R egelmäßig anhaltende Schluck-, Magen-, Darm- oder Verdauungsbeschwerden, Blut im Stuhl

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1 KREBSHILFE VORARLBERG Was ist Krebs Die Entstehung von Krebs ist ein komplexer und vielschichtiger Prozess, dem vielfältige, multifaktorielle Ursachen zugrunde liegen. Krebs wird heute als eine Erkrankung des Erbmaterials von Zellen angesehen. Kanzerogene* bewirken eine bleibende Veränderung des Erbmaterials wenn Reparaturmechanismen ausgeschaltet oder ineffektiv sind. Diese Veränderung der Erbinformation wird bei der Zellteilung auf die Tochterzellen übertragen. Es entstehen Zellen, die eine genetische Mutation (Veränderung) tragen. Diese Veränderung kann dazu führen, dass Krebs-gene, so genannte Onkogene, aktiviert bzw. Suppressorgene inaktiviert werden. Im gesunden Gewebe funktionieren Onkogene als Wachstums-stimulatoren (Signal für Wachstum), Suppressorgene (Bremse) als Wachstumshemmer, wobei ein Gleichgewicht dieser Funktionen ein geregeltes Zellwachstum garantiert. Die Störung dieser Kontrollgene führt zu einer gesteigerten Zellvermehrung (Proliferation). Es gibt Hinweise, dass Krebs klonalen Ursprungs ist, d.h. von einer (Progenitor-) Ursprungszelle ausgeht, die mehreren Insulten (Noxen, 3-7 Mutationen) ausgesetzt sein muss, damit die Zelle die Eigenschaft der Malignität, wie Invasivität und Metastasierung erlangt. Bei dieser Mehrschritt-Kanzerogenese spielt der Zeitfaktor eine wesentliche Rolle. Die Tatsache, dass Krebserkrankung im Alter drastisch zunimmt, kann auch dadurch erklärt werden, dass es viele Jahre dauert, bis die zahl-reichen Veränderungen (Mutationen) sich in einer malignen Entartung von Zellen und schließlich als Krebserkrankung manifestieren. Gerade die Erkenntnisse der letzten Jahre zeigen, dass LifestyleFaktoren wie falsche Ernährung, Bewegungsmangel, Tabak- und Alkoholkonsum ebenfalls eine wichtige Rolle bei der Krebs-entstehung spielen. *: Kanzerogene (krebserregende Substanzen): unter anderem chemische Substanzen, Strahlen, Viren, Inhaltsstoffe des Tabakrauchs und der Nahrungsmittel (-Zubereitung), UV-Licht, Infektionen. Bitte achten Sie auf die 7 Krebs-Verdachtszeichen: W arzen und Muttermale, die sich verändern A ndauernder Husten oder Heiserkeit R egelmäßig anhaltende Schluck-, Magen-, Darm- oder Verdauungsbeschwerden, Blut im Stuhl N eu entstandene Knoten oder Verdickungen unter der Haut sowie in Brust und Hoden U ngewöhnliche Monatsblutungen oder Ausfluss N icht heilende Wunden und Geschwüre G eringe Mengen von Blut im Urin, Störungen und Schmerzen beim Urinieren

2 Sollten diese Veränderungen auftreten, gehen sie unverzüglich zu Ihrem Arzt! Krebsrisiko Das Krebsrisiko - die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken - ist von vielen Faktoren abhängig. Einige davon, wie Lebensstil, Ernährung, Konsumgewohnheiten von Tabak und Alkohol und in seltenen Fällen auch die Vererbung, konnten in den letzten Jahren durch wissenschaftliche Untersuchungen identifiziert werden. Unter Risiko versteht man die Wahrscheinlichkeit (die Chance) dass ein Individuum eine bestimmte Erkrankung erleidet. Hochrisiko ist, wenn die Wahrscheinlichkeit größer ist als in der Normalbevölkerung z.b. Rauchen ist ein hohes Risiko an Lungenkrebs zu erkranken. Als ein Riskofaktor wird ein Stoff, eine Lebensweise, eine Einwirkung von außen etc, identifiziert bzw. bezeichnet, wenn nachweislich die Wahrscheinlichkeit an Krebs zu erkranken Ii direktem Zusammenhang steht. Risikofaktoren können kontrollierbar aber auch unkontrollierbar, persönlich oder von der Umwelt herstammen. Ein Zusammenspiel von mehreren Faktoren verstärken das Risiko an Krebs zu erkranken wesentlich. Der Lebensstil des Einzelnen selbst kann das Risiko an Krebs zu erkranken wesentlich beeinflussen. Zu einem ungesunden Lebensstil gehören Mangel an Bewegung, an Sport, viel Stress, ebenso ungesunde Ernährung und Konsumation/Expostition von Schadstoffen (Noxen) wie Rauchen, zu viel Sonne etc. Unter relativem Risiko versteht man ein Maß dafür, inwieweit ein bestimmter Risikofaktor das Risiko für die Entwicklung einer speziellen Krebsform erhöht. Eine familiäre Häufung von Eierstockkrebs erhöht dass Risiko einer Frau in dieser Familie an Eierstockkrebs zu erkranken. Gerade hinsichtlich Krebs kann man durch entsprechendes persönliches Verhalten wesentlich für die Erhaltung der Gesundheit beitragen. Man muss sich des Problems aber bewusst sein und Bereitschaft zeigen den eigenen Lebensstil kritisch zu überprüfen bzw. gegebenenfalls zu ändern. Laut WHO zählen Rauchen und falsche, ungesunde Ernährung zu den häufigsten und größten Risikofaktoren, die aber jeder selbst beeinflussen kann. Bei einigen Krebsformen sind keine Risikofaktoren identifiziert worden. Wenden Sie sich vertrauensvoll an eine der vielen Beratungsstellen der Österreichischen Krebshilfe. Psychosoziale Beratung Psychotherapeutische Begleitung, Beratung, Information und Vernetzung sind wichtige Bestandteile einer umfassenden interdisziplinären Versorgung onkologischer PatientInnen. Kostenlose Hilfe in Ergänzung zur medizinischen Behandlung mit dem Ziel, Betroffene (Erkrankte und Angehörige) in ihrer aktuellen Situation zu unterstützen, Ressourcen zu entdecken und den je eigenen Umgang mit der Erkrankung zu finden, ermöglichen eine Steigerung der Lebensqualität. Psychoonkologische Beratungsstelle: Die Diagnose Krebs bedeutet für die meisten Menschen eine akute Krise. Auch die Erkrankung und Behandlung ist eine Zeit vermehrter psychischer Belastung. Deshalb hat der Verein Krebshilfe Vorarlberg 1992 die Beratungsstelle der Krebshilfe Vorarlberg eingerichtet mit dem Ziel, Erkrankten und den mitbetroffenen Angehörigen Unterstützung anzubieten:

3 durch Information, Beratung, psychotherapeutische Begleitung, Krisenintervention und Vernetzung. Die positiven Auswirkungen der psychoonkologischen Unterstützung auf das psychische Befinden und die Lebensqualität onkologischer Patienten sind mittlerweile ausführlich wissenschaftlich belegt. Psychotherapeutische Unterstützung: Das Angebot der Unterstützung umfasst alle Krankheits- und Behandlungsphasen einschließlich der Rehabilitation, der Rückkehr in das Alltagsleben und die für manche damit verbundenen Veränderungen bis hin zu einem möglichen Rezidiv und dem Fortschreiten der Erkrankung. Dabei stehen die Förderung der Bewältigungsressourcen, die Unterstützung im Umgang mit Krankheit, die Begleitung während medizinischer Behandlung, die Verbesserung des Austausches mit nahen Angehörigen und die Kommunikation mit Behandlern, die Entlastung der Familie und die Förderung einer in der jeweiligen Situation guten Lebensqualität im Vordergrund. Die Form der Unterstützung richtet sich nach den individuellen Bedürfnissen und Anliegen der Betroffenen: von telefonischen Beratungen und dem zur Verfügung stellen von Information über einmalige Gespräche oder punktuellen Beratungen bis zu regelmäßiger stützender Begleitung über einen längeren Zeitraum. Aufgrund der oftmals vielfachen und länger anhaltenden Belastung von Erkrankten und Angehörigen ist mittlerweile eine psychotherapeutische Unterstützung als wichtiger Bestandteil in einer umfassenden onkologischen Therapie etabliert. Belastungssituationen von Erkrankten und Angehörigen sind u. a.: Die Diagnose der Krebserkrankung, die medizinische Behandlung mit den damit einhergehenden Beeinträchtigungen, Veränderungen und Verlusten, die Auswirkungen der Erkrankung auf die eigene Identität, die veränderte Situation für Partnerschaft, Familie und Freundeskreis, die Belastung durch Kontrolluntersuchungen, die Angst vor einer Wiedererkrankung, die Mitteilung von Rezidiv oder Metastasen, die Konfrontation mit bedrohlichen Seiten des menschlichen Lebens, die Angst vor Schmerzen und Leiden, die Auseinandersetzung mit existentiellen Fragen, die Ungewissheit über die Zukunft, die Angst vor Kommendem. Für PartnerInnnen und Familienangehörige kommen oftmals noch Belastungen hinzu, wie veränderte Aufgaben und Rollen in der Familie, die Begleitung der Kinder während der Erkrankung eines Elternteiles, Fragen der Pflege, das Einbeziehen von Hilfseinrichtungen und Diensten, Grenzen von Belastung oder Überforderung. Die Beratungsstellen der Krebshilfe Vorarlberg bieten Unterstützung an für Erkrankte und ihre Familien durch möglichst rasche Termine im geschützten Rahmen an den Beratungsstellen und bei Bedarf selbstverständlich auch durch Hausbesuche oder Krankenhausbesuche. Dabei kann es gehen um Information und Vernetzung Entlastung in der aktuellen Situation Begleitung in der Zeit medizinischer Behandlung Information zu Fragen der Rehabilitation Auskünfte zu sozialen Fragen

4 Unterstützung in der Frage nach dem was gut tut, Hoffnung und Zuversicht vermittelt Begleitung in der Erfahrung von Krankheit, Leiden und Schmerzen und im Leben mit Unveränderlichem Beratung und Psychotherapie bei Lebensfragen, die durch die Krankheit aktualisiert werden Unterstützung in Fragen, Veränderungen und Belastungen, die Partner, Familie und Angehörige betreffen Vernetzung mit anderen Institutionen, Hilfseinrichtungen, Diensten und SelbsthilfegruppenDas Angebot der Unterstützung ist kostenlos. Selbstverständlich unterliegen die MitarbeiterInnen der Beratungsstelle der Schweigepflicht. Das Angebot der Unterstützung ist kostenlos. Selbstverständlich unterliegen die MitarbeiterInnen der Beratungsstelle der Schweigepflicht. Mobile Beratung Für manche PatientInnen ist gerade die kontinuierliche, stützende Begleitung über einen längeren Zeitpunkt entscheidend für einen hilfreichen Umgang mit der Erkrankung. In Zeiten von belastenden Krankenhausaufenthalten ist daher die Begleitung durch die oder den vertaute/n BeraterIn Stärkung und Stützung. Die BeraterInnen der Krebshilfe Vorarlberg besuchen daher auf Wunsch ihre KlientInnen auch im Krankenhaus oder zu Hause und fördern damit wesentlich das psychische Befinden der PatientInnen. Auch der Erstkontakt zur BeraterIn der Krebshilfe Vorarlberg erfolgt oft durch die Vermittlung von ÄrztInnen oder Pflegepersonal schon im Krankenhaus und ermöglicht so, einen frühzeitigen Kontakt um in der aktuellen Situation angemessene Unterstützung in Anspruch nehmen zu können oder Informationen zu erhalten. Vernetzung & Information Die Vernetzung mit anderen Hilfseinrichtungen, Institutionen und Selbsthilfegruppen unterstützt bei der Bewältigung des Alltags und vermittelt Sicherheit. Umfassende Informationen z.b. über soziale Einrichtungen im Land Rehabilitationsformen Möglichkeiten der Hilfe und Unterstützung in der Zeit der Erkrankung und Behandlung können in der aktuellen Situation Entlastung bringen. Die Verbesserung der Kommunikation zwischen PatientInnen, Angehörigen und behandelndem Team ist ein weiteres Ziel einer funktionierenden Vernetzung. Dazu gehören auch interdisziplinäre Gespräche zur Klärung der weiteren Vorgangsweise oder zur Unterstützung der PatientInnen und ihrer Familien. Kontaktadressen Selbsthilfegruppen: Frauenselbsthilfe nach Krebs Gisela Bischoff, Bahnhostraße 5, 6840 Götzis, Tel / 58746, bischoff.gisela@aon.at Stoma Selbsthilfegruppe Vorarlberg Raum Bregenz: 05574/72851

5 Raum Dornbirn: 05572/28729 Raum Feldkirch: 05522/39118 Raum Bludenz: 05552/32980 Prostata-Selbsthilfegruppe Harald Minatti, Diesenäuele 34, 6842 Koblach, Tel.: / hamidiko@aon.at Hans Tschernig, Hartmanngase 21, 6830 Rankweil, Tel.: / hh.tschernig@klimaplan.at Beratungsstellen in Vorarlberg Hauptanliegen der Arbeit in den Beratungsstellen ist die Beratung und Begleitung von Krebspatienten und Angehörigen in dieser schwierigen Lebenssituation. Weiters verstehen wir uns als Schnittstelle hin zu medizinischer Beratung, Ernährungsberatung und sozialrechtlicher Information. Beratungsstelle Hohenems: Dietlinde Baldauf, Psychotherapeutin und Sozialarbeiterin 6845 Hohenems, Franz-Michael-Felder-Straße 6, Tel / von 10:00 12:00 Uhr dietlinde.baldauf@krebshilfe-vbg.at Beratungen Mo.-Fr. 8:00-17:00 Uhr Termine nach Vereinbarung Beratungsstelle Bludenz: Margarete Sonderegger, Psychotherapeutin 6700 Bludenz, Grete-Gulbranssonweg 24 Tel.: 05576/ von 10:00 12:00 Uhr margarete.sonderegger@krebshilfe-vbg.at Beratungen Dienstag und Donnerstag Termine nach Vereinbarung

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