Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil I 1

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1 GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 03/ Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil I 1 Elke Hoffmann Die politische und öffentliche Diskussion um die demografische Alterung mit ihren ökonomischen, sozialen und kulturellen Konsequenzen verlangt zunehmend nach prognostischen Aussagen, die verlässlich, präzise, möglichst in zwei bis drei statistischen Kennziffern quantifiziert und allgemein verständlich sein sollen. Diesen Bedarf abzudecken sollte in Anbetracht der gegenwärtigen Datenlage mit aktuellen, wissenschaftlich fundierten und in ihren Anliegen differenzierten Bevölkerungsvorausberechnungen kein Problem sein. Viel eher dürfte sich für den in demografischen Fragen Unerfahrenen das Problem auftun, aus der Vielfalt des Angebotes auszuwählen, die Aussagen zu verstehen und - sofern angezielt - planend und handlungsleitend anzuwenden. Prognose - Vorausberechnung - Modellrechnung? Die Begriffswahl ist in der Regel an die zeitliche Dimension der zu prognostizierenden Prozesse und damit an die Zuverlässigkeit des erzielten Aussagewertes geknüpft. Aussagen für kürzere Zeiträume werden zumeist als "Prognosen" oder "Vorausberechnungen" bezeichnet, bei ferneren Zeithorizonten und bei Betrachtungen von demografischen Teilprozessen wird oft von "Modellrechnungen" gesprochen. (Bretz 2000, 643f.; Höhn 1996, 172f.) Die momentan aktuellen Vorhersagen für Deutschland bilden Prognosezeiträume von 18 (Bucher, Kocks 1999) bis zu 100 Jahren (Birg, Börsch-Supan 1999) ab. Die Wahl dieser Zeiträume erfolgt je nach inhaltlicher Zielsetzung: reine demografische Modellrechnungen sind aufgrund der Langfristigkeit und "Trägheit" demografischer Prozesse, der relativen Überschaubarkeit ihrer Parameter sowie erprobter mathematischer Modelle auch für größere Perioden durchaus angemessen. Fließen jedoch ökonomische und soziale Parameter für entsprechende prognostische Aussagen in die Berechnung ein, werden kleinere Zeiträume gewählt, um den Aussagewert zu optimieren. Wenn-Dann: der konditionale Charakter Das methodische Vorgehen ist relativ einheitlich: Ausgehend von der bestehenden Alters- und Geschlechtsstruktur einer Bevölkerung eines regional abgegrenzten Gebietes wird mittels eines mathematischen Modells unter Eingabe erwarteter Entwicklungswahrscheinlichkeiten der die Bevölkerungsstruktur konstituierenden Prozesse: Fertilität, Mortalität, Migration diese Bevölkerung fort gerechnet. Das heißt, sollten sich die drei demografischen Grundprozesse tatsächlich so gestalten wie angenommen, wird die im simulierten Ergebnis benannte Bevölkerungsstruktur zu erwarten sein. Da mit diesem relativ statischen Verfahren der Dynamik gesellschaftlicher Prozesse nicht entsprochen werden kann, wird die Bevölkerungsprognose zumeist in zwei bis drei Varianten erstellt, die einen Korridor wahrscheinlicher Entwicklungen aufzeigen. Dennoch: die Annahmen münden in statistischen Schätzungen, die in der Regel eine lineare Entwicklung unterstellen. Zudem sind sie unterschiedlich sicher zu prognostizieren. Während Fertilität und Mortalität langfristige Prozesse der natürlichen Bevölkerungsentwicklung sind, werden Migrationsprozesse auch durch schwer vorhersehbare politische und ökonomische Ereignisse beeinflusst.

2 Je nach Prognosezweck können die Bestimmungsgrößen zudem in unterschiedlicher Gewichtung und Differenziertheit in die Berechnung einfließen. So liefern Münz und Ulrich (2000) beispielsweise, ausgehend von einer detaillierten historischen Analyse des Ein- und Auswanderungsgeschehens in Deutschland, Berechnungen für die Wirkung prognostizierter Wanderungen auf die künftige Bevölkerungsstruktur mit speziellem Fokus auf die ausländische Bevölkerung. Das heißt, die Aussagefähigkeit von Prognosen ist in Abhängigkeit von ihrer Zielsetzung durchaus verschieden: regionalisierte Bevölkerungsprognosen bieten z.b. Eckwerte für die Gestaltung der Raum- und Siedlungsstruktur und haben einen hohen handlungspolitischen Bezug für die Regionalpolitik. Vorausschätzungen auf nationaler oder internationaler Ebene verweisen eher auf globale Entwicklungstrends, die Betrachtung von demografischen Teilprozessen auf seinen spezifischen Wirkungsteil (Bauer 2000; Münz, Ulrich 2000). Fazit: Bevölkerungsprognosen liefern eine Orientierung für zu erwartende Bevölkerungsstrukturen hinsichtlich Alter, Geschlecht, tw. auch nach Familienstand oder Staatsangehörigkeiten, sofern die Entwicklung den beschriebenen Annahmen folgt. Berechnete Varianten sollten anhand der tatsächlichen Entwicklung geprüft und modifiziert werden und der Kontext der gewählten Prognose Beachtung finden. So können sie eine brauchbare mittel- und langfristige Vorausschau liefern, auf deren Grundlage Handlungsbedarfe und - spielräume definiert werden können bzw. weiterführende Prognosen aufsetzen wie z.b. jene zur Entwicklung privater Haushalte (Bucher, Schlömer 1999), des Erwerbspersonenpotenzials (Gornig, Görzig, Schulz 1999; Schulz 2000), des Bedarfes an Bildungs- oder Gesundheitsversorgungsstrukturen (Breyer, Ulrich 2000; Schulz, Leidl, König 2000) oder der Pflegebedürftigkeit (Schulz, Leidl, König 2001). Nachfolgend werden einige Bevölkerungsprognosen für Deutschland vorgestellt, was auf Grund der Materialfülle im nächsten Heft eine Fortsetzung findet. Ausgewählte Projektionen (A) Bevölkerungsmodell im Rahmen eines Gutachtens für den Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft (Birg, Börsch-Supan 1999) Als Teil der dem Gutachten zugrundeliegenden demografischen und ökonomischen Analyse wird eine Projektion des demografischen Wandels für die nächsten 100 Jahre gezeichnet. Dabei findet ein neues Modell Anwendung, das differenziertere Annahmen als bei bisherigen Prognosen einfließen lässt. Diese sind notwendig, um Aussagen für die Modellierung des Teilüberganges vom Umlageverfahren der gesetzlichen Rentenversicherung zu mehr privater Altersvorsorge treffen zu können (ebenda, S.30). Die neuen Ansätze sind: Die Analyse der Lebenserwartung, basierend auf einer kombinierten Querschnitts- und Längsschnitts- (Kohorten-)analyse von alters- und geschlechtsspezifischen Sterbewahrscheinlichkeiten, ermöglicht neben der traditionell üblichen Vorhersage der Lebenserwartung bei Geburt auch die der Entwicklung des Medianalters 2 und der ferneren Lebenserwartung 3 (ebenda, S.44-79). Für die Annahmen der Fertilität wird erstmals "die Geburtenrate (...) danach differenziert, wieviel Prozent der Frauen zeitlebens kinderlos bleiben und wieviel Prozent ein, zwei bzw. drei und mehr Kinder zur Welt bringen" (ebenda, S.31). Die Prognosen werden für vier Teilpopulationen gerechnet entsprechend der Verschiedenartigkeit relevanter demografischer Verhaltensweisen, durch die sich diese Gruppen unterscheiden (es wird differenziert nach deutscher und zugewanderter Bevölkerung jeweils in den alten und in den neuen Bundesländern; ebenda S.32-34). Aus der Fülle der berechneten Varianten wird jene als wahrscheinlichste präferiert, "in der die

3 Rückwirkungen der wirtschaftlichen Entwicklung und der unterstellten Rentenreform sowie die Rückwirkungen von Reformen der Familien- und Wanderungspolitik auf die demographischen Verhaltensweisen berücksichtigt werden." (ebenda, S.88, S ) Die Annahmen für diese "Rückkopplungsprojektion" lassen sich für Deutschland insgesamt wie folgt zusammenfassen: 1. die Zahl der Lebendgeborenen wird je deutscher Frau durchschnittlich 1,25 und je zugewanderter Frau 1,64 betragen 2. die Lebenserwartung neugeborener Jungen steigt von 74,0 auf 80,9 Jahre, die der Mädchen von 80,8 auf 86,9Jahre 3. der Einwanderungsüberschuss beträgt im Mittel 170 Tsd. Personen pro Jahr Daraus würden folgende demografische Veränderungen resultieren: Die Bevölkerungszahl ist rückläufig. Sie wird von 82,1 Mio (1998) auf 68 Mio im Jahr 2050 und auf 53,1 Mio im Jahr 2080 absinken. Die fortschreitende demografische Alterung lässt das Medianalter der männlichen Bevölkerung von 37 (1998) auf 51 Jahre im Jahr 2050, das der Frauen von 40 auf 55 Jahre ansteigen. Der Altenquotient 4 steigt in diesem Zeitraum von 38,6 auf 91,4 (ebenda, S.136; Birg 2000, S.13-15). (B) Modellrechnung des Deutschen Institutes für Wirtschaftsforschung (Schulz 1999) Das DIW legt regelmäßig Bevölkerungsprognosen vor, die dem Institut zugleich als Basis für weitergehende ökonomische und soziale Entwicklungsprojektionen dienen. So beispielsweise für Schätzungen des künftigen Erwerbspersonenpotenzials, des Versorgungsbedarfes im Krankenhausbereich, der Morbidität und des Pflegebedarfes, der finanziellen Folgen demografischer Alterung auf die sozialen Sicherungssysteme. Die neueren Berechnungen basieren auf der Bevölkerungsstruktur des Jahres 1997 und decken den Zeitraum bis zum Jahr 2050 ab. In die Berechnungen fließen ein: Eine Annahme zur Entwicklung der Fertilität, nach der etwa ab der Geburtsjahrgangskohorte 1985 für die deutschen Frauen in Ost- und Westdeutschland ein gleiches Fertiltätsniveau erreicht ist, das sich auf durchschnittlich 1,3 Kinder, für ausländische Frauen auf 1,53 Kinder einpegelt. Zwei Annahmen zur weiteren Zunahme der Lebenserwartung. Variante A: Die Lebenserwartung bei Geburt steigt für Männer von 73,6 Jahren 1997 auf 75,5 Jahre im Jahr 2050, für Frauen von 80,0 auf 81,7 Jahre. Variante B: Der Anstieg erfolgt für Männer auf 81,4 Jahre und für Frauen auf 86,4 Jahre. Zwei Varianten zur Höhe des Wanderungssaldos: Variante I geht von einer eher moderaten Zunahme der jährlichen Nettozuzüge auf aus. In Variante II steigen diese auf , was bis 2050 einen Wanderungsgewinn von 13,8 Mio Personen ausmachen wird. Ergebnisse: Selbst beim Modell II B mit der größeren Zunahme der Lebenserwartung und dem höheren Wanderungsgewinn wird die Bevölkerungszahl in Deutschland weiter abnehmen. Der relative Anteil der Bevölkerung ab dem 50. Lebensjahr wächst in allen Modellen kontinuierlich. Den stärksten Zuwachs verzeichnet die Bevölkerung ab 70 Jahren, die sich in ihrem Anteil etwa verdoppeln wird. Der Altenquotient steigt in Variante A auf 88,5 (Migration I) bzw. 82,8 (Migration II) und auf 106,3 bzw. 99,1 in Variante B. Weitere Prognosen des DIW setzen - soweit in der Literatur nachvollziehbar - auf der Variante II B auf. (C) 9. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des Statistischen Bundesamtes / Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung des BMI (Statistisches Bundesamt 2000; Bundesministerium des Innern 2000) Auf der Basis der Bevölkerungsprognosen der Statistischen Landesämter wird in unregelmäßigen Abständen eine für Deutschland koordinierte Gesamtprognose erstellt. Die aktuelle Neunte deckt einen Zeithorizont bis 2050 ab und regionalisiert Annahmen wie auch Ergebnisse nach Bundesländern. Parallel

4 dazu wurde von einer interministeriellen Arbeitsgruppe im BMI in Abstimmung mit der Prognose des Bundesamtes eine weitere Modellrechnung bis zum Jahr 2050 erarbeitet, die auf gleichen Grundannahmen basiert, sich jedoch im folgenden unterscheidet: sie differenziert nach deutscher und ausländischer Bevölkerung sie regionalisiert nur auf den Ebenen "Früheres Bundesgebiet" / "Neue Länder" es wird eine zusätzliche dritte Wanderungsvariante gerechnet. Die Annahme zur Geburtenentwicklung quantifiziert für die alten Bundesländer eine gleichbleibend stabile Kinderzahl von durchschnittlich 1,4 Kindern je Frau. Für die neuen Länder wird ein Anstieg von dem gegenwärtig niedrigerem Niveau auf den westdeutschen Durchschnitt bis zum Jahr 2005 erwartet. (BMI für deutsche Frauen 1,35 Geburten; für ausländische Frauen 1,5 Geburten) Die Lebenserwartung neugeborener Jungen wird auf 78,1 Jahre, die der Mädchen auf 84,5 Jahre ansteigen. Die Lebenserwartung 60jähriger Senioren wird im Jahr 2050 bei 21,6 Jahren für Seniorinnen bei 26,7 Jahren liegen. (BMI benennt konstante Werte für die ausländische Bevölkerung ausgehend vom gegenwärtigen Niveau) Hinsichtlich der Wanderung werden vom Bundesamt zwei Varianten gerechnet. Variante 1 beziffert einen jährlichen Wanderungsgewinn von Personen, Variante 2 von Personen. Daraus würde bis 2050 eine Nettozuwanderung von 4,9 bzw. 9,3 Mio Ausländern resultieren. Das BMI geht von einem kontinuierlichen Anstieg des jährlichen Zuwanderungsgewinnes bis zum Jahr 2003 auf Personen aus. Danach werden drei Varianten für Veränderungen skizziert: Variante A: konstanter Saldo bis 2050 (Zuwanderungssaldo bis 2050 = 6 Mio Personen) Variante B: Zunahme des Saldos auf Personen jährlich bis 2008, danach Konstanz (Zuwanderungssaldo bis 2050 = 10,4 Mio Personen) Variante C: Zunahme des Saldos auf Personen jährlich bis 2013, danach Konstanz (Zuwanderungssaldo bis 2050 = 14,3 Mio Personen) Auch diese Modellrechnungen ergeben trotz der Zuwanderungsüberschüsse eine kontinuierliche Abnahme der Bevölkerungszahl in Deutschland, sowie starke Verschiebungen der Altersstruktur mit der bekannten absoluten und relativen Zunahme der älteren Generationen. Die relativ moderate Zunahme der Lebenserwartung in diesen Projektionen führt zu einem vergleichsweise moderatem Anstieg des Altenquotienten, der je nach Variante zwischen 73 und 84 liegen wird. (D)Prognose des Bundesamtes für Bauwesen und Raumordnung für die Bevölkerung in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland (Bucher, Kocks 1999) Die BBR legt eine regionalisierte Prognose für die Bevölkerungsentwicklung in Regionen unterhalb der Bundesländer bis zum Jahr 2015 vor. Sie ist ein Teilmodell einer umfassenderen Raumordnungsprognose für den hohen handlungspolitischen Bezug der Regionalpolitik zur Raum- und Siedlungsentwicklung. Die Fertilität in Westdeutschland wird im Durchschnitt mit 1,37 Geburten je Frau quantifiziert und bis zum Jahr 2015 werden auch die ostdeutschen Frauen dieses Niveau erreichen. Bestehende regionale Unterschiede mit höheren Kinderzahlen im ländlichen Bereich werden sich weiter vergrößern. Die Lebenserwartung bei Geburt steigt moderat auf 75,4 Jahre für Männer und 81,8 Jahre für Frauen bis zum Jahr Bezüglich der Binnenwanderung wird davon ausgegangen, dass die Wanderungsverluste des Ostens weiter abnehmen werden. Derzeit bereits bestehende Ungleichmäßigkeiten im Altersaufbau der Bevölkerung werden deutliche Veränderungen im Wanderungsvolumen verursachen. Die Annahmen zur internationalen Wanderung sind mit dem DIW abgestimmt und gehen von einem Nettogewinn von 5,5 Mio Personen von 1998 bis 2015 aus, das entspricht einem jährlichen positiven Saldo von Personen. Dieser relativ hohe Wanderungsgewinn ist die Ursache dafür, dass im Gegensatz zu Prognosen der anderen Institutionen eine leichte Zunahme der Bevölkerungszahl um 1,7% bei starker Ost-

5 West-Differenzierung prognostiziert wird. Der Osten wird weiterhin gekennzeichnet sein durch Bevölkerungsverluste und eine beschleunigte Alterung der Bevölkerung. Insgesamt - so folgert die BBR - wird für die einzelnen Raumordnungsregionen eine abnehmende Vielfalt der Bevölkerungsdynamik charakteristisch sein (ebenda, S.766). Zunehmend dominieren Sterbeüberschüsse durch rückläufige Geburtenraten, die tw. auch schon über Wanderungsgewinne dominieren und somit Bevölkerungsverluste verursachen. Die Alterung wird in den westlichen Regionen zu einer flächenhaften Erscheinung im Umland der Städte, während sie in den neuen Ländern in den ländlichen Kreisen am stärksten ist (ebenda, S.769). Quellen und weiterführende Literatur: Bauer, Th. (2000). Arbeitsmarkteffekte der Zuwanderung nach Deutschland. in: DIW-Wochenbericht 21. Birg, H. (2000). Perspektiven der Bevölkerungsentwicklung in Deutschland und Europa - Konsequenzen für die sozialen Sicherungssysteme. Unterlagen für den Vortrag bei der Sachverständigenanhörung des Bundesverfassungsgerichts in Karlsruhe, 4. Juli Birg, H.; Börsch-Supan, A. (1999). Für eine neue Aufgabenverteilung zwischen gesetzlicher und privater Altersversorgung. Eine demographische und ökonomische Analyse. Gutachten für den Gesamtverband der deutschen Versicherungswirtschaft. Bretz, M. (2000). Methoden der Bevölkerungsvorausberechnung. in: Mueller, U., Nauck, B., Diekmann, A. (Hg.): Handbuch der Demographie 1. Berlin Heidelberg New York: Springer, S Breyer, F.; Ulrich, V. (2000). Demographischer Wandel, medizinischer Fortschritt und der Anstieg der Gesundheitsausgaben. in: DIW-Wochenbericht 24. Bucher, H.; Kocks, M. (1999). Die Bevölkerung in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland. Eine Prognose des BBR bis zum Jahr in: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.). Perspektiven der zukünftigen Raum- und Siedlungsentwicklung. Informationen zur Raumentwicklung 11/ S Bucher, H.; Schlömer, C. (1999). Die privaten Haushalte in den Regionen der Bundesrepublik Deutschland. Eine Prognose des BBR bis zum Jahr in: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.). Perspektiven der zukünftigen Raum- und Siedlungsentwicklung. Informationen zur Raumentwicklung 11/ S Bundesministerium des Innern (2000). Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in der Bundesrepublik Deutschland bis zum Jahr Europäische Kommission (1999). Bevölkerungsstatistik. Daten Ausgabe Luxemburg. Europäische Kommission (2000). Europäische Sozialstatistik. Bevölkerung. Luxemburg. Gatzweiler, H. P. (1999). Einige Schlußfolgerungen aus den Regionalprognosen für die räumlich orientierte Politik. Fünf Thesen zur Diskussion. in: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.). Perspektiven der zukünftigen Raum- und Siedlungsentwicklung. Informationen zur Raumentwicklung 11/ S. XIII-XVIII. Gornig, M.; Görzig, B.; Schulz, E. (1999). Perspektiven der Beschäftigungs- und Bevölkerungsentwicklung

6 in Deutschland und in den Bundesländern. Modellrechnungen des DIW bis zum Jahr in: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (Hrsg.). Perspektiven der zukünftigen Raum- und Siedlungsentwicklung. Informationen zur Raumentwicklung 11/ S Höhn, Ch. (1996). Bevölkerungsvorausberechnungen für die Welt, die EU-Mitgliedsländer und Deutschland. in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft. Opladen: Leske+Budrich. Jg. 21, 2. S Lutz, W.; Scherbov, S. (1998). Probabilistische Bevölkerungsprognosen für Deutschland. in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft. Opladen: Leske+Budrich. Jg. 23, 2. S Münz, R.; Ulrich, R. E. (2000). Migration und zukünftige Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. in: Bade, K. J.; Münz, R. (Hrsg.). Migrationsreport Fakten-Analysen-Perspektiven. Frankfurt/M.: Campus. S Schmid, J. (1999). Der Harte Faktor der Weltveränderung: Die demographischen Entwicklungen bis zum Jahre in: Aus Politik und Zeitgeschichte B S Schulz, E. (1999). Zur langfristigen Bevölkerungsentwicklung in Deutschland. Modellrechnungen bis in: DIW-Wochenbericht 42. Schulz, E. (2000). Migration und Arbeitskräfteangebot in Deutschland bis in: DIW-Wochenbericht 48. Schulz, E.; Leidl, R.; König, H. (2000). Auswirkungen der demographischen Alterung auf den Versorgungsbedarf im Krankenhausbereich. Modellrechnungen bis zum Jahr in: DIW-Wochenbericht 44. Schulz, E.; Leidl, R.; König, H.H. (2001). Starker Anstieg der Pflegebedürftigkeit zu erwarten: Vorausschätzungen bis 2020 mit Ausblick auf in: DIW-Wochenbericht 5. Schulz, E,; Leidl, R.; König, H.H. (2001). Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Zahl der Pflegefälle: Vorausschätzungen bis 2020 mit Ausblick auf in: DIW-Diskussionspapier Nr Schulz, R. (2000). Die Alterung der Weltbevölkerung. in: Zeitschrift für Bevölkerungswissenschaft. Opladen: Leske+Budrich. Jg. 25, 2. S Statistisches Bundesamt (2000). Bevölkerungsentwicklung Deutschlands bis zum Jahr Ergebnisse der 9. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung. UN Population Division Revision of the World Population Estimates and Projections. 1 Der Beitrag wird im nächsten Heft fortgesetzt, einschl. zusammenfassender Abbildungen der Prognoseannahmen und ausgewählter -ergebnisse. 2 Das Medianalter definiert jenes Alter, in dem genau 50% der Bevölkerung jünger und 50% älter sind. 3 fernere Lebenserwartung: Anzahl jener Jahre, die eine Person im Alter x noch leben wird (im Unterschied zur Lebenserwartung bei Geburt) 4 Altenquotient: Anzahl der Personen ab 60. Lebensjahr bezogen auf 100 Personen im Alter von 20 bis unter 60 Jahre

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