KONTAKT. Kundenzeitung Nr.2 Dezember 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "KONTAKT. Kundenzeitung Nr.2 Dezember 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich"

Transkript

1 KONTAKT Kundenzeitung Nr.2 Dezember 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich SERVICE Eine Besichtigung der KVA Thun ist eindrücklich. Seiten 4-5 HINTERGRUND Moderne Deponien sind keine «Müllkippen». Seiten 6-7 PERSÖNLICH Unsere FRESH Give-Away-Aktion. Seite 8 Aus alt wird neu sinnvoll in jedem Fall? Stoffliches Recycling: Das Engagement von AVAG Wir beobachten den Markt! Sie alle wissen, wie ein Markt funktioniert. Grundsätzlich bestimmen Angebot und Nachfrage den Preis. Bei der Abfallentsorgung respektive beim Recycling spielt dieser Mechanismus auch. Früher noch eher lokal, mittlerweile europaweit wenn nicht gar global. Was die Abfallentsorgung betrifft, gehen wir gerade in der Schweiz seit 30 Jahren den Weg von der Wegwerf- zur Recyclinggesellschaft. Diesen Weg gehen wir auch in Zukunft. Die Wertstoffpreise sind grossen Schwankungen unterworfen. Es ist wichtig, dass wir die Entwicklungen der Preise genau im Auge behalten und im richtigen Moment reagieren. Das gilt ganz besonders für Bereiche ohne vorgezogene Recyclinggebühr, die das Recycling eines Wertstoffes mitfi nanziert. Separatsammlung von Karton in der Stadt Thun Unter dem Begriff «stoffliches Recycling» verstehen wir alle Aktivitäten, die dazu beitragen, dass aus ausgedienten Wertstoffen neue Rohstoffe werden. In der Schweiz werden viele Abfälle recycelt: Batterien, Glas, Alu, Elektronik, Konservendosen, PET-Flaschen, Papier, Karton und viele weitere. Recycling muss aber ökologisch und auch ökonomisch Sinn machen. Die Finanzierungssysteme ähneln sich meist von der Grundidee her. Oft werden zur fi nanziellen Unterstützung der Sammlerinfrastruktur vorgezogene Recy cling - gebühren erhoben. Bei gewissen Wertstoffen (insbesondere Papier, Karton, Kunststoff) gibt es dieses Sys - tem nicht: Die Kosten für die Sammlung und die Zufüh - rung in den Recyclingprozess müssen durch die Gemein - den oder die Gewerbebetreibenden getragen werden. AVAG engagiert sich stark im stoffl ichen Recycling diverser Fraktionen ganz speziell beim Altpapier und Altkarton, aber auch beim Glas und teilweise beim Kunststoff. Recycling ist nicht immer einfach ganz besonders gilt dies in Krisenzeiten, wo die Absatzmärkte generell einem starken Druck ausgesetzt sind. [Fortsetzung auf Seite 2] Es gehört zu unseren Aufgaben, die Marktentwicklung zu beobachten. Wo immer möglich gleichen wir die Preise für unsere Kunden mittelfristig aus denn von der kurzfristigen Rendite zum kurzfristigen Verlieren vergehen am Markt oftmals nur Tage. Mit AVAG als Entsorgungspartner profi tieren Sie von Erfahrung und Transparenz. Wir kümmern uns um sämtliche Anliegen und Belange rund um die Entsorgung und Sie können sich Ihrem Kerngeschäft widmen. Wir freuen uns auf Ihren Anruf! Walter Eberhard Kundenberater Entsorgung Mitglied der Geschäftsleitung AKTUELL 1

2 Aktuell Aus alt wird neu sinnvoll in jedem Fall? Fortsetzung von Titelseite Unseren Kunden bieten wir in den Bereichen Altpapier-, Altkarton-, Altglas- und Kunststoffrecycling interessante Lösungen an. Wir achten darauf, dass unsere Dienstleistungen konkurrenzfähig sind und bleiben. Gerade im Recycling-Bereich spürt man die Schwankungen der Rohstoffpreise sehr stark. Im Herbst 2008 sind zum Beispiel die Preise für Altkarton innerhalb zweier Monate um über 50 % zusammengefallen. Interessante Lösungen für Papierrecycling Die Gemeinden sind im Bereich Papierrecycling unsere wichtigsten Kunden. Je mehr Gemeinden ihr Altpapier via AVAG entsorgen, desto grösser ist die Menge, mit der wir auf dem Markt als Anbieter wahrgenommen werden. So können wir für unsere Kunden interessante Preise aushandeln. Momentan verhandeln wir mit unseren Abnehmern, um die Preise für das kommende Jahr festlegen zu können. Den Gemeinden bieten wir aber schon jetzt interessante Mehrjahresverträge mit Abnahme- und Vergütungsgarantie an. Das Altpapier wird von unseren Entsorgungszentren und in unserem Recyclingzentrum Thun angenommen und zur effektiven Wiederverwertung weiter transportiert. Ergibt die Sammlung in einer Gemeinde eine genügend grosse Menge, wird das Altpapier direkt und ohne Zwischenhandling zur Papierfabrik gebracht. melinfrastruktur regelmässig zu optimieren und so die Kosten tief zu halten. Der Sammeltyp ist von Bedeutung: Eine reine Papiersammlung bringt höhere Erlöse als die gemischte Sammlung von Papier und Karton. Die Information der Bevölkerung über die Verwertung des gesammelten Altpapiers ist und bleibt daher eine wichtige Aufgabe. Macht Kunststoffrecycling überhaupt Sinn? Wie sinnvoll ist es, beim Kunststoffrecycling die Sammelinfrastruktur auszuweiten? Diese Frage ist momentan sehr aktuell. Für AVAG macht Kunststoffrecycling dann Sinn, wenn mit entsprechend grossen Mengen und vertretbarem Aufwand die Kunststoffe dem Recycling zugeführt werden können. Beim Kunststoffrecycling erschwert die grosse Anzahl an verschiedenen Kunststoffen die Wiederverwertung, da entweder direkt sortenrein gesammelt oder aber nach der Sammlung sortiert werden müsste. Oft sieht man einem Kunststoffgegenstand nicht an, von welchem Typ er ist und meistens sind die Kunststoffe gerade aus den Haushaltungen stark verschmutzt und müssten gewaschen werden. Deshalb kann es durchaus ökologisch wie auch ökonomisch am sinnvollsten sein, Kunststoffe thermisch zu verwerten, sprich in der Kehrichtverbrennungsanlage KVA zu verbrennen. Die KVA Thun verfügt über eine der modernsten Rauchgasreinigung der Schweiz und die Energie wird in Wärme sowie Strom umgewandelt. Gerade beim Gewerbe und in der Landwirtschaft macht aber ein stoffliches Recycling Sinn, denn dort sind sortenreine und nur leicht verschmutzte Folien in grosser Menge vorhanden. AVAG nimmt diese Folien entgegen, verpresst sie zu Ballen und lässt sie der Wiederverwertung zukommen. Je nach Kunststoffart und Marktlage können wir den Kunden sogar eine Vergütung auszahlen. Die Unterscheidung der verschiedenen Kunststoffe ist oft schwierig. Glasrecycling hat Tradition In der Schweiz wird Verpackungsglas (Flaschen und Hohlglas von Lebensmitteln) schon seit Jahrzehnten separat und gewissenhaft gesammelt, üblicherweise an öffentlichen Sammelstellen in Containern. AVAG bietet den Gemeinden in diesem Bereich ein spezielles Sammelsystem an. Dabei wird das Altglas in Einzelbehältern konsequent farbgetrennt (weiss, braun und grün) gesammelt und die Transportlogistik wird Zeichen Bezeichnung Verwendungsbeispiele 01 PET 02 PE-HD Polyethylen-Terephthalat Niederdruck-Polyethylen (high density, hohe Dichte) Getränkeflaschen, Verpackungsfolien Verpackungsfolien (Säcke und Beutel), Baufolien, Kanister, Kessel, Shampoound Waschmittelflaschen, Milchflaschen Kartonrecycling: Preise erholen sich Auch im Bereich Kartonrecycling engagiert sich AVAG stark. Für Gemeinden, Gewerbebetreibende und Industriekunden sind wir ein kompetenter Ansprechpartner. Der Preiszerfall vom Herbst 2008 ist zum grössten Teil überstanden, die Kartonpreise erholen sich in gesundem Mass. 03 PVC 04 PE-LD 05 PP Polyvinylchlorid Hochdruck-Polyethylen (low density, tiefe Dichte) Polypropylen Abdeckfolien, Rohre, diverse Behältnisse Landwirtschaftsfolien, Schrupfolien, Tragtaschen, Wickelfolien, Deckel, Kübel, Beutel (z.b. für Infusionen) Verpackungsfolien, Kanister, Blumentöpfe, Flaschenverschlüsse Nehmen Sie mit uns Kontakt auf für ein Angebot! Auch beim Altkarton gilt: Wächst die generierte Menge an Altkarton, können wir bessere Preise erlangen, die wir gerne an unsere Kunden weitergeben. Tendenziell ist der Kartonmarkt von der Entwicklung der Marktlage im Ausland ausgeprägter abhängig als der Altpapiermarkt. 06 PS 06 EPS 07 Andere Polystyrol Expandiertes Polystyrol (Sagex, Styropor) Diverse Kunststoffe Blumentöpfe (Trays), Becher, Kleiderbügel Polstermaterial (Chips oder Formteile) Technische Kunststoffe wie ABS, POM oder SAN 2 Die heute hohe Sammelquote von Altpapier und Altkarton soll unbedingt auf dem erreichten Stand gehalten oder falls möglich noch weiter erhöht werden. Die Gemeinden sind daran interessiert, ihre Sam- AKTUELL Welche Kunststoff-Typen gibt es? Kunststoffrecycling ist kompliziert. Grob lassen sich die Kunststoffe wie oben erwähnt gliedern. Die Kennzeichnung auf den Produkten ist grundsätzlich freiwillig und sagt nichts über ein mögliches Recycling aus (obschon die Darstellung des Symbols dies vermuten lässt).

3 Aktuell vereinfacht. Das spart Kosten für die Gemeinden ein und macht auch ökologisch Sinn. Das in der Schweiz gesammelte Altglas wird zum grösseren Teil für die Produktion von neuen Glasbehältern eingeschmolzen. Zu etwa einem Drittel geschieht das in der einzigen inländischen Glashütte der VetroPack in St-Prex und zu einem weiteren Drittel in Glashütten im benachbarten Ausland. Das restliche Altglas wird unter anderem zur Herstellung von Bau- und Isoliermaterialien (z.b. Schaumglas Misapor) verwendet. Bei allen Verwertungsalternativen ist wichtig, dass die farbgetrennte Sammlung, wo vorhanden, beibehalten wird. So kann der schwankenden Nachfrage für die verschiedenen Verwertungsarten uneingeschränkt Rechnung getragen werden. Auch können künftige, ökologisch günstigere Verwertungslösungen ohne eine zeitraubende und kostspielige Änderung der Sammelinfrastruktur umgesetzt werden. Weitere Informationen Das Bundesamt für Umwelt BAFU hat kürzlich eine Publikation zum Thema «Rohstoffe aus Abfällen» herausgegeben. Diese kann unter bezo gen werden. Weiterführende Informationen zu den einzelnen Angeboten erhalten Sie bei unseren Kundenberatern: Walter Eberhard, Christoph Stalder, Das neue Biomassezentrum ist auf Kurs Die Inbetriebnahme des neuen Biomassezentrums in Spiez ist auf das Jahr 2010 geplant. Die Anlage wird schon sehnlichst erwartet von Bürgern, Unternehmen und Gemeinden. Nach dem Erscheinen der letzten Kontakt-Ausgabe wurden wir von verschiedenen Seiten angefragt, wann das neue Biomassezentrum in Spiez betriebsbereit sei. In den Gesprächen zeigte sich, dass das Konzept eines umfassenden Zentrums zur ökologischen Verwertung von Biomasse den Bedürfnissen von Bürgern, Unternehmern und Gemeinden entspricht. Ebenfalls zeigte sich ein gewachsenes Problembewusstsein: Im Vordergrund steht heute nicht mehr die einfache und billige Entsorgung von biogenem Brenner der Not- und Spitzendeckungs-Kesselanlage Verarbeitung von Biomasse auf moderne Art Fernwärme hat Potenzial AVAG übernimmt Heizzentrale von armasuisse Seit 2004 liefert die AVAG KVA Thun jährlich rund Megawattstunden (MWh) thermische Energie in Form von Fernwärme an die Heizzentrale des VBS-armasuisse (Eidgenössisches Departement für Verteidigung, Bevölkerungsschutz und Sport). Die abgegebene Wärmemenge entspricht in etwa dem jährlichen Energiebedarf von rund 4000 Einfamilienhäusern. Die Verhandlungen über die Übernahme der Heizzentrale durch die AVAG stehen kurz vor dem Abschluss. Material, sondern dessen saubere und hygienische Verarbeitung, damit keine unerwünschten Pflanzenreste, Bakterien oder Pilze verbreitet werden, wie dies mit dem neuen Anlagentyp realisiert wird. Dass das gewonnene Biogas zur Produktion von Strom und die anfallende Wärme mit dem höchstmöglichen Wirkungsgrad genutzt werden, wird ebenfalls als Selbstverständlichkeit vorausgesetzt. Vorbereitungsarbeiten sind im Gang Nach Erteilung der Gesamtbaubewilligung im Sep - tember 2009 wurden die notwendigen Rodungsmassnahmen durchgeführt. Die freigelegten Flächen wurden planiert und der Untergrund wird für die zu erstellenden Gebäude vorbereitet. Nach Abschluss der Vorbereitungsarbeiten werden als erstes die Betonarbeiten mit der Erstellung der Fermenter ausgeführt. Somit liegt der Bau der Anlage im Plan und der Inbetriebnahme im Jahr 2010 sollte nichts im Wege stehen. Seit 1977 betreibt armasuisse eine Heizzentrale mit einem Fernheiznetz, das seither kontinuierlich erneuert und erweitert wurde. Heute umfasst die Heizzentrale zwei Heisswasserkessel mit je ca. 24 Megawatt thermischer Leistung, die als Not- oder Spitzendeckungskessel zum Einsatz kommen. Diese Kessel können sowohl mit Gas oder mit Leichtöl befeuert werden. Das Heisswasser zirkuliert bei einem Druck von ca. 12,5 bar, hat eine Vorlauftemperatur von 180 C und eine Rücklauftemperatur von ca. 90 C. In der Heizzentrale ist ein Kommandoraum integriert. Ab dieser Leitstelle werden die Heisswasserkessel, Wärmespeicher, Druckhaltung, Vorlaufpumpen usw. gesteuert, geregelt und überwacht. Das heutige Fernwärmeleitungsnetz hat eine Gesamtlänge von zirka 21 km. Etwa 6 km befinden sich in begeh baren Kanälen. Die AVAG beabsichtigt den heutigen Kommandoraum der Heizzentrale, regel- und steuerungstechnisch, voll in den Kommandoraum der KVA zu integrieren. Weg frei für neue Fernwärme- Abnahmeverträge Schon früh hat armasuisse die Absicht geäussert, das Fernwärmenetz samt Heizzentrale an die AVAG zu verkaufen bzw. zu vermieten, da der Betrieb eines Fernheizkraftwerks nicht zu den Kernkompetenzen von armasuisse gehört. Nach einer umfangreichen und detaillierten Bewertung des Fernheizwerkes mit anschliessendem Angebot der AVAG an armasuisse kam es jedoch vorerst zu keiner Einigung. Es stellte sich heraus, dass armasuisse entgegen der Heizzentrale, nicht der alleinige Besitzer vom Fernwärmenetz ist kam Bewegung in die Sache: armasuisse unterbreitete der AVAG einen Vorschlag zur Übergabe der Heizzentrale und bekräftigte ihre Absicht mit mehreren Lösungsvorschlägen. Die Verhandlungen sind in der Zwischenzeit weit fortgeschritten und stehen kurz vor dem Abschluss. In diesem Zusammenhang werden auch die Formalitäten und die Entgeltung für die Fernwärme-Durchleitung zwischen armasuisse, RUAG und AVAG vertraglich geregelt. Mit dem Abschluss der Verträge «Übernahme Heizzentrale» und dem Vertrag «Wärmedurchleitung» sind wir zuversichtlich, neue Fernwärme-Abnahmeverträge abschliessen zu können, auch ausserhalb des Perimeters Waffenplatz Thun. AKTUELL 3

4 SErViCE «Das sollten alle einmal gesehen haben!» Engagement für Schulen und Kinder Führungen für Schulklassen Betriebsbesichtigungen der KVA Thun sind ein kostenloses Angebot der AVAG. Die Führungen werden angeboten für Unterstufe, Mittelstufe, Oberstufe, Gymnasium, Gewerbeschule, Studierende, Laiengruppen, Fachpersonen, sowie für Vereine und andere Gruppen ab ca. 7 Personen. Eine Besichtigung mit einer Schulklasse dauert etwa eine Doppellektion und ist in 3 Teile gegliedert: 1. Einführung unter Einbezug der Schülerinnen und Schüler (je nach Stufe 20 bis 30 Minuten) 2. Geführter Rundgang (40 bis 60 Minuten) 3. Erfrischung mit der Möglichkeit, im ungezwungenen Rahmen Fragen zu stellen (10 bis 20 Minuten). Eine Besichtigung der KVA Thun ist eindrücklich darin sind sich die meisten Besucherinnen und Besucher einig. Die Dienstleistungen der AVAG sind nämlich so selbstverständlich geworden, dass man oft vergisst, was alles dahinter steckt. Auf Kindern und Jugendliche trifft dies besonders zu. Betriebsbesichtigungen sind auch bei Lehrpersonen beliebt, bieten sie doch die Möglichkeit, das Schulzimmer zu verlassen und etwas «hautnah» in der Praxis zu erleben. Schade ist dann allerdings, wenn der Führer im Fachjargon technische Einzelheiten ausbreitet und Zahlenmaterial auftischt, das jeden Laien und erst recht Kinder und Jugendliche überfordert. Kommt dann noch hinzu, dass während dem Rundgang nur gerade die vordersten Reihen die Erläuterungen hören können, sind die Hintersten in Gedanken schon wieder am Tauschen von Panini-Bildchen. Ausmass der Abfallmengen im Bunker, der Kran, der aussieht wie eine monströse Spinne das alles schafft bleibende Eindrücke. Die jungen Besucher erfahren dabei: Umweltschutz kann sogar Spass machen! Bewusstsein für Abfallproblematik schulen Dennoch ist eine Besichtigung der KVA Thun kein Ausfl ug in einen Vergnügungspark: Im Zentrum steht ganz klar das Informieren. Das Bewusstsein für die Abfallproblematik soll geschult werden, aber auf eine möglichst verständliche und kurzweilige Art. So ergibt sich eine «win-win-win»-situation: Die AVAG kann sich und ihre Dienstleistungen bekannt machen, die Schülerinnen und Schüler profi tieren von einem eindrücklichen Lernerlebnis und die Lehrerschaft Nach Absprache sind Spezialprogramme und Eingliederung in Projekttage möglich. Führungen für Schulklassen werden von einem Umweltpsychologen mit Unterrichtserfahrung auf allen Schulstufen abgehalten. Laiengruppen und Fachpersonen können auch Schwerpunkte wie Umweltschutz, Architektur, Wirtschaftlichkeit, Technik oder Sicherheit wünschen. Besichtigungen sind auch zu Randzeiten und am Wochenende möglich. Auf Anfrage kann die Führung auch in Englisch abgehalten werden. Weitere Informationen und Anmeldung bei: Karin Wiedmer, Tel , k.wiedmer@avag.ch 4 Spannend, lehrreich und verständlich An den Führungen durch die KVA Thun ist das anders: Hier wird Verständlichkeit gross geschrieben. Der Inhalt wird stufengerecht und unter Beizug der Schülerinnen und Schüler vermittelt. Komplizierte Dinge werden einfach erklärt. Und damit man auch im Lärm des Turbinenraums noch alles hören kann, werden alle mit einem Kopfhörer ausgerüstet. Alle Sinne werden angesprochen: Die Höhe der Flammen im Ofen, die Hitze oben auf dem Kessel, die Aussicht vom Dach, der Geruch in der Schlackenhalle, das SErViCE muss für einmal nicht selber etwas bieten, sondern kann die eigene Klasse «von hinten» beobachten. Besonders beliebt ist natürlich auch das «Znüni» beziehungsweise das «Zvieri» am Ende jedes Rundgangs. Und während dann beim Kauen und Plaudern die Lehrer oft sagen «das sollten alle einmal sehen», tönt es in der Klasse schon: «Können wir morgen wieder kommen?»

5 SErViCE Information ist uns wichtig Der neue Entsorgungswegleiter für Sie Wie so viele andere Branchen, ist auch die Entsorgungsbranche von vielen Änderungen geprägt. Mit dem neuen AVAG Entsorgungswegleiter zeigen wir auf, was mit den angelieferten Abfällen geschieht und welche Entsorgungsprozesse durch uns eingeleitet werden. Gegenüber anderen Ländern wird in der Schweiz vorbildlich getrennt, gesammelt und wiederverwertet doch gerade für den Laien ist es schwierig hierbei den Überblick zu behalten. Ständige Veränderungen und neue Studien sorgen bei der Entsorgung von Abfällen für Unsicherheit und ungeklärte Fragen. Ergänzend zu den direkten Auskünften unserer Mitarbeitenden bietet AVAG neu einen Entsorgungswegleiter für die Jackentasche an. Erfahren Sie aus erster Hand, wie Abfälle bei AVAG fachgerecht entsorgt und den entsprechenden Verwertungsprozessen zugeführt werden. Wohin mit dem alten Rasenmäher und warum gehören Fensterrahmen nicht ins Altholz? Was hat es mit dem AVAG Kehrichtsack auf sich und warum zahle ich auch mit diesem eine Gebühr auf einem AVAG Entsorgungszentrum? Dies sind nur einige der Fragen, auf welche wir in unserem neuen Entsorgungswegleiter Antworten geben. Der Entsorgungswegleiter ist auf unseren Entsorgungszentren erhältlich. Sie können diesen aber auch via Internet ( oder telefonisch unter bestellen. Öffnungszeiten sämtlicher AVAG Anlagen* gültig ab 1. Januar 2010 Jaberg Türliacher Wimmis Steinigand Dezember Februar März und November April Oktober Nachmittag Saanen Oey 28 Mo, Di, Do und Fr Mittwoch Erster Sa im Monat (mit Grüngutsammelplatz) 3629 Jaberg Uhr Uhr Uhr 3752 Wimmis Uhr Uhr Uhr ganzes Jahr Uhr Uhr 3792 Saanen Uhr Uhr Uhr Uhr *Die aktuellen Öffnungszeiten fi nden Sie jeweils unter Zweisimmen Galgenbühl 101 November März Mittwoch April Oktober Mittwoch Freitag Letzter Sa im Monat Interlaken Geissgasse 36 Langnau Hüselmatte 301 Frutigen Kanderspitz 3770 Zweisimmen Uhr Uhr Uhr Uhr (mit Grüngutsammelplatz) 3800 Interlaken Uhr Uhr Uhr 3550 Langnau Uhr Uhr Uhr 3714 Frutigen Uhr Uhr Brienz Bächlischwendi Mo, Mi, Fr Di und Do Spiez Schluckhals Thun Allmendstrasse Brienz Uhr geschlossen Uhr Kompostieranlage 3700 Spiez Uhr Uhr geschlossen Kehrichtverbrennungsanlage 3600 Thun Uhr Uhr geschlossen 5 SErViCE

6 Hintergrund Neues Kulturland schaffen Rekultivierung der Deponie Uttigen Moderne Deponien sind keine «Müllkippen», sondern hochtechnische Anlagen. Ist das Deponievolumen erreicht, muss die Deponie rekultiviert werden. So auch die Deponie Uttigen: Nach der Auffüllung wurde die Oberfläche abgedichtet und rekultiviert und damit wieder landwirtschaftlich nutzbarer Boden gewonnen. Am 17. Juni 1970 erteilte der Regierungsstatthalter von Belp die Bau- und Einrichtungsbewilligung für die Kehrichtdeponie Uttigen. Bestandteil dieser Bewilligung war unter anderem die Verpflichtung, die Deponie nach erfolgter Auffüllung abzuschliessen, zu rekultivieren und wieder der landwirtschaftlichen Nutzung zuzuführen. 6 Zusammenarbeit mit den Grundeigentümern Massgebend sind nicht nur die gesetzlichen Vorgaben. Der Deponiebetreiber ist verpflichtet, den Grundeigentümern, die das Land für einen langen Zeitraum zuerst für den Kiesabbau und dann für die Auffüllung mit Siedlungsabfällen zur Verfügung gestellt haben, von der Topografie und dem Bodenaufbau her wieder mindestens gleichwertiges Land zurück zu geben. Kosten der Rekultivierung Die Rekultivierung der Deponie Uttigen kostet rund 10 Millionen Franken. Darin enthalten sind die Planungsarbeiten, die Verkehrserschliessung, die Sanierung des Pumpenschachtes 6, die Instandstellung und Teilerneuerung der Gas- und Sickerwassersysteme, das Erstellen der notwendigen Mess- und Regelschächte sowie die Bauarbeiten und Transportaufwendungen für den Oberflächenabschluss, den Kulturbodenaufbau, das Wegnetz usw. Damit diese Verpflichtung erfüllt werden kann, wird die Endgestaltung der rekultivierten Deponieoberfläche, unter Berücksichtigung der technischen Bedingungen, (Oberflächengefälle, Überwachung und Unterhalt der Gas- und Sickerwassereinrichtungen usw.) zwischen den Grundeigentümern, der Gemeinde und der AVAG gemeinsam festgelegt und in entsprechenden Dokumenten festgehalten. Voraussetzungen für den Oberflächenabschluss Bevor die Abschlussarbeiten beginnen können, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein. 1. Allenfalls notwendige Instandstellungen der Deponiegas- und Sickerwasserfassungen innerhalb der Deponie sind erfolgt. In Uttigen war das die Sanierung des Pumpenschachtes 6, die im Sommer 2006 ausgeführt wurde. 2. Die hauptsächlichsten Setzungen im Deponiekörper sind abgeklungen. Die aufgezeichneten, re gel mässigen Setzungsmessungen zeigen, dass bei der Deponie Uttigen dieser Zustand ca. 10 Jahre nach Ende des Kehrichteinbaus (Ende 1995) erreicht wurde. Aufbau der Oberflächenabdichtung und des Kulturbodens Für die Rekultivierung wird zunächst die Vorbelastungsschicht teilweise abgetragen, die Deponie- Oberfläche gemäss der Endgestaltung profiliert und darauf das Planum für die Abdichtungsschicht erstellt. Im nächsten Schritt wird die Oberflächenabdichtung (Dicke 50 cm) zweischichtig eingebaut und bei der Abdichtung mit Schlacke durch eine ca. 65 cm dicke Abdeckschicht aus Moränematerial geschützt. Auf dieser Schutzschicht wird das Entwässerungsnetz für das Niederschlagswasser eingebaut und anschliessend der Unterboden (80 cm) aufgebracht und zwischen begrünt. Wenn sich die Durchwurzelung der Zwi schenbegrünung gut entwickelt hat, wird der Oberboden angelegt und angesät. So werden die schwach geneigten, offenen Flächen, die den Grossteil der Deponieoberfläche ausmachen, als Landwirtschaftsflächen für die Fruchtfolgebewirtschaftung hergerichtet. Bauingenieur, Bauleiter und Polier sowie der Grundeigentümern unternehmen während der Bauarbeiten periodisch gemeinsame Begehungen und Abnahmen der eingebauten Schichten, so dass allfällige Korrekturwünsche der Grundeigentümer laufend einfliessen können. Hintergrund

7 Hintergrund dem Einbau der Abdichtung wird die Schichtdicke kontrolliert, es werden allfällige Korrekturmassnahmen durchgeführt und die Resultate in Qualitätsberichten zusammengestellt. Die Arbeiten sind abgeschlossen Mit dem Oberflächenabschluss und der Rekultivierung der Deponie Uttigen waren grosse Materialverschiebungen verbunden. Damit diese räumlich und logistisch bewältigt werden konnten, wurden die Bauarbeiten in 3 Etappen aufgeteilt begannen die Planungsarbeiten. Die Bauarbeiten der ersten Etappe wurde 2006, diejenigen der zweiten Etappe 2007 erledigt. Die dritte Etappe wurde in den Jahren 2008 und 2009 ausgeführt. Schlacke als Abdichtungsmaterial Für die Oberflächenabdichtung der Deponie Uttigen wird Schlacke aus der Kehrichtverbrennungsanlage Thun ein - gesetzt. Nach entsprechender Aufbereitung wird die vorbehandelte Schlacke mit hochwertigem Tonpulver (Bentonit) vergütet. Sie verfügt damit über hervorragende bautechnische Eigenschaften bei hoher Dichtigkeit. In einem zweijährigen Feldversuch hat die AVAG, zusammen mit dem Amt für Gewässerschutz und Abfallwirtschaft des Kantons Bern und der Deponie KEGUL nachgewiesen, dass von dieser innovativen Abdichtung keine schädigenden Einflüsse in den Unterboden zu erwarten sind. Als Vorsichtsmassnahme wird zwischen der Abdichtungsschicht und dem Unterboden eine Moräneschutzschicht aufgebracht. wo das Planum diese Anforderung nicht erfüllt hat, wird die notwendige Festigkeit durch Stabilisierung des Bodens mit Kalk hergestellt. Die entsprechenden Messwerte sind in Qualitätsprotokollen festgehalten. Die Festigkeit und Dichtigkeit der aufbereiteten und vergüteten Kehrichtschlacke wird in der Produktion ebenfalls laufend geprüft und dokumentiert. Nach Bis Ende Jahr werden die Arbeiten mit der Fertigstellung des Flurwegnetzes im ganzen Deponieperimeter abgeschlossen. Es folgt nun eine fünfährige Biomonitoringphase, in der die Durchwurzelung, die Besiedlung des rekultivierten Bodens mit Bodenlebewesen sowie die Bodenfruchtbarkeit verfolgt werden. Am Ende dieser letzten Phase wird der vollwertige Boden den Landwirten zur normalen Bewirtschaftung zurückgegeben. Qualitätssicherung hat höchste Priorität Der Qualitätssicherung der Abdichtung wird grosse Bedeutung beigemessen. So wird auf dem Planum, das die Abdichtungsschicht trägt, flächendeckend gemessen, ob die erforderliche Tragfähigkeit gegeben ist. In Bereichen, Uttiger Schülerinnen und Schüler halfen mit! Im Rahmen der Rekultivierungsarbeiten wurde an der Hauptböschung eine Hecke als Lebensraum für Kleintiere und Vögel über die ganze Deponie-Länge gesetzt. Eine Uttiger Schulklasse erstellte die Hecke in einem ganztägigen Einsatz unter fachkundiger Leitung der Stiftung «Landschaft und Kies». Mit grossem Engagement pflanzten die Schülerinnen und Schüler rund 500 einheimische, standortgerechte junge Büsche und Sträucher und legten Steininseln für Eidechsen an. Nach rund fünf Jahren werden die Pflanzen soweit gewachsen sein, dass die Hecke ihre ökologische Funktion erfüllen kann und auch optisch richtig wahrgenommen wird. Hintergrund 7

8 PErSÖNLiCH «Ein flotter Zug!» Positive Reaktionen auf unsere FRESH Give-Away-Aktion Unsere Mitarbeitenden stellen hohe Ansprüche an die Service-Qualität und nehmen die Kundenzufriedenheit sehr ernst. Das ha - ben Ergebnisse aus Workshops gezeigt, in deren Rahmen alle AVAG- Mitarbeitenden Service- Leit sätze definierten. Allmendstrasse Thun Tel Fax info@avag.ch Impressum Redaktion: AVAG in Zusammenarbeit mit Buchs.Forster GmbH Gestaltungskonzept: ComMix AG für Kommunikation Druck: Jost Druck AG / Aufl age: 2500 Exemplare Aus den Ergebnissen resultiert der Begriff FRESH, der die zahlreichen Leitsätze auf frische und einfache Art um - schreibt: freundlich, rasch, a einfach, sauber, hilfsbereit. Seit September 2009 setzen wir monatlich diese Begriffe mit einem passenden Give-Away um. Die Aktion dauert noch bis zum Januar kommen Sie vorbei und lassen Sie sich überraschen! Wie finden unsere Kunden die Give-Away-Aktion? Ein kleiner Augenschein beim Entsorgungszentrum Jaberg. «Ich fi nde es eine gute Idee. Hier werde ich freund lich bedient und die Abläufe sind gut koordiniert.» Adrian von Aesch, Herbligen «Ein fl otter Zug!» Andreas Schürch, Kobel AG, Mattstetten «Eine gute Sache vor allem, weil es an alle Kunden geht. Das ist heutzutage nicht mehr selbstverständlich. AVAG ist ein guter Entsorgungsbetrieb, der für die Baubranche wichtig ist.» Stefan Sommer, Uetendorf «Die Aktion zeigt die Wertschätzung der AVAG ge - genüber den Kunden. Mit den Leistungen der AVAG bin ich ausserordentlich zufrieden.» Werner Schütz, Steffi sburg «Wir würden auch wieder kommen, wenn es keine Geschenke gibt. AVAG ist für uns ein wichtiger Partner.» Manfred und Sonja Roth, Oberthal «Ich habe immer Freude, wenn ich etwas erhalte. Allfällige Probleme beim Anliefern können mit den Mitarbeitenden direkt besprochen werden.» Daniel Luginbühl, Isenschmid AG, Thun AVAG stellt vor In dieser Ausgabe: unser Team aus Langnau Urs Bä rtschi Hans Beck Georg Hofer Walter Lüthi 8 PErSÖNLiCH

Entsorgung. Recycling. Energie. Verband Fernwärme Schweiz. Vorstellung AVAG und Biomassezentrum Spiez

Entsorgung. Recycling. Energie. Verband Fernwärme Schweiz. Vorstellung AVAG und Biomassezentrum Spiez Verband Fernwärme Schweiz ERFA Tagung vom 15. November 2012 Vorstellung AVAG und Biomassezentrum Spiez AVAG-Gruppe AG für Abfallverwertung AVAG AVAG Betriebs AG 100 % AG für Abfallverwertung AVAG KVA AG

Mehr

Sortierung Verwertung Entsorgung

Sortierung Verwertung Entsorgung Sortierung Verwertung Entsorgung Sortiergesellschaft SOGES AG Aarbord 34. 3628 Uttigen. Telefon 033 244 55 00. Fax 033 244 55 09. info@soges.ch. www.soges.ch Impressum Fotos Martin Glauser, Fotograf und

Mehr

Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushalten - Empfehlungen des Bundes

Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushalten - Empfehlungen des Bundes Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Sammlung und Verwertung von Kunststoffabfällen aus Haushalten -

Mehr

KONTAKT. Kundenzeitung Nr. 4 Dezember 2010 Erscheinungsweise 2x jährlich

KONTAKT. Kundenzeitung Nr. 4 Dezember 2010 Erscheinungsweise 2x jährlich KONTAKT Kundenzeitung Nr. 4 Dezember 2010 Erscheinungsweise 2x jährlich AKTUELL Inbetriebnahme der neuen Vergärungsanlage in Spiez. Seite 4 HINTERGRUND Grossversuch mit BAW am Gigathlon 2010. Seite 5 SERVICE

Mehr

Vorstellung AVAG AG und Biomassezentrum Oberland Energie AG VKS - ASIC. ABC-Zentrum Spiez. Horst Matzke. Herbst-Tagung. 22.

Vorstellung AVAG AG und Biomassezentrum Oberland Energie AG VKS - ASIC. ABC-Zentrum Spiez. Horst Matzke. Herbst-Tagung. 22. AVAG-Gruppe VKS - ASIC Herbst-Tagung AG für Abfallverwertung AVAG 22. November 2012 AVAG Betriebs AG AVAG KVA AG Oberland ABC-Zentrum Spiez 100 % AG für Abfallverwertung 100 % AG für Abfallverwertung 51

Mehr

Verein für Abfallentsorgung

Verein für Abfallentsorgung Verein für Abfallentsorgung Der VfA- Verein für Abfallentsorgung mit Sitz in Buchs SG wurde im Jahre 1960 gegründet. Er bezweckt den Bau und Betrieb von Abfall-entsorgungs- und Verwertungsanlagen, die

Mehr

Recycling Posten 2, Erdgeschoss 7 Lehrerinformation

Recycling Posten 2, Erdgeschoss 7 Lehrerinformation Lehrerinformation 1/6 Arbeitsauftrag ist ein allgegenwärtiges Thema. Die SuS treffen auf Bekanntes welches sie recyceln zum Beispiel Glas. Sie entdecken aber auch Neues und weiterführende Hintergrundinformationen

Mehr

KONTAKT. Kundenzeitung Nr.1 Juni 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich. Hintergrund. Energien. Seiten 6-7

KONTAKT. Kundenzeitung Nr.1 Juni 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich. Hintergrund. Energien. Seiten 6-7 KONTAKT Kundenzeitung Nr.1 Juni 2009 Erscheinungsweise 2x jährlich Service Entsorgungslösungen aus einer Hand. Seiten 4-5 Hintergrund Forcierung der Nutzung von erneuerbaren Energien. Seiten 6-7 Persönlich

Mehr

und Verwertungspotentialen in der Schweiz

und Verwertungspotentialen in der Schweiz Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Übersicht zu Kunststoffmengen und Verwertungspotentialen in der

Mehr

1.1.1 Begriffe Unter dem Begriff Siedlungsabfall werden Aussagen und Zahlen zu folgenden Abfällen zusammengefasst:

1.1.1 Begriffe Unter dem Begriff Siedlungsabfall werden Aussagen und Zahlen zu folgenden Abfällen zusammengefasst: 1 Abfallarten 1.1 Siedlungsabfälle 1.1.1 Begriffe Unter dem Begriff Siedlungsabfall werden Aussagen und Zahlen zu folgenden Abfällen zusammengefasst: Kehricht - Vermischte Abfälle aus Privathaushalten,

Mehr

E-KONTAKT. Separate Sammlung von Kunststoffen aus Haushaltungen: nur separat sammeln, was stofflich verwertbar ist!

E-KONTAKT. Separate Sammlung von Kunststoffen aus Haushaltungen: nur separat sammeln, was stofflich verwertbar ist! E-ONA Separate Sammlung von unststoffen aus Haushaltungen: nur separat sammeln, was stofflich verwertbar ist! Die Sammlung von unststoffabfällen aus Haushaltungen gibt seit längerer Zeit zu Diskussionen

Mehr

DIE NATUR KENNT KEINEN ABFALL, DENN ABFALL WIRD IMMER DURCH DEN MENSCHEN PRODUZIERT.

DIE NATUR KENNT KEINEN ABFALL, DENN ABFALL WIRD IMMER DURCH DEN MENSCHEN PRODUZIERT. Konzept: Foodways Consulting GmbH und Verein Refiller Grafik: brief.pt Herausgeber: Bundesamt für Umwelt (BAFU) Quelle: Bundesgesetz über den Umweltschutz (USG): Art. 7 Abs. 6 Gottlieb Duttweiler Institut,

Mehr

KUNSTSTOFFVERWERTUNG REGION OSTSCHWEIZ WAS IST SINNVOLL? Kunststoffpolymere: Verhalten im Röhrenmodell

KUNSTSTOFFVERWERTUNG REGION OSTSCHWEIZ WAS IST SINNVOLL? Kunststoffpolymere: Verhalten im Röhrenmodell KUNSTSTOFF REGION OSTSCHWEIZ WAS IST SINNVOLL? Kunststoffpolymere: Verhalten im Röhrenmodell ODER RECYCLING Kunststoffabfälle lassen sich energetisch verwerten, können je nach Typ und Qualität aber auch

Mehr

Umweltbildung Arbeitsblatt

Umweltbildung Arbeitsblatt Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Die SuS lesen zu zweit das und beantworten anschliessend gemeinsam die Fragen zum Text. Ziel Die SuS werden auf das Thema Recycling und Nachhaltigkeit sensibilisiert.

Mehr

Der Schweizer Ansatz zur Abfallverwertung

Der Schweizer Ansatz zur Abfallverwertung Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Direktion Der Schweizer Ansatz zur Abfallverwertung Marc Chardonnens Direktor Bundesamt für Umwelt

Mehr

Recycling von Kunststoff wie weiter?

Recycling von Kunststoff wie weiter? Recycling von Kunststoff wie weiter? VTG Verband Thurgauer Gemeinden, 18.9.2014 Peter Steiner Eckpunkte Thurgauer Modell Konsumenten wollen Convenience (engl. für Bequemlichkeit) Trend zu Gesamtentsorgung

Mehr

Herzlich willkommen!

Herzlich willkommen! Herzlich willkommen! Wir machen Dampf für eine saubere Umwelt! KVA Thurgau > Herzlich willkommen «Abfall vermeiden, vermindern, verwerten Unter diesem Motto steht das ganze Tun und Handeln der KVA Thurgau

Mehr

FARBSACK-TRENNSYSTEM WERTSTOFFSAMMLUNG NEU GEDACHT

FARBSACK-TRENNSYSTEM WERTSTOFFSAMMLUNG NEU GEDACHT FARBSACK-TRENNSYSTEM WERTSTOFFSAMMLUNG NEU GEDACHT WIE FUNKTIONIERT DAS FARBSACK-TRENNSYSTEM? Das «Farbsack-Trennsystem» ermöglicht eine flexible Sammlung von Wertstoffen. Bei diesem System werden die

Mehr

Swiss Recycling. Herzlich willkommen! Sonderabfalltag 2013 EcoServe

Swiss Recycling. Herzlich willkommen! Sonderabfalltag 2013 EcoServe Swiss Recycling Herzlich willkommen! Sonderabfalltag 2013 EcoServe 04.06.2013 1 Sonderabfalltag 2013 1 2 3 Rückblick und Heute Zukunft -Thesen Fazit 04.06.2013 2 Patrik Geisselhardt 04.06.2013 3 Einführung

Mehr

Separat gesammelte Siedlungsabfälle für die Verwertung 2006

Separat gesammelte Siedlungsabfälle für die Verwertung 2006 Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe 3003 Bern, im August 2007 Separat gesammelte Siedlungsabfälle für

Mehr

Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland

Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland Entwicklung der Kreislaufwirtschaft in Deutschland Deutsch-Chinesischer Workshop Nachhaltige Abfallentsorgung nach Rio + 20 im Kontext mit dem Klimaschutz in Xiamen/VR China am 4.12.2012 Dr. Gottfried

Mehr

auch in den Bergen» «Jede Flasche zählt Angebot von PET-Recycling Schweiz für alle Seilbahnunternehmen umliegenden Gastronomiebetriebe in der Schweiz

auch in den Bergen» «Jede Flasche zählt Angebot von PET-Recycling Schweiz für alle Seilbahnunternehmen umliegenden Gastronomiebetriebe in der Schweiz «Jede Flasche zählt auch in den Bergen» Angebot von PET-Recycling Schweiz für alle Seilbahnunternehmen und umliegenden Gastronomiebetriebe in der Schweiz www.petrecycling.ch Das Angebot für Seilbahnunternehmen

Mehr

Kunststoffseparatsammlung

Kunststoffseparatsammlung Kunststoffseparatsammlung Wieder Plastik? Ja, Fisch war wieder aus. Richard Schild Inhalt - Sammler - Kunststoffmengen, Stoffflüsse, Recyclingquote - Kunststoffsorten - Sammelsysteme - Entscheidungskriterien

Mehr

Sammlung von Kunststoffen aus Haushalten:

Sammlung von Kunststoffen aus Haushalten: Kanton Zürich Baudirektion Amt für Abfall, Wasser, Energie und Luft Abfallwirtschaft und Betriebe Abfallwirtschaft Sammlung von Kunststoffen aus Haushalten: Erfahrungsaustausch unter den Gemeinden, Gemeindeseminar

Mehr

DIE WAHRHEIT HINTER DEN PET-MYTHEN

DIE WAHRHEIT HINTER DEN PET-MYTHEN PET-RECYCLING SCHWEIZ DIE WAHRHEIT HINTER DEN PET-MYTHEN UM DAS RECYCLING VON PET-GETRÄNKE- FLASCHEN RANKEN SICH DIE VERSCHIEDENSTEN MYTHEN. VIELE STAMMEN AUS DEM LAND DER MÄRCHEN UND HABEN MIT DER REALITÄT

Mehr

Abfall-Trennung. So trennen Sie richtig!

Abfall-Trennung. So trennen Sie richtig! Abfall-Trennung So trennen Sie richtig! DE Richtig trennen Abfall-Trennung ist wichtig für die Menschen, für die Natur und um Geld zu sparen. Abfall-Trennung hilft dabei, das Wasser, den Boden und die

Mehr

Postulat Wegmüller (SP) betreffend Getränkekarton-Recycling

Postulat Wegmüller (SP) betreffend Getränkekarton-Recycling Grosser Gemeinderat Muri bei Bern Sitzung vom 20. August 2013 Geschäft Nr. 8 Postulat Wegmüller (SP) betreffend Getränkekarton-Recycling 1 TEXT Der Gemeinderat wird beauftragt zu prüfen, dass in Muri-Gümligen

Mehr

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen

Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen Verordnung über die Vermeidung und die Entsorgung von Abfällen A (Abfallverordnung, VVEA) i.k. 1.1.2016 1 Abfallrechtliche Grundlagen USG Art. 30 32e VVEA Vermeidung und Entsorgung von Abfällen, Betrieb

Mehr

container-, Muldenservice und kleinbehälter Im Dienste der Umwelt

container-, Muldenservice und kleinbehälter Im Dienste der Umwelt container-, Muldenservice und kleinbehälter Im Dienste der Umwelt Abfälle sind wertvolle Recourcen für morgen. Grosscontainer Die Georges Bleiker AG bietet Ihnen mit individuellen Logistiklösungen ein

Mehr

Mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft. Interseroh-Sammel-Lösungen. Entsorgen Sie Reststoffe und Altmaterialien aller Art effizient und umweltgerecht.

Mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft. Interseroh-Sammel-Lösungen. Entsorgen Sie Reststoffe und Altmaterialien aller Art effizient und umweltgerecht. Mehr Zeit für Ihr Kerngeschäft Interseroh-Sammel-Lösungen. Entsorgen Sie Reststoffe und Altmaterialien aller Art effizient und umweltgerecht. Interseroh-Sammel-Lösungen. Effizient für Sie, gut für die

Mehr

Wie geht es nach dem Pilotprojekt weiter?

Wie geht es nach dem Pilotprojekt weiter? Aktuell Wie weiter nach dem Pilotprojekt? Seite 1 Hintergrund Wissen bringt Mehrwert! Seite 6 Hintergrund Entsorgung von Sonderabfällen Seite 7 Aktuell Separate Sammlung und stoffliche Verwertung von Kunststoffflaschen

Mehr

Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bioabfallentsorgung in Betrieben.

Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bioabfallentsorgung in Betrieben. ERZ Für die saubere Zukunft von Zürich Antworten auf die wichtigsten Fragen zur Bioabfallentsorgung in Betrieben. Mit Kompaktinfo zum Heraustrennen! Warum sollten Betriebe ihren Bioabfall gesondert entsorgen?

Mehr

ausgabe Juli 2017 message s ervice Machen Sie mit: Gelebte NachhaltiGkeit mit agrarfolien aus recyclingkunststoff

ausgabe Juli 2017 message s ervice Machen Sie mit: Gelebte NachhaltiGkeit mit agrarfolien aus recyclingkunststoff ausgabe Juli 2017 message Machen Sie mit: Gelebte NachhaltiGkeit mit agrarfolien aus recyclingkunststoff kreislauf in der Natur KreiSlauf in der landwirtschaftlichen ProduKtion eine ertragreiche ernte

Mehr

Reglement über die Abfallbewirtschaftung (Abfallreglement)

Reglement über die Abfallbewirtschaftung (Abfallreglement) Reglement über die Abfallbewirtschaftung (Abfallreglement) Reglement über die Abfallbewirtschaftung Gestützt auf die 6 Abs., Abs. und 5 des kantonalen Abfallgesetzes sowie das Organisationsreglement des

Mehr

Einweihung 7. Ausgabe, Juli 2015

Einweihung 7. Ausgabe, Juli 2015 Einweihung 7. Ausgabe, Juli 2015 MIT FEUER UND FLAM MEN IN DIE BETRIEBSPHASE Nach einer intensiven mehrjährigen Planungs- und Bauzeit war es im Januar 2015 so weit: Die ersten Flammen züngelten in den

Mehr

MÜLL- ENTSORGUNG. Wir räumen mit Irrtümern auf.

MÜLL- ENTSORGUNG. Wir räumen mit Irrtümern auf. MYTHEN DER MÜLL- ENTSORGUNG Wir räumen mit Irrtümern auf. Mythos 1 Wozu Mülltrennen? Die schmeissen ja sowieso wieder alles zusammen. Immer wieder wird die MA 48 mit diesem Mythos konfrontiert. Doch Faktum

Mehr

Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll?

Müll und Recycling. 1. Kapitel: Wo entsteht Müll? Müll und Recycling 1. Kapitel: Wo entsteht Müll? Kennst du Worte, in denen >Müll< vorkommt? Müllabfuhr Müllkippe oder Mülldeponie Müllverbrennungsanlage Sondermüllsammlung oder Mülltrennung Das sind alles

Mehr

GEMEINDE WASTERKINGEN

GEMEINDE WASTERKINGEN GEMEINDE WASTERKINGEN Abfall-Verordnung der Politischen Gemeinde Wasterkingen 1992 Inhaltsverzeichnis Seite Art. 1 Geltungsbereich 2 Art. 2 Grundsätze 2 Art. 3 Zuständige Behörde 2 Art. 4 Definition 2

Mehr

Glas Recycling Info für Lehrpersonen

Glas Recycling Info für Lehrpersonen Info für Lehrpersonen Arbeitsauftrag Die SuS vervollständigen die Skizze des Recycling-Kreislaufes. Sie berechnen unterschiedliche Werte in Bezug auf das Recycling in der Schweiz und in anderen Ländern.

Mehr

06 Versorgung und Entsorgung, Umwelt

06 Versorgung und Entsorgung, Umwelt 06 Versorgung und Entsorgung, Umwelt Seite 77 06 VERSORGUNG UND ENTSORGUNG, UMWELT Nr. Seite 01 Energieverteilung der Stadtwerke Ulm/Neu-Ulm GmbH 81 02 Energieverteilungsanlagen 81 03 Fernwärmeversorgung

Mehr

Lampen + Leuchten einfach entsorgen

Lampen + Leuchten einfach entsorgen Lampen + Leuchten einfach entsorgen Sauberes Licht, sauber recycelt Lightcycle ist ein nicht gewinnorientiertes Gemeinschaftsunternehmen, das 2005 von führenden Lichtherstellern gegründet wurde und seitdem

Mehr

Abfallentsorgung im Bezirk Schärding:

Abfallentsorgung im Bezirk Schärding: Abfallentsorgung im Bezirk Schärding: Was ist Abfall? Abfälle im Sinne des OÖ Abfallwirtschaftsgesetztes (OÖ AWG) sind bewegliche Sachen, 1. deren sich der Besitzer oder die Besitzerin entle digen will

Mehr

Summary zur Studie Öko-Effizienz Analyse Getränkekarton-Recycling Basel, im Mai 2013

Summary zur Studie Öko-Effizienz Analyse Getränkekarton-Recycling Basel, im Mai 2013 Summary zur Studie Öko-Effizienz Analyse Getränkekarton-Recycling Basel, im Mai 2013 Verfasser Fredy Dinkel, Andrea Hauser, Carbotech AG Im Auftrag von Tetra Pak, Glattbrugg; SIG Combibloc, Neuhausen am

Mehr

Liebe Pädagoginnen und Pädagogen!

Liebe Pädagoginnen und Pädagogen! Liebe Pädagoginnen und Pädagogen! Zu einer meiner wichtigsten Aufgaben zählt die Öffentlichkeitsarbeit. Dabei sind natürlich schon die Kleinen ganz wichtig. Sie werden einmal unsere Umweltprofis. Darum

Mehr

Ist Kunststoffrecycling ökonomisch und ökologisch sinnvoll und vertretbar?

Ist Kunststoffrecycling ökonomisch und ökologisch sinnvoll und vertretbar? Nr. 7 Juni 2012 Aktuell Pilotprojekt: die separate Kunststoffsammlung Seite 1 Hintergrund Optimiertes Sammelsystem mit dem AVAG-Glasprojekt Seite 5 Biomassezentrum Ausgezeichnet mit dem Watt d Or 2012

Mehr

Baufachtagung 11. März 2016 Verordnung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (VVEA)

Baufachtagung 11. März 2016 Verordnung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (VVEA) Baufachtagung 11. März 2016 Verordnung über die Vermeidung und Entsorgung von Abfällen (VVEA) Stephan Coray TVA-Revision Worum geht es? Ziel der Totalrevision der Technischen Verordnung über Abfälle (TVA)

Mehr

Das komplette Dienstleistungspaket alles aus einer Hand. Ökologische Abfallwirtschaft in Residenzen: Die neue Dienstleistung der CCN

Das komplette Dienstleistungspaket alles aus einer Hand. Ökologische Abfallwirtschaft in Residenzen: Die neue Dienstleistung der CCN Das komplette Dienstleistungspaket alles aus einer Hand Ökologische Abfallwirtschaft in Residenzen: Die neue Dienstleistung der CCN Langjährige Erfahrung und umfassende Kompetenz Neue Anforderungen an

Mehr

EINWOHNERRAT EMMEN. an den

EINWOHNERRAT EMMEN. an den Gemeinderat an den EINWOHNERRAT EMMEN 36/13 Beantwortung des Postulates vom 27. Juni 2013 von Sigisbert Regli und Mitunterzeichnenden namens der SP/Grüne/GLP Fraktion betreffend die Schaffung von Plastik-Sammelstellen

Mehr

Das neue Abfall-Sammelsystem

Das neue Abfall-Sammelsystem PAPIER REST PLASTIK- FLASCHEN Stadt Villach Entsorgung Das neue Abfall-Sammelsystem In Landskron probiert man s schon! Versuchszeitraum: Dezember 2004 bis Mai 2005 1.000 ausgewählte Haushalte in Landskron

Mehr

ABFALLVERORDNUNG DER STADT USTER

ABFALLVERORDNUNG DER STADT USTER Nr. 7.1 - U1.C Ausgabe vom... G E M E I N D E R A T D E T A I L A N T R Ä G E D E R K O M M I S S I O N F Ü R S O Z I A L E S U N D G E S U N D H E I T ( K S G ) V O M 1. O K T O B E R 2 0 1 8 R O T M

Mehr

Mitteilungen des BAFU

Mitteilungen des BAFU Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall + Rohstoffe Mitteilungen des BAFU 27. September 2016 4. Vollversammlung Cercle

Mehr

Fragen und Antworten zum Thema Wertstofferfassung/ Wertstofftonne

Fragen und Antworten zum Thema Wertstofferfassung/ Wertstofftonne Fragen und Antworten zum Thema Wertstofferfassung/ Wertstofftonne? Ab wann gibt es die Wertstofftonne im Landkreis Bayreuth?! Der Bundesgesetzgeber fordert nach den Vorgaben des Kreislaufwirtschaftsgesetzes

Mehr

Einsatz. für die Natur in der Kiesgrube

Einsatz. für die Natur in der Kiesgrube Einsatz für die Natur in der Kiesgrube Wir geben selten Tierarten die Umgebun Überlebensinseln seltener Pflanzen und Tiere Natürliche Flussauen sind reich an Schotterflächen und temporären Wasserstellen,

Mehr

abfallist wertvoll Batterien Akkus Konservendosen Blechdeckel von Flaschen, Konfigläsern etc. Batterien Knopfzellen Kleinakkus

abfallist wertvoll Batterien Akkus Konservendosen Blechdeckel von Flaschen, Konfigläsern etc. Batterien Knopfzellen Kleinakkus Alu Blech Batterien Akkus Aluminium und Blechdosen werden oft gemeinsam gesammelt und danach magnetisch von - einander getrennt. Beide Materialien können beliebig oft eingeschmolzen und zu vollwertigen,

Mehr

Kies. Eine Leihgabe der Natur.

Kies. Eine Leihgabe der Natur. Kies. Eine Leihgabe der Natur. Wir fördern neben Kies und Erden auch die Natur. Ein Wirtschaftsverband für die Umwelt Die Stiftung Landschaft und Kies ist die Naturschutzorganisation des bernischen Kiesgewerbes.

Mehr

Baustoffe aus Berner Boden.

Baustoffe aus Berner Boden. Baustoffe aus Berner Boden. Auf Berner Kies und Beton kann die Wirtschaft bauen. Die Bedeutung von Kies und Beton Kies und Fels gehören zu den wenigen Rohstoffen, über die der Kanton Bern in grossen Mengen

Mehr

Kunststoffmengen im Hauskehricht

Kunststoffmengen im Hauskehricht Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Abfall und Rohstoffe Kunststoffmengen im Hauskehricht Michael Hügi BAFU I Abt. Abfall

Mehr

- 1 - GEMEINDE BIBERSTEIN ABFALLREGLEMENT. Inhaltsübersicht

- 1 - GEMEINDE BIBERSTEIN ABFALLREGLEMENT. Inhaltsübersicht - - GEMEINDE BIBERSTEIN ABFALLREGLEMENT 00 Inhaltsübersicht - - I. Allgemeine Bestimmungen Zweck 3 Geltungsbereich 3 3 Verantwortlichkeiten 3 II. Organisation, Entsorgungsdienst 4 Allgemeines 4 5 Sammelstellen

Mehr

LEIDENSCHAFT FÜR ABFALLWIRTSCHAFT UND RECYCLING

LEIDENSCHAFT FÜR ABFALLWIRTSCHAFT UND RECYCLING LEIDENSCHAFT FÜR ABFALLWIRTSCHAFT UND RECYCLING IHR PARTNER FÜR ENTSORGUNG UND VERWERTUNG CONTAINER SERVICE GRÖGER GMBH DAS CSG-TEAM: MIT LEIDENSCHAFT AM WERK! Die meisten unserer 25 Mitarbeiter sind schon

Mehr

Rund zwei Jahre sind seit dem Spatenstich für die neue Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage

Rund zwei Jahre sind seit dem Spatenstich für die neue Zentralschweizer Kehrichtverbrennungsanlage Renergia Zentralschweiz AG Perlenring 1 6035 Perlen Telefon 041 455 33 33 Fax 041 455 33 34 info@renergia.ch www.renergia.ch Medien der Zentralschweiz gemäss Verteiler/Anfrage Perlen, 21. Oktober 2014

Mehr

und Lebensmittel. Eine wichtige Eigenschaft von Glas ist seine Wiederverwertbarkeit. Glas bewegt sich in einem zu

und Lebensmittel. Eine wichtige Eigenschaft von Glas ist seine Wiederverwertbarkeit. Glas bewegt sich in einem zu Glas bleibt Glas Glas-Recycling bei Vetropack. Glas ist beständig, undurchlässig, hygienisch, formbar, ästhetisch und natürlich. Deshalb bleibt es als Verpackungsmaterial unschlagbar für Getränke und Lebensmittel.

Mehr

Abfallratgeber in einfacher Sprache. Einfache Sprache

Abfallratgeber in einfacher Sprache. Einfache Sprache Abfallratgeber in einfacher Sprache Einfache Sprache 02 Restmüll Die schwarze Restmüll-Tonne ist für Restmüll. Restmüll kann nicht verwertet werden. Restmüll wird in einer Müllverbrennungs- anlage verbrannt.

Mehr

Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung

Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung Aus Biogen wird Biogas Beispiel einer Kreislaufschliessung Erfa-Tag Biogas vom 1. Juni 2016 Christine Wiederkehr-Luther, Leiterin Umwelt, Migros-Genossenschafts-Bund Migros-Genossenschaft-Bund / MES -

Mehr

Neu. Entsorgung willkommen: Drive-In

Neu. Entsorgung willkommen: Drive-In Neu imgäu Entsorgung willkommen: Drive-In Sie bringen oder wir holen. Für Abfall sind Sie bei uns an der ersten Adresse. Ob als Geschäfts- oder als Privatkunde. Bei der umweltschonenden Trennung und Weiterverwertung

Mehr

Frage 1: Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat?

Frage 1: Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat? Frage 1: Wie lange dauert es, bis sich eine Plastikflasche in der Natur zersetzt hat? Antwort zu Frage 1: Bis zu 450 Jahre benötigt eine Kunststoffflasche, bis sie sich in Mikroplastikpartikel (ganz kleine

Mehr

ulm Für eine saubere Stadt

ulm Für eine saubere Stadt ulm Für eine saubere Stadt Angebot der EBU Umweltschutz an Schulen Schuljahr 2015/2016 Liebe Lehrerinnen und Lehrer, unter dem Motto - Für eine saubere Stadt - versuchen die Entsorgungs-Betriebe der Stadt

Mehr

Medienmitteilung. Zentralschweizer KVA Renergia bewilligt

Medienmitteilung. Zentralschweizer KVA Renergia bewilligt REAL Reusseggstrasse 15 6020 Emmenbrücke Telefon 041 429 12 12 Fax 041 429 12 13 info@real-luzern.ch www.renergia.ch Medien der Zentralschweiz gemäss Verteiler/Anfrage Emmenbrücke, 3. November 2011 Medienmitteilung

Mehr

Entsorgung von Gasentladungslampen

Entsorgung von Gasentladungslampen Entsorgung von Gasentladungslampen Leuchtstofflampen und Sonderformen werden der Wiederverwertung zugeführt. www.loacker.cc Spezialbehälter GEL 1000 Größe Länge: 190 cm Breite: 60 cm Höhe: 91 cm Was gehört

Mehr

Die Recyclat-Initiative von Frosch

Die Recyclat-Initiative von Frosch Die Recyclat-Initiative von Frosch 1. Ich bin eine Flasche Jedes Jahr werden in Deutschland ca. 120.000 Tonnen alte PET-Verpackungen über den Gelben Sack eingesammelt. Leider werden diese häufig eher thermisch

Mehr

- Sortieranlage Pfaffenhofen. Die modernste Kunststoff - Sortieranlage Österreichs

- Sortieranlage Pfaffenhofen. Die modernste Kunststoff - Sortieranlage Österreichs (Logo) - Sortieranlage Pfaffenhofen Die modernste Kunststoff - Sortieranlage Österreichs Sortieranlage für Leichtverpackungen Eine Kooperation der Tiroler Unternehmen Geschäftsführerin Barbara Zitterbart

Mehr

HERZLICH WILLKOMMEN. bei der Oberland Energie AG

HERZLICH WILLKOMMEN. bei der Oberland Energie AG HERZLICH WILLKOMMEN bei der Oberland Energie AG Ehemalige Kompostieranlage AVAG-Gruppe AG für Abfallverwertung AVAG AVAG Betriebs AG 100 % AG für Abfallverwertung AVAG KVA AG 100 % AG für Abfallverwertung

Mehr

Der Klimawandel ist die grösste Herausforderung unserer Zeit

Der Klimawandel ist die grösste Herausforderung unserer Zeit Der Klimawandel ist die grösste Herausforderung unserer Zeit Kunststoffabfälle aus Haushalten sind wertvolle Ressourcen und sollen für kommende Generationen nachhaltig als Rohstoff genutzt werden. www.umweltarena.ch

Mehr

Ein Rundgang. Abwasserreinigung in der arabern. Liebe Gäste

Ein Rundgang. Abwasserreinigung in der arabern. Liebe Gäste Abwasserreinigung in der arabern Ein Rundgang Liebe Gäste 90 Millionen Liter! So viel Abwasser fliesst täglich in die arabern. Hier wird dieses soweit gereinigt und aufbereitet, dass es ohne Einschränkungen

Mehr

Die Kehricht- Verbrennungs-Anlage

Die Kehricht- Verbrennungs-Anlage Entsorgen Thema mit Icon Lehrerkommentar Die Kehricht- Verbrennungs-Anlage Stufe Stufe Unterstufe Zeit Zeit 1 Lektion Material Material AB1 Malvorlage KVA M1 Vorlesetext KVA L1 Lösungen AB1 Stifte Lehrplan

Mehr

Abfall ABC. Der Umwelt zuliebe. Eine Information des Abfallwirtschaftsverbandes Weiz und der Gemeinden des Bezirkes Weiz

Abfall ABC. Der Umwelt zuliebe.  Eine Information des Abfallwirtschaftsverbandes Weiz und der Gemeinden des Bezirkes Weiz Abfallwirtschaftsverband Weiz 8160 Weiz, Göttelsberg 290/1 Abfall ABC Der Umwelt zuliebe Eine Information des Abfallwirtschaftsverbandes Weiz und der Gemeinden des Bezirkes Weiz www.awv-weiz.at 1 Es wird

Mehr

Separatsammlungen wohin? Trends, Chancen Gefahren

Separatsammlungen wohin? Trends, Chancen Gefahren Separatsammlungen wohin? Trends, Chancen Gefahren Alex Bukowiecki Geschäftsführer Eine Fachorganisation des Schweizerischen Städteverbandes und des Schweizerischen Gemeindeverbandes Gliederung Würdigung

Mehr

ABFALL - REGLEMENT GEMEINDE LIEDERTSWIL

ABFALL - REGLEMENT GEMEINDE LIEDERTSWIL ABFALL - REGLEMENT GEMEINDE LIEDERTSWIL Gemeindeverwaltung Liedertswil Stand 01.01.2006 1 INHALTSVERZEICHNIS Seite I. ALLGEMEINE BESTIMMUNGEN 1 Zweck... 3 2 Geltungsbereich... 3 3 Sorgfalltspflicht der

Mehr

Abfallreglement gültig ab

Abfallreglement gültig ab Abfallreglement gültig ab..00 Gestützt auf die 6 Abs., Abs. und 5 des kantonalen Abfallgesetztes sowie das Organisationsreglement des Gemeindezweckverbandes Kehrichtverbrennungsanlage Thurgau (nachfolgend

Mehr

Dokumentation der Verwertung gewerblicher Siedlungsabfälle gemäß GewAbfV

Dokumentation der Verwertung gewerblicher Siedlungsabfälle gemäß GewAbfV Dokumentation der Verwertung gewerblicher Siedlungsabfälle gemäß GewAbfV 1. Werden folgende Abfallfraktionen im Betrieb getrennt gesammelt und einer Vorbereitung zur Wiederverwertung ( 3 Abs. 24 KrWG)

Mehr

Studie Kunststoff Recycling und Verwertung KuRVe Ökonomisch-ökologische Analyse diverser Kunststoffsammelsysteme in der Schweiz

Studie Kunststoff Recycling und Verwertung KuRVe Ökonomisch-ökologische Analyse diverser Kunststoffsammelsysteme in der Schweiz Studie Kunststoff Recycling und Verwertung KuRVe Ökonomisch-ökologische Analyse diverser Kunststoffsammelsysteme in der Schweiz Teil 1: Grundlagen und ökologische Aspekte Fredy Dinkel, Carbotech AG Teil

Mehr

Recycling ist ökologisch und ökonomisch. Recycling schont Ressourcen

Recycling ist ökologisch und ökonomisch. Recycling schont Ressourcen Glas bleibt Glas Recycling ist ökologisch und ökonomisch Kundinnen und Kunden bevorzugen heute umweltverträgliche Produkte. Dabei ist Glas anderen Verpackungsmaterialien eindeutig überlegen, denn es eignet

Mehr

ABFALLENTSORGUNG VON MORGEN

ABFALLENTSORGUNG VON MORGEN ABFALLENTSORGUNG VON MORGEN NEUE REGELUNGEN DER GEWERBEABFALLVERORDNUNG AB 01. AUGUST 2017 Container mit Pfiff NEUE GEWERBEABFALLVERORDNUNG DIE WICHTIGSTEN FRAGEN UND ANTWORTEN RECYCLINGKAPAZITÄT FÜR DEN

Mehr

Der neue Sachplan Abfall 2017

Der neue Sachplan Abfall 2017 Der neue Bern, 22. November 2017 Oliver Steiner, Abteilungsleiter Betriebe und Abfall 1 AWA Amt für Wasser und Abfall die Vorgänger 1991 1997 2002 2009 20XX Gesetzliche Grundlage VVEA (Abfallverordnung)

Mehr

KONTAKT. Kundenzeitung Nr. 3 Juni 2010 Erscheinungsweise 2x jährlich. SERVICE Umsetzung Betriebswegweiserkonzept. Seite 5

KONTAKT. Kundenzeitung Nr. 3 Juni 2010 Erscheinungsweise 2x jährlich. SERVICE Umsetzung Betriebswegweiserkonzept. Seite 5 KONTAKT Kundenzeitung Nr. 3 Juni 2010 Erscheinungsweise 2x jährlich AKTUELL Neuer Wärmeverbund entsteht. Seiten 3-4 Optimierungen in der Abfallentsorgung zahlen sich aus Die AVAG als starker Partner der

Mehr

KUNSTSTOFFRECYCLING LOHNT SICH NICHT! Prof. Dr. Rainer Bunge

KUNSTSTOFFRECYCLING LOHNT SICH NICHT! Prof. Dr. Rainer Bunge KUNSTSTOFFRECYCLING LOHNT SICH NICHT! Prof. Dr. Rainer Bunge Inhalt 1. Übersicht Massenflüsse Kunststoffe global 2. Fokus Verpackungsabfälle Schweiz 3. Schweizer Studie KuRVe zum Kunststoffrecycling 4.

Mehr

Kreis Höxter Umweltschutz und Abfallwirtschaft

Kreis Höxter Umweltschutz und Abfallwirtschaft Was gehört in die Tonne? Gelbe Tonne / Gelber Sack nur Verkaufsverpackungen, z.b. Joghurtbecher Shampooflasche Plastiktüte Spülmittelflasche Lebensmittelschalen aus Kunststoff Zahnpastatuben Konservendosen

Mehr

1. Vorstellung ERZ / Geschäftsbereich Entsorgungslogistik. 10. gasmobil Symposium in Thun Ein Wertstoffkreislauf in der Stadt Zürich

1. Vorstellung ERZ / Geschäftsbereich Entsorgungslogistik. 10. gasmobil Symposium in Thun Ein Wertstoffkreislauf in der Stadt Zürich 10. gasmobil Symposium in Thun Ein Wertstoffkreislauf in der Stadt Zürich Thomas Bieri Leiter Geschäftsbereich Entsorgungslogistik Thun, 4. November 2014 ERZ Für die saubere Zukunft von Zürich 10. gasmobil

Mehr

RECYCLINGSYSTEME IN ÖSTERREICH. Ing. Werner Knausz Vorstand Altstoff Recycling Austria AG Wien,

RECYCLINGSYSTEME IN ÖSTERREICH. Ing. Werner Knausz Vorstand Altstoff Recycling Austria AG Wien, RECYCLINGSYSTEME IN ÖSTERREICH Ing. Werner Knausz Vorstand Altstoff Recycling Austria AG Wien, 27.09.2010 INHALT 1. Entwicklung der Abfälle in Österreich 2. Entwicklung der getrennten Verpackungssammlung

Mehr

Pfandini und der Flaschengeist

Pfandini und der Flaschengeist Schön, dass du Pfandini helfen willst, den Zauberspruch für das Beschwören des Flaschengeistes herauszufinden. Aber du musst dafür die Rätselaufgaben lösen! Es gibt drei Bereiche in dem Rätsel: Pfand,

Mehr

«MEHR ZU LEISTEN GEHÖRT BEI UNS ZUM TAGESGESCHÄFT.» Roland Müller, Verkaufsleiter Gebührensacksysteme

«MEHR ZU LEISTEN GEHÖRT BEI UNS ZUM TAGESGESCHÄFT.» Roland Müller, Verkaufsleiter Gebührensacksysteme ENTSORGEN. 1 «MEHR ZU LEISTEN GEHÖRT BEI UNS ZUM TAGESGESCHÄFT.» Roland Müller, Verkaufsleiter Gebührensacksysteme NUR WER NEUE IDEEN HAT, HAT AUCH ZUKUNFT. Der Abfallberg wächst ständig weiter. PetroplastVinora

Mehr

Nachhaltig erfolgreich. Papierrecycling mit Zimmermann.

Nachhaltig erfolgreich. Papierrecycling mit Zimmermann. Nachhaltig erfolgreich. Papierrecycling mit Zimmermann. Zukunft hat bei uns Tradition. Die Zimmermann Ganahl Aktiengesellschaft ist Teil der Rondo-Gruppe, eines traditionsreichen öster reich isch en Familienunternehmens

Mehr

Sammlung von Grüngut / -material Herzlich Willkommen

Sammlung von Grüngut / -material Herzlich Willkommen Sammlung von Grüngut / -material Herzlich Willkommen AVAG-Gruppe Entsorgung. Recycling. Energie AG für Abfallverwertung AVAG AVAG Betriebs AG 100 % AG für Abfallverwertung AVAG KVA AG 100 % AG für Abfallverwertung

Mehr

Vollzugsverordnung zum Abfallentsorgungsreglement. vom 27. Mai 2003

Vollzugsverordnung zum Abfallentsorgungsreglement. vom 27. Mai 2003 Vollzugsverordnung zum Abfallentsorgungsreglement vom 27. Mai 2003 Inhaltsverzeichnis Art. 1 Art. 2 Art. 3 Art. 4 Art. 5 Art. 6 Art. 7 Art. 8 Kehrichtabfuhr Kehrichtgebinde Bereitstellung der Gebinde Haushalt-Sperrgut

Mehr

FÜR UNSERE UMWELT ENTSORGUNG MIT SYSTEM

FÜR UNSERE UMWELT ENTSORGUNG MIT SYSTEM FÜR UNSERE UMWELT ENTSORGUNG MIT SYSTEM 01 FÜR UNSERE UMWELT DER NACHHALTIGKEIT VERPFLICHTET. Durch Entsorgung nach strengsten Standards schaffen wir Raum für Neues. Immer im Blick: unsere Umwelt. Es ist

Mehr

Entsorgung nichtradioaktiver Bauabfälle im Rahmen eines KKW-Rückbaus

Entsorgung nichtradioaktiver Bauabfälle im Rahmen eines KKW-Rückbaus Eidgenössisches Departement für Umwelt, Verkehr, Energie und Kommunikation UVEK Bundesamt für Umwelt BAFU Abteilung Entsorgung nichtradioaktiver Bauabfälle im Rahmen eines KKW-Rückbaus David Hiltbrunner,

Mehr

A B F A L L M E R K B L A T T 2018

A B F A L L M E R K B L A T T 2018 A B F A L L M E R K B L A T T 2018 Hauskehricht Der Hauskehricht wird jeweils am Montagmorgen eingesammelt. Wenn möglich sind die Kehrichtsäcke/Container an einem Sammelplatz pro Quartier bereit zu stellen.

Mehr

Sortieren Sie es auch!

Sortieren Sie es auch! Abfallsammelkalender 2019 für Haushalte Sortieren Sie es auch! Gemeinde Massagno Separate Abfallsammelstellen 10 3 12 9 8 11 5 2 7 13 6 Die Gemeinde hat unterschiedliche Stellen (Punkte) für die getrennte

Mehr

Partnervereinbarung zur stofflichen Wiederverwertung von Kunststoffabfällen

Partnervereinbarung zur stofflichen Wiederverwertung von Kunststoffabfällen Partnervereinbarung zur stofflichen Wiederverwertung von Kunststoffabfällen Diese Partnervereinbarung wird zwischen dem Verein Kunststoffentsorgung im Spital (KEIS) und dem Partnerspital mit dem Ziel der

Mehr

Mitwirkung. Aktualisierung Sachplan Abfall des Kantons Bern. Sachplan Abfall 2017

Mitwirkung. Aktualisierung Sachplan Abfall des Kantons Bern. Sachplan Abfall 2017 Amt für Wasser und Abfall Bau-, Verkehrsund Energiedirektion des Kantons Bern Office des eaux et des déchets Direction des travaux publics, des transports et de l énergie du canton de Berne Aktualisierung

Mehr