RHEINLAND-PFALZ 2015

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2 Bauen + Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel RHEINLAND-PFALZ /15 Wirtschafts- und Verlagsgesellschaft mbh ISBN

3 STANDPUNKTE 8 Auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen Von Malu Dreyer Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz 16 Sanierung Landtagsgebäude, Mainz Beitrag: Im Blickpunkt 9 Bildnachweise siehe Redaktionsbeiträge Mainz ist dynamisch und lebenswert Von Michael Ebling Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz 10 Die Aufbruchstimmung ist unbezahlbar Von Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig Oberbürgermeister der Stadt Koblenz 11 Eine Stadt im Wandel Von Dr. Klaus Weichel Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern 16 Neues Stadtquartier: Zollhafen Mainz Beitrag: Im Blickpunkt 12 Gesamtheitlich ausgerichtete Strategie Von Dr. Bernhard Matheis Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens 13 Bauen innovativ und grün Von Franz J. Zimmermann Landesvorsitzender Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v., Landesverband Rheinland Pfalz Wettbewerb Hafenspitze, Zollhafen Mainz Beitrag: Im Blickpunkt Ingenieur-Know-how für Rheinland-Pfalz Unabhänginge Planungsbüros setzen weiterhin Maßstäbe Von Dipl.-Ing. Karl Jagsch Vorsitzender des VBI-Landesverbandes Rheinland-Pfalz 2 Inhalt

4 IM BLICKPUNKT 15 Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz 16 Architektur in Rheinland-Pfalz im Blick Mainz: Sanierung Landtagsgebäude / Zollhafen Mainz: ein neues Stadtquartier / Koblenz: Kulturbau Forum Confluentes / Hambacher Schloss: Gebäude am Entree (3. BA) / Sinzig am Rhein: Haus UM 16 Kulturbau Forum Confluentes, Koblenz Beitrag: Im Blickpunkt 51 Online-Dienst für Bauen und Architektur die Internet-Insel für alle Bauinteressierten / Unabhängiger, überregionaler Online-Dienst der Insel online GmbH, der Partnerfirma des WV-Verlages ÖFFENTLICHE BAUTEN Gebäude am Entree, Hambacher Schloss Beitrag: Im Blickpunkt Investition in Sicherheit und Bildung Landeshauptstadt Mainz: Neubau Feuerwache II Rheinallee / Erweiterungsbau Frauenlob-Gymnasium / Neubau Schul- und Mensagebäude IGS Anna Seghers 63 Erweiterung des Jobcenters in Bad Kreuznach Initialzündung für eine städtebauliche Aufwertung des in die Jahre gekommenen Pariser Viertels 64 Arbeitsplätze für Behinderte und Langzeitarbeitslose Mit dem neuen Kochwerk ist in Kaiserslautern eine moderne Großküche mit einer Kapazität von rund Mittagessen täglich entstanden 67 Wellness am Fluss Therme in Bad Ems überzeugt mit eigenständigem Charakter und hohem Komfort 28 Feuerwache II, Mainz Beitrag: Stadt Mainz Inhalt 3

5 72 Kita setzt pädagogisches Prinzip architektonisch um Erster Neubau seiner Art seit 15 Jahren für den Bauherrn in Bad Kreuznach 84 Neubau Sportbund Pfalz an der TU Kaiserslautern Gebäude hat in seiner Optik, Funktion und Zweckmäßigkeit sowie der Lage auf dem TU-Campus alle Erwartungen erfüllt 84 Sportbund Pfalz, Kaiserslautern Beitrag: Sportbund Pfalz e.v. ÖFFENTLICHE BAUTEN / SANIERUNG 34 Stadt Pirmasens gestaltet Vergangenheit und Zukunft Forum Alte Post / Neubauten KITA Maria-Theresien-Straße und Kinderkrippe Erlenbrunn 94 Wirtschaftliche, nachhaltige und energieeffiziente Gebäudekonzepte Energetische und statische Sanierung der Sporthalle Grundschule Am Gautor, Oppenheim / Ertüchtigung des ATC-Tower am Flughafen Frankfurt-Hahn 67 Therme, Bad Ems Beitrag: 4a Architekten GmbH ÖFFENTLICHE BAUTEN / WOHNUNGSBAU 60 Leben in Gemeinschaft für Menschen mit Behinderung Heilpädagogische Einrichtung eröffnet in Birkenfeld eine Wohngemeinschaft mit vier WGs / Erweiterungsbau des Seniorenzentrums Domherrengarten II in Essenheim ÖFFENTLICHE BAUTEN / WOHNUNGSBAU / GEWERBEBAUTEN Forum Alte Post, Pirmasens Beitrag: Stadt Pirmasens Architektonische und gesellschaftliche Lücken schließen Quartierszentrum als Leuchtturmprojekt in Speyer mit integriertem Gemeindepsychiatrischem Zentrum / Erste Mietkirche im Bistum Speyer als interkultureller Treffpunkt für Christen, Juden und Muslime 4 Inhalt

6 WOHNUNGSBAU 38 Neues Stadtquartier am Rande der Mainzer Innenstadt Wohnbauprojekt Heiligkreuz-Quartier als erster Schritt zum Heiligkreuz-Areal 42 Mehr Barrierefreiheit durch sozialen Wohnungsbau Modelprojekt Berliner Straße barrierefreies Wohnen nicht nur im Alter ist in Kaiserslautern auf dem Vormarsch 38 Wohnbauprojekt Heiligkreuz-Quartier, Mainz Beitrag: Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, Bereich Rheinland-Pfalz attraktive Mietwohnungen in Kaiserslautern Hochwertiger Wohnungsbau in innerstädtischer Denkmalschutzzone: Mehrfamilienhaus Albrechtstraße Verbindung von Lebensart und Wohnkomfort auf hohem Niveau Wohnquartier am Mainzer Winterhafen ein besonderes Wohnerlebnis in attraktiver Lage 90 Senioren-Wohnpark bietet altersgerechten Lebensraum Der Bad Kreuznacher Wohnpark Sophie Scholl umfasst von der vollstationären Pflege bis zum Wohnen Plus unterschiedliche Angebote für Senioren 102 Stadtvillen Rheinufer Süd, Ludwigshafen Beitrag: Reisch Wohnbau GmbH 100 Wohnen im Klostergarten in Mainz-Bretzenheim Zwei Einfamilienhäuser und zehn Doppelhaushälften stehen ab Sommer 2015 zur Verfügung 102 Maritimes Wohnen in der Metropolregion Rhein-Neckar Inselleben in Stadtvillen direkt am Rheinufer Süd in einer der bevorzugten Wohnlagen in Ludwigshafen 104 Hochwertige, konsequent durchdachte Wohnparks Wohnpark Alte Kaserne in Andernach / Wohnpark An der alten Römerstraße in Landstuhl / Wohnpark Kleine Residenz in Kirchheimbolanden 86 K in Lautern, Kaiserslautern Beitrag: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG Inhalt 5

7 GESCHÄFTSBAUTEN 74 Traditionsgärtnerei pflanzt auf der grünen Wiese Konzept eines Erlebnisgartencenters in Bad Kreuznach erstmals in Rheinland-Pfalz umgesetzt 108 Fertigungshalle am Nürburgring Beitrag: capricorn DEVELOPMENT GmbH & Co. KG 92 Neue Lebensmittelmarktoptik aus Pirmasens Einzelhandelsmarkt in Haßloch in neuer Optik / Lebensmittelmarkt in Waldsee an neuem Standort GEWERBEBAUTEN Konzernzentrale, Rülzheim Beitrag: Werkgemeinschaft Landau, Freie Architekten Neubau GLOBUS Koblenz-Bubenheim Neue Maßstäbe bei Vielfalt, Frische und Qualität im modernsten Globus-Markt Deutschlands 86 Wesentlicher Beitrag zur Aufwertung der Innenstadt Ein neues Shopping-Juwel in bester Innenstadtlage von Kaiserslautern öffnet seine Tore 98 Moderne Geschäftsräume setzen neue Akzente Neubau der Sparkassengeschäftsstelle in Dahn setzt bewussten Kontrapunkt Mehrfamilienhaus Albrechtstraße, Kaiserslautern Beitrag: Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern AG IKEA Kaiserslautern Neues Einrichtungshaus mit kurzen Wegen und Outdoor-Spielplatz 6 Inhalt

8 GEWERBEBAUTEN / INDUSTRIEBAUTEN 78 XXL-Projekt in Rekordbauzeit errichtet Bau der modernsten Propellerfabrik in Dörth im Hunsrück direkt an der A61 INDUSTRIEBAUTEN 108 Produzieren für Formel-1-Boliden und Supersportwagen Bau der Fertigungshalle CFK-II für Komponenten aus Faserverbundstoffen am Standort Nürburgring SANIERUNG / GEWERBEBAUTEN 46 Reizvolle Perspektiven und besondere Atmosphäre Frauenärztliche Gemeinschaftspraxis in Neustadt gestern, heute und morgen / Gebäude null41 in Landau zwischen Tradition und Moderne / Konzernzentrale mit Wohlfühlfaktor: ITK-Engineering in Rülzheim SANIERUNG / RESTAURIERUNG 82 WG-Wohnleben als Pilotprojekt in Pirmasens Einzug einer selbstorganisierten Seniorenwohngemeinschaft nach Umbau eines Bestandswohngebäudes aus den 1970er Jahren Rheinland-Pfalz ein Wirtschaftsstandort mit Zukunft Ein kontinuierlich steigendes Wirtschaftswachstum, bundesweit die drittniedrigste Arbeitslosenquote, eine im nationalen Vergleich sehr gute Exportquote sowie eine hohe Wohn- und Lebensqualität: Mit einer gesunden mittelständischen Wirtschaftsstruktur zählt Rheinland-Pfalz zu den führenden Wirtschaftsstandorten Deutschlands! Rheinland-Pfalz steht für wirtschaftliche Dynamik und innovative Entwicklung. Dazu tragen die Menschen mit ihrer Leistungsbereitschaft und ihrem Verantwortungsbewusstsein bei, die diesen Wirtschaftsstandort prägen. Rund 99 Prozent der Unternehmen in Rheinland-Pfalz sind mittelständisch geprägt und sorgen für wirtschaftliche Stabilität und eine vielfältige Branchenstruktur. Gestärkt werden die Strukturen durch die richtigen Rahmenbedingungen, die ein gutes Klima für Existenzgründungen und Innovationsbereitschaft schaffen. Innerhalb der mittelständischen Wirtschaft des Landes kommt dem Handwerk eine große Bedeutung zu. Das Handwerk ist ein vielseitiger Wirtschaftsbereich, der zudem einem ständigen Wandel unterworfen ist. Das Handwerk hat in der Vergangenheit immer wieder von Neuem bewiesen, dass es bereit und in der Lage ist, sich veränderten Rahmenbedingungen flexibel anzupassen. Wir haben uns mit dieser Ausgabe die Auf gabe gestellt, an - hand aus ge wählter Bau pro jekte die viel fältige Band breite archi tektoni scher Krea tivi tät und intelli genter Lösungs kon - zepte im Südwesten Deutschlands auf zu zeigen. Bauen + Wirt schaft, Archi tektur der Region im Spiegel Rheinland- Pfalz 2015 ist eine Publi kation über die bau lichen Aktivi - täten in diesem Bundesland und zu gleich ein nütz liches Nach schlage werk. Die vor gestell ten und im Bran chen ver - zeich nis Die Bau spezia listen am Ende der Aus gabe auf - geführ ten Firmen wurden von unseren Redak teuren be fragt. Die be tei ligten Firmen präsen tierten sich als leis tungs starke Bau partner, die durch Kompe tenz, Flexi bili tät und Innova - tions bereit schaft über zeugten. Ihre WV Chef redak tion SERVICE 110 Die Bauspezialisten Branchenverzeichnis 120 Diese Ausgabe finden Sie auch im Internet unter mit vielen Suchfunktionen und mehr! Impressum Inhalt 7

9 Auf die Bedürfnisse der Menschen eingehen Von Malu Dreyer Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Abb.: Elisa Biscotti Neue Herausforderungen und Entwicklungen weisen den Weg für die Bau- und Wohnungspolitik in Rheinland-Pfalz: Selbstbestimmtes Wohnen im Alter, generationenübergreifende Wohnformen, gesellschaftliche Integration, Wohnungsleerstände in peripheren Lagen einerseits und Wohnungsmangel in den Wachstumsregionen andererseits, Abriss und Ersatzbau, sind die Themen, mit denen wir uns befassen. Neben den regionalen Disparitäten, die uns mit Blick auf die Sicherung und Entwicklung kommunaler und regionaler Infrastrukturen beschäftigen, wird die wohnungspolitische Diskussion von der demografischen Entwicklung und dem Klimaschutz bestimmt. Bei der großen Mehrheit der Älteren hat der Wunsch, so lange wie möglich in der vertrauten Wohnung oder zumindest im ansässigen Quartier zu leben, eine hohe Priorität. Das Thema selbstbestimmtes Wohnen und Leben im Alter rückt in den Vordergrund. Mit unseren vielfältigen auf die unterschiedlichen Bedarfe angepassten Beratungsangeboten und Förderprogrammen unterstützen wir die Entwicklung unserer Dörfer und Städte in den Fragen des Umgangs mit dem Leerstand und den Konversionsflächen sowie der Schaffung von günstigem und barrierefreiem Wohnraum, insbesondere in Städten mit angespannten Wohnungsmärkten. Der Klimaschutz ist eine globale Aufgabe die Beiträge zur Lösung der Probleme werden jedoch regional und vor allem örtlich erbracht. Bei den privaten Haushalten gibt es mit Blick auf die Energieeinsparung noch ganz erhebliche Potenziale. Ohne weitere Anreize oder Förderung wird aber weder die Sanierungsrate noch die Sanierungstiefe mittelfristig erhöht werden können. Das Wohnungsmodernisierungsprogramm des Landes ist deshalb darauf ausgerichtet, messbare Erfolge in der Klimaschutzpolitik zu erreichen, mehr barrierearmen Wohnraum zu schaffen und dafür zu sorgen, dass Wohnen bezahlbar bleibt. Dabei geht es aber nicht allein darum, die Gebäude technisch und energetisch auf den neuesten Stand zu bringen, sondern vor dem Hintergrund der geschilderten gesellschaftlichen Veränderungen auf die Bedürfnisse der Menschen einzugehen. In ausreichendem Maß vorhandener und an modernen Standards orientierter Wohnraum ist eine der Voraussetzungen dafür, dass unser Land weiterhin so attraktiv und lebenswert ist für die Menschen, die hier leben und für die, die in Zukunft bei uns ihren Lebensmittelpunkt suchen und finden. 8 Standpunkte

10 Mainz ist dynamisch und lebenswert Von Michael Ebling Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz Mainz ist dynamisch: Als westliches Eingangstor des Rhein-Main-Gebietes, als Landeshauptstadt von Rheinland-Pfalz und Oberzentrum der Region Rheinhessen-Nahe sowie Sitz einer der größten Universitäten Deutschlands mit derzeit rund Studierenden (plus mehr als an den Fachhochschulen), dazu bedeutende Medienstadt sowie Sitz großer Wirtschaftsunternehmen, die im globalen Maßstab Zukunftsmärkte bedienen, zählen wir derzeit zu einer der wenigen noch wachsenden Regionen Deutschlands. Mainz ist lebenswert: Neben attraktiven Arbeitsplätzen hat sich eine vielfältige kulturelle Szene etabliert. Die Lage am Rhein zwischen dem rheinhessischen Hügelland und den Ausläufern des Taunus bietet einen hohen Freizeitwert. Und: Mainz ist jung und beliebt. Allein seit 2009 hat die Einwohnerzahl um mehr als Personen zugenommen und beläuft sich aktuell auf knapp Hierzu trägt der Zustrom von Studierenden maßgeblich bei. Bedingt durch die Zunahme an Arbeitsplätzen in der Region wächst aber auch die Zahl der Erwerbstätigen, insbesondere der Berufseinsteiger und Menschen am Beginn ihrer beruflichen Karriere. Beiden Gruppen ist gemeinsam, dass sie hochmobil sowie zunehmend international ausgerichtet sind und ein urban geprägtes Umfeld bevorzugen. Ziel der Stadt ist es, für die bereits hier lebenden Bürgerinnen und Bürger wie auch die neu nach Mainz kommenden Menschen ein adäquates und den verschiedenen Ansprüchen entsprechendes Wohnungsangebot vorzuhalten. In den vergangenen Jahren wurden z.b. mit den Gonsbachterrassen äußerst attraktive Wohnstandorte neu entwickelt. Aktuell gilt dies für den Winterhafen. Mit der nun anlaufenden Bebauung des Zoll- und Binnenhafens sowie den Planungen für das Heilig-Kreuz-Areal werden kurz- und mittelfristig weitere attraktive Flächen folgen. Ein zentrales Gebot der Mainzer Stadtplanung ist dabei eine umfassende und intensive Einbindung der Öffentlichkeit, die oftmals weit über das gesetzlich vorgeschriebene Maß hinausgeht. Wachstum und Dynamik bedingen neben der Schaffung von Wohnraum auch entsprechende Anpassungen und Investitionen in die Infrastruktur. So stand in den vergangenen Jahren der erfolgreiche Ausbau der Kinderbetreuung und der schulischen Infrastruktur im Fokus. Im Bereich der Schulen lösen notwendige Sanierungen, die zunehmende Ausrichtung auf den Ganztagsbetrieb und die Inklusion großen Baubedarf aus. Auch wenn alle diese Bautätigkeiten die Stadt angesichts leerer öffentlicher Kassen vor erhebliche Herausforderungen stellen, sind sie im Sinne nachhaltiger Investitionen in die Zukunft unserer Stadt doch sinnvoll und geboten. Denn öffentliche Gebäude einer Stadt sind kein Selbstzweck. Sie dienen der Entfaltung städtischen Lebens und dem Wohl der Bürgerschaft. Dabei sind die Bedürfnisse der hier lebenden Menschen Leitlinien der Stadtentwicklung und der Bautätigkeit. Einige Beispiele aus dem schulischen Bereich, neuer Wohnquartiere wie auch die neue Feuerwache dokumentiert die vorliegende Publikation. Ich danke allen, die zu dieser spannenden Veröffentlichung beigetragen haben. Standpunkte 9

11 Die Aufbruchstimmung ist unbezahlbar Von Prof. Dr. Joachim Hofmann-Göttig Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Koblenz ist eine wirtschaftlich starke Stadt und ein Qualitätsstandort mit hoher Anziehungskraft. Das zeigt sich in dem breiten Spektrum unserer ganz unterschiedlichen Branchen wie dem Einzelhandel, der Industrie, dem Tourismus, der Dienstleistungsbranche, des Gesundheitssektors, der IT- und Multimedia-Branche oder den öffentlichen Bereichen wie Justiz, Bildung oder der Bundeswehr. Ein Jahrhundertereignis für unsere Stadt in jeder Hinsicht war die Bundesgartenschau im Jahr 2011, die mit mehr als 3,5 Millionen Besuchern die erfolgreichste in der Geschichte der Schauen war. Im Rahmen der BUGA vollzogen sich bemerkenswerte positive Veränderungen im baulichen und infrastrukturellen Bereich in unserer Stadt. Koblenz nutzt auch weiterhin die Marke Bundesgartenschau für eine zukunftsweisende Stadtentwicklung, denn viele städtebauliche Veränderungen geben unserer Stadt ein modernes Gesicht und steigern die Lebensqualität der Bürgerinnen und Bürger: Koblenz verwandelt sich also im positiven Sinne. Als Oberbürgermeister freue mich sehr über das, was in den vergangenen Jahren hier in Koblenz an bleibenden Werten geschaffen wurde. Vor allem im Bereich der städtischen Infrastruktur ging die BUGA mit umfangreichen Investitionen einher, die einen nachhaltigen Beitrag für mehr Lebensqualität in der Stadt leisteten. Es war das Ziel, sämtliche Barrieren abzubauen, brachliegende und minder genutzte Flächen wieder erlebbar und nutzbar zu machen, Konversionsflächen einer öffentlichen Nutzung zuzuführen und vor allem das Freiraumangebot für die Einwohnerinnen und Einwohner zu vergrößern und attraktiver zu gestalten. Doch nicht nur die Stadt Koblenz wurde als Bauherr aktiv, die im BUGA-Sog ausgelösten zusätzlichen Investitionen von privater und öffentlicher Hand wurden auf 400 bis 500 Mio. Euro geschätzt. Ein herausragendes Beispiel ist der neu gestaltete Zentralplatz im Herzen der Koblenzer City: Das innovative Kulturgebäude Forum Confluentes mit Stadtbibliothek, Mittelrhein-Museum, Tourist- Information und Zentrum der Rheinromantik sowie das moderne Einkaufszentrum Forum Mittelrhein und die erfolgte grundlegende Neugestaltung des Zentralplatzes tragen zu einer bedeutenden Belebung unserer Innenstadt bei. Diese Neue Mitte von Koblenz setzt nicht nur ein architektonisches Ausrufezeichen in der Region, sondern erhöht auch die Urbanität und die Lebensqualität für die Innenstadt. Das Zusammenwirken von Kultur, Bildung, Tourismus und Einzelhandel birgt viele Vorteile für die Bürgerinnen der Stadt und die Menschen in der Region. Liebe Leserinnen und Leser, neben den vielen städtebaulichen und finanziellen Innovationen hat sich in Koblenz mit der Bundesgartenschau noch etwas verändert: Die Menschen. Die Koblenzerinnen und Koblenzer leben in Aufbruchstimmung und identifizieren sich in hohem Maße mit ihrer Stadt. Und das ist eine der größten BUGA-Errungenschaften und die ist unbezahlbar! 10 Standpunkte

12 Eine Stadt im Wandel Von Dr. Klaus Weichel Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern Wer Kaiserslautern besucht, erlebt eine Stadt im Wandel. Die erfolgreiche Konversion vom Industrieund Militärstandort hin zu einem breit aufgestellten Wirtschaftszentrum mit zukunftsfähiger Industrie und Dienstleistern als auch zum Wissenschaftsstandort mit international anerkannten Forschungsinstituten ist in der ganzen Stadt sichtbar. Sinnbildlich für diese Entwicklung stehen etwa die modernen Technologieparks auf dem Gelände der ehemaligen Holtzendorff-Kaserne oder auf dem ehemaligen Güterbahnhof. Um Kaiserslautern dauerhaft als Standort attraktiv zu halten und die Lebensqualität unserer Bürgerinnen und Bürger zu verbessern, ist aber auch die erfolgreiche Erneuerung und Weiterentwicklung unserer innerstädtischen Wohngebiete ein wichtiger Schritt. Bereits im Jahre 2001 hatte die Stadt Kaiserslautern daher einen Förderantrag zur Bewilligung von Mitteln aus dem Bund-Länder-Programm Stadtteile mit besonderem Entwicklungsbedarf die Soziale Stadt gestellt, der im November 2001 bewilligt wurde. Der Stadtrat beschloss daraufhin, die Mittel für Maßnahmen der Stadterneuerung im Bereich Innenstadt West zu verwenden. Seitdem ist die Sanierung dieses rund 42 ha großen Gebiets in vollem Gange. Eine der zentralen Maßnahmen der Stadtteilerneuerung war die Neugestaltung des Stadtparks, die 2013 abgeschlossen werden konnte. Hier wurde für die Bürgerinnen und Bürger ein Ort der Zuflucht und der Entspannung geschaffen, dessen wiedergewonnene Ästhetik, etwa in Form einer Wegeführung im englischen Gartenstil, auf große Akzeptanz stößt. Durch den Ausbau des Donnerstagsmarktes wurde sowohl für Anlieger als auch für Gäste nicht nur die Versorgungssituation verbessert, sondern auch ein soziales Umfeld der Begegnung und des städtischen Miteinanders geschaffen. Im Jahr 2014 konnten zudem Ausbau- und Modernisierungsarbeiten am Arbeits- und sozialpädagogischen Zentrum (ASZ) beendet werden, von dem vielfältige bedeutende soziale Dienstleistungen wie Beratung, Betreuung und Ausbildung geleistet werden. Ein weiterer wesentlicher Baustein wird in der Bürgermitwirkung und der Intensivierung sozialer Netzwerke gesehen. Um diese Prozesse stärker in Gang zu bringen, wurde in der Königstraße 93 ein Stadtteilbüro Innenstadt West mit einem Quartiermanagement etabliert. Das Büro dient als Koordinationsstelle zwischen der Stadtverwaltung, den Bewohnerinnen und Bewohnern, Institutionen, Organisationen und Unternehmen. Darüber hinaus wurden Gebäude, Straßen, Plätze und Innenhöfe saniert, Bäume wurden gepflanzt, Baulücken geschlossen. Das Viertel erstrahlt vielerorts in neuem Glanz. Viele der gesetzten Ziele haben wir somit bereits erreicht, aber viel ist auch noch zu tun. So gibt es nach wie vor Straßen und Plätze, für die dringender Handlungsbedarf besteht. Auch hier werden wir in naher Zukunft Initiative ergreifen. Wir kümmern uns aktiv um diese neuen Entwicklungen und sind gespannt auf deren Auswirkungen auf das städtische soziale Umfeld. Standpunkte 11

13 Gesamtheitlich ausgerichtete Strategie Von Dr. Bernhard Matheis Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens Die Stadt Pirmasens hat in ihrer vergleichsweise jungen Geschichte im Jahr 2013 konnten 250 Jahre Stadtrechte gefeiert werden schon mehrere große Umbrüche verkraften müssen. Begleitet waren diese von großem wirtschaftlichen Auf- und Abschwung, massiven Kriegsschäden, rasantem Wiederaufbau und starken Veränderungen in der Bevölkerungsstruktur. Die städtische Architektur spiegelt diese Wellen von Zerstörung, Aufbau und Strukturwandel in vielfältiger Weise wider. Die Innenstadt ist geprägt von Nachkriegsarchitektur, als in kurzer Zeit nach fast völliger Zerstörung möglichst viel Wohnraum geschaffen werden musste. Ebenso finden sich über die Kernstadt verteilt viele Fabrikgebäude, die von den Hochzeiten der Schuhindustrie künden manche konnten durch Privatinitiativen einer neuen Nutzung zugeführt werden. Angrenzend an den unmittelbaren Innenstadtbereich prägen bemerkenswerte Zeugnisse der Gründerzeitarchitektur einzelne Straßenzüge. Ein Stadtteil weist mit seinen Straßennamen und etlichen Bauten auf die lange Zeit der Stationierung amerikanischer Streitkräfte hin. Mit aufwendigen Sanierungen unter Wahrung des Denkmalschutzes, mit Bauen im Bestand, Neubauten und Rückbauten soll zum einen das geschichtliche Erbe der Stadt gewahrt, zum anderen aber auch heutigen Erfordernissen Rechnung getragen werden; Erfordernisse, welche der prognostizierte demografische Wandel ebenso stellt wie neue Anforderungen beispielsweise im Bereich der Kinderbetreuung. Dabei kommt allen Baumaßnahmen Bedeutung sowohl als Element der architektonischen Stadtplanung und -gestaltung als auch als Beitrag zu einer nachhaltigen Stadtpolitik im sozialen, kulturellen und wirtschaftlichen Bereich zu. Die in diesem Band vorgestellten Projekte belegen dies beispielhaft. Die Sanierung der früheren Kraftpost und deren Umwandlung in das Kulturzentrum Forum Alte Post haben wesentliche Bedeutung für die Stadt Pirmasens als touristisches Ziel; die Neubauten der Kindertagesstätten unter hohen energetischen Anforderungen sind wesentlicher Standortfaktor beim Bemühen, Pirmasens für junge Familien attraktiv machen. Begleitet werden all diese Projekte von vielen weiteren Initiativen im Bereich des Stadtmarketings, der Wirtschaftsförderung, der Klima- und Umweltpolitik und im sozialen Bereich. Für ihre gesamtheitlich ausgerichtete Strategie auf allen Ebenen kommunalen Handelns ist die Stadt Pirmasens im Jahr 2013 mit dem deutschen Nachhaltigkeitspreis ausgezeichnet worden. 12 Standpunkte

14 Bauen innovativ und grün Von Dipl. Ing. Franz J. Zimmermann Landesvorsitzender Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. Landesverband Rheinland Pfalz Bauen innovativ und grün. Ist das Jahresleitthema des Bundes Deutscher Baumeister. Damit wurde ein Thema von hoher Aktualität aufgegriffen. Wir wollen hiermit die Diskussion um die planerischen und baulichen Maßnahmen zur Erreichung der Klimaziele fördern. Bekanntlich sollen bis 2020 die Treibhausemissionen um mindestens 20 Prozent gegenüber 1990 gesenkt werden. Diese ambitionierte, aber mit Blick auf die Gefahren des Klimawandels unumgängliche Zielsetzung, ist ohne nachhaltige Maßnahmen vor allem im Gebäudebestand nicht umsetzbar. Dessen sind sich alle Fachleute weitgehend einig. Grün darf kein schmückendes Etikett sein, sondern muss in der Praxis ganz konkret verankert werden und nachweisbar sein. Daher hat die Bundesregierung eine nationale Nachhaltigkeitsstrategie entwickelt und mit Indikatoren untersetzt. Der Baubereich spielt dabei eine zentrale Rolle. Beim Nachhaltigen Bauen geht es vereinfacht darum, Gebäude so zu errichten, umzubauen und zu betreiben, dass sie wirtschaftlich, ökologisch, gesellschaftlich und städtebaulich gleichermaßen zukunftsfähig sind. Öffentliche Bauten haben hier eine Vorbildfunktion und müssen einer Vielzahl von Anforderungen gerecht werden: Funktionsgerechtheit, Sicherheit und Wirtschaftlichkeit, Qualität und Gestaltkraft der Architektur, Energieeffizienz und der Einsatz innovativer Baustoffe, Techniken und Verfahren, aber auch Denkmalschutz, die städtebauliche Integration am Standort und Kunst am Bau sind wichtige bauliche Qualitätsmerkmale und Anforderungen. Verantwortungsbewusste private Bauherren müssen hier gleichziehen. Innovativ werden nicht nur die neuen oder instand gesetzten Immobilien sein, sondern schon in der Planungsphase sind neue Wege zu beschreiten. Ein nachhaltiges Denken muss ganzheitlich einsetzen. In der Realisierungsphase ist das Augenmerk auf die Rohstoffgewinnung, die Herstellungsprozesse, den Transport sowie die Errichtung zu lenken. Zu diesem Zeitpunkt muss außerdem an die Nutzungsphase gedacht werden. Wie sieht die Instandhaltung aus, wie werden die Gebäude bewirtschaftet, sind Erweiterungen und andere Veränderungen im Nutzverhalten durchdacht? Am Planungsanfang ist auch die Rückbauphase eines Bauwerkes relevant. Wie können die eingebauten Materialien wieder recycelt oder entsorgt werden? Dies erfordert die Berufsleistungen qualifizierter Architekten und Ingenieure, innovative und grüne Konzepte und Planungen zu entwickeln und ihren Bauherren und Auftraggebern zur Verfügung zu stellen. Ich hoffe Sie bewahren unseren grünblauen Planeten mit! Standpunkte 13

15 Ingenieur-Know-how für Rheinland-Pfalz Unabhängige Planungsbüros setzen weiterhin Maßstäbe Von Dipl.-Ing. Karl Jagsch Vorsitzender des VBI-Landesverbandes Rheinland-Pfalz Die Bautätigkeit in einer Region ist ein wichtiges Barometer für die Wirtschaftsleistung. Nur wo gebaut wird, zeigen sich Wachstum, Innovation und Erneuerungsbereitschaft. Die Experten des Verbandes Beratender Ingenieure sind in Rheinland-Pfalz an diesem Prozess derzeit mit zahlreichen Bauprojekten maßgeblich beteiligt und haben, wie in dieser Publikation zu sehen ist, viele Projekte zu Erfolgen gemacht. Denn alle Bauprojekte leben von den vielfältigen Ideen der beteiligten Planer. Den Ingenieuren kommt eine Schlüsselrolle zu. Ihre Fähigkeiten führen dazu, dass Visionen der Bauherren und ambitionierte gestalterische Entwürfe der Architekten Wirklichkeit werden können. Denn mit der Arbeit der Ingenieure beginnen die Bauwerke erst richtig zu funktionieren und damit zu leben. Erst ein stabiles Tragwerk, das auch gewagte Architektur stützt, oder ausgeklügelte Energie- und Heizkonzepte, die den Energieverbrauch minimieren und Menschen behaglich wohnen lassen, machen aus einem Projekt ein überzeugendes Bauwerk. Aber auch viele andere Qualitäten, die nicht sofort zu sehen sind, beruhen auf Ingenieur-Know-how: Jede innere oder äußere Erschließung aber auch Infrastruktur bedarf angepasster intelligenter Konzepte. Von der Autobahn bis zum Fahrstuhl, vom intelligenten Wasserhahn bis zum Großklärwerk, von der Gebäudeautomation bis zum Kraftwerk: Ingenieure sorgen dafür, dass alles funktioniert. Das Fundament, auf dem VBI-Ingenieure ihre Leistungen erbringen, ist die Unabhängigkeit von Hersteller- und Lieferinteressen. Dies bedeutet, dass die Planer nur ihrem Auftraggeber verpflichtet sind. Die Trennung von Planung und Ausführung ist die Voraussetzung, um die im Sinne des Bauherren optimale Lösung erzielen zu können sowohl bei der Qualität als auch bei den Kosten. Optimale Beratung und Planung haben aber ihren Preis. Sie sind ebenso wenig zum Null-Tarif zu haben wie gute Bauqualität. Beratende Ingenieure sind auf auskömmliche Honorare angewiesen, denn in der intensiven Planungsphase werden die entscheidenden Weichen für die Gesamtkosten eines Bauwerks und seine späteren Betriebs- und Unterhaltungskosten gestellt. An dieser sensiblen Stelle lohnt es sich, durch eine gute Planung den Grundstein für den späteren Gesamterfolg eines Projektes zu legen. Mit rund Mitgliedern und etwa Beschäftigten ist der VBI die berufspolitische und wirtschaftliche Interessenvertretung der planenden und beratenden Ingenieure in Deutschland. Seine Mitglieder sind als Planer, Berater, Prüfer und Sachverständige auf allen Gebieten des technischen, naturwissenschaftlichen und technisch-wirtschaftlichen Consulting tätig. Der Landesverband Rheinland-Pfalz zählt insgesamt rund 80 hoch qualifizierte Mitgliedsunternehmen, die das besondere Qualitätsmerkmal VBI mit Überzeugung tragen. Die Adressen unserer Planer finden Sie unter in der VBI- Planerdatenbank. 14 Standpunkte

16 Per Mausklick Überblick über Baubranche Ausgaben der Architekturtitel des WV-Verlages unter als Vollversion im Internet. Wir stellen auch Ihr Angebot mit vielen Serviceleistungen ins Netz Ausgewählte Publikationen Heute ist das Internet längst dabei, zum Massenmedium zu werden. Mit der Zahl der Zugriffe steigt auch die Bedeutung des Internet egal ob es sich um die Informationsbeschaffung und Präsentation, elektronische Post ( ), Videokonferenzen oder virtuelles Einkaufen (E-Commerce) handelt. Dieses neueste Medium der Kommunikation verändert die Welt wie einst Telefon oder Fax. ARCHITEKTURTITEL IM INTERNET Eine Internet-Version aktueller Publikationen bieten inzwischen viele Verlage an doch Internet-Präsentation ist nicht gleich Internet- Präsentation. Der WV-Verlag, u.a. Herausgeber von Architekturfachbüchern, wartet im Internet unter mit einigen Details auf, die bisher nur wenige Internet- Auftritte in diesem Umfang bieten. Sie wollen sich schnell über neue Architekturprojekte und/oder Handwerksfirmen informieren? Hier finden Sie Projekte, Architekten, Baugesellschaften, öffentliche Einrichtungen, ausführende Firmen und vieles mehr. Den Gesamtüberblick bieten Ihnen die Branchenverzeichnisse Die Bauspezialisten unserer Ausgaben, von dort erhalten Sie nach einem Mausklick auf die Adresse den entsprechenden Beitrag oder das gewünschte Firmenprofil angezeigt. Wurde in der Papierversion eine Homepage- oder -Adresse gedruckt, so sind Sie durch die von uns als Service gesetzte Verlinkung wiederum nur einen Mausklick von der gewünschten Firmenhomepage bzw. der Kontaktaufnahme per entfernt. Auch ein Überblick über ausländische Bauprojekte und Architekturszene ist auf der Seite möglich: Die Ausgaben des WV-Verlages erscheinen mit regionalem Bezug in Deutschland, Österreich, der Schweiz und Liechtenstein. Und wenn Sie uns mal in Deutschland besuchen möchten unsere Wegbeschreibung via Kartenausschnitt hilft Ihnen, den Weg nach Worms zu finden. Dass sich auch die elektronische Version unserer Architektur-Publikationen großer Beliebtheit erfreut, zeigt auch die hohe Listung in externen Suchmaschinen. WIR GESTALTEN AUCH IHREN PROFESSIONELLEN INTERNET-AUFTRITT Große Firmen haben längst die neue Internet- Plattform für sich entdeckt. Die Unternehmen werben für sich (Imageaufbau), ihre Produkte und Dienstleistungen. Gleichzeitig haben sie per den schnellen und direkten Kontakt zu ihren Kunden. Auch für kleinere Unternehmen ist der Internetauftritt interessant. Die Seite im Netz schafft Raum, die Firmenphilosophie, Angebote, Leistungen und Referenzen vorzustellen. Die eigene Homepage kann alle Produkte mit Bild und Beschreibung präsentieren, eine gelungene, stets aktuelle Werbung mit geringem Aufwand auch finanziell. Die eigene Firmen- Homepage ohne spezielles Fachwissen über Kommunikation und Programmierung zu erstellen, führt durch die unprofessionelle Außendarstellung unweigerlich zu Negativ- Werbung. Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Landesausgabe Schleswig-Holstein 2014 Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Köln-Bonn 2014 Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Münsterland 2014 Bauen und Wirtschaft Architektur der Region im Spiegel Regierungsbezirk Karlsruhe 2014 Wir beraten Sie gerne und gestalten Ihren Internet-Auftritt auf Ihr Unternehmen zugeschnitten mit vielen Serviceleistungen wie Anmeldung in Suchmaschinen oder regelmässiger Aktualisierungen zu günstigem Preis. Angebote erhalten Sie unter oder telefonisch unter Tel / , Fax Testen Sie uns! Weitere Infos unter: Im Blickpunkt 15

17 Architektur in Rheinland-Pfalz im Blick Mainz: Sanierung Landtagsgebäude / Zollhafen Mainz: ein neues Stadtquartier / Koblenz: Kulturbau Forum Confluentes / Hambacher Schloss: Gebäude am Entree (3. BA) / Sinzig am Rhein: Haus UM MAINZ: SANIERUNG LANDTAGSGEBÄU- DE Das Ludwigshafener Architekturbüro sander.hofrichter architekten GmbH hat den Auftrag zur Sanierung des rheinland-pfälzischen Landtagsgebäudes erhalten. Dies ist das Ergebnis des Planungswettbewerbs, den das auch für Bauen zuständige Ministerium der Finanzen ausgelobt hatte. Am 24. September 2014 erfolgte im Mainzer Deutschhaus an Ort und Stelle die offizielle Unterzeichnung des Vertrages zwischen dem Büro und dem Landesbetrieb Liegenschafts- und Baubetreuung LBB, Niederlassung Mainz. Für Landtagspräsident Joachim Mertes ist dies ein weiterer wichtiger Schritt zur von ihm mit Unterstützung aller Fraktionen vorangetriebenen Sanierung des Landtagsgebäudes. Er freue sich, dass jetzt ein Architektenbüro aus Rheinland-Pfalz das neue Innenleben des Landtagsgebäudes plane. Es sei besonders bemerkenswert, dass sich das Pfälzer Büro in einem anonymen und zweistufigen Architekturwettbewerb unter insgesamt 23 eingegangenen Entwürfen durchgesetzt habe. Jetzt stehe fest, dass sie nicht nur den Wettbewerb gewonnen hätten, sondern auch mit der Planung beauftragt würden. Mertes zeigte sich überzeugt von der Qualität der Ludwigshafener Architekten: Zunächst hat uns ohne seinen Verfasser zu kennen der Entwurf begeistert und danach Linus Hofrichter mit seinem persönlichen Enthusiasmus. Mit ihm und seinem Büro hat das Land begeisterte Planer gefunden, die sich der sensiblen Aufgabe, dieses Landtagsgebäude zu sanieren, mit Kompetenz und Herzblut annehmen werden. Sie haben unsere Vorstellungen verstanden und umgesetzt im Sinne von Bauen für die Demokratie. Zudem machte der Landtagspräsident deutlich, dass es dem Landtag bei seinem Projekt besonders darauf ankomme, den Kostenrahmen und den Zeitplan, die jetzt detailliert entwickelt würden, einzuhalten. Die Kostenschätzung für die gesamte Maßnahme liegt nach Darstellung des Finanzministeriums bei 5,1 Mio. Euro. Der Preisträgerentwurf muss jetzt weiter ausgebarbeitet und aus der Entwurfsplanung eine Ausführungsplanung entwickelt werden, die dann nach dem Auszug von Landtagsverwaltung und Sitzungsbetrieb aus dem Deutschhaus ab November 2015 umgesetzt werden solle. Mainz: Sanierung Landtagsgebäude Siegerentwurf. Links der neue Anbau Abb.: Herbert Piel; Entwurf: sander.hofrichter architekten 16 Im Blickpunkt

18 ZOLLHAFEN MAINZ: EIN NEUES STADT- QUARTIER Am ehemaligen Mainzer Zollhafen entsteht in den nächsten Jahren ein neues Stadtquartier. In einem Joint Venture mit der Stadtwerke Mainz AG entwickelt CA Immo einen der schönsten Wasserstandorte der Region mitten in der Stadt. Nachdem der Containerbetrieb vor wenigen Jahren in das weiter stromabwärts gelegene Industriegebiet verlegt worden war, konnten die Flächen für das Projekt Stadtquartier schrittweise freigemacht werden. Zahlreiche Hallen und nicht mehr benötigte Spundwände und Oberflächenbefestigungen wurden zurückgebaut. Historische Kaimauern aus der Frühzeit des Zollhafens, der 1887 eröffnet wurde, wurden bereits freigelegt und saniert. Auf einer Fläche von ca. 22 ha entsteht in den kommenden Jahren ein gemischtes Quartier für ungefähr Menschen, das zudem Raum für Arbeitsplätze am Wasser bieten wird. Ergänzt wird das Quartier durch Einzelhandel sowie soziale, kulturelle und gastronomische Angebote. Ein hoher öffentlich zugänglicher Freiflächenanteil ermöglicht eine großzügige Öffnung des Quartiers für alle Bürgerinnen und Bürger. Zahlreiche Plätze und eine großzügige Rheinwiese prägen künftig das Areal. Zollhafen Mainz: Auf einer Fläche von ca. 22 ha entsteht in den kommenden Jahren ein gemischtes Quartier für ungefähr Menschen, das zudem Raum für Arbeitsplätze am Wasser bieten wird Abb.: Bünck+Fehse (Visualisierung); Alfons Rath (Foto); Zollhafen Mainz (Quelle) Der Bebauungsplan wurde im Dezember 2014 als Satzung beschlossen. Auf der Südmole rund um das sanierte Weinlager konnten bereits über m² Geschossfläche an drei Investoren veräußert werden die ersten Bauherren beginnen mit konkreten Bauarbeiten und Detailplanung: KAIROS, LBBW Immobilien Development und BPD realisieren im 1. Bauabschnitt hochwertige Wohnungen und Büros in Toplage. Auch CA Immo realisiert zwei Baufelder: Auf dem Baufeld Rheinallee III entstehen nach den Plänen von Römer Partner Architekten aus Köln ca. 160 Wohnungen, großflächiger Einzelhandel (Vollversorger) und eine Kindertagesstätte. Der als Landmark konzipierte Gebäudekomplex auf dem Baufeld Hafenspitze wurde von den Rotterdamer Architekten MVRDV entworfen und ermöglicht auf bis zu elf Geschossen ca m² modernste Büroflächen. Ebenfalls an der Rheinallee realisiert die SBT Immobiliengruppe aus Saarbrücken Wohnungen und Gewerbe in unmittelbarer Nähe der zukünftigen Sportbootmarina. Bereits bis zum Im Blickpunkt 17

19 Zollhafen Mainz: Ergänzt wird das Quartier durch Einzelhandel sowie soziale, gastronomische und kulturelle Angebote wie die bereits fertiggestellte Kunsthalle Abb.: Norbert Miguletz (Foto), Zollhafen Mainz (Quelle) Jahr 2017 wird die Hafeneinfahrt von einer neuen Klappbrücke für Fußgänger und Radfahrer überspannt, die auch Segelbooten bei allen Wasserständen ein Ein- und Auslaufen ermöglicht. Die Freiräume des gesamten Zollhafen-Quartiers werden nach den Entwürfen der Berliner SINAI Landschaftsarchitekten entwickelt, die als Sieger aus einem international besetzten Wettbewerb hervorgegangen sind. Schritt für Schritt werden in den kommenden Monaten und Jahren die gemischt nutzbaren Baufelder entlang der Rheinallee vermarktet, die zusammen mit der gewerblichen Bebauung im Norden des Zollhafen-Quartiers eine Mantelbebauung zum Schutz dahinterliegender Wohnbauflächen gegen Immissionen aus der gewerblichen Nachbarschaft bilden. Die Baufelder haben alle einen starken Bezug zum Wasser und bieten viel Potenzial für unterschiedlichste gewerbliche Nutzungen. Nachfolgend werden einige der genannten Bauprojekte näher vorgestellt. ZOLLHAFEN MAINZ: HAFENSPITZE UND RHEINALLEE III Die CA Immo Deutschland GmbH, die gemeinsam mit der Stadtwerke Mainz AG das Stadtquartier Zollhafen entwickelt, hat die Baufelder Hafenspitze und Rheinallee III erworben, um dort ein Büroprojekt und eine gemischt genutzte Immobilie zu realisieren. Damit machte die CA Immo von ihren vertraglichen Optionsrechten im Zollhafen-Joint- Venture Gebrauch. Auf dem Baufeld Rheinallee III ist auf m² Geschossfläche eine gemischte Nutzung vorgesehen: Neben Wohnungen, die zum Hafen hin ausgerichtet sind, ist dort auch großflächiger Einzelhandel möglich. Zudem ist auf diesem Baufeld die Einrichtung einer Kindertagesstätte vorgesehen. Auf dem Baufeld Hafenspitze am nördlichen Rand des Hafenbeckens ist mit m² Geschossfläche ein städtebaulich markantes Bürogebäude mit einer Höhe bis ca. 42 m in exzellenter Wasserlage realisierbar. CA Zollhafen Mainz: 1. Preis Wettbewerb Baufeld Hafenspitze Abb.: MVRDV Architekten, Rotterdam; CA Immo 18 Im Blickpunkt

20 Zollhafen Mainz: 1. Preis Wettbewerb Baufeld Hafenspitze (oben) Abb.: MVRDV Architekten, Rotterdam; CA Immo Immo hatte für die Realisierung des Baufeldes einen international besetzten Architekturwettbewerb unter sieben Architekturbüros ausgelobt. Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Dr. Bruno Ettenauer, Vorstandsvorsitzender der CA Immo, Detlev Höhne, Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Mainz AG und der Architekt Axel Bienhaus, stellvertretender Vorsitzender des Preisgerichts, stellten im Oktober 2014 auf der Immobilienmesse Expo Real die Architektur für das Baufeld vor. Der Siegerentwurf, der ab Herbst 2015 umgesetzt werden soll, stammt vom Architekturbüro MVRDV aus Rotterdam. Mit je einem zweiten Platz wurden die Büros Auer + Weber + Assoziierte sowie Spengler Wiescholek ausgezeichnet. Der Entwurf von Gewers & Pudewill wurde mit dem 3. Platz gewürdigt. Axel Bienhaus begründete die einstimmige Entscheidung des Preisgerichts für den Siegerentwurf von MVRDV: Der Entwurf geht in höchst überzeugender Weise mit den unterschiedlichen städtebaulichen Anforderungen um. So gelingt es MVRDV, einen starken städtebaulichen Akzent zu setzen und gleichzeitig die wichtigen Lärmschutzauflagen zu erfüllen. Die Jury überzeugte außerdem die innovative und eigenständige Architektur, die sich jedoch jeglicher modischen Geste enthält. Für diese klare Haltung spricht auch, dass das spannungsreiche Fassadenbild, das die beiden eigenständigen Baukörper zu einem Ensemble verbindet, aus der Funktion und dem ökologischen Konzept begründet ist. Die hohe funktionale Qualität rundet dieses Bild ab, der Entwurf schafft mit überzeugenden Grundrisslösungen moderne Arbeitswelten, ein Höchstmaß an Flexibilität und ist zudem sehr flächeneffizient. Dr. Bruno Ettenauer, CEO der CA Immo, hob hervor: Mit der Hafenspitze werden wir unsere Kompetenz als Entwickler hochwertiger Bürogebäude erneut unter Beweis stellen. Die ausgewählte Architektur erfüllt dabei unseren Anspruch, hochwertige und gleichzeitig nachhaltige Arbeitswelten zu schaffen. Wir sind davon überzeugt, dass unser Konzept verschiedenste Büronutzer überzeugen wird. Der Landmarkcharakter des Gebäudes passt nicht nur hervorragend zu unserer Portfoliostrategie die Hafenspitze passt zu Mainz. Zollhafen Mainz: Rheinallee III mit gemischter Nutzung (Mitte und unten) Abb.: CA Immo Im Blickpunkt 19

21 ZOLLHAFEN MAINZ: DOCK1MAINZ Mit einer feierlichen Enthüllung des Modells von DOCK1MAINZ in der Hauptstelle der Sparkasse Mainz durch den Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling, Frank Berlepp, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Management GmbH und Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mainz, startete die LBBW Immobilien Development GmbH im November 2014 gemeinsam mit der Sparkassen Immofinanz Mainz den Vertrieb von 69 Eigentumswohnungen im Gebäudeensemble DOCK1MAINZ. Damit wird das Profil der Stadt an der neuen Rheinpromenade der Neustadt auf zeitgemäße Weise geprägt und bildet so einen Gegenpol zum mittelalterlichen Altstadtkern. In historischer Hafenatmosphäre schafft das Zusammenspiel von denkmalgeschützten Gebäuden und moderner Architektur ein neues, spannendes Panorama., sagte Michael Ebling, Oberbürgermeister der Stadt Mainz. Die einmalige Lage am Rhein, die Nähe zur Mainzer Innenstadt sowie ein hoher Freizeit- und Erholungswert sorgen für eine ausgewogene Work-Life-Balance, wie sie an kaum einem anderen Standort anzutreffen ist, ergänzte Frank Berlepp, Geschäftsführer der LBBW Immobilien Management GmbH. Und Ingrid Kölzer-Spitzkopf, Vorstandsmitglied der Sparkasse Mainz, betonte: Dieses neue Aushängeschild der Stadt Mainz vereint die historischen Wurzeln unserer schönen Stadt mit moderner Architektur und maritimem Lebensgefühl. Das Bauprojekt am Mainzer Zollhafen bietet ein exklusives Wohnerlebnis sowie eine moderne Arbeitswelt. Der Bauantrag für DOCK1MAINZ ist eingereicht; Baubeginn ist im Frühjahr/Frühsommer Anfang 2017 sollen die ersten Wohnungen bezugsfertig sein. Das Interesse an diesem exklusiven Neubauprojekt am Hafen- Zollhafen Mainz DOCK1MAINZ: vom Wasser aus gesehen Abb.: LBBW Immobilien Management becken des historischen Zollhafen Mainz zwischen denkmalgeschütztem Weinlager und Kunsthalle ist groß. Auf einer Grundstücksfläche von rund m² entstehen bis 2017 nach den Plänen des Darmstädter Architekturbüros Planquadrat Elfers Geskes Krämer 69 exklusive Eigentumswohnungen, rund m² Premium-Bürofläche sowie eine Tiefgarage mit rund 100 Stellplätzen. Der historische Charakter im ehemaligen Mainzer Zollhafen gibt den Hintergrund für das architektonisch Zollhafen Mainz DOCK1MAINZ: Blick von der Straße aus Abb.: LBBW Immobilien Management 20 Im Blickpunkt

22 hohe Flexibilität bei der Flächennutzung überzeugt. So lassen sich die einzelnen Büroeinheiten individuell als klassische Einzelbüros, effiziente Kombibüros oder Open-Space- Areas darstellen, wobei jede der fünf Etagen mit einem, zwei oder auch vier Büroeinheiten belegt werden kann. Städtebau: An der Schnittstelle der Südmole und der Kulturspange gelegen, kommt der Rheinpromenade eine herausragende städtebauliche Bedeutung im neuen Stadtquartier zu. Die begünstigte Situation, mit dem Rhein zur einen und dem Hafenbecken zur anderen Seite, erfordert eine kreative architektonische Lösung, die dieser besonderen Lage gerecht wird. Das Gebäude ist bedingt durch die unterschiedlichen Nutzungen Wohnen und Gewerbe in zwei klar ablesbare Bauteile gegliedert, die an ihrer Schnittstelle durch einen zweigeschossigen Durchgang, der die Kulturspange mit dem nahen Rheinufer verbindet, funktional getrennt werden. Durch das Zurückweichen des südlichen Kopfes des Bürogebäudes von der zum Wohnen angrenzenden Baugrenze wird zum einen der Durchgang zum Rhein optisch aufgeweitet und zum anderen die Bauflucht der Baufelder Hafenkai und Rheinallee I aufgenommen. Darüber hinaus wird die oftmals problematische Benachbarung von Wohnen und Gewerbe entschärft und die Belichtungssituation der anansprechende Neubauprojekt, das die Bereiche Leben und Arbeiten am Wasser neu definiert. Wohnungssuchenden stehen bei DOCK1MAINZ 69 exklusive 2- bis 5-Zimmer- Wohnungen zwischen 61 und 153 m² mit großzügigen, flexiblen Grundrissen zur Verfügung. Jede Einheit verfügt über mindestens einen eigenen Balkon oder eine Loggia, teilweise mit öffenbarer Wintergartenverglasung sowie über einen Hauswirtschaftsraum. Die Innenaufteilung ist großzügig geplant, mit einem offenen Wohn-Essbereich, teils bodentiefen Fenstern mit Wärmeschutzglas sowie einer lichten Raumhöhe von ca. 2,70 m. Weitere Highlights: Parkettfußböden, Fußbodenheizung und aus fast allen Wohnungen ein Ausblick aufs Wasser. Bodengleiche Duschen und barrierefrei zugängliche Räume runden die Vorzüge von DOCK1MAINZ ab und machen das Objekt auch für ältere Menschen attraktiv. Zum Gebäude-Ensemble DOCK1MAINZ gehört neben dem Wohnhaus auch ein Bürogebäude, das seinerseits durch eine exzellente Energieeffizienz angestrebt ist hier eine DGNB-Zertifizierung in Silber sowie durch Zollhafen Mainz DOCK1MAINZ: eine Hafenterrasse als attraktive Aufenthaltsfläche Abb.: LBBW Immobilien Management grenzenden Wohnungen verbessert. Die langen Baukörperfluchten entlang der Kulturspange und der Straße Am Zollhafen werden durch angemessene und in ihrer Maßstäblichkeit an den benachbarten Gebäuden insbesondere auch am Weinlager und der Kunsthalle orientierten architektonischen Mitteln strukturiert, städtebaulich besonders wichtige Ansichten des Gebäudes durch die Anordnung verglaster Loggien akzentuiert. Wohnen und Arbeiten am Wasser: Die gewählten Gebäudetypologien erlauben bei optimaler Grundstücksausnutzung eine direkte Orientierung aller Büroeinheiten und nahezu aller Wohneinheiten zum Wasser. Durch die Grundrissform des Bürogebäudes hat innerhalb der einzelnen Nutzungseinheiten beinahe jeder Arbeitsplatz einen direkten Blick zum Wasser, entweder zum Rhein hin oder zum Hafenbecken. Durch die Auskragung des Gebäudes in den Obergeschossen wird die Orientierung zum Wasser inszeniert. Es entsteht eine architektonische Geste mit hohem Wiedererkennungswert. Zugleich wird auf der Hafenseite eine großzügige Hafenterrasse geschaffen, die gegenüber der öffentlichen Wegefläche erhaben den Nutzern als attraktive Aufenthaltsfläche zur Verfügung steht. Auf der Seite der Taunusstraße entsteht durch Zurückspringen der EG-Fassade eine repräsentative und einladende Eingangssitua- Im Blickpunkt 21

23 Zollhafen Mainz Rheinkai 500: Die Wohn- und Gewerbeimmobilie ist der erste Neubau, der auf dem ehemaligen Hafenareal entsteht Abb.: Kairos Grundbesitzentwicklungsgesellschaft tion. Durch das Zurückspringen hinter die Baugrenze wird zudem hier der Blick auf das Weinlager aus der Taunusstraße freigestellt. Das in seiner Grundfarbigkeit in edlen Weißtönen gehaltene Wohngebäude wird an signifikanten Stellen wie den hafenseitigen Wintergärten durch eine moderne und lebendige Farbigkeit kontrastiert. Der mit Klinkerriemchen ausgebildete Sockel, verleiht dem Gebäude einen wertigen und dauerhaften Charakter und trägt durch den Verweis auf die Materialität der Nachbarschaft zu einer harmonischen Einfügung in die Umgebung bei. ZOLLHAFEN MAINZ: RHEINKAI 500 Der Bau des Rheinkai 500 im Mainzer Zollhafen hat offiziell begonnen. Auf dem m² großen Grundstück schräg gegenüber dem historischen Weinlager hat die Mainzer Kairos Grundbesitzentwicklungsgesellschaft mbh im Dezember 2014 den ersten Spatenstich gesetzt. Die attraktive Wohn- und Gewerbeimmobilie in direkter Rheinuferlage ist der erste Neubau, der auf dem ehemaligen Hafenareal entsteht. Auf insgesamt m² Geschossfläche verbindet der Rheinkai 500 moderne Waterfront-Architektur und hochwertige Ausstattung für Wohnen und Arbeiten in einem außergewöhnlichen Umfeld. Der urbane Ziegelstein-Bau bietet auf fünf Stockwerken Ausblick auf den Rhein und wird im Sommer 2016 fertiggestellt werden. Den ersten Spatenstich setzte Projektentwickler Dirk Klemme gemeinsam mit dem Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz, Michael Ebling, Baudezernentin Marianne Grosse, Detlev Höhne (Vorstandsvorsitzender der Stadtwerke Mainz) und Jakob Vowinckel (Leiter CA Immo Frankfurt und Geschäftsführer Zollhafen GmbH). Wir freuen uns sehr, dass wir heute in die Bauphase eintreten und damit das neue Zollhafen-Quartier in Mainz aktiv mitgestalten. Der Rheinkai 500 wird das Bild des Zollhafens zukünftig prägen und als erster Neubau eine Signalwirkung haben. Die hohen Maßstäbe, die wir an die Planung und Architektur gestellt haben, werden wir jetzt auch bis ins kleinste Detail an die Ausführung stellen. Unser Ziel ist es, ein urbanes Gebäude von besonderer Qualität zu schaffen, das der außergewöhnlichen Lage gerecht wird, sagte Klemme. Der Zollhafen ist ein für die Entwicklung der Landeshauptstadt zentrales Zukunftsprojekt. Mit dem Wohnen und Arbeiten am Wasser gewinnt Mainz weiter an Attraktivität. Nach jahrelanger intensiver Vorbereitung erleben wir heute mit dem Spatenstich für das Projekt Rheinkai 500 den Beginn der ersten Neubaumaßnahme im neuen Stadtquartier, betonte Ebling. Der Rheinkai 500 wird nach dem Entwurf von Lorenzen Architekten Berlin gebaut, die sich in einem internationalen Architekturwettbewerb durchsetzen konnten. Die Architektur ist angelehnt an die Ästhetik der Industriekultur des alten Zollhafens und interpretiert diese neu: Eine lebendige Ziegelstein-Fassade, großformatige Fenster, versetzt angeordnete Balkone und Loft-artige Grundrisse zeichnen das Gebäude aus. Auch die Ausstattung des Rheinkai 500 überrascht mit außergewöhnlichen Extras: Durch eine Kooperation mit Mercedes-Benz werden den Bewohnern zukünftig acht E-Smarts in der Tiefgarage zur Verfügung stehen, auf die sie flexibel zugreifen können. Die entsprechenden Parkplätze sind mit Elektrozapfsäulen ausgestattet für einfaches Auftanken vor Ort. Der Rheinkai 500 steht für ein neues, urbanes Flair am Fluss. Das Konzept stößt schon jetzt auf große Nachfrage: 50 Prozent der Flächen sind bereits verkauft oder reserviert. Eine gute Stadtentwicklung benötigt immer eine gute Stadtplanung. Der Rheinkai 500 macht diesen Anspruch im neuen Zollhafen von Beginn an erlebbar und wird seinen Bewohnern eine hohe Lebensqualität bieten, so Klemme. Am Rheinkai 500 wird ein dunkler Ringofenklinker, den die Janinhoff Klinkermanufaktur in Münster-Hiltrup herstellt, zum ersten Mal verbaut. Durch den besonderen Herstellungsprozess nehmen die Klinker nur sehr wenig Wasser auf. Sie weisen eine einzigartige Oberflächenstruktur auf, der die Steine mal glatt, mal aufgeraut, dann wieder glänzend, grob oder fein erscheinen lässt. Im harmonischen Zusammenspiel wirkt die edle Fassade wie eine Wasseroberfläche. Mit seinen Eigenschaften und seinem Aussehen passt der dunkle Ringofenklinker gut in den Zollhafen am Rhein. Insgesamt werden Ringofenklinker verbaut. 22 Im Blickpunkt

24 ZOLLHAFEN MAINZ: BAUFELD MOLEN- KOPF SÜD Der Architektenwettbewerb für die Bebauung des Grundstücks im Zollhafen Mainz auf der Südspitze der Südmole ist seit Juli 2014 entschieden. Sieger des Wettbewerbs sind das Architekturbüro Prof. C. Langhof aus Berlin und Planquadrat aus Darmstadt, denen jeweils ein erster Preis zugesprochen wurde. Wir freuen uns über die hohe Qualität der eingereichten Planungskonzepte, betonte die Baudezernentin der Stadt Mainz, Marianne Grosse. Stefan Messemer, Leiter der Niederlassung der BPD Immobilienentwicklung GmbH vormals Bouwfonds Immobilienentwicklung GmbH in Frankfurt am Main, lobte die gesamte Wettbewerbsqualität. Das Preisgericht unter dem Vorsitz von Herrn Prof. Carl Fingerhut hat sich entsprechend intensiv mit den eingereichten Entwürfen und Bebauungsideen auseinandergesetzt. Die beiden Konzepte waren sehr unterschiedlich, aber von architektonisch ansprechender Eigenständigkeit und prägend für den Standort Südmole, so Messemer. Deswegen hat das Preisgericht zwei 1. Preise vergeben. Beide Büros hatten danach vom Preisgericht Aufgabenstellungen zur Präzisierung der Entwürfe erhalten. Im Juli 2014 entschied das Preisgericht in erneuter Sitzung. Einstimmig empfiehlt das Preisgericht dem Bauherrn, den Entwurf des Architekturbüros Langhof auf seine Realisierbarkeit zu überprüfen. Dies u.a. im Hinblick auf die innere Erschließung, private Freiräume und Grundrisse. Die getroffene Entscheidung entspricht unseren Erwartungen an den hochwertigen Standort, bekräftigen Herr Höhne und Herr Messemer, wir freuen uns über das Ergebnis aus diesem Wettbewerb. Das Architekturbüro Prof. C. Langhof überzeugte mit seinen skulpturalen Einzelgebäuden, die die Form von Schiffen aufgenommen haben. Dieses Konzept steht für Eigenständigkeit und für außergewöhnliche Architektur. Damit erhält das Mainzer Stadtbild ganz gleich, welcher Entwurf realisiert wird eine absolut ansprechende Bebauung für diese Premium-Lage, betonte Messemer die Entscheidung des Preisgerichts. Planquadrat überzeugte durch frei stehende, markante Gebäude, die die Südspitze der Südmole in Zukunft städtebaulich prägen sollen. Die Architektur erlaubt darüber hinaus den zukünftigen Bewohnern tolle Blickbeziehungen auf den Rhein, das Hafenbecken und die Stadt Mainz. Beeindruckend sind bei beiden Konzepten auch die großen Freiflächen, die die zukünftige private Wohnqualität noch weiter steigern. Das Preisgericht hatte die Qual der Entscheidung. Wir diskutierten intensiv über die insgesamt hohe Qualität der Architektenleistungen, hob Messemer hervor und verweist dabei auch auf den Drittplatzierten, das Büro Diederendirrix aus Eindhoven. Die weiteren teilnehmenden Büros waren nps tchoban voss, Architekten Schröder Schulte-Ladbeck, Kister Scheithauer Gross und KCAP Architects & Planners. Das Preisgericht setzte sich zusammen aus freien Architekten, Vertretern der Stadt Mainz, der ZollhafenProjektgesellschaft und BPD. Die BPD Immobilienentwicklung GmbH, Niederlassung Frankfurt, hat in den vergangenen Jahren eine große Anzahl von Projekten mit über Wohneinheiten im Großraum Rhein- Main realisiert. Zollhafen Mainz Baufeld Molenkopf Süd: Die Entwürfe der Architekturbüros Prof. C. Langhof aus Berlin und Planquadrat aus Darmstadt überzeugten das Preisgericht Abb.: Bouwfonds Immobilienentwicklung Im Blickpunkt 23

25 Koblenz: Kulturbau Forum Confluentes. Das Gebäude besitzt eine Doppelfassade aus außenseitig weiß siebbedrucktem Glas, die das Haus wie eine zweite Haut umspannt und dem Körper eine matte und edle Anmutung verleiht Abb.: Jens Kirchner; Benthem Crouwel KOBLENZ: KULTURBAU FORUM CON- FLUENTES Nach einem mehrjährigen Dornröschenschlaf ist der Koblenzer Zentralplatz 2013 erwacht und nun das pulsierende Zentrum der Stadt an Rhein und Mosel. Denn neben dem Mittelrhein Forum einem der modernsten Shoppingcenter der Region haben dort auch Kunst und Kultur mit dem Forum Confluentes ein neues Zuhause gefunden. Sechs Ebenen bieten Platz für die Kunstsammlung des Mittelrhein-Museums, die StadtBibliothek, das neue interaktive Romanticum, die Tourist-Information und moderne Gastronomie. So entsteht ein Raum des Wissens, des Staunens und vor allem der Begegnung, in dem die Vielseitigkeit der Stadt unter einem Dach erlebbar wird. Das Forum Confluentes ist in vielerlei Hinsicht einzigartig. Auf besondere Art und Weise verbindet es spektakuläre Architektur mit städtebaulicher Funktionalität. Es bietet Platz für Abb.: Jens Kirchner; Benthem Crouwel 24 Im Blickpunkt

26 Abb.: Jens Kirchner; Benthem Crouwel tet, zwischen denen der neue Platz aufgespannt wird. Dadurch konnten zwei autarke und funktional leistungsfähige Gebäude realisiert werden, um eine langfristige und unabhängige Entwicklung beider Bausteine sicherzustellen. Durch die Positionierung der Baukörper und deren Figur werden die starken Fußgängerströme wirkungsvoll und wie selbstverständlich gelenkt. Das Gebäude des Forums Confluentes steht als freier Körper auf dem neuen Zentralplatz und bildet durch seinen Solitärcharakter, seine Fassadengestaltung und die bewusste Überhöhung im Stadtgefüge eine Landmarke. Es besitzt eine hohe Durchlässigkeit für Besucher: Das zentrale Foyer wird von allen drei Seiten aus dem umgebenden Stadtraum erschlossen und wird auf diese Weise Teil des städtischen Gefüges. Im offenen Erdgeschoss verfügen die drei Nutzer jeweils über einen eigenen Antritt. Über die prominenten Erschließungselemente der Wendeltreppen (Museum und Touristik) sowie der Rolltreppe (Bibliothek) werden die Nutzungen erschlossen. Oberhalb der gemeinsa- Kultur und Bildung, ist ein Ort der Begegnungen und ermöglicht dank der begehbaren Dachterrasse einen unvergleichlichen Blick über Koblenz und sofern das Wetter mitspielt das Mittelrheintal. Bei der Konzeption des Forums Confluentes und des Forums Mittelrhein ließen sich die niederländischen Star-Architekten Jan Benthem und Mels Crouwel von der Natur inspirieren: wie Felsen und Steine, die von der Strömung eines Flusses geformt wurden und das Wasser in seine Bahnen lenken, lenkt die Architektur Besucher durch die neuen Gebäude und den Zentralplatz in die umliegende Stadt. Sowohl außen, als auch im Inneren spektakulär inszeniert, ist das Forum Confluentes an sich bereits ein echtes Highlight, das nicht nur Architekturfreunde beeindruckt. Grundlage war ein gewonnenes Gutachterverfahren zur Neubebauung des Zentralplatz mit einem Gesamtprogramm von m² Verkaufsflächen, städtischen Nutzungen sowie einem Platz von m². Das Programm wurde in zwei Bausteine gesplitmen Erdgeschosszone überlagern sich die unterschiedlichen Funktionen geschossweise. Die Dauerausstellung des Mittelrhein-Museums nimmt das erste Obergeschoss ein. Die Bibliothek sitzt auf den Geschossen zwei, vier und fünf mit direktem Austritt auf die Dachterrasse. Der 30 m hohe Luftraum verbindet die Nutzungen vertikal, bringt Tageslicht in das Gebäudeinnere und bietet vielfältige Durchblicke. Im Untergeschoss befinden sich der Wechselausstellungsbereich des Mittelrhein-Museums, das Zentrum der Rheinromantik, sowie Nebenflächen. Das Gebäude besitzt eine Doppelfassade aus außenseitig weiß siebbedrucktem Glas, die das Haus wie eine zweite Haut umspannt und dem Körper eine matte und edle Anmutung verleiht. Durch die Bedruckung werden Blicke nach draußen gefiltert und das Innenleben des Körpers sowie Wechsel aus offenen und geschlossenen Bereichen von außen subtil erlebbar. Im Bereich der Zugänge ist die Außenfassade jeweils großzügig ausgeschnitten und gibt direkte Einblicke in das Foyer und die Antrittsbereiche frei. Im Blickpunkt 25

27 HAMBACHER SCHLOSS: GEBÄUDE AM ENTREE (3. BA) Nach der denkmalgerechten Erweiterung und Instandsetzung des historisch bedeutsamen Hambacher Schlosses bei Neustadt an der Weinstraße durch den Architekten Max Dudler wurde nun auch der Besucherzugang neu gestaltet. Am 3. November 2014 fand offiziell die Schlüsselübergabe des Gebäudes am Entree statt. Damit ist die dritte und finale Bauphase der Umgestaltung der Burganlage abgeschlossen. Alle drei Bauabschnitte waren schon Bestandteil des Architekturwettbewerbs im Jahr Das Gebäude am Entree liegt nördlich des Schlosses an der äußeren Ringmauer der Anlage. Es dient vorrangig als Ticketshop und als Sitz der Verwaltung. Aufgrund seiner eher untergeordneten Funktion wurde das Haus speziell an diesem Ort angeordnet und auch typologisch bewusst als Nebengebäude gestaltet. Seine Architektur reflektiert somit die bauliche Hierarchie der Schlossanlage, die gekrönt vom eigentlichen Schloss (das Gegenstand der ersten Phase war) sich über die innere Ringmauer (die in Form des wandartigen Restaurants in der zweiten Phase bearbeitet wurde) bis hin zur äußeren Mauer mit dem jetzt eingeweihten Entreegebäude entfaltet. Die Vorstellung von einer typologischen Einordnung des Gebäudes prägt auch seine Form. Die von der archetypischen Grundform abgeleitete Gebäudefigur folgt gewissermaßen der gebogenen Morphologie des Ortes und formuliert auf diese Weise eine spontan anmutende, geknickte Geometrie. Durch diesen Kunstgriff ist es gelungen, das beachtliche Volumen des Baus auf den Maßstab der Ringmauer herunterzubrechen. Die be- Hambacher Schloss: Gebäude am Entree (3. BA). Aufgrund seiner eher untergeordneten Funktion wurde das Haus speziell an diesem Ort angeordnet und auch typologisch bewusst als Nebengebäude gestaltet Abb.: Stefan Müller sondere Geometrie wird dabei zugleich zum Motor der skulpturalen Ausstrahlung der Architektur. Für die Fassade und das Dach des frei stehenden Gebäudes wurde der örtliche Leistädter Sandstein verwendet. Die akkurate Detaillierung und materielle Abstraktion der Sandstein wird hier gesägt und geriffelt versetzt kennzeichnet das Gebäude als zeitgenössischen Eingriff. Im Erdgeschoss des Gebäudes können Besucher Tickets erwerben und Informationen zum Schloss erhalten. Im Obergeschoss befinden sich Verwaltungsbüros der Stiftung Hambacher Schloss sowie der Hambacher Schloss Betriebs-GmbH. Die Inneneinrichtung des Gebäudes wurde ebenfalls von Max Dudler entworfen. Max Dudler erhielt für seine Arbeit in Hambach bereits den DAM Preis für Architektur in Deutschland 2012 sowie den Deutschen Naturstein-Preis 2013 in den Kategorien Massive Bauteile und Bauen im Bestand und Landschaftsbau und Freiraumgestaltung. Das Hambacher Schloss ist mit dem Signet Barrierefrei Stufe 1 und dem bundesweit gültigen Zertifikat Reisen für Alle Barrierefreiheit geprüft ausgezeichnet. 26 Im Blickpunkt

28 Sinzig am Rhein: Haus UM. Der Entwurf zielt darauf ab, die Sonne bis tief in den Baukörper einzufangen Abb.: Holger Jacobs geschoss den Wohnbereich und im Obergeschoss die verschiedenen Schlafzimmer beherbergt. Zwischen beiden Riegeln wurde die Küche als Mittelpunkt des Hauses positioniert. Die Kinder und Eltern gelangen über eigene Brücken im Luftraum oberhalb dieser Küche in den Service-Riegel zu ihren Ankleiden und Badezimmern. Beide Riegel wurden auch im Grundriss so eingeschnitten, dass die Sonne optimal einfällt und gleichzeitig der Blick aufs Tal gewährleistet wird. Redaktion: Christian Heinz SINZIG AM RHEIN: HAUS UM Ein interessanter Widerspruch stand am Anfang der Planung dieses Einfamilienhauses für eine junge Familie aus Sinzig am Rhein im Mittelrheinland. Das Hanggrundstück bietet einen herrlichen Ausblick übers Rheintal, der jedoch exakt gen Norden gerichtet ist, wohingegen das Haus zum Süden hin wo sich die Straße befindet, eher geschlossen werden sollte. So schirmen sich die umliegenden Häuser allesamt von der Südsonne ab. Der zwischen 2012 und 2014 baulich umgesetzte Entwurf der Hertweck Devernois Architectes Urbanistes zielte hingegen darauf, die Sonne bis tief in den Baukörper einzufangen. Daher wurde auf der Umfassungsmauer ein 8 m breites Sonnenfenster positioniert und der Baukörper so eingeschnitten, dass die Sonne von Herbst bis Frühling diagonal durchs Haus bis in den tiefer gelegenen Wohnraum einfallen kann. Dabei übernahmen die Architekten ein Motiv, das im mittleren Rheinland häufig sichtbar ist: steinerne Dorf- und Stadtmauern, auf denen Baukörper aufgrund der hohen Dichte der alten Gemeinden fast herausquellen. Diese Symbiose von Mauer und Haus sollte sich auch in diesem Projekt wiederfinden. Die Aufteilung folgte einem einfachen Prinzip: ein erster schmaler Riegel, in dem die dienenden Funktionen untergebracht wurden, ein zweiter breiterer Riegel, der im Garten- Mit bestem Dank für die freundliche Unterstützung an: Landtag Rheinland-Pfalz Kommunikation und Neue Medien, Mainz Zollhafen Mainz GmbH & Co. KG, Mainz CA Immo Deutschland GmbH, Frankfurt am Main LBBW Immobilien Management GmbH, Stuttgart Kairos Grundbesitzentwicklungsgesellschaft mbh, Mainz BPD Immobilienentwicklung GmbH, Niederlassung Frankfurt Benthem Crouwel GmbH, Aachen Max Dudler, Berlin Frankfurt Zürich Hertweck Devernois Architectes Urbanistes, Remagen/Versailles Im Blickpunkt 27

29 Investition in Sicherheit und Bildung Landeshauptstadt Mainz: Neubau Feuerwache II Rheinallee / Erweiterungsbau Frauenlob-Gymnasium / Neubau Schul- und Mensagebäude IGS Anna Seghers NEUBAU FEUERWACHE II RHEINALLEE Im Jahr 2006 hatte das Amt für Projektentwicklung und Bauen der Stadt Mainz den Auftrag zur Planung der Feuerwache Rheinallee als Standort für Berufsfeuerwehr und Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt erhalten. Die beiden bestehenden Feuerwachen am Barbarossaring und in der Neubrunnenstraße waren aufgrund ihres Alters und der langen, intensiven Nutzung für die Wehren nicht weiter tragbar gewesen. Die vormalige Feuerwache II (Berufsfeuerwehr) im Barbarossaring 6, erbaut in den Jahren , war stark sanierungsbedürftig. Und die damalige Wache der Freiwilligen Feuerwehr Mainz- Stadt in der Neubrunnenstraße 13 war überdies bis dato in einem denkmalgeschützten Gebäude des 19. Jh. untergebracht, was dazu führte, dass vor Ort kaum Erweiterungsmöglichkeiten bestanden hatten und ein enormer Sanierungsbedarf aufgelaufen war. In enger Zusammenarbeit mit der Feuerwehr sowie in Abstimmung mit dem Ministerium des Innern und für Sport Rheinland-Pfalz und der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion erfolgte die Aufstellung eines Raumprogramms und die Erstellung eines Entwurfs, der 2009 in der Baugenehmigung mündete. Für die Realisierung der Maßnahme wurde im Zuge eines europaweiten Verfahrens ein Generalplaner ausgewählt, der aufgrund umfangreicher Erfahrung im Bau von Feuer- und Rettungswachen beste Qualifikationen mitbrachte. Die Arge Feuerwache, federführend das Büro Starkarchitekten aus Siegen, koordinierte seitdem unter städtischer Projektlei- 28 Öffentliche Bauten

30 tung die Planungs- und Baumaßnahmen. Das Grundstück der im April 2014 eingeweihten sogenannten Feuerwache II am Kaiser-Karl-Ring/Rheinallee liegt am Rande der Neustadt und dem Industriegebiet Mainz- Mombach und verbindet über die Rheinallee und den Kaiser-Karl-Ring die Feuerwehr mit den Einsatzgebieten. Das Grundstück hat ursprünglich im Eigentum der Stadtwerke Mainz gestanden. Die vorhandene Gewerbeund Wohnbebauung war im Jahr 2009 durch die Stadtwerke niedergelegt worden. Im Rahmen der planerischen Voruntersuchun- Neubau Feuerwache II Rheinallee: Die Lage des Grundstücks forderte ein städtebauliches Highlight als nördlicher Eingang zur Innenstadt. Die Blockrandbebauung umschließt den Übungshof als offenes U, das zur Moselstraße hin offen für die Einfahrt ist. Die Betonung der Ecksituation Rheinallee/Kaiser-Karl-Ring erfolgt durch einen roten Kubus der an den ehemaligen Containerhafen gegenüber erinnern soll mit verschobener 112 Abb.: Rüdiger Mosler gen, die in Abstimmung mit den zuständigen städtischen Ämtern erfolgt waren, wurde eine Blockrandbebauung, wie in der Neustadt üblich, mit einer Eckbetonung an der Kreuzung Kaiser-Karl-Ring und Rheinallee entwickelt. Die Lage des Grundstücks forderte ein städtebauliches Highlight als nördlicher Eingang zur Innenstadt: Notwendigkeit und Chance, gestalterische Impulse zu setzen, setzt der Entwurf überzeugend um. Der Standort bereitete aber auch Probleme, die zu lösen waren: Zum einen liegt das Grundstück im Grabungsschutzgebiet Dimesser Ort. Daher wurden mit dem Beginn der Erdarbeiten Schürfungen durch die Landesarchäologie durchgeführt. Zum anderen waren bei der Fundamentierung des Neubaus wegen ungünstiger Bodenbeschaffenheiten durch die Lage in Rheinnähe Bodenverbesserungen durch Rüttelstopfverdichtung erforderlich. Zu guter letzt sorgten die im Untergrund gefundenen Keller- und Fundamentfragmente ehemaliger Bebauungen zusätzlich für Probleme bei der Fundamentierung. Dem Baustart im Februar 2011 folgten massive Bautätigkeiten auf der Grundstücksfläche von rund m², die mit Baukosten von 18,6 Mio. Euro veranschlagt wurden. Hierzu steuerte das Land Rheinland-Pfalz stolze 4,7 Mio. Euro bei. Der Mainzer Oberbürgermeister Michael Ebling erklärte in seiner Ansprache anlässlich der Einweihung der neu entstandenen Feuerwache: Wir freuen uns, dass wir mit der Realisierung der neuen Feuerwache als modernem Brandschutzzentrum für die Berufsfeuerwehr und die Freiwillige Feuerwehr Mainz-Stadt in einem Gebäudekomplex und damit einem Novum in unserer Stadt den dringend benötigten Ersatz für die bestehenden Standorte Barbarossaring und Neubrunnenstraße erhalten. Wer sich umschaue, könne ermessen, dass die Bausumme eine Weichen stellende und nachhaltig angelegte Investition sei. Auch bei schwieriger Haushaltslage muss die Sicherheit für die Bürgerinnen und Bürger oberste Priorität genießen, so Ebling. Die Planung der Feuerwache war dominiert vom Ziel der Optimierung des Raumprogramms und der Arbeitsabläufe sowie der besonderen Gebäudefunktionen man habe nun einen markanten Punkt auf der Wegstrecke bis zur Fertigstellung erreicht. Dies ist neben den vielschichtigen Sicherheitsaspekten auch ein Zeichen der Wertschätzung der Stadt und ihrer Bürgerinnen und Bürger gegenüber ihrer Feuerwehr. Die neue moderne Feuerwache entstehe an einem strate- gisch günstigen Standort. Die Mainzer Baudezernentin Marianne Grosse verdeutlichte: Der Neubau stellt eine wichtige, unumgängliche und zugleich zukunftsweisende Investition in den modernen Brandschutz und für das allgemeine Sicherheitsgefüge der Mainzer Innenstadt und angrenzender Vororte dar. Grosse unterstrich zudem, dass die neue Feuerwache als Stadt- Entree aus Mombach kommend einen hervorragenden Beitrag zur Baukultur in der Landeshauptstadt leiste: Wir erstellen ein modernes Zweckgebäude mit einer energetisch wirksamen Gebäudehülle nach aktuellen Richtlinien. Alle Funktionsbereiche werden barrierefrei erschlossen. Der Neubau wird Flachdächer haben, teilweise mit extensiver Dachbegrünung. Ein wichtiger Aspekt abseits von Grundstücksfragen war in der Planung die einsatztaktisch gute Lage der künftigen Wache in Verbindung mit dem Standort der Feuerwache in Bretzenheim in unmittelbarer Umgebung zur Mainzer Neustadt. Die neue Feuerwache überzeugt durch gute Erreichbarkeit des Einsatzgebietes sowohl in Richtung Innenstadt, Weisenau, Laubenheim, zum Industriegebiet hin, nach Mombach wie natürlich auch als unmittelbarer Nachbar des zukünftigen Quartiers Zollhafen. Zu den unbestreitbaren Vorteilen gehört überdies, dass aufgrund der Nähe zum Rhein hier die Einheiten zur Wasserrettung optimal stationiert werden können. Das Feuerwehrgebäude wurde in Massivbauweise, vorwiegend in Stahlbeton, errichtet. Die energetisch wirksame Gebäudehülle ist nach aktuellen energetischen Richtlinien erstellt worden mit Wärmedämm-Verbundsystem in den wesentlichen Bereichen und mit Metall-Vorsatzschale und Dämmung im oberen Eckbereich an der Kreuzung Rheinallee/Kaiser-Karl-Ring. Zur Farbgestaltung: Das Sockelgeschoss ist anthrazit, die Obergeschosse sind weiß, die Eckbetonung in Rot ausgeführt. Die Blockrandbebauung umschließt den Übungshof als offenes U, das zur Moselstraße hin offen für die Einfahrt ist. Die Betonung der Ecksituation Rheinallee/Kaiser- Karl-Ring erfolgt durch einen roten Kubus der an den ehemaligen Containerhafen gegenüber erinnern soll mit verschobener 112. Der Übungsturm dient als zweites vertikales Gestaltungselement. Der Ostflügel zur Rheinallee ist dreigeschossig mit Alarmausfahrt zur Rheinallee mit Ampelsteuerung ausgeführt. Die Hauptnutzfläche beträgt ca m², der umbaute Raum ca m³. Öffentliche Bauten 29

31 ERWEITERUNGSBAU FRAUENLOB- GYMNASIUM Mit der Entscheidung, G8-Gymnasium zu werden, hat das Mainzer Frauenlob-Gymnasium einen Weg beschritten, der die Schulgemeinschaft vor die große Herausforderung gestellt hat, Tradition und Renommee mit einem neuen pädagogischen Konzept zu verbinden. Im Januar 2013 war das Richtfest des hierfür notwendigen Erweiterungsbaus gefeiert worden, im April 2014 folgte die Einweihung des neuen Schultrakts und damit verbunden auch der neuen Mensa. Der Neubau des Sportbereiches und die Sanierung des Altbaus stehen bevor. Die Mensa hat ihren Dienst schon im Herbst 2013 aufgenommen und damit ihren Testlauf erfolgreich absolviert. Hinzu kommen im Erweiterungsbau neben Klassenräumen bald auch noch die Bibliothek und eine Dachterrasse. Oberbürgermeister Michael Ebling in seiner Eröffnungsansprache: Bildung und Chancengleichheit stehen in Mainz an oberster Stelle. Das zeigt sich auch in den enormen Investitionen, die die Stadt Mainz in den vergangenen drei Jahren im Schul- und Schulsport-Bereich getätigt hat oder demnächst noch tätigen wird. Allein von 2011 bis heute wurden Gesamtmittel für Schulbaumaßnahmen von über 190 Mio. Euro veranschlagt. Der Einsatz für mehr Bildung und Chancengleichheit spiegelt sich aber auch in der Ausgestaltung der Mainzer Schullandschaft: So gibt es in Mainz mittlerweile alleine sechs Gymnasien, darunter vier G9- und zwei G8- Gymnasien. Der Oberbürgermeister dankte an erster Stelle Schuldezernent Kurt Merkator, dessen Dezernat sich nicht nur um die Mainzer Schulen kompetent und erfolgreich kümmere, sondern auch um Kinder und Jugendliche, um Flüchtlinge und Behinderte, um alte oder sozial benachteiligte Menschen. Der Dank der Stadt gelte auch dem Land für die in Aussicht gestellte Landeszuwendung von rund 3,2 Mio. Euro. Ohne diese großzügige Unterstützung wären die Investitionskosten von rund 8,3 Mio. Euro für die Stadt Mainz kaum zu stemmen gewesen. Dank gebühre schließlich auch dem ausführenden Architekturbüro Donnig + Unterstab aus Rastatt sowie den beteiligten städtischen Ämtern und nicht zuletzt der Schulgemeinschaft, deren Schulalltag durch die Großbaustelle nicht einfacher zu bewältigen war. Für das Frauenlob-Gymnasium wurden mit der Erweiterung ideale Bedingungen für den Schulalltag eines G8-Gymnasiums mit ganztägigem Unterricht geschaffen. Das vorhandene Schulgebäude besteht aus einem denkmalgeschützten Altbau von ca sowie verschiedenen Erweiterungsbauten aus der Nachkriegszeit. Die neue Erweiterung wurde als dreigeschossiger Flachdachbau erstellt, der über ein verglastes Treppenhaus an der Westseite mit dem denkmalgeschützten Altbau transparent mit einer sogenannten Glasfuge verbunden ist. Damit ist eine klare Schnittstelle zwischen Alt und Neu definiert. In dieser Glasfuge liegt der Eingangsbereich zum Erweiterungsbau, weitere Zugänge befinden sich im Bereich der neuen Mensa. Der Neubau orientiert sich so mit seinen Eingängen zum Schulhof und umschließt mit seiner Kubatur den Pausenhof. Das Erdgeschoss springt an der Straßenseite leicht zurück und nimmt mit seiner, dem Naturstein nachempfundenen Fassade das Sockelthema des Altbaus auf. Unterschiedliche Farbnuancen interpretieren die vorherrschenden Farben des Altbaus und lassen die geschlossene Fassade mit der Umgebung eine Einheit werden. Die Fenster der Obergeschosse wurden jeweils zu einem Fensterband zusammengefasst. Im ersten Obergeschoss gelangt man durch die neue Bibliothek auf eine Dachterrasse (über dem Speisesaal), welche die überbaute Hoffläche des Pausenhofs ersetzt und eine ruhigere Pausenzone schafft. Neben der Bib- Erweiterungsbau Frauenlob-Gymnasium: Das neue Schulgebäude mit Mensa bietet künftig ergänzende Platzkapazitäten zum selbstständigen Arbeiten, eine Bibliothek, fünf Klassen- sowie zwei Aufenthaltsräume und auch einen Computersaal Abb.: Rüdiger Mosler 30 Öffentliche Bauten

32 Erweiterungsbau Frauenlob-Gymnasium: Das Erdgeschoss springt an der Straßenseite leicht zurück und nimmt mit seiner, dem Naturstein nachempfundenen Fassade das Sockelthema des Altbaus auf Abb.: Rüdiger Mosler liothek findet man Klassen- und Gruppenräume in den beiden Obergeschossen des Neubaus, die man über helle und großzügig gestaltete Flurzonen erreicht. Der Erschließungsflur und Fluchtweg wurde in der Mitte zu einer Piazza aufgeweitet und ist entsprechend möbliert. Die beiden Aufenthaltsräume und der PC-/Medienraum sind jeweils durch mobile Trennwände verbindbar oder trennbar, was eine flexible Nutzung zulässt. Orientiert sind die Räume zur Adam-Karrillon- Straße. Im zweiten Obergeschoss sind fünf Klassenräume à ca. 64 m² und ein flexibel nutzbarer Lehrerarbeitsraum à ca. 54 m² situiert.in den Flurwänden sind jeweils Sitz-Kojen eingebaut, die eine zusätzliche Aufenthaltsqualität bieten. Durch die Dreigeschossigkeit des Gebäudes bleibt der Volutengiebel des Altbaus sichtbar. Das Flachdach erhielt eine extensive Dachbegrünung. Der Einsatz von Naturmaterialien, wie zum Beispiel Kautschuk als Bodenbelag, steht in einem spannenden Kontrast zu dezent eingesetzten Sichtbetonwänden und Einbaumöbeln in Holzdekor. Eine Ton-in-Ton- Farbigkeit kombiniert mit Farbakzenten schafft eine warme, angenehme Atmosphäre im Innenraum und eine leichte Transparenz in einer geometrisch verflochtenen Fassade. Wo bis August 2011 der alte, eher ungeliebte Stelzenbau gestanden hatte, befindet sich nun dieses neue Zentrum des Frauenlob- Gymnasiums mit Räumlichkeiten, die das Frauenlob als G8-Gymnasium mit Ganztagsunterricht braucht. Dazu trägt auch die neu entstandene große, moderne Mensa bei. Zuvor war das Mittagessen noch in der Kantine der Stadtwerke und in einer provisorischen Mensa im Untergeschoss der Schule eingenommen worden dies gehört nun der Vergangenheit an. Die neue Mensa schiebt sich im Erdgeschoss auf den Hof und steht durch die großzügige Verglasung im direkten Bezug zur Pausenhoffläche. Die nahezu quadratische Grundfläche des Speiseraums lässt im Aulabetrieb, mit Hilfe von mobilen Bühnenelementen, eine flexible Bestuhlung für Veranstaltungen mit bis zu 476 Sitzplätzen zu. Die 455 m² große Mensa orientiert sich zum Erweiterungsbau Frauenlob-Gymnasium: Die neue Mensa schiebt sich im Erdgeschoss auf den Hof und steht durch die großzügige Verglasung im direkten Bezug zur Pausenhoffläche Abb.: Rüdiger Mosler Schulhof und bietet gleichzeitig Platz für ca. 280 Kinder. Beim Bau ist eine nachhaltige Betrachtung des Schulstandortes gewährleistet worden, z.b. durch die energieeffiziente Gebäudehülle und eine ressourcenschonende Bauweise. Weiteres Augenmerk lag auf der Optimierung der Materialqualitäten, der gleichzeitigen Reduzierung von Wartungs- und Instandhaltungskosten als auch auf der Garantie der Barrierefreiheit des Gebäudes gegolten. Die Mainzer Baudezernentin Marianne Grosse hatte sich schon anlässlich des Richtfestes angetan gezeigt: Wir realisieren den Erweiterungsbau als Passivhaus und sind damit auch energetisch auf dem allerneusten Stand. Besonders gefalle ihr am Erweiterungsbau neben vielen baulichen Finessen, dass die Bibliothek einen direkten Zugang zur Dachterrasse über der Mensa und einen schönen Blick auf den Schulhof biete. Dies garantiere der Schülerschaft Wohlfühl-Ambiente, was auch und gerade in einer Ganztagsschule essenziell ist. Neben neuen Klassenzimmern und einem Lehrerarbeitsraum verströme gerade auch das Einfügen zahlreicher Kojen in die Flurwände eine behagliche Aufenthaltsqualität. Nicht wenige Ideen, die wir umsetzten, stammten aus intensiven und überaus fachkundigen Projektgesprächen mit der Schule selbst, die sich in allen Phasen sehr engagiert in die Planungen eingebracht hat. Umso angenehmer ist es dann, genau diese Ideen künftig baulich umgesetzt zu sehen, betonte Grosse abschließend. Öffentliche Bauten 31

33 Neubau Schul- und Mensagebäude IGS Anna Seghers: Für die vierzügige integrierte Gesamtschule mit Oberstufe und Ganztagsschule in Angebotsform ist ein neuer, ca. 80 m langer Schultrakt entstanden Abb.: Alexander Velten NEUBAU SCHUL- UND MENSAGEBÄUDE IGS ANNA SEGHERS Im Zuge der Erweiterung der IGS Anna Seghers in der Berliner Straße 53 wurden 2013 am Schulstandort in zwei Bauabschnitten ein Schultrakt errichtet. Die Mensa befindet sich noch im Bau. Bereits mit dem Schuljahr 2006/2007 hatte die Erweiterung der IGS Anna Seghers von der Drei- auf die Vier-Zügigkeit seinen Anfang genommen. Mit Beginn des Schuljahres 2009/10 ist an der IGS Anna Seghers dann die Ganztagsschule in Angebotsform eingeführt worden. Im darauffolgenden Schuljahr startete die Einrichtung der Oberstufe. Im 1. Bauabschnitt wurde der Schultrakt nach nur neunmonatiger Bauzeit bereits im August 2013 fertiggestellt und bezogen. Der ca. 80 m lange Baukörper nimmt sechs vierzügige Klassenstufen auf sowie Fachräume für Musik, Kunst, Theater, Werken und einen Mehrzweckraum. Der Erweiterungsbau nach Plänen der ARGE S, bestehend aus Over Architekten und Kirstein-Rischmann Architekten und Ingenieure, beide aus Mainz, deckt den erheblich gestiegenen Raumbedarf der IGS ab. Die Nettogrundfläche für den Schultrakt mit Pausenhalle umfasst 5.338,31 m². Für die vierzügige integrierte Gesamtschule mit Oberstufe und Ganztagsschule in Angebotsform wird derzeitig eine Mensa zur Bereitstellung der Mittagsverpflegung für die Ganztagsschüler umgesetzt. Das Gebäude bietet Raum für eine Zentralküche, einen Speisesaal mit Bühne sowie Verwaltungsräume für die Schule. Die Mensaverpflegung erfolgt im Zweischichtbetrieb, sodass pro Tag insgesamt ca. 320 Schüler mit Essen versorgt werden können. Der Speisesaal kann auch als Veranstaltungssaal für Schulfeiern, Vortragsveranstaltungen und als Zuschauerraum bei Aufführungen musikalischer Art und im Darstellenden Spiel während und außerhalb des regulären Schulbetriebes genutzt werden. Die Zentralküche, die ebenfalls im Mensagebäude untergebracht sein wird, kann zunächst ca. 750 Essen pro Tag zubereiten. Die Kapazität ist auf ca Essen pro Tag erwei- Neubau Schul- und Mensagebäude IGS Anna Seghers: Der Erweiterungsbau ist nach nur neunmonatiger Bauzeit im August 2013 fertiggestellt und bezogen worden. Er deckt den erheblich gestiegenen Raumbedarf der IGS ab Abb.: Alexander Velten 32 Öffentliche Bauten

34 Neubau Schul- und Mensagebäude IGS Anna Seghers: Das Mensa-Gebäude bietet Raum für eine Zentralküche, einen Speisesaal mit Bühne sowie Verwaltungsräume für die Schule. Die Mensaverpflegung erfolgt im Zweischichtbetrieb, sodass pro Tag insgesamt ca. 320 Schüler mit Essen versorgt werden können terbar. Neben der Mensa für die IGS Anna Seghers sollen von dort aus auch weitere Schulmensen und verschiedene andere Einrichtungen wie Betriebskantinen und Kitas mit Essen versorgt werden. Der Rohbau für den 2. Bauabschnitt wurde bereits fertiggestellt. Derzeitig erfolgt der Innenausbau mit den Haustechnischen Installationen. Fertigstellungstermin ist der 11. September Die Netto-Grundfläche für das Mensagebäude beträgt 1.801,20 m². Die gesamte Baumaßnahme findet bei laufendem Schulbetrieb statt. Durch das für den Schulstandort entwickelte Gesamtkonzept werden die Nutzer durch den Bauablauf kaum beeinträchtigt. Bauherr: Stadt Mainz, 65-Amt für Projektentwicklung und Bauen Partner am Bau: Kurt-Service Gebäudedienst GmbH C-E-G Consulting-Engineers-Göttig Dipl.-Ing. (FH) Michael Klein REKO GmbH & Co. KG Anzeige Die Kurt-Service GmbH wurde im Jahre 1993 gegründet und hat sich zu einem erfolgreichen Gebäudeserviceunternehmen mit Firmensitzen in Frankfurt/M. und Dortmund entwickelt. Die Entwicklung von individuellen Konzepten wird als selbstverständlich angesehen. Die Serviceleistungen werden auf die Bedürfnisse der Kunden ausgerichtet. Durch permanentes Kostenmanagement und gut geschulte und qualifizierte Mitarbeiter wird den Auftraggebern ein gesundes Preis-Leistungs-Verhältnis geboten. Das hat sich auch bei Städten und Gemeinden herumgesprochen. Zu den Referenzleistungen zählt u.a. die Reinigung von Schul- und Behördengebäuden im Landkreis Limburg und Weilburg und in den Städten Mainz und Frankfurt/M. UNTERHALTSREINIGUNG BAUREINIGUNG GARTENPFLEGE WINTERDIENST SICHERHEITSDIENSTE PERSONALSERVICE Eichenstraße 24 I Frankfurt/M. I Tel I Fax I info@kurt-service.de I Öffentliche Bauten 33

35 Stadt Pirmasens gestaltet Vergangenheit und Zukunft Forum Alte Post / Neubauten KITA Maria-Theresien-Straße und Kinderkrippe Erlenbrunn Forum Alte Post: Schmuck-/Hauptfassade, Nachtbeleuchtung Abb.: Rüdiger Buchholz Forum Alte Post: Glasanbau Abb.: Rüdiger Buchholz FORUM ALTE POST Die Alte Post in Pirmasens gilt als ein Juwel der späten Gründerzeit. Kaum ein anderes Kulturdenkmal in Pirmasens spiegelt die neuzeitliche Geschichte der Stadt eindrücklicher wider als die Alte Post. Von einem Prunkbau zu einem Nutzbau erlebte die Alte Post zahlreiche bautechnische Veränderungen errichtet, ist sie Ausdruck des sozialen und wirtschaftlichen Aufschwungs, den die Stadt Pirmasens ab der Mitte des 19. Jh. erfuhr. Eingebunden in die Prachtstraßen des Post-Dreiecks war die Alte Post Aushängeschild und Prestigeobjekt der aufblühenden Schuhmetropole. Nach 120 Jahren erstrahlt das Gebäude heute in seinem alten Glanz unter Denkmalschutz gestellt, war es Aufgabe der Stadt Pirmasens, das Gebäude nach restauratorischen, aber auch zeitgenössischen gestalterischen Gesichtspunkten neu zu organisieren. Die Schmuckfassade zeigt sich in ihrer ehemaligen Pracht, ebenso die Innenräume wie der heutige Elisabeth Hoffmann-Saal oder das Kabinettzimmer im Nordflügel. Als Kongress- und Ausstellungszentrum verfügt das Forum Alte Post heute über eine moderne Klima- und Sicherheitstechnik, die es erlaubt, hochwertige Leihgaben zu präsentieren. Im Jahr 1994 hatte die Stadt Pirmasens einen europaweiten Ar chitektenwettbewerb ausgeschrieben. Ein städtebauliches Konzept für eine Eingliederung der Alten Post in die Stadtstruktur sollte gefunden werden, zudem ein Kon zept für den Umbau des Gebäudes zum Kulturzentrum. 188 Archi tekten hatten an dem Wettbewerb teilgenommen, von denen 40 ausgewählt wurden, weitergehende Entwürfe einzureichen. Der Siegerentwurf des Büros Prof. Schweger + Partner aus Hamburg ist allerdings in dieser Form nicht umgesetz worden. 34 Öffentliche Bauten / Sanierung

36 KITA Maria-Theresien-Straße: ein zweigeschossiges Gebäude mit einer Stahl-Beton-Konstruktion und Fassadenelementen in Holzbauweise Quelle Abb.: Stadt Pirmasens Der im Jahr 2000 erstellte Umbauplan sah fünf Bauabschnitte vor, über welche die Alte Post sukzessiv renoviert und umgestaltet werden sollte. Die erste Bauphase begann 2001 mit der Entkernung des Nordflü gels, wobei es während der Bauarbeiten zur Entdeckung der Stuck - decke des heutigen Kabinettzimmers kam. Im Jahr 2005 begannen die weiteren Ausbaustu - fen für den Kuppelsaal und den Südflügel. Die Decke des Kuppel saals wurde nach historischem Vorbild wiederhergestellt, ebenso der Dachstuhl über dem südlichen Gebäudeteil, der während der Luftangriffe im Zweiten Weltkrieg beschädigt in den 1960er Jahren von der Post rückgebaut worden war. Die Bauphasen dauerten bis Inzwischen stand eine neue Gesamtkonzeption im Raum, vor allem durch den 2003 hinzugezoge nen Innenarchitekten Prof. Rudolf Schricker aus Stuttgart, dessen Gestaltungsideen für den Kuppelsaal, aber auch für den Glasanbau und die Außenanlagen der Alten Post nach neuen Ansätzen verlangten. Ab Mai 2006 waren deshalb die Bauarbeiten eingestellt worden. Die erweiterte Planung, auch unter Berücksichtigung einer modernen Klimatisierung, durch die hochwertige Leihgaben ermöglicht wer den sollten, forderte ein neues Finanzierungsmodell. Am 4. Januar 2010 konnten die Bauarbeiten wieder aufgenommen werden. Besonders aufwendig war die Nachfertigung des 33,70 m langen Mosaikbandes für den Bereich des Südflügels. Möglich war dies durch die Original vorlagen und Auftragsbücher aus dem Jahr Die offizielle Einweihung des Forums Alte Post erfolgte am 21. Januar NEUBAU KITA MARIA-THERESIEN- STRASSE Aufgrund gesetzlich geregelter Ansprüche ist der Bedarf an Kinderbetreuungsplätzen in Pirmasens gestiegen. Deshalb hat die Stadt u.a. in die Neubauten in der Maria-Theresien- Straße und in Erlenbrunn investiert. Das Gebiet der neuen KITA wird im Norden durch die Maria-Theresien-Straße und im Westen durch die Arnulfstraße begrenzt. Der städtebauliche Entwurfsgedanke sieht unter Einbeziehung des Gebäudes Maria-Theresien- Straße 29 eine Lage der neuen KITA vor, die nur gering in den Pauluspark eingreift und ihn somit als Quartierspark für die umgebende Wohnbebauung umfänglich belässt. Die städtebauliche Anordnung des frei geformten Baukörpers der KITA soll einerseits die ortsübliche Randbebauung fortführen, andererseits den Übergang in den Pauluspark herstellen. Durch einen kompakten, nach Süden ausgerichteten Baukörper soll eine Akzeptanz und Integration in den Parkraum und zur bebauten Umgebung erzeugt werden. Der Kreuzungsbereich der beiden Erschließungsstraßen erfährt durch die Anordnung des Eingangsbereichs eine städtebauliche Aufwertung. Die geforderten Parkplätze sind im Osten des Planungsgebiets im Bereich der vorhandenen Gebäude angeordnet. Ollertz Architekten BDA aus Fulda hatten zusammen mit Sommerlad Haase Kuhli Landschaftsarchitekten aus Gießen den ausgelobten beschränkten Ideen- und Realisierungswettbewerb für sich entscheiden können. Als Fertigstellungstermin ist das zweite Quartal 2015 vorgesehen. Die neue KITA ist als zweigeschossiges Gebäude mit einer Stahl- Beton-Konstruktion und Fassadenelementen in Holzbauweise konzipiert. Die innere Organisation und ablesbare einfache Strukturen sind die Entwurfsgrundlage des Grundrisses der KITA. Die Gruppenräume mit spezifisch zugeordneten Freiflächen orientieren sich in den Pauluspark. Im Obergeschoss sind den Gruppenräumen auskragende Balkonflächen vorgelagert, die einerseits als Freispielfläche genutzt werden können, andererseits zur Beschattung der Glasflächen dienen sowie die notwendigen Fluchtwege gewährleisten. Durch die vorgelagerten Flurbereiche und die zweigeschossige Halle entstehen besondere Raumqualitäten und individuelle Nutzungsmöglichkeiten. Die Ausgestaltung der Sanitärbereiche wurde so vorgesehen, dass diese ohne weitere Umbauten für die Nutzungsvariante Krippe und Regelgruppenvariante nutzbar sind. Der Mehrzweckraum ist im direkten Anschluss an den Eingangsbereich und die Halle angeordnet. Dadurch entsteht für diesen Raum eine Halböffentlichkeit, die zusätzliche differenzierte Nutzungsmöglichkeiten erschließt. Die Büro- und Allgemeinflächen sind ebenfalls der Eingangssituation zugeordnet und sorgen in den anderen Bereichen für einen ungestörten KITA-Betrieb. Die Fassadenflächen, die als verglaste Holz- Öffentliche Bauten / Sanierung 35

37 rahmen-elemente mit sichtbarer Schalung geplant sind, erhalten durch diese Ausführung ein robustes Erscheinungsbild. Die großflächigen Verglasungen werden durch die Balkone und auskragenden Flachdächer im Sommer beschattet. Als Ergänzung des Sonnenschutzes sind in Teilbereichen den Glasflächen der Gruppenräume vorgelagerte Holzlamellen als Fortführung der Verschalung geplant. Die Außenflächen an der KITA sind Bestandteil des Paulusparks. Dieser Quartierspark versammelt mehrere soziale Einrichtungen wie Diakonie, Jugendhaus Jona, Evangelische Kirche mit Gemeindesaal, Kindergarten und Kindertagesstätte, tritt aber nicht als städtebauliche und funktionale Gesamtfigur in Erscheinung. Die Freiflächengestaltung zielt deshalb auf die Zusammenführung der Teilflächen, eine umfassende Anbindung an die Umgebung und funktionale Neubestimmungen ab. In diesem Rahmen erhält nicht nur die geplante KITA eine dementsprechende städtebauliche Einbindung und neu gestaltete Außenräume, sondern mittelfristig sollen auch ein neuer Spielplatz, ein verbindendes Wegenetz, Sitzplätze und ökologisch wertvolle Lebensräume entstehen. Auf die Orientierung der KITA zur Maria-Theresien- Straße im Kreuzungsbereich mit der Rupprechtstraße antwortet die Freiflächengestaltung mit der Anlage eines Vorplatzes. Auf der Südseite schließt sich an die Gruppen- und Mehrzweckräume der Garten mit Aufenthalts- und Spielflächen an. Verbindendes Element ist eine Holzterrasse. Das Gebäude wird mit einem hohen Wärmeschutz versehen. Die Fenster und Verglasungen sind mit einer Dreifach-Wärmeschutzverglasung ausgestattet. Eine höhere Gebäudedichtigkeit führt zu einer Reduzierung des Energiebedarfs. Die geologischen Verhältnisse lassen eine Oberflächengeothermie zu. Als Heizflächen ist ein Niedrigtemperatursystem mittels Fußbodenheizung vorgesehen. Die Frischluftversorgung und Abluft erfolgt über eine Passivlüftung. Zur Begrenzung der Raumtemperatur im Sommer werden die Fensterflächen durch die auskragenden Bauteile verschattet. Überwiegend offene Speichermassen (freie Betondecken) dämpfen bei hoher Außentemperatur zusätzlich die Raumtemperatur. Beim vorliegenden Projekt handelt es sich um ein Passivhaus. Kinderkrippe Erlenbrunn: Der eingeschossige Bau bietet auf ca. 750 m² Nutzfläche u.a. Raum für drei KITA-GruppenQuelle Abb.: Stadt Pirmasens NEUBAU KINDERKRIPPE ERLENBRUNN Der Neubau der dreigruppigen Kinderkrippe in Erlenbrunn entsteht bis voraussichtlich Mitte 2015 auf dem Gelände der ehemaligen Grundschule Erlenbrunn. Der eingeschossige Bau bietet auf ca. 750 m² Nutzfläche Raum für drei KITA-Gruppen inklusive Nebenräumen, einen großen Mehrzweckbereich, welcher der Ortsgemeinde auch für Veranstaltungen außerhalb der KITA-Nutzung zur Verfügung stehen wird, sowie ein Büro für den Ortsvorsteher. Das Raumprogramm wird abgerundet durch eine Kochküche, eine Teeküche, einen Personalraum, Sanitäre Anlagen für Personal sowie eine barrierefreie Toilette. Ein ca. 30 m² großes Nebengebäude enthält zusätzlichen Lagerraum. Arnold + Partner Architekten aus Pirmasens planten und begleiten den Bau des Gebäudes, das komplett in Massivbauweise (Mauerwerk/Stahlbeton) errichtet wird. Das Dachtragwerk aus Holz erhält eine Eindeckung aus Zink-Stehfalzblech. Als Fenster- und Außentüren kommen Holz-/Aluminium-Verbundfenster mit Dreifach-Verglasung zum Einsatz. Durch die sorgfältige Dämmung der Gebäudehülle sowie den Einbau einer Lüftungsanlage wird ein hoher energetischer Standard angelehnt an den Passivhausstandard erreicht. Die Innenräume werden mit Linoleum-Bodenbelägen ausgestattet; Sanitärbereiche erhalten Fliesenbelag. Innentüren aus Holz, kombiniert mit einer auf die Nutzungen ab- 36 Öffentliche Bauten / Sanierung

38 gestimmten Farbgestaltung der Wandflächen schaffen eine angenehme Raumatmosphäre. Im Außengelände entstehen auf ca. 750 m² naturnahe Spiellandschaften und Bewegungsflächen für die Kinder. Bauherr: Stadt Pirmasens Projektsteuerer: Stadtverwaltung Pirmasens, Abteilung Hochbau-Kommunales Bauen Partner am Bau: i4e GmbH ROTT GmbH Möbelwerkstätte und Innenausbau Arnold + Partner Architekten Anzeige Ihr Ingenieurbüro für Elektrotechnik Elektrische Energietechnik Kommunikationstechnik Sicherheitstechnik MSR-Technik i4e GmbH Saarbrücker Str Lebach / info@i4e.de Wir fertigten und lieferten: Thekenanlagen Einbaumöbel Türen ROTT Möbelwerkstätte u. Innenausbau Schweix Tel. ( ) Öffentliche Bauten / Sanierung 37

39 Neues Stadtquartier am Rande der Mainzer Innenstadt Wohnbauprojekt Heiligkreuz-Quartier als erster Schritt zum Heiligkreuz-Areal Das Heiligkreuz-Quartier besteht aus zehn Solitären, die durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sind. Es entstehen insgesamt 168 Mietwohnungen mit 209 Stellplätzen auf einer Grundstücksfläche von ca m². Die drei- und viergeschossigen Häuser verfügen über Staffelgeschosse mit begrünten Pultdächern Quelle Abb.: Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, Bereich Rheinland-Pfalz In Mainz-Weisenau soll zur Schaffung von neuem Wohnraum ein neues Stadtquartier, das Heiligkreuz-Areal entstehen. Dieses wird sich mit einer Größe von rund 32 ha vor allem über das ehemalige IBM-Gelände erstrecken. Das Gebiet liegt durch die Nähe zur Autobahn verkehrstechnisch günstig, die gute Stadtbusverbindung und die Lauflage zum Mainzer Grüngürtel eignet sich auch durch die guten Einkaufsmöglichkeiten hervorragend als Standort für ein neues Wohn- bzw. Mischgebiet. Mischgebiet deshalb, weil auf dem ehemaligen IBM-Gelände aktuell einige Firmen angesiedelt sind. Als erster Schritt zu diesem Vorhaben entsteht das Heiligkreuz-Quartier an der Wilhelm-Theodor-Römheld-Straße/Ecke Heiligkreuzweg. Bauherr ist die Heiligkreuz Quartier GmbH & Co. KG in Mainz, eine Objektgesellschaft der DBB Gruppe. Der Käufer, die Zusatzversorgungskasse der Bayerischen Gemeinden, ein Versorgungswerk der Bayerischen Versorgungskammer, übernimmt und vermietet das Objekt nach Fertigstellung. Das Projekt wurde von der DBB in enger Zusammenarbeit mit dem Architekten INFRA System aus Mainz entwickelt. Der schlüsselfertige Bau wird von der neugegründeten Niederlassung Rheinland-Pfalz der Ed. Züblin AG als Generalunternehmer durchgeführt. Bei der Planung wurde der Schwerpunkt auf einen reibungslosen, optimierten Arbeitsablauf, im Zuge der Taktfertigung gelegt. Das Heiligkreuz-Quartier besteht aus zehn Solitären, die alle durch eine Tiefgarage miteinander verbunden sind. Es entstehen insgesamt 168 Mietwohnungen mit 209 Stellplätzen auf einer Grundstücksfläche von ca m². Das Quartier selbst ist autofrei konzipiert. Bei der Planung wurde die Baukörperanordnung der Nachbarbebauung übernommen. Das Quartier wird entlang des Bettelpfades, der Wilhelm-Theodor-Römheld- Straße und des Heiligkreuzweges über eine viergeschossige Bebauung eingefasst. Die 38 Wohnungsbau

40 Baustand Ende 2014 Quelle Abb.: Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, Bereich Rheinland-Pfalz Häuser in den Innenhofbereichen werden dreigeschossig ausgeführt. Alle Häuser verfügen über Staffelgeschosse mit extensiv begrünten Pultdächern. Die hochwertig ausgebauten 1- bis 4-Zimmer-Wohnungen bieten Wohnfläche je nach Bedarf und verfügen jeweils über einen Balkon bzw. eine Terrasse. Das Bauvorhaben wird nach dem KfW-Effizienzhaus-Standard 70 für energieeffizientes Bauen errichtet. Die gesamte Wärme- und Stromerzeugung wird durch ein Blockheizkraftwerk erfolgen. Mit diesem Konzept wird die Forderung des Gesetzgebers nach hocheffizienter dezentraler Energieerzeugung bestmöglich umgesetzt. Der Freiflächenplan sieht neben Grünflächen auch drei Spielplätze für Kinder unterschiedlichen Alters vor. Diese sollen für Jedermann Baustand Ende 2014 Quelle Abb.: Ed. Züblin AG, Direktion Mitte, Bereich Rheinland-Pfalz frei zugänglich sein und somit zur Integration des Quartiers im Stadtteil Weisenau beitragen. Bei der Planung wurde viel Wert darauf gelegt, bezahlbare Wohnfläche zu schaffen. Die energieeffiziente Bauweise, und die Wärmeund Stromlieferung mittels integriertem Blockheizkraftwerk, garantieren daher überschaubare Nebenkosten. Der Rohbau ist bereits abgeschlossen und der bezugsfertige Neubau soll dem Bauherrn im Herbst 2015 übergeben werden. Generalunternehmer: Ed. Züblin AG Direktion Mitte Bereich Rheinland-Pfalz, Mainz Partner am Bau: ibr Tragwerk Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH M. Korz Baggerbetrieb GmbH Reichelt Deschenes Ingenieurgesellschaft mbh Wohnungsbau 39

41 Ausführende Firmen Anzeige Lange Brücke Erfurt Tel. 0361/ Fax 0361/ Den lieb' ich, der Unmögliches begehrt. Johann Wolfgang von Goethe ( ) Trendsetter Mit Schindler Maßstäbe setzen. In Raum, Ruhe und Design. Die neue Generation von Personenaufzügen für Wohn- und Geschäftshäuser von Schindler. Schindler 3300 Schindler 5500 Schindler Aufzüge und Fahrtreppen GmbH Region Mitte Telefon: AUSFÜHRUNG ALLER ERD-, ABRISS-, PLANIER- UND TRANSPORTARBEITEN Sembacher Str. 23 I Enkenbach-Alsenborn I Tel I Fax I kontakt@korz-gmbh.de 40

42 Anzeige Produktinfo Wirksame Vogelabwehr mit gebäudeschonender Optik Schluss mit unhygienischem Vogelkot und herkömmlicher mechanischer Vogelabwehr durch Netze und Stacheln In vielen Städten und Gemeinden verursachen Tauben und andere Schadvögel große Probleme: Vogelkot ist ein Hygieneproblem und ein sichtbares Ärgernis. Innerhalb kurzer Zeit können dadurch an nicht geschützter Bausubstanz Schäden entstehen hohe Reinigungs- und Sanierungskosten sind die Folge. Ein Unternehmen aus Schleswig-Holstein hat wirksame, dauerhafte Lösungen zur Vogelabwehr parat, die sich optisch jeder Gebäudeart anpassen können und damit für jeden Taubenabwehr für die Fassadenlamellen am Neubau living bauhaus am Hausvogteiplatz in Berlin Abbildungen: Ornitec Bauherrn und Architekten interessant sind: Je nach Vogelart oder Gebäudetyp kommen nach einer gründlichen Bestandsaufnahme Schalldruck, akustische Warnrufe oder ein Vergrämungsgel zum Einsatz. Objekte, Produkte oder technische Anlagen werden durch die entsprechende Maßnahme dauerhaft frei gehalten von Vogelbesuchen. ORNIGARD SCHALLDRUCKTECHNO- LOGIE Der erzeugte Schalldruck ist für Menschen GEBÄUDESCHONENDE OPTIK Das Unternehmen garantiert, dass von den Vogelabwehr-Geräten keine gesundheitlichen Gefahren für Menschen oder Tiere ausgehen. Darüber hinaus stehen die vom Unternehmen zur Vogelabwehr getroffenen Maßnahmen für Wirksamkeit und gebäudeschonende Optik: Alle Vergrämungsmittel, die einsetzt werden, sind unauffällig und wahren die Ästhetik der Gebäude. Die Ornigard-Geräte passen gut zu moderner Architektur und nehmen sich in der Wirkung angenehm zurück. Bei historischen Gebäuden kann auf Wunsch die Gehäusefarbe angeglichen werden. Bird-Free - Gelschälchen Ornigard - Gerät und Vögel nicht hörbar. Er wirkt physikalisch auf das Gefieder ein und verursacht dort eine unangenehme Empfindung. Mit wenigen Geräten können große Flächen unauffällig und wirksam geschützt werden. BIRD GARD AKUSTISCHE VOGELAB- WEHR Den Vögeln wird durch ihre eigenen Warnrufe und Greifvogelschreie Gefahr signalisiert, sie werden dadurch dauerhaft vertrieben. Die Geräte sind wetterfest und können ganzjährig eingesetzt werden. BIRD FREE VERGRÄMUNGSGEL Das hellgelbe, klebrige Gel wird in vorgefüllten Schälchen auf die zu schützenden Bereiche geklebt. Es hält die Vögel aus mehreren Gründen über das Sehvermögen, den Tastsinn und den Geruchssinn zuverlässig von dem geschützten Areal fern. Weitere Infos:

43 Mehr Barrierefreiheit durch sozialen Wohnungsbau Modelprojekt Berliner Straße barrierefreies Wohnen nicht nur im Alter ist in Kaiserslautern auf dem Vormarsch Eine passende Wohnung zu finden, ist nicht leicht. Vor allem Senioren und Menschen mit Behinderungen haben oft Probleme, angemessenen Wohnraum zu finden: Ihre Wohnungen müssen nicht nur bezahlbar sein, sondern auch Lage, Zuschnitt und Ausstattung müssen den Bedürfnissen der Bewohner entsprechen. In Kaiserslautern baut die Firma WK innovatives Bauen GmbH zurzeit mehr als 100 barrierefreie Wohnungen. Begleitet wird sie dabei von der Investitionsund Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB), die im Rahmen ihrer sozialen Mietwohnraumförderung das Schaffen von Wohnraum für Ältere und Menschen mit Behinderungen unterstützt. Breite, schwellenlose Türen, höhenverstellbare Waschbecken und kippbare Spiegel so sehen für Friedolin Winter von der Geschäftsleitung der WK innovatives Bauen GmbH die Wohnungen der Zukunft aus. Für ihn bedeutet der Begriff barrierefrei weitaus mehr als behindertengerecht. Wir werden alle älter, sagt der Kaiserslauterer, und werden dann die Vorzüge von breiten Gängen, Fahrstühlen und ebenerdigen Zugängen zu schätzen wissen. Barrierefreiheit bedeute zugleich mehr Eigenständigkeit im Alter und dies sei schließlich ein wesentliches Gut. Friedolin Winter hat sich mit seinem Unternehmen daher auf das Bauen von barrierefreiem Wohnraum spezialisiert. Ein Feld, auf dem sich bis vor einigen Jahren eher wenig getan hatte. Doch vor dem Hintergrund des demografischen Wandels sowie der UN- Behindertenrechtskonvention erkennen immer mehr Kommunen die Notwendigkeit von mehr barrierefreiem Wohnraum. Die ISB fördert den Neubau im Rahmen der sozialen Wohnbauförderung mit einem zinslosen Darlehen: Als Förderinstitut des Landes Rheinland-Pfalz sind wir auch dem Wohnungsbau im Land traditionell verbunden, sagt Ulrich Dexheimer, Sprecher des ISB-Vorstandes. Denn damit entsteht Wohnraum für Haushalte, die auf die Hilfe der Allgemeinheit angewiesen sind und sich am übrigen Wohnungsmarkt nicht angemessen mit Mietraum versorgen können. Derzeit startet Winters Unternehmen, die WK innovatives Bauen GmbH, bereits ihr viertes großes Projekt: 57 neue Wohnungen mit einem bis vier Zimmern entstehen mitten in Kaiserslautern in sechs Mehrfamilienhäusern, während direkt daneben noch der Bau der Außenanlage im Gange ist. Dort baute die WK innovatives Bauen GmbH 57 barrierefreie Wohneinheiten, die im Januar 2015 bezugsfertig waren. Die Vermietung der Wohnungen ist bereits in vollem Gange. Weitere 46 und nochmals 18 Wohnungen, ebenfalls in Kaiserslautern, sind bereits bezogen. Mit der Finanzierung dieser Projekte kommen wir un- Kaiserslautern: Modelprojekt für generationenübergreifendes Wohnen in der Berliner Straße Quelle Abb.: WK innovatives Bauen 42 Wohnungsbau

44 Rückansicht Quelle Abb.: WK innovatives Bauen Breite, schwellenlose Türen, höhenverstellbare Waschbecken und begehbare Duschen barrierefrei bedeutet weitaus mehr als behindertengerecht Quelle Abb.: WK innovatives Bauen serer Aufgabe nach, Wohnungen für Ältere sowie für Menschen mit Behinderung zu schaffen, sagt Michael Back, Bereichsleiter Wohnraumförderung der ISB. Wir sind von dem Konzept der WK innovatives Bauen überzeugt, weil sie bezahlbaren Sozialwohnraum mit betreutem Wohnen kombiniert. Insgesamt 18 der neuen Wohnungen sind für Menschen ab 60 Jahren vorgesehen. Sie sind mit Rufanlagen für Erste Hilfe ausgestattet. Hinzu kommen ein Hausmeisterservice und bei Bedarf eine hauswirtschaftliche, personelle und pflegerische Betreuung, die gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz und dem ASB sichergestellt wird. Acht Wohnungen sind speziell für Schwerbehinderte geschaffen. Für Haushalte mit einem niedrigen Einkommen beträgt die Kaltmiete pro Quadratmeter 5,10 Euro, für Mieter mit mittleren Einkommen 5,40 Euro. Mit hohen Nebenkosten müssen sie dabei nicht rechnen. Denn: Die Wohnhäuser sind als sogenannte Energiegewinnhäuser ausgelegt. Geheizt wird mit kostenloser Erdwärme durch Sole-Wärmepumpen, Photovoltaik-Anlagen auf den Dächern produzieren Strom. Damit bieten wir sozialen und zugleich innovativen Wohnraum, sagt Winter. Auch die Investoren waren von Anfang an von dem Projekt überzeugt und versprechen sich trotz der innovativen und teuren Bauweise eine gute Rendite. Bereits dreimal wurden für die verschiedenen Bauvorhaben in feierlichen Zeremonien die jeweiligen Förderzusagen vom damaligen rheinland-pfälzischen Finanz- und Bauminister Dr. Carsten Kühl vor Ort übergeben. Anfragen von potenziellen Mietern gibt es jetzt mehr als genug. Die Nachfrage nach barrierefreiem Wohnen steigt spürbar, sagt Friedolin Winter. Allein in Kaiserslautern leben etwa Menschen mit einer Behinderung, wenige davon in barrierefreien Wohnungen. Längst hat auch die Stadtverwaltung in Kaiserslautern dieses Problem erkannt und setzt sich dafür ein, dass Projekte wie jenes der WK innovatives Bauen im Wohnbau den Vorzug erhalten. Ich bin sowohl bei der Stadt Kaiserslautern als auch bei der ISB auf offene Türen gestoßen und sehr dankbar, dass sie meine moderne Art des Bauens so gut unterstützen, sagt Winter, der bereits Anfragen für viele weitere Projekte in Rheinland-Pfalz erhalten hat. Die 57 behindertengerechten und barrierefreien Wohnungen entstehen derzeit in der Berliner Straße, ebenfalls mit ca. 3,4 Mio Euro zinslosem Darlehen gefördert von der ISB Mainz. Die Fertigstellung ist zum Sommer 2016 geplant. Generalunternehmen, Projektentwicklung, Bauleitung: WK innovatives Bauen GmbH, Kaiserslautern Partner am Bau: Ingenieurbüro Urschel Bernd Schiebel Heizung - Sanitär Vatter GmbH M. Fries Stuckateurmeister H. P. ALLMANG Holz & Kunststoff Fliesen Nowakowski hj-orzel Maler- & Lackierarbeiten Bodenverlegung Schmaranzer M. Korz Baggerbetrieb GmbH Wohnungsbau 43

45 Ausführende Firmen Anzeige INGENIEURBÜRO URSCHEL Dipl.-Ing. Anja Kempf-Urschel und Dipl.-Ing. Otto Urschel Seit über 50 Jahren Ihr Ingenieurbüro für Tragwerksplanung Wärmeschutz Bauplanung Energiepass Brandschutz Schallschutz Rostocker Straße Kaiserslautern Fon: Fax : info@ibu-statik.de web: W I L L K O M M E N I N U N S E R E R N E U E N A U S S T E L L U N G W O H N E N F Ü H L E N E r l e b e n S i e d a s In n o v a t i o n s w u n d e r K e r a m i k. U n e r w a r t e t n e u. S C H A U T A G J E D E N 1. SONNTAG I M MONAT G E Ö F F N ET: 1 3 : 0 0 B IS 1 6 : 3 0 UHR* XXL Formate Holz-, Metall- und Natursteinoptiken VATTER GmbH Im Erfenbacher Tal Kaiserslautern-Hohenecken T: / Öffnungszeiten Ausstellung: Mo. Fr.: Uh Do.: Uhr Sa.: Uhr SCHAUTAG Jeden 1. Sonntag im Monat 1 3 : 0 0 b i s 1 6 : 3 0 Uhr* * Außerhalb der gesetzlichen Öffnungszeiten findet keine Beratung und kein Verkauf statt. Die Firma M. Fries wurde 2007 gegründet. Sie besteht aus einem eingespielten Team das technisch auf neuestem Stand agiert. Wir sind in der Lage, qualitativ hochwertige sowie kostengünstige Arbeiten zu leisten. Die Zufriedenheit des Kunden hat bei uns oberste Priorität. Für Angebote mit entsprechender Beratung stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung. Rosenstraße 18, Oberkirchen Tel , Fax , Mobil , info@fries-stuckateurmeister.de 44

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47 Reizvolle Perspektiven und besondere Atmosphäre Frauenärztliche Gemeinschaftspraxis in Neustadt gestern, heute und morgen / Gebäude null41 in Landau zwischen Tradition und Moderne / Konzernzentrale mit Wohlfühlfaktor: ITK-Engineering in Rülzheim Frauenärztliche Praxis, Neustadt: Witz und Charme zeichnet das stimmige Design- und Raumkonzept der Architekten der Werkgemeinschaft Landau aus Abb.: Hans-Georg Merkel FRAUENÄRZTLICHE PRAXIS, NEUSTADT Praktikabel, witzig, geschmackvoll, schlicht und ästhetisch so werden die neuen Praxisräumlichkeiten der frauenärztlichen Gemeinschaftspraxis von den Patientinnen beschrieben. Nach umfassender Modernisierung erstrahlen die bestehenden Praxisräumlichkeiten aus den 1980er Jahren nach Frauenärztliche Praxis, Neustadt: Sämtliche Wand-, Boden- und Deckenflächen wurden überholt und teilweise die Raumstruktur verändert Abb.: Hans-Georg Merkel nur vierwöchiger Umbauphase seit Oktober 2013 in neuem Glanz. Die Ursprungssituation: Drei Frauenärzte teilen sich eine Gemeinschaftspraxis mit einer Nutzfläche von 250 m² und einem umbauten Raum von 750 m³. Die Räumlichkeiten weisen den typischen 1980er-Jahre-Charme auf. Der Auftrag: die Patientinnen in den Mittelpunkt der Gestaltung zu stellen, den Patientendurchlauf der Gemeinschaftspraxis zu organisieren und zu optimieren, die Mischbereiche mit viel Rotation wie Labor und Wartezimmer zu entzerren, die Behandlungszimmer der drei Ärzte klarer in Bereiche zu fassen und gleichzeitig Ruhe und Atmosphäre in das Ganze zu bringen. Die Umsetzung: Sämtliche Wand-, Bodenund Deckenflächen wurden überholt und teilweise die Raumstruktur verändert; des Weiteren die Elektroinstallation erneuert und eine Raumkühlung eingebaut. Die Räume wurden gestalterisch aufgewertet, zu Tapeten verarbeitete Schwarz-Weiß-Fotos aus den 1950er und 1960er Jahren greifen thematisch und mit Witz auf, was in den jeweiligen Räumen geschieht. Das Leitsystem wurde überarbeitet, um den Patientinnen eine bessere Orientierung zu bieten. Die Lichttechnik und die neu eingesetzte Akustik unterstreichen die geruhsame Atmosphäre. Das Logo der Gemeinschaftspraxis spiegelt sich in leicht abgewandelter Form in den Sichtschutzelementen und den Fotos wider. Mit Witz und Charme aber auch die Sorgen, Ängste und Hoffnungen der Frauen achtend verfolgte die Planung der Architekten der Werkgemeinschaft Landau das Ziel, ein stimmiges Design- und Raumkonzept zu entwerfen. Frauenärztliche Praxis, Neustadt: Behandlungszimmer Abb.: Hans-Georg Merkel 46 Sanierung / Gewerbebauten

48 Gebäude null41: Der spannende Kontrast zwischen dem historischen Gebäude und einer modernen Inneneinrichtung wurde bei der Sanierung mit größter Sorgfalt und dem nötigen Respekt vor der Bausubstanz umgesetzt Abb.: Hans-Georg Merkel GEBÄUDE NULL41, LANDAU Die Stadt Landau wurde gegen Ende des 19. Jh. zu einem Garnisonsstandort ausgebaut. In diesem Zuge entstand das Kasernengelände des Königlich Bayerischen 18. Infanterie-Regiment Prinz Ludwig Ferdinand, auf dem nun 2015 die Landesgartenschau Landau stattfindet. Die Nutzung durch französische Truppen endete im Jahr 1994, damit einher begann die Konversion des Areals. Mit der Umnutzung historischer Gebäude setzte sich die wechselhafte Geschichte des Militärareals fort. Ein exemplarisches Beispiel hierfür ist das ursprünglich für Stallungen und Mannschaftsräume genutzte Gebäude null41. Das Architekturbüro Werkgemeinschaft Landau gewann 2011 einen von der Stadt Landau ausgeschriebenen Wettbewerb zur Umgestaltung des ehemaligen Kasernengebäudes. Bauherr ist die Projektentwicklung null41 GmbH & Co. KG, deren Gesellschafter auch die Inhaber der Werkgemeinschaft Landau sind. Der spannende Kontrast zwischen dem historischen Gebäude und einer modernen Inneneinrichtung wurde bei der Sanierung mit größter Sorgfalt und dem nötigen Respekt vor der Bausubstanz umgesetzt. Im Vordergrund der Sanierung stand für die Planer dabei das Spiel zwischen Alt und Neu, die faszinierende Symbiose aus Vergangenheit und Gegenwart. Bis zum Frühjahr 2013 erarbeiteten die Architekten das Konzept für die gastronomische Nutzung im Erdgeschoss. Entstanden sind sowohl ein Restaurant und als auch eine Vinothek. Das Restaurant Weinkontor null41, von der Werkgemeinschaft Landau gestaltet, eröffnete dann im Januar Modern und historisch zugleich das Restaurant lebt von den Gegensätzen. Modernes Design wurde mit viel Fingerspitzengefühl in das historische Gebäude integriert und erweckt es so zu neuem Leben. Raumhohe Glasfronten und edle Designerlampen schaffen das passende Ambiente für die facettenreiche Küche. Die Herzen der Weinliebhaber schlagen an der Weinbar höher, die den kommunikativen Mittelpunkt bildet. Im Restaurant wollten wir mit warmen Farben, einem ausgeklügelten Lichtkonzept und hochwertigem Mobiliar ein Ambiente schaffen, in dem man sich sofort wohlfühlt, unterstreicht Peter Sebastian, einer der drei Geschäftsführer der Werkgemeinschaft Gebäude null41: Das Restaurant Weinkontor null41 eröffnete im Januar Modern und historisch zugleich das Restaurant lebt von den Gegensätzen Abb.: Hans-Georg Merkel Landau. So ergibt der Kontrast zwischen dem rauen Äußeren der ehemaligen Kaserne und den edlen Materialien, die für die Innenausstattung verwendet wurden, ein eindrucksvolles Gesamtbild, das die kulinarischen Angebote nur unterstreicht. Die Vinothek Par Terre, im Juni 2014 eröffnet, ist ein repräsentatives Schaufenster für die hervorragenden Weine aus der Region. Untergebracht in dem historischen Gebäude null41 hat der Berliner Stardesigner Michael Michalsky ein Ambiente geschaffen, das den Wein wie Kunst erscheinen lässt und die Essenz der Südpfalz auf den Punkt bringt. Die Räumlichkeiten im Obergeschoss werden gewerblich genutzt, u.a. hat dort die Werkgemeinschaft Landau ihr neues Zuhause. Außerdem steht der Seminarraum null41 mit stilvollem Ambiente und modernster Technik für Veranstaltungen und Tagungen zur Verfügung. Auf 80 m² ist dort Platz für bis zu 60 Personen. Der Raum bietet in bester Lage mitten im Herzen der Landesgartenschau einen fantastischen Blick auf das Parkgelände. Gebäude null41: Die Räumlichkeiten im Obergeschoss werden gewerblich genutzt Abb.: Hans-Georg Merkel Sanierung / Gewerbebauten 47

49 Konzernzentrale ITK-Engineering, Rülzheim: Das architektonische Konzept des neuen Hauptsitzes basiert auf den Unternehmenswerten und der mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur Abb.: Nikolas Kazakov KONZERNZENTRALE ITK-ENGINEERING, RÜLZHEIM Das architektonische Konzept des neuen Hauptsitzes von ITK Engineering AG, einem der führenden Technologieunternehmen in Deutschland, basiert auf den Unternehmenswerten und der mitarbeiterorientierten Unternehmenskultur. Dies sollen Kunden, Gäste und Mitarbeiter schon beim Betreten des Gebäudes merken. Von der Werkgemeinschaft Landau geplant, und in enger Zusammenarbeit mit dem Generalunternehmer Speeter GmbH & Co. KG entwickelt, ist in nur einjähriger Bauzeit Mitte 2013 ein innovatives Bürogebäude entstanden. Die offene Bauweise, insbesondere die komplett verglaste Fassade sowie der zentrale Luftraum mit freiem Blick in den Himmel, sorgt für reizvolle Perspektiven. Dem bei dem Unternehmen sehr großgeschriebenen Teamgedanken trägt ITK im Neubau mit Kreativ-Ecken, einem eigenen Konzernzentrale ITK-Engineering, Rülzheim: Die offene Bauweise sorgt für reizvolle Perspektiven Abb.: Nikolas Kazakov Betriebsrestaurant und mehreren Kaffeeküchen Rechnung; Raum für kreativen Austausch und gemeinsames Arbeiten ist geboten. Die zweite Heimat der innere Kern des Gebäudes, in dem warme Farben und viel Holz verarbeitet wurden schafft eine besondere Atmosphäre und symbolisiert den Partnerschaftsgedanken, der das Unternehmen prägt. Das eigens für die architektonische Umsetzung entwickelte Farbkonzept bezieht sich auf die partnerschaftliche Zusammenarbeit zwischen Vorstand, Mitarbeitern und Kunden und setzt so Akzente. Die Farbe Grün spiegelt reizvolle Perspektiven wider. Wachstum und Weiterentwicklung des Unternehmens richten den Blick in die Zukunft, aber auch die architektonische Perspektive durch das Gebäude findet sich in diesem Farbcode wieder. Rot unterstreicht den Teamgedanken, nicht nur bei der Arbeit, sondern auch darüber hinaus: Als Blickpunkt taucht die Farbe an verschiedenen sozialen Begegnungsstätten mehrmals wieder auf. Die Farbe Grau markiert die ruhige Basis für das bunte Leis- tungsspektrum der Firma und ist an Plätzen und Boden der Arbeitsbereiche sowie als Glasprint auf Raumteilern zu sehen. Auch im Bereich der Haustechnik wurden innovative Lösungen mit hoher Energieeffizienz verwirklicht: So wurde ausschließlich hochwertiges Wärmeschutzglas verbaut. Das Gebäude wurde ans örtliche Fernwärmenetz der Gemeinde angeschlossen und verfügt über eine kontrollierte Be- und Entlüftung. Auf dem Dach wurde eine Photovoltaikanlage mit 80 KW Spitzenleistung installiert, die die Stromversorgung für die Klimatisierung des Gebäudes sicherstellt. Zur weiteren Optimierung des Energiehaushalts bzw. zur optimalen Regelung des Wärme- und Kältebedarfs kommt zusätzlich ein übergeordnetes Gebäudeleitsystem zum Einsatz. Insgesamt investierte ITK Engineering über 8 Mio. Euro für den Neubau. Wir planen, auch weiterhin zu expandieren. Das Gebäude bietet Platz für rund 250 Mitarbeiter. Gleichzeitig bietet das Gelände Kapazitäten für das weitere geplante Wachstum, so Michael Englert, Vorstandsvorsitzender von ITK. Planender Architekt: Werkgemeinschaft Landau Freie Architekten, Landau Bauherr -Proj. Frauenärztliche Praxis Frauenärztliche Praxis Neustadt/Weinstraße Rosenkranz/Danckwardt/Löwer -Proj. Gebäude null41 Projektentwicklung null41 GmbH & Co. KG -Proj. ITK-Engineering, Rülzheim ITK-Engineering AG Partner am Bau: acrytec flooring gmbh Patrik Hoffmann Schreinerei ECKER Bauunternehmen ROVO Dipl.-Ing. (FH) Rolf Voland Beratender Ingenieur K&C Service für elektrotechnische Anlagen GmbH Löffel Fenster + Fassaden GmbH & Co. KG HAAG GmbH Malergeschäft Günther Lang Ingenieurbüro für Bauphysik Schall-, Wärme-, Feuchteschutz Dipl.-Ing. Christopher Malo VDI Dipl.-Ing. Christian Anefeld Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur 48 Sanierung / Gewerbebauten

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53 19 attraktive Mietwohnungen in Kaiserslautern Hochwertiger Wohnungsbau in innerstädtischer Denkmalschutzzone: Mehrfamilienhaus Albrechtstraße Der Neubau entstand in einer innerstädtischen Denkmalschutzzone auf dem Areal eines ehemaligen Wirtschaftsgebäudes WOHNRAUM FÜR ALLE BEDÜRFNISSE Die Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern Aktiengesellschaft (Bau AG) wurde 1921 durch die Übernahme von insgesamt 65 Häusern des Bauvereins und der Baugenossenschaft gegründet. Gründer waren die Stadt Kaiserslautern, die Baugenossenschaft zur Errichtung von Kleinwohnungen egmbh, der Bauverein e.v., Bürgermeister Alex Müller und Oberbaurat Hermann Hussong. Inzwischen gehört die Bau AG zu den größten Anbietern von Mietwohnungen am lokalen Wohnungsmarkt in Kaiserslautern. Alleinige Aktionärin ist die Stadt Kaiserslautern. Ein Bestand von derzeit rund Wohnungen macht deutlich, in welcher Größenordnung die Bau AG als Wohndienstleister fungiert. In der Albrechtstraße entstand ein Mehrfamilienhaus mit drei Hauseingängen als Blockrandbebauung in Anlehnung an die denkmalgeschützten Gebäude in der Fischerund Kanalstraße. Das ehemals auf dem Grundstück befindliche Wirtschaftsgebäude Die attraktiven Grundrisse erlauben eine individuelle Gestaltung der Wohneinheiten 52 Wohnungsbau

54 wurde abgebrochen. Zum Hof hin grenzt der Neubau an eine großzügige Grünanlage. Die Bau AG kommt mit dem Neubau der Nachfrage nach innovativem und großzügigem Wohnraum in direkter Innenstadtlage nach. Als sozialorientiertes Wohnungsunternehmen sieht die Bau AG ihre Pflicht darin, Wohnraum für alle Schichten der Bevölkerung bereitzustellen. Mit dieser Investition auf dem eigenen Grundstück steht Wohnraum für besser verdienende Haushalte zur Verfügung. Der Entwurf stammt vom Architekturbüro Prof. Gräf Architekten aus Kaiserslautern und umfasst 19 Mietwohnungen in energieeffizienter und ökologisch vorbildlicher Bauweise. Eine besondere Herausforderung war die Eingliederung des Neubaus in die Umgebung denkmalgeschützter Gebäude. Die Grundrisse besitzen eine Wohnfläche zwischen 80 m² und 170 m² verteilt auf zwei bis drei Zimmer Die 19 energieeffizienten Mietwohnungen besitzen Grundrisse zwischen 80 m² und 170 m² mit modern ausgestatteten Bädern ergänzt um großzügige Balkone oder Terrassen, die zum Fischerpark ausgerichtet sind. Alle vier Wohngeschosse sind per Aufzug mit der Tiefgarage verbunden. Die Gesamtinvestition lag bei rund 5 Mio. Euro. Bauherr: Gemeinnützige Baugesellschaft Kaiserslautern AG, Kaiserslautern Planender Architekt: Prof. Gräf Architekten, Kaiserslautern Partner am Bau: K. Gossenberger Gipser- und Stukkateurbetrieb HKM Ingenieurbüro GmbH IG Bauplan GmbH HEIL MALER GMBH HEFESTA Fensterbau HEIL GMBH Elektrotechnik Bertram + Leist GmbH TORsten schmidt GmbH Dipl.-Ing. Andreas Theis Prüfingenieur für Baustatik Ingenieurbüro Urschel Vatter GmbH Anzeige GIPSER- UND STUKKATEURBETRIEB Hochspeyer Tel Fax: gossenberger@t-online.de Internet: j-k-gossenberger.de über 100 Jahre Innenputz Trockenbau Schall- und Wärmedämmung Renovierungen Außenputz Fließ- und Trockenestrich Wohnungsbau 53

55 Anzeige Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile Technische Gesamtplanung für die Gewerke: Heizung Lüftung Klima Sanitär Elektro SiGeKo Energieberatung Brandschutz Seit 1982 plant und projektiert das Team von HKM Ingenieure Heizungs-, Lüftungs-, Sanitär- und Elektroanlagen in allen Größenordnungen. Mit der Philosophie Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile nach Aristoteles rückt der Mensch, ob als Bauherr oder Nutzer, in den Mittelpunkt für die technischen Spezialisten. Von der Grundlagenermittlung bis zur Bauleitung und Abnahme des Projektes betreut das Team Industrie- und Gewerbebauten, Werkstätten, Küchen, Verwaltungsbauten, Bürogebäude, Einkaufszentren, Projekte aus dem Wohnungsbau, Hotels, Projekte aus dem Gesundheitswesen, Schulen, Sportstätten, Flughäfen sowie militärische Objekte. Die reibungslosen und rationellen Arbeits- und Produktionsabläufe sparen bares Geld: ob Reinraumtechnik oder die Installationsplanung für explosionsgeschützte Räume, Mess- und Regeltechnik, Brand- und Störmeldeanlagen, Telekommunikationstechnik oder Kameraüberwachungsanlagen. Während der über 30-jährigen Erfahrung realisierte das Team bedeutende nationale und internationale Projekte, wie die unten stehende kleine Auswahl zeigt: Air Base Ramstein Medizinisches Zentrum, Kaiserslautern Referenzen: US-Hauptquartier, Geb. 201, Ramstein Hotel Dorint Sofitel, München Betreutes Wohnen, Zweibrücken Sanierung der Hörsäle, Universität Mainz Wohnhaus Fellbach Turrealis Großschreinerei Karlsruhe HKM Ingenieurbüro GmbH Hertelsbrunnenring Kaiserslautern Tel / Fax 06 31/ Büro Berlin: Rudolf-Breitscheid-Straße Schöneiche Tel. 0 30/ Fax 0 30/

56 Anzeige Ausführende Firmen Das Leistungsangebot der HEIL MALER GMBH: Wärmedämmverbundsysteme Maler- und Tapezierarbeiten Natursteinreinigung Das Leistungsangebot der HEFESTA Fensterbau HEIL GMBH Haustüren Fenster Balkontüren Rollläden Mühlwiesen Steinwenden Tel Fax Elektrotechnik Bertram + Leist GmbH Enkenbach-Alsenborn Auf dem Hahn 4 Telefon 06303/6616 Fax 06303/7606 bertram.leist@web.de Elektro-Installationen Satelliten-Anlagen Alarmanlagen Baustromversorgungen Photovoltaik-Anlagen Beratung, Verkauf, Reparatur von Elektrohaushaltsgeräten, Fernseher, HIFI Geräte Auf dem Immel 13, Weilerbach Tel , Fax info@torschmidtgmbh.de Industrie- und Tiefgaragentore Rolltore Wartungen Instandhaltungen 55

57 Neubau GLOBUS Koblenz-Bubenheim Neue Maßstäbe bei Vielfalt, Frische und Qualität im modernsten Globus-Markt Deutschlands Am 18. September 2014 eröffnete in Koblenz- Bubenheim der modernste Globus-Markt Deutschlands Quelle Abb.: Globus Am 18. September 2014 eröffnete in Koblenz- Bubenheim der modernste Globus-Markt Deutschlands t Schotter, m² Asphalt, t Fertigteile aus Beton, m³ Lieferbeton sowie m³ Dämm-Material Baumaterial vergleichbar für den Bau von knapp Einfamilien-Wohnhäusern sind dafür verbaut worden. Leitender Architekt im Hause Globus war Rolf Alles; das neue Ladenlayout-Konzept entstand in Zusammenarbeit mit der Firma Schweitzer. Das zweistöckige GLOBUS SB-Warenhaus Gebäude mit knapp m² Bruttogeschossfläche löste den in die Jahre gekommenen Globus-Markt im Löhrcenter ab und bietet den Kunden aus Koblenz und Umgebung zahllose Leistungen und Services mehr. Viele Jahre lang war das Globus-Team auf der Suche nach einem größeren Standort gewesen die Fläche im Löhrcenter hatte gerade für die Stärken von Globus wie die hauseigene Produktion bei Bäckerei und Metzgerei keinen Freiraum gelassen. Das mit einem Bauvolumen von 35 Mio. Euro in rund zwölfmonatiger Bauzeit entstandene SB-Warenhaus verfügt über 700 Parkplätze, eine Verkaufsfläche von m² und führt rund Produkte. Akzente setzt der Marktplatz der Frische. Dafür setzen sich 400 Mitarbeiter ein, etwa doppelt so viele wie im Globus Löhrcenter. Die neuen Standorte der Globus Gruppe sind mit erheblichen Investitionen für Neuund Umbauten verbunden. Gleichzeitig investieren wir beständig in unsere Stamm-Betriebe, erklärt Christian Heins, Geschäftsführer der Globus Holding. Im Geschäftsjahr 2013/14 investierte die Globus Gruppe insgesamt rund 405 Mio. Euro und damit rund doppelt so viel wie im Vorjahr (223 Mio. Euro). Im Unternehmensbereich SB-Warenhäuser wurde neben dem übernommenen Standort Limburg insbesondere in den neu gebauten Standort Koblenz-Bubenheim investiert. Die Globus SB-Warenhäuser positionieren sich für die Zukunft: Der Kernbereich der Globus-Gruppe, die SB-Warenhäuser in Deutschland, befindet sich in einem Umbruch und ist von der Frage nach der Zukunft der Großflächen geprägt. Globus setzt auf die Das in rund zwölfmonatiger Bauzeit entstandene SB- Warenhaus verfügt über 700 Parkplätze, eine Verkaufsfläche von m² und führt rund Produkte Quelle Abb.: Globus 56 Gewerbebauten

58 Akzente setzt der Marktplatz der Frische. Dafür setzen sich 400 Mitarbeiter ein Quelle Abb.: Globus Kunst am Bau vom Künstler Edgar Müller Quelle Abb.: Globus Stärkung seiner Kompetenz und baut die Bereiche Eigenproduktion und Frische weiter aus, sagt Johannes Scupin, Sprecher der Geschäftsführung Globus SB-Warenhäuser. Im vergangenen Geschäftsjahr eröffnete Globus sechs Meisterbäckereien in den SB-Warenhäusern in Erfurt-Linderbach, Erfurt-Mittelhausen, Limburg, Lahnstein, Völklingen und Koblenz-Bubenheim sowie eine Fachmetzgerei in Maintal. Neu sind die Sushi-Theken, an denen Globus-Mitarbeiter vor den Augen der Kunden fangfrischen Fisch zu Sushi weiterverarbeiten. An allen Standorten arbeitet Globus eng mit regionalen Lieferanten zusammen und garantiert Frische durch kurze Lieferwege. Besonders der Bereich Obst und Gemüse ist durch lokale Partnerschaften geprägt und bietet saisonale Produkte aus regionalen Anbaugebieten. Im neuen Globus-Mart in Koblenz-Bubenheim werden auf 600 m² Obst und Gemüse, 70 Sorten Frischfisch, Sushi sowie Feinkostsalate angeboten. Die frische Ware aus dem Markt wird auch in der rund 800 m² großen Gastronomie verarbeitet. Das moderne Front- Cooking-Konzept mit zehn Stationen zu traditioneller und internationaler Küche garantiert Frische durch die Eigenproduktion. Doch das ist noch nicht alles Wir nähern uns dem Einkauf der Zukunft von verschiedenen Seiten und entwickeln innovative Techniken und Geschäftsmodelle für unsere Kunden von morgen, sagt Johannes Scupin, Sprecher der Geschäftsführung Globus SB- Warenhäuser. Im Globus angeschlossenen Innovative Retail Laboratory (IRL) entwickeln Wissenschaftler mit direktem Anschluss zum Handel innovative Techniken für den schnellen und bequemen Einkauf. Bestes Beispiel: das neuartige Kassensystem Scan&Go als Weiterentwicklung der Self- Checkout-Lösung. In den tschechischen Märkten bereits begeistert angenommen, lief der Test im ersten deutschen Globus SB-Warenhaus in Koblenz-Bubenheim sehr erfolgreich an. Erfahrungen mit dem Internet-Einkauf sammelt Globus weiter mit seinem eigenen Drive-Konzept Globus-Drive. Doch auch aus der nicht-virtuellen Welt gibt es aus Koblenz-Bubenheim noch mehr Berichtenswertes: Dem neuen Globus-Markt unweit der B9 liegt ein umweltschonendes Gesamtkonzept zugrunde es reicht vom Dach bis unter die Erde. Immergrünchen und Mauerpfeffer mit diesen Pflanzen aus der Familie der Fetthenne ist das Globus Dach großflächig begrünt. Diese ökologische Aus- gleichsmaßnahme wirkt isolierend und reduziert so den Energieverbrauch. Zudem ist das Dach mit einer Photovoltaikanlage ausgestattet worden. Die Solarzellen produzieren jährlich bis zu Kilowattstunden Strom für den Eigenverbrauch und tragen somit zu einer hohen CO 2 -Einsparung bei. Durch weitere Maßnahmen wie z.b. den Einsatz eines BHKW zur Erzeugung von Wärme und gleichzeitig Strom, der Nutzung der Abwärme von Kälteanlagen und mehr Dämmung, was einen höheren Wärmeverlust verhindert, benötigt der neue Globus-Markt insgesamt rund 25 Prozent weniger Energie als ein Standardmarkt in vergleichbarer Größe. Freiwillige Ausgleichsmaßnahmen wie das Begrünen der m² großen Dachfläche, der Einsatz von LED-Leuchtmittel (Stromverbrauch unter 10 Watt je Quadratmeter) und die Neubepflanzung von ca. 300 Bäumen runden das Nachhaltigkeitskonzept des neuen Marktes ab. Bauherr: Grundstücks-GbR Globus Holding, Betriebsstätte Koblenz-Bubenheim, St. Wendel Partner am Bau: GEBER+MÜLLER INGENIEUR- GESELLSCHAFT mbh M. Stieffenhofer Design Gesellschaft für modernes Leben Wohnen und Arbeiten Stahlbau Petry GmbH Knobe Montage GmbH Siegfried Knobe Konstruktion- Planung- Montage GmbH Dreßler Bau GmbH Gewerbebauten 57

59 Ausführende Firmen Anzeige M. Stieffenhofer Design Gesellschaft für modernes Leben Wohnen und Arbeiten Solliger Hof 16, Kobern-Gondorf Tel /68 06, Fax 02607/82 65 Mobil 0177/ Inneneinrichtungen Maler Stuck Design Stahlbau Petry GmbH Hauptstraße 100 D Alterkülz Telefon: Fax:

60 Baukompetenz beginnt mit Zuhören. Verantwortung. Kompetenz. Kreativität. Wenn wir bauen, stehen unsere Kunden von Anfang an im Mittelpunkt. Damit beginnt für uns eine vertrauensvolle und verantwortungsbewusste Zusammenarbeit. Selbstverständlich in allen unseren Kompetenzfeldern vom industriellen Hochbau über den konstruktiven Ingenieurbau bis hin zur schlüsselfertigen Erstellung im Industrie-, Gewerbe- und Wohnungsbau. Und egal wie komplex und herausfordernd die Aufgabe sein mag, wir finden immer einen kreativen Lösungsweg. Versprochen. Dreßler Bau GmbH Niederlassung Stockstadt Industriestraße Stockstadt am Main Telefon

61 Leben in Gemeinschaft für Menschen mit Behinderung Heilpädagogische Einrichtung eröffnet in Birkenfeld eine Wohngemeinschaft mit vier WGs / Erweiterungsbau des Seniorenzentrums Domherrengarten II in Essenheim DEZENTRALISIERUNGSPROJEKT FÜR MENSCHEN MIT BEHINDERUNG IN BIRKENFELD Den heilpädagogischen Einrichtungen der kreuznacher diakonie gehören rund 800 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter an, die an sechs Standorten Assistenz und Betreuung anbieten. Alle Angebote richten sich nach dem individuellen Hilfebedarf des einzelnen Menschen. In Kooperation mit dem Land Rheinland-Pfalz, den Kommunen und allen an diesem Prozess beteiligten Partnern vollzieht sich derzeit ein Wandel von großen Komplexeinrichtungen hin zu kleineren gemeindenahen Wohneinheiten. Was für die meisten Menschen zum Alltag gehört, ist für Menschen mit Behinderungen noch nicht selbstverständlich. Mit dem Projekt der Dezentralisierung sollen Wohnen, Leben und Arbeiten in oder nahe einer Gemeinde zur gelebten Praxis werden. Um dieses große Projekt strukturiert und erfolgreich durchführen zu können, wurde mithilfe der Aktion Mensch ein Projektteam gegründet. Dort kümmern sich Sozialpädagogen und Betriebswirtschaftler als Spezialisten um die praktische Durchführung der einzelnen Projekte. Im Rahmen der Dezentralisierung wurden bereits Projekte im Ortskern von Rhaunen und Mainz-Gonsenheim umgesetzt. Auf der Suche nach weiteren Investoren fand die kreuznacher diakonie in der Schneider Bau GmbH aus Merxheim einen Partner für das Projekt Leben in Gemeinschaft in Birkenfeld. 24 Menschen mit Behinderungen haben dort seit Anfang 2015 ein neues Zuhause gefunden. Das vom Wormser Architekturbüro Eich geplante Gebäude liegt in der Nähe des Wohngebietes Haesgeswiesen und berücksichtigt den individuellen Hilfebedarf der Bewohnerinnen und Bewohner. Dem Baustart im Frühjahr 2014 war eine rund zweijährige Planungsphase vorausgegangen, denn für das Projekt musste eigens Baurecht geschaffen werden. MITTEN DRIN Die 24 Plätze teilen sich in drei Wohngemeinschaften mit je acht Bewohnern auf. Alle Zimmer haben eine eigene Nasszelle und werden nur von einer Person bewohnt. Die einzelnen Wohngemeinschaften haben jeweils ein separates Wohn- und Esszimmer, eine eigene Küche und einen eigenen Eingang. Die Wohnhäuser sind vollständig barrierefrei und auch für Menschen mit hohem Assistenzbedarf und hoher Pflegebedürftigkeit geeignet. In einem Verbindungsbau befinden sich Räume mit tagesstrukturierenden Angeboten für Menschen, die nicht Arbeiten gehen oder keine Tagesförderstätte besuchen. Die Gemeinde Birkenfeld kann diese Räumlichkeiten für gemeinsame Aktivitäten mitnutzen. Damit wird buchstäblich auch Raum geschaffen, um das Konzept eines gemeindeintegrierten Wohnens umzusetzen. Die Bewohnerinnen und Bewohner sollen trotz ihrer Behinderung bestmöglichen Zugang zu einem selbstbestimmten Leben innerhalb der Gemeinde erhalten. Der Neubau bietet Platz, um die Bevölkerung in das eigene Leben miteinzubeziehen. ERWEITERUNGSBAU DES SENIOREN- ZENTRUMS IN ESSENHEIM Das Seniorenzentrum Domherrengarten liegt in einem Wohngebiet am Rande des alten Ortskerns von Essenheim. Einkaufsmöglichkeiten, Ärzte, eine Apotheke sowie Bank und Rathaus liegen ganz in der Nähe. Im Frühjahr eröffnete der Erweiterungsbau mit 60 Einzelzimmern auf vier Ebenen. Geplant vom Wormser Architekturbüro Eich sind rund m² mit Pflegeeinheiten, Wasch-, Personal- und Nebenräumen entstanden. Weitere Raumangebote umfassen einen Friseur, eine Bibliothek, Speise-, Lager sowie Therapiemöglichkeiten. Eine weitläufige Terrasse mit Gartenanlage schließt an das hauseigene Café an. Die Einrichtung liegt zentral, sodass die Be- Leben in Gemeinschaft, Birkenfeld: Der schlüsselfertige Neubau der heilpädagogischen Einrichtung besteht aus drei Wohngebäuden mit einem Verbindungsbau 60 Öffentliche Bauten / Wohnungsbau

62 wohnerinnen und Bewohner am gemeinschaftlichen Leben in Essenheim teilnehmen können. Im 1. Bauabschnitt finden Seniorinnen und Senioren mit unterschiedlichsten Bedürfnissen einen Platz fürs Alter. 155 stationäre Pflegeplätze in 90 Einzel- und Doppelzimmern, Betreute Wohnungen und eine Wohngruppe für demenzkranke Bewohnerinnen und Bewohner sowie Verhinderungsund Kurzzeitpflegeplätze. Neben Ergo- und Physiotherapie bietet das Seniorenzentrum auch eine Tiertherapie und einen Snoezelenraum, der für demenzkranke Menschen als Rückzugsort dient und für Entspannung und Erholung sorgt. -Proj. Leben in Gemeinschaft Birkenfeld Bauherr: Schneider Bau GmbH, Merxheim Planender Architekt: Architekt Wilfried Eich, Worms Generalunternehmer: Schneider Bau Generalunternehmer GmbH, Merxheim -Proj. Erweiterungsbau Seniorenzentrum Essenheim Bauherr: Procon Real Estate GmbH, Wiesbaden Planender Architekt: Architekt Wilfried Eich, Worms Generalunternehmer: Schneider Bau Generalunternehmer GmbH, Merxheim Erweiterungsbau Seniorenzentrum: Besonders beliebt bei den Bewohnerinnen und Bewohner ist der gepflegte Gartenbereich mit Terrasse und Café Partner am Bau: Kleid Gerüstbau WIES Fensterbau GmbH KMO Kampfmittelortung Welker GmbH fwp Fischer & Weisbrod Ingenieurbüro für Baustatik EP:Elektro Gayer Hans Strohe Heizung Anzeige Gerüstbau Öffentliche Bauten / Wohnungsbau 61

63 55566 Bad Sobernheim - Großstr Telefon / info@elektrogayer.de Ausführende Firmen Anzeige Hebbelstraße 7, Kirn Tel , Fax info@kmo-welker.com, Unser Team kann auf eine jahrelange Praxis in der Kampfmittelortung zurückblicken! Flächensondierung: Geomagnetik 4-8 Kanal-Sondiersystem und Elektromagnetik Messsystem der Fa. Vallon inkl. GPS-gestützter Datenaufzeichnung und Navigation. Bohrlochsondierung: Es kommen Kleinbohrgeräte oder Bagger inklusive hydraulischem Drehmotor zum Einsatz. Baubegleitung: Fachkundiges Personal gemäß 20 SprengG inklusive aktiver oder passiver Sondiertechnik. Wir verfügen über Bagger mit Sprengschutz. (17 t, 14 t und 2,8 t) Ihr Büro für Tragwerksplanung thermische und akustische Bauphysik individuelle Energieberatung Durchführung von Luftdichtheitsprüfung mittels BlowerDoor Sachverständige für Gebäudeschäden Sicherheits- und Gesundheitskoordination Am Ringofen 11, Osthofen Tel / , Fax 06242/ info@fwp-baustatik.de, EP: EP: ElectronicPartner Elektro, Photovoltaik, Telecom, Netzwerk, Kaffeevollautomaten Meisterwerkstatt, Digitale Sat und Kabelanlagen, TV, Video, HiFi, Alarm- und Meldeeinrichtungen Telefon / BAD SOBERNHEIM - Großstraße info@elektrogayer.de 24 h - NOTDIENST 0160 / strohe-heizung@t-online.de 62

64 Erweiterung des Jobcenters in Bad Kreuznach Initialzündung für eine städtebauliche Aufwertung des in die Jahre gekommenen Pariser Viertels Die Hälfte des Neubaus wird vom Jobcenter Bad Kreuznach genutzt und ist mit dem Bestandsgebäude intern verbunden im Gebäudekomplex an der Bosenheimer Straße zu finden, so sind nun alle Bereiche an einem Standort zusammengefasst. Das 2005 gegründete Jobcenter musste sich aus Platzgründen auf die beiden Liegenschaften verteilen, kann nun aber mit dem fertiggestellten Erweiterungsbau alle Angebote unter einem Dach anbieten. Nicht nur architektonisch, sondern auch städtebaulich erfuhr das als Pariser Viertel bekannte Stadtgebiet mit dem Neubau eine Aufwertung. Das Viertel wird von zwei stark befahrenen Straßen gesäumt, zwischen denen sich zum Teil stark sanierungsbedürftige Gebäude befinden. Das ehemalige Kneipenviertel mit wenig attraktiven Ladenlokalen vernachlässigte sich selbst in den letzten Jahren. Der größte Teil der Immobilien eignet sich nicht mehr für einen wirtschaftlich vertretbaren Umbau. RÄUMLICHE ZUSAMMENFASSUNG DER DIENSTLEISTUNGEN Das gemeinsam von der Agentur für Arbeit Bad Kreuznach und der Kreisverwaltung Bad Kreuznach getragene Jobcenter bietet seit September 2014 seine Hilfeleistungen vollständig in der Viktoriastraße in Bad Kreuznach an. Damit wurde die beabsichtigte Trennung von Arbeitsagentur und Jobcenter vollzogen. Waren noch einige Ansprechpartner Der Eingang des Neubaus erschließt die oberen Büroetagen, die nicht vom Jobcenter genutzt werden. Im Hintergrund links der Bestandsbau des Jobcenters Bad Kreuznach MÖGLICHER IMPULS FÜR EINE NEUE ZUKUNFT? Das galt auch für die benachbarten Liegenschaften des Jobcenters. Eine leerstehende, nicht mehr sanierungsfähige Gaststätte mit Nebengebäuden und eine ehemalige Diskothek machten den Abrissbaggern Platz. An ihrer Stelle plante das Mainzer Architekturbüro Scherer einen vertikal und horizontal gestaffelten Neubau. Die architektonische Lösung vereint eine optimale Funktionalität in Verbindung mit dem Bestandsgebäude sowie die Einhaltung eines vorgegebenen Budgets. Das ausgewählte Material gibt dem Neubau einen repräsentativen Charakter. Die markante Klinkerfassade des Bestandsgebäudes setzt sich am Neubau fort. Die kleinflächige Verglasung erlaubt viel Tageslicht im Innern, was Mitarbeitern und Besuchern eine helle und freundliche Atmosphäre anbietet. Der gesamte architektonische Eindruck bleibt zurückhaltend und passt sich so der Gründerzeitbebauung des Pariser Viertels an. Planer und Investoren hoffen, mit dem Neubau einen städtebaulichen Akzent gesetzt zu haben, der als Impuls für das Viertel dienen kann. Bauherr: Dr. Hubert Verheyen, Bad Kreuznach Planender Architekt: Architekturbüro Reinhold Scherer, Mainz-Finthen Generalunternehmer: Schneider Bau Generalunternehmer GmbH, Merxheim Öffentliche Bauten 63

65 Arbeitsplätze für Behinderte und Langzeitarbeitslose Mit dem neuen Kochwerk ist in Kaiserslautern eine moderne Großküche mit einer Kapazität von rund Mittagessen täglich entstanden Die Idee einer Großküche für das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH war bereits im Jahr 2007 diskutiert worden, 2010 sind die Planungen konkret geworden, und am 17. September 2012 war der offizielle Startschuss für den Neubau eines Kochwerks gefallen. Die neue Großküche in der Hans-Geiger-Straße im Industriegebiet Nord in Kaiserslautern ist schlussendlich Anfang 2014 fertiggestellt worden. Auf dem rund m² großen Grundstück ist eine moderne Großküche mit einer Kapa- Mit dem Bau des Kochwerk im Industriegebiet Nord hat das Gemeinschaftswerk Neuland betreten Quelle Abb.: Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz zität von rund Mittagessen täglich entstanden. Der Integrationsbetrieb Simotec, der das Kochwerk betreibt, ist eine 100-prozentige Tochter des Gemeinschaftswerkes. Simotec schafft Arbeitsplätze für behinderte und langzeitarbeitslose Menschen. Gegründet wurde das Ökumenische Gemeinschaftswerk Pfalz GmbH im Jahr 1968 durch die Gesellschafter, den Caritasverband für die Diözese Speyer und die Evangelische Heimstiftung Pfalz. Die Ziele des ökumenischen Gemeinschaftswerkes orientieren sich am caritativ-diakonischen Auftrag der Kirchen. Das Gemeinschaftswerk bietet ambulante, teilstationäre und stationäre Hilfen in Einrichtungen und Diensten für Kleinkinder, Kinder, Jugendliche, Erwachsene und alte Menschen mit unterschiedlichen Beeinträchtigungen sowie für Menschen, die von Behinderung bedroht sind, an. Im stationären und teilstationären Bereich werden rund Menschen betreut. Hinzu kommen rund Menschen, die ambulant unterstützt werden. Einrichtungen des Gemeinschaftswerks sind die Reha-Westpfalz Landstuhl, die Westpfalz-Werkstätten Landstuhl, die Ludwigshafener Werkstätten, die Mauritius-Schule Zweibrücken-Wattweiler, die Blieskasteler Werkstätten, das Haus im Westrich in Kusel, die Neue Arbeit Westpfalz Kaiserslautern und die mobilen Dienste mit Sitz in Landstuhl. Außerdem ist das Gemeinschaftswerk Alleingesellschafter des Integrationsbetriebs Simotec GmbH in Kaiserslautern. Sitz der Gesellschaft ist Landstuhl. Das Gemeinschaftswerk Der Neubau ist nicht an eine bestehende Einrichtung angegliedert, sondern fügt sich mit seiner Architektur in die Nachbarschaft der umliegenden Betriebe ein Quelle Abb.: Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz 64 Öffentliche Bauten

66 Das Kochwerk mit seinen rund m² Fläche ist seit Anfang 2014 in Betrieb und ersetzt die bisherige provisorische Großküche in Landstuhl Quelle Abb.: Ökumenisches Gemeinschaftswerk Pfalz beschäftigt rund 1.000, Simotec rund 160 Mitarbeiter. Mit dem Bau des Kochwerks im Industriegebiet Nord hat das Gemeinschaftswerk Neuland betreten. Und zwar in mehrfacher Hinsicht: Der Bereich Küchen, zuvor in Regie der Werkstätten, wurde dort gebündelt und in die Verantwortung des Integrationsbetriebes Simotec übertragen. Auch der Neubau ist nicht an eine bestehende Einrichtung angegliedert, sondern fügt sich mit seiner Architektur in die Nachbarschaft der umliegenden Betriebe ein. Das Kochwerk mit seinen rund m² Fläche ist seit Anfang 2014 in Betrieb und ersetzt die bisherige provisorische Großküche in Landstuhl mit einer Tageskapazität von Mittagessen. Die Generalplanung oblag dem Architekturbüro Sander-Hofrichter aus Ludwigshafen. Die Kosten für das Großprojekt lagen bei 8,3 Mio. Euro, der Neubau schlug dabei mit 6,3 Mio. Euro zu Buche, die Ausstattung kostete 3 Mio. Euro. Finanziert wurde das Projekt durch Darlehen und Eigenmittel des Gemeinschaftswerkes und der Simotec GmbH. Das Integrationsamt des Landes Rheinland-Pfalz beteiligte sich an den Kosten mit Euro. Gearbeitet wird im Kochwerk in inklusiven Teams. Dabei sind Mitarbeiter von Simotec und dem Gemeinschaftswerk. Auch Praktikums- und Außenarbeitsplätze der Werkstatt finden sich im Kochwerk. Produziert wird zum überwiegenden Teil im Cook-and-Chill-Verfahren ( kochen und kühlen ). Das bedeutet, dass die Speisen gegart und dann innerhalb von kurzer Zeit auf eine Temperatur von unter 4 C gekühlt werden. Die gekühlte Speise kann bei ununterbrochener Kühlkette bis zu vier Tage ohne Qualitätsverlust gelagert werden. Sie wird erst beim Kunden und direkt vor der Essensausgabe wieder auf Verzehrtemperatur gebracht. Das nennt sich Regenerierung. Weiterhin wird zurzeit auch noch Cook-and-Hold ( kochen und halten ) praktiziert. In diesem Verfahren wird das Essen warm geliefert. Geliefert wird in Einrichtungen des Gemeinschaftswerks und zu zahlreichen Kindertagesstätten und Schulen. Das Kochwerk-Essen gibt es außerdem im Hofcafé Langenfelderhof, dem Bistro Stellwerk und der Kantine des SWR in Kaiserslautern. Einen großen Raum neben der Gemeinschaftsverpflegung nimmt auch das Catering ein. Die abwechslungsreichen Buffets und das leckere Fingerfood sind sehr beliebt. Neu ist der Bereich Sitzungscatering: Firmen können im Kochwerk Seminarräume mieten und sich dort entsprechend zu Sitzungen und Seminaren bewirten lassen. Bauherr: Gemeinschaftswerk für Menschen mit Behinderungen GmbH, Landstuhl Partner am Bau: Dipl.-Ing. (FH) Günter Rheinheimer Schneider GmbH & Co. KG WK Fensterbau Schreinerei Brauer Irmand Planer und Ingenieure Anzeige Ingenieurbüro für Bauwesen Dipl.-Ing. (FH) Günter Rheinheimer Beratender Ingenieur KBI, UBI, BFIA TANNENWEG SPIESEN-ELVERSBERG TEL / FAX 06821/ Ing.Buero.G.Rheinheimer@t-online.de STATIK - TRAGWERKSPLANUNG STAHLBETONBAU STAHLBAU HOLZBAU INDUSTRIE- UND GEWERBEBAUPLANUNG SCHALL- U. WÄRMESCHUTZBERECHNUNG Auch für dieses anspruchsvolle Gebäude mit der innovativen Gründung erstellten wir die Tragwerksplanung. Für die Auftragserteilung bedanke ich mich bei der Bauherrschaft und bedanke mich bei dem Planungsteam für die gute Zusammenarbeit. Öffentliche Bauten 65

67 Ausführende Firmen Anzeige FENSTER, TÜREN, SONDERELEMENTE in Kunststoff und Aluminium Mittelstraße 3, Mehlingen, Tel / 2455 Fax , wkfensterbau@aol.com, Schreinerei Innenausbau Objektmöbel Brauer Remigiusbergweg Theisbergstegen Tel Fax schreinerei-brauer@t-online.de 66

68 Wellness am Fluss Therme in Bad Ems überzeugt mit eigenständigem Charakter und hohem Komfort Seit einiger Zeit ist die Kurstadt Bad Ems um eine Attraktion reicher: Als architektonisches Highlight lockt die neue Emser Therme, entworfen vom Stuttgarter Büro 4a Architekten. Damit erweitert die Wohlfühltherme das Wellness- und Erholungsangebot der Stadt um zahlreiche Faktoren und stärkt maßgeblich die zukunftsfähige Positionierung von Bad Ems in der Kur- und Bäderlandschaft. Wellness am Fluss dieser Slogan greift die zentralen Themen der Ende 2012 fertiggestellten Therme in Bad Ems auf. Er beschreibt zum einen die idyllische Lage direkt an der Lahn zwischen Kaiserbrücke und Lahninsel, südlich des Stadtzentrums von Bad Ems; zum anderen ist die Emser Therme mit ihrem eigenständigen Charakter in besonderem Maße auf die Gesundheit, die Erholung und das Wohlbefinden der Gäste ausgerichtet: Thermen landschaft, Saunapark, Wellnessgalerie und Fitnesspanorama bieten ein Rundumprogramm für Körper und Seele. Um Raum für die neue Emser Therme zu schaffen, musste zunächst die bestehende Thermenanlage rückgebaut werden. Dieser Die neue Emser Therme ist ein gelungenes Beispiel, wie sich Badekultur und zeitgemäße Architektur durch atmosphärische Gestaltung und hohen Komfort vereinen lassen. Denn die Erfahrung zeigt: Nur in einem qualitativ hochwertigen Ambiente kann sich der Badegast wohlfühlen, entspannen und zur Ruhe kommen Abb.: David Matthiessen, Stuttgart Schritt ermöglichte es, das neue Gebäude optimal an die örtlichen Gegebenheiten anzupassen. So greift der Entwurf für das neue Thermalbad besonders prägende Elemente der natürlichen Umgebung auf: Ein zentrales und immer wiederkehrendes Thema bei der Gestaltung der Therme ist beispielsweise der Flusskiesel, wie er auch am Ufer der Lahn vorzufinden ist. Er zeigt sich in der Formgebung der einzelnen Baukörper, der Schwimmbecken sowie bei den Fassadenöffnungen in ganz unterschiedlichen Varianten und auch bei der Wandgestaltung im Innenraum ist das Kieselelement von zentraler Bedeutung. Darüber hinaus greift die Therme auch in ihrer Materialität die Charakteristik von Kieselsteinen auf und fügt sich dadurch besonders behutsam in den Naturraum ein. Die einzelnen Baukörper formen mit ihrem Volumen unterschiedliche Steine, die ähnlich wie Kieselsteine am Flussufer geschichtet sind und sich einander überlagern. Im Zentrum der Steinformation befindet sich die Badehalle weiträumig und großzügig gestaltet bildet sie das größte Element. An die Badehalle schließt der Saunatrakt nach Westen an. Mit markanter Kieselform schieben sich die zwei Baukörper, welche Gastronomiebereich und Shop beherbergen, in das Gesamtvolumen der Badehalle. Die Emser Therme hat seit Sommer 2014 ein weiteres Highlight zu bieten: Eine 250 m² große, schwimmende Sauna, die auf der Lahn liegt, erweitert das vielseitige Wellness- und Erholungsangebot des SaunaParks. Sie ist die erste ganzjährig betriebene Flusssauna in Deutschland und wurde, wie auch die Emser Therme, von 4a Architekten realisiert. Planender Architekt: 4a Architekten GmbH, Stuttgart Bauherr: Emser Therme GmbH, Bad Ems Öffentliche Bauten 67

69 Architektonische und gesellschaftliche Lücken schließen Quartierszentrum als Leuchtturmprojekt in Speyer mit integriertem Gemeindepsychiatrischem Zentrum / Erste Mietkirche im Bistum Speyer als interkultureller Treffpunkt für Christen, Juden und Muslime NACHHALTIGE UNTERNEHMENSFÜHRUNG Speyer hatte den Zweiten Weltkrieg nahezu unzerstört überstanden. Doch die Bautätigkeit ruhte, bei gleichzeitigem Wachstum der Bevölkerung durch den Zuzug von Flüchtlingen. Anders als im Gebiet des 1946 gegründeten Rheinland-Pfalz, das erst 1950 die Bevölkerungszahl von 1939 wieder erreichen konnte, hatte die Speyerer Bevölkerung bereits 1946 mit Einwohnern inklusive 600 Flüchtlingen wieder den Vorkriegsstand erreicht. Schon im Dezember 1947 und wiederholt im März und April 1948 diskutierte und beschloss der Stadtrat die Ausweisung von Gelände für Siedlungen der Stadt Speyer. Mit der Gründung der der Grundstückserwerbs-, Wohnbau- und Siedlungsgesellschaft mbh begannen die Aufbauarbeiten. Die GEWO blickt nach über 50 Jahren Geschäftstätigkeit auf eine gute Erfolgsbilanz zurück. Einkaufsmarkt und Gemeindepsychiatrisches Zentrum: Bereits in der Planungsphase konnten sich die Bürgerinnen und Bürger über das Projekt und die Lebenssituation der neuen Bewohnerinnen und Bewohner des Wohnheims informieren Einkaufsmarkt und Gemeindepsychiatrisches Zentrum: Auf dem Gelände des ehemaligen Einkaufsmarktes entstand das Gemeindepsychiatrische Zentrum an der Lessingstraße, neben einem neuen Ladengeschäft mit Post und Dienstleistungsräumen auf den oberen Etagen Aufgrund der Förderung durch Stadt, Land und Bund kann sie heute über Wohnungen der Speyerer Bevölkerung zur Verfügung stellen. Dabei war die Entwicklung der Gesellschaft über die Jahre sowohl im wirtschaftlichen als auch in anderen Bereichen hinweg zahlreichen Veränderungen unterworfen. Die jüngste Entwicklung machte 2013 die Neugründung einer Tochtergesellschaft, der 68 Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten

70 Quartiersmensa St. Hedwig: Beliebter Treffpunkt ist die Mensa, die nicht nur Berufstätigen, sondern auch BürgerInnen aus dem Stadtteil ein frisches und preisgünstiges Essen in der Mittagspause bietet GEWO Leben ggmbh, notwendig. Im Zuge dieser Umstrukturierung änderte auch die GEWO Gemeinnützige Wohnungsbau- und Siedlungs GmbH ihre Firmierung in GEWO Wohnen GmbH. NEUER QUARTIERSMITTELPUNKT IN DER LESSINGSTRASSE Nach dem Motto Gemeinsam schließen wir eine Lücke ist das Gemeindepsychiatrische Zentrum (GPZ) ein Gemeinschaftsprojekt des Pfalzklinikums (AöR), der GPZ Vorderpfalz GmbH und der GEWO Wohnen. Das Pfalzklinikum für Psychiatrie und Neurologie ist Träger des Wohnangebots, das zwölf Bewohnerinnen und Bewohnern gemeindeintegrierte Plätze bietet sowie ambulante psychiatrische Hilfen und eine Tagesstätte in sich vereint. Es bietet nicht nur chronisch psychisch kranken Menschen in Speyer ein sehr schönes Zuhause, sondern ist auch ein hervorragendes Beispiel für eine erfolgreiche Inklusion mitten im Quartier, freute sich David Langner, Staatssekretär im Gesundheitsministerium, anlässlich der Eröffnung im Herbst Neben den Bewohnerinnen und Bewohnern können weitere acht Menschen in umliegenden Wohnungen betreut werden, die von der städtischen Wohnungsbaugesellschaft GEWO zur Verfügung gestellt werden. Der Neubau wurde möglich, nachdem ein auf dem Areal an der Lessingstraße befindlicher Lebensmittelmarkt abgebrochen worden war. Die GEWO als Grundstückseigentümerin und Bauherrin des Neubaus, richtete wieder einen Einkaufsmarkt im Erdgeschoss sowie eine Postfiliale ein. Die bereits im Quartier für ihr haushaltsnahes Dienstleistungsangebot bekannte Sophie fand ebenfalls im Erdgeschoss Platz. Die Organisation bietet Unterstützung bei der täglichen Hausarbeit oder Einkaufs- und Fahrdienste an. Anbieter sind Mieter des Quartiers, die derzeit nicht am Arbeitsmarkt tätig sind. Nutzer sind vor allem ältere Bewohnerinnen und Bewohner im Stadtteil, die ohne diese Unterstützung meist nicht mehr eigenverantwortlich in ihren Wohnungen leben könnten. Somit entwickelte sich im Laufe der Zeit eine Win-win-Situation für beide Seiten. Im ersten und zweiten Obergeschoss ist das GPZ untergebracht. Die Bewohnerinnen und Bewohner der zehn Appartements erhalten rund um die Uhr Unterstützung. Das gemeinsame Engagement der GEWO macht dieses Inklusionsprojekt in Speyer-West möglich. QUARTIERSMENSA ST. HEDWIG Mit der Umnutzung der Quartiersmensa St. Hedwig schließt sich auch mit diesem Projekt der GEWO eine Lücke. Unter dem kurzen Titel Q+H startete 2009 das Projekt mit dem Kauf des gesamten Objektes eine Erfolgsgeschichte. Das Quartier besteht aus ca Wohneinheiten, in deren Mitte sich das Kirchengebäude mit Gemeindezentrum und Pfarrhaus befindet. Strukturelle Änderungen innerhalb des Bistums erforderten keine Gebäude mehr in diesen Größenordnungen. Der Idee eines Interkulturellen Treffpunktes folgte 2011 bis 2012 der Umbau der Gebäude. Das Bistum Speyer mietete den baulich verkleinerten Kirchenraum wieder zurück. Die angeschlossene Quartiersmensa plus St. Hedwig ist inzwischen nicht mehr aus Speyer-West wegzudenken. Sie gilt mittlerweile als eines von bundesweiten Modellprojekten für Anlaufstellen für ältere Menschen und als Platzreserve für die verkleinerte Kirche. Neben der Ausgabe von Mahlzeiten finden regelmäßige Hausaufgabenbetreuung, Familienberatungen und zahlreiche andere Veranstaltungen statt. Vereine, Institutionen und Quartiersbewohner können die Räume für den eigenen Bedarf anmieten. Der große Saal für bis zu 80 Gäste, der Konferenzraum für maximal 40 Personen und der Sitzungsraum für 25 Personen sind barrierefrei erschlossen und zum Teil mit Küchennutzung. Das flexible Raumkonzept nimmt auch Rück- sicht auf die ursprüngliche Kirchennutzung. Der Pfarrgemeinde steht weiterhin Platz zur Verfügung, der bei Bedarf mittels Trennwänden vergrößert werden kann. Das Thema der Inklusion wird hier besonders intensiv gelebt, denn das ehemalige Kirchengebäude wird heute zum größten Teil im Rahmen des Quartierstreffpunktes von Christen, Juden und Muslimen gleichermaßen genutzt. Rund 40 bis 80 preiswerte Essen werden täglich gemeinsam eingenommen. -Proj. Einkaufsmarkt und Gemeindepsychiatrisches Zentrum Bauherr: GEWO Wohnen GmbH, Speyer Planender Architekt: Becker Ritzmann Architekten BAD + Ingenieure, Neustadt a.d. Weinstraße -Proj. Quartiersmensa St. Hedwig Bauherr: GEWO Leben ggmbh, Speyer Planender Architekt: GEWO Wohnen GmbH, Speyer Partner am Bau: Ingenieurbüro für Statik und baulichen Brandschutz Dipl.-Ing. Heinz Peter Stümpert-Strunk ERB Stahl- u. Metallbauges. mbh Ingenieurbüro für Bauphysik Schall-, Wärme-, Feuchteschutz Dipl.-Ing. Christopher Malo VDI Niederberger Tischlerei GmbH Löffel Fenster + Fassaden GmbH & Co. KG Öffentliche Bauten / Wohnungsbau / Gewerbebauten 69

71 Ausführende Firmen Projekte mit gesellschaftlichem Modellcharakter Anzeige DEMOGRAFISCHER WANDEL ERFORDERT UMDENKEN Neben der Verwaltung des eigenen Immobilienbestandes ist die GEWO Wohnen GmbH auch in den Bereichen Facility Management sowie Planen, Bauen und Verkauf von Mietund Eigenheimen, Mietwohnungen und Gewerbeobjekten tätig. Fast ein Drittel des Mietwohnungsbestandes in Speyer wird von der GEWO Wohnen GmbH betreut. Ziel des kommunalen Unternehmens ist es, bezahlbaren Wohnraum zu schaffen und zu erhalten. Während der untere Mittelwert des Mietspiegels in Speyer bei ca. 8,80 Euro pro Quadratmeter liegt, werden die Wohneinheiten der GEWO Wohnen GmbH für ca. 4,80 Euro pro Quadratmeter angeboten. Im Zuge des demografischen Wandels gehört neben bezahlbarem Wohnraum vor allem auch eine nachhaltige Bewirtschaftung zum Unternehmensportfolio. Dies drückt sich nicht nur in energetisch sanierten Gebäuden und attraktiven Neubauten aus, sondern auch in einer Anpassung an gesellschaftliche Herausforderungen. Immer mehr ältere Menschen wünschen sich, möglichst lange unabhängig in den eigenen vier Wänden leben zu können. Meist reichen kleine Handreichungen und Unterstützungen im Alltag, um diesem Wunsch zu entsprechen. Seit Jahren betreibt die GEWO Wohnen GmbH die Quartiersentwicklung voran. Mit lebendigen Treffpunkten, Begegnungen von Alt und Jung, Beratungsstellen, Angeboten für Familien und Freizeitveranstaltungen werden alle Mieter angesprochen. Mit der Gründung der GEWO Leben ggmbh im Jahr 2012 können noch mehr Angebote umgesetzt werden. Der Schwerpunkt der Tochtergesellschaft ist es, sich als Dachgesellschaft für die Quartiersmensa plus St. Hedwig in Speyer-West und das Mehrgenerationenhaus Haus der Familie, Offener Treff Weißdornweg in Speyer Nord zu engagieren. Dieses Projekt startete bereits vor zehn Jahren als Offener Treff Weißdornweg. Seit 2008 ist der Treff auch ein Mehrgenerationenhaus und Haus der Familie und hat sich für deutsche und ausländische, junge und ältere Menschen zu einer wichtigen Anlaufstelle entwickelt. Mit ihm wurde der große Wunsch der Bevölkerung nach einer Begegnungs- und Beratungsstätte, die in ihrem Stadtteil gefehlt hatte, realisiert ein bedeutsamer Baustein des Projekts Soziale Stadt Speyer-Nord, das hier im Jahr 2012 erfolgreich abgeschlossen wurde. Träger der Einrichtung ist die GEWO Leben ggmbh in Kooperation mit der Katholischen Pfarrgemeinde St. Konrad und der Protestantischen Christuskirchengemeinde Speyer-Nord. GEWO Wohnen GmbH GEWO Leben ggmbh Landauer Straße Speyer Tel / Fax 06232/ Foto oben: Eröffnung des GPZ in der Lessingstraße Foto unten: Begegnungstag 2014 in Speyer 70

72 Anzeige Ausführende Firmen» Brandschutz-Ordnungen» Brandschutz-Beauftragte» Brandschutz-Simulation» Brandschutz-Beratungen» Brandschutz-Prüfungen» Brandschutz-Gutachten» Brandschutz-Konzepte» Feuerwehrpläne» Flucht- und Rettungspläne Ingenieurbüro für Statik und baulichen Brandschutz Dipl.-Ing. Heinz Peter S t ü m p e r t - S t r u n k Friedrich-Profit-Straße Ludwigshafen Fon Fax Mobil 0172/ info@stuempert-strunk.de Baustatische Berechnungen» Gutachten von Bauschäden» Wärme- und Schallschutznachweise ERB Geländer, Treppen, Tore Kontakt: info@erb-gmbh.com I N G E N I E U R B Ü R O F Ü R B A U P H Y S I K SCHALL-, WÄRME-, FEUCHTESCHUTZ Michelsbergstraße 4 Telefon ( ) Bad Dürkheim Telefax ( ) info@ibmalo.de Zeitlos schön heizen mit Edelstahl-Heizkörpern (epr) Ein Heizkörper soll das Bad optisch verschönern und gleichzeitig ein Klima zum Wohlfühlen schaffen. Effiziente Wärme und zeitlose Schönheit vereinen die innovativen Edelstahl-Heizkörper von Vasco. Bei den Modellen Malva und Bonsai kann man u.a. zwischen verschiedenen Breiten, Höhen und Temperaturen wählen. Dank dieser Vielfalt an Möglichkeiten passen sich die Heizkörper jeder Wohnsituation an. Die vertikale Ausführung von Niva gibt es auch in Edelstahl. Die versteckte Befestigung, die den Eindruck Zeitlose Schönheit die versteckte Befestigung lässt den vertikalen Heizkörper aus Edelstahl vor der Wand schweben (Foto: epr/vasco) erweckt, der Radiator würde flach vor der Wand schweben, macht das vertikale Modell Produktinfo Niva zum ausdrucksstarken Blickfang im Bad. Mehr unter 71

73 Kita setzt pädagogisches Prinzip architektonisch um Erster Neubau seiner Art seit 15 Jahren für den Bauherrn in Bad Kreuznach FREUDE UND KRAFT DURCH FARBEN Der nach den Prinzipien der Reggio-Pädagogik errichtete Kindertagesstättenneubau in der Bad Kreuznacher Dürerstraße ist der erste Neubau seiner Art in den letzten 15 Jahren für die Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft (GEWOBAU). Die Kinder können, dürfen und sollen selbst ihre Welt und Umwelt entdecken und erforschen und sich dabei entfalten. Die Erzieherinnen und Erzieher sind Begleiter der Kinder auf ihrem individuellen Weg. Zu dieser Begleitung kommt der Raum als dritter Erzieher als Inspirationsquelle und Themenbereich hinzu. Architektonisch umgesetzt hat dies Architekt Tino Steinmetz der GEWOBAU. Alle Räume sind nach Südwest und Südost orientiert, um möglichst viel Tageslicht eindringen zu lassen. Die angenehme Atmosphäre wird durch den knapp 100 m² großen Eingangsbereich der barrierefrei erschlossenen Kita unterstrichen. Er dient zum einen als Bewegungsort für die Kinder und zum anderen als großzügiges Entree, in dem auch Veranstaltungen stattfinden können. Weitere Highlights sind die moderne Küche und das geplante Außenspielgelände mit Lehmgrube und Klinkerbecken mit Wasserspielen. Das energieeffiziente eingeschossige Gebäude besticht durch seine Funktionalität. Ein von Peter Zornack eigens entwickeltes Farbkonzept für die Außenfassaden unterstreicht das eigentlich öffentliche Gebäude als familiären Ort. Dem ehemals in der Nähe von Bad Kreuznach lebenden Designer gelang eine Der Neubau besteht aus zwei ineinander geschobenen Rechtecken. Als öffentliches Gebäude integriert er sich in erster Reihe in seine Umgebung Synthese aus Tarnung und Betonung. Auch in trüben Wintermonaten gibt sich der Neubau Dank der Freude und Kraft der Farben freundlich. Auch der Namensgeber der Straße, Albrecht Dürer, fand als alter Mann mit langen Haaren eine Würdigung an der Giebelfläche. Die Innenwände dominieren in einem hellen Farbton. Die Kinder werden im Laufe der Zeit für eine bunte Gestaltung selbst sorgen. ANDERE NUTZUNG MACHBAR Die Kita kann bis zu 110 Kinder aufnehmen und unterstützt die Stadt Bad Kreuznach bei der Erfüllung ihrer gesetzlichen Anforderungen, die im Laufe von 2015 mit zwei weiteren Kitas ergänzt wird. Sollte der demografische Wandel eine neue Nutzung des Gebäudes erfordern, so erlauben sowohl die Statik eine Aufstockung als auch die wenigen tragenden Wände im Innern eine geänderte flexible Aufteilung. Denkbar wäre aufgrund der Lage am Stadtrand, auch eine seniorengerechte Einrichtung. Bauherr: Gemeinnützige Wohnungsbaugesellschaft mbh (GEWOBAU), Bad Kreuznach Planender Architekt: Tino Steinmetz, GEWOBAU, Bad Kreuznach Partner am Bau: Edil Color GmbH Dusyma Kindergartenbedarf GmbH ESR-BOLENDER Haustechnik GmbH 72 Öffentliche Bauten

74 Anzeige Ausführende Firmen Die Edil Color GmbH ist ein Meisterbetrieb in Gau- Algesheim und führt vorrangig Maler-, Lackierer-, WDVS-, Stuckateur-, Putz- und Trockenbauarbeiten sowie Fußbodenbeschichtungen aus. Mit einem qualifizierten Team von rund 50 Mitarbeitern Maler- und Lackierermeister, Sachverständige für Maler-, Lackier-, Stuckateur- und WDVS-Arbeiten, Diplom-Ingenieure, Gesellen und Techniker werden seit 2004 bundesweit erstklassige Arbeit und freundlicher Service geboten. Die Mitarbeiter der Edil Color GmbH beherrschen sowohl altbewährte wie auch innovative Techniken. Sie arbeiten rationell, effizient und ordentlich. Großer Wert wird auf eine ausführliche, kompetente Beratung gelegt. Die verwendeten Materialien und Produkte sind ausschließlich von hoher Qualität; es wird insbesondere auf Umweltverträglichkeit geachtet. Bahnhofstraße 12 * GAU-ALGESHEIM * Tel / * Fax / * kontakt@edil-color-gmbh.de * SPIEL- und LERNMATERIAL &RNM RAUMKONZEPTE Dusyma ist ein mittelständisches &s Familienunternehmen. ern Seit Jahrzehnten bieten wir nicht &t &el- nur Spiel- und Lernmaterial, sondern auch optimale Möbel- und Raumkonzepte &konzepte &an. Qualität, Haltbarkeit, langjährige Funktions sicherheit, zuverlässige &f e Liefer bereitschaft und individuelle, kundengerechte Lösungen sind selbstverständlich. Unser komplettes Sortiment mit über Artikeln finden Sie in unserem Web-Shop. Oder bestellen Sie unsere Kataloge unter Dusyma Kindergartenbedarf GmbH Therapie Krippe, Kindergarten Schule und Hort 73

75 Traditionsgärtnerei pflanzt auf der grünen Wiese Konzept eines Erlebnisgartencenters in Bad Kreuznach erstmals in Rheinland-Pfalz umgesetzt WOHLFÜHLAMBIENTE FÜR KUNDEN UND PFLANZEN Auf rund m² Verkaufsfläche bietet das Gartencenter Rehner seit März 2014 Pflanzen und Zubehör für den Garten, den Balkon und die Fensterbank, Accessoires für die Küche und das Wohnzimmer, Fachliteratur für den grünen Daumen sowie geschmackvolle Dekorationen für Haus und Terrasse. Neu ist das Angebot in Bad Kreuznach nicht, denn das Unternehmen gehört zu den alteingesessenen Familienbetrieben der Kreisstadt. Geändert hat sich nur die Adresse, die seit dem Frühjahr dieses Jahres Am Grenzgraben 20 lautet. Mit einer eigenen Zufahrt liegt das rund m² große Areal direkt an einer Haupteinfahrtsstraße zwischen den Bad Kreuznacher Stadtteilen Bosenheim und Planig. Von diesem zentral gelegenen Standort hat man zudem einen herrlichen Überblick über Bad Kreuznach. Den kann man besonders von dem gemütlichen Bistro genießen, das dem Gartencenter angeschlossen ist. Mit rund 70 Sitzplätzen im Innenbereich und rund 80 Außenplätzen auf der Terrasse bietet es reichlich Platz für Verschnaufpausen vom Bummeln oder auch zu einem Besuch einfach mal so. Frisch zubereitete Speisen auf der Mittagskarte oder Kaffee- und Kuchenspezialitäten laden während der Geschäftsöffnungszeiten ein. Mit der Idee eines Erlebnisgartencenters ging die Unternehmerfamilie Rehner als eine der ersten Gärtnereien in Rheinland-Pfalz einen innovativen Weg. Wir wollen auch der nächsten Generation eine Perspektive geben, so Geschäftsführer Karl Rehner, der den Betrieb in dritter Generation führt. Der alte Standort in der Matthias-Grünewald-Straße hatte keinerlei Entwicklungsmöglichkeiten mehr geboten. Vor allem die Zufahrt für die Kunden hatte nicht mehr den heutigen Anforderungen an ein erfolgreich geführtes Ladenlokal entsprochen. Der ehemalige Betrieb dient heute noch als Produktionsbetrieb und Der großzügige Eingangsbereich des neuen Gartencenters Lagerbereich, hat aber keinerlei Kundenverkehr mehr. STADTENTWICKLUNG DER LETZTEN 50 JAHRE MACHTE UMZUG ERFORDERLICH Als der Firmengründer 1928 seinen Gärtnereibetrieb aufbaute, lag sein Grundstück weit ab von städtischer Bebauung. Ab den 1960er Jahren dehnte sich in diesem Teil der Stadt die Wohnbebauung immer mehr aus. Schließlich teilte die ehemals freie Zufahrt zu den Gewächshäusern den Eingangsbereich eines Mehrfamilienhauses von den dazugehörigen Grünanlagen. Kunden und Lieferanten mussten die enge Zuwegung nutzen, um auf das Betriebsgelände zu gelangen, auf dem sich entsprechend der Platzverhältnisse auch die Parkplatzsituation zuspitzte. Das ganze Areal entwickelte sich in den letzten 50 Jahren zu einem Wohngebiet, das zum größten Teil aus Mehrfamilienhäusern besteht, die den Gärtnereibetrieb am Ende von allen Seiten umschloss. Mit dem Eintritt der vierten Unternehmerge- 74 Geschäftsbauten

76 neration gehört dies nun der Vergangenheit an, denn auf dem neuen Firmengelände gibt es rund 170 Stellplätze und somit nach einem erlebnisreichen Einkauf eine bequeme Abfahrt. Wir sind wieder mit unserem Betrieb auf der grünen Wiese angekommen, so das Fazit von Karl Rehner. Das Projekt wurde vom ersten Gedanken bis zur Erschließung von RS-Plan AG aus Bad Kreuznach begleitet. Für den Bauherrn war es wichtig, ein helles und freundliches Ambiente umzusetzen, in dem sich Kunden und Pflanzen gleichermaßen wohlfühlen. Architektonisch wurde dies in Form großer Gewächshäuser umgesetzt. Dies signalisiert zum einen das Betriebsgebäude einer Traditionsgärtnerei und zum anderen erlaubt es Mit der architektonischen Gestaltung in Form großer Gewächshäuser soll an die unternehmerische Vergangenheit als Gärtnerei erinnert werden. Im Vordergrund das Bistro mit Außenterrasse, im Hintergrund die eigene Zufahrt zum Gelände optimale Lichtverhältnisse für die Pflanzen. Im Innern findet man die klassische Aufteilung einer Gärtnerei mit einem Kalthaus für Saison- und Freilandpflanzen, einem überdachten Außenbereich sowie einem Warmbereich für Zimmerpflanzen und Schnittblumen. Dem schließt sich die Boutique, das Bistro sowie der Dienstleistungsbereich an. Floristen, Gärtner, Kaufleute und Küchenkräfte bilden das rund 40-köpfige Team. Das Der Innenbereich teilt sich in einen Kalt- und einen Warmbereich auf, der Zimmerpflanzen und Begrünung für Balkone und Terrassen bereithält Gartencenter Rehner gehört dem Bellandris -Einkaufsverbund an, einem Zusammenschluss von bundesweit 47 Gartencentern und führt diesen Zusatz inzwischen auch im Firmennamen. ENERGETISCH AUF DER HABEN-SEITE Die Fortpflanzung des Familienbetriebes hat sich nicht nur für die Kunden gelohnt, sondern auch für die Energiebilanz des Unternehmens. Bei einem energieintensiven Betrieb wie einer Gärtnerei machen sich Energieeinsparmaßnahmen direkt bemerkbar. Schon während der ersten Monate haben sich die gute Dämmung der Außenhülle und weitere thermische Isolationen sowie die für den eigenen Verbrauch installierte Photovoltaikanlage bewährt. Die Kosten der ersten Monate lagen rund 80 Prozent unter den Energieaufwendungen im Bestandsgebäude, das die gleiche Größe besitzt. Bauherr: Gartencenter Rehner GmbH, Bad Kreuznach Planender Architekt: RS-Plan AG, Bad Kreuznach Partner am Bau: REKO GmbH & Co. KG Enders & Zuhl Elektrotechnik GmbH Geschäftsbauten 75

77 Ausführende Firmen Anzeige Der führende Experte für automatische Türanlagen Herstellerunabhängige Komplettlösungen für Antriebstechnik, Metallbau und Brandschutz REKO liefert Komplettlösungen aus einer Hand! Sie möchten für Ihr Haus, Ihren Geschäftssitz oder Ihr Einkaufscenter eine sichere, komfortable und einladende Türanlage, die automatisch öffnet und schließt, klimatisieren hilft und Schutz vor ungewünschtem Zutritt bietet? Dann sind Sie bei REKO genau richtig. REKO gilt heute als einer der führenden Spezialisten in der Welt der Tür- und Torautomatik. Von der Beratung bis zur Montage sind wir kompetenter Ansprechpartner für praxisgerechte Lösungen. Unsere Leistungen für Sie: 24 Std. Notdienst an 365 Tagen im Jahr günstige An- und Abfahrtpauschalen niedrige Stundensätze faire Ersatzteilpreise preiswerte Austauschersatzteile, da vor allem bei älteren Anlagen nicht immer teure Neuteile notwendig sind individuelle Wartungsverträge, die jederzeit kündbar sind, wenn Sie mit unserer Leistung unzufrieden sein sollten gut geschulte und ausgebildete Fachtechniker REKO GmbH & Co. KG Trinkbornstraße Dörth Tel / Fax 06747/

78 Anzeige Ausführende Firmen Enders & Zuhl Elektrotechnik GmbH NDERS & UHL ELEKTROTECHNIK GMBH Intelligente Gebäudetechnik für den privaten und industriellen Bereich Hauptstraße 44, Hackenheim - Tel. 0671/ , Fax 0671/ Mail: info@enderszuhl-elektro.de - Charakterstarkes Sauna-Design mit richtigem Maß an Durchblick Produktinfo (epr) Der Einsatz von Glas beim Saunabau sollte in einem gesunden Verhältnis zum Holz stehen, da es das Saunaklima beeinflusst: Im Gegensatz zu Holz kann Glas weder Feuchtigkeit aufnehmen noch Wärme Das B+S Saunamodell VIITTA trägt dem Wunsch nach Optik Rechnung und garantiert bestes Klima für den vollendeten Schwitz-Genuss (Foto: epr/b+s Finnland Sauna) speichern. Ein zu hoher Glasanteil verursacht deshalb ein aggressives Klima in der Sauna. Da aber inzwischen eine Sauna zum festen Bestandteil des Wohnraums gehört, spielt das Design eine ganz wichtige Rolle. Das Erfolgsmodell VIITTA aus dem Hause B+S Finnland Sauna trägt diesem Wunsch zum Beispiel Rechnung. Die Sauna präsentiert sich in einer ausgewogenen Mischung aus Holz und Glas. So herrscht innen bestes Klima, außen überzeugt ein charakterstarkes Design mit Durchblick. Mehr unter Elemente aus Glas erfreuen sich auch beim Saunabau immer größerer Beliebheit. Jedoch sollte der Einsatz von Glas in einem gesunden Verhältnis zum Holz stehen, da sonst das Saunaklima leidet (Foto: epr/b+s Finnland Sauna) 77

79 XXL-Projekt in Rekordbauzeit errichtet Bau der modernsten Propellerfabrik in Dörth im Hunsrück direkt an der A61 BEKENNTNIS ZUM STANDORT VORDER- HUNSRÜCK Mit der Unterzeichnung des Vertrags zum Kauf eines 8 ha großen Industriegrundstückes in Dörth im Jahr 2012 hat die Schottel Gruppe aus Spay einen entscheidenden Schritt zur Expansion nach Dörth unternommen und sich damit deutlich zum Hunsrück bekannt. Das Unternehmen gehört zu den weltweit führenden Herstellern von Schiffsantrieben und wird dort nach eigenen Aussagen die effizienteste Ruderpropellerfabrik der Welt errichten. Nach der Eröffnung im ersten Halbjahr 2015 wird die logistische Herausforderung mehrerer Standorte in der neuen Fabrik beendet sein. Da der Firmensitz in Spay keinen optimalen Fertigungsablauf gewährleistet und die Nähe zur Autobahn fehlt, war die Entscheidung für einen Neubau in Dörth gefallen. In dem Gewerbepark direkt an der A61 haben sich in den vergangenen Jahren rund 80 Firmen angesiedelt, die mehr als Menschen beschäftigen. Goldbeck realisiert zurzeit das Projekt im XXL-Format mit m² Produktionsfläche verteilt auf vier einzelne Hallen. Ein Der repräsentative Neubau fasst mehrere Standorte zusammen und garantiert so einen effektiven Produktionsablauf. Die Verwaltung findet im rund m² großen Bürokomplex ausreichend Platz rund m² großes Büro ergänzt den Neubau. Baubeginn war im Januar Eine der Besonderheiten des Projekts: Es sind mehrere wassergefüllte Prüfbecken integriert, in denen die Schiffsantriebe getestet werden. Die im Testverfahren entstehende Abwärme wird zur Hallenbeheizung genutzt. Weil diese Becken unterhalb der Erdoberfläche liegen, mussten wir zunächst den harten Felsuntergrund aufsprengen, so Marco Bayer, Niederlassungsleiter von Goldbeck Koblenz. Zudem gilt es, drei teilweise übereinander verlaufende Kranbahnen einzubauen, die Schwergewichte von bis zu 50 t heben und transportieren können auch dies eine technische Herausforderung. 78 Gewerbebauten / Industriebauten

80 Dass das anspruchsvolle Projekt dennoch in Rekordbauzeit gestemmt werden kann, verdankt es der speziellen Goldbeck-Bauweise. Wir bauen mit industriell vorgefertigten Systemelementen aus eigener Herstellung, erläutert Marco Bayer. Diese Elemente werden auf der Baustelle nur noch montiert. So wachsen unsere Gebäude innerhalb kürzester Zeit. Zudem ist das Verfahren besonders wirtschaftlich. Doch Goldbeck unterstützt nicht nur Kunden in Sachen Expansion, sondern wächst auch selbst kräftig. Marco Bayer: Zurzeit bauen wir für einen Investor das nachhaltige Bürogebäude Center of Motion direkt in Koblenz. Dort werden wir selbst einer der Mieter sein und damit unsere Bürofläche verdreifachen. Die Goldbeck Gruppe konzipiert, baut und betreut europaweit eine Vielzahl von Gebäudetypen vor allem Industrie- und Logistikhallen, Bürogebäude und Parkhäuser. In Deutschland ist das inhabergeführte Bielefelder Familienunternehmen Branchenprimus beim Bau von Logistikhallen und Parkhäusern. Ein Netz von europäischen Niederlassungen und Werken sorgt für wirtschaftliches, schnelles und energieeffi- Das Projekt besteht aus vier großen Hallen und einem rund m² großen Bürokomplex. In den Hallen befinden sich mehrere mit Wasser gefüllte Prüfbecken, in denen die Schiffsantriebe Testphasen durchlaufen zientes Bauen. In Koblenz ist das Unternehmen seit Mitte 2008 vor Ort und beschäftigt dort aktuell 32 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter. Niederlassungsleiter Marco Bayer: Alle Kolleginnen und Kollegen sind hier in der Region verwurzelt. Es macht uns Freude, den Wirtschaftsstandort erfolgreich mitzugestalten. Bauherr: Schottel GmbH, Spay/Rhein Planender Architekt: GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Koblenz Generalunternehmer: GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Koblenz Partner am Bau: Ingenieurbüro Schilling GmbH Gewerbebauten / Industriebauten 79

81 Ausführende Firmen Anzeige Energieeffi zient bauen mit anspruchsvoller Architektur. Gewerbebau mit System: wirtschaftlich, schnell und nachhaltig konzipieren bauen betreuen. GOLDBECK Süd GmbH, Niederlassung Koblenz Koblenz, Jakob-Hasslacher-Straße 4 Tel /

82 Anzeige Produktinfo Der sichere Rundumschutz Langlebige Metallzäune mit vielen Vorteilen Rundum abgesichert: Mit einem Gartenzaun aus Metall sind spielende Kinder auch in einem unbeobachteten Moment vor Gefahren außerhalb des Grundstücks geschützt (Foto: epr/heras Adronit/RAL) (epr) Kinder lassen bei schönem Wetter ihrem Spieltrieb freien Lauf. Doch schnell sind sie auf die gefährliche Straße gelaufen. Für den nötigen Schutz sorgt hier ein Gartenzaun aus Metall, der das Grundstück sicher umrahmt. Gegenüber einem Holz- oder Kunststoffzaun verrottet und verblasst dieses Material nicht. Ein feuerverzinkter Metallzaun ist pflegeleicht, hält jeder Witterung stand und ist besonders langlebig. Ob Gittermatten-, Drahtgitter- oder Maschendrahtzaun die Gütegemeinschaft Metallzauntechnik bietet für jeden die passende Lösung. RAL-gütegesicherte Metallzäune und -tore gewährleisten eine einwandfreie Nutzungssicherheit sowie eine unabhängige Qualitätskontrolle. Mehr unter Metallzäune bringen gegenüber anderen Materialien viele Vorteile mit: Sie verrotten und verblassen nicht. Aufwendiges Auftragen einer Schutzlasur oder jährliches Streichen sind nicht notwendig (Foto: epr/legi/ral) 81

83 WG-Wohnleben als Pilotprojekt in Pirmasens Einzug einer selbstorganisierten Seniorenwohngemeinschaft nach Umbau eines Bestandswohngebäudes aus den 1970er Jahren WG BEI STUDENTEN UND SENIOREN SEHR BELIEBT Der demografische Wandel in Deutschland erfordert neue Formen des Zusammenlebens, die auch im Alter eine bezahlbare Wohnung erlauben. Anfang 2014 haben sechs Seniorinnen und Senioren in Pirmasens eine Wohngemeinschaft (WG) gegründet. Was vor allem in Studentenkreisen beliebt ist, um Kosten zu sparen, lässt sich auch auf die ältere Generation übertragen. Hier kommt noch die gegenseitige mögliche Unterstützung hinzu, die Wohnen in den eigenen vier Wänden zur Alternative von Pflegeheimen machen kann. Die Umsetzung dieses regionalen Pilotprojektes stellte die Stadt, die Bauhilfe und den Der gemeinschaftliche Wohnflur, von dem aus die individuellen Appartements abzweigen AWO Stadtkreisverband e.v. als Hauptakteure vor eine Vielzahl von organisatorischen Fragen. Als Wohnobjekt war das Bestandsgebäude am Berliner Ring 88 gewählt worden. Ein Gebäude aus den 1970er Jahren, dessen Erdgeschoss ab 2011 zunächst komplett entkernt wurde. Die Bauhilfe Pirmasens GmbH als Eigentümer und Investor fasste durch die Baumaßnahme mehrere Wohnungen zu einer WG-Wohnung mit nahezu 400 m² im Erdgeschoss des Mehrfamilienhauses zusammen. Die AWO erarbeitete eine Konzeption für die selbstorganisierte Wohngemeinschaft für ältere Menschen mit sozialen, hauswirtschaftlichen und pflegerischen Hilfsbedürfnissen. Das Ziel ist es, ein Leben in privater, sozialgestützter Atmosphäre zu ermöglichen. Die Bewohner gründen eine Auftragsgemeinschaft und entscheiden gemeinsam über die Alltagsgestaltung, die Beauftragung von Der Gemeinschaftsraum mit Küche steht allen WG- Bewohnern zur Verfügung 82 Sanierung / Restaurierung

84 Diensten und die Aufnahme von neuen Bewohnern. NEUE ERDGESCHOSSGESTALTUNG Es entstanden aus den bisherigen neun Wohnungen nun sieben WG-Appartements. Bei den Umbaumaßnahmen rückten die Anforderungen und Bedürfnisse von älteren Bewohnern unter Berücksichtigung des Bestandes in den Vordergrund. Ein Alleinstellungsmerkmal bildet die Öffnung des Projektes zum Quartier hin sowie die Integration der Hausgemeinschaft und der Nachbarschaft. Insgesamt sieben Appartements, davon fünf Einraumwohnungen und zwei 2-Zimmer- Wohnungen alle mit barrierefreiem Bad bilden die privaten Bereiche. Eine gemeinschaftliche Wohnküche sowie ein gemeinsames Wohnzimmer, ein kleines Pflegebad und eine große Außenterrasse bilden das Herz der WG. Den Entwurf und die Bauleitung dieses ungewöhnlichen Projektes verantwortete Architekt Christoph Arnold von arnold + partner architekten aus Pirmasens. Die Grundrisse der oberen Etagen blieben unverändert. Finanziert wurde der Umbau durch einen Kredit der KfW für altersgerechtes Wohnen sowie ein ISB-Förderdarlehen des Landes Rheinland-Pfalz für Wohngruppen und Eigenmitteln der Bauhilfe Pirmasens GmbH. Die Vermietung unterliegt einer Mietpreisbindung sowie einer Belegungsbindung durch Einkommensbegrenzung nach dem Wohnraumfördergesetz. Die WG ist ein Angebot an Menschen mit geringem Einkommen bzw. mit Grundsicherungsleistungen. Bauherr: Bauhilfe Pirmasens GmbH, Pirmasens Planender Architekt: arnold + partner architekten, Pirmasens Partner am Bau: Werner Knerr/Rau e.k. Brödel GmbH Klaus Kölsch Gipser- und Stukkateurgeschäft Malerbetrieb Peter Kozien GmbH Anzeige Innen- und Außenputz Schimmelbekämpfung Entfeuchtungstechnik Trockenausbau Dämmarbeiten Lehmputze Kettrichhofstraße Pirmasens Telefon / maximilianstr pirmasens tel fax mobil peter.kozien@t-online.de fassadenanstriche wärmedämmung tapezieren wisch- und spachteltechniken fachmännische beratung & ausführung seit 1988 Sanierung / Restaurierung 83

85 Neubau Sportbund Pfalz an der TU Kaiserslautern Gebäude hat in seiner Optik, Funktion und Zweckmäßigkeit sowie der Lage auf dem TU-Campus alle Erwartungen erfüllt Der Sportbund Pfalz e.v. war seit 1950 in einem eigenen Gebäude im Barbarossaring in Kaiserslautern untergebracht. Die dort vorhandene Gebäudestruktur sowie die Grundstückssituation hatten erhebliche Mängel, sodass sich der Sportbund Pfalz dazu entschloss, einen Neubau zu errichten, der alle nutzungsspezifischen Anforderungen an eine zeitgemäße Geschäftsstelle erfüllt. Als Wunschstandort für das neue Gebäude wurde bewusst die Nähe zur Technischen Universität Kaiserslautern mit den in diesem Umfeld bereits angesiedelten Sportinstitutionen (Sportwissenschaft, Hochschulsport), Schulen, Sportvereinen und Sportanlagen gewählt. In gemeinsamen Abstimmungen mit dem Land Rheinland-Pfalz und der TU Kaiserslautern konnte ein Grundstück direkt neben den Sportanlagen und der TU-Sporthalle ausgewählt werden. Unter Beachtung der schwierigen und beengten örtlichen Gegebenheiten wie bestehende Nachbargebäude, Sportstätten, Wege etc. wurde auf dem Grundstück ein schmales, langgestrecktes Hauptgebäude geplant, das sich gut einfügt. In dem nach 14-monatiger Bauzeit im Dezember 2013 fertiggestellten neuen Gebäude befinden sich der Sportbund Pfalz, die Sportjugend Pfalz, der Tennisverband Pfalz sowie der Leichtathletikverband Pfalz. Die Gesamtkosten (Kostengruppen ) betrugen rund 2 Mio. Südansicht Euro brutto. Kernstück ist ein flexibel nutzbarer Seminarbereich mit Räumlichkeiten für Fortbildungsveranstaltungen, Tagungen und Besprechungen. Für die vorgenannten Räumlichkeiten ist im neuen Gebäude eine Hauptnutzfläche von 900 m² gebaut worden. Die Nutzungen verteilen sich über vier Geschosse, der Bruttorauminhalt beträgt ca m³. Der Hauptgebäudeteil besteht aus einem einbündigen Büroriegel. Die beiden oberen Geschosse kragen auf der Westseite aus und bilden ein Tor zu den TU-Freisportanlagen. Der Seminarbereich steht als gelber Kubus vor dem Gebäude und öffnet sich zum TU-Campus. Es wurde darauf geachtet, dass alle Nutzungen und Funktionsbereiche optimal zugeschnitten und angeordnet sind, sodass ein wirtschaftliches und zweckmäßiges Gebäude entstanden ist. Alle Büroräume haben einen Ausblick auf die Sportanlagen der TU. Mit dem Seminarbereich im Erdgeschoss stehen variable, unterschiedlich große Flächen für Tagungen, Weiterbildungen und Veranstaltungen zur Verfügung. Diese Räume können auch von Außenstehenden (z.b. TU, Sportvereine) angemietet und genutzt werden. Tragende Wände bestehen aus Stahlbeton oder aus Kalksandsteinmauerwerk. Boden- Nordansicht Quelle Abb.: a+4 ingenieur gmbh Quelle Abb.: a+4 ingenieur gmbh 84 Öffentliche Bauten

86 platten, Geschossdecken, Dachdecken, Unterzüge und Treppen sind ebenfalls aus Stahlbeton. Die Fenster haben alle eine 3-fach- Wärmeschutzverglasung. Geschlossene Fassadenflächen sind mit verschiedenen Materialien (Holz, WDVS, Fassadentafeln) bekleidet und gliedern das Gebäude. Auf eine energieeffiziente Bauweise und Energiegewinnung ist geachtet worden. Beheizt wird das Gebäude über eine Wärmepumpe. Zur Vermeidung von Wärmeverlusten ist die Gebäudehülle hochwertig gedämmt. Auf der Dachfläche des Hauptdaches befindet sich eine Photovoltaikanlage, deren erzeugter Strom zum größten Teil im Gebäude selbst verbraucht wird. Das Gebäude ist komplett barrierefrei konzipiert und verfügt über die entsprechenden Einrichtungen sowie einen Personenaufzug. Bauherr: Sportbund Pfalz e.v., Kaiserslautern Planender Architekt: a+4 ingenieur gmbh, Kaiserslautern Seminarbereich Quelle Abb.: a+4 ingenieur gmbh Partner am Bau: Faber Bau GmbH Dipl.-Ing. (FH) Wolfgang Streuber Anzeige Harztaler Straße Fischbach Telefon / Telefax / IHT-Streuber@t-online.de Öffentliche Bauten 85

87 Wesentlicher Beitrag zur Aufwertung der Innenstadt Ein neues Shopping-Juwel in bester Innenstadtlage von Kaiserslautern öffnet seine Tore Das K in Lautern wird die derzeit städtebaulich geteilte Fußgängerzone verbinden. Das Einkaufszentrum ist Teil des Gesamtprojektes Neue Stadtmitte Kaiserslautern Abb.: ECE Die ECE entwickelt, plant, realisiert, vermietet und managt seit 1965 große Einkaufszentren. Zahlreiche weitere Shopping-Center sind bei der ECE zurzeit europaweit in Bau oder Planung, darunter auch das K in Lautern in Kaiserslautern. Deutsche Asset & Wealth Management, ECE und Kaiserslauterns Oberbürgermeister Dr. Klaus Weichel haben am 23. Oktober 2013 den Grundstein für die neue Einkaufsgalerie gelegt. Bei dem Projekt handelt es sich um einen wichtigen Teil des Gesamtprojektes Neue Stadtmitte Kaiserslautern im Zentrum der rheinlandpfälzischen Technologie- und Universitätsstadt. Das zentral gelegene Shopping-Center kann über die Verkehrsachsen der Stadt direkt angefahren werden. Die neue Einkaufsgalerie wird die Achse der zentralen, gut frequentierten Fußgängerzone der Fackelstraße bis in die Mühlstraße verlängern. Bei der gemeinsamen Entwicklung der Baupläne mit der Stadt wurde deswegen insbesondere darauf Wert gelegt, dass das Gebäude rund um die Uhr für den Fußgängerverkehr geöffnet bleibt, um so eine Belebung der Mühlstraße zu ermöglichen. Das K in Lautern wird nach seiner Eröffnung am 26. März 2015 auf einer Verkaufsfläche von m² auf vier Ebenen Raum für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen bieten. Neben rund 100 Fachgeschäften, Restaurants, Cafés und Servicebetrieben entstehen auch etwa 490 Parkplätze. Mit dem Center werden außerdem ca. 800 neue Arbeitsplätze geschaffen. Im Rahmen eines Bürgerentscheids hatte sich im Oktober 2011 eine breite Mehrheit für den Bau der Einkaufsgalerie entschieden. Als Investmentpartner für das 160-Mio.- Euro-Projekt konnte die ECE die Deutsche Asset & Wealth Management gewinnen, die 94,9 Prozent an der Projektgesellschaft für den offenen Immobilienfonds grundbesitz europa übernommen hat. Die ECE/Familie Otto hält mit 5,1 Prozent eine Minderheitsbeteiligung. Die ECE wird das Center auch langfris- Für die nachhaltige Planung und städtebauliche Integration wurde das K in Lautern bereits mit Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Silber ausgezeichnet Abb.: ECE 86 Gewerbebauten

88 m² Verkaufsfläche auf vier Ebenen Raum für Einzelhandel, Gastronomie und Dienstleistungen Abb.: ECE bereits mit Vorzertifikat der Deutschen Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen (DGNB) in Silber ausgezeichnet. Generalplanung, Vermietung und Centermanagement: ECE Projektmanagement G.m.b.H. & Co. KG, Hamburg tig betreiben und vermieten. Städtebaulich und architektonisch wird sich das K in Lautern harmonisch in die gewachsene Innenstadtstruktur einfügen. Das auf dem Baugrund befindliche, alte Karstadt- Gebäude wurde nicht abgerissen, sondern entkernt und nahtlos in den Gesamtkomplex des Shopping-Centers integriert. Für die nachhaltige Planung und städtebauliche Integration wurde das K in Lautern Partner am Bau: ARGE Rohbau MBN Bau AG und Erhardt + Hellmann Bauunternehmung GmbH M. Korz Baggerbetrieb GmbH Anzeige Arbeitsgemeinschaft Rohbau Neubau Shopping Center K in Lautern für die ECE Projektmanagement GmbH & Co. KG in Kaiserslautern Technische Geschäftsführung MBN Bau Aktiengesellschaft Niederlassung Köln Melatengürtel Köln koeln@mbn.de Kaufmännische Geschäftsführung Erhardt + Hellmann Bauunternehmung GmbH Bexbacher Straße Homburg hom.info@eh-bau.de AUSFÜHRUNG ALLER ERD-, ABRISS-, PLANIER- UND TRANSPORTARBEITEN Sembacher Str. 23 I Enkenbach-Alsenborn I Tel I Fax I kontakt@korz-gmbh.de Gewerbebauten 87

89 Verbindung von Lebensart und Wohnkomfort auf hohem Niveau Wohnquartier am Mainzer Winterhafen ein besonderes Wohnerlebnis in attraktiver Lage Anspruchsvolles urbanes Wohnen direkt am Rhein Abb.: Fischer + Co. Das Mainzer Unternehmen Fischer + Co. GmbH & Co. KG wurde 1960 gegründet und hat seitdem mehr als Wohn- und Gewerbeeinheiten geplant und fertiggestellt. Aus bescheidenen Anfängen hat sich die Firma kontinuierlich weiterentwickelt und ist solide gewachsen. Inzwischen gehört sie zu den leistungsstärksten und führenden privaten Wohnungsbauunternehmen im Rhein-Main Gebiet mit dem Schwerpunkt Mainz/Wiesbaden. Nach der Wiedervereinigung wurden die Kapazitäten auch auf die neuen Bundesländer erweitert. Direkt an der Rheinpromenade, in unmittelbarer Nähe zur Mainzer Altstadt und dem Mainzer Volkspark, ist das Projekt Winterhafen entstanden, eine der wichtigsten städtebaulichen Entwicklungen in Mainz. Das neue Wohngebiet gliedert sich in zwei Teile. Von der der Straße An der Nikolausschanze in Richtung Bootshaus ist Fischer + Co. aktiv. Der 4. und letzte Bauabschnitt des dortigen RheinPalais mit der Stadtvilla Ventus wurde Ende 2014 vollendet lediglich die Bepflanzung wird erst im Frühjahr 2015 erfolgen. Alle vier Bauabschnitte waren bereits 2013 komplett ausverkauft. Hierbei hat natürlich die einzigartige Lage eine große Rolle gespielt. Mainz wird fast immer über das vom Rhein aus zu sehende Stadtpanorama identifiziert und wer möchte hier nicht gerne wohnen, quasi in einer Sichtebene mit Dom und Schloss? Der Winterhafen ist ein Projekt, das auch überregional und sogar international Aufmerksamkeit erregte entsprechend breitgestreut ist auch die Käufergruppe gewesen. Auch einige Prominente hat es dorthin gezogen. Als Bauherr fungierte die Projektgesellschaft Am Winterhafen in Mainz GmbH & Co. KG, eine 100prozentige Tochter der Bauträgergesellschaft Fischer + Co. Planender Architekt war das Mainzer Büro Koch & Estenfeld, Generalunternehmer die HW Hotel- und Wohnbau GmbH aus Koblenz. Der 1. Bauabschnitt mit neun Stadthäusern in Höhe des Bootshauses ist bereits 2012 fertiggestellt worden, der 2. Bauabschnitt mit 28 Eigentumswohnungen folgte Ende Der 3. Bauabschnitt mit 66 Wohneinheiten und einer Gesamtwohnfläche von ca m² ist in einer Bauzeit zwischen August 2012 und November 2013 entstanden. Bei der Wohnanlage handelt es sich um sieben Häuser mit jeweils fünf Geschossen und Flachdachkonstruktion. Die Ausführung erfolgte in Massivbauweise. Die Außenwände, mit vorgesetzten Gebäudeteilen, wurden mit einem Wärmedämmverbundsystem inklusive mineralischem Oberputz und Verkleidungen ausgeführt. Die einzelnen Wohnungen die alle über Balkone oder Terrassen verfügen werden über einen Aufzug erschlossen. Die großzügigen Fensterelemente sind mit Sonnenschutzanlagen ausgestattet. Die Stellplätze befinden sich in der Tiefgarage. Beim bereits erwähnten 4. Bauabschnitt mit 54 Eigentumswohnungen auf einer Gesamtwohnfläche von ca m² handelt es sich um fünf Häuser mit jeweils fünf Geschossen und Flachdachkonstruktion. Auf jedem Geschoss findet sich genügend Platz für zwei großzügige 3-Zimmer- bzw. 4-Zimmer-Eigen- Gesamtansicht Abb.: Fischer + Co. 88 Wohnungsbau

90 Das neue Wohnquartier am Winterhafen ist begehrt Abb.: Fischer + Co. tumswohnungen mit weitläufigem Aussichtsbalkon und gemütlichem seitlichen Freisitz. Im Erdgeschoss gibt es über Terrassen Zugang zum eigenen privaten Garten. Standardmäßig ist der persönliche Stellplatz in der geräumigen Tiefgarage aus jeder Etage über kurze Wege per Lift erreichbar. Auch diese Gebäude tragen in ihrer modernen Bauweise als Energieeffizienzhaus 55 zur Umweltverträglichkeit und Energieeinsparung bei. Die Ausstattung ist der Lage und der Klasse des Projektes angemessen. Obligatorisch war hier auch der Kaminanschluss für jedes Wohnzimmer und der Fußbodenaufbau als solides Vollholzparkett in den Wohnräumen. Die betont hochwertige Ausstattung schafft in Verbindung mit dem fantastischen Panorama ein besonderes Ambiente. Bauherr: Projektgesellschaft Am Winterhafen in Mainz GmbH & Co. KG, eine 100prozentige Tochter der Fischer + Co. GmbH & Co. KG, Mainz Partner am Bau: Zuko - Bau GmbH Maler & Stukkateur Daniel Nürnberger Anzeige Ob Eigenheim, Wohn- oder Geschäftshäuser, Hotels, Behördenhäuser oder ganze Wohnanlagen, wir sind Ihr kompetenter Ansprechpartner von der Planung bis zur Realisierung. Die Zuko - Bau GmbH steht mit einem zuverlässigen Team, langjähriger Erfahrung und professioneller Arbeitsweise für bundesweite Projekte als serviceorientierter Dienstleistungsbetrieb zur Verfügung. Sie möchten Ihre gestalterischen Vorstellungen bei Ihrem Bau- und Wohnprojekt professionell umsetzen? Die Zuko-Bau GmbH bietet Ihnen neben einer ausführlichen Beratung zuverlässige und umfassende Leistungen, die genau auf Ihre Ansprüche angepasst werden. Wir helfen Ihnen dabei, Ihren Erfolg zu planen! Überzeugen Sie sich selbst. Zuko - Bau GmbH Carl-Zeiss-Straße Mainz Tel / Fax / info@zuko-bau.de Wohnungsbau 89

91 Senioren-Wohnpark bietet altersgerechten Lebensraum Der Bad Kreuznacher Wohnpark Sophie Scholl umfasst von der vollstationären Pflege bis zum Wohnen Plus unterschiedliche Angebote für Senioren WIR ENTWICKELN UNS GEMEINSAM WEITER Die Seniorenhilfe kreuznacher diakonie ist Anbieter verschiedener stationärer und teilstationärer Pflege- und Betreuungsformen sowie Wohnen Plus im Saarland und Rheinland-Pfalz. Der von ihr errichtete Wohnpark Sophie Scholl umfasst unterschiedliche Wohnmöglichkeiten für Senioren und ersetzt die Pflegeeinrichtung in der Bad Kreuznacher Philippstraße. Das dort angemietete Gebäude entsprach aus gebäudetechnischer Sicht nicht den aktuellen Anforderungen an eine stationäre Altenpflegeeinrichtung. Im Zuge des Neubaus auf dem ehemaligen Konversionsgelände an der John-F.-Kennedy- Straße wurden alle Bedürfnisse älterer Menschen berücksichtigt. Alle Bewohner im Wohnpark Sophie Scholl werden von einem professionellen und interdisziplinären Team betreut. Für die vollstationäre Pflege stehen 66 Einzelzimmer zur Verfügung. Jedes Zimmer hat Zugang zu einem barrierefreien Bad und bietet ein modernes Pflegebett sowie einen TV- und Telefonanschluss. Die Zimmer dienen als Rückzugsbereich und können gerne mit eigenen Möbeln ausgestattet werden. Kleine, helle Aufenthaltsbereiche in jedem Der Wohnpark gliedert sich in unterschiedliche Bereiche, die von außen über das Farbkonzept gut erkennbar sind. Der Haupteingang mit geschütztem Außenbereich und die Parkplätze liegen auf der Gebäuderückseite Wohnbereich sorgen für ein familiäres Wohnambiente. Steffen Jung, der planende Architekt, berücksichtigte bei seinem Entwurf auch die individuellen Bedürfnisse demenziell erkrankter Senioren. So entstand im Erdgeschoss ein gerontopsychiatrischer Bereich mit 20 vollstationären Pflegeplätzen. AUCH DAS WOHNUMFELD ZÄHLT Ein direkter Anschluss dieses Wohnbereiches an einen geschützten Garten ermöglicht den erkrankten Menschen einen regelmäßigen Besuch im Freien. Unter dem Leitmotiv Wohnen im Alter auch das Wohnumfeld zählt wurden für den Wohnpark Sophie Scholl nutzergerechte Außenanlagen von den Landschaftsarchitekten Schmitz+Wünsch errichtet. Zum selbstbestimmten Leben im Alter sind barrierefreie und ansprechend gestaltete Bewegungs- und Aufenthaltsbereiche im Freien wichtig. Der geschützte Gartenbereich mit Sitzplätzen, Wasserspiel, Beleuchtung etc. rundet das Konzept ab und bietet Erlebnisse für sämtliche Sinne Riechen, Sehen, Hören, Tasten. Diese abwechslungsreiche Bepflanzung wirkt als grüne Architektur dreidimensional für den Übergang vom Gebäudekomplex in die Umgebung. Funktionale und technische Erfordernisse wie Feuerwehrumfahrt, Wirtschaftshof, Regenwassermanagement und Parkplatz sind unauffällig in das Gestaltungskonzept integriert. VIELFÄLTIGE ANGEBOTE In einem separaten Gebäudeteil sind 16 Plätze der Tagespflege untergebracht. Neben einem großzügigen Wohnraum, der mit einer eigenen Küche ausgestattet ist, bieten ein Ruhe- und ein Therapieraum Rückzugs- und Beschäftigungsmöglichkeiten. Gäste der Tagespflege können an dem vielfältigen Betreuungsprogramm Senior Aktiv teilnehmen. Im Obergeschoss des in mehrere Bauteile aufgegliederten Neubaus stehen 20 moderne Wohnungen mit einer Größe zwischen ca. 25 und 48 m² zur Verfügung. Alle Wohnungen verfügen über ein Schlafzimmer, ein barrierefreies Bad, einen Wohnraum mit integrierter Küchenzeile und einen kleinen Abstell- 90 Wohnungsbau

92 Um den Wohnpark Sophie Scholl herum sind nutzergerechte Außenanlagen entstanden Straße. Gegenüber dem Wohnpark ist der neu angelegte Bürgerpark angesiedelt, der zu kleinen Spaziergängen einlädt. Der Wohnbereich für den gerontopsychiatrischen Bereich, die Tagespflege sowie die Aufenthaltsbereiche mit Cafeteria im Erdgeschoss sind mit Hilfe einer Förderung der Deutschen Fernsehlotterie eingerichtet worden. raum. Die Wohnungen sind barrierefrei zugänglich und besitzen einen eigenen Balkon. Die hohe Nachfrage, gerade zu diesem Angebot, führte bereits vor Eröffnung im Sommer 2014 zu langen Wartelisten. Die offenen Angebote des Hauses wie Cafeteria, Friseur, Gottesdienste und Veranstaltungen finden im ebenfalls barrierefrei zugänglichen Erdgeschoss statt. Von dort sind alle anderen Einrichtungsbereiche zu erreichen. Der Haupteingang liegt auf der Gebäuderückseite und somit nicht direkt an der Bauherr: Seniorenhilfe kreuznacher diakonie, vertreten durch die Geschäftsführung Monika Kolling und Jörg Schowalter, Bad Kreuznach Architekt: Architekturbüro Jung, Bad Kreuznach Landschaftsarchitekten: Schmitz+Wünsch, Bad Kreuznach Partner am Bau: Ingenieurbüro EMDE GmbH & Co. KG Anzeige Beraten Planen Berechnen Konstruieren Ingenieurbüro EMDE GmbH & Co. KG HARGESHEIM Niederwiese 33 TELEFON / TELEFAX info@emde-ingenieure.de Wohnungsbau 91

93 Neue Lebensmittelmarktoptik aus Pirmasens Einzelhandelsmarkt in Haßloch in neuer Optik / Lebensmittelmarkt in Waldsee an neuem Standort DREI HÖHENSTUFEN GLIEDERN DEN BAUKÖRPER Die MCC Projekt GmbH ist ein bundesweit, vorwiegend im Gewerbebau, tätiges Unternehmen in der Immobilienwirtschaft mit fast 20-jähriger Erfahrung. Schwerpunkt der Projektentwicklung sind regionale Fachmarktzentren, die überwiegend in Rheinland- Pfalz und den angrenzenden Bundesländern realisiert werden. PENNY-MARKT IN HASSLOCH Der neue Penny-Markt im Herrenweg in Haßloch stellt einen Ersatz für die in die Jahre gekommene Immobilie dar. Der neue Standort bildet eine Eckbebauung zwischen einem Wohngebiet und einem bereits vorhandenen Lebensmittelmarkt. Die exponierte Lage erforderte eine besondere Architektur, die an dieser Stelle bauliche Akzente setzen sollte. MCC entwickelte einen gradlinigen Baukörper, dessen Eingangsbereich besonders betont ist. Direkt an der Eingangsfront und am seitlichen Gebäudeteil befinden sich jeweils farbliche und bauliche Werbeflächen, die der sonst schlichten Gebäudehülle einen modernen Auftritt verleihen. Der abgesetzte Haupteingang wirkt mit seiner Glasfront einladend und nutzt zudem die Unternehmensfarben des Betreibers. Der in Stahlbetonbauweise innerhalb von knapp acht Monaten erstellte Einkaufsmarkt gilt als Mustermarkt für den bundesweit tätigen Betreiber. Da keine Verkaufszeit verloren gehen sollte, liefen die Arbeiten auf der Baustelle auf Hochdruck. Der Neubau entstand auf den ehemaligen Parkplätzen, sodass der Verkauf während der Bauzeit weitergehen konnte. Lebensmittelmarkt Waldsee: Aufgrund der schnellen und unkomplizierten Schaffung von Baurecht konnte der neue Markt schnell realisiert werden und die Versorgungslücke ausfüllen, als der innerörtliche Einkaufsmarkt nach Ablauf des Pachtvertrages schließen musste Nach Fertigstellung des neuen Marktes und dem Abriss der Bestandsimmobilie konnten dann die neuen Stellplätze eingerichtet werden. Mit der Eröffnung im November 2013 ging die Verkaufszeit nahtlos weiter. WASGAU-MARKT IN WALDSEE Der Einzelhandelsstandort liegt südlich der Schifferstadter Straße auf einem rund m² großen Areal in der Albert-Einstein-Allee. Das Gebäude im südwestlichen Grundstücksbereich besitzt eine Fläche von rund m² und ist in Stahlbeton-Skelettbauweise erstellt. Auf der verbleibenden Grundstücksfläche entstanden rund 112 Stellplätze, die vom Kreisel aus gut erschlossen sind. Seit der Inbetriebnahme im Februar 2015 durch die Wasgau-Gruppe entstanden in dem neuen Marktkonzept Voll- und Teilzeitarbeitsplätze. Ergänzend zu der barrierefreien Verkaufsfläche gibt es im Eingangsbereich einen Anbau mit einem zusätzlichen Dienstleis- 92 Geschäftsbauten

94 tungsangebot. Der von MCC und Marquardt Architekten geplante Verkaufsmarkt fügt sich harmonisch in das neue Gebiet ein. Die Orts- und Verbandsgemeinde Waldsee hatte sehr schnell Baurecht geschaffen und damit den Neubau zügig auf den Weg gebracht. Der bereits im Ortskern ansässige Wasgau-Markt musste aufgrund des abgelaufenen Pachtvertrages schließen, sodass für kurze Zeit eine Versorgungslücke entstanden war. -Proj. Einzelhandelsmarkt Haßloch Bauherr: JS Verpachtungs GmbH, Haßloch Planender Architekt: MCC Projekt GmbH, Pirmasens/ Marquardt Architekten, Bonn -Proj. Lebensmittelmarkt Waldsee Bauherr: MCC Projekt GmbH, Pirmasens Planender Architekt: MCC Projekt GmbH, Pirmasens/ Marquardt Architekten, Bonn Einzelhandelsmarkt Haßloch: Der in knapp acht Monaten erstellte Einkaufsmarkt gilt für den bundesweit tätigen Betreiber als Mustermarkt Partner am Bau: Kramer GmbH Kühlraumbau Element-Fertigteile Speeter GmbH & Co. KG Anzeige KRAMER. HÄLT WERTE FRISCH. realisiert international Kühlhallen, Kühlhäuser, Kühllager für Kunden aus Forschung, Logistik, Industrie, Pharmazie und löst hochspezifische Aufgaben. KÜHLRAUMBAU GmbH & Co. KG In der Viehweide Bornheim Tel / Planung, Produktion und Montage von Hoch- und Ingenieurbauten Schlüsselfertige Gewerbe- und Industriegebäude Konstruktive Stahlbetonfertigteile Stahlbetondecken Fertigkeller Gebäudesanierung Geschäftsbauten 93

95 Wirtschaftliche, nachhaltige und energieeffiziente Gebäudekonzepte Energetische und statische Sanierung der Sporthalle Grundschule Am Gautor, Oppenheim / Ertüchtigung des ATC-Tower am Flughafen Frankfurt-Hahn Fassade am Stadtgraben Fassade Schulhofseite/Eingang Abb.: Architekturbüro Wolfgang Schuppach Abb.: Architekturbüro Wolfgang Schuppach SANIERUNG GRUNDSCHULE AM GAUTOR SPORTHALLE Die Sporthalle der Grundschule Am Gautor Oppenheim wurde 1987 in Nachbarschaft des Schulgebäudes, im ehemaligen Stadtgraben der historischen Altstadt errichtet und grenzt an den Kulturkeller der Stadt Oppenheim. Der Standort liegt in der Denkmalzone Altstadt Oppenheim. Das ehemalige, flach geneigte Walm- bzw. Satteldach mit roter Ziegeldeckung hatte durch seine bodennahe Lage und geometrische Ausformung im Gesamtbild eher befremdlich gewirkt. Die Standsicherheit der Dachkonstruktion war bei Schneelast aufgrund erheblicher Rissbildung im Holztragwerk nicht mehr gegeben, daher wurde eine Erneuerung der Dachkonstruktion erforderlich. Zwecks statischer Gebäudeaussteifung und zur Erhöhung der Erdbebensicherheit wurde ein neuer Geräteraum angebaut. Alle zu erneuernden Bauteile wurden nach den heute gültigen energetischen und brandschutztechnischen Standards geplant. Die neue Dachkonstruktion und die partielle Erhöhung der Umfassungswände wurden in Holzbauweise errichtet. Bisher ungelöste funktionale Probleme im Bereich der Turnhalle wie unzureichende natürliche Be- und Entlüftung, fehlende Rauchabzüge und fehlender Sichtkontakt nach außen, hatten bei der Neuplanung zu einem veränderten Erscheinungsbild des Gebäudes geführt. Zur Verbesserung der Fluchtwegesituation wurden zusätzliche Notausgänge in der Turnhalle geschaffen. Das neue extensiv begrünte Pultdach folgt mit seiner Neigung dem natürlichen Geländeverlauf des Weinbergs; das Bauwerk schmiegt sich nun an den Hang. Der Dachreiter ermöglicht die erforderliche natürliche Belichtung, Belüftung und Entrauchung der Halle; sporthallentypische Lichtkuppeln und Oberlichtbänder konnten dadurch vermieden werden. Der Halleninnenraum wurde mit Ausnahme des Bodenbelags neu gestaltet. Zum Schulgebäude hin wird die neue aus Kupferrauten bestehende, hinterlüftete Fassade mit dem Gebäudezugang heute besser wahrgenommen, da die zuvor sehr tiefliegende Traufseite zur Giebelwand geworden 94 Öffentliche Bauten / Sanierung

96 ist. Dadurch wurde auch die Anbindung des Baukörpers an die Umfassungsmauern des Theaterkellers verbessert. Die neue Fassade wird auch der hohen mechanischen Beanspruchung auf der Schulhofseite gerecht, sodass hiermit eine dauerhafte und nachhaltige Lösung erzielt werden konnte. In der Gesamtwirkung fügt sich das zwischen Juni 2013 und April 2014 erstellte Bauwerk jetzt besser in die historisch gewachsene Abfolge der ehemaligen Stadtbefestigung mit ihren Natursteinmauern, bewachsenen Erdwällen und dem terrassenartig angelegten Kulturkeller am Amtsgerichtsplatz ein. Das Materialkonzept orientierte sich vorrangig an diesem Ziel, berücksichtigte aber auch funktionale und wirtschaftliche Aspekte. ERTÜCHTIGUNG ATC-TOWER, FLUGHA- FEN FRANKFURT-HAHN An dem im Jahr 1951 von US-Streitkräften errichteten Towergebäude war im Jahr 2008 eine mangelhafte Standsicherheit festgestellt worden. Diese resultierte zum einen aus fachtechnisch unsachgemäß ausgeführten baulichen Veränderungen in den 1980er Jahren, andererseits aus einer durch eindringende Feuchtigkeit stark korrodiertes und stark beschädigtes Stahltragwerk und Fundamentsystem. Das in Nutzung befindliche Gebäude wurde durch ein neues außenliegendes Stahltragwerk ertüchtigt. Dieses gesondert fundamentierte Tragwerk ist im Mai 2013 fertiggestellt worden und nimmt die auftretenden Lasten des Towers auf, um somit den Bestandsbau zu entlasten. Der Tower ist von zwei Gebäudeflügeln eingefasst. Zum einen von einem ebenfalls in Nutzung befindlichen dreigeschossigen Bürogebäude und andererseits von der Flughafenfeuerwehr mit Gerätehalle, den Büro-, Bereitschafts- und Unterkunftsräumen. Die Nutzung des gesamten Gebäudekomplexes Innenraum Montagephase Abb.: Architekturbüro Wolfgang Schuppach Abb.: Architekturbüro Wolfgang Schuppach Ansicht Landseite Abb.: Architekturbüro Wolfgang Schuppach Öffentliche Bauten / Sanierung 95

97 und die neue Tragkonstruktion mit einer Gewebefassade umhüllt. Sichtbare Elemente an der Fassade wie Fluchtleitern, Kühlgeräte und technische Installationen wurden durch die textile Hülle optisch ausgeblendet, bleiben in ihrer Funktion aber unbeeinträchtigt. Das gemeinsame Ziel der Arbeitsgemeinschaft mit dem Ingenieurbüro Krebs und Kiefer, eine Lösung zu finden, bei der die Funktionen der angrenzenden Gebäude z.b. Einfahrt/Ausfahrt Feuerwehr nicht beeinträchtigt werden, wurde sowohl bei der Tragkonstruktion als auch bei der Fassadenhülle erreicht. Zudem wurden Feuerwache und Bürogebäude durch die neue Farbgebung und der Eingangsbereich durch seine neue Gestaltung architektonisch aufgewertet. Zur Aufnahme der Textilfassade ist an der neuen Tragkonstruktion eine filigrane Sekundärkonstruktion aus hinterspannten Stahlprofilen befestigt worden. Die Membran wurde als verschweißte Bahnenwahre über diese Konstruktion gespannt. Das Gewebe ist witterungsbeständig, luft- und lichtdurchlässig und dient gleichzeitig als Sonnen- und Blendschutz vor den Fassadenöffnungen. Die prägnante Globusgrafik und der Schriftzug frankfurt hahn airport gibt dem Flughafen eine weithin sichtbare visuelle Identität. -Proj. Sanierung Sporthalle Grundschule,Am Gautor, Oppenheim Planung: Architekturbüro Wolfgang Schuppach Dipl.-Ing. Architekt, Mainz Bauherr: Verbandsgemeinde Rhein-Selz, Oppenheim am Rhein -Proj. Ertüchtigung ATC-Tower, Flughafen Frankfurt-Hahn Planung: Architekturbüro Wolfgang Schuppach Dipl.-Ing. Architekt, Mainz, in Planungsarbeitsgemeinschaft mit Krebs und Kiefer, Beratende Ingenieure für das Bauwesen Bauherr: Flughafen Frankfurt-Hahn GmbH, Hahn-Flughafen Ansicht Luftseite Abb.: Architekturbüro Wolfgang Schuppach d.h. Tower, Büro- und Feuerwehrflügel blieb während der statischen Ertüchtigung des Towergebäudes erhalten. Der Flugbetrieb musste lediglich während der Einhebung der Fachwerktragwerke nachts kurzzeitig unterbrochen werden. Um dem Tower ein ansprechendes Erscheinungsbild zu geben, wurden der Turmschaft Partner am Bau: Simson Metallbau SIMA-BAU SIEGLER GMBH 96 Öffentliche Bauten / Sanierung

98 Anzeige Ausführende Firmen» Brandschutz» Fassaden» Fenster» Schlosserei» Wintergärten Industriestraße 9, Kastellaun Tel / Fax / info@simson-metallbau.de Die Lächner Bürstadt Telefon Telefax mail@sima-bau.de Produktinfo Neugierig auf innovative Zutrittslösungen? - Fingerscanner (epr) Beim intelligenten Fingerscanner ekey home zahlen sich neugieriges Tasten und Anfassen direkt aus im wahrsten Sinne des Wortes. Hat man nach dem Wocheneinkauf die Hände voller Plastiktüten, versteckt sich der Haustürschlüssel in der untersten Falte der Handtasche oder regnet es in Strömen, bietet der Fingerscanner großen Komfort. Ist er in der Haustür installiert, genügt ein Ziehen des Fingers über den Sensor, und der Eingang öffnet sich: Kein Verlieren oder Vergessen mehr, denn den Finger hat man immer zur Hand. Dies bietet den Bewohnern ein hohes Maß an Sicherheit und wird daher auch von kriminalpolizeilichen Beratungsstellen empfohlen. Mehr unter Vor der Haustür müssen Kinder nicht warten, sondern können direkt eintreten (Foto: epr/ekey) Der Fingerscanner speichert Fingerabdrücke ein und entscheidet auf dieser Basis automatisch, ob er die Eingangstür öffnet (Foto: epr/ekey) 97

99 Moderne Geschäftsräume setzen neue Akzente Neubau der Sparkassengeschäftsstelle in Dahn setzt bewussten Kontrapunkt TROTZ ONLINE-BANKING EINE ANLAUF- STELLE FÜR KUNDEN Nachdem das aus den 1960er Jahren stammende Gebäude der Geschäftsstelle in Dahn nicht mehr den modernen Anforderungen entsprochen hatte, entschloss sich die Sparkasse Südwestpfalz zu einem Neubau fast in unmittelbarer Nachbarschaft. Nach dem Motto Attraktiver und bequemer für die Kunden öffneten die neuen Räume nach rund sechsmonatiger Bauzeit Anfang September Mit dem Umzug löste sich auch das am alten Standort herrschende Parkplatzproblem. Der Sparkassen-Neubau, die Kreisgalerie und das Rathaus der Verbandsgemeinde bilden Der Glaspavillon besteht eigentlich aus einer Holzkonstruktion mit Fensterprofilverkleidung. Sein modernes Aussehen setzt einen architektonischen Kontrapunkt zur benachbarten historischen Schule mit der Kreisgalerie das neue Zentrum von Dahn. Das Gelände des ehemaligen Schulackerparks wurde damit enorm aufgewertet. Die Sparkasse hat sich an den Herstellungskosten für die angeschlossene Eventfläche und die Parkplätze mit rund Euro beteiligt. Bei der Gestaltung des rund 350 m² großen ebenerdigen Neubaus wagte das Planungsbüro m&s Architekten aus Pirmasens einen Kontrast zwischen Neu und Alt. Die Hülle des Gebäudes bildet eine Holzkonstruktion, die mit Fensterprofilen verkleidet ist. Die große Glasfassade bietet Weite und Helligkeit, die im Innern allen Räumlichkeiten optimale Lichtverhältnisse verleiht. Für die Beratung stehen vier Räume mit Präsentationstechnik zur Verfügung. Der Kunde kann in diesen Räumen auf Flachbildschirmen mitverfolgen, was der Berater im Gespräch erläutert. An mehreren Kurzberatungsplätzen führt der Sparkassen- Mit dem Neubau entstand in Dahn ein attraktiver neuer Mittelpunkt 98 Gewerbebauten

100 Während der Öffnungszeiten geht der SB-Bereich direkt in den Kundenbereich über. Nach den Geschäftszeiten stehen die Geldautomaten und Kontoservicegeräte rund um die Uhr zur Verfügung Im Innern des neuen Sparkassengebäudes herrscht eine völlig neue Atmosphäre, die vor allem bequem und freundlich für die Kunden sein soll mitarbeiter ohne trennenden Schaltertresen Gespräche mit den Kunden. Auch die Glasscheibe an der Kasse gehört der Vergangenheit an. Alle wichtigen Funktionsbereiche sind auf einer Ebene vereint. Büros, Küche und Toiletten ergänzen das Raumangebot. Im großzügigen Vorraum befindet sich der 24- Stunden-Servicebereich mit Auszahlautomaten und zwei Multifunktionsterminals, an denen u.a. auch Überweisungen getätigt werden können. Von der automatischen Drehtür bis zum barrierefreien Zugang bietet der Neubau ein modernes Ambiente mit dem An- spruch auf diskrete Atmosphäre. Die neue Parkplatzsituation erlaubt auch einen schnellen Besuch kurz auf dem Sprung. NACHHALTIGKEIT Das Gebäude unterschreitet die in der Energieeinsparverordnung EnEV 2009 geforderten Mindestwerte teilweise bis zu 60 Prozent und wird vermutlich auch die in der kommenden Novellierung angegebenen Werte unterschreiten bzw. einhalten. Das Gebäude ist angesichts steigender Energiepreise für die Zukunft gut ausgerüstet und an das Fernwärmenetz angeschlossen. Bauherr: Sparkasse Südwestpfalz, Pirmasens Planender Architekt: m&s Architekten GmbH, Pirmasens Partner am Bau: Eckhard Seidenspinner Innenausbau und Möbelschreinerei Anzeige Eckhard Seidenspinner Innenausbau und Möbelschreinerei Waisenhausstraße Pirmasens Tel Fax Gewerbebauten 99

101 Wohnen im Klostergarten in Mainz-Bretzenheim Zwei Einfamilienhäuser und zehn Doppelhaushälften stehen ab Sommer 2015 zur Verfügung Die Wohnanlage im Klostergarten in Mainz Bretzenheim umfasst zwei Einfamilienhäuser und zehn Doppelhaushälften, zum Teil mit Staffelgeschoss und zum Teil mit Souterrain MAINZ-BRETZENHEIM, EINE BELIEBTE ADRESSE Fast Einwohner leben im Mainzer Stadtteil Bretzenheim, der damit zu den größten der rheinland-pfälzischen Landeshauptstadt zählt. Aufgrund des sehr guten Angebotes von Schulen und Kinderbetreuungseinrichtungen zieht es hier vor allem Familien hin. Der alte Ortskern bietet zudem zahlreiche Einkaufsmöglichkeiten. Am Stadtrand sind in den vergangenen Jahren vor allem Einfamilienhausneubauten sowie Geschosswohnungen entstanden. Die ohnehin gute Infrastruktur wird sich ab dem nächsten Jahr noch weiter verbessern. Voraussichtlich wird dann die neue Mainzelbahn vom Hauptbahnhof zum ZDF-Sendezentrum auf dem Lerchenberg in Mainz-Bretzenheim einen Zwischenstopp einlegen. Angelockt von diesem weiteren Standortvorteil wird derzeit am Stadtrand gebaut und vorhandene Baulücken geschlossen. Als Bauherr und Planer entwickelte das Gemeinnützige Siedlungswerk GmbH (GSW) eine kleine Wohnanlage im Klostergarten in der Bahnstraße. Zwei Einfamilienhäuser und zehn Doppelhaushälften setzen dort architektonische Akzente. Die GSW gehört zu den namhaften überregional tätigen Wohnungsunternehmen in Deutschland. Neben der Bewirtschaftung von eigenen Wohnungen, engagiert sie sich intensiv im Bauträgerund Baubetreuungsgeschäft. Als Wohnungsunternehmen der Bistümer Limburg, Mainz und Fulda und deren Caritasverbände, 1949 gegründet, konnten nach der Wiedervereinigung das Bistum Erfurt und der Caritasverband für das Bistum Erfurt e.v. als weitere Gesellschafter gewonnen werden. Nach der Aufhebung des Wohnungsgemeinnützigkeitsgesetzes 1990 hat sich die Gesellschaft eine neue Satzung gegeben, die jedoch weiterhin von den gemeinnützigkeitsrechtlichen Grundsätzen im Wohnungswesen getragen wird. Die beiden Einfamilienwohnhäuser liegen an der Bahnstraße 30g und 30h mit Dachterrasse 100 Wohnungsbau

102 Die vier Doppelhaushälften mit Staffelgeschoss stehen an der Bahnstraße 30e bis 30j EINZELHÄUSER BAHNSTRASSE Die beiden zweigeschossigen unterkellerten Einfamilienwohnhäuser mit Staffelgeschoss und Dachterrasse werden in massiver Bauweise schlüsselfertig errichtet. Die Neubauten erhalten ein Pultdach und verfügen über rund 220 m² Wohn- und Nutzfläche. Buchstäbliches Highlight unter dem Dach ist das ca. 42 m² große Studio mit Dachterrasse. Die Häuser werden schlüsselfertig erstellt und erhalten ein Pultdach. Alle Gebäude am Klostergarten sind in ihrer Grundausstattung Die sechs Doppelhaushälften 30k bis 30p mit Souterrain warten ab Sommer 2015 auf ihre neuen Bewohner nach der EnEV 2009 von der GSW Frankfurt GmbH geplant. DOPPELHÄUSER BAHNSTRASSE Die vier zweigeschossigen unterkellerten Doppelhaushälften mit Staffelgeschoss und Dachterrasse werden ebenfalls in massiver Bauweise errichtet. Sie stehen auf den Grundstücken der Bahnstraße 30e, 30f, 30i, 30j und haben jeweils eine Wohn- und Nutzfläche von knapp 198 m². In der Bahnstraße 30k bis 30p entstehen die Doppelhaushälften mit Souterraingeschoss. Sie besitzen eine Wohnund Nutzfläche von ca. 155 m². Bauherr und Planender Architekt: Gemeinnütziges Siedlungswerk GmbH, Frankfurt Partner am Bau: Wolf+Herrmann GmbH Anzeige Holzfenster Kunststofffenster Holz-/Aluminiumfenster Beschattung Haustüren Innentüren Garagentore Einbruchschutz Am Dillhof 2, Eschau-Hobbach Tel / , Fax 09374/ Wohnungsbau 101

103 Maritimes Wohnen in der Metropolregion Rhein-Neckar Inselleben in Stadtvillen direkt am Rheinufer Süd in einer der bevorzugten Wohnlagen in Ludwigshafen Stadtvilla: Die leichte Struktur der Außenfassade erlaubt die Einbindung der herrlichen Umgebung mit Blick auf die Parkinsel und das Mannheimer Schloss FÜR ALLE GENERATIONEN PERFEKT Die Metropolregion Rhein-Neckar hat wirtschaftlich, kulturell und geografisch viele Höhepunkte. Die Region gehört zu den Standorten Deutschlands mit den besten Angeboten zum Wohnen und Arbeiten. Mitten im Herzen dieses attraktiven Umfeldes liegt direkt am Rhein und als Tor zur Pfalz die Stadt Ludwigshafen mit ihrem exklusiven Stadtteil Rheinufer. Es gibt nur wenige Plätze zum Wohnen, deren Lage für alle Generationen so perfekt ist. Längst hat sich das Quartier Rheinufer Süd als hochwertige Adresse zum Wohnen sowie Dienstleistungsstandort etabliert. Geplant von den Reisch Architekten und Ingenieuren entstand dort auf einem Areal von rund 1.550m² eine Stadtvilla, umgeben von Grünflächen und unverbaubarem Blick auf das Mannheimer Schloss. Keine zwei Minuten von dort entfernt, gelangt man über die Fußgängerbrücke zur wunderschönen Parkinsel. Die 1893 gegründete Villenkolonie bietet damals wie heute Ludwigshafener Bürgerinnen und Bürgern ein außergewöhnliches Wohngefühl. Umgeben von herrlichen Alleen und Plätzen plant das Architektenteam in den nächsten Jahren noch weitere Traumhäuser. INSELLEBEN IN EINER STADTVILLA Die fünfstöckige Stadtvilla überzeugt durch eine leichte, moderne Struktur mit eleganten Glasflächen. Die schlichte, aber effektvolle Gliederung der Fassade mit hellen und dunklen Flächen hat einen angenehmen Rhythmus, der den gesamten Baukörper umschließt und ihm seine Leichtigkeit schenkt. Die großzügigen Loggien und Dachterrassen des Penthouses bietet atemberaubende Aussichten über den Rhein. Die transparente und leichte Konstruktion unterstützt den freien Blick in alle Richtungen. Der ansprechend gestaltete Eingangsbereich liegt geschützt innerhalb des Grundstücks. Sowohl die Stadtvilla als auch die umliegenden Privates Wohnhaus am Rheinufer (Baujahr 2012): Die schnörkellose Architektur des Gebäudes mit großen Fensteröffnungen nimmt sich zurück, um das außer-gewöhnliche Wohnumfeld direkt am Rhein wirken zu lassen 102 Wohnungsbau

104 Wohngebäude genießen den Luxus einer privaten Tiefgarage, sodass parkende Autos das Wohngefühl nicht stören. Insgesamt gibt es fünf Wohneinheiten, pro Geschoss nur eine, so beginnt die private Atmosphäre bereits im stilvollen Treppenhaus. Die Wohnungen sind so gestaltet, dass sie über mehrere Generationen genutzt werden kann. Die Einheiten vom Erdgeschoss bis ins dritte Obergeschoss sind ca. 160 m² groß zuzüglich einer Loggia von ca. 39 m². Zum Penthouse mit einer Wohnfläche von ca. 134 m² gehört eine fast 70 m² große Dachterrasse, die über dem Anwesen thront. Stadthaus: Direkt an der Uferkante der Parkinsel, mit unverbaubarem Blick auf den Luitpoldhafen, liegt das 2016 bezugsfertige luxuriöse Architektenhaus mit edlen Materialien und hochwertiger Ausstattung ENERGIEEFFIZIENZ UND NACHHALTIG- KEIT Die Planungen berücksichtigen konstruktive Details sowie eine effiziente technische Ausstattung für einen ressourcenschonenden Umgang. Zur Qualitätssicherung wird ein Blower-Door-Test durchgeführt, der das Ergebnis einer einwandfreien Verarbeitung dokumentiert. Der Standard eines hocheffizienten Wohnhauses ist damit belegt. Bauherr: Reisch Wohnbau GmbH und Reisch & Zettler GmbH, Ludwigshafen Planender Architekt: Reisch Architekten und Ingenieure GmbH, Ludwigshafen Partner am Bau: Gebr. Stephan GmbH & Co. KG Anzeige Ein Unternehmen der SAX + KLEE GmbH Gebr. Stephan GmbH & Co. KG Horst-Schork-Straße Ludwigshafen Fon Fax info@gebr-stephan.de Wohnungsbau 103

105 Hochwertige, konsequent durchdachte Wohnparks Wohnpark Alte Kaserne in Andernach / Wohnpark An der alten Römerstraße in Landstuhl / Wohnpark Kleine Residenz in Kirchheimbolanden Die Deutsche Reihenhaus AG entwickelt und baut hochwertige, konsequent durchdachte Wohnparks. Mit ihnen schafft das Kölner Unternehmen auch innerstädtisch lebenswerten Wohnraum zu attraktiven Hauspreisen und trägt wesentlich zu einer nachhaltigen Flächenrevitalisierung bei. Über Familien fanden bisher bundesweit in rund 150 Wohnparks ein neues Zuhause. Das rund 125-köpfige Deutsche Reihenhaus-Team erstellt jährlich etwa 500 neue Wohneinheiten. Das Unternehmen ist auf drei variantenreduzierte Haustypen mit Namen Lebensfreude, Wohntraum und Familienglück spezialisiert, die mit industrieller Serienpräzision erstellt werden. Auf Wunsch können die Ausführung der Bauarbeiten und die Qualität des Baus durch TÜV oder DEKRA geprüft werden: inklusive Begehungen, Protokollen und einer Abnahme mit der Ausstellung eines Qualitätszertifikats. Die Deutsche Reihenhaus setzt bei ihren Wohnparks auf eine intelligente Gesamt- Architektur und ein umfassendes Versorgungskonzept. Eine gemeinschaftliche Technikzentrale versorgt den gesamten Wohnpark. In einer handelsüblichen Garage befinden sich alle benötigten technischen Geräte. Das ist nicht nur ökologischer und ökonomischer, sondern schafft auch mehr Platz in jedem Haus, da keine eigene Heizanlage benötigt wird. Zum Energiesparhaus werden die Eigenheime u.a., indem die Deutsche Reihenhaus hocheffizientes Dämmmaterial an den Außenwänden und am Dach einsetzen. Alle Häuser erfüllen die Voraussetzungen der Kreditanstalt für Wiederaufbau, die Förderprogramme für besonders gut gedämmte und somit energiesparende Häuser (Effizienzhaus 70) anbietet. Nachfolgend werden drei Wohnpark-Projekte der Deutschen Reihenhaus aus Rheinland- Pfalz vorgestellt. WOHNPARK ALTE KASERNE, ANDER- NACH Die Deutsche Reihenhaus AG baut zum ersten Mal in Andernach. Auf einem rund m² großen Grundstück auf einem alten Kasernengelände entstehen 40 Einfamilienhäuser. Das Kölner Unternehmen investiert in das Projekt rund 7,5 Mio. Euro. Carsten Rutz, Vorstand der Deutschen Reihenhaus: Andernach zeichnet sich durch eine sehr gute Infrastruktur und einen hohen Freizeitwert aus. Immer mehr junge Familien zieht es in die Stadt. Deswegen sind wir froh, nun auch dort ein bezahlbares Angebot für ein Leben im eigenen Zuhause anbieten zu können. Lageplan Wohnpark Alte Kaserne in Andernach Abb.: Deutsche Reihenhaus AG Andernach ist ein Mittelzentrum mit Einwohnern, das in den vergangenen Jahren seine Infrastruktur immer weiter optimiert hat. Davon profitieren natürlich auch die Bauherren im Wohnpark Alte Kaserne. Jung und Alt finden alles, was sie brauchen, in unmittelbarer Nähe des neuen Zuhauses: Kindergärten, Grundschulen und weiterführende Schulen sind fußläufig zu erreichen. Das Haus 81 m² Lebensfreude ist für Singles, Paare, kleine Familien und die Generation 50Plus konzipiert worden. Die Verkaufspreise für das kleinere der beiden Modelle starten bei Euro. 116 m² Wohntraum ist speziell für die Bedürfnisse von jungen Familien konzipiert worden. Bei diesem Haustyp starten die Preise bei Euro. Das Haus 141 m² Familienglück ist speziell für Familien mit Platzbedarf gestaltet. Die Preise bei diesem Haustyp starten ab Euro. Die Preise beinhalten jeweils Haus, Grundstück, Stellplatz und ein Gartenhaus. Die Bauarbeiten auf dem Grundstück St.-Thomaser-Hohl/Ecke Schillerring haben im Frühjahr 2014 begonnen. Der komplette Wohnpark soll bis Ende 2015 fertiggestellt sein. 104 Wohnungsbau

106 Insgesamt 16 Häuser des im Bild gezeigten Typs 141 m² Familienglück sind im Wohnpark Kleine Residenz in Kirchheimbolanden entstanden Abb.: Deutsche Reihenhaus AG WOHNPARK AN DER ALTEN RÖMER- STRASSE, LANDSTUHL Ebenfalls ihren ersten Wohnpark baut die Deutsche Reihenhaus in Landstuhl. Der Vertrieb für elf Häuser des Typs 141 m² Familienglück und acht des Modells 116 m² Wohntraum hat begonnen. 4 Mio. Euro investiert die Deutsche Reihenhaus in das Projekt. Baustart war im Frühjahr Der Wohnpark An der alten Römerstraße entsteht auf einem m² großen Grundstück zwischen Römer- und Kaiserstraße. Die künftigen Eigenheim-Besitzer profitieren dort von einer guten Infrastruktur und kurzen Wegen. Mit dem Pkw sind sie zügig auf den Autobahnen A6 und A62. Der Bahnhof von Landstuhl ist nur wenige hundert Meter entfernt. Zusätzlich bietet die Stadt gerade jungen Familien einen hohen Freizeitwert. Die Deutsche Reihenhaus hat das Hausmodell 141 m² Familienglück für Familien mit viel Platzbedarf konzipiert; das Modell 116 m² Wohntraum richtet sich an junge Familien und Paare. Die Preise für die Reihenhäuser starten bei Euro bzw Euro. WOHNPARK KLEINE RESIDENZ, KIRCHHEIMBOLANDEN Kirchheimbolanden ist eine liebenswerte kleine Gemeinde mit großer Lebensqualität. Die Deutsche Reihenhaus hat dort 2014 im Wohnpark Kleine Residenz insgesamt 16 Lageplan Wohnpark An der alten Römerstraße Abb.: Deutsche Reihenhaus AG Häuser des Typs 141 m² Familienglück erstellt. Die zweitkleinste Kreisstadt in Deutschland mit rund Einwohnern ist eingebettet in eine reizvolle Landschaft am Fuße des Donnersbergs. Eigenheimbesitzer im Wohnpark Kleine Residenz profitieren von einem ruhigen Leben in grüner Umgebung und der gleichzeitigen optimalen Anbindung. Über die Autobahn A63 sind die Wege nach Kaiserslautern und in die Metropolregionen Rhein-Neckar und Rhein-Main kurz. Die Stadt selbst bietet alles zum Leben: Es gibt zahlreiche Geschäfte, um den täglichen Bedarf zu decken. Die Versorgung mit Ärzten und Apotheken ist gewährleistet. Das Vereinsleben ist aktiv und bietet ein reichhaltiges Angebot. In der Kreisstadt sind alle Schulen jeglicher Form und Kitas mit flexiblen Öffnungszeiten innerhalb kürzester Zeit vom Wohnpark aus zu erreichen. Viele idyllische Plätzchen innerhalb der Stadtgrenzen sorgen für Ruhe und Erholungsmöglichkeiten. Bauherr/Planende Architekten: Deutsche Reihenhaus AG, Köln Partner am Bau: M. Korz Baggerbetrieb GmbH HEIL MALER GmbH Wohnungsbau 105

107 IKEA Kaiserslautern Neues Einrichtungshaus mit kurzen Wegen und Outdoor-Spielplatz Das erste IKEA Einrichtungshaus wurde 1958 in Älmhult/Schweden eröffnet 1974 kam IKEA mit dem Einrichtungshaus Eching bei München nach Deutschland. IKEA ist heute in Deutschland an 48 Standorten vertreten. Über Mitarbeiter, allein in Deutschland, arbeiten auf der ganzen Welt an der Umsetzung der Geschäftsidee von IKEA: Wir wollen ein breites Sortiment formschöner und funktionsgerechter Einrichtungsgegenstände zu Preisen anbieten, die so günstig sind, dass möglichst viele Menschen sie sich leisten können. IKEA ist in Deutschland weiter auf Expansionskurs: Im September 2014 starteten in Kaiserslautern die Bauarbeiten für ein neues schwedisches Einrichtungshaus. Rund 50 Mio. Euro investiert IKEA am neuen Standort am Opelkreisel und schafft 150 neue Arbeitsplätze. Die Grundstücksfläche beträgt m², die Bruttogeschossfläche m². Die Planung stammt vom Büro Der schwedische Möbelkonzern IKEA wird in Kaiserslautern ein Einrichtungshaus eröffnen. Damit soll die Lücke zwischen den Häusern Saarlouis und Mannheim geschlossen werden Abb.: IKEA CNK Clormann Neis Krebs Architekten aus Hanau. Die Eröffnung ist für Spätsommer 2015 geplant. IKEA sieht Kaiserslautern als attraktiven Einzelhandelsstandort mit großem Potenzial und langfristigen Perspektiven. Das Unternehmen erschließt dort ein Einzugsgebiet, das den gesamten Großraum Pfalz bis zur südlichen Weinstraße abdeckt. Auch Studenten und Angehörige der amerikanischen Armee gehören zur Zielgruppe des neuen IKEA-Einrichtungshauses in Kaiserslautern. Außerdem möchte IKEA näher an die Menschen und Fahrtzeiten zum IKEA Einkauf reduzieren. IKEA schließt mit Kaiserslautern eine Lücke zwischen den Häusern in Mannheim, Saarlouis und Walldorf. Kaiserslautern ist neben Koblenz der zweite Standort von IKEA in Rheinland-Pfalz. Für das neue Haus in Kaiserslautern hat IKEA ein bislang bundesweit einmaliges Konzept entwickelt, in dem es vor allem darum geht, das Einkaufserlebnis für die Besucher und Kunden zu verbessern. So sollen Besucher direkt nach dem Betreten des Einrichtungshauses in einer offenen, zweigeschossigen Eingangshalle mit viel Glas empfangen werden. Von der Eingangshalle gibt es zudem direkte und kurze Wege sowohl in die Markthalle im Erdgeschoss als auch in die Möbelausstellung im zweiten Stock. Wer nur kleine Artikel in der Markthalle braucht, kann diese also direkt einkaufen und ohne Umwege zur Kasse gelangen. Außerdem wird es eine eigene Bushaltestelle vor dem Einrichtungshaus geben, hinzu kommen neue, sicherere Wege für Fußgänger und Radfahrer vom Einrichtungshaus und Opelkreisel zum Bahnhalt 106 Gewerbebauten

108 Freiflächenkonzept Abb.: IKEA Der Baubeginn ist im September 2014 erfolgt. Das Haus wird östlich des Opel-Werkes errichtet; es handelt sich überwiegend um den Großparkplatz des Werkes Abb.: IKEA Vogelweh. Auf dem IKEA-Gelände selbst sind E-Tankstellen für Elektroautos und E-Bikes geplant. In Kaiserslautern auf dem Opelwerksgelände revitalisiert IKEA eine bereits versiegelte Fläche und konnte in engem Dialog mit dem Naturschutzbund und der Stadt ein neues Grünflächenkonzept entwickeln. Dazu gehört neben einer besonderen Parkplatzbegrünung auch ein 200 m² großer Outdoor- Spielplatz für Kinder barrierefrei gestaltet und der erste IKEA-Spielplatz in Deutschland. Das Thema Umwelt und Nachhaltigkeit ist IKEA sehr wichtig. Deshalb wird am Standort Kaiserslautern auf ein innovatives Energiekonzept gesetzt: Dazu gehören beispielsweise eine Solaranlage auf den Dachflächen zur Warmwasser-Erzeugung und spezielle Lüftungsanlagen mit einem hocheffizienten System zur Wärme- und Kälterückgewinnung. Regenwasser wird auf dem Dach gesammelt und für die Sanitäranlagen im künftigen Einrichtungshaus weiter verwendet. Außerdem verwendet IKEA im Innen- und Außenbereich die neueste LED-Technik. Bauherr: IKEA Verwaltungs GmbH, Hofheim-Wallau Gewerbebauten 107

109 Produzieren für Formel-1-Boliden und Supersportwagen Bau der Fertigungshalle CFK-II für Komponenten aus Faserverbundstoffen am Standort Nürburgring Der kompromisslose Anspruch an Effizienz und Qualität für diese Produkte war auch Leitfaden für die Errichtung der Produktionserweiterung Quelle Abb.: capricorn DEVELOPMENT Am 29. Juni 2013 ist die CFK-II als zweite Produktionsstätte in Meuspath am Nürburgring offiziell eröffnet worden eine Erweiterung der seit 2007 bestehenden Produktionsstätte für Kohlefaserkomponenten CFK-I der capricorn COMPOSITE GmbH. Durch den Ausbau wurde die Produktionsfläche in Meuspath um weitere m² erweitert. Mit diesem, von der capricorn DEVELOP- MENT betreuten Neubau, investierte die Gruppe erneut in die steigende Nachfrage nach dem Leichtbau-Know-how der capricorn COMPOSITE GmbH. In Meuspath produziert die capricorn COM- POSITE Hochleistungskomponenten aus Kohlefaser verstärktem Kunststoff (CFK) für den Automobilrennsport, High-End-Bauteile in der Serienfertigung sowie Bauteile im Bereich der Luft- und Raumfahrt und der Medizintechnik. Der kompromisslose Anspruch an Effizienz und Qualität für diese Produkte war auch Leitfaden für die Errichtung der Produktionserweiterung. Auch bezüglich der Gebäudetechnik befindet sich der Neubau an der Spitze des technischen Fortschrittes. So wurden ein Blockheizkraftwerk mit Kraft-Wärmekopplung und eine Absorptionskältemaschine zur Kälteerzeugung eingesetzt. Die gesamte Beleuchtung ist in energiesparender und wartungsarmer LED-Technik ausgeführt. Durch die direkte Staubabsaugung an den CNC-Bearbeitungszentren wird zusätzlich Die Raumaufteilung des neuen Gebäudes folgt den Funktionsabläufen der Produktion Quelle Abb.: capricorn DEVELOPMENT 108 Industriebauten

110 Ein offener und großzügiger Sozialbereich ergänzt die Flächen Quelle Abb.: capricorn DEVELOPMENT Alle Arbeitsbereiche sind durch großzügige Verglasungen und Oberlichtbänder mit viel Tageslicht versorgt Quelle Abb.: capricorn DEVELOPMENT eine hohe Bearbeitungsqualität sichergestellt. Die Erweiterung wurde, wie schon die CFK-I, als Stahlsystemhalle mit einer Beplankung aus Aluminiumsandwichpaneelen für Dach und Wand erstellt. Aufgrund des harten Winters 2012/2013, in dem der Rohbau entstand, war die Bauausführung eine logistische Herausforderung: Nachdem die Fundamente für die Stahlstützen betoniert waren, konnte trotz Frost und Schneefall die Stahlhallenkonstruktion montiert werden. Durch die Beplankung mit Sandwichelementen wurde schnell eine wettergeschützte Baustelle geschaffen. Dort wurde dann die Bodenplatte mit Industriefußbodenheizung gegossen und Die Fertigung in Meuspath ist nicht auf Masse angelegt, sondern für Kleinserien und Prototypen bestimmt. Quelle Abb.: capricorn DEVELOPMENT der Ausbau konnte beginnen. Da die Produktion neuer Aufträge terminiert war und die Großgeräte, wie CNC-Fräsen, mit fixen Lieferterminen vor der Türe standen, war nur mit einer solchen Fertigungsweise die Einhaltung des Endtermins sicherzustellen. Die Raumaufteilung des neuen Gebäudes folgt den Funktionsabläufen der Produktion. Neben einem An- und Auslieferungslager und den CNC-Fräsen befindet sich die gesamte Endbearbeitung der Produkte im Neubau. Hierzu gehören auch eine eigene Lackiererei und die Qualitätssicherung. Alle Arbeitsbereiche sind durch großzügige Verglasungen und Oberlichtbänder mit viel Tageslicht versorgt. Ein offener und großzügiger Sozialbereich ergänzt die Flächen. Die CFK-II ist über einen brandschutztechnisch getrennten Verbindungsgang an das Bestandsgebäude angebunden, der den nahtlosen Materialfluss zwischen beiden Produktionsbereichen sicherstellt. Generell wurde darauf geachtet, nur wenige schlichte, aber qualitativ hochwertige Materialien sowohl für das Gebäude als auch für den Ausbau und die Möblierung zu verwenden. Unterstützt durch die Gestaltung in den CI- Farben spiegelt das entstandene Gebäudeensemble den Anspruch der capricorn GROUP an exzellente Qualität wieder. Mit dem Erweiterungswerk CFK-II hat Capricorn weitere 30 Arbeitsplätze im Gewerbegebiet Meuspath neu geschaffen. Bauherr/Planung: capricorn DEVELOPMENT GmbH + Co. KG, Düsseldorf Industriebauten 109

111 Anzeige Dipl.-Ing. Andreas Theis Prüfingenieur für Baustatik Beratender Ingenieur Logenstraße Kaiserslautern Tel / Fax ib@theis-statik.de DIPL.-ING. (FH) MICHAEL KLEIN PRÜFSACHVERSTÄNDIGER FÜR STANDSICHERHEIT FÜR DIE FACHRICHTUNG MASSIVBAU PRÜFINGENIEUR FÜR BAUSTATIK Am Sägewerk 1, Mainz TELEFON / TELEFAX / info@pruefstatik-klein.de Dipl.-Ing. Christian Anefeld Öffentlich bestellter Vermessungsingenieur Pestalozzistraße 2, Landau in der Pfalz Tel / , Fax / vermessung@anefeld.de, Gastautoren Malu Dreyer 8 Ministerpräsidentin von Rheinland-Pfalz Peter-Altmeier-Allee Mainz Tel / Michael Ebling 9 Oberbürgermeister der Landeshauptstadt Mainz Rathaus, Jockel-Fuchs-Platz Mainz Tel /120 Prof. Dr. Joachim 10 Hofmann-Göttig Oberbürgermeister der Stadt Koblenz Rathaus, Willi-Hörter-Platz Koblenz Tel. 0261/ Dr. Bernhard Matheis 12 Oberbürgermeister der Stadt Pirmasens Rathaus, Exerzierplatzstraße Pirmasens Tel / Dipl.-Ing. 13 Franz J. Zimmermann Landesvorsitzender Bund Deutscher Baumeister, Architekten und Ingenieure e.v. Landesverband Rheinland-Pfalz Scheidstraße Kaiserslautern Tel. 0631/ Dipl.-Ing. Karl Jagsch 14 Vorsitzender des VBI- Landesverbandes Rheinland-Pfalz Budapester Straße Berlin Tel. 030/ Redaktionelle Mitarbeit In den Bruchwiesen 8-10 D Annweiler am Trifels Tel. ( ) Fax ( ) info@niederberger-tischlerei.de Stadtverwaltung 34 Pirmasens Pressestelle Rathaus am Exerzierplatz Pirmasens Tel / Ed. Züblin AG 38 Direktion Mitte Bereich Rheinland-Pfalz Isaac-Fulda-Allee Mainz Tel / Werkgemeinschaft Landau 46 Freie Architekten Georg-Friedrich-Dentzel-Straße Landau Tel / Gemeinnützige 52 Baugesellschaft Kaiserslautern Aktiengesellschaft Fischerstraße Kaiserslautern Tel. 0631/ Dr. Klaus Weichel 11 Oberbürgermeister der Stadt Kaiserslautern Willy-Brandt-Platz Kaiserslautern Tel. 0631/ Landeshauptstadt Mainz 28 Dezernat für Bauen, Denkmalpflege und Kultur Zitadelle - Bau A Mainz Tel / WK innovatives 42 Bauen GmbH Sauerwiesen 6c Kaiserslautern Tel / GLOBUS SB-Warenhaus 56 Holding GmbH & Co. KG Leipziger Straße St. Wendel Tel / Die Bauspezialisten

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