The Microbiology Procedures Quality Standards (MiQ) New Topics. Mathias Herrmann, Eberhard Kniehl, Andreas Podbielski, Harald Mauch

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1 The Microbiology Procedures Quality Standards (MiQ) New Topics Mathias Herrmann, Eberhard Kniehl, Andreas Podbielski, Harald Mauch

2 Wer Fische fangen will, muss die richtigen Netze wählen.... die Fischgründe kennen.... die richtigen Köder benutzen.... man braucht eine Mannschaft (Team). L. Frommelt, Endo-Klinik, Hamburg

3 25 MiQs eine Erfolgsstory 25 MiQs Gesamtumfang >1000 Seiten Neuerscheinungen seit 2004: MiQ 18/19 Infektionen der Knochen und des Knorpels. M. Herrmann et al. MiQ 20/21 Sicherheit im mikrobiologischdiagnostischen Labor. A. Essig et al. MiQ 22/23 Krankenhaushygienische Untersuchungen M. Trautmann et al. MiQ 24 Atemwegsinfektionen bei Mukoviszidose. M. Hogardt et al. MiQ 25 Diagnostik von Infektionen der Leber. S. Schaefer et al.

4 25 MiQs eine Erfolgsstory Erschienene Überarbeitungen seit 2004: MiQ 2 Harnwegsinfektionen S. Gatermann et al. MiQ 3a/3b Blutkulturdiagnostik. Sepsis, Endokarditis und Katheterinfektionen H. Seifert et al.

5 hands-on Zeiten im mikrobiologischen Labor MiQ 18/19 Knocheninfektionen

6 Neue MiQs in Vorbereitung oder geplant Überarbeitungen bestehender MiQs Infektionen der Haut / Wundinfektionen. K. Becker. Gastrointestinale Infektionen. M. Kist. Peritonitis / Abdominalinfektionen. G. Ackermann. Mykobakterien. Kirschner. Tiefe Atemweginfektionen. Lohhoff/Sommer Genitalinfektionen. E. Halle. Parasitologie. Janitschke Neue Projekte Hochpathogene Erreger. A. Kekulé Augeninfektionen. N. von Wellinghausen Myo/Perikarditis. Doerr. Qualitätsmanagement. C. Schoerner Multiresistente Erreger. H. Geiss.

7 MiQ 3a/b Blutkulturdiagnostik (H. Seifert) Blutentnahme Blutvolumen Anzahl der Blutkulturen Blutkultur-Detektionssysteme Fastidiöse Organismen Aufbewahrung von Isolaten Manuelle Bearbeitung Schnellteste Spezielle Untersuchungsverfahren Diagnostik bei Endokarditis und Katheter- Infektionen Qualitätssicherung Medien, ICD

8 MiQ 24 Mukoviszidose (M. Hogardt) Bakterielle Leitkeime, Pilze, Viren Stufendiagnostik Selektivmedien und Spezialkulturen Quantitative Bakteriologie Erregeridentifizierung und Empfindlichkeitsprüfung B. cepacia Komplex Nicht-tuberkulöse Mykobakterien Spezielle Pilze und neue bzw. seltene bakterielle Erreger Molekulare Diagnostik Serologie Hygienefragen und Transplantation

9 MiQ 25 Hepatitis (S. Schaefer) Indikationen zur Diagnostik Proben-Entnahme und Transport Methoden der Diagnostik Befundinterpretation Übersicht über Hepatitis-Viren Bartonella, Leptospira, weitere Bakterien, Pilze, Parasiten Spezielle Nachweismethoden

10 MiQ Hochpathogene Erreger (A. Kekulé)(2007) Brucella spp, Burkholderia mallei/pseudomallei, Coxiella burnetii, Francisella tularensis, Yersinia pestis Alphaviren, Bunyaviren, Flaviviren, HVF, SARS-Coronaviren, Variolavirus BT-Agenzien, Gefahrenquellen Besonderheiten der Analytik Epidemiologische und hygienische Aspekte Übertragungen im Rahmen von Arbeitssitatuionen fatal! Biosafety und Biosecurity Rechtliche Aspekte Logistik und Gefahrenabwehr, Zuständigkeiten, Stufendiagnostik Gewinnung und Transport von Untersuchungsmaterial Charakterisierung und Spezielle Nachweisverfahren von Bakterien Viren

11 MiQ Qualitätsmanagement (C. Schoerner)(2008) Gesetzliche Forderungen, Rechtliche Grundlagen QM-System und QM-Handbuch Dokumentenlenkung Zusammenarbeit mit Auftraggebern und nehmern Fehlermanagement, Audits Personal, Räumlichkeiten Sicherheit, Ausrüstung Präanalytik, Analytik, Postanalytik SOP s Qualitätssicherstellung

12 MiQ Wundinfektionen (K. Becker)(2008) Haut als Manifestationsort systemischer Infektionen Oberflächliche und tiefe Hautinfektionen Wundinfektionen Infektionen nach Tierkontakt Indikationen zur Diagnostik Methoden der Diagnostik Spezielle Nachweismethoden

13 MiQ Darminfektionen (M. Kist)(2008) Erreger Invasive Erreger Toxinbildende E. E. mit path. Adhärenz Lebensmittelvergifter Fak. Pathog. E. Viren Parasiten H. pylori Präanalytik Stufendiagnostik Kultur und ID Weitergehende Untersuchungen Nährböden, Empfindlichkeit, Molekulardiagnostik, Serologie, nicht indizierte Methoden, Wirtschaftlichkeit, QM

14 Was ist erreicht? ( meinen wir ) MiQs sind im deutschsprachigen Raum der!!! Laborstandard für eine mikrobiologische Labordiagnostik inkl QM, Sicherheit, Krankenhaushygiene (bzw. sollen es noch in noch verstärktem Maße werden) MiQs sind ein integraler Bestandteil der Qualitäts- Sicherungs Initiativen der DGHM Sie dienen der Sicherung und Verbesserung der Qualität der mikrobiologischen und infektiologischen Diagnostik (der Patient ist untrennbar ) Sie werden regelmäßig unter Beteiligung klinischer, insbes. infektiologischer Fachgesellschaften erarbeitet

15 Was bleibt noch zu tun, wollen wir hin? MiQs sollen Grundlage von Entscheidungen sein: krankenhauspolitisch Mikrobiologische Laboratorien sollen an Krankenhäusern angesiedelt sein/bleiben wirtschaftlich Labore brauchen ein Budget X, um MiQ-konforme Aufgaben Y durchzuführen juristisch eine Diagnostik (inkl. Prä-/Postanalytik) ist lege artis, wenn sie MiQkonform durchgeführt wird Angestrebt: Breitestmöglicher Konsens unter Fachkollegen Schweizerische, österreichische Kollegen, Kollegen aus den Fachverbänden (DGHM, BÄMI, DGV, DGKH). Gebetsmühlenartiger Verweis auf MiQs beim Gespräch mit Verantwortlichen unterschiedlicher Ebenen Klinik-Direktoren und Klinikum-Direktoren Kaufmännische Direktoren Gesundheitsämter Gesundheits- und Wirtschaftspolitiker Bundesärztekammer, Landesärztekammern (RiLiBÄKs) Kassenärztliche Vereinigungen Akkreditierungs-Organisationen Arbeitsgemeinschaften, Fachgesellschaften Systematische Querverweisung innerhalb publizierter MiQs Regelhafte Einbindung in AWMF Leitlinienstruktur i.d.r. S1 oder S2- Leitlinie als Durchführungsstandard Ergänzende Verfahren zur Veröffentlichung

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