WEIL KINDER UNSERE ZUKUNFT SIND

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1 DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. WEIL KINDER UNSERE ZUKUNFT SIND Deutscher Kinderschutzbund Ortsverband Passau e.v. Nikolastraße Passau Telefon: 0851 / 2559 Telefax: 0851 / mail@kinderschutzbund-passau.de

2 INHALT UNSERE ANGEBOTE UNSERE ANGEBOTE... 3 VORWORT... 4 UNSER VORSTAND... 5 EHRENAMT-PORTRAITS... 6 DIE GESCHÄFTSSTELLE... 7 FAMILIENBÜRO... 8 FAMILIENZENTRUM & FAMILIENCAFÉ...11 FAMILIENPATEN...12 BEGLEITETER UMGANG...14 KLEIDERLADEN...16 DEUTSCHUNTERRICHT...17 LERNHILFE...18 KINDERSTUBE...20 LESEMONSTER...22 ELTERNKURS...24 BABYSITTERKURS...25 TAGESMÜTTERKURS...26 PEKIP...27 FLÜCHTLINGSHILFE...28 FERIEN IM SCHLOSS...32 BESONDERE MOMENTE TERMINE... TERMINE... TERMINE...48 WICHTIGE ANLAUFSTELLEN BERICHT DES SCHATZMEISTERS...50 SPENDEN UND GESCHENKE...54 FREUNDE, HELFER UND SPONSOREN...66 HERZLICHEN GLÜCKWUNSCH...68 WUNSCHBOX...68 HERZLICHEN DANK...70 FOTO DES JAHRES IMPRESSUM Herausgeber: Deutscher Kinderschutzbund OV Passau e.v. Nikolastraße 9, Passau Telefon: 0851 / 2559 Telefax: 0851 / mail@kinderschutzbund-passau.de Homepage: Redaktion: Julia Stern, Evi Buhmann, Heidi Koenen, Barbara Burgstaller, Anja Schwendner, Angelika Wetzl Gestaltung: Katsikis Ritter GbR Kommunikation und Design, Passau Druck: Passavia Druck Service GmbH & Co. KG, Passau Fotos: Weigel, Jäger, Beer, Kinderschutzbund, Kästner, Schlierf, Schmidt, Wildfeuer, contrastwerkstatt 3

3 VORWORT UNSER VORSTAND 2015 Ein kreatives Team: Schutz und Hilfe für die Kinder LIEBE FREUNDE DES KINDERSCHUTZBUNDES, was für ein Jahr! Passau im Blickfeld des Geschehens und der Kinderschutzbund mittendrin. Wir sehen die Probleme der Kinder aus unserer Region und dazu kommen Tag für Tag unglaubliche Schicksale auf uns zu. Wer kann da wegschauen? Auch wir standen erst einmal hilflos diesem Ansturm an Not und Hilfsbedürftigkeit gegenüber. Dann aber taten wir das, was wir immer tun und am besten können: nicht lange reden, sondern zupacken und helfen. Darüber sind wir uns doch alle einig: Kinder sind Kinder, egal woher sie kommen. Wo sie unsere Hilfe brauchen, sind wir für sie da. Und das Beste: trotz der spürbaren Mehrbelastung konnten wir wieder allen Familien, die mit ihren Sorgen zu uns kamen, zur Seite stehen. Wir haben wieder einmal festgestellt, dass es nur miteinander geht und nur wenn alle zusammenhalten. Das erleben wir täglich in unserer Stadt, wo das Netzwerk an Hilfsbereitschaft so dicht geknüpft ist und die Zusammenarbeit aller Helferkreise und Organisationen wirklich funktioniert. Wir schaffen das! trauen wir uns so nicht zu sagen aber wir stellen die Frage Schaffen wir das? an alle, die mit uns Großes bewegen wollen - an die Gemeinschaft der Ehrenamtlichen ohne, die nichts geht. Im Hinblick auf Kinder in Not, die unser Anliegen sind, kann die Antwort nur ein klares "Ja" sein. In den vergangenen 18 Jahren meiner Kinderschutzbund Zeit, die jetzt zu Ende geht, konnte ich immer beruhigt "Ja" sagen zu allen Herausforderungen. Ich hatte jederzeit ein starkes, verlässliches Team und viele, viele Freunde, die uns großzügig mit Zeit und Geld unterstützt haben. Danke! Ich bin unglaublich froh, genau den Menschen gefunden zu haben, den der Kinderschutzbund jetzt braucht. Die letzten zwei Jahre einer engen Zusammenarbeit mit Julia Stern haben mir die Gewissheit gegeben, dass der Kinderschutzbund weiterhin in guten Händen sein wird. Der Kinderschutzbund ist und bleibt meine Herzenssache. Ihre Evi Buhmann und das Team des Kinderschutzbundes So hat jeder seinen Platz im Vorstandsteam (v.l.): Vorsitzende Evi Buhmann, Veranstaltungs-Managerin Sabine Cichon,Otti Heitzer, Julia Stern (stv. Vorsitzende), Familienpatin Ulrike Walther (stv. Vorsitzende), (2. Reihe v.l.) Monika Moser-Ronai, Öffentlichkeitsarbeit Heidi Koenen, Schriftführerin Sylvia Lange, Psychologin Karin Hugger, Anita Schedel, Barbara Burgstaller, Dr. Wolfgang Dorn und Schatzmeister Manfred Ziga. Foto Zechbauer Den Vorstand des Kinderschutzbundes verbindet eine gemeinsame Idee: Jedes Kind sollte die Chance haben, behütet und in sozialer Sicherheit aufwachsen zu können. Dass dieser Traum in unserem Lebensraum Wirklichkeit wird, dafür setzen sich die ehrenamtlichen Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen mit Herz, Verstand und vollem Engagement ein. Es ist viel zu tun, denn immer mehr Kinder leben auch in unserer Mitte in Armut, immer mehr Familien haben existenzielle Probleme, Eltern und Alleinerziehende werden mit ihren alltäglichen Problemen nicht mehr fertig. Dazu kommen immer mehr Kinder mit Migrationshintergrund. Der Kinderschutzbund ist für all diese Menschen da. 4 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 5

4 EHRENAMT-PORTRAITS DIE GESCHÄFTSSTELLE Das ist doch Ehrensache! HELFER MIT HERZ BERICHTEN ÜBER IHR ENGAGEMENT BEIM KINDERSCHUTZBUND Es ist mit das Kostbarste, was wir alle in unserer oftmals hektischen und schnelllebigen Zeit besitzen: Zeit! Es fällt uns sogar schwer, uns selbst etwas davon zu schenken, uns etwas Gutes zu tun, nicht nur von einem Termin zum anderen zu hetzen oder ständig hektisch in unser Mobiltelefon zu tippen. Und dann auch noch anderen etwas von diesem kostbaren Gut Zeit schenken, womöglich sogar noch Wildfremden? Genau das tun Menschen, die sich ehrenamtlich engagieren. Über 12 Millionen Menschen sind das deutschlandweit, wie das Statistische Bundesamt im vergangenen Jahr herausfand. Ob im örtlichen Turnverein, in kirchlichen Einrichtungen, in der Flüchtlingsarbeit oder beim Kinderschutzbund. Ohne diese Menschen, die ihren persönlichen Beitrag zum allgemeinen Wohl leisten, würden Hilfsorganisationen nicht funktionieren. Es sind die Ehrenamtlichen, die das Fundament einer ganzen Gesellschaft ausmachen - weil sie humanitäre Verantwortung übernehmen. Und es ist schön, dass sich gerade in der heutigen Zeit immer wieder Menschen finden, die sich so begeistern und engagieren wollen - und das gänzlich unentgeltlich. Wir sind sehr glücklich, so viele ehrenamtliche Helfer bei uns zu haben, sagt Julia Stern, stellvertretende Vorsitzende des Kinderschutzbundes Passau. Und wir sind sehr dankbar über jeden Neuen, der den Weg zu uns findet und uns unterstützen möchte! Ohne ihre zuverlässige Mitarbeit könnten Projekte wie Familienpaten, Kinderstube, Kleiderladen, Familiencafé und Lernhilfen nicht umgesetzt werden. Stellvertretend für die vielen Freiwilligen, die dem Kinderschutzbund ihre Zeit schenken, sprechen hier drei von ihnen über das, was sie motiviert: Gerti Schultes arbeitet Dienstagvormittag im Familiencafé, jeweils für vier Stunden. Ich bin voll berufstätig, jedoch ist es mir eine Herzensangelegenheit, hier mitzuhelfen. Ich habe einen Aufruf in einem Zeitungsartikel gelesen, dass freiwillige Helfer gesucht werden, und habe mich spontan gemeldet. Das war vor einem Jahr - und mittlerweile sind mir die Eltern, die mit ihren Kindern zu uns kommen, sehr ans Herz gewachsen. Ich kann helfen und gleichzeitig neue Kontakte knüpfen - das ist meine Motivation! Auch Monika Loher unterstützt einmal pro Woche tatkräftig das Team des Familiencafés. Vergangenes Jahr bin ich in Rente gegangen und ich wollte meine neue freie Zeit unbedingt nutzen, um mich ehrenamtlich zu engagieren. Da ich sehr gerne Kinder um mich habe, habe ich mich schnell für den Kinderschutzbund entschieden. Und ich stellte fest, dass die Arbeit hier genau das Richtige für mich ist! Ein Mädchen, das immer mit ihrer Mama ins Familiencafé kommt, bringt mir sogar schon kleine Blumensträußchen mit - das berührt mich sehr! Anja Schwendner packt bei verschiedenen Projekten des Kinderschutzbundes mit an. Während meiner Erziehungszeit für meine beiden Jungs wollte ich auch anderen Kindern auf ihrem Lebensweg unter die Arme greifen und ihnen helfen. Da kam der Vorschlag einer Freundin, die schon länger beim Kinderschutzbund aktiv ist, gerade zur rechten Zeit. Hilf doch mit! Diesen Vorschlag habe ich gerne angenommen. Mir war es auch wichtig, gerade im letzten Jahr vor Krieg und Elend geflüchtete Kinder und ihre Familien zu unterstützen. Dies kann ich durch meine Arbeit hier sehr gut! Jutta Helmschrott, Mutter von vier erwachsenen Kindern, ist seit September Sprachpatin für Kindergartenkinder. Mit acht Kindern lernt sie einmal in der Woche spielerisch deutsche Grammatik und Aussprache. Sicherlich machen wir viele Übungen, aber die Freude darf nicht zu kurz kommen, daher habe ich immer Lachgummis dabei! lächelt sie verschmitzt. Es ist toll, die Fortschritte zu beobachten und ich genieße die Zusammenarbeit mit den Kindern in vollen Zügen. Vier Helferinnen mit Herz - ihnen und allen ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kinderschutzbundes gebührt unser herzlichster Dank! DEUTSCHER KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. NIKOLASTRAßE PASSAU Telefon: 0851 / 2559 Telefax: 0851 / Telefon Kinderstube: 0851 / Telefon Lesenachmittage/ Ferienprogramm: 0851 / mail@kinderschutzbund-passau.de Bürozeiten: Mo - Fr 8:30-11:30 Uhr SPENDENKONTEN Sparkasse Passau IBAN: DE BIC: BYLADEM1PAS VR-Bank Passau eg IBAN: DE BIC: GENODEF1PA1 UNSERE GESCHÄFTSSTELLE IST VON MONTAG BIS FREITAG WIE FOLGT BESETZT: Montag bis Donnerstag ANGELIKA WETZL Dienstag bis Freitag MONIKA BAUER Ihre Anrufe werden außerdem von Lilly Obermaier, Franz Neckermann, Robert Urlbauer und Felicitas Weiglin entgegen genommen. Wir werden unterstützt von: KLEIDERLADEN Bräuhausplatz Passau Montag 16:00-18:00 Uhr Mittwoch 9:00-11:00 Uhr Nur mit Voranmeldung. KINDERSTUBE Nikolastraße Passau Montag, Mittwoch, Donnerstag, Freitag: 8:30-12:30 Uhr Betreuungszeit max. 3 Stunden / Tag MARTHA DAMJANOVIC ELENA MOGILANSKY 6 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 7

5 DAS FAMILIENBÜRO Am Anfang aller Hilfe steht das persönliche Gespräch Danke für ihren Einsatz Das Familienbüro ist die zentrale Anlaufstelle für Familien mit ihren unterschiedlichen Anliegen und Fragen. Hier werden sie mit ihren Sorgen angenommen. Im persönlichen Gespräch werden die aktuellen Lebenssituationen und der Hilfebedarf geklärt und nach Lösungswegen gesucht. Im Familienbüro laufen die Fäden der Hilfsangebote zusammen. Das Hauptgewicht liegt bei Familien mit finanziellen Problemen, erklären Franz Neckermann und Robert Urlbauer. Wenn am Monatsanfang die Rechnungen hereinschneien, reicht das Geld oft nicht mehr zum Leben. Immer mehr Alleinerziehende, ob berufstätig oder Hartz-IV-Empfänger, leben am Existenzminimum und brauchen in Ausnahmefällen sofort und unbürokratisch Unterstützung. Die Beratung von Familien in Überlastungssituationen ist ein weiterer Schwerpunkt der Arbeit. Sorgen in der Familie, oft im Zusammenhang mit Trennung und Scheidung, Schwierigkeiten in der Erziehung, Fragen zur Kinderbetreuung, das liebe Geld, existentielle Ängste, Probleme mit Behörden das alles und noch viel mehr sind die Fragen, mit denen sich das Team des Familienbüros jeden Tag auseinandersetzt. Hier wird geprüft, ob das eigene Angebot passt, oder ob andere Institutionen eingeschaltet werden müssen. Der Kinderschutzbund steht in engem Kontakt zu Jugendämtern, Sozialamt, Erziehungsberatungsstellen und Schwangerenberatung, Schulen und Behörden. Das soziale Netzwerk ist groß und kann vielfältig in Anspruch genommen werden. Das Team Das Team ist in der Lage schnell und unbürokratisch zu helfen. So auch der alleinerziehenden Mutter Frau K., die ihrem Sohn Florian zum Schulbeginn die benötigte Schulanfängerausstattung gekauft hatte. Für die Schultasche, die er sich so sehr wünschte war kein Geld mehr übrig. Die Familienhilfe des Kinderschutzbunds konnte hier einspringen. 450 Kindern konnte das Team in 2015 mit Rat und Tat zur Seite stehen. v.l. Franz Neckermann, Lilli Obermaier und Robert Urlbauer Zahlen und Fakten ANDREA KREUZPAINTNER WAR ACHT JAHRE LANG DIE ANLAUFSTELLE IM FAMILIENBÜRO Andrea Kreuzpaintner (mitte) wurde verabschiedet v.l. Julia Stern, Sylvia Lange, Ulrike Walther, Evi Buhmann, Manfred Ziga, Otti Heitzer Als erste Anlaufstelle im Familienbüro war Diplom- Sozialpädagogin Andrea Kreuzpaintner acht Jahre lang beim Kinderschutzbund Passau fest angestellt. Aber auch in den Jahren davor, als ihre drei Kinder noch klein waren, arbeitete Andrea schon für den Kinderschutzbund. Ihr erstes Einsatzgebiet war der Deutschunterricht in den Kindergärten, die Lernhilfe und die Familienhilfe. Dazu kamen dann sehr rasch immer mehr Aufgaben. Der Passauer Kinderschutzbund war ein Pilotstandort des bayernweiten Familienpatenprojektes an dem Andrea mitarbeitete. Ihr engagierter Einsatz in der beratenden und aktiven Familienhilfe war hierfür maßgeblich. Auch im schwierigen Feld des begleiteten Umganges war sie als besonnene und fachlich versierte Ratgeberin und Ansprechpartnerin nicht wegzudenken. Andrea verband enormes fachliches Wissen und menschliche Zuwendung mit sozialem Management bei der Leitung des Familienbüros. Deshalb sind wir froh über den weiteren vertrauensvollen Kontakt, nachdem Andrea Kreuzpaintner uns in Richtung Vollzeitbeschäftigung beim Stadtjugendamt Passau verlassen hat. Andrea Kreuzpaintner (Sozialpädagogin) Franz Neckermann (Sozialpädagoge) Robert Urlbauer (Sozialpädagoge) Lilli Obermaier (Psychologin) Petra Hutschenreuther (Ehrenamtliche Helferin) Safkan Rammo (Ehrenamtlicher Helfer) Pauline Schmidt (Ehrenamtliche Helferin) Siska Thiele (Ehrenamtliche Helferin) Anna Martin (Praktikantin) Öffnungszeiten: Di, Do, Fr 8:30-11: Familien wurden im Jahr 2015 von der Familienhilfe beraten und unterstützt. 450 Kindern konnte geholfen werden. 150 Weihnachtsgeschenke konnten an bedürftige Kinder vermittelt werden. 8 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 9

6 FAMILIENZENTRUM & FAMILIENCAFÉ Hereinspaziert in unser Familiencafé ÖFFNUNGSZEITEN: DIENSTAG 10:00-12:30 UHR SAMSTAG 10:00-14:00 UHR GESCHENKE HOCH 5 Wir belohnen den dritten, fünften, siebten, zehnten und fünfzehnten Einkauf* mit individuellen Überraschungen. Da kommt doch Freude auf. * Es zählt 1 Einkauf pro Tag im Markt und 1 Einkauf am Tag im Onlineshop. DER TÄGLICHE GLÜCKSKICK Einkaufen. Abräumen. Yeah! Als Clubmitglied haben Sie die Chance auf einen großartigen Gewinn. Und zwar direkt und live im Markt oder auch im Netz. Aber in jedem Fall mit einer Menge Spaß. PAPIERLOSES LEBEN Die Quittung nie dabei, wenn man sie braucht? Kein Problem mit unserer App. Denn falls mal etwas sein sollte, haben Clubmitglieder alle Belege immer online in der Tasche oder in ihrem Account gespeichert. Wenn alles nur so einfach wäre LIEFERUNG GESCHENKT Frei Haus, fein raus. Als Mitglied im Media Markt Club bekommen Sie eine Standardlieferung eines TV- oder Haushaltsgroßgeräts geschenkt. Einfach den Liefercoupon einlösen, den Sie mit Ihrem Willkommensbrief zugesendet bekommen. 158 mal hieß es Willkommen im Familiencafé und wir freuten uns über insgesamt 1863 Besuche. 935 Eltern und 928 Kinder kamen zum Spielen und zur angeregten Unterhaltung. Im Familiencafé gibt es immer frischen Saft, Kaffee, Brezen und oft auch selbstgebackenen Kuchen. Das Wunderbare am Familiencafé ist die Lockerheit mit der sich die Gäste begegnen, sagt die Mama der kleinen Sarah. Entspannt ist es hier, aber auch ernste Themen werden miteinander besprochen, Bedenken im Hinblick auf Erziehungsfragen geklärt und gegenseitig Hilfe angeboten. Das Familiencafé ist mehr als nur Kaffeetrinken. Es ist ein Ort des Zusammenwachsens und des unvoreingenommenen Austauschs. Das Wichtigste daran: die Kinder sind mittendrin im Geschehen. Die Zahlen des letzten Jahres sprechen für sich: Im Familiencafé beim Kinderschutzbund ist immer was los! JETZT VORTEILE SICHERN UND WOW ERLEBEN. MEDIA MARKT TV-HiFi-Elektro GmbH Passau Regensburger Str Passau Tel. 0851/ Öffnungszeiten: Mo-Sa: Uhr Alles Abholpreise. Keine Mitnahmegarantie. Das Team Elisabeth Bauer Monika Bauer Franziska Bauernschuster Dr. Wolfgang Dorn Katrin Freund Cara Hillenbrand Clara Leitao-Nunes Monika Loher Anna Martin Elena Mogilansky Petra Pitre Kai Schüler Franziska Schultes Anne Schulte Gerti Schultes Julia Stern Monika Bauer Elena Mogilansky 11

7 FAMILIENPATEN Sie sind lebenswichtig für viele Familien Es gibt viele Gründe, warum Familien plötzlich aus dem Gleichgewicht geraten. Plötzliche Arbeitslosigkeit und damit einhergehende finanzielle Nöte, Beziehungsprobleme, Trennung, Scheidung, Schulprobleme, Gesundheitsprobleme, Vereinsamung, Familienpaten sind die rettenden Engel von heute. Sie gehen in Familien wo sie dringend gebraucht werden, helfen den Kindern, entlasten die Mütter und leisten Hilfe im Familienalltag. Die Aufgaben der 21 Familienpaten des Kinderschutzbundes sind vielfältig und umfangreich. Sie reichen von Haushaltsorganisation, Schaffung einer Tagesstruktur, Unterstützung beim Aufbau nachbarschaftlicher und sozialer Kontakte bis zur Freizeitgestaltung der Kinder. Für dieses anspruchsvolle Ehrenamt engagieren sich Frauen, die mitten im Leben stehen, die meistens selber Kinder haben und zupacken können, aber auch sozial motivierte Studentinnen und ab und zu sogar ein Mann, der das Familienleben aus langer Erfahrung kennt. Die Fachkräfte des Kinderschutzbundes bereiten die Paten gut auf ihre Aufgabe vor und begleiten sie auch. Neben der Hilfe in materiellen Notfällen zählt vor allen Dingen auch die Zeit, die den Kindern und Familien gewidmet wird, damit sie ihre Situation und den Alltag wieder bewältigen können. Zeit und Zuwendung, Zuverlässigkeit und Hilfsbereitschaft unserer Familienpaten und ein offenes Ohr für die vielfältigen Anliegen der Kinder und Eltern sind unsere große Stärke. Unsere Familienpaten sind lebenswichtig für Familien, die es allein nicht schaffen, weiß Evi Buhmann. Das Team Ulrike Walther Carina Bischof Martha Damjanovic Angelika Dorsch Manfred Engleder Gerlinde Geier Petra Hutschenreuther Eva-Maria Just Susanne Landes Gudrun Luis Sabine Manthey Elfriede Praml Claudia Schimmer Marlies Schmidt Monika Schmiedl Dieter van Look Katharina Wagner Lilly Obermaier Familienpaten-Leitung LEHRAMTSSTUDENTEN INFORMIEREN SICH ÜBER PROBLEME DER GRUNDSCHÜLER UND IHRES SOZIALRAUMS Lehramtsstudenten über das soziale Netzwerk im Sozialraum Grundschule zu informieren und für die Probleme der Kinder zu sensibilisieren, ist das Anliegen des Seminars Sozialraumorientierte Hilfen für benachteiligte Familien von Dozentin Dr. Tanja Steinberger von der Uni Passau. Ihr Ziel: Chancengleichheit. Dr. Tanja Steinberger und ihre Studenten besuchen den Kinderschutzbund. Dazu tragen auch das Familienpatenprojekt des Kinderschutzbundes und die Sozialraumanalyse des Stadtjugendamtes bei, die das Seminar vorstellte. 12 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 13

8 BEGLEITETER UMGANG Chance und Hoffnung für Kinder und Eltern Wir nehmen Abschied von Birgit Haußmann Zahlen und Fakten Im Jahr 2015 sind in beiden Bereichen 42 Familien mit insgesamt 50 Kindern begleitet worden. Es haben 261 Treffen in den Räumen des Kinderschutzbundes stattgefunden. Nach fünf Monaten sieht der dreijährige Tim seinen Vater in den Spielräumen des Kinderschutzbundes wieder und läuft freudestrahlend auf ihn zu. Gerührt schließt der Papa seinen Sohn in die Arme. Der Mutter, fällt diese Beobachtung nicht leicht. Sie erinnert sich an zu viele verletzende Worte und unschöne Begebenheiten in den letzten gemeinsamen Wochen. Dennoch will sie ihrem Sohn den Vater nicht vorenthalten und ist froh über den für alle Beteiligten neutralen Umgangsort im Kinderschutzbund. Hier kann der Bub im Beisein einer Umgangsbegleitung offen und vertrauensvoll mit seinem Vater spielen und reden. Für die Mutter sind die Räume des Kinderschutzbundes eine konfliktfreie Zone und sie weiß Tim in sicheren Händen. Es gibt viele Ursachen, warum getrennte Eltern ihre Kinder nur im Begleiteten Umgang treffen dürfen. Dieser wird von den Jugendämtern angeraten oder auch vom Familiengericht angeordnet und ist eine Hilfestellung für alle Beteiligten. Aufgabe des Kinderschutzbundes ist es, diese Besuchskontakte zu begleiten. So können Kinder Papa oder Mama regelmäßig sehen und dürfen sie liebhaben und wertschätzen, auch wenn zwischen den Eltern keine Verständigung möglich ist. Das Team Der Begleitete Umgang schafft einen Rahmen von Vertrauen und Sicherheit für alle. Ziel ist, die Eltern und Kinder zu einer eigenständigen Umgangsregelung zu befähigen, sodass die Besuchskontakte ohne fremde Hilfe stattfinden können. Neben den Trennungsfamilien werden auch Pflegefamilien vom KSB betreut und begleitet. Dabei wird der Kontakt zwischen den Pflegekindern und ihren leiblichen Eltern fortgesetzt. Die Kinder erleben ihre Eltern, bei denen sie derzeit aus unterschiedlichen Gründen nicht leben können, in einer unbelasteten Atmosphäre und spüren die Sicherheit, von den Eltern trotz allem geliebt zu werden. Ein streitfreier Schutzraum für Trennungskinder das war für Birgit Haußmann, die systemische Familientherapeutin des Kinderschutzbundes Passau, über den beruflichen Einsatz hinaus eine Herzenssache. Denn sie hat Tag für Tag in der Praxis erlebt, wie sehr Kinder unter der Trennung und Scheidung ihrer Eltern leiden. Birgit Haußmann wird nie mehr ein Kind liebevoll in Empfang nehmen, sie wird nie mehr beratende Gespräche mit den Eltern führen. Ganz plötzlich ist sie am 17. August 2015 im Alter von 46 Jahren gestorben unfassbar für alle, die sie kannten und so gern hatten, die mit ihr gelebt und gearbeitet haben. Seit sieben Jahren war sie die verantwortliche Kraft für das Projekt Begleiteter Umgang, das von den Jugendämtern an den Kinderschutzbund delegiert wurde. Birgit Haußmann sah es als ihre wichtigste Aufgabe, den Kindern einen Schutzraum zu bieten, in dem sie mit dem verlorenen Elternteil in entspannter Atmosphäre zusammentreffen können.gleichzeitig war es ihr ein Anliegen, in Beratungsgesprächen den Eltern Kraft zu geben und mit ihnen einen Weg aus der Katastrophe Scheidung zu finden. Sie konnte souverän mit Konflikten umgehen und fand auch in schwierigsten Situationen für jeden das richtige Wort. SIE SCHUF EINEN SCHUTZRAUM FÜR TRENNUNGSKINDER Familientherapeutin Birgit Haußmann: so bleibt sie uns in Erinnerung Neben dem Begleiteten Umgang war sie für die qualifizierte Ausbildung der Tagesmütter verantwortlich, die seit 2008 vom Kinderschutzbund in Zusammenarbeit mit dem Stadt- und Kreisjugendamt durchgeführt wird. Birgit Haußmann war ein Mensch, der sich für eine gute Sache total einbringt. Über ihr vielschichtiges Aufgabengebiet hinaus war sie Ansprechpartnerin für viele Mitarbeiter im Kinderschutzbund und arbeitete ehrenamtlich mit, wo immer sie gebraucht wurde. Sie hat durch ihre offene Art und ihr liebenswürdiges Wesen die Menschen für sich gewonnen eine Persönlichkeit, die mit Klugheit und Güte vielen geholfen hat. Birgit Haußmann Monika Meister- Anetzberger Edeltraud Taeger Lilly Obermeier Andrea Kreuzpaintner Marina Walther Felicitas Weiglin Nadja Ratzinger 14 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 15

9 KLEIDERLADEN DEUTSCHUNTERRICHT Wir brauchen dringend Winterstiefel Deutsch im Kindergarten SPRACHFÖRDERUNG BRAUCHT EINFÜHLUNGSVERMÖGEN 52 BETREUTE KINDER...und Gummistiefel in Größe 28 Haben Sie auch Matschhosen für den Kindergarten? Mein Sohn fährt ins Skilager und hat keinen passenden Anorak so klingt es ständig im Kleiderladen des Kinderschutzbundes. Und auf diese Weise wurde im vergangenen Jahr 1357 mal ein Kind ausgestattet hier fehlten nur Jacken und Hosen, dort wurde die gesamte Erstausstattung für den erwarteten Nachwuchs benötigt. 392 Familien mit insgesamt 873 Kindern besuchten 2015 die Räume in Hacklberg und dank der ständig eintreffenden Kleider- und Sachspenden konnten die meisten Wünsche auch erfüllt werden. Zusätzlich versorgten Helferinnen des Kinderschutzbundes die Kinder von ankommenden Flüchtlingen am Passauer Bahnhof und in den Hallen an der Danziger Straße, sofern es dort keine warme oder geeignete Kleidung gab. Da in diesem Jahr die Nachfrage nach Terminen deutlich gestiegen ist und um auch berufstätigen Müttern Gelegenheit zu geben, den Kleiderladen zu besuchen, haben wir zusätzlich zu den gewohnten Öffnungszeiten mittwochs von 9 bis 11 Uhr und jetzt auch an jedem Montag zwischen 16 und 18 Uhr geöffnet. Das Team Heidi Brandl Brigitte Dobler Ulla Englmaier Gabi Hackl Ute Haberl Maria-Luise Hain Inge Heider Esther-Thilde Jüptner Edeltraud Kapfer Liesl Kreis Edeltraud Kulzer Claudia Luft Gisela Mühlberger, Hanna Pankratz Tanja Plassmann Brigitte Sangl Paula Schütz Paula Seitz Ulrike Strassl Susanne Wilms Rosemarie Zehetmeier Ein lebendiges deutschsprachiges Umfeld und eine fundierte Deutschförderung sind wichtige Bausteine für die Sprachentwicklung der Kinder mit Migrationshintergrund. Ein wichtiger Schritt dazu ist der von der Bayerischen Staatsregierung initiierte Vorkurs Deutsch im Kindergarten. Es handelt sich dabei um eine spezielle Sprachförderung, die von den Erzieherinnen in den Kindergärten und den Lehrkräften in den Grundschulen angeboten wird. Hier bringt sich der Kinderschutzbund ein. Die Kindergartenleiterin Elisabeth Luger schildert: Parallel zum Vorkurs Deutsch besucht zusätzlich einmal wöchentlich eine Sprachpatin des Kinderschutzbundes unsere Einrichtung. Hier werden auch Kinder mit Migrationshintergrund gezielt gefördert. So gerüstet können sie dem Unterricht in der Schule ohne größere Probleme folgen. Weil Zweitspracherwerb viel Zeit braucht, ist es wichtig, bereits bei den ganz Kleinen zu beginnen, um sie zu einer wirklichen Chancengleichheit zu führen. Deshalb richtet sich das Deutschangebot des Kinderschutzbundes bereits an Kinder ab zweieinhalb Jahren. Wie in einem spannenden Spiel werden hier die Grundlagen der deutschen Sprache gelegt. Im Jahr 2015 konnten wir mit 6 ehrenamtlichen Helferinnen Kindergärten in Stadt und Landkreis bei der Förderung der Kinder unterstützen. Herzlichen Dank für diese wertvolle Arbeit. Franz Neckermann (KSB), Kindergartenleiterin Elisabeth Luger, Sprachpatin Jutta Helmschrott (KSB) Infos und Fakten Öffnungszeiten: Montag 16:00-18:00 Uhr, Mittwoch 9:00-11:00 Uhr Der Kleiderladen befindet sich auf dem Gelände der Hacklberger Brauerei; Termine werden unter der Telefonnummer 0851 / 2559 vereinbart. Kleiderspenden können gerne ohne Terminvereinbarung zu den Öffnungszeiten abgegeben werden. Zahlen und Fakten Die Sprachförderung für Kinder mit Migrationshintergrund wird auch im Ferienprogramm angeboten Team Ferienprogramm: Steffi Wäckerle, Teresa Wetzl und Jonas Vielhuber 20 Kinder, 2 Wochen, täglich 2 Stunden Das Team Andrea Kreuzpaintner Franz Neckermann Ehrenamtlife Helfer: Jutta Helmschrott Martina Pohl Claudia Schimmer Anita Stemplinger Veronika Wagner Christiane Urlsperger- Strasser 16 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 17

10 LERNHILFE Lernhilfe eine Riesenchance auf Bildung PNP-STIFTUNG FÖRDERT ERNEUT DAS ANGEBOT DES PASSAUER KINDERSCHUTZBUNDESMIT Wie viele Kinder erhalten Lernhilfe und was kostet das? Für dieses Jahr liegen noch keine endgültigen Daten vor, aber die Zahl von 83 geförderten Kindern im vergangenen Jahr wird wahrscheinlich überboten. Die Lernhilfe kostet den Kinderschutzbund im Jahr runde Euro. Ohne Spenden könnten wir diese Hilfe nicht leisten. Die PNP-Stiftung hilft uns hier erneut mit 4000 Euro. Eine wichtige Investition in die Lebenschancen der Kinder, für die wir sehr dankbar sind. Wie sehen Einzelfälle aus? Beispiel eins: Walter G. ist 14 Jahre alt und besucht eine weiterführende Schule. Zu Beginn der Lernhilfe hatte er sehr schlechte Noten in Englisch. Er wohnt auf Vermittlung des Jugendamtes bei den Großeltern, da seine Eltern nicht in der Lage sind, sich verantwortungsvoll um ihn zu kümmern. Seine Großeltern bemühen sich sehr, sie können ihn aber bei der schulischen Arbeit nicht unterstützen. Walter meint, dass die Lernhilfekraft wohl die einzige Person ist, die ihn motivieren kann und an seine guten Leistungen glaubt. Er braucht jemanden, der ihm die nötigen Arbeitsaufträge erteilt, seine Arbeit überwacht und die ganzen Defizite mit ihm aufarbeitet. Beispiel zwei: Vom Kinderschutzbund werden drei Kinder der Familie F. betreut. Die Eltern haben fünf Kinder im Alter von eins bis 19 Jahren, der Vater ist Alleinverdiener. Die drei mittleren Kinder gehen zur Schule und haben starken Förderungsbedarf. Aufgrund der finanziellen Verhältnisse wäre es der Familie unmöglich, für sie einen ausreichenden Lernhilfeunterricht zu finanzieren. Alle drei Kinder brauchen intensive Betreuung und Hilfe. Passauer Neue Presse, 2015 Lernhilfe im Passauer Kinderschutzbund: Lehrerin Steffi Wäckerle bringt ausländischen Kindern auf spielerische Art und Weise die deutsche Sprache näher. Der Kinderschutzbund Passau engagiert sich von Anfang an für Kinder, die sozial benachteiligt sind. Viele davon haben auch in der Schule Schwierigkeiten. Hier steigt die Stiftung der Passauer Neuen Presse ein und unterstützt das Projekt Lernhilfe. Es umfasst alle schulischen Bereiche von Mathematik bis zum Deutschunterricht. Für Evi Buhmann, die Vorsitzende des Kinderschutzbundes, hat dieses Thema Priorität. Frau Buhmann warum ist das Projekt Lernhilfe für Sie so wichtig? Wie verschiedene Studien immer wieder zeigen, ist der Schulerfolg in Deutschland stark abhängig von der sozialen Situation der Eltern. Der Kinderschutzbund setzt sich dafür ein, dass möglichst viele Kinder, gleich welcher Herkunft, ihre Chance auf Bildung und Anerkennung erhalten. Die Kinder, die wir betreuen, stammen zum einen aus sog. bildungsfernen und finanzschwachen Familien, zum anderen aus Familien mit Migrationshintergrund. Für diese Aufgabe stehen uns zehn qualifizierte MitarbeiterInnen zur Seite, Pädagogen, Lehramtsstudenten und andere Fachkräfte. Wie entstehen die Kontakte? Entweder wenden sich die Lehrer der verschiedenen Schulen an uns oder die Eltern ersuchen uns um Hilfe, weil sie selber ihre Kinder nicht ausreichend unterstützen und auch eine Nachhilfe nicht bezahlen können. Ganz wichtig ist der Kontakt zum Jugendamt, das viele Kinder an uns verweist. Wir machen immer wieder die Erfahrung, dass eine Lernförderung nach dem Bildungspaket der Regierung von den Eltern nicht beantragt wird, weil die bürokratischen und organisatorischen Hürden zu hoch sind. Wir halten deshalb unser Projekt Lernhilfe bewusst niedrigschwellig, unbürokratisch und flexibel. Kümmert sich der Kinderschutzbund auch um Flüchtlingskinder? In letzter Zeit entwickelt sich ein Schwerpunkt in der Förderung ausländischer Kinder aus Asylbewerberfamilien, die die deutsche Sprache erst lernen müssen. Das ist schwer genug und dringend notwendig, weil diese Kinder in die Schule integriert werden sollen. Unser Deutschangebot richtet sich bereits an die Kleinsten im Kindergarten. Lernhilfe gibt es aber für alle Altersstufen bis zu den Jugendlichen in weiterführenden Schulen. Meist werden die größeren Kinder einzeln unterrichtet, entweder zu Hause, im Hort oder an den Schulen parallel zur regulären Unterrichtszeit. GRUNDSCHULE HAIDENHOF: DIE SCHÜLER DORT ABHOLEN, WO SIE STEHEN Diesen Satz prägten einst schon Pädagogen wie Hilbert Meyer oder Maria Montessori. Auch in der Lernhilfe des Kinderschutzbundes und vor allem im Hinblick auf den DAZ-Unterricht (Deutsch-als- Zweitsprache-Unterricht) haben sich die ehrenamtlichen Helfer/ innen des Kinderschutzbundes diesen Satz als Leitbild genommen. Ein gemeinsames und interkulturelles Lernen, bei dem es nicht nur um das Beibringen von Inhalten geht, sondern auch um den sozialen Austausch, ist den Helfern und Helferinnen wichtig. Hierbei stehen sie den Kindern auch als wichtige Bezugsperson während ihrer Schulzeit zur Seite. Ich bin so froh, dass ich dich habe alleine würde ich das alles nicht verstehen, seufzt die kleine Amira erleichtert. Die Lernhelferinnen vom Kinderschutzbund sind eine sehr wertvolle Hilfe beim Deutschspracherwerb unserer Migrationskinder berichtet Frau Dr. Licata, Schulleiterin der Grundschule Haidenhof. Durch das Engagement von 13 ehrenamtlichen Lernhelferinnen konnten im Jahr 2015 die Schülerinnen und Schüler Lernschwierigkeiten überwinden und lernten mit Freude die deutsche Sprache. Wir danken ganz besonders Barbara Müller-Held und Elisabeth Schönbuchner für ihr langjähriges Engagement für den Kinderschutzbund. Fakten Im Jahr 2015 wurden 29 Kinder betreut. Das Team Barbara Baumann Diana Daubner Elisabeth Hutsch Christine Kappl Verabschiedung der ehrenamtlichen Lernhelferin Elisabeth Schönbuchner mit Rektorin Dr. Theresia Licata, Lehrerin Edith Riffert, Franz Neckermann (KSB) Alexandra Kreitler Ronja Liedl Gertraud Maier Susanne Mata Barbara Müller-Held Fabienne Roth Elisabeth Schönbuchner Jana Straub Teresa Wetzl 18 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 19

11 KINDERSTUBE Kleinkindbetreuung ist Vertrauenssache Kinderstube: Sie kommen mit einem Lächeln und gehen mit einem Strahlen Zum Glück gibt es mitten in Passau die Kinderstube. Sie ist ein Herzstück des Kinderschutzbundes. Kein Wunder, dass die Eltern ihre Babys und Kleinkinder mit einem guten Gefühl betreut wissen. Denn die Kinderstube bietet alles was die Kleinen glücklich und zufrieden macht. Einen hellen und liebevoll eingerichteten Gruppenraum und bestens ausgebildetes pädagogisches Fachpersonal. In der Puppenecke wird gekocht, gefüttert und das Puppenbaby gewickelt. Die Kuschelecke ist Rückzugsort und Leseecke, ganz nach dem Wunsch der Kinder. Mit Bobby Car und Dreirad gibt es heiße Wettrennen. Nach einer kurzen Eingewöhnungszeit mit viel Zuwendung leben sich die Kleinen schnell ein. Bald kommen sie strahlend in die Kinderstube und freuen sich auf einen spannenden Vormittag mit ihren Freunden. Wir sind gerne für die Familien und Ihre Kinder da. Zahlen Daten Fakten Gesamtbesuche: Stadt: Landkreis: 133 Andere: 175 Christina Hellenbrand (rechts) wird von Evi Buhmann und Ulrike Walther verabschiedet CHRISTA HELLENBRAND GEHT IN DEN RUHESTAND 15 Jahre lang hat Christa Hellenbrand die Kinderstube geleitet und jedes Jahr mehr als 1500 kleine Besucher betreut. Zusammen mit einem kleinen Team von Mitarbeiterinnen und ehrenamtlichen Betreuerinnen ist es ihr gelungen, die Kinderstube zu einer Ferieninsel mitten im Alltagsstress zu machen, auf der die Kleinen nach Herzenslust ihren Spiel- und Bewegungsdrang ausleben können, sich mit Büchern, Bausteinen, Puzzles beschäftigen, in der Puppenecke spielen oder verschiedene Fahrzeuge ausprobieren. Christa Hellenbrand hat alles, was auf sie einstürmte, souverän gemeistert und sich nicht aus der Ruhe bringen lassen. Dafür dankte ihr Evi Buhmann mit herzlichen Worten und ließ sich das Versprechen geben: Ich bin nicht aus der Welt und arbeite gern weiterhin ehrenamtlich mit, wenn ich gebraucht werde. UND KARIN LINDNER KOMMT WIE GEHT ES WEITER IN DER KINDERSTUBE? Öffnungszeiten Öffnungszeiten Mo, Mi, Do, Fr 8:30-12:30 Uhr Die Kinder-Betreuung ist an 4 Tagen pro Woche für je 3 Stunden möglich. Kosten Mitglieder: 2,50 Euro pro Kind/Vormittag Nichtmitglieder: 5,00 Euro pro Kind/Vormittag Das Team Hauptamtlich Christa Hellenbrand Isabel Opazo Brigitte Fettinger Ehrenamtliche Betreuerinnen Christa Absenger Magrit Denk Gisela Hofmann Heidi Liebl Leitung Karin Lindner Evi Magerl Astrid Salzer Hildegard Winzig Petra Hutschenreuter Die Erzieherin Karin Lindner übernimmt die Leitung der Kinderstube und wird sich mit ihren Mitarbeiterinnen Brigitte Fettinger und Isabel Opazo um die kleinen Gäste kümmern. Sie freut sich sehr über die Hilfe der bewährten ehrenamtlichen Betreuerinnen, dazu gehören Christa Absenger, Evi Magerl, Petra Hutschenreuter, Astrid Salzer, Heidi Liebl, Gisela Hofmann, sowie Magrit Denk und Christa Hellenbrand. Jedes Kind ist von Anfang an eine kleine Persönlichkeit, die besondere Zuwendung erfordert das verlangt von den Betreuerinnen Zeit und Einfühlungsvermögen. Karin Lindner ist im Kinderschutzbund bestens bekannt und hat die Feuertaufe längst bestanden. Denn sie hat fünf Jahre lang, von 2004 bis 2009, das Ferienprogramm geleitet und dabei viel Erfahrung gesammelt. Außerdem war sie im Rahmen der Sprachförderung in vielen Kindergärten unterwegs und hat zusammen mit Theresa Sackmann die Samstagsbetreuung in der Sams-Stube gestaltet. Kinder sind für mich ein wesentlicher Lebensinhalt, sagt Karin Lindner, das Entscheidende ist, dass sie gern in die Kinderstube kommen wenn sie mit einem Lächeln kommen und mit einem Strahlen im Gesicht gehen, dann stimmt s. Ihre sechsjährige Sophia geht in den Kindergarten und freut sich schon auf die Schule, der kleine Johannes darf jetzt schon als Testkind mit der Mama in die Kinderstube. 20 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 21

12 LESEMONSTER Ich bin SAMSON euer Lesemonster! Die richtige Vorsorge für Kinder Hallo, komm doch herein und zieh deine Schuhe und Jacke schon mal aus, dann kannst du direkt zum Spielen durchstarten., heißt es oft bei der Ankunft vieler Lesemonster-Kinder. In der Zwischenzeit haben die Mütter der Drei- bis Sechsjährigen und die Lehramtsstudentinnen Barbara Baumann und Diana Daubner Zeit, sich kurz auszutauschen. Sagst du mir noch Tschüss?, fragt die Mama, aber für die Kinder zählt in diesem Moment nur noch eins, das gemeinsame Spielen. Sobald alle angekommen sind, sich ausgiebig ausgetobt und die Rutsche ausprobiert haben, heißt es endlich: Such dir einen gemütlichen Platz in der Sitzecke, es geht los. Die Kinder warten gespannt auf das neue Bilderbuch mit interessanten Kurzgeschichten, die ihnen lebhaft vorgelesen werden. Dabei werden zunächst die Bilder genau unter die Lupe genommen, die zum Sprechen anregen und die Kreativität fördern. Nach dem Präsentieren des Buches wird der Inhalt besprochen und passend dazu gemeinsam gebastelt. Jedes Treffen endet wie es begonnen hat, mit Spielen und Lust auf ein neues Lesemonsterabenteuer. Kinder sind unsere Zukunft, und darum möchte man sie umsorgt wissen ob als Eltern, Großeltern oder Pate. Aufmerksamkeit, Liebe und Zeit bilden dafür die Basis, doch auch der finanzielle Aspekt sollte nicht vergessen werden. Deshalb ist es wichtig, schon früh an eine lebenslange Absicherung der Kinder zu denken, damit sie für die Eventualitäten des Lebens gewappnet sind. Kommen Sie vorbei wir beraten Sie gerne ausführlich. Pilzweger und Wimmer OHG Allianz Generalvertretung Spitalhofstraße 56, Passau Telefon Telefax Das Team Elli Bauer Barbara Baumann Coline Czech Diana Daubner Andi Dorn Imke Horten Petra Pitre Teresa Wetzl Zahlen und Fakten 149 Besuche an 18 Terminen Kosten 1,- für Mitglieder, 2,- für Nichtmitglieder Von Oktober bis März 22 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V.

13 ELTERNKURS BABYSITTERKURS Im Elternkurs schauen wir mal anders auf die Kinder 18 neue Babysitter: Ich liebe Kinder und habe Geduld Schon lange gibt es die Elternkurse Starke Eltern starke Kinder hier in Passau für Eltern aus Stadt und Landkreis, die manchmal mit ihrem Familienleben nicht ganz zufrieden sind. Im Jahr 2015 kamen wieder 23 Mütter und Väter, um sich zu informieren und auszutauschen, wie sie ihr Zusammenleben mit den Kindern so gestalten können, dass z.b. Konflikte besser gelöst werden können. Mütter und Väter im Elternkurs haben die Gelegenheit, individuell für ihr Kind Handlungsmöglichkeiten zu erlernen und zu erproben, dabei können die Besonderheiten ihrer Kinder berücksichtigt werden. Die Eltern setzen sich auseinander mit Themen wie: was wünsche ich mir für mein Kind, was braucht mein Kind, wie verhalte ich mich meinem Kind gegenüber, wie spreche ich mit meinem Kind Gegenseitig bringen Eltern ihre Ideen und Erfahrungen in den Kurs ein, so entstehen oft auch Verbindungen zwischen den Eltern über den Kurs hinaus. Alle Eltern, die sich Unterstützung und Information zur Bewältigung ihres Alltags mit ihren Kindern wünschen, sind herzlich eingeladen einen, der nächsten Kurse zu besuchen. Das Team 18 neue qualifizierte Babysitter mit Ulrike Walther und Dr. Georg Handwerker. Foto: Wildfeuer Elisabeth Meindl Diplom-Psychologin Bärbel Matuschek Sozialpädagogin 18 junge motivierte Babysitterinnen aus Stadt und Landkreis Passau haben den Babysitterkurs des Kinderschutzbundes erfolgreich absolviert und sich für die Betreuung der Kleinen fit gemacht. Ich arbeite gerne mit Kindern. Ich mag Kinder und habe Geduld, erzählt Sabrina Cecere (25) aus Neuburg am Inn. Um zu lernen, wie man mit Kindern umgeht und besser auf sie aufpassen kann, nahm Carolina Roll (16) aus Aicha vorm Wald an dem Babysitterkurs teil. Sie möchte nichts falsch machen, wenn sie sich wehtun oder schreien. Auch das Geld brauche sie. Ich liebe kleine Kinder. Babysitter ist das Richtige für mich, sagt Diana Oltean (16) aus Passau. Sie leistete bereits ein Praktikum in einer Kinderkrippe. Auch Lara Weiß (15) aus Pocking erlebte den Kurs als sehr interessant. Dr. Georg Handwerker, von Anfang an der unterrichtende Kinderarzt bei den Babysitterkursen, sprach über die möglichen Notfälle und akute Erkrankungen wie Fieber oder plötzliches Erbrechen. Die jungen Damen sollten wissen, was sie können und dürfen, damit Eltern ihnen Vertrauen schenken können. Diese Grundlagen wurden an vier Kursabenden auch von Diplompsychologin Elisabeth Meindl über erzieherische Grundregeln und Bedürfnisse der Kleinen vermittelt, Erzieherin Theresa Sackmann stellte Spiel- und Beschäftigungsmöglichkeiten vor. Hebamme Johanna Köppl übte das Wickeln anhand einer Puppe und informierte über richtige Pflege und kindgerechte Nahrung. Auch Versicherungsfragen wurden erörtert. Qualifizierte Betreuerinnen ab 16 Jahren sind auf der neuen öffentlichen Babysitter-Liste des Kinderschutzbundes zu finden. Anzufordern unter 0851 / 2559 oder per Mail unter mail@kinderschutzbund-passau.de. Allgemeiner Kurs für Eltern mit Kindern jeden Alters: Mo, von 9:00 bis 11:30 Uhr, 8 Termine Do, von 20:00 bis 22:00 Uhr,10 Termine Pubertätskurs: Di, von 20:00 bis 22:30 Uhr, 5 Termine Olivia Genal Sozialpädagogin 24 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 25

14 TAGESMÜTTERKURS PEKIP Der Qualifikationskurs bietet Vorbereitung auf diese verantwortungsvolle Aufgabe Begleitung im spannenden ersten Lebensjahr Endlich ist es so weit! Das Baby ist da. Den jungen Eltern steht eine spannende Zeit voller wunderbarer Erlebnisse bevor, aber auch anstrengende Phasen müssen gemeinsam bewältigt werden. Nie wieder entwickelt sich ein Kind so rasant wie im ersten Lebensjahr. In dieser Phase ist die PEKiP-Gruppe für die Eltern in ihrer verantwortungsvollen Rolle eine wichtige Anlaufstelle. Das Prager-Eltern-Kind-Programm bietet ihnen Anregungen für das erste Lebensjahr, die sie auch leicht zu Hause umsetzen können. Zudem finden sie in der Gruppe eine PEKiP-Gruppenleiterin und gleichgesinnte Eltern, mit denen sie sich über Erfahrungen, Sorgen und Fragen rund um den Alltag mit dem Baby austauschen können. Viele Eltern wollen möglichst bald, zumindest stundenweise, in den Beruf zurückkehren und ihr Kind in dieser Zeit in guten Händen wissen. Zunehmend sind auch die Großeltern (noch) berufstätig. Die Eltern wünschen sich aber eine individuellere Betreuungsform als die Kinderkrippe für ihr Kind, bzw. die Öffnungszeiten der Kita reichen nicht aus. Tagesmütter sind eine wichtige Alternative bzw. Ergänzung in der Kinderbetreuung, sie bieten flexible Betreuung in familiärer Atmosphäre. Für diese Ausbildung ist der Kinderschutzbund Passau in Zusammenarbeit mit dem Amt für Kinder Jugend und Familie in Passau und Kreisjugendamt Passau verantwortlich. Der Qualifikationskurs für Tagesmütter und Tagesväter fand im Zeitraum von Februar bis Mai 2015 bereits zum siebten Mal statt. Er ist die Voraussetzung für die Pflegeerlaubnis, die vom Jugendamt erteilt wird und die es ermöglicht, bis zu fünf gleichzeitig anwesende fremde Kinder zu betreuen im eigenen Haushalt oder außerhalb. Sieben Frauen aus Stadt und Landkreis Passau haben am diesjährigen Qualifizierungskurs teilgenommen, der von der Erzieherin und systemischen Familientherapeutin Birgit Haußmann geleitet wurde. Zusammen mit dem Kinderarzt Dr. Handwerker, der Psychologin Elisabeth Meindl, der Medienpädagogin Frau Heindl, der Diätassistentin Frau Walther, der Sozialpädagogin Frau Kreuzpaintner vom Kinderschutzbund, sowie der Sprachtherapeutin Frau Bartelweber wurden die Teilnehmerinnen auf die verantwortungsvolle Aufgabe einer Tagesmutter vorbereitet. Den Teilnehmern wurde eine Fülle von Wissen und Informationen vermittelt, von psychologischen und pädagogischen Grundlagen über kindgerechte Ernährung und Gesundheit bis hin zur Erziehungspartnerschaft mit den Eltern. Das Recht des Kindes auf gewaltfreie Erziehung und verschiedene rechtliche Aspekte für diesen Beruf sind ein wesentlicher Inhalt des Kurses. Die Qualifizierungsmaßnahme fand an sieben Wochenenden von Freitagnachmittag bis Samstagnachmittag statt, am konnten die Zertifikate überreicht werden. Mit diesem Zertifikat sind alle Tagesmütter und Tagesväter bestens gerüstet und können entweder selbst Kontakte zu Eltern herstellen, oder das Jugendamt vermittelt ihnen Tageskinder. Der nächste Qualifizierungskurs für Tagesmütter und Tagesväter findet von April bis Juni 2016 statt. Der Kurs wird vom Kreisjugendamt Passau angeboten und von Judith Klapper (Erzieherin, Dipl. Sozialpädagogin (FH), Systemische Familientherapeutin (IFW), Gruppentherapeutin (STR) durchgeführt. Fakten Information und Anmeldung: Stadt Passau bei Sabina Brückner unter Tel / Landkreis Passau bei Kathrin Kaufmann oder Kathrin Kristl unter Tel / Die PEKiP-Spiele fördern die Bindung zwischen Eltern und Babys. Im Jahr 2015 konnte der Kinderschutzbund parallel drei PEKiP-Gruppen anbieten. Für viele junge Familien ist der PEKiP-Kurs der Einstieg in weitere Angebote des Kinderschutzbundes wie die Kinderstube, Lesemonster und Familiencafé fanden 12 Kurse mit 86 Teilnehmern statt. Information und Anmeldung: Kinderschutzbund, Nikolastraße 9 Montag bis Freitag: 8.30 Uhr bis Uhr unter 0851 / 2559 oder mail@kinderschutzbund-passau.de Das Team Monika Meister- Anetzberger PEKiP-Leiterin Marina Walther PEKiP-Leiterin 26 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 27

15 FLÜCHTLINGSHILFE Eine große Herausforderung des letzten Jahres SCHÜLER INFORMIEREN SICH ÜBER FLÜCHTLINGSHILFE Der Diskussionmit den Schülern und Schulleiter Guntram Kraus (v.l.) stellten sich Florian Geyer, Christian Domes, POR Jörg Neiser, Marion Leebmann, OB Jürgen Dupper, Franz Neckermann (8.v.r.), Yosef Ramzi (7.v.r.), Luisa Gruber und Sophia Cramer (5. und 4. v.r.) von Gemeinsamleben und lernen in Europa so wie Christina Wagner (3.v.r). Die beteiligten Flüchtlinge wollten anonym bleiben. Foto: Schule DAS KÖNNEN WIR ANPACKEN, EINPACKEN, HELFEN Das Team des Kleiderladens und Ansprechpartnerin für Flüchtlingsfragen Anja Schwendner legten in diesem Jahr spontan viele Sonderschichten ein; zum einen, um die Wünsche und Bedürfnisse der Familien aus Passau Stadt und Land zu erfüllen, und zum anderen um schnell und unkompliziert die schutzsuchenden Kinder und Familien aus den Kriegsgebieten mit Kleidung und Spielzeug zu versorgen. Hier arbeiten wir auf Zuruf der Bundespolizei und der vielen Helfergruppen. Wir packen bedarfsgerechte Pakete, die von unseren ehrenamtlichen Helfern schnellstmöglich zu den Brennpunkten transportiert werden. Danke an alle, die uns so fleißig Kleidung und Spielsachen gespendet haben. Kurz vor Weihnachten nutzte das Adalbert-Stifter- Gymnasium einen Vormittag, sich über verschiedene Möglichkeiten der Hilfe für Geflüchtete in Passau zu informieren. Die Lehrerarbeitsgruppe Flucht und Asyl unter der Federführung von Dr. Nadiane Kreipl und Susanne Sigl, gab dem brisanten Thema in Passau eine angemessene Plattform. Das Ergebnis konnte sich sehen lassen: 20 Referenten beleuchteten und diskutierten bei einem Thementag das Thema Asyl, Flüchtlinge und Migration. In Form eines World-Cafés konnten die Schülerinnen und Schüler von Tisch zu Tisch wandern und Fragen stellen. In Begleitung von Safkan Rammo aus Syrien stellte Franz Neckermann die Arbeit des Kinderschutzbundes vor. Insbesondere die Nothilfe für geflüchtete Kinder und Familien sowie die Unterstützung von Unbegleiteten Minderjährigen. Besonders interessant waren die Erfahrungsberichte der Flüchtlinge. Das Gespräch mit ihnen berührte die Schüler ungemein: Wenn du mit 17 Jahren vor die Wahl gestellt wirst, eine Waffe in die Hand zu nehmen oder gleich hingerichtet zu werden.... Der junge Mann aus Syrien entschied sich für die Flucht, allein, Eltern und Geschwister blieben zurück. Trotz allem sei er glücklich hier in Deutschland und blicke voller Energie und Motivation in die Zukunft. Schockiert waren Thomas, Mario, Leo und Tobias aus der Q11 auch davon, dass manche Flüchtlinge sogar ihre Organe verkaufen wollen, um den Schleuser zu bezahlen. Und der Junge aus Syrien ist zu Fuß von der Türkei bis Passau gegangen. Wahnsinn! GELEBTE INTEGRATION BEI "FERIEN IM SCHLOSS" Im Ferienprogramm des Kinderschutzbundes gehören Hassan und Safkan ganz selbstverständlich dazu, als wäre das Motto Wir sind bunt gemeinsam geht s besser für sie erdacht worden. Sie spielen mit den Ferienkindern, sie helfen, wo sie gebraucht werden. Dreimal in der Woche schneiden sie Berge von frischem Obst und machen daraus erfrischende Fruchtspieße für 160 Kinder, die sie auch persönlich verteilen mit einem kleinen Lächeln für jeden. Hassan und Safkan sind syrische Flüchtlinge, zwei von hunderten unbegleiteten Jugendlichen, die auf abenteuerlichen Wegen zu uns gekommen sind. Vor zehn Monaten wurden sie nachts im Neuburger Wald aus einem LKW gestoßen, mit dem sie vier Wochen lang unterwegs waren unter Umständen, über die sie nicht sprechen können. So sind sie in Passau gelandet. In den vergangenen zehn Monaten haben sie schon so viel Deutsch gelernt, dass sie sich unterhalten können und alles verstehen. Sie besuchen laufend Deutschkurse der VHS und werden privat unterstützt von ehrenamtlichen Mitarbeitern des Kinderschutzbundes, die regelmäßig mit ihnen arbeiten. Sie haben keine Ahnung, wohin sie das Schicksal führen wird. Jetzt aber leben sie erst einmal in Passau, in einer betreuten Wohngemeinschaft. Und hier haben sie schon festgestellt: Passau ist das Paradies. Franz Neckermann vom Kinderschutzbund freut sich: Bei Hassan und Safkan ist die Integration, von der so viel geredet wird, auf einem sehr guten Weg. Durch ihr eigenes Engagement sind sie nicht nur Bittsteller, sondern können ihre Talente und Fähigkeiten aktiv einbringen. BEGLEITUNG VON UNBEGLEITETEN MINDERJÄHRIGEN Sprache und vieles mehr Ob Deutsch, Mathe oder Kochen sieben ehrenamtliche Helferinnen und Helfer unterstützten im vergangenen Jahr 10 junge Menschen die nach ihrer Flucht in Passau angekommen sind. Sie haben Deutschkurse besucht und gehen nun in die Berufsschule, interessieren sich für ein Studium oder suchen einen Ausbildungsplatz. Die Wünsche an die Zukunft sind so individuell wie die Menschen selbst. Die Helferinnen und Helfer des Kinderschutzbunds gehen auf die Bedürfnisse der geflüchteten Jugendlichen ein und unterstützen sie auf ihrem Weg im deutschen Bildungssystem und in der Gesellschaft. Stimmen aus der WG: v.l.: Khaled, Mohamad und Raman Wöchentlich kommen die Lernpaten des Kinderschutzbundes zu uns, um uns beim Deutsch- und Mathematiklernen zu unterstützen. Sie helfen uns auch dabei, die deutsche Kultur näher kennenzulernen. Wir haben gemeinsam die Stadt Passau erkundet und an vielen verschiedenen Veranstaltungen teilgenommen. Es freut uns sehr, dass sich die Lernpaten Zeit für uns nehmen und wir fühlen uns Schritt für Schritt näher mit unserem Gastland verbunden. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung und hoffen auch weiterhin viel lernen zu dürfen! Das Team Nikolaus Dropalla Gerhard Kölbel Thomas Lindlein Benedikt Muckenthaler Eva Muckenthaler Jana Straub Maria Weinmann 28 KINDERSCHUTZBUND ORTSVERBAND PASSAU E.V. 29

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