Therapeutische Beziehungsgestaltung

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1 Referat Jahrestagung buss 21./ in Berlin Therapeutische Beziehungsgestaltung Dr. phil. Simon Itten Universität Bern Institut für Psychologie Psychotherapeutische Praxisstelle Gesellschaftsstrasse 49 CH-3012 Bern Schweiz

2 1. Einführung Das Konzept der komplementären beziehungsweise motivorientierten Beziehungsgestaltung stammt von Caspar (1996) und Grawe (1998). Dabei geht es darum, die therapeutische Beziehungsgestaltung bewusst auf wichtige motivationale Ziele (Wünsche und Bedürfnisse) des Patienten oder der Patientin auszurichten. Das Konzept war Gegenstand eingehender empirischer Forschung (z.b. Stucki, 2005) und hat sich in der Praxis bewährt. Grundlage der motivorientierten Beziehungsgestaltung bildet die Plananalyse, welche im folgenden im Detail vorgestellt wird: 2. Planstrukturen In der Plananalyse wird aufgrund aller verfügbaren Informationen (insbesondere sollen auch non- und paraverbale Aspekte sowie Kontextinformationen berücksichtigt werden) im Sinne von Arbeitshypothesen auf die motivationale Struktur des Patienten / der Patientin geschlossen. Planstrukturen sind grundsätzlich folgendermassen aufgebaut: Die Abbildung (wie alle folgenden) stammt aus Caspar (1996) Die folgende Abbildung zeigt die verschiedenen Informationsquellen auf, welche bei der Erstellung von Plananalysen genutzt werden können:

3 Zur Verdeutlichung soll ein Beispiel für eine Planstruktur eines depressiven Patienten dienen. Es handelt sich dabei um eine sogenannte prototypische Struktur wie sie von Caspar (1996) aufgrund zahlreicher Analysen einzelner Patientinnen und Patienten vorgeschlagen wurde:

4 3. Grundbedürfnisse / Schemata / Pläne Pläne kann man als Zielkomponenten motivationaler Schemata verstehen. Das ursprüngliche Konzept der Plananalyse wurde daher später zur Schemaanalyse weiterentwickelt. Es lassen sich Intentionale Schemata (Annäherungsziele), Konfliktschemata (gemeinsam aktivierte Annäherungs- und Vermeidungsziele) sowie reine Vermeidungsschemata unterscheiden. Im Psychotherapeutischen Kontext sind vor allem Intentionale Schemata und Konfliktschemata relevant, reine Vermeidungsschemata sind in aller Regel nicht mit Leidensdruck verbunden. Die folgenden zwei Abbildungen zeigen die Komponenten eines Intentionalen Schemas und eines Konfliktschemas:

5 Den Schemata übergeordnet sind die Grundbedürfnisse, welche bei jedem Menschen vorhanden sind. Grawe (1998, 2004) hat in Anlehnung an Epstein vier solche Grundbedürfnisse formuliert (andere Einteilung sind natürlich auch denkbar): - Orientierung und Kontrolle - Lustgewinn / Unlustvermeidung - Bindung - Selbstwerterhöhung In der folgenden Abbildung werden Pläne, Schemata und Grundbedürfnisse im Gesamtzusammenhang dargestellt.

6 Inten Grundbedürfnisse Orientierung und Lustgewinn / Bindung Selbstwert- Kontrolle Unlustvermeidung erhöhung Intentionales Schema Pläne Intentionales Schema Pläne Konfliktschema Ann. / Verm Annäherungsund Vermeidungspläne Konfliktschema Ann. / Verm Annäherungsund Vermeidungspläne Konfliktschema Ann. / Verm Annäherungsund Vermeidungspläne 4. Komplementäre (motivorientierte) Beziehungsgestaltung Bei der komplementären Beziehungsgestaltung versucht der Therapeut / die Therapeutin, dem Patienten bzw. der Patientin positive Erfahrungen im Sinne hochrangiger Ziele in der Planstruktur zu ermöglichen. Gemeint sind damit also nicht eventuell problematische Unterpläne und sweisen, sondern hierarchisch höhere und damit in der Regel unproblematische Ziele nahe den Grundbedürfnissen. Damit macht die Patientin / der Patient positive Erfahrungen im Sinne seiner wichtigsten Ziele, wodurch sie / er sich in der Therapiebeziehung wahrgenommen, wohl und gut aufgehoben fühlt. Die Inkongruenz (im Sinne von Grawe als Diskrepanz wischen Wahrnehmung und motivationalen Zielen verstanden) ist dadurch gering. 5. Operationalisierungsmöglichkeiten Grosse Holtforth und Grawe (2002, Grosse Holtforth 2002) haben aufgrund der an unserer Institution im Verlaufe der Jahre durchgeführten Plan- und Schemaanalysen den Fragebogen zur Analyse motivationaler Schemata (FAMOS) entwickelt. Der FAMOS erfasst motivationale Ziele von Psychotherapiepatienten im Sinne von zentralen Komponenten motivationaler Schemata. Die motivationalen Ziele werden als Annäherungsziele (14 Skalen, z.b. Intimität/Bindung, Status und Leistung) und Vermeidungsziele (9 Skalen, z.b. Alleinsein/Trennung, Geringschätzung und Versagen) mit insgesamt 94 Items erfasst. Neben einem Selbstbeschreibungsbogen (FAMOS-Pat.) existiert auch ein Fremdbeschreibungsbogen für Therapeuten, der die gleichen Skalen erfasst (FAMOS-Th.). Innerhalb der Psychotherapie kann der FAMOS zur Vorbereitung und Planung der therapeutischen Beziehungsgestaltung, der Aktivierung von Patientenressourcen, der Durchführung störungsspezifischer

7 Interventionen und der motivationalen Klärung eingesetzt werden. Die Anwendung zur Erfassung motivationaler Ziele bei Normalpersonen ist ebenfalls möglich. 6. Beziehungstests Das Konzept der Beziehungstest wurde ursprünglich von der Mount Zion Forschungsgruppe zurück (Weiss et al., 1986) und wurde von Gawe und Mitarbeitenden zwecks Integration in unsere Fallkonzeptionen adaptiert (vgl. Grawe, 1998). Der Grundgedanke des Testkonzepts ist, dass die zentralen Schemata des Patienten und damit natürlich auch die Konfliktschemata auch in der therapeutischen Situation aktiviert sind und daher das des Patienten während der Therapiesitzungen zumindest teilweise bestimmen. Der Patient möchte dabei eigentlich Erfahrungen im Sinne der Annäherungskomponente machen, zeigt aber ein, welches den Therapeuten gleichsam dazu einlädt, sich im Sinne der Befürchtungen, welche hinter der Vermeidungskomponente stecken, zu verhalten. Der Patient hat dabei (oft unbewusst) den Wunsch, der Therapeut möge sich im Sinne der Annäherungskomponente verhalten, den Beziehungstest bestehen und dadurch die Befürchtungen widerlegen. Nähere Erläuterungen zum Konzept der Beziehungstests sowie zu Beziehungsgestaltung und Therapieplanung allgemein sind im Schwerpunktheft 36(1) von stherapie und Psychosoziale Praxis (hrsg. von Itten, 2004) zu finden. Literatur Caspar, F. (1996). Beziehungen und Probleme verstehen. Eine Einführung in die psychotherapeutische Plananalyse. Zweite, überarbeitete Auflage. Bern: Huber. Grawe, K. (1998). Psychologische Therapie. Göttingen: Hogrefe. Grawe, K. (2004). Neuropsychotherapie. Göttingen: Hogrefe. Grosse Holtforth, M. & Grawe, K. (2002). Fragebogen zur Analyse Motivationaler Schemata (FAMOS)- Handanweisung. Göttingen: Hogrefe. Grosse Holtforth, M. (2002). Fragebogen zur Analyse Motivationaler Schemata (FAMOS). In E. Brähler, J. Schumacher & B. Strauss (Hrsg.),Diagnostische Verfahren in der Psychotherapie. Göttingen: Hogrefe. Schwerpunktheft Theorie, Praxis und Forschung in der Psychologischen Therapie. stherapie und Psychosoziale Praxis, 36(1), hrsg. von S. Itten (2004). Stucki, C. (2005). Therapiebeziehung differentiell gestalten. Intuitive Reaktionen, Patientenwahrnehmung und Beziehungsverhalten von Therapeuten in der Psychotherapie. Universität Bern, Philosophisch-Historische Fakultät (2005). 245 S. Elektronische Publikation im Internet

8 Weiss, J., Sampson, H. & t.m.z.p.r.g. (1986). The psychoanalytic process: theory, clinical observation and empirical research. New York: Guilford Press.

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