Dr. Bernhard Gräf 31. Mai Auswirkungen des demografischen Wandels

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Dr. Bernhard Gräf 31. Mai Auswirkungen des demografischen Wandels"

Transkript

1 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Auswirkungen des demografischen Wandels

2 Gliederung Demografischer Wandel: Worum geht es? Die Treiber der Demografie Echo- und Tempoeffekte Demografie: Was kommt auf uns zu? Bevölkerungsprojektionen Der Alterungsprozess Auswirkungen des demografischen Wandels Arbeitsmarkt/Wachstumspotenzial Sozialsysteme Finanzmärkte Unternehmen Fazit Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 2

3 Demografischer Wandel: Worum geht es?

4 Die demografischen Treiber Treiber Bevölkerung t = Bevölkerung t-1 Natürliche Bevölkerungsbewegung + Geburten t $ Sterbefälle t + Nettozuwanderung t Geburtenrate Lebenserwartung Migration Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 4

5 Geburtenrate Elterngeneration wird seit mehr als 3 Dekaden nur noch zu ersetzt Reproduktionsniveau Kinder pro Frau Früheres Bundesgebiet Quelle: Statistisches Bundesamt Neue Länder Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 5

6 Geburtenrate Ohne Zuwanderung wäre Bevölkerung seit 1972 um fast 3 ½ Mio. geschrumpft Quelle: Statistisches Bundesamt Geburten - Sterbefälle in Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 6

7 Geburtenrate Echo Effekte: Nicht geborene Frauen können keine Kinder bekommen! Mio Geburtenrate (rechts) Geburten (links) Quelle: Statistisches Bundesamt Durchschnittliches Gebäralter gut 30 Jahre Kinder pro Frau Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 7

8 Geburtenrate Echo Effekte: Kumulativer Prozess - Anzahl der möglichen Mütter nimmt rapide ab! Frauen im Alter von 15 bis 45 Jahren, Mio Quelle: Statistisches Bundesamt, Variante 5 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 8

9 Geburtenrate Tempo Effekte: Aufgeschoben = aufgehoben? Anzahl der Geburten je 1000 Frauen im jeweiligen Alter Quelle: Statistisches Bundesamt Alter in Jahren 0 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 9

10 Geburtenrate Tempo Effekte: Gebäralter steigt an, Wahrscheinlichkeit für 2. oder 3. Kind sinkt Durchschnittliches Alter der Mütter bei der Geburt ihrer ehelich geborenen Kinder, Jahre Früheres Bundesgebiet Deutschland Quelle: Statistisches Bundesamt 26 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 10

11 Geburtenrate Projektion: Geburtenrate verharrt auf niedrigem Niveau Reproduktionsniveau Kinder pro Frau Früheres Bundesgebiet Deutschland Neue Länder Quelle: Statistisches Bundesamt Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 11

12 Lebenserwartung Lebenserwartung in den vergangen 100 Jahren um 31 Jahre oder gut 3 Monate pro Jahr gestiegen Jahre Männer Frauen ,2 +12, Quelle: Statistisches Bundesamt, 2050 Variante 5 (mittlere Lebenserwartung) 40 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 12

13 Lebenserwartung Projektion: Lebenserwartung unterschätzt? Jahre Frauen Männer +4,1 NLE MLE Quelle: Statistisches Bundesamt +4,9 +6,3 +5,8 +7,8 HLE +7, Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 13

14 Nettozuwanderung Unter starken Schwankungen und mit unterschiedlicher Motivation im Schnitt Personen p.a in Durchschnitt seit 1952 p.a Quelle: Statistisches Bundesamt -250 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 14

15 Nettozuwanderung Projektion: bis p.a. aber woher sollen sie kommen? Durchschnitt seit 1952 p.a. in p.a p.a p.a Quelle: Statistisches Bundesamt -250 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 15

16 Demografie: Was kommt auf uns zu?

17 Bevölkerung: Stagnation bis kräftiger Rückgang der 2050 nicht endet!!! Bevölkerungsprojektionen Mio 1) 2) 3) Quelle: Statistisches Bundesamt 10. Koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung Annahmen Geburtenrate 1,4 1) Stagnation : Hohe Lebenserwartung (Lebenserwartung bei Geburt bis 2050 im Durchschnitt +7,6 Jahre), Nettozuwanderung p.a. (VAR 9) 2) Moderate Schrumpfung : Mittlere Lebenserwartung (bis ,1 Jahre), Nettozuwanderung p.a. (VAR 5) 3) Beschleunigter Rückgang : Niedrige Lebenserwartung (bis ,5 Jahre), Nettozuwanderung p.a. (VAR 1) Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 17

18 Allen Bevölkerungsvarianten gemeinsam: Alterung Durchschnittsalter 1) Quelle: Statistisches Bundesamt 2) 3) Jahre Annahmen Geburtenrate 1,4 1) Alte Gesellschaft : Hohe Lebenserwartung (Lebenserwartung bei Geburt bis ,6 Jahre), Nettozuwanderung p.a. (VAR 7) 2) Mittlere Variante : Mittlere Lebenserwartung (bis ,1 Jahre), Nettozuwanderung p.a. (VAR 5) 3) Junge Gesellschaft : Niedrige Lebenserwartung (bis ,5 Jahre), Nettozuwanderung p.a. (VAR 3) Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 18

19 mit merklichen Verschiebungen im Bevölkerungsaufbau (I) Bevölkerungsstruktur Alter (Jahre) 100 Alter (Jahre) 100 Alter (Jahre) Männer Frauen Bevölkerung: 82,5 Mio. 82,2 Mio. 75,1 Mio. Anteil 60+: 26% 34% 38% Variante 5 (mittlere Variante), 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung 2003 Quelle: Statistisches Bundesamt Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 19

20 mit merklichen Verschiebungen im Bevölkerungsaufbau (II) Anteil der 80+ verdreifacht sich Jahre (links) Jahre (rechts) unter 15 Jahre (rechts) über 80 Jahre (rechts) % % Quelle: Statistisches Bundesamt, Variante Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 20

21 und in ökonomisch relevanten Maßen Gesamtlast- und Altenquotient verdoppeln sich Gesamtlastquotient - Window of Opportunity schließt sich (unter 15- und über 64-Jährige je bis 64-Jährige, links) Quelle: Statistisches Bundesamt, Variante 5 Altenquotient - umlagefinanzierte Sozialsysteme (über 64-Jährige je bis 64-Jährige, rechts) Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 21

22 Auswirkungen des demografischen Wandels

23 Auswirkungen des demografischen Wandels Demografie im Mittelpunkt unseres sozio-ökonomischen Systems Gesellschaft/Politik - Kultur- & Wertesystem - Infrastruktur (Rechtssystem, Bildung, Verkehr, ) - Sozialsysteme - Interessengruppen Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 23 Demografie Anzahl & Struktur - Fertilität - Mortalität - Migration Umwelt - Ressourcen - Umweltbelastung - Klima Finanzmärkte - Sparverhalten - Investitionsneigung - Internationale Kapitalbewegungen/ Wechselkurse - Rendite/Aktienkurse Technik - Biotech - Ageing Support Realwirtschaft - Arbeitsmarkt - Produktivität - Wachstum - Pro-Kopf-Einkommen - Branchen - Unternehmen

24 Auswirkungen auf den Arbeitsmarkt Erwerbspersonenpotenzial sinkt bis 2050 mit 20% doppelt so stark wie die Bevölkerung, weil Baby Boomer in Rente gehen 2005 = 100 Bevölkerung Erwerbspersonenpotenzial = Arbeitsangebot Quelle: Statistisches Bundesamt Variante 5, konstante Erwerbspersonenquote und Renteneintrittsalter Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 24

25 mit wachstumsdämpfenden Effekten (I) Anzahl der Erwerbspersonen bestimmt zusammen mit Kapitalstock und technischem Fortschritt das Wachstumspotenzial Y t = TFP t ƒ (Arbeit t, Kapital t ) und in Veränderungsraten Rln Y = Rln TFP + S* Rln Arbeit + (1-S)*Rln Kapital Mit S = Anteil Arbeitseinkommen am Volkseinkommen, ln = Logarithmus Beispiel: Bei einem Anteil der Arbeitseinkommen am Volkseinkommen von 80% und einem Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials von 1%, wie dies etwa 2030 zu erwarten ist, würde der Anstieg unseres potenziellen BIPs um 0,8%-Punkte niedriger ausfallen statt 1 ½% nur noch ¾% p.a. Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 25

26 mit wachstumsdämpfenden Effekten (II) Wachstumspotenzial halbiert sich bis 2030 Wachstumspotenzial Erwerbspersonenpotenzial gl. 5J Durchschn., % gg.vj Quelle: DB Research Anmerkung: Bei unverändertem Wachstumsbeitrag des Kapitalstocks und des technischen Fortschritts, Variante 5 und konstante Erwerbspersonenquote Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 26

27 Gesellschaft hat Wahlmöglichkeiten Erhöhung des Wachstumspotenzials durch Mehr Kinder ( Die natürliche Lösung ) Erhöhung der Erwerbspersonenquote ( Frauenpower ) Anhebung des Renteneintrittsalters ( Die Alten bleiben ) Erhöhung der Wochen- bzw. Jahresarbeitszeit ( Zurück in die 50er Jahre ) Zuwanderung ( Hilfe von Außen ) Aber: Eine Maßnahme allein reicht nicht aus Beispiel: notwendige Nettozuwanderung zur Stabilisierung von Bevölkerung Erwerbspersonenpotenzial Altenquotient p.a p.a p.a. Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 27

28 Demografische Entwicklung verläuft nicht einheitlich! in % in % Einwohnerentwicklung Rot = Zunahme Blau = Abnahme Wachstum nur durch Zuwanderung, natürlicher Bevölkerungssaldo seit langem negativ Quelle: Bundesamt für Bauwesen und Raumordnung (BBR) Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 28

29 Regionale Auswirkungen Rückgang des Erwerbspersonenpotenzials in Ostdeutschland mehr als doppelt so stark wie im Westen Westdeutschland 2003 = Ostdeutschland Quelle: Statistisches Bundesamt Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 29

30 Regionale Auswirkungen Wachstumsrückgang daher in Ostdeutschland besonders ausgeprägt 2.0 Potenzielles BIP, % gg.vj. 1.8 West Deutschland Ost Quelle: DB Research Basis: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, reiner demografischer Effekt Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 30

31 Regionale Auswirkungen Temporäre Schrumpfung in einigen ostdeutschen Bundesländern nicht ausgeschlossen Sachsen-Anhalt Quelle: DB Research Sachsen Potenzielles BIP, % gg.vj. Brandenburg Basis: 10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung, reiner demografischer Effekt Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 31

32 Angleichung an Westniveau illusorisch Ostdeutschland fällt im Aufholprozess zurück BIP pro Kopf in Ostdeutschland, West = Quelle: DB Research Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 32

33 Sozialsysteme unter Druck Funktionsweise umlagefinanzierter Sozialsysteme (Bsp. gesetzliche Rentenversicherung GRV) Budgetrestriktion Einnahmen = Ausgaben Anzahl der Beitragszahler * durchschn. Einkommen * Beitragssatz (+ Bundeszuschuss) Anzahl der Rentner * Rentenhöhe Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 33

34 Sozialsysteme unter Druck Demografie bestimmt bei der GRV Beitrag oder Leistungsniveau Beitragssatz = Anzahl der Rentner Anzahl der Beitragszahler * Rentenhöhe Einkommen Rentnerquotient = demografischer Faktor Rentenniveau Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 34

35 Sozialsysteme unter Druck Demografie bestimmt bei der GRV Beitrag oder Leistungsniveau Rentenniveau = Anzahl der Beitragszahler Anzahl der Rentner * Beitragssatz 1 Rentnerquotient = demografischer Faktor Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 35

36 Staatliche Rente nur noch Grundsicherung Private Altersvorsorge wird immer wichtiger, aber 75 % Nettoeinkommen 70 Rentenniveau (Eckrentner) Demografische Nettorentenlücke 20% Grundsicherung 45 Bevölkerungsvariante Quelle: DB Research Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 36

37 Auswirkungen auf die Kapitalmärkte gesamtwirtschaftliche Rendite könnte demografisch bedingt um gut 1%-Punkt sinken % "Status Quo" "Mehr Eigenvorsorge" Quelle: DB Research Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 37

38 Auswirkungen auf Unternehmen Ältere Arbeitnehmer zunehmend im Mittelpunkt - Nur 30% der Männer und 15% der Frauen zwischen Jahren stehen derzeit dem Arbeitsmarkt zur Verfügung Erwerbspersonenquoten, Anteil der Erwerbspersonen an der Bevölkerung des jeweiligen Alters, % Quelle: Statistisches Bundesamt Frauen Männer Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 38

39 Auswirkungen auf Unternehmen Fast ¼ der Erwerbspersonen werden 2020 im Alter von 55 bis 64 Jahren sein Anteil der jeweiligen Altersklasse am Erwerbspersonenpotenzial (15-64 Jahre), % Jahre Quelle: Statistisches Bundesamt Jahre 10 5 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 39

40 Fazit Demografische Herausforderung ist Fakt Bevölkerung schrumpft (Stärke abhängig von Zuwanderung) Alterungsprozess unvermeidlich Demografie kumulativer Prozess, Gegensteuern nur auf sehr lange Sicht wirksam Entwicklung bis 2010/2015 wiegt uns (noch) in Sicherheit, danach gehen Baby Boomer aber in Rente, nachfolgende Generationen können diese nicht ersetzen Auswirkungen auf viele Bereiche unserer Wirtschaft Wachstumspotenzial wird gedämpft Sozialsysteme kommen von zwei Seiten unter Druck Private Altersvorsorge immer wichtiger, aber Renditen könnten merklich sinken Bei Personalplanung ältere Arbeitnehmer künftig im Fokus Gesellschaft hat Wahlmöglichkeiten Wir müssen reagieren und flexibler werden Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 40

41 Dr. Bernhard Gräf 31. Mai 2006 Seite 41

Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen

Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen Der demografische Wandel in Deutschland - Auswirkungen und Handlungsalternativen Europäische Bausparkassenvereinigung, XV. Europakongress Prag, 26. Oktober 2007 Dr. Bernhard Gräf bernhard.graef@db.com

Mehr

Arbeitsmarkt im demografischen Wandel: Entwicklung der Beschäftigungsmöglichkeiten

Arbeitsmarkt im demografischen Wandel: Entwicklung der Beschäftigungsmöglichkeiten Arbeitsmarkt im demografischen Wandel: Entwicklung der Beschäftigungsmöglichkeiten Johann Fuchs (IAB) Tagung der Deutschen Rentenversicherung Bund und der Gesellschaft für Sozialen Fortschritt e.v. Die

Mehr

IWH Online. Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung durch Erhöhung des Renteneintrittsalters 3/2016. April 2016

IWH Online. Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung durch Erhöhung des Renteneintrittsalters 3/2016. April 2016 IWH Online Holtemöller, Oliver; Pohle, Felix; Zeddies, Götz 3/2016 April 2016 Stabilisierung der gesetzlichen Rentenversicherung durch Erhöhung des Renteneintrittsalters Impressum In der Reihe IWH Online

Mehr

Demografischer Wandel und Erwerbspersonen

Demografischer Wandel und Erwerbspersonen Wissenschaft trifft Praxis: Fachkräftebedarf und Zuwanderung Nürnberg, 1. Juni 2011 Dr. Johann Fuchs Gliederung Demografische Entwicklung Trends beim Arbeitskräftepotenzial 1,6 1,4 1,2 1,0 Altersstruktur

Mehr

Von der Pyramide zum Pilz: Die Bevölkerungsentwicklung als soziales Dilemma?

Von der Pyramide zum Pilz: Die Bevölkerungsentwicklung als soziales Dilemma? 2 Von der Pyramide zum Pilz: Die Bevölkerungsentwicklung als soziales Dilemma? Wie wird Deutschland im Jahr 235 oder gar im Jahr 26 aussehen? Wie Abb. 2.1 zeigt, hat sich der Altersaufbau von einer Pyramidenform

Mehr

Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels

Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels Rostocker Zentrum... zur Erforschung des Demografischen Wandels Interdisziplinäre Forschungseinrichtung zwischen dem Max-Planck-Institut für

Mehr

Demografie: Der Druck nimmt zu

Demografie: Der Druck nimmt zu Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Bevölkerungsentwicklung 29.09.2017 Lesezeit 3 Min. Demografie: Der Druck nimmt zu Bis zum Jahr 2035 wird die Bevölkerung in einigen Bundesländern

Mehr

Die demografische Entwicklung Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommerns

Die demografische Entwicklung Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommerns Die demografische Entwicklung Deutschlands und Mecklenburg-Vorpommerns Christina Westphal Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels Die demografische Entwicklung Deutschland und Mecklenburg-Vorpommerns

Mehr

Die demographische Entwicklung und ihre weitreichenden Folgen

Die demographische Entwicklung und ihre weitreichenden Folgen Die demographische Entwicklung und ihre weitreichenden Folgen Ursachen, Verlauf und mögliche Auswirkungen Perspektiven des demografischen Wandels 2. Jahrestagung des ZEK Ravensburg, den 24.11.2016 PD Dr.

Mehr

Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren: Kann damit der demografische Effekt auf das Erwerbspersonenpotenzial kompensiert werden?

Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren: Kann damit der demografische Effekt auf das Erwerbspersonenpotenzial kompensiert werden? Steigende Erwerbsbeteiligung von Frauen und Älteren: Kann damit der demografische Effekt auf das Erwerbspersonenpotenzial kompensiert werden? 9. IWH/IAB-Workshop zur Arbeitsmarktpolitik: Fachkräftemangel

Mehr

Hat der Generationenvertrag eine Zukunft?

Hat der Generationenvertrag eine Zukunft? Hat der Generationenvertrag eine Zukunft? Dr. Reinhold Thiede Leiter des Geschäftsbereiches Forschung und Entwicklung Deutsche Rentenversicherung Bund 3. Seniorenpolitische Fachtagung des dbb am 26. September

Mehr

Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen

Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen Die Demographische Entwicklung im Saarland und seinen Landkreisen Das Saarland ist das erste westdeutsche Flächenland, das flächendeckend schrumpfen wird. Es findet sich in seiner demographischen Entwicklung

Mehr

Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft.

Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft. Demografische Entwicklung und Fachkräftemangel Trends und Handlungsoptionen Bildungskonferenz 2011: Fachkräfte.Machen.Zukunft. Zentralstelle für die Weiterbildung im Handwerk Berlin, 16. November 2011

Mehr

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5

Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* 19,1 17,8 16,5 Fernere Lebenserwartung im Alter von 60 Jahren nach Geschlecht, 1871 bis 2060* Jahre 28 26 24 * Stand bis einschließlich 2008/2010: 2012, Stand Vorausberechnung: Ende 2009. Deutsches Reich Westdeutschland

Mehr

Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation in Sachsen

Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation in Sachsen Auswirkungen des demografischen Wandels auf die Fachkräftesituation in Sachsen Wolfgang Nagl ifo Dresden Dresden, 6. Juli 2011 Alterspyramide Sachsen Dimensionen des demographischen Wandels Bevölkerung

Mehr

Der Frankfurter Wohnungsmarkt: Wie schwer wiegt die demografische Last? Bernd Heuer Dialog: Standort-Dialog Rhein-Main

Der Frankfurter Wohnungsmarkt: Wie schwer wiegt die demografische Last? Bernd Heuer Dialog: Standort-Dialog Rhein-Main Der Frankfurter Wohnungsmarkt: Wie schwer wiegt die demografische Last? Bernd Heuer Dialog: Standort-Dialog Rhein-Main Dr. Tobias Just Frankfurt, 07.07.2004 Gliederung Entwicklung des Frankfurter Wohnungsmarktes

Mehr

Demographischer Wandel in der Metropolregion Hamburg

Demographischer Wandel in der Metropolregion Hamburg Statistisches Amt für Hamburg und Schleswig-Holstein Demographischer Wandel in der Metropolregion Hamburg vor dem Hintergrund der Entwicklung in Deutschland mit besonderem Blick auf Hamburg Ulrich Hußing

Mehr

Hurra, wir werden älter!

Hurra, wir werden älter! Hurra, wir werden älter! Prof. Dr. Norbert Walter am 29. September 2011, 1. Wirtschaftswissenschaftliches Forum Essen, Essen Abstract Die Bevölkerung in Europa schrumpft und altert. Eine Fülle von Phänomenen,

Mehr

Demografie, Zuwanderung und Generationengerechtigkeit:

Demografie, Zuwanderung und Generationengerechtigkeit: Demografie, Zuwanderung und Generationengerechtigkeit: Die Bedeutung von Qualifikation und Integration Bernd Raffelhüschen Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge Albert-Ludwigs-Universität

Mehr

Demografie und Soziale Arbeit

Demografie und Soziale Arbeit Demografie und Soziale Arbeit Gliederung 1. Definition 2. Ursachen und demografische /historische Entwicklung 3. Ausblick 13. Bevölkerungsvorausberechnung 4. Auswirkungen 5. Tätigkeitsfelder der Sozialen

Mehr

Angebots und Nachfrageüberhänge in 2030: Quantitative Abschätzung zum Handlungsbedarf

Angebots und Nachfrageüberhänge in 2030: Quantitative Abschätzung zum Handlungsbedarf Angebots und Nachfrageüberhänge in 2030: Quantitative Abschätzung zum Handlungsbedarf Vanessa Dräger (IZA, Uni Köln) Hilmar Schneider (IZA) Fachtagung Zwischen atypischer Beschäftigung und Fachkräftemangel

Mehr

Demografischer Wandel

Demografischer Wandel TK Lexikon Gesundheit im Betrieb Demografischer Wandel Demografischer Wandel HI2243404 Zusammenfassung LI1615359 Begriff Die Bevölkerung in den industrialisierten Staaten, Ländern oder Kommunen nimmt seit

Mehr

Perspektive 2040: Fakten zur Rentendebatte Lebenserwartung, Lebensarbeitszeit und Renteneintritt. Dr. Oliver Ehrentraut Berlin,

Perspektive 2040: Fakten zur Rentendebatte Lebenserwartung, Lebensarbeitszeit und Renteneintritt. Dr. Oliver Ehrentraut Berlin, Perspektive 2040: Fakten zur Rentendebatte Lebenserwartung, Lebensarbeitszeit und Renteneintritt Dr. Oliver Ehrentraut Berlin, 13.06.2016 Hintergrund und Zielsetzung Lebenserwartung (rechte Achse) und

Mehr

Demografischer Wandel 1933

Demografischer Wandel 1933 Demografische Veränderungen und ihre Auswirkungen auf die Hochschullandschaft Fachtagung des AK Gesundheitsfördernde Hochschulen, 26.9. 2008 Prof. Dr. Ralf E. Ulrich Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung

Mehr

DEMOGRAFISCHER WANDEL: SIND DIE DEUTSCHEN SOZIALFINANZEN LANGFRISTIG TRAGFÄHIG?

DEMOGRAFISCHER WANDEL: SIND DIE DEUTSCHEN SOZIALFINANZEN LANGFRISTIG TRAGFÄHIG? DEMOGRAFISCHER WANDEL: SIND DIE DEUTSCHEN SOZIALFINANZEN LANGFRISTIG TRAGFÄHIG? DAV- / DGVFM-Jahrestagung Berlin, 27.04.2017 Prof. Dr. Martin Werding Lehrstuhl für Sozialpolitik und öffentliche Finanzen

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in der Vorder- und der Westpfalz

Bevölkerungsentwicklung in der Vorder- und der Westpfalz Bevölkerungsentwicklung in der Vorder- und der Westpfalz Vortrag von Dr. Ludwig Böckmann Statistisches Landesamt anlässlich der Vortragsreihe Zukunftsbausteine des Sportbundes Pfalz am 18. September 2008

Mehr

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050

WOHNUNGSMARKT UND STADTENTWICKLUNG ALTE UND NEUE HERAUSFORDERUNGEN FÜR DIE PLANUNG. Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 Großräumiger Trend der Bevölkerungsentwicklung bis 2050 (10. koordinierte Bevölkerungsvorausberechnung des statistischen Bundesamtes) [1] ANNAHMEN Geburtenhäufigkeit bleibt auf niedrigem Niveau (1,4 Kinder

Mehr

Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II 1

Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II 1 GeroStat Beitrag im Informationsdienst Altersfragen 05/06 2001 Herausgeber: Deutsches Zentrum für Altersfragen, Berlin Bevölkerungsvorausberechnungen für Deutschland - Projektionen der Alterung Teil II

Mehr

Ist die Rente noch zu retten? Dr. Martin Gasche 5. Mai 2012, Tutzing

Ist die Rente noch zu retten? Dr. Martin Gasche 5. Mai 2012, Tutzing Ist die Rente noch zu retten? Dr. Martin Gasche 5. Mai 2012, Tutzing Ja! Warum? Weil schon ein gutes Stück des Reformwegs hinter uns ist! Agenda 1. Hintergrund: Demographische Entwicklung 2. Der rentenpolitische

Mehr

Sozialstaat Renteneintritt

Sozialstaat Renteneintritt 3.5. Renteneintritt Bisher: fester Renteneintritt. Aber: Renteneintritt kann (teilweise) frei gewählt werden. Bsp: Renteneintritt in Schweden 6-8 Jahre später als Belgien. Durch frühzeitigen Renteneintritt

Mehr

Aktuelle und künftige Bevölkerungsstrukturen in Niedersachsen und im Emsland

Aktuelle und künftige Bevölkerungsstrukturen in Niedersachsen und im Emsland Aktuelle und künftige Bevölkerungsstrukturen in Niedersachsen und im Emsland Demografie Forum Emsland Lingen, 16. Juni 2016 Professor Lothar Eichhorn Gliederung Bevölkerungsentwicklung Niedersachsen-Emsland

Mehr

Zuwanderung. Presseseminar der Bundesagentur für Arbeit. Neue Trends und Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Sozialstaat

Zuwanderung. Presseseminar der Bundesagentur für Arbeit. Neue Trends und Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Sozialstaat Zuwanderung Neue Trends und Auswirkungen auf Arbeitsmarkt und Sozialstaat Presseseminar der Bundesagentur für Arbeit Lauf, 25.-26. Juni 2013 Prof. Dr. Herbert Brücker Internationale Vergleiche und Europäische

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 18. November 29 Pressekonferenz Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis 26 am 18. November 29 in Berlin Statement von Präsident Roderich Egeler Es gilt das gesprochene Wort Sehr geehrte Damen

Mehr

Was muss man aus der Demografie lernen?

Was muss man aus der Demografie lernen? Was muss man aus der Demografie lernen? Rembrandt Scholz 10. Informationsforum für die Immobilienwirtschaft 2. November 2016 Rathaus am Alten Markt in Stralsund Demografischer Wandel in Deutschland Demografischer

Mehr

Arbeitsmarkt und demografischer Wandel Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels

Arbeitsmarkt und demografischer Wandel Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels Arbeitsmarkteffekte des demographischen Wandels Tagung der Marie-Luise und Ernst Becker Stiftung Generation 60plus tauglich für die Arbeitswelt 2020? am 14./15. Februar 2006 in Bad Arolsen Dr. Johann Fuchs

Mehr

Berufswelten und Familienwelten wie verändert der demografische Wandel das Verhältnis von Beruf und Familie?

Berufswelten und Familienwelten wie verändert der demografische Wandel das Verhältnis von Beruf und Familie? Berufswelten und Familienwelten wie verändert der demografische Wandel das Verhältnis von Beruf und Familie? Prof. Dr. Andreas Klocke Forschungszentrum Demografischer Wandel (FZDW) Fachhochschule Frankfurt

Mehr

Kreis Steinfurt wie der demografische Wandel Leben, Wohnen und Arbeit im Kreis Steinfurt verändern wird

Kreis Steinfurt wie der demografische Wandel Leben, Wohnen und Arbeit im Kreis Steinfurt verändern wird Kreis Steinfurt 2030 wie der demografische Wandel Leben, Wohnen und Arbeit im Kreis Steinfurt verändern wird Zukunft? Zukunft Menschen über 100 Jahre in Deutschland 1990: 2.616 Menschen 2000: 5.937 Menschen

Mehr

Impressum. Professor Dr. Oliver Holtemöller Tel Fax

Impressum. Professor Dr. Oliver Holtemöller Tel Fax IWH Online Holtemöller, Oliver; Zeddies, Götz 2/2017 September 2017 Zur Stabilisierung von Rentenniveau und Rentenversicherungs beitrag IWH Online 2/2017 Impressum In der Reihe IWH Online erscheinen aktuelle

Mehr

Bevölkerungsentwicklung bis 2060

Bevölkerungsentwicklung bis 2060 Statistisches Bundesamt Bevölkerungsentwicklung bis 2060 Ergebnisse der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung Aktualisierte Rechnung auf Basis 2015 2017 Erscheinungsfolge: einmalig Erschienen

Mehr

Demografischer Wandel in den Ländern des Südens als Herausforderung für die Sozialsysteme

Demografischer Wandel in den Ländern des Südens als Herausforderung für die Sozialsysteme Demografischer Wandel in den Ländern des Südens als Herausforderung für die Sozialsysteme Prof. Dr. Ralf E. Ulrich Institut für Bevölkerungs- und Gesundheitsforschung (IBG) 1 Soziale Sicherung und Familie

Mehr

Rentenversicherung 2017 aktuelle Bestandsaufnahme

Rentenversicherung 2017 aktuelle Bestandsaufnahme Rentenversicherung 2017 aktuelle Bestandsaufnahme Dr. Reinhold Thiede Geschäftsbereich Forschung und Entwicklung der Deutschen Rentenversicherung Bund Pressefachseminar 2017, Berlin, 6. und 7. Juli 2017

Mehr

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz

Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Ehrbarer Staat? Die deutsche Generationenbilanz Update 2017: Nachhaltigkeit im Klammergriff des Wahlkampfes Bernd Raffelhüschen Lewe Bahnsen Gerrit Manthei Stiftung Marktwirtschaft Forschungszentrum Generationenverträge

Mehr

Weniger, bunter, Auswirkungen und Chancen des demografischen Wandels im ländlichen Raum

Weniger, bunter, Auswirkungen und Chancen des demografischen Wandels im ländlichen Raum Weniger, bunter, älter Auswirkungen und Chancen des demografischen Wandels im ländlichen Raum Zukunft? Zukunft! Quelle: FAZ, 4.10.2013 Zukunft Menschen über 100 Jahre in Deutschland 1990: 2.616 Menschen

Mehr

Perspektive. für eine n a c h h a l t i g e. Ergebnisse des Gutachtens von Prof. Dr. Eckart Bomsdorf

Perspektive. für eine n a c h h a l t i g e. Ergebnisse des Gutachtens von Prof. Dr. Eckart Bomsdorf Perspektive für eine n a c h h a l t i g e Fa m i l i e n p o l i t i k. Ergebnisse des Gutachtens von Prof. Dr. Eckart Bomsdorf Ausgangssituation Tatsache ist: Die fehlenden Geburten der letzten Jahre

Mehr

Geborene und Gestorbene

Geborene und Gestorbene Geborene und Gestorbene in Tsd. 1.200 1.100 1.000 900 800 700 600 500 400 300 200 100 0 0 100 200 300 400 500 600 700 800 900 1.000 in Tsd. 1.117 Lebendgeborene Überschuss der Geborenen 1950 1960 1970

Mehr

Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland

Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland Demografischer Wandel und Konsequenzen für Prognosen der Bevölkerung in Deutschland Dr. Rembrandt Scholz Max-Planck-Institut für demografische Forschung 12.12. 2008, Katholische Akademie Berlin, Expertenworkshop,

Mehr

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020

Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Entwicklung der Pflegebedürftigen in Thüringen bis 2020 Die Anzahl alter und hochbetagter Menschen in Thüringen wird immer größer. Diese an sich positive Entwicklung hat jedoch verschiedene Auswirkungen.

Mehr

Wachstum und Demografie

Wachstum und Demografie Allgemeine Wirtschaftspolitik Wachstum und Demografie Februar 2010 www.bmwi.de Wachstum Demografie und Demografie künftige Herausforderungen Deutschland steht vor tief greifendem demografischen Wandel.

Mehr

Altersarmut in Deutschland

Altersarmut in Deutschland Altersarmut in Deutschland August 16 Dr. Patrick Schreiner ver.di Bundesverwaltung patrick.schreiner@verdi.de Inhalt 1. Altersrente und Altersarmut 2. Mythos Demografie 3. Was zu tun wäre 1 1. Altersrente

Mehr

IABKurzbericht IAB. Demografische Effekte sind nicht mehr zu bremsen. Projektion des Arbeitsangebots bis 2050

IABKurzbericht IAB. Demografische Effekte sind nicht mehr zu bremsen. Projektion des Arbeitsangebots bis 2050 IABKurzbericht Ausgabe Nr. 11 / 26.7.2005 In aller Kürze Spätestens nach dem Jahr 2015 wird in Deutschland das Angebot an Arbeitskräften wegen des Bevölkerungsrückgangs spürbar abnehmen. Das Tempo, mit

Mehr

11. Bevölkerungsvorausberechnung

11. Bevölkerungsvorausberechnung 11. Bevölkerungsvorausberechnung Dr. Felix Heinzl Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Bevölkerungs- und Wirtschaftsstatistik 1 / 18 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.1 Demographischer Wandel

Mehr

Was bedeutet die Bevölkerungsalterung für die Zukunft der Schweiz?

Was bedeutet die Bevölkerungsalterung für die Zukunft der Schweiz? Was bedeutet die Bevölkerungsalterung für die Zukunft der Schweiz? Raymond Kohli, Dr. sc. math., Demografie und Migration, BFS Jacqueline Kucera, Dr. sc., MPA, Demografie und Migration, BFS Plan 1. Demografische

Mehr

Die demographische Entwicklung im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis 2030

Die demographische Entwicklung im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis 2030 Die demographische Entwicklung im Bereich der Evangelischen Kirche der Pfalz bis 2030 Dr. Ludwig Böckmann Statistisches Landesamt Rheinland-Pfalz Referat Analysen, Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen,

Mehr

Versorgungslücke durch den demografischen Wandel

Versorgungslücke durch den demografischen Wandel Versorgungslücke durch den demografischen Wandel Dr. Richard Herrmann 24. Mitgliederversammlung der DAV am 27. April 2017 öffentlicher Teil Entwicklung der Bevölkerung seit 1991 2 Entwicklung der Bevölkerung

Mehr

Demografische Entwicklung und mögliche ökonomische Folgen. Überlegungen

Demografische Entwicklung und mögliche ökonomische Folgen. Überlegungen Sozioökonomische Berichterstattung - Werkstattgespräch IV Göttingen, 27.05.2010 Demografische Entwicklung und mögliche ökonomische Folgen Überlegungen Gesellschaft für Wirtschaftliche Strukturforschung

Mehr

Demografie: Was ist das?

Demografie: Was ist das? Demografie: Was ist das? Entwicklung in den Brandenburger Kommunen bis 2040 Reformkongress zur Verwaltungsstrukturreform 2019, 16.01.2016, Cottbus Dr. Thomas Büttner Demografie und Brandenburg Demografie

Mehr

Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern bis 2060

Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern bis 2060 Statistisches Bundesamt Bevölkerungsentwicklung in den Bundesländern bis 2060 Ergebnisse der 13. koordinierten Bevölkerungsvorausberechnung 2015 Erscheinungsfolge: unregelmäßig Erschienen am 07. September

Mehr

Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus

Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Perspektive 2035 07.07.2017 Lesezeit 3 Min. Arbeitskräftemangel bremst Wachstum aus Wie wird sich die deutsche Wirtschaftsleistung im demografischen

Mehr

IMMER MEHR ALTE, ZU WENIGE JUNGE DIE DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND

IMMER MEHR ALTE, ZU WENIGE JUNGE DIE DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND Zahlen und Fakten IMMER MEHR ALTE, ZU WENIGE JUNGE DIE DEMOGRAPHISCHE ENTWICKLUNG IN DEUTSCHLAND Leere Landschaften? Ostdeutschland hat Einwohner verloren. Bevölkerungsentwicklung 2000 bis 2005; in % Bevölkerungsfortschreibung

Mehr

NEUE BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN FÜR ÖSTERREICH UND DIE BUNDESLÄNDER

NEUE BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN FÜR ÖSTERREICH UND DIE BUNDESLÄNDER Pressekonferenz Wien, 17. Oktober 2005 NEUE BEVÖLKERUNGSPROGNOSEN FÜR ÖSTERREICH UND DIE BUNDESLÄNDER Themenübersicht Österreichs Bevölkerung wächst durch Zuwanderung Wanderungsgewinne kompensieren Geburtendefizite

Mehr

BMW Group. Stefan Krause, Mitglied des Vorstands, Finanzen.

BMW Group. Stefan Krause, Mitglied des Vorstands, Finanzen. Seite 1 BMW Group., Mitglied des Vorstands, Finanzen. 60. Deutscher Betriebswirtschafter-Tag Demografischer Wandel als Herausforderung für Unternehmensführung, Produkte und Märkte Seite 2 Demographie als

Mehr

Zukunftsweisendes Personalmanagement

Zukunftsweisendes Personalmanagement Ehrhard Flato Silke Reinbold-Scheible Zukunftsweisendes Personalmanagement Herausforderung demografischer Wandel Fachkräfte gewinnen Talente halten Erfahrung nutzen 3 1 Fakten zur demografischen Entwicklung

Mehr

Generationengerechtigkeit in der Rentenversicherung: Nachhaltigkeitsfaktor oder Kinderzuschläge?

Generationengerechtigkeit in der Rentenversicherung: Nachhaltigkeitsfaktor oder Kinderzuschläge? Generationengerechtigkeit in der Rentenversicherung: Nachhaltigkeitsfaktor oder Kinderzuschläge? Ringvorlesung Sozialreformen und soziale Gerechtigkeit Definition Nachhaltigkeit Zustand eines Systems,

Mehr

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der demografische Wandel in Deutschland - PDF-Format

Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form. Auszug aus: Der demografische Wandel in Deutschland - PDF-Format Unterrichtsmaterialien in digitaler und in gedruckter Form Auszug aus: Der demografische Wandel in Deutschland - PDF-Format Das komplette Material finden Sie hier: School-Scout.de V Menschen prägen ihren

Mehr

Größen haben. Dabei werden unter Berücksichtigung. Altersabgrenzungen für die Bevölkerung

Größen haben. Dabei werden unter Berücksichtigung. Altersabgrenzungen für die Bevölkerung Höhere Erwerbsbeteiligung der Frauen und Rente mit 67 können Arbeitskräfteangebot stabilisieren Modellrechnungen für die Bundesrepublik Deutschland bis 2050 1 11 Eckart Bomsdorf* In den Diskussionen um

Mehr

Ökonomie des Alter(n)s mehr Ab- als Aufschwung?

Ökonomie des Alter(n)s mehr Ab- als Aufschwung? 6/13/2017 TAGUNG DER STIFTUNG MARKTWIRTSCHAFT 2017 Ökonomie des Alter(n)s mehr Ab- als Aufschwung? Clemens Fuest ifo Institut Agenda 01 Demografischer Wandel in Deutschland und die Staatsfinanzen 02 Folgen

Mehr

15. Februar 2010 Pflegeversicherung - vor massiven Herausforderungen

15. Februar 2010 Pflegeversicherung - vor massiven Herausforderungen 15. Februar 2010 Pflegeversicherung - vor massiven Herausforderungen Dr. Bernhard Gräf Senior Economist bernhard.graef@db.com Gliederung 1 Motivation: der demografische Wandel 2 Pflegeversicherung unter

Mehr

Statistisches Bundesamt

Statistisches Bundesamt Statistisches Bundesamt Wiesbaden, 7. November 26 Pressekonferenz Bevölkerungsentwicklung in Deutschland bis am 7. November 26 in Berlin Statement von Vizepräsident Walter Radermacher Es gilt das gesprochene

Mehr

Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf Immobiliennachfrage und Bautätigkeit Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik

Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf Immobiliennachfrage und Bautätigkeit Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik Auswirkungen der Bevölkerungsentwicklung auf Immobiliennachfrage und Bautätigkeit Dr. Michael Voigtländer, Forschungsstelle Immobilienökonomik Berlin, 28. Mai 2009 Forschungsstelle Immobilienökonomik Das

Mehr

Personen mit Migrationshintergrund in Bayern. Eine Vorausberechnung auf Basis des Mikrozensus

Personen mit Migrationshintergrund in Bayern. Eine Vorausberechnung auf Basis des Mikrozensus Personen mit Migrationshintergrund in Bayern Eine Vorausberechnung auf Basis des Mikrozensus Agenda 1. Einleitung 2. Konzeptionelle Überlegungen 3. Modellannahmen 4. Vorläufige Ergebnisse 19.01.2010 Tagung

Mehr

2 Demographische Rahmenbedingungen

2 Demographische Rahmenbedingungen 2 Demographische Rahmenbedingungen 2.1 Die Bedeutung des demographischen Wandels Deutschland und zahlreiche weitere Industrienationen stehen aufgrund des Wandels der demographischen Rahmenbedingungen vor

Mehr

Längerfristige Perspektiven der Alterssicherung in Deutschland und Handlungsoptionen der Politik Dialog zur Altersvorsorge, Köln, 14.

Längerfristige Perspektiven der Alterssicherung in Deutschland und Handlungsoptionen der Politik Dialog zur Altersvorsorge, Köln, 14. Längerfristige Perspektiven der Alterssicherung in Deutschland und Handlungsoptionen der Politik Dialog zur Altersvorsorge, Köln, Johannes Clemens Überblick 1. Einordnung 2. Hintergrund: Demografie 3.

Mehr

Tendenzen des demografischen Wandels in Ost- und Westdeutschland

Tendenzen des demografischen Wandels in Ost- und Westdeutschland Tendenzen des demografischen Wandels in Ost- und Westdeutschland Politische und gesellschaftliche Konsequenzen der demografischen Herausforderung Dealing with Change Demographic Change and Development

Mehr

Neue Bevölkerungsprognose: Der Niederrhein schrumpft schneller!

Neue Bevölkerungsprognose: Der Niederrhein schrumpft schneller! Neue Bevölkerungsprognose: Der Niederrhein schrumpft schneller! Seit kurzem gibt es eine neue Bevölkerungsprognose für die Kreise und kreisfreien Städte in Nordrhein-Westfalen. Die Daten zeigen: Der Bevölkerungsrückgang

Mehr

Demografischer Wandel in Rheinland-Pfalz: Daten, Zahlen, Fakten

Demografischer Wandel in Rheinland-Pfalz: Daten, Zahlen, Fakten Demografischer Wandel in Rheinland-Pfalz: Daten, Zahlen, Fakten Jörg Berres Präsident des Statistischen Landesamtes Rheinland-Pfalz Nürburg, 22. September 2010 Folie 1 1. Bevölkerungsentwicklung weltweit

Mehr

Korrespondenzzirkel Sozialkunde: Arbeitsblatt (Reinhold Sackmann) Lösungshinweise für Lehrer/innen

Korrespondenzzirkel Sozialkunde: Arbeitsblatt (Reinhold Sackmann) Lösungshinweise für Lehrer/innen Korrespondenzzirkel Sozialkunde: Arbeitsblatt 21-11.1 (Reinhold Sackmann) Lösungshinweise für Lehrer/innen 1. Aufgabe: Datenanalyse zur Bevölkerungsentwicklung (demographischer Wandel) Antworten. Die Fragen

Mehr

econstor Make Your Publication Visible

econstor Make Your Publication Visible econstor Make Your Publication Visible A Service of Wirtschaft Centre zbwleibniz-informationszentrum Economics Holtemöller, Oliver; Pohle, Felix; Zeddies, Götz Research Paper Stabilisierung der gesetzlichen

Mehr

Wachsende Lohnungleichheit in Deutschland Was und wieso? EQUAL PAY DAY 2016, Forum Düsseldorf Armando García Schmidt, Bertelsmann Stiftung

Wachsende Lohnungleichheit in Deutschland Was und wieso? EQUAL PAY DAY 2016, Forum Düsseldorf Armando García Schmidt, Bertelsmann Stiftung Wachsende Lohnungleichheit in Deutschland Was und wieso? EQUAL PAY DAY 2016, Forum Düsseldorf Armando García Schmidt, Bertelsmann Stiftung Düsseldorf, 18. November 2015 Agenda 1. Wie hat sich die Lohnungleichheit

Mehr

Wie verändert der Demografische Wandel den Arbeitsmarkt?

Wie verändert der Demografische Wandel den Arbeitsmarkt? Wie verändert der Demografische Wandel den Arbeitsmarkt? Arbeitnehmerempfang der Stadt Wesel 28. April 2016 Prof. Dr. G. Richenhagen Gliederung 1 Was verstehen wir unter Demografischem Wandel? 2 Wie wird

Mehr

Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation

Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation Gesundheitsentwicklung in Deutschland bis 2037 Eine volkswirtschaftliche Kostensimulation Überblick 1. Untersuchungsgegenstand 2. Krankheitskosten und demografische Entwicklung 3. Fortschritt im Gesundheitssektor

Mehr

Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems

Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems Lebensstandardsicherung Solidarität Generationengerechtigkeit. Herausforderungen und Lösungsansätze zur Reform des Rentensystems Heinrich Tiemann Staatssekretär im Bundesministerium für Arbeit und Soziales

Mehr

11. Bevölkerungsvorausberechnung

11. Bevölkerungsvorausberechnung 11. Bevölkerungsvorausberechnung Dr. Felix Heinzl Dr. Felix Heinzl (Bay. Landesamt für Statistik) Wirtschafts- und Sozialstatistik 1 / 27 11. Bevölkerungsvorausberechnung 11.1 Demographischer Wandel Der

Mehr

DEMOGRAFIE. Eine Grundlage für die integrierte Stadtentwicklung Rosenheim

DEMOGRAFIE. Eine Grundlage für die integrierte Stadtentwicklung Rosenheim DEMOGRAFIE Eine Grundlage für die Die Daten zur demografischen Entwicklung wurden zusammengestellt durch das Stadtplanungsamt Alois Gartner Ines Hilpert Alois Maier Oktober 2008 Inhaltsübersicht 1. Was

Mehr

ULV und demographischer Wandel

ULV und demographischer Wandel Soziale Sicherung B.4.1 Indikatoren des demographischen Wandels Altenquotient 60 Jahre 80 70 70,9 72,8 77,8 60 50 39,8 36,6 43,9 46 54,8 40 30 20 10 0 1970 1995 1 2010 2020 2030 2040 2050 Altenquotient

Mehr

Demografie und Migration: neue Daten für die Politik Ergebnisse der IW-Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2035

Demografie und Migration: neue Daten für die Politik Ergebnisse der IW-Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2035 Pressekonferenz, 23.05.2016, Berlin Demografie und Migration: neue Daten für die Politik Ergebnisse der IW-Bevölkerungsprognose bis zum Jahr 2035 Statement Dr. Hans-Peter Klös Geschäftsführer Institut

Mehr

Der demographische Wandel in der Schweiz

Der demographische Wandel in der Schweiz Der demographische Wandel in der Schweiz Martin Eichler Chefökonom Mediengespräch Swisscanto Die Schweizer Pensionskassen im Herbst 2014 17.09.2014 Der demographische Wandel in der Schweiz Agenda Die demographische

Mehr

Bevölkerungsentwicklung: Zahl der Hochbetagten wird in Deutschland rasant zunehmen Saarland mit bundesweit niedrigster Zuwachsrate

Bevölkerungsentwicklung: Zahl der Hochbetagten wird in Deutschland rasant zunehmen Saarland mit bundesweit niedrigster Zuwachsrate Bevölkerungsentwicklung: Zahl der Hochbetagten wird in Deutschland rasant zunehmen Saarland mit bundesweit niedrigster Zuwachsrate Bertelsmann Stiftung veröffentlicht Prognose bis 2030 Daten und Fakten

Mehr

Rente mit 70plus? nachhaltigen Altersvorsorge. Robert Fenge

Rente mit 70plus? nachhaltigen Altersvorsorge. Robert Fenge Rente mit 70plus? Wege zu einer generationengerechten und nachhaltigen Altersvorsorge Robert Fenge 1 Aufbau 1. Das demographische Problem der Rente 2. Generationengerechtigkeit: Lastenverteilung 3. Nachhaltigkeit:

Mehr

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2646

https://cuvillier.de/de/shop/publications/2646 Friedrich Hainbuch (Autor) Verbesserung des forcierten exspiratorischen Volumens in der 1. Sekunde (FEV1) der Lunge in Folge eines gezielten moderaten, halbjärigen Ausdauertrainings. Zugleich ein Beitrag

Mehr

Die Rentenbeiträge werden steigen

Die Rentenbeiträge werden steigen Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Gesetzliche Rentenversicherung 15.11.2016 Lesezeit 4 Min Die Rentenbeiträge werden steigen Aufgrund des demografischen Wandels müssen die Beitragszahler

Mehr

Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Ländern des ehemaligen Ostblocks bis 2050 das Beispiel Bulgarien

Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Ländern des ehemaligen Ostblocks bis 2050 das Beispiel Bulgarien Modellrechnungen zur Bevölkerungsentwicklung in Ländern des ehemaligen Ostblocks bis 5 das Beispiel Bulgarien Eckart Bomsdorf und Ilina Valchinova* Bei der Präsentation von Bevölkerungsvorausberechnungen

Mehr

6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt

6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt 6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose Sachsen-Anhalt Die 6. Regionalisierte Bevölkerungsprognose (6. RBP) wurde vom Statistischen Landesamt im Auftrag des Ministeriums für Landesentwicklung und Verkehr

Mehr

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung

Demographische Situation in Immerath. Überblick. Historische Bevölkerungsentwicklung Demographische Situation in Immerath Überblick im Vergleich stabile und junge Ortsgemeinde Immerath ist eine Ortsgemeinde mit vergleichsweise stabilen demographischen Bedingungen. Die langfristige Betrachtung

Mehr

Grundlage und Verlässlichkeit von bevölkerungs- und haushaltsvorausberechnungen

Grundlage und Verlässlichkeit von bevölkerungs- und haushaltsvorausberechnungen Grundlage und Verlässlichkeit von bevölkerungs- und haushaltsvorausberechnungen Männer 90 Frauen 80 70. 60 50 40 30 20 10 0 2. Dresdner Flächennutzungssymposium 17. 18. Juni 2010 Bettina Sommer/Olga Pötzsch,

Mehr

Bevölkerungsentwicklung

Bevölkerungsentwicklung Beschreibung des Rechenmodells Die hier enthaltenen Beschreibungen gelten in Analogie auch für die Krankenhausbehandlungszahlen in Thüringen. Abweichungen gibt es lediglich im Bereich der Psychiatrie,

Mehr

Zwischen Entleerung und Verdichtung. Folgen des demographischen Wandels in Städten und Regionen

Zwischen Entleerung und Verdichtung. Folgen des demographischen Wandels in Städten und Regionen Zwischen Entleerung und Verdichtung. Folgen des demographischen Wandels in Städten und Regionen Rückbau Umbau Neubau? Siedlungsentwicklungspolitik vor demografischen Herausforderungen Dr. Hansjörg Bucher,

Mehr

Länger leben als das Geld reicht ein unterschätztes Risiko

Länger leben als das Geld reicht ein unterschätztes Risiko Länger leben als das Geld reicht ein unterschätztes Risiko Jochen Ruß www.ifa-ulm.de Teil 1: Lebenserwartung, demografischer Wandel und das finanzielle Risiko eines langen Lebens 2 2017 Länger leben als

Mehr

Demografischer Wandel im Saarland und in den saarländischen Regionen bis 2030

Demografischer Wandel im Saarland und in den saarländischen Regionen bis 2030 Demografischer Wandel im Saarland und in den saarländischen Regionen bis 2030 Von Dagmar Ertl Die Bevölkerung im Saarland geht bereits heute deutlich zurück und altert zunehmend. Dieser Prozess wird sich

Mehr

Demografie und Arbeitsmarkt 2050

Demografie und Arbeitsmarkt 2050 Jahrestagung der Arbeitsgemeinschaft Nord-West 29. und 30. Mai 2008 in Bochum Demografie und Arbeitsmarkt 2050 Modellrechnungen für Niedersachsen mit verschiedenen Einflussfaktoren Landesbetrieb für Statistik

Mehr