Löhne. in der globalen Bekleidungsindustrie

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1 Kambodschanische Fabrik. Die Löhne sind so niedrig, dass die ArbeiterInnen ohne Überstunden nicht genug Geld für Nahrung und Wohnung verdienen. Löhne in der globalen Bekleidungsindustrie Seite 1 von 6

2 Die Bekleidungsindustrie ist auf der ganzen Welt ein wichtiger Arbeitgeber. Der überwältigende Großteil der weltweit verkauften Kleidungsstücke wird von 15 Millionen ArbeiterInnen in Asien und vier Millionen ArbeiterInnen in Europa gefertigt. Der größte Teil der Bekleidungsherstellung ist nach Asien, aber auch in EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländer wie die Türkei, Rumänien, Bulgarien ausgelagert. Europäische Marken wie H&M, Zara, adidas, Hugo Boss und Dolce & Gabbana sind Teil einer boomenden Branche, die jedes Jahr dank billiger Arbeitskräfte Millionengewinne macht. Dafür werden NäherInnen ausgebeutet, deren Löhne bei Weitem nicht für ein menschenwürdiges Leben reichen. In den betreffenden EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländern liegen die Löhne von etwa 3 Millionen NäherInnen sogar weit unter der Armutsgrenze nach EU-Definition. Im Jahr 2012 importierte die EU Bekleidung und Textilien im Wert von 90 Billionen Euro 1 Wohin geht das Geld? Der Lohn der ArbeiterInnen macht tendenziell nur 0,5 bis 3 Prozent des Preises aus, den europäische Konsumenten im Laden für das Produkt zahlen 2. Die Grafik zeigt die übliche Preisbildung für ein T-Shirt, das in Asien hergestellt und in der EU verkauft wird. 2 NorWatch: Mektige merkeklær: Leverandørkjedens jerngrep 2004, S Climbing the Ladder to Living Wages, Fair Wage Foundation 2012, S Costing a Living Wage in the Global Apparel Industry: University of Northhumbria Research Conference. 60% 3% 5% 6% 11% 15% 3% Entlohnung der NäherInnen 5% Fracht, Zoll & Transport 6% Fabrikation 11% Material 15% Markenunternehmen 60% Einzelhandel und Steuern Wegen der niedrigen Löhne müssen ArbeiterInnen und ihre Familien in ärmlichen Unterkünften ohne Wasser, ohne Abwasserentsorgung und, in Europa, ohne Heizung leben. Die ArbeiterInnen leiden unter Mangelernährung und sind zu langen Arbeitszeiten gezwungen, um Überstundengeld oder Zulagen zu verdienen. Sie können keinen Urlaub nehmen und nicht in Krankenstand gehen, obwohl sie unter extrem gesundheitsschädlichen Bedingungen arbeiten. Weil sie Lohneinbußen fürchteten, kehrten ArbeiterInnen bei der Katastrophe im Rana Plaza in Bangladesch im April 2013 in die Fabrik zurück, obwohl in dem Gebäude Risse entdeckt worden waren. Die Auslagerung der Bekleidungsproduktion innerhalb und außerhalb von Europa ist Sozialdumping in globalem Ausmaß. 1 European Apparel and Textile Confederation, Key figures 2012, Web: Diese Unterkünfte liegen außerhalb des Gewerbegebietes von Phnom Penh, Kamboscha. Ein Raum kostet hier 20 USD pro Monat. Ein privates Unternehmen verkauft Wasser in großen Krügen. Löhne in der globalen Bekleidungsindustrie. Clean Clothes Campaign. April Seite 2 von 6

3 Löhne und Existenzlöhne in Asien 450,00 400,00 350,00 300,00 250,00 200,00 150,00 242,00 289,00 369,00 Existenzlohn in Euro **/*** Gesetzlicher Mindestlohn in Euro ** 348,00 259,00 196,00 289,00 100,00 50,00 0,00 21% 25% 41% 27% 34% 57% 19% Bangladesh Kambodscha *** China Indien *** Indonesien *** Malaysia Sri Lanka *** * In Ländern, in denen der Mindestlohn je nach Region variiert, wurde unter Heranziehung der wichtigsten Produktionsgebiete ein durchschnittlicher monatlicher Mindestlohn für das jeweilige Land errechnet. ** Wechselkurs berechnet auf xe.com am *** Existenzlöhne laut Berechnung der Asia Floor Wage Alliance - einer Gruppe asiatischer Gewerkschaften und Arbeitsrechtsorganisationen, die eine Formel für einen asiatischen Basis-Existenzlohn festgelegt hat. Die Asia Floor Wage Alliance führt in der Region regelmäßig Erhebungen zum Lebensmittel-Warenkorb durch, um den aktuellen asiatischen Basis-Existenzlohn zu berechnen. **** Länder mit einem nationalen Verfahren zur Unterstützung eines Lohnbildungsmechanismus für einen asiatischen Mind- Löhne in Osteuropa 1.600, , ,00 Geschätzter minimaler Existenzlohn ** 60% des nationalen Durchschnittslohns Gesetzlicher Mindestlohn in Euro * 1360, , ,00 800,00 600,00 767,00 862,00 790,00 710,00 890,00 400,00 518,00 378,00 553,00 200,00 0,00 25% 14% 37% 10% 14% 19% 19% 21% 28% 14% Bosnien Herzeg. Bulgarien Kroatien Georgien Mazedonien Moldavien Romänien Slowakei Türkei Ukraine * Wechselkurse in allen Tabellen vom , gesetzliche Mindestlöhne am Stand von 1. Mai 2013 ** Basierend auf Interviews mit NäherInnen in den Ländern. Aus dem Global East -Bericht der Clean Clothes Kampagne, der am 10. Juni 2014 veröffentlicht wird. Löhne in der globalen Bekleidungsindustrie. Clean Clothes Campaign. April Seite 3 von 6

4 Was ist ein Lohn zum Leben? Kambodschanische ArbeiterInnen in Bekleidungsfabriken während der Mittagspause. Einige von ihnen bringen Reis von zu Hause mit und teilen kleine gekaufte Mahlzeiten, die oft aus bereits verrottendem Gemüse gekocht werden und einen sehr geringen Nährstoffgehalt aufweisen. Ein Lohn zum Leben sollte in einer normalen Arbeitswoche verdient werden, die nie mehr als 48 Stunden beträgt. Der Lohn muss ausreichend sein, um die Grundbedürfnisse eines Arbeiters oder einer Arbeiterin und seiner/ihrer Familie zu decken. Dazu gehören Wohn-, Bildungs- und Gesundheitskosten ebenso wie Rücklagen für unvorhergesehene Ausgaben. Ein typisches Zimmer einer Näherin. Dort schlafen und leben 7 Menschen. Eine kambodschanische Arbeiterin mit ihrem Kind. Löhne in der globalen Bekleidungsindustrie. Clean Clothes Campaign. April Seite 4 von 6

5 Löhne zum Leben für NäherInnen sind ein Menschenrecht Ein existenzsichernder Lohn für eine Arbeiterin und ihre Familie ist in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte 1, im Internationalen UN-Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte 2 sowie in den folgenden Dokumenten als Menschenrecht verankert: Im Übereinkommen der ILO (Internationale Arbeitsorganisation) von 1919, in der Präambel der Erklärung von Philadelphia (Internationale Arbeitskonferenz 1944), in der ILO-Erklärung über soziale Gerechtigkeit für eine faire Globalisierung 2008 und schließlich in der Europäischen Sozialcharta. Die von der EU 1989 beschlossene Gemeinschaftscharta der sozialen Grundrechte der Arbeitnehmer (EU-Sozialcharta) beinhaltet den Grundsatz, dass jede Arbeit mit einem angemessenen Entgelt entlohnt werden muss. Eine der Situation im jeweiligen Land entsprechend faire Entlohnung für ArbeitnehmerInnen sollte also gewährleistet sein. Unter gerechtem Lohn versteht die EU-Sozialcharta ein Arbeitsentgelt, das ArbeitnehmerInnen einen angemessenen Lebensstandard sichert. Auch die Europäische Sozialcharta des Europäischen Rates von 1961 enthält in Artikel 4 das Recht auf ein gerechtes Arbeitsentgelt, das einen angemessenen Lebensstandard sichert. Ähnliche Bestimmungen über gerechte Entlohnung finden sich auch in den nationalen Verfassungen vieler EU-Mitgliedsstaaten. Im Vertrag von Lissabon, Artikel 3.5, wird von der Rolle der Europäischen Union in der Welt und ihren Verpflichtungen gesprochen: die nachhaltige Entwicklung der Erde, Solidarität und gegenseitiger Respekt unter den Völkern, freier und fairer Handel, Abschaffung der Armut und Schutz der Menschenrechte. Auch die UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte legen fest, was Unternehmen und Regierungen tun sollten, um mögliche Menschenrechtsverletzungen zu verhindern und abzuschaffen. Es gehört zu den Sorgfaltspflichten eines Unterne hmens,menschenrechtsverletzungen in seinen Lieferketten zu verhindern. Die EU hat versprochen, die UN-Leitprinzipien zu unterstützen und zu ihrer Umsetzung beizutragen. Viele EU-Mitgliedsstaaten entwickeln nationale Pläne zu Wirtschaft und Menschenrechten. 3 Und schließlich hat die EU selbst ihre Ziele in folgenden Dokumenten festgehalten: Ein menschenwürdiges Leben für alle: Beseitigung der Armut und Gestaltung einer nachhaltigen Zukunft für die Welt, Eine neue globale Partnerschaft: Durch nachhaltige Entwicklung die Armut beseitigen und Volkswirtschaften umgestalten, dem Abschlussbericht der Hochrangigen Gruppe namhafter Persönlichkeiten für die Entwicklungsagenda nach 2015: Das wichtigste Ziel muss die Schaffung guter und menschenwürdiger Arbeitsmöglichkeiten sowie sicherer Lebensgrundlagen sein. Wachstum soll integrativ sein und Armut und Ungleichheit verringern. 4 3 European Commission: Business and human rights, Web: 4 A New Global Partnership: Eradicate Poverty and Transform Economies through sustainable Devel 1 AEMR, 1948, Artikel 23, 3 2 ICESCR, 1966, Artikel 7 (a) Löhne in der globalen Bekleidungsindustrie. Clean Clothes Campaign. April Seite 5 von 6

6 Die Mitglieder des Europäischen Parlaments müssen sich verpflichten: Dafür zu arbeiten, dass die NäherInnen, die weltweit für europäische Unternehmen produzieren, Existenzlöhne verdienen. Ganz besonders das Europäische Parlament sollte das Menschenrecht auf existenzsichernden Lohn schützen: Mithilfe seiner Länderdelegationen in textilproduzierenden Ländern einschließlich der EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländer. Existenzsichernde Löhne in Bekleidungsund Schuhfabriken in EU-Mitgliedsstaaten sind eine konkrete Maßnahme, um Bürger- Innen aus Armut zu befreien einem der Schlüsselziele der EU 2020-Strategie. In einem ersten Schritt sollte das Europäische Parlament einen Richtwert für den gesetzlichen Mindestlohn in der EU festlegen: 60% des nationalen Durchschnittseinkommens als Minimum die Armutsgrenze. Durch Gewährleistung der Kohärenz seiner Richtlinien und Instrumente, namentlich in der Außenpolitik (dazu gehört der Unterausschuss für Menschenrechte), der Handelspolitik (Delegation für die Beziehungen zu den Ländern Südostasiens und der Vereinigung südostasiatischer Nationen ASEAN), der Sozialpolitik, der Menschenrechtspolitik (Europäisches Instrument für Demokratie und Menschenrechte EIDHR), der Entwicklungspolitik und der CSR-Politik. Die Kohärenz muss den UN-Leitprinzipien für Wirtschaft und Menschenrechte entsprechen. Die Sorgfaltspflicht europäischer Unternehmen muss bindend sein und ihre Einhaltung muss durch EU-Organe überwacht werden. Die Sorgfaltspflicht muss Teil von EU-Handelsabkommen und der EU-Entwicklungspolitik sein. Durch verbesserten Zugang zu Rechtshilfe für Opfer von Menschenrechtsverletzungen. Durch Ausweitung der Unterstützung von Arbeits- und Menschenrechtsorganisationen in textilproduzierenden Ländern einschließlich EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländern, insbesondere durch Finanzierung von Aufklärungskampagnen für NäherInnen über ihre Rechte und ihr Menschenrecht auf existenzsichernden Lohn. Durch Gewährleistung des Menschenrechts auf existenzsichernden Lohn bei der Festlegung von Mindestlöhnen durch nationale Regierungen (inklusive EU-Mitgliedsstaaten und Beitrittsländer). Durch Gewährleistung des Rechts europäischer Konsumenten auf Information über die sozialen Bedingungen, unter denen ihre Bekleidung hergestellt wird. Die sozialen und menschenrechtlichen Kriterien für öffentliche Beschaffung und Konsumenteninformation müssen das Menschenrecht auf existenzsichernden Lohn und die Rückverfolgbarkeit von Lieferketten beinhalten. This document has been produced with the financial assistance of the European Union. The contents of this document are the sole responsibility of Clean Clothes Campaign and can under no circumstances be regarded as reflecting the position of the European Union. Löhne in der globalen Bekleidungsindustrie. Clean Clothes Campaign. April Seite 6 von 6

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