Nachhaltigkeit in Wirtschaftsunternehmen Bürde oder Chance?

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1 Nachhaltigkeit in Wirtschaftsunternehmen Bürde oder Chance? Nachhaltigkeit: Definition und Abgrenzung Praktischen Anregungen Annäherung an eine Antwort, Resümee Dr. Andreas Bergmann, A. Nattermann & Cie. GmbH Cologne Business School, 17. Mai 2010, Köln

2 Ein langsamer Lern- und Erziehungsprozeß Weisheit der Cree-Indianer Erst wenn der letzte Baum gerodet, er letzte Fluß vergiftet, der letzte Fisch gefangen ist, werdet ihr feststellen, daß man Geld nicht essen kann. Gro Harlem Brundtland (* 20. April 1939 in Bærum) ist eine norwegische Politikerin. 2

3 Durch den Beitritt zu dem Globalen Pakt der United Nations verpflichtet sich ein Unternehmen, die fundamentalen Prinzipien des Global Compact im Bereich Menschenrechte, Arbeitsbedingungen, Umwelt und Kampf gegen Korruption zu unterstützen und anzuwenden Nachhaltigkeit: Definition und Abgrenzung Nachhaltigkeit, Ethik, wie macht man das Jeder macht es Ethik eines Unternehmens in Pharma Ziel des Global Compact ist es, durch die Kraft gemeinsamen Handelns das gesellschaftliche Engagement von Unternehmen zu fördern damit die Wirtschaft zu einem Teil der Lösung werden kann, wenn es darum geht, den Herausforderungen der Globalisierung zu begegnen, universelle Sozial- und Umweltprinzipien zu fördern. 3

4 Menschenrechte, Arbeitsnormen, Umweltschutz, Anti-Korruption global voranbringen! Menschenrechte Prinzip 1 Unternehmen sollen den Schutz der internationalen Menschenrechte innerhalb ihres Einflussbereichs unterstützen und achten und Prinzip 2 sicherstellen, dass sie sich nicht an Menschenrechtsverletzungen mitschuldig machen. Arbeitsnormen Prinzip 3 Unternehmen sollen die Vereinigungsfreiheit und die wirksame Anerkennung des Rechts auf Kollektivverhandlungen wahren sowie ferner für Prinzip 4 die Beseitigung aller Formen der Zwangsarbeit, Prinzip 5 die Abschaffung der Kinderarbeit und Prinzip 6 die Beseitigung von Diskriminierung bei Anstellung und Beschäftigung eintreten. Umweltschutz Prinzip 7 Unternehmen sollen im Umgang mit Umweltproblemen einen vorsorgenden Ansatz unterstützen, Prinzip 8 Initiativen ergreifen, um ein größeres Verantwortungsbewusstsein für die Umwelt zu erzeugen, und Prinzip 9 die Entwicklung und Verbreitung umweltfreundlicher Technologien fördern. Korruptionsbekämpfung Prinzip 10 Unternehmen sollen gegen alle Arten der Korruption eintreten, einschließlich Erpressung und Bestechung. 4

5 Nachhaltige Entwicklung = intergenerative Gerechtigkeit und ganzheitliches Verhalten "Dauerhafte Entwicklung ist Entwicklung, die die Bedürfnisse der Gegenwart befriedigt, ohne zu riskieren, daß künftige Generationen ihre eigenen Bedürfnisse nicht befriedigen können." [1; Brundtland Bericht] Diese Definition der intergenerativen ökologischen Gerechtigkeit (Generationengerechtigkeit) ist Bestandteil aller danach vereinbarten internationalen Umweltabkommen. (1) Volker Hauff (Hrsg.): Unsere gemeinsame Zukunft. Der Brundtland-Bericht der Weltkommission für Umwelt und Entwicklung. Greven 1987, Eggenkamp Verlag, ISBN (formal falsche ISBN) 5

6 CSR = verantwortliches unternehmerisches Handeln Der Begriff Corporate Social Responsibility (CSR) bzw. Unternehmenssozialverantwortung, auch Unternehmerische Sozialverantwortung, umschreibt den freiwilligen Beitrag der Wirtschaft zu einer nachhaltigen Entwicklung, der über die gesetzlichen Forderungen (Compliance) hinausgeht. Es steht für verantwortliches unternehmerisches Handeln in der eigentlichen Geschäftstätigkeit (Markt), über ökologisch relevante Aspekte (Umwelt) bis hin zu den Beziehungen mit Mitarbeitern (Arbeitsplatz) und dem Austausch mit den relevanten Anspruchsgruppen (Stakeholdern). So definierte die Europäische Kommission in ihrem sogenannten Grünbuch den Begriff wie folgt: Konzept, das den Unternehmen als Grundlage dient, auf freiwilliger Basis soziale Belange und Umweltbelange in ihre Unternehmenstätigkeit und in die Wechselbeziehungen mit den Stakeholdern zu integrieren. CSR bezeichnet demnach also ein integriertes Unternehmenskonzept, das alle sozialen, ökologischen und ökonomischen Beiträge eines Unternehmens zur freiwilligen Übernahme gesellschaftlicher Verantwortung, die über die Einhaltung gesetzlicher Bestimmungen (Compliance) hinausgehen, beinhaltet. 6

7 Der Einkauf - große Außen- / Innenwirkung, es kann einen Schneeball Effekt geben Teil II: Nachhaltigkeit im Einkauf: Grundprinzipien, Organisation, Zielsetzungen, Guidelines Da mehr als die Hälfte aller Prozesse zwischen Unternehmen und ihrem gesellschaftlichen, ökologischen und ökonomischen Umfeld stark einkaufsbezogen sind, ergibt sich die Notwendigkeit als Bestimmungsgröße. Aktivitäten in der Lieferkette haben ökologische und soziale Auswirkungen. Der Einkauf ist sich der Bedeutung bewusst, die es hat, diese Auswirkungen durch Beschaffungsentscheidungen zu optimieren, d.h. verantwortungsvoll Risiken zu minimieren und die Effizienz in diesem Bereich zu verbessern. Durch die Globalisierung der Wirtschaft ist die Wirkung des Einkaufs als Nachfrager auf das ökologische System, die Sozialsysteme bzw. die Gesellschaftsethik sehr viel größer geworden. Täglich hat der Einkauf Kontakt zur Aussenwelt, er ist somit ein natürlicher Vermittler zwischen der eignen Organisation und den Lieferanten Der Preis einer Ware oder Dienstleistung wird in zunehmenden Maß durch ökologische Faktoren beeinflusst. Nicht-nachhaltiges Verhalten birgt das Risiko gravierender Folgen für das Image bzw. vielfach letztendlich für die wirtschaftliche Substanz des Unternehmens. Einkaufsentscheidungen werden in der Regel anhand von Kriterien wie Produkt-, Qualitäts-, Koordinationsoder Risikokosten getroffen. Verantwortliche Unternehmen, die sich den Prinzipien der Nachhaltigkeit anschliessen und den Einkauf an den Grundsätzen der Nachhaltigkeit ausrichten wollen, werden darüber hinaus auch die Kosten für Umweltbelastung und schädigung und Kosten für die Gesellschaft im Sozialbereich mit einbeziehen, die bei der Produktion, Lieferung und Weiterverarbeitung entstehen. Der Einkauf kann nachhaltig auf die Verbrauchsprozesse im Unternehmen einwirken, sowie natürlich durch die Auswahl auch auf diejenigen der Produktion, Lieferung, Weiterumwandlung etc. 7

8 Nachhaltigkeit in Wirtschaftsunternehmen - Bürde oder Chance? Annäherung an eine Antwort, Resümee Ist es vernünftig Die Fähigkeit der Erde zu bewahren, das Leben in all seiner Vielfältigkeit zu beherbergen Eine Verbesserung der Umweltqualität zu erreichen Eine Verringerung der Umweltverschmutzung zu erreichen Nachhaltige Produktions- und Konsummuster zu fördern (Entkopplung Wirtschaftswachstum / Umweltbelastungen) Eine demokratische, gesunde, sichere Gesellschaft zu fördern (die sich auf soziale Integration und Zusammenhalt stützt, Grundrechte und kulturelle Vielfalt achtet, Gleichstellung gewähleistet und Diskriminierung bekämpft) Eine blühende, innovationsfreudige, wissensstarke, wettbewerbsfähige und ökologisch effiziente Wirtschaft zu fördern (-> Lebensstandard, Beschäftigung, Arbeitsplatzqualität) Weltweit demokratische Einrichtungen zu initiieren und nachhaltige Entwicklung aktiv zu fördern, auf der Grundlage von Frieden, Sicherheit und Freiheit und der Verteidigung dieser Werte) 8

9 Nachhaltigkeit in Wirtschaftsunternehmen - Bürde oder Chance? Ist es vernünftig dass jede Generation Ihre Aufgaben selbst löst und sie nicht zukünftigen Generationen aufbürdet? Dass wir heute Vorsorge für absehbare zukünftige Belastungen treffen? Erneuerbare Naturgüter (z.b. Wald, Fisch,..) nur im Rahmen ihrer Fähigkeit zur Regeneration zu nutzen? Gefahren und Risiken für die menschliche Gesundheit zu vermeiden? Den Energie- und Resourcenverbrauch sowie die Verkehrsleistung vom Wirtschaftswachstum zu entkoppeln? Die öffentlichen Haushalte zur Generationengerechtigkeit zu verpflichten? (ausgeglichene Haushalte, Schuldenabbau) Armut und sozialer Ausgrenzung vorzubeugen? Allen Bevölkerungsschichten (gleiche) Chancen zu eröffnen? Frühzeitige Anpassungen an den demographischen Wandel vorzunehmen? 9

10 10

11 Nachhaltigkeit in Wirtschaftsunternehmen - Bürde oder Chance? Ist es vernünftig Die nachhaltige Entwicklung in 21 Bereichen anhand von Schlüsselindikatoren zu messen (.. und Ziele zu setzen..)? 11

12 Was man praktisch im Einkauf erreichen kann Man kauft, wann immer möglich, Waren die ökologisch gutartig sind. In Bezug auf die Finanzierung, die Beschaffung und die Verfügbarkeit sollen dies Güter die Anforderungen der Verbraucher erfüllen oder übertreffen. Das schließt Güter wie folgende ein Energieverbrauchsgünstige Lokal hergestellte Regenerierte, wiederaufbereitete oder erneuerte Materialien Wiederaufbereitbare Güter Wiederbenutzbare Güter Nicht toxische Stoffe Organische, biologische Stoffe 12

13 .. weitere praktische Ideen Bei der Prüfung von Produkten, Geräten und Anlagen berücksichtigtt man Die Kosten des Lebenszyklus und Auswirkungen Abfallvermeidung und Abfallverminderung Externalisierte Kosten Man schreibt, wenn möglich, an folgende Lieferanten aus Lokale Zu Umweltnachhaltigkeit verpflichtete Lieferanten An Lieferanten, die getreu arbeiten gemäß anständigen Arbeitsbedingungen, wie sie durch die International Labour Organisation, die Universal Declaration of Human Rights und die Convention of the Rights of the Child gegeben sind. 13

14 Think out of the box: Flugfracht durch Seefracht ersetzen Aerodynamische Änderungen an LKW s: Erreichen von weniger Emissionen Notwendigkeit von Distanzen Das Rad nicht neu erfinden: it/de/nationale-nachhaltigkeitsstrategie/nationale- Nachhaltigkeitsstrategie.html.. 14

15 Nachhaltigkeits Checkliste bei Vergaben Wir werden es vorziehen, eine Nachhaltigkeits-Checkliste vor und während aller Vergabegespräche anzuwenden: Benutzt bzw. erzeugt dieses Produkt weniger umweltschädliche Nebenprodukte/Inhaltsstoffe als das Konkurrenzprodukt? Ist das Produkt beständig und leicht, sicher und wirtschaftlich zu nutzen? Sind Komponenten oder Wartung umweltschädlich? Sind alle Funktionen des Produktes nötig? Wird das Produkt hergestellt unter Beachtung aller Umweltgesetzte? Kennen wir alternative Produkte, die eher umweltgemäß sind? Ist das Produkt entworfen, so daß der Verbrauch reduziert wird? Ist das Produkt entworfen so daß Abfall minimiert wird? Ist das Produkt wiederbenutzbar? Ist das Produkt technisch und wirtschaftlich wiederaufbereitbar? Gibt es Werke, um das Produkt wiederaufzubereiten? Kann das Produkt am Ende seines Lebenszyklus an den Lieferanten zurückgegeben werden? Ist das Produkt kompostierbar? Sind wiederaufgearbeitete Rohstoffe in dem Produkt verwendet worden, wenn ja, zu welchem %-Anteil? Ist das Produkt energiesparend? 15

16 Nachhaltigkeits Checkliste bei Vergaben (2) Nachhaltigkeits-Checkliste vor und während der Vergabegespräche anwendbar: Reduziert das Produkt den Verbrauch von Wasser? Muß das Produkt speziell entsorgt werden? Ist das Produkt frei von verbotenen Substanzen und Schwermetallen? Emittiert das Produkt flüchtige organische Komponenten oder andere Schadstoffe? Benötigt das Produkt besondere Benutzerhinweise für Gesundheit oder Sicherheit? Kann man auf das Packmittel verzichten? Ist eine Minimalverpackung entworfen worden? Ist das Produkt en gros verpackt? (in großen Gebinden) Ist das Packmaterial wieder verwendbar oder wieder verwertbar? Sind wieder verwertbare Stoffe bei der Herstellung des Packmittels verwendet worden? Kann das Packmittel an den Lieferanten zurückgegeben werden? Ist das Packmittel kompostierbar? Hat eine Lebenszyklus-Analyse der Umweltbelastung durch das Produkt oder dessen Verpackung stattgefunden, durchgeführt von einer zertifizierten Organisation? Ist die Herstellerfirma ausgerüstet für ein elektronisches Angebots- und Zahlungsverfahren? Hat der Lieferant eine Umwelt Richtlinie? Wie ist die Historie des Lieferanten in Bezug auf Umwelt und Sicherheitsprobleme? Kann die Firma allen Umweltanforderungen genügen? Welche Abfallreduktionsprogramme hat der Lieferant laufen oder hat sie geplant? Hat der Lieferant ein Umwelt- oder Abfallaudit durchgeführt? Ist der Lieferant für Informationsanfragen von Interessengruppen aufgeschlossen? 16

17 . The end Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit. Fragen?? 17

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