen. Sie schreibt: Ich lag nach der Diagnose Gehirntumor für einige Wochen im Krankenhaus. Viele Gelegenheiten boten sich zum Gespräch mit Leidensgenossen. Ich wurde mit ganz unterschiedlichen Lebenskonzepten konfrontiert, mit seiner Krankheit umzugehen. Manche haben mich ehrlich beeindruckt, auch wenn sie keine Christen waren. Eine Bettnachbarin von mir las indische Weisheiten ich selber lernte Gesangbuchverse. Eine andere Bettnachbarin las am laufenden Band Liebesromane ich selber las den großen Liebesbrief Gottes an die Menschen, die Bibel. Gewiss: Sehr unterschiedliche Möglichkeiten, um durch diese schwere Zeit durchzukommen. Doch was war der springende Punkt? Was war an meinem Glauben an Gott anders? Am Abend vor der Operation schreibt diese Frau aus dem Tübinger Krankenhaus, da konnte ich es sozusagen mit Händen fassen. In einer Ecke des Stationsflurs hatte mein Mann mir das Abendmahl gereicht. Dann verabschiedeten wir uns. Nicht als die große, starke Glaubensfrau, nein unter Tränen und doch getröstet, sagte ich: Wenn ich die Operation nicht überlebe dann sehen wir uns in der Ewigkeit wieder. Liebe Gemeinde, genau das ist Vertrauen in seiner letzten Tiefe: Gott gibt mir keine Garantie, dass ich vor dem Schlimmsten bewahrt werde. Aber auf die eine Zusage Gottes darf ich mich felsenfest verlassen: Auch im Tod bin ich in der Hand Gottes geborgen. Er hat seinen Sohn auferweckt. Und er wird auch mich im Tod nicht verloren gehen lassen. Noch einmal: Vertrauen auf Gott ist mehr als eine optimistische Grundhaltung, mehr als nur positives Denken. Wer auf Gott vertraut, verlässt sich ganz konkret auf die Zusagen der Bibel. Damit steht und fällt sein Glaube. (3) Und noch ein letzter Gedanke zu unserem Thema: Vertrauen auf Gott ist immer ein Wagnis. Ich verlasse mich allein auf das Versprechen Gottes. Ich habe als Christ keinen Beweis in der Tasche, dass es mich auch wirklich tragen wird. Aber ich wage es trotzdem. Petrus wagt diesen Schritt. Der Wind heult noch genauso stark wie vorher. Und die Wellen sind immer noch so groß, dass das Boot wie eine Nuss-Schale hin- und hergeworfen wird. Aber Petrus wagt diesen Schritt. Und er merkt sofort: Es trägt mich ja! Jesus hat mir nicht zu viel versprochen! Was sehen wir daran? Vertrauen auf Gott kann man erfahren. Man kann das anderen zwar nicht beweisen. Aber wer sich darauf einlässt, der spürt ganz deutlich: Mein Leben hat einen Halt bekommen, seit ich diesem Gott ganz bewusst vertraue. Ich verspüre eine 4

5 Freude und eine innere Erfüllung, wie ich sie bisher noch nie gekannt habe. Vertrauen kann ich erfahren, wenn ich den Schritt wage und mich bewusst auf Gott einlasse. Doch das ist nur die eine Seite. Kaum hat Petrus gemerkt, dass ihn sein Glaube trägt, schon wird dieses Vertrauen auch schon wieder brüchig. Plötzlich sieht er nur noch den Wind und die Wellen. Plötzlich denkt er nur noch an die gefährliche Untiefe unter ihm. Und schlagartig ist es vorbei mit seinem Vertrauen. Ich finde es tröstlich, dass uns auch diese Begebenheit in der Bibel berichtet ist. Petrus ist nicht der große Glaubensheld, den nichts und niemand erschüttern kann. Sein Vertrauen bekommt Risse und plötzlich sieht er nur noch die Gefahr. * Lied nach der Predigt 1. Herr, weil mich festhält deine starke Hand, vertrau ich still. Weil du voll Liebe, dich zu mir gewandt, vertrau ich still. Du machst mich stark, du gibst mir frohen Mut, ich preise dich, dein Wille, Herr, ist gut. 3. Herr, weil du jetzt für mich beim Vater flehst, vertrau ich still. Weil du zu meiner Rechten helfend stehst, vertrau ich still. Droht mir der Feind, so schau ich hin auf dich, ein Bergungsort bist du, o Herr, für mich. 4. Ist auch die Zukunft meinem Blick verhüllt, vertrau ich still. Seitdem ich weiß, dass sich dein Plan erfüllt, vertrau ich still. Seh ich nicht mehr als nur den nächsten Schritt, mir ist's genug! Mein Herr geht selber mit. Doch Petrus macht hier das einzig Richtige: Er versucht sich nicht selbst Mut zuzusprechen. Er schreit einfach: Herr, hilft mir! Da ist Jesus zur Stelle, greift nach ihm und hält ihn fest. Jesus lässt ihn nicht versinken in seinem Zweifel. Jesus schimpft auch nicht mit ihm, weil sein Vertrauen so schwach ist. Er streckt ihm einfach seine Hand entgegen und hält ihn fest. Liebe Gemeinde, wenn es einmal hart auf hart kommt und wir ganz tief in den Problemen drin stecken, dann hilft uns weder unser Wissen über Gott noch unsere Gefühle noch unsere positive Lebensphilosophie. Allein die Zusage Gottes kann uns da noch festhalten. Die Worte der Bibel sind dann wie diese starke Hand, die damals den Petrus ergriffen hat und die heute auch uns ergreift. Auch Menschen, die ganz tief auf Gott vertrauen, erleben nicht nur starke Stunden. Auch sie können ins Zweifeln geraten. Aber es reicht, wenn wir in unserer Not gerade das eine noch beten können: Hilf mir, Herr, ich gehe unter! Dann wird er uns in unserem Zweifel ganz gewiss nicht versinken lassen. Amen. 5

4. Sonntag nach Epiphanias, , 10:30 Uhr Lutherstube Lindenthal

4. Sonntag nach Epiphanias, , 10:30 Uhr Lutherstube Lindenthal 4. Sonntag nach Epiphanias, 29.1.2017, 10:30 Uhr Lutherstube Lindenthal Fürbitten: Alles in allem und in allen Kreaturen bist du, ewiger Schöpfer. Der Nebel und das Meer, der Wind und der Schnee, sie sichtbare

Mehr

Predigt für die Vorfastenzeit (4.) Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus.

Predigt für die Vorfastenzeit (4.) Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus. Predigt für die Vorfastenzeit (4.) Kanzelgruß: Gemeinde: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater, und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Der Predigttext für den heutigen Sonntag steht beim

Mehr

Gottesdienst in der Jugendkirche am 5. September 2010: Was hält...? A: Hallo und herzlich willkommen wir begrüßen Euch und Sie

Gottesdienst in der Jugendkirche am 5. September 2010: Was hält...? A: Hallo und herzlich willkommen wir begrüßen Euch und Sie SEITE 1 Gottesdienst in der Jugendkirche am 5. September 2010: Was hält...? Glocken Musik Hey, you Begrüßung A: Hallo und herzlich willkommen wir begrüßen Euch und Sie zum Gottesdienst in der Jugendkirche.

Mehr

Predigt am , Kantatengottesdienst, Abschluss der Bibelwoche, Text: Mt 14,22-33

Predigt am , Kantatengottesdienst, Abschluss der Bibelwoche, Text: Mt 14,22-33 Predigt am 12.3.2017, Kantatengottesdienst, Abschluss der Bibelwoche, Text: Mt 14,22-33 Alsbald trieb Jesus seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren, bis er das Volk gehen ließe.

Mehr

Ich bin s! Predigt zu Mt 14,22-33 (4. So nach Epiphanias, )

Ich bin s! Predigt zu Mt 14,22-33 (4. So nach Epiphanias, ) Ich bin s! Predigt zu Mt 14,22-33 (4. So nach Epiphanias, 29.1.2017) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, in der Geschichte von der

Mehr

Matthäus 14, Jesus kommt seinen Freunden auf dem Wasser entgegen

Matthäus 14, Jesus kommt seinen Freunden auf dem Wasser entgegen Matthäus 14,22-33 Leichte Sprache Jesus kommt seinen Freunden auf dem Wasser entgegen Einmal wollte Jesus abends allein sein. Jesus wollte in Ruhe beten. Es war schon spät. Darum schickte Jesus seine Freunde

Mehr

Mt 14, Leichte Sprache

Mt 14, Leichte Sprache Mt 14,22-33 Leichte Sprache An einem Abend wollte Jesus alleine sein. Jesus wollte Ruhe haben zum Beten. Darum schickte Jesus die Jünger nach Hause. Jesus wollte später nach Hause kommen. Die Jünger mussten

Mehr

Vom Text zur Andacht April 2014 Gottesdienstablauf

Vom Text zur Andacht April 2014 Gottesdienstablauf Vom Text zur Andacht April 2014 Gottesdienstablauf 06.04.2014 Jugendgottesdienst von den Konfirmanden,,Zu den 12 Aposteln aus Lurup Musik: Never alone Votum Jesus sprach: Seid getrost, ich bins; fürchtet

Mehr

dürfen wir auch Fehler machen, Fallen und Zweifeln doch wenn wir dabei um Hilfe rufen und darauf vertrauen, dass wir in Gott Hilfe finden können,

dürfen wir auch Fehler machen, Fallen und Zweifeln doch wenn wir dabei um Hilfe rufen und darauf vertrauen, dass wir in Gott Hilfe finden können, Matthäus 14,22-33 Petrus ähnelt uns in vielem. Es ist keine Heldengeschichte, die uns die Evangelien von Petrus erzählen. Er ist nicht der unerschütterliche Fels; er hat seine Ecken und Kanten, seine Sorgen

Mehr

4. Sonntag nach Epiphanias, Matthäus 14, Das Schriftwort für die Predigt steht im 14.Kapitel des Matthäusevangeliums

4. Sonntag nach Epiphanias, Matthäus 14, Das Schriftwort für die Predigt steht im 14.Kapitel des Matthäusevangeliums 4. Sonntag nach Epiphanias, 29.01.17 Matthäus 14, 22-33 Gnade sei mit euch und Friede, von Gott, dem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. In der Stille beten wir Herr, wir bitten dich, erhöre uns. Amen.

Mehr

Predigt für die Epiphaniaszeit (4.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne.

Predigt für die Epiphaniaszeit (4.) Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Predigt für die Epiphaniaszeit (4.) Kanzelgruß: Die Gnade des Heiligen Geistes erleuchte unsere Herzen und Sinne. Das Wort Gottes für diese Predigt lesen wir im Evangelium nach Matthäus im 14. Kapitel:

Mehr

Otto von Bismarcks Herr, rette mich In die- sem Hilflosen ist Deine und meine Geschichte, Dein und mein Leben aufge-

Otto von Bismarcks Herr, rette mich In die- sem Hilflosen ist Deine und meine Geschichte, Dein und mein Leben aufge- Predigt am 29.1.17 um 10.00 h in der Johanneskirche; Mt.14,22-33; Thema: In allen Lebensstürmen kommt Christus dir entgegen Mt.14,22-33 22 Und alsbald drängte Jesus die Jünger, in das Boot zu steigen und

Mehr

Rockandacht - Glauben und Zweifeln

Rockandacht - Glauben und Zweifeln Rockandacht - Glauben und Zweifeln Zettel mit "Glaubensbekenntnissen und Zweifelsbekenntnissen hängen an den Wänden Z.B. die, die wir auf der Außentagung gesammelt haben Jeder Besucher bekommt Klebepunkte

Mehr

Abschluss: Um die Geschichte zu vertiefen, spielen die Kinder mit den Figuren und dem Schiffchen die Sturmstillung nach.

Abschluss: Um die Geschichte zu vertiefen, spielen die Kinder mit den Figuren und dem Schiffchen die Sturmstillung nach. Jesus nimmt Menschen ihre Angst Lernziel: Die Kinder kennen Beispiele aus der Bibel, in denen Jesus Menschen ihre Angst nimmt. Einstieg: Die Lehrkraft fragt die Kinder, ob sie schon einmal ein Gewitter

Mehr

Predigt zu Matthäus 14, von Catharina Bluhm

Predigt zu Matthäus 14, von Catharina Bluhm Predigt zu Matthäus 14, 22-33 von Catharina Bluhm 29.01.2011, 07:06 Predigt mit Mt. 14, 22-33 Liebe Gemeinde, vielleicht kriegen Sie das Gleichgewicht zwischen Arbeiten und Pause ja immer super hin. Vielleicht

Mehr

Predigt zu Matthäus 14,22-33 / 4. Sonntag nach Epiphanias Thema: Was hält mich, wenn es stürmt?

Predigt zu Matthäus 14,22-33 / 4. Sonntag nach Epiphanias Thema: Was hält mich, wenn es stürmt? Predigt zu Matthäus 14,22-33 / 4. Sonntag nach Epiphanias Thema: Was hält mich, wenn es stürmt? 2011-01-30 1 In Gedanken begeben wir uns auf eine Reise nach Israel. Dort kommt gerade ein Tourist an den

Mehr

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, )

Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, ) Es geht um mehr! Predigt zu Joh 11,1-45 (16. So n Trin, 20.9.15) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,! GrE: Bild Julius Fehr: Maria

Mehr

Predigt zu Matthäus 14,22-33 (Jesus und der sinkende Petrus auf dem See)

Predigt zu Matthäus 14,22-33 (Jesus und der sinkende Petrus auf dem See) 1 Predigt zu Matthäus 14,22-33 (Jesus und der sinkende Petrus auf dem See) 22 Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren, bis er das Volk gehen ließe. 23 Und

Mehr

Bibel für Kinder zeigt: Jesus Beruhigt den Stürmischen See

Bibel für Kinder zeigt: Jesus Beruhigt den Stürmischen See Bibel für Kinder zeigt: Jesus Beruhigt den Stürmischen See Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

Zwei Dinge passieren hier in diesen Versen, über die wir kurz nachdenken wollen.

Zwei Dinge passieren hier in diesen Versen, über die wir kurz nachdenken wollen. Mt. 14, 22-33 Welche Gedanken oder Reaktionen kommen dir, wenn du in Zeitungen oder überhaupt in den Medien über besondere Dinge hörst oder liest, die nicht erklärbar sind? Über Petrus wird ja vieles in

Mehr

hinüber nach Betsaida; er selbst wollte inzwischen das Volk entlassen.

hinüber nach Betsaida; er selbst wollte inzwischen das Volk entlassen. Predigt zu Mk. 6, 45-52 / Mt. 14, 22-33 Mk. 6, 45-52 Vom Gehen auf dem Wasser 45 Gleich darauf drängte er seine Jünger, ins Boot zu steigen und vorauszufahren, hinüber nach Betsaida; er selbst wollte inzwischen

Mehr

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen)

12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Bistum Münster und Bistum Aachen Wortgottesdienst für Gehörlose im Juni 2012 12. Sonntag im Jahreskreis - Lesejahr B (auch an anderen Sonntagen zu gebrauchen) Vorbereitung vor der Messe: Prüfen wo stehe

Mehr

Predigt über Matthäus 14,22-33

Predigt über Matthäus 14,22-33 Predigt über Matthäus 14,22-33 Wandelnder/Sinkender Petrus 4. Sonntag nach Epiphanias/29.01.2017 Gemeindezentrum am Roten Berg P-17-3-17-E4-Mt14_22-33 Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater,

Mehr

Weinfelder. Predigt. Von Gott eingesetzt. Oktober 2013 Nr Jeremia 1,4-8

Weinfelder. Predigt. Von Gott eingesetzt. Oktober 2013 Nr Jeremia 1,4-8 Weinfelder Oktober 2013 Nr. 747 Predigt Von Gott eingesetzt Jeremia 1,4-8 von Pfr. Johannes Bodmer am 13. Oktober 2013 Jeremia 1,4-8: Das Wort des Herrn erging an mich, er sagte zu mir:»noch bevor ich

Mehr

Die Mannschaft. 1 Lies Matthäus 4, und Matthäus 10, 1-4 aufmerksam. Ergänze im Netz die Namen der 12 Jünger.

Die Mannschaft. 1 Lies Matthäus 4, und Matthäus 10, 1-4 aufmerksam. Ergänze im Netz die Namen der 12 Jünger. Die Mannschaft 1 Lies Matthäus 4, 18-22 und Matthäus 10, 1-4 aufmerksam. Ergänze im Netz die Namen der 12 Jünger. Das Programm Lies Lukas 4, 18 und gib die 4 Ziele des Wirkens Jesu an. Gottes Geist ruht

Mehr

1. Bild Verkündigung

1. Bild Verkündigung Im sechsten Monat wurde der Engel Gabriel von Gott in eine Stadt in Galiläa namens Nazaret zu einer Jungfrau gesandt. Sie war mit einem Mann namens Josef verlobt, der aus dem Haus David stammte. Der Name

Mehr

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen.

Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Es gibt Fragen, die sich im Kreis drehen. Lieber Leser Die Welt ist voll von Menschen, die sich die Frage ihrer Existenz stellen. Es gibt viele gute Ansätze, wie man darüber nachsinnt, was nach dem Tode

Mehr

Predigt über Johannes 4,46-54 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Johannes 4,46-54 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Johannes 4,46-54 am 23.1.2011 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 46 Jesus kam nun wieder nach Kana in Galiläa, wo er das Wasser zu Wein gemacht hatte. Und es war ein königlicher Beamter in Kapernaum,

Mehr

Predigt über Matthäus 14,22-33 am in Ittersbach. 4. Sonntag nach Epiphanias Lesung: 2 Kor 1,8-11

Predigt über Matthäus 14,22-33 am in Ittersbach. 4. Sonntag nach Epiphanias Lesung: 2 Kor 1,8-11 Seite - 1 - Predigt über Matthäus 14,22-33 am 30.01.2011 in Ittersbach 4. Sonntag nach Epiphanias Lesung: 2 Kor 1,8-11 Gnade sei mit euch und Friede von Gott unserem Vater und dem Herrn Jesus Christus.

Mehr

Das war die eine Seite in mir. So selbstbewusst konnte sie sprechen. Aber da gab es auch noch eine andere Seite. Erinnert ihr euch? Ich hatte Angst.

Das war die eine Seite in mir. So selbstbewusst konnte sie sprechen. Aber da gab es auch noch eine andere Seite. Erinnert ihr euch? Ich hatte Angst. Liebe Gemeinde! Eben hat Paulus ihn bekommen. Den Brief aus Korinth. Schon lange hatte er ihm entgegen gebangt, denn immer wieder waren ihm Nachrichten aus Korinth übermittelt worden, die alles andere

Mehr

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm

Predigt mit Jeremia 31, von Catharina Bluhm Predigt mit Jeremia 31, 31-35 von Catharina Bluhm 15.05.2012, 05:22 Predigt mit Jer. 31, 31-35 Liebe Gemeinde, die Freundinnen und Freunde sind wieder allein. Jesus ist nicht mehr bei ihnen. Vom Ölberg

Mehr

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015)

Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Nach dem Tod das Leben Predigt zu Joh 5,24-29 (Ewigkeitssonntag 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, erst kommt das Leben, und

Mehr

Matthäus 14, Caritas / Reha (1.+2.) St.Markus 1. Liebe Gemeinde!

Matthäus 14, Caritas / Reha (1.+2.) St.Markus 1. Liebe Gemeinde! Matthäus 14,22-33 28.1.2011 Caritas / Reha (1.+2.) 30.1.2011 St.Markus 1 Musik zum Eingang Wisst Ihr, was Basilisken sind? Es sind Echsen. Basilisken leben in den tropischen Regenwäldern Lateinamerikas,

Mehr

Auf die Probe gestellt

Auf die Probe gestellt Auf die Probe gestellt Predigt zu Lukas 11,1-4 am 24.7.201 So bekannt und doch so geheimnisvoll: Das Gebet des Herrn, das Vater unser. Aus dem Lateinischen (pater noster) kommt die Wortstellung: Vater

Mehr

Predigt zu Epheser 1,15-23

Predigt zu Epheser 1,15-23 Predigt zu Epheser 1,15-23 Liebe Gemeinde, ich kann verstehen, wenn ihr das alles gar nicht so genau wissen möchtet, was OpenDoors veröffentlicht! Als hätte man nicht schon genug eigene Sorgen. Und wenn

Mehr

Boot und der Wind legte sich. Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

Boot und der Wind legte sich. Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn! Predigt am 4. Sonntag nach Epiphanias (29. Januar 2017) zu Matthäus 14,22-33 Martin Slenczka Boot und der Wind legte sich. Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig

Mehr

Bibliolog Petrus auf dem Wasser

Bibliolog Petrus auf dem Wasser Ruedi Kündig Hauptstrasse 12 CH-8363 Bichelsee www.bibellesebund.ch / www.kuendigs.ch Seite 1/5 Bibliolog Petrus auf dem Wasser Mark.6,7-9 und 30-34 / Matthäus 14,22-33 / Version 3 vom Okt.08 1 Prolog

Mehr

Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, kennen Sie dieses Wechselbad des menschlichen Fühlens und Denkens auch?

Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, kennen Sie dieses Wechselbad des menschlichen Fühlens und Denkens auch? Himmelhoch jauchzend zu Tode betrübt, kennen Sie dieses Wechselbad des menschlichen Fühlens und Denkens auch? liebe Gemeinde, dass ist nicht nur ein Zeichen von kindischer Unausgegorenheit oder pubertärer

Mehr

Hauptsache gesund?! Predigt am zu Jak 5,13-16 Pfr. z.a. David Dengler

Hauptsache gesund?! Predigt am zu Jak 5,13-16 Pfr. z.a. David Dengler Hauptsache gesund?! Predigt am 14.10.2012 zu Jak 5,13-16 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, vielleicht ist Ihnen folgender Satz auch schon mal begegnet: Der Glaube an Gott ist nichts für mich der

Mehr

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten.

Matthäus 28, Und als sie ihn sahen, fielen sie vor ihm nieder; einige aber zweifelten. Matthäus 28, 16-20 Liebe Gemeinde, Ich lese den Predigttext aus Matthäus 28, 16-20 16Aber die elf Jünger gingen nach Galiläa auf den Berg, wohin Jesus sie beschieden hatte. 17Und als sie ihn sahen, fielen

Mehr

Jesus Beruhigt den Stürmischen See

Jesus Beruhigt den Stürmischen See Bibel für Kinder zeigt: Jesus Beruhigt den Stürmischen See Text: Edward Hughes Illustration: Janie Forest Adaption: Ruth Klassen Deutsche Übersetzung 2000 Importantia Publishing Produktion: Bible for Children

Mehr

waren, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen -, da kam Jesus und trat in ihre Mitte, und er sagt zu ihnen: Friede sei mit euch!

waren, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen -, da kam Jesus und trat in ihre Mitte, und er sagt zu ihnen: Friede sei mit euch! Schriftlesung Joh 20, 19-29 19 Es war am Abend jenes ersten Wochentages die Jünger hatten dort, wo sie waren, die Türen aus Furcht vor den Juden verschlossen -, da kam Jesus und trat in ihre Mitte, und

Mehr

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang

Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Gottesdienst für April 2016 Der reiche Fischfang Eröffnung L: Zu unserem Gottesdienst ich darf Euch herzlich begrüßen. Wir den Gottesdienst beginnen. Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen

Mehr

32 Und sie traten in das Boot und der Wind legte sich. 33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn!

32 Und sie traten in das Boot und der Wind legte sich. 33 Die aber im Boot waren, fielen vor ihm nieder und sprachen: Du bist wahrhaftig Gottes Sohn! Predigt zur Konfirmation am 25.05.2014 Gehalten Mt. 14,22-33 Mt. 14,22-33: 22 Und alsbald trieb Jesus seine Jünger, in das Boot zu steigen und vor ihm hinüberzufahren, bis er das Volk gehen ließe. 23 Und

Mehr

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell

(Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) für ein gutes Leben mit Gott. Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell (Pfarrer Dr. Kurt Reuber, 1943) B e t e n für ein gutes Leben mit Gott Tipps und Texte für Erwachsene Zusammengestellt von Helge Korell Lützenkirchen 2010 1 Warum beten? Fünf Gründe: 1. Ich bete zu Gott,

Mehr

Letzter Sonntag nach Epiphanias

Letzter Sonntag nach Epiphanias Letzter Sonntag nach Epiphanias 05.02.2017: Letzter Sonntag nach Epiphanias Thema: Die Verklärung Jesu Farbe: weiß Lesungen: AT: 1Mose 28,10-12 Ep: 2Petr 1,16-21 Ev: Mt 17,1-9 Lieder LG Titel Eingang 193,1-3

Mehr

Predigt Stiftskirche Stuttgart. Sonntag, 29. Januar Stiftspfarrer Matthias Vosseler. Predigttext: Matthäus 14, 22-33

Predigt Stiftskirche Stuttgart. Sonntag, 29. Januar Stiftspfarrer Matthias Vosseler. Predigttext: Matthäus 14, 22-33 Predigt Stiftskirche Stuttgart Sonntag, 29. Januar 2017 Stiftspfarrer Matthias Vosseler Predigttext: Matthäus 14, 22-33 Jesus und der sinkende Petrus auf dem See Genezareth Ein Tourist kommt an den See

Mehr

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain.

+ die Kirche. Eine Einführung. M.E., September Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. + die Kirche Eine Einführung. M.E., September 2012. Alle Bilder selbst produziert oder Gemeingut/Public Domain. Gott ist der Schöpfer des Universums. Er ist allmächtig er kann alles tun, was er will. Er

Mehr

Wie man auf See sicher ist

Wie man auf See sicher ist Stunde des Höchsten Gottesdienst vom Sonntag, 01. Juli 2018 Thema: Alle in einem Boot Predigt von Heiko Bräuning Ich grüße Sie heute herzlich aus Langenargen am Bodensee. Und ich möchte Sie an diesem traumhaften

Mehr

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet

Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Gottesdienstpreis 2011 für die Bruderhaus-Diakonie in Reutlingen - eine Tauferinnerungsfeier mit behinderten Menschen wird ausgezeichnet Du bist Gottes geliebter Sohn Gottes geliebte Tochter, lautet der

Mehr

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen?

Können Sie sich vielleicht auch noch daran erinnern, wie Sie sich fühlten, als Sie diesen Brief lasen? Liebe Gemeinde, wann haben Sie das letzte Mal einen Liebesbrief erhalten? War das gerade erst? Oder ist es schon längere Zeit her? Ihr, die Konfirmanden und Konfirmandinnen, vielleicht einen kleinen, zusammengefalteten

Mehr

Steig mutig aus dem Boot (PP Start mit F5) Folie 1: Steig mutig aus dem Bott

Steig mutig aus dem Boot (PP Start mit F5) Folie 1: Steig mutig aus dem Bott (PP Start mit F5) Folie 1: Steig mutig aus dem Bott Schriftsprache Bibelübersetzung: Neue Genfer Übersetzung Wann habe ich das letzte Mal etwas aussergewöhnliches gewagt? Aus freiwilligem Antrieb? (EA/PA)

Mehr

Jesus Christus sein Weg ans Kreuz

Jesus Christus sein Weg ans Kreuz Die Bibel im Bild Band 13 Jesus Christus sein Weg ans Kreuz Hilf mir glauben! 3 Matthäus 17,3-13; Lukas 9,37-45; Markus 9,33 Siebzigmal siebenmal 6 Matthäus 18,1-14.21-22; Johannes 7,11-52; 8,21-59 Ein

Mehr

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB

Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB Liturgievorschlag für den 32. Sonntag im LJB Einleitung: Wir hören heute von zwei Witwen. Im Alten Testaments und auch zur Zeit Jesu gehörten die Witwen zu den armen Menschen am Rand der Gesellschaft.

Mehr

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, )

Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, ) Was suchst du? Predigt zu Joh 1,35-42 (GrE, 13. So n Trin, 10.9.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, die vier Evangelien des Neuen

Mehr

1. Johannes 4, 16b-21

1. Johannes 4, 16b-21 Predigt zu 1. Johannes 4, 16b-21 Liebe Gemeinde, je länger ich Christ bin, desto relevanter erscheint mir der Gedanke, dass Gott Liebe ist! Ich möchte euch den Predigttext aus dem 1. Johannesbrief vorlesen,

Mehr

Alles gegeben Predigt zu Mk 12,41-44 (Okuli, ) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Alles gegeben Predigt zu Mk 12,41-44 (Okuli, ) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Alles gegeben Predigt zu Mk 12,41-44 (Okuli, 19.3.17) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, hat jemand gesehen, wie viel Sie gerade in

Mehr

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden

Lichterandacht. Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Lichterandacht Lied: Gl. 505, 1-3 Wir sind nur Gast auf Erden Das Gedächtnis an einen lieben Verstorbenen vereint Trauer und Hoffnung. Wir sind traurig, weil... gestorben ist, aber vor allem dankbar, dass

Mehr

3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, Dezember Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes.

3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, Dezember Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Predigten von Pastorin Julia Atze 3. Sonntag im Advent Predigt über Röm 15, 4-13 16. Dezember 2018 Im Namen des Vaters und des Sohnes und des Heiligen Geistes. Amen Hanne ist eine starke Frau. Eine echte

Mehr

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen

Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen Predigt am Ewigkeitssonntag, den 22. November 2009 in der Kreuzkirche in Reutlingen im Spätherbst, wenn sich das Leben in der Natur draußen langsam zurückzieht, denken wir besonders an unsere Verstorbenen.

Mehr

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Offenbarung 21, 1-7 am 21.11.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) wir sitzen heute mit sehr unterschiedlichen Gefühlen hier im Gottesdienst. Einige von uns haben in diesem Jahr einen Angehörigen

Mehr

angesichts all der Vertrauenskrisen in ihrem persönlichen und im öffentlichen Leben. ANNE & NIKOLAUS SCHNEIDER

angesichts all der Vertrauenskrisen in ihrem persönlichen und im öffentlichen Leben. ANNE & NIKOLAUS SCHNEIDER Vertrauen lehrt Menschen, das Leben zu lieben und das Sterben getrost in Gottes Hände zu legen. Und zugleich ist das Dennoch-Vertrauen eine unersetzbare Lebensader für eine menschenfreundliche Politik

Mehr

«Ich will wissen, was ich glaube!»

«Ich will wissen, was ich glaube!» «Ich will wissen, was ich glaube!» Kursaufbau Teil I: You Belong Erschaffen Erlöst Erfüllt Teil II: You Believe Die Bibel Der Bund Das Bekenntnis Teil III: You Behave Freiheit Friede Fülle Kursablauf Begrüssung

Mehr

7. Juli 2013; Andreas Ruh Heb. 11,1; Apg. 12,1-16; Mk. 9,17-24

7. Juli 2013; Andreas Ruh Heb. 11,1; Apg. 12,1-16; Mk. 9,17-24 7. Juli 2013; Andreas Ruh Heb. 11,1; Apg. 12,1-16; Mk. 9,17-24 Wie gross muss Am Beispiel unserer Gebete. Inspiriert durch einen Artikel von René Christen in der Zeitschrift "Der Auftrag 2/2013" Bibeltexte,

Mehr

In unserem Predigttext geht es um so jemand Verrückten. An ihm möchte ich gerne ein paar Grundsätze zum Thema Glauben erklären.

In unserem Predigttext geht es um so jemand Verrückten. An ihm möchte ich gerne ein paar Grundsätze zum Thema Glauben erklären. Glaube steht auf Glaube geht weiter Glaube träumt lebhaft Einleitung Ich glaube, ein Pfund Rindfleisch ergibt eine gute Suppe. Ich glaube, der VfB steigt dieses Jahr ab. Ich glaube, dass wir dieses Jahr

Mehr

Predigt über die Lutherrose 22. So n Trin, Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt über die Lutherrose 22. So n Trin, Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt über die Lutherrose 22. So n Trin, 29.10.2017 Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Ein feste Burg ist unser Gott das ist wohl das bekannteste

Mehr

Gottesdienst für Januar Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A. Gebärdenlieder bitte selbst aussuchen und einbauen

Gottesdienst für Januar Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A. Gebärdenlieder bitte selbst aussuchen und einbauen Gottesdienst für Januar 2017 3. Sonntag im Jahreskreis Lesejahr A Gebärdenlieder bitte selbst aussuchen und einbauen ERÖFFNUNGSVERS Lobt den Herrn. Lobt ihn, alle Menschen. Er ist herrlich in Ewigkeit.

Mehr

Die Würze des Lebens

Die Würze des Lebens PREDIGTEN UND ANSPRACHEN 2017 IM GOTTESDIENST ZUM 1. SONNTAG IM MONAT 1. Die Würze des Lebens 5. Sonntag i.jk, 5. Februar 2017 Mt 5, 13-16; Jes 58, 6-10 Eine Taschenlampe ohne Batterie hatte ich mal auf

Mehr

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20

TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG WARUM TAUFEN WIR: MT 28,16-20 GreifBar Werk & Gemeinde in der Pommerschen Evangelischen Kirche TAUFE VON MARKUS ENGFER GreifBar plus 307 am 15. April 2012 LIED: IN CHRIST ALONE BEGRÜßUNG Herzlich willkommen: Markus, Yvette, gehört

Mehr

Predigt für den Buß- und Bettag

Predigt für den Buß- und Bettag Predigt für den Buß- und Bettag Kanzelgruß: Die Gnade unseres Herrn Jesus Christus und die Liebe Gottes und die Gemeinschaft des Heiligen Geistes sei mit uns allen. Das Wort Gottes für die Predigt steht

Mehr

Liturgievorschlag zum Jahresende

Liturgievorschlag zum Jahresende Liturgievorschlag zum Jahresende Beginn: Wieder ist ein Jahr vergangen und wir stehen an der Schwelle zu einem Neuen. Wir dürfen mit der Gewissheit aufbrechen, dass wir den Weg nicht alleine gehen müssen.

Mehr

Predigt in St. Marien Berlin 10. Februar 2019, 15 Uhr von Pfarrerin Heidrun Dörken

Predigt in St. Marien Berlin 10. Februar 2019, 15 Uhr von Pfarrerin Heidrun Dörken 1 Predigt in St. Marien Berlin 10. Februar 2019, 15 Uhr von Pfarrerin Heidrun Dörken Es gilt das gesprochene Wort. Predigttext Markus 4, 35-41: Am Abend desselben Tages sprach Jesus zu ihnen: Lasst uns

Mehr

Predigt zu Johannes 14, 12-31

Predigt zu Johannes 14, 12-31 Predigt zu Johannes 14, 12-31 Liebe Gemeinde, das Motto der heute beginnenden Allianzgebetswoche lautet Zeugen sein! Weltweit kommen Christen zusammen, um zu beten und um damit ja auch zu bezeugen, dass

Mehr

Fuß- und Kopfwaschung

Fuß- und Kopfwaschung Fuß- und Kopfwaschung Predigt am 17.03.2013 zu Joh 13,1-5 Pfr. z.a. David Dengler Liebe Gemeinde, da kam einmal ein junger Mann zum Pfarrer. Verlegen druckste er herum dann nahm er all seinen Mut zusammen

Mehr

Die Jünger im Boot fielen vor Jesus nieder und sagten: Du bist wirklich Gottes Sohn!

Die Jünger im Boot fielen vor Jesus nieder und sagten: Du bist wirklich Gottes Sohn! Predigt Mt 14, 22-33 Ü: Berger / Nord Kaum war das geschehen, (dass die 5000 satt geworden waren) da nötigte Jesus seine Jünger mit dem Boot an das gegenüber liegende Seeufer zu segeln. Er schickte das

Mehr

Predigt zum des drittletzten Sonntag im Kirchenjahr zum Evangelium (Lk. 17,20-24) das Reich Gottes ist mitten unter euch.

Predigt zum des drittletzten Sonntag im Kirchenjahr zum Evangelium (Lk. 17,20-24) das Reich Gottes ist mitten unter euch. Predigt zum des drittletzten Sonntag im Kirchenjahr zum Evangelium (Lk. 17,20-24) Als Jesus aber von den Pharisäern gefragt wurde: Wann kommt das Reich Gottes? Antwortete er ihnen und sprach: das Reich

Mehr

Predigt G über Jahreslosung 2017 (Hesekiel 36,26)

Predigt G über Jahreslosung 2017 (Hesekiel 36,26) Predigt G+ 15.1.2017 über Jahreslosung 2017 (Hesekiel 36,26) Die Jahreslosung für 2017 steht im Buch eines Propheten, dessen Name immer wieder einmal Schwierigkeiten macht. Manche sprechen ihn Hese-kiel

Mehr

Predigt zu Römer 8,32

Predigt zu Römer 8,32 Predigt zu Römer 8,32 Wie frustrierend muss das sein, wenn man so ein schönes Geschenk hat und niemand möchte es annehmen. Ich hoffe, dass euch so etwas nicht passiert schon gar nicht heute am Heilig Abend.

Mehr

HGM Hubert Grass Ministries

HGM Hubert Grass Ministries HGM Hubert Grass Ministries Partnerletter 3/18 Schau auf Jesus Jesus hat uns aus der Macht der Finsternis ins Reich des Lichts, ins Reich Gottes versetzt. Ins Reich der Liebe, des Friedens, der Gerechtigkeit

Mehr

Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden

Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden Ein Platz für dich Gottesdienst zur Verabschiedung der Kinderkonfirmanden 01.03.2015 Im Altarraum stehen 7 Stühle. CD Player, CD Musik Begrüßung Lied: Ein Licht geht uns auf HUT 1 53, 1-3 Psalm 92 mit

Mehr

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015)

Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Offenbarung hat Folgen Predigt zu Mt 16,13-19 (Pfingsten 2015) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde, in der Schriftlesung haben wir die

Mehr

Gebete in Armut und Trübsal

Gebete in Armut und Trübsal Der Arme Lazarus Gebete in Armut und Trübsal Gott hilft dem Armen und dem Betrübten: Und der Herr ist dem Armen eine Zufluchtsstätte geworden, ein Helfer zur rechten Zeit in den Trübsalen. Ps 9, 10 LXX

Mehr

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann.

Da macht sich der Vater auf, um Hilfe zu Holen. Er hat von Jesus gehört. Ein Mann, der Wunder vollbracht hat. Man spricht viel über diesen Mann. In der Schriftlesung geht es auch um ein Kind. Um ein Kind das an einer schweren Krankheit leidet. Die Eltern sind verzweifelt und wissen keinen Rat mehr. Die Ärzte konnten alle nicht helfen. Das Kind

Mehr

das hätte ich nicht geglaubt, dass noch jeder dritte Deutsche an die Auferstehung glaubt. So stand es am Samstag in der Zeitung.

das hätte ich nicht geglaubt, dass noch jeder dritte Deutsche an die Auferstehung glaubt. So stand es am Samstag in der Zeitung. Datum / Sonntag Text/Thema Besonderes Notizen Lieder 633, 1-4 Alle Knospen 780 Christushymnus 103, 1 + 2 Gelobt sei Gott Credo 882! 99 Christ ist erstanden 228, 1-3 Er ist das Brot 100, 1-5 Wir wollen

Mehr

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, )

Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, ) Leben und Sterben vor Gottes Angesicht Predigt zu Röm 14,7-9 (Drittletzter So n Trin, 6.11.16) Gnade sei mit euch und Friede von Gott, unserm Vater, und dem Herrn Jesus Christus. Amen. Liebe Gemeinde,

Mehr

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63

Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Predigt zum Sonntag Laetare über Johannes 6, 51 63 Liebe Gemeinde, Was ist ein Versprechen wert? Diese Frage stellt sich in unserem Alltagsleben immer wieder. Da hören wir von den Politikern, der EURO

Mehr

Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer)

Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) 1 Predigt über Apostelgeschichte 1,3-11 am 13.5.2010 in Altdorf (Pfr. Bernd Rexer) Ich lese als Bibelwort für die heutige Predigt aus der Apostelgeschichte 1,3-11: 3 Jesus zeigte sich nach seinem Leiden

Mehr

Wilhelm Gräb. Liebe Gemeinde! Kann ein Mensch den Glauben verlieren?

Wilhelm Gräb. Liebe Gemeinde! Kann ein Mensch den Glauben verlieren? Wilhelm Gräb Predigt im Berliner Universitätsgottesdienst am 26.10.14 Thema der Reihe im Sommersemester 2014: Glauben Thema des Gottesdienstes: Den Glauben verlieren Text: Lk 8, 22-25 Liebe Gemeinde! Kann

Mehr

Jesus heilt einen Taubstummen,

Jesus heilt einen Taubstummen, Jesus heilt einen Taubstummen, Markus 7, 32 35: Und sie brachten Jesus einen, der taub und stumm war, und baten ihn, dass er die Hand auf ihn lege. Und er nahm ihn aus der Menge beiseite und legte ihm

Mehr

Was bisher geschah... Markus 1,21+22 Markus 1,32-37

Was bisher geschah... Markus 1,21+22 Markus 1,32-37 Markus 4,35-41 Was bisher geschah... Markus 1,21+22 Markus 1,32-37 ... am See... Markus 4,1+2 und 4,33+34 ... als es Abend geworden war... Markus 4,35-36 ... der heftige Sturm... Markus 4,37 ... Jesus,

Mehr

Entscheide dich für das Licht

Entscheide dich für das Licht Entscheide dich für das Licht Wir Menschen haben einen freien Willen und können jederzeit selbst entscheiden, ob wir Licht oder Schatten in unser Leben und in das Leben der anderen bringen. Ein Sprichwort

Mehr

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht

Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht 1 Predigt im Gottesdienst zur Konfirmation am 6.5.18 in der Cyriakuskirche in Illingen Pfarrer Wolfgang Schlecht Thema des Gottesdienstes: Wer sucht, der findet Predigt nach verschiedenen Aktionen und

Mehr

Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 18 21

Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 18 21 Predigttext: 1. Petrusbrief 1, 18 21 Ihr wisst, dass ihr nicht mit vergänglichem Silber oder Gold erlöst seid von eurem nichtigen Wandel, sondern mit dem teuren Blut Christi, wie das Blut eines unschuldigen

Mehr

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen.

Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Predigt (1.Joh 4,16-21): Kanzelgruß: Gnade sei mit uns und Friede von Gott, unserem Vater und unserem Herrn Jesus Christus. Amen. Ich lese Worte aus dem 4. Kapitel des 1. Johannesbriefes: 16 Gott ist die

Mehr

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen.

Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. 1 Predigt zu Johannes 1, 43-51 Gnade sei mit euch und Friede, von dem, der da ist, der da war und der da kommt. Amen. Komm! Komm mit! Komm und sieh! Wie oft haben wir das schon gehört. Jemand macht etwas

Mehr

Predigt PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B

Predigt PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B PREDIGT ZU 1. KOR. 15,1-11 SEITE 1A SEITE 1B Predigt 1. Kor. 15,1-11 Ostersonntag St. Andreas Hildesheim 27.03.2016 1Kor15,1-11 (3).docx Detlef Albrecht Lieber Tertius, erinnerst du dich noch an die Christen

Mehr

Die Bibel fordert uns heraus!

Die Bibel fordert uns heraus! Die Bibel fordert uns heraus! Matthäus 7,7-9: 7 Bittet und ihr werdet bekommen! Sucht und ihr werdet finden! Klopft an und es wird euch geöffnet! 8 Denn wer bittet, der bekommt; wer sucht, der findet;

Mehr

Elke Werner. Einladung. zum Leben

Elke Werner. Einladung. zum Leben Elke Werner Einladung zum Leben Elke Werner ist Autorin, Referentin und Sprecherin bei prochrist. Sie leitet die internationale Frauenarbeit WINGS und lebt mit ihrem Mann Roland in Marburg. Wie schön,

Mehr

4. Sonntag nach Epiphanias von Pfarrer Matthias Wagner, Andreästraße 14, Waiblingen

4. Sonntag nach Epiphanias von Pfarrer Matthias Wagner, Andreästraße 14, Waiblingen 4. Sonntag nach Epiphanias 10.2.2019 von Pfarrer Matthias Wagner, Andreästraße 14, 71332 Waiblingen Mk 4,35-41 Die Stillung des Sturmes 35 Und am Abend desselben Tages sprach er zu ihnen: Lasst uns hinüberfahren.

Mehr