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1 Die ist in einem Milchviehbestand von grosser Bedeutung. Eine ungenügende oder gar schlechte kann grosse Kosten (Milchverlust, vermehrter Arbeitsaufwand, Behandlungen) verursachen. Kennzahlen für die Beurteilung der und Milchqualität (in Klammern jeweils die gesetzlich vorgeschriebenen Grenzwerte): Die effektive Tankzellzahl (<350'000 Zellen/ml) Der Keimgehalt (<80 000/ml bei 30 Grad Celsius) Der Gefrierpunkt ( Grad Celsius) Vorhandene Hemmstoffe (nicht nachweisbar) Die Mastitishäufigkeit in einer Herde Viele Faktoren beeinflussen die. Dazu zählen die eigentlichen Tierfaktoren, wie Genetik, Euterform, - aufhängung, Zitzenform und Melkbarkeit, aber auch die Haltung (Sauberkeit des Euters, Häufigkeit von Strichverletzungen), die Fütterung und natürlich die Melkarbeit selber, welche einen enormen Einfluss auf und Milchqualität hat. Kontrollen Der Betriebsleiter hat laut Gesetz gewisse Punkte zu erfüllen, welche dazu dienen sollen, ein einwandfreies Lebensmittel zu produzieren. Vormelken Laut der Verordnung des EVD (Eidgenössisches Volkswirtschaftsdepartement) über die Hygiene bei der Milchproduktion muss die Milch der Tiere, deren Milch abgeliefert werden soll, vor jeder Melkarbeit mit einem Vormelkbecher auf sogenannte organoleptische sowie abnorme physikalisch-chemische Merkmale hin kontrolliert werden. Milch mit organoleptischen Abweichungen (d.h. Abweichungen in Geruch, Geschmack und Aussehen) ist nicht als Nahrungsmittel geeignet und darf nicht geliefert werden. Mit dem Vormelken werden akut euterkranke Tiere schnell und sicher erfasst und die ersten, stark zellhaltigen Milchstrahlen werden verworfen. Schalmtest oder California Mastitis Test (CMT) Auch in der Verordnung des EVD über die Hygiene bei der Milchproduktion ist eine monatliche Kontrolle aller laktierenden Tiere, deren Milch als Nahrungsmittel vorgesehen ist, mittels Schalmtest durchzuführen. Milch aus Eutervierteln, die im Schalmtest positiv reagiert (++, +++), gilt als genussuntauglich. Der Schalmtest ist ein Verfahren zur indirekten Bestimmung des Zellgehaltes der Milch. Als Testreagenz wird Alkyl- Arylsulfonat verwendet, das als Netzmittel mit der DNA des Zellkerns einen Komplex bildet, der bei der Überschreiten eines Zellzahlwertes von ca Zellen/ml als Gel sichtbar wird. Dem Testreagenz ist außerdem Bromcresolpurpur als ph-indikator beigefügt (purpur = ph > 7; gelb = ph 5,2). In die vier Vertiefungen der Schalmtestplatte wird jeweils ein Milchstrahl pro Euterviertel gemolken. Anschließend wird nach dem Volumenausgleich durch Abgiessen das Testreagenz im Verhältnis 2:3 hinzugefügt und mit kreisförmigen Bewegungen durchmischt. Das Ergebnis wird nach 5-10 Sek. abgelesen. Schlierenbildung, schleimige Konsistenz und rötliche Färbung weisen auf einen erhöhten Zellzahlgehalt (> Zellen/ml) hin. Der Schalmtest ist ein semiquantitativer Test, d.h. der genaue Zellgehalt kann nicht bestimmt Ausdruck vom: , 23:17 Seite 1 von 7

2 werden, aber schon eine leichte Veränderung im Schalmtest (+) bedeutet eine deutliche Erhöhung der Zellzahl. Somit ist der Schalmtest ein gutes Hilfsmittel zur frühen Erkennung von chronisch euterkranken Tieren. Reaktion Veränderung Milch - CMT Zellzahl / ml negativ (-) Unverändert flüssig < schwach positiv (+) Bei Mischbewegungen Schlieren sichtbar < 1'500'000 mittelgradig positiv (++) Deutliche Schleimbildung, portionenweises Abgiessen < 5' möglich stark positiv (+++) Gallerte, kein portionenweises Abgiessen mehr möglich > 5' Quelle: Merkblatt des RGD über Amtliche Kontrollen Mit der monatlichen Milchleistungsprüfung werden in Herdebuchbetrieben auch die oben erwähnten Kennzahlen Zellgehalt, Keimgehalt, Hemmstoff und Gefrierpunkt erhoben. Diese monatliche Auswertung gibt dem Landwirt eine Übersicht über die seiner Kühe. Es entbindet ihn jedoch nicht von der Verpflichtung, die Milch aller Tiere vor jedem Melken mit einem Vormelkbecher auf Veränderungen zu kontrollieren. Auch diese Kontrolle ist wichtig und erlaubt falls notwendig - rasches Handeln. Zu den regelmässigen Kontrollen gehört auch die Wartung der Melkmaschine. Erkennt man bei obigen Kennzahlen ein Herdenproblem (erhöhte Zellzahl oder gehäuftes Auftreten von klinischen Euterentzündungen) soll eine Betriebsabklärung durchgeführt werden. Diese beinhaltet die klinische Untersuchung der Tiere, Milchprobeentnahme zur Untersuchung auf Zellzahlen und Keime, Kontrolle der Melkarbeit (Hygiene, Umgang mit den Tieren, Reihenfolge, Funktionstüchtigkeit der Melkanlage) inkl. Schalmtest, Haltung und Fütterung. Die Prophylaxe von Euterproblemen (hohe Zellzahlen und klinische Mastitiden) liegt vor allem bei der Hygiene beim Melken, einer technisch einwandfrei funktionierenden Melkanlage und guter Melkarbeit. Aber auch ein hygienischer und gut ventilierter Stall, eine leistungs- und wiederkäuergerechte Fütterung und ein gutes Zuchtprogramm mit der Auswahl passender Genetik haben einen positiven Einfluss auf eine gute. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Fachartikel-Literatur-Links Ausdruck vom: , 23:17 Seite 2 von 7

3 Vormelkbecher Geeignet ist ein Vormelkbecher von dunkler Farbe, damit die Veränderungen gut sichtbar sind. Schalmtest Für den Schalmtest sollte nicht der erste Milchstrahl genommen werden. Ausdruck vom: , 23:17 Seite 3 von 7

4 Verhältnis Schalmtestlösung / Milch Das Verhältnis von Schalmtestlösung und Milch soll 2:3 sein. Interpretation nach 10 sek bei schwenkender Bewegung. Hohe Zellzahlen Ein erhöhter Zellgehalt der Milch ist nebst einem positiven Laborresultat auf Bakterien (selten auch Pilze) das einzige Merkmal für eine subklinische, d.h. versteckt verlaufende, oft chronische Euterentzündung. Die klinischen Zeichen einer akuten Euterentzündung wie grobsinnliche Veränderung der Milch, schmerzhaftes, warmes, geschwollenes Drüsenviertel und Fieber fehlen. Laut der Verordnung über die Hygiene bei der Milchproduktion gilt für die Tankmilch ein Grenzwert von somatischen Zellen/ml Milch. Eine Überschreitung wird mit Milchpreisabzug geahndet. Fünfmalige Überschreitung nacheinander wird mit einer Milchliefersperre bestraft (Milchqualitätsverordnung, Qualitätsabzugsystem). Die anzustrebende Zielgrössen sind: Parameter gesetzlich vorgeschriebener anzustrebende Zielgrösse Grenzwert individuelles Gesamtgemelk <100'000 Zellen/ml Herdengemelk <10% der Herde mit Zellgehalt >250'000 Zellen/ml effektive Tankmilchzellzahl < 150'000 Zellen/ml effektive Zellzahl Tankmilch <350'000 Zellen/ml Ausdruck vom: , 23:17 Seite 4 von 7

5 Die anzustrebende Zielgrössen werden deswegen tiefer angegeben, damit beim Überschreiten der Werte noch rechtzeitig reagiert werden kann und Massnahmen zur Verbesserung der getroffen werden können, ohne dass bereits Sanktionen zu befürchten sind. Zudem unterscheidet man zwischen effektiver (gemessener) Zellzahl der Tankmilch und der theoretischen (berechneten) Zellzahl der Tankmilch. Die effektive Tankmilchzellzahl ist meist tiefer als die theoretische, da bei der theoretischen Tankmilchzellzahl alle laktierenden Tiere berücksichtigt werden, auch die, deren Milch nicht in den Tank gelangt (z.b. Tiere kurz nach Geburt, behandelte Tiere, etc.). Bei der Beurteilung der Zahlen muss auch daran gedacht werden, dass der Tankmilchzellgehalt beeinflusst wird durch die Herdengrösse (Verdünnungseffekt), und es passieren kann, dass in grossen Herden die der Herde besser erscheint, als sie in Wirklichkeit ist. Ursachen für erhöhte Zellzahlen sind zumeist bakterielle Infektionen mit sogenannt Kuh-assoziierten Erregern. Faktoren wie eine schlechte Melktechnik, -hygiene, fehlende oder ungenügende Reinigung und Desinfektion der Melkanlage, schlechte Fütterung und Haltung begünstigen das Eindringen und die Verbreitung der Keime. Auch nicht-infektiöse Ursachen wie Laktationsnummer und stadium können Grund für eine Erhöhung der Zellzahlen sein. So steigt der Zellgehalt gegen Ende der Laktation mit sinkender Milchleistung an. Melkmaschine Die Melkmaschine muss regelmässig kontrolliert werden. Eine schlecht eingestellte Maschine ist oft Grund für hohe Zellzahlen. Ausdruck vom: , 23:17 Seite 5 von 7

6 Euterentzündung - Mastitis Klinische Euterentzündungen werden meist durch Bakterien verursacht, seltener durch Pilze. Man unterscheidet zwischen sogenannt Kuh-assoziierten Erregern (z.b. Streptokokken, Staphylokokken) und Umweltkeimen (z.b. Coli-Bakterien). Kuhassoziierte Erreger haben ihr Reservoir im Eutergewebe, werden durch die Melkmaschine von Kuh zu Kuh übertragen und können sowohl klinische, aber auch subklinische Mastitiden hervorrufen. Im zweiten Fall ist der Zellgehalt der Tankmilch oft erhöht. Umwelterreger treten vor allem während der Zwischenmelkzeit ins Eutergewebe und verursachen oft akute Euterentzündungen (Kreuzviertel). Die klinischen Zeichen einer akuten Euterentzündung sind grobsinnliche Veränderung der Milch, ein schmerzhaftes, warmes, geschwollenes Drüsenviertel und Fieber. Der Zellgehalt in der Tankmilch bleibt oft normal. Bei gehäuftem Auftreten von klinischen Euterentzündungen in einem Bestand sind nebst der medikamentellen Therapie noch weitere Massnahmen sehr wichtig: frühzeitiges Erkennen klinisch kranker Tiere (Vormelken) und rechtzeitiges Behandeln, Einhalten der Melkreihenfolge, evtl. Gruppenbildung, Trockenstellen unter Antibiotikaschutz, Optimierung der Melkhygiene (Reinigung, Zitzentauchen, Melkzeugzwischendesinfektion), Optimierung der Melktechnik, einwandfrei funktionierende Melkanlage, Ausmerzung chronisch kranker Tiere, optimale Haltung, Pflege und Fütterung der Tiere. Mehr Informationen finden Sie im Kapitel Fachartikel-Literatur-Links Euterviertel Grosser Euterviertel. Der Kuh muss Fieber gemessen werden, ein Schalmtest gemacht, je nach Resultat eine Milchprobe entnommen und der Tierarzt gerufen werden. Ausdruck vom: , 23:17 Seite 6 von 7

7 Kennzeichnung Signalisierte Kuh am Euter, damit deren Milch nicht in den Verkehr gelangt. Ausdruck vom: , 23:17 Seite 7 von 7

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