Die Türkei und Europa

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1 Die Türkei und Europa Eine Momentaufnahme Studienreise der Beauftragten für das christlich-islamische Gespräch aus der Evangelischen Kirche im Rheinland, der Evangelischen Kirche von Westfalen und der Lippischen Landeskirche Istanbul, von Ingo Zöllich Freundlicher, wohlhabender und sauberer ist Istanbul geworden. Nach 1996 und 2002 bin ich nun zum dritten Mal in die Stadt gereist, aber zum ersten Mal hat sie mir richtig gut gefallen. Das mochte am Wetter liegen die ersten beiden Male war ich im stickigen Sommer dort, in diesem Jahr hingegen bei angenehmen 12 Grad Celsius im Winter. Mein positiver Eindruck hatte aber sicher auch seinen Grund in den wetterunabhängigen Veränderungen der türkischen Lebenswirklichkeit, von denen viele unserer Gesprächspartner auf dieser Reise berichteten. Sie betreffen die Politik, die Wirtschaft, den Sozialstaat, die Religionen und schließlich eben ganz konkret Städte wie Istanbul. Die Hagia Sophia in Istanbul staatliche Kontrolle über die Religionsgemeinschaften. Im Zuge der Nationalisierung wurden die Kurden zu Türken erklärt und ihre Sprache verboten, die Griechen wurden aus dem Land getrieben und ebenso wie andere ethnische und religiöse Minderheiten benachteiligt. Seit 10 Jahren kommt es nun zu einer spürbaren Entspannung des Kurdenkonflikts, Griechen und Armenier erhalten einstmals enteigneten Besitz zurück, und für die einst vertriebenen assyrischen Christen aus Anatolien wurden gar Rückholprogramme aufgelegt. Zwar hat auch die Regierung Erdoǧan bislang keine Worte der Entschuldigung gefunden, doch werden ihre Gesten sehr wohl verstanden. Als problematisch gilt die nach wie vor wenig berechenbare Justiz, die vor allem Journalisten trifft. 67 von ihnen sind derzeit ohne nachvollziehbaren gesetzlichen Grund inhaftiert, berichtete die deutsche Generalkonsulin in Istanbul, Jutta Wolke. Sie brachte Seit der Regierungsübernahme durch die islamische Volkspartei AKP im Jahre 2002 hat sich Politik der Türkei deutlich in Richtung Europäischer Union verändert, mit der seit 2005 Beitrittsgespräche geführt werden. Dabei wurden zahlreiche der alten kemalistischen Denkmuster modifiziert. Mustafa Kemal, genannt Atatürk, hatte die Türkische Republik 1923 auf den Trümmern des Osmanischen Reiches errichtet. Grundlagen seines politischen Systems waren der türkische Nationalismus, die staatliche Lenkung der größeren Wirtschaftsbetriebe und die Generalkonsulin Jutta Wolke (rechts), rechts Pfarrer Wolfgang Hüllstrung (links)

2 aber auch den Ärger der Türkei zum Ausdruck, dass trotz vieler Fortschritte, auch im Vergleich mit manchem EU-Staat, die EU-Beitrittsverhandlungen zurzeit stagnieren, weil der Zypernkonflikt noch nicht gelöst ist, aber auch, weil manche EU-Staaten eine Mitgliedschaft der Türkei offenkundig nicht wünschen. Am deutlichsten und für die Menschen spürbarsten sind die Veränderungen im Bereich der Wirtschaft. Die AKP-Regierung hat das Land für den Außenhandel geöffnet und im Innern das Entstehen größerer privater Wirtschaftsbetriebe ermöglicht. Seit einigen Jahren wächst die türkische Wirtschaft um acht bis neun Prozent pro Jahr. Gerald Knaus, Leiter des unabhängigen europäischen Think-Tanks ESI, berichtete von einer zunehmenden Verwestlichung fast aller Teile des Landes. Bildungsniveau und Wohlstand haben überall zugenommen. Die Industrie, die vorher nur auf den Eigenbedarf hin geplant war, produziert jetzt für den Export. Mit dem Wohlstand hat sich auch die traditionelle Familienstruktur verändert. Anstelle der anatolischen Großfamilien mit vielen Kindern sind Familien mit durchschnittlich nur noch 4,3 Personen getreten. Wenig von diesen Entwicklungen berührt werden bisher nur Süd- und Südostanatolien, weil hier wegen des türkisch-kurdischen Konfliktes noch wenig investiert wird. Schwester Berlinda von der Gemeinschaft der Barmherzigen Schwestern Der wirtschaftliche Fortschritt hat auch Auswirkungen auf den Sozialstaat. So gibt es inzwischen eine Pflicht- Krankenversicherung für alle Türken, wie Schwester Berlinda vom Sankt-Georgs-Spital erzählte. Das letzte Ordens- Krankenhaus in Istanbul kümmert sich besonders um kranke Flüchtlinge. Auch für ihre Behandlung zahlt seit Neuestem der türkische Staat. Um als Flüchtling anerkannt zu werden, genügt eine Meldung beim UN-Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Davon profitieren zurzeit vor allem die mehr als Flüchtlinge aus Syrien. Uns Vertreterinnen und Vertreter deutscher Kirchen interessierten natürlich vor allem die Veränderungen für die Religionsgemeinschaften. Im kemalistischen System waren alle sunnitischen Moscheen der staatlichen Behörde Diyanet unterstellt worden; sie entsendet bis heute die Imame, gibt die Freitagspredigten vor und ist für die Beantwortung religiöser Fragen zuständig. Andere Formen des Islam durfte es in der Türkei nicht geben; jedenfalls durften sie nicht öffentlich sichtbar sein. Jetzt können vor allem die Aleviten, die rund ein Fünftel der Bevölkerung stellen, zunehmend ihre Gebetshäuser kenntlich machen und öffentlich Religionsunterricht anbieten. Auch den sunnitischen Moscheen gegenüber hat die Kontrolle des Diyanet abgenommen. Dabei hängen diese Veränderungen immer auch von lokalen Gerald Knaus (rechts); links Kirchenrat Gerhard Duncker (Ev. Kirche in Westfalen) Imam Yizhak Kızılaslan von der Sultanahmet-Moschee

3 Gegebenheiten ab. Für die christlichen Kirchen stellt es nach wie vor ein großes Problem dar, dass sie kein eigenes Rechtsstatut haben. Zwar gibt es religiöse Stiftungen, denen jeweils eine Kirche gehört, doch werden die Vorstände dieser Stiftungen vom Staat ernannt und damit teilweise auch kontrolliert. Ansonsten zeichnet sich weitgehende Entspannung im Umgang mit den christlichen Kirchen ab; viele Gebäude, die einst der griechischen oder armenischen Kirche gehörten, wurden in jüngster Zeit zurückgegeben. Seit den 1970er Jahren können in der Türkei keine Priester mehr ausgebildet werden; hier gibt es noch keine Einigung, doch sind Kompromissmöglichkeiten erkennbar. In der neuen Verfassung, die derzeit in Arbeit ist, will der türkische Syrisch-orthodoxe Kirche Staat auch sein Verhältnis zu den Religionsgemeinschaften neu bestimmen, und sucht dazu jeweils nationale Ansprechpartner. Interessanterweise stellt sich für ihn hier gerade mit den protestantischen Kirchen ein ähnliches Problem, wie es der deutsche Staat mit den islamischen Dachverbänden hat sie sollen jeweils möglichst in einer Organisation zusammenfinden. Die protestantischen Kirchen sollen deshalb in der Türkei eine Art Kirchenbund bilden, berichtete Ulla August, Pfarrerin der deutschen evangelischen Gemeinde in Istanbul. Dies sei aber gar nicht so einfach, weil das protestantische Spektrum breit ist von konservativlutherischen Gemeinden wie der finnischen über liberalere wie der deutschen hin zu evangelikalen, baptistischen oder pfingstlerischen Gemeinden, die überwiegend aus Türken bestehen, die vom Islam zum Christentum konvertiert sind. Pfarrerin Ulla August im Gespräch mit Pastorin Dr. Beate Sträter (Bonn) in der Ev. Kreuzkirche zu Istanbul Vor allem die positive wirtschaftliche und soziale Entwicklung dürfte dafür verantwortlich sein, dass ich Istanbul in diesem Jahr freundlicher, wohlhabender und sauberer erlebt habe als früher. Die Stadt befindet sich in beeindruckender Stadt-entwicklung hatte sie noch keine 3 Millionen Einwohner, heute leben mehr als 14 Millionen Menschen in ihr. In den 1980er und 1990er Jahren sind viele ärmere Familien aus Anatolien nach Istanbul gezogen. Sie machten von einer Regelung des islamischen Sozialrechts Gebrauch, die auch in der Türkei gilt: Ein Haus, das über Nacht gebaut wird, darf nicht zerstört, und seine Bewohner dürfen nicht vertrieben werden. Nach und nach entstanden so riesige Flächen einfachster Hütten ohne Strom- und Wasserversorgung, ohne Entsorgung von Abwasser und Müll, Slumgebiete, wie man sie aus der dritten Welt kennt. Seit Mitte der 1990er Jahre hat sich die Kleiner Ausschnitt der Istanbuler Vororte

4 Wenige Menschen wohnen noch in Tarlabașı Stadt des Problems angenommen. Eine kaum vorstellbare Masse an Hoch- und Höchsthäusern ist entstanden, kilometerlang ziehen sich die Siedlungen an der asiatischen Küste des Marmarameers und im europäischen Hinterland der Stadt entlang. Diese Hochhaus- Siedlungen bergen sicher manche Probleme, doch stellen sie eine enorme Verbesserung gegenüber den vormaligen Slumgebieten dar. Die inneren Stadtbezirke werden derweil immer attraktiver und damit auch teurer. Aus Tarlabașı, einem heruntergekommenen ehemaligen Griechenviertel, in dem nach den Vertreibungen viele ärmere Familien unterkamen, werden die Bewohner derzeit systematisch herausgedrängt; hinter schön sanierten alten Fassaden sollen dann teure Luxuswohnungen entstehen. Dies ist ein wenig schöner Aspekt einer ansonsten bewundernswerten Stadtentwicklung. Die Türkei und Europa? Momentaufnahme am Abend des zweiten Tags unserer Reise, einem Freitagabend. Von unserem Hotel nahe des Taksim-Platzes ist es nicht weit bis zur İstiklal, der großen Einkaufs- und Partymeile der Stadt. Ich wusste schon von meinen letzten Besuchen in der Stadt, dass hier viel los ist. Doch so voll habe ich die Straße noch nie gesehen. Sie ist voller Menschen, vor allem junger Die İstiklal-Straße Menschen, ich sehe Frauen mit und ohne Kopftuch, manche auch ganz verschleiert, Männer, viele gekleidet wie in Deutschland, wenige eher wie in Saudi-Arabien, und alle feiern sie an diesem Abend, in dieser Nacht, in den Cafés, Restaurants und Diskos oder einfach auf der Straße. Am Wetter kann es nicht liegen. Es regnet. Troisdorf, Pfarrer Ingo Zöllich ist Synodalbeauftragter des Evangelischen Kirchenkreises An Sieg und Rhein für das christlich-islamische Gespräch

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