Precision Farming Rechnen sich die Investitionen?

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1 Precision Farming Rechnen sich die Investitionen? Feldtag 2013 Landwirtschaftszentrum Haus Düsse Dr. Harald Lopotz Landwirtschaftskammer Nordrhein-Westfalen

2 Themen Parallelfahrsysteme GPS-Teilbreitenschaltung N-Sensor Was geht? / Wie geht es weiter? 2

3 Überlappung bei unterschiedlichen Lenkungsarten 1 Reduktion der Überlappung (ohne Lenkhilfe -> automatische Lenksysteme) Saat / Düngung / Pflanzenschutz 2,0 2,5 % Bodenbearbeitung (Grubber) 6,5 9,5 % 1 Bombien (2008); RKL-Schrift Parallelfahrsysteme im Vergleich

4 Einsparpotentiale Lenkautomat (RTK-Signal) (Datenquelle: KTBL; 5 ha-schläge; AB: 3 m / 18 m) Direktkosten Arbeitserledigungskosten Einsparpotential ( /ha) Einsparpotential ( /ha) Faustzahlen für Fruchtfolgen (ohne Kartoffeln) Lenkhilfe Lenkassistent Lenkautomat 4-5 /ha 9-12 /ha /ha Silomais Raps Zuckerrüben Weizen Kartoffeln 4

5 Kosten von Parallelfahrsystemen Nachrüstung mit: Lenkhilfe Lenkassistent Lenkautomat GPS Copilot AutoTrac AgGPS Autopilo Anschaffungskosten (brutto) Nutzungdauer Jahr Signal EGNOS Starfire 1 AgcelNet Flat RTK Siganalungenauigkeit +/ 30 cm +/ 15 cm +/ 2,5 cm Signalkosten /Jahr keine keine 1.395,00 Reparaturkosten /Jahr 20,00 155,00 203,00 AfA /Jahr 200, , ,50 Zinsen/Zinsansatz (4 %) /Jahr 28,91 222,88 529,38 Gesamtkosten /Jahr 248, , ,88 Kosten bei /ha/jahr 50 ha 4,98 38,39 98, ha 2,49 19,20 49, ha 1,66 12,80 32, ha 1,24 9,60 24, ha 1,00 7,68 19,76 DLG Mitteilungen 12/2012, Smart farming (Böhm, Mußhoff) u. eigene Berechnungen 5

6 GPS - Teilbreitenschaltung Foto: Kverneland, landpixel, Wilmer, DLG 12/2012 smart farming 6

7 GPS- Teilbreitenschaltung Betriebsmitteleinsparung bei unterschiedlicher Schlagform Bearbeitung Spritzen Pneumatisches Säen Dünger streuen leicht 2,50% 1,80% 1,80% problematisch 2,50% 2,50% 2,50% schwierig 3,00% 3,40% 3,40% PSM Saatgut Dünger Summe Betriebsmittelkosten ( /ha) Bearbeitung Betriebsmitteleinsparung ( /ha) leicht 4,88 2,25 3,60 10,73 problematisch 4,88 3,13 5,00 13,00 schwierig 5,85 4,25 6,80 16,90 DLG-Mitteilungen 12/2012 Smart Farming (von Breitenbuch, Künzel) und eigene Berechnungen 7

8 GPS- Teilbreitenschaltung Betriebsmitteleinsparung und mögliche Investitionen Einsparung ( /ha u. Jahr) 5 /ha 10 /ha 15 /ha Betriebsfläche (ha) Betriebsmitteleinsparung ( /Jahr) Jahre Betriebsfläche (ha) max. Investition ( ) * Betriebsfläche (ha) max. Investition ( ) * Betriebsmitteleinsparung = Kapitalkosten (4%), AfA und Reparaturkosten (1%) der Investition keine Berücksichtigung von Zusatznutzen z.b. Standraumverteilung, Vermeidung von Spritzschäden, Fahrgeschwindigkeit etc. 8

9 P. Wagner (2005), Uni Halle 9

10 N-Sensoren Sensoren Yara / Agri Con N Sensor II N Sensor ALS Anschaffungspreis ( ) inkl. Mwst AfA ( ) 8 Jahre Zinsansatz ( ) 4 % Kapitalkosten ( ) jährliche Wartung, Reparaturen, Updates ( ) Summe Maschinenkosten ( ) Einsatzfläche (ha) Kosten ( /ha) ,69 45, ,41 27, ,21 13, ,60 6,83 10

11 N-Sensor Prof. Dr. P. Wagner, Uni Halle Wittenberg (DLZ, 2012) Im Rahmen des preagro II Projektes wurden im Versuchsgut Görzig von 2005 bis 2010 Feldversuche durchgeführt. Die einheitliche, betriebsübliche Düngung wurde mit der N Sensor Düngung verglichen. Im Durchschnitt über alle Jahre und Schläge ist, trotz teilweiser beträchtlicher Variation, kein signifikanter Unterschied in der Stickstoffkostenfreien Leistung festzustellen. Zusatznutzen berücksichtigen: gleichmäßigere Abreife höhere Rohproteingehalte reduzierter Wachstumsreglereinsatz Mehrerträge.. Aber! 11

12 P. Wagner (2005), Uni Halle 12

13 CTF Control Traffic Farming autonome Maschinen Datenmanagement P. Wagner (2005), Uni Halle 13

14 Fazit Precision Farming hat viele Gesichter Geräteführung Teilflächenbewirtschaftung Dokumentation Management Precision Farming gewinnt an Bedeutung mit steigender Bewirtschaftungsfläche (neue Flächen, wechselnde Mitarbeiter, Dienstleister/Bewirtschafter, mehrere Betriebsstandorte ) Precision Farming ist ein Beitrag zum Ressourcenschutz 14

15 Fazit Parallelfahrsysteme und Teilbreitenschaltungen sind sinnvoll und rentabel > Auf die Einsatzfläche kommt es an! Die Wirtschaftlichkeit der teilflächenspezifischen Bewirtschaftung (Sensor, Mapping) hängt von vielen Faktoren ab, insbesondere von der Heterogenität des Standorts, der Einsatzfläche und den Managementfähigkeiten. Die Kombination aus Sensor u. Mapping ist für Applikationssysteme vielversprechend. Gerätekompatibilität!!! 15

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