Steigerung der Team-Effizienz

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Arnim Brinkerhoff
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1 Steigerung der Team-Effizienz «Weiter zusammen - und über sich selbst hinauswachsen» Dr. Norbert Kutschera Change Management Consulting Am Schlichtfeld 2 D Münsing Tel Fax info@-consult.net 1

2 Überblick 1. Unterschied zu klassischen Team-Entwicklungsmaßnahmen 2. Fokus des Trainings Steigerung der Team-Effizienz 3. Voraussetzungen für die Steigerung der Team-Effizienz 4. Überblick Tag 1 und Tag 2: Ablauf und Organisation 5. Evaluation des Trainings 6. Angaben zum Trainingsleiter 2

3 Was unterscheidet dieses Training von klassischen Team-Entwicklungs-Trainings? 1. Das Team-Training Weiter zusammen und über sich selbst hinauswachsen fokussiert auf die Team- Effizienz. Teams sind erfolgreicher und effizienter, wenn einzelne im Team eine Leistung vollbringen, die sie ohne Unterstützung ihrer Teammitglieder nicht hätten erzielen können 2. Dieses Training berücksichtigt die individuellen Stärken der Teilnehmer auf Basis einer Selbst-und Fremdbildwahrnehmung 3. Dieses Training bietet dem Team die Möglichkeit, die Aufgaben vor der Durchführung auf Basis der Team-Ressourcen und Team-Fähigkeiten zu planen (transformationale Teamführung) 4. Nutzen und Nachhaltigkeit dieses Trainings werden mit dem Evaluierungstool 1+1 > 2 valide gemessen (Vorab-/Nachbefragung) Von vielen Teams (v.a. Führungs-, Projekt-, F&E-Teams) wird heute mehr als nur eine erfolgreiche Lösungsfindung und Umsetzung ihrer Aufgaben erwartet. Eine gute Zusammenarbeit und der Fokus auf die Zielerreichung allein reichen heute nicht mehr aus, um den Anforderungen und Ansprüchen einer globaler und wettbewerbsintensiver werdenden Arbeits-und Berufswelt gerecht werden zu können. Teams sorgen mit innovativen und kreativen Ideen für den Auf-oder Ausbau der Marktführerschaft, sie prägen die Kultur eines Unternehmens und beweisen täglich die aristotelische Erkenntnis: das Ganze ist mehr als die Summe seiner Einzelteile. Team-Effizienz resultiert aus der Erkenntnis, dass die Nutzung individueller Stärken und die gegenseitige Unterstützung im Team die Grundlage für den Teamerfolg ist. Die Möglichkeit, individuelle Stärken zielorientiert einzusetzen und das gegenseitige Aufeinander-Angewiesen-Sein sind deshalb die prägenden Elemente dieses Trainings. 3

4 Fokus des Trainings Steigerung der Team-Effizienz : Hochleistungsfähige Teams zeichnet vor allem eines aus: sie erreichen Ziele, die sie ohne die gegenseitige Unterstützung aller Teammitglieder nie hätten erreichen können! In Hochleistungsteams wachsen die einzelnen Teammitglieder über sich selbst hinaus! Sie vollbringen Leistungen, die weit über die individuellen Kapazitätenund Möglichkeiten einer Einzelperson hinausgehen. Diese sich gegenseitig fördernde Interdependenz von individueller Leistung und Team-Leistung generiert Inspiration, Motivation und Begeisterung für die zu bewältigenden Aufgaben. Das Team lebt von der Vision: Alleine erreichen wir nichts, zusammen alles! Damit basiert dieses Training auf den 4 Kerndimensionen eines transformationalenführungsverständnisses, den sogenannten 4 i s: Identifikationsperson sein (persönliche Ausstrahlung), Inspiration (Erzeugung emotional besetzter Zielbilder), Intellektualität (geistige Anregung) und Individualität (individuelle Behandlung). Voraussetzungen für die Steigerung der Team-Effizienz: Gegenseitige Unterstützung im Team, damit jeder einzelne im Team über sich selbst hinauswachsen kann Erkenntnis, dass jeder einzelne im Team ohne die Unterstützung der anderen Teammitglieder die Aufgaben nicht bewältigen kann resp. seine eigenen Ziele nicht erreichen kann Kenntnis der individuellen Stärken der Teammitglieder und deren Nutzung für den Teamerfolg Hintenanstellen eigener Befindlichkeiten: jeder einzelne stellt sich zu 100% in den Dienst des Teams: eigene Interessen und Meinungen werden im Team besprochen und im Sinne des Ganzen behandelt Hochleistungsfähige Teams leben das Alle-für-einen-und-einer-für-alle-Prinzip 4

5 1 Überblick Tag 1: Start mit einer Teamübung als Ausgangspunkt auf dem Weg zur Steigerung der Team-Effizienz Einweisung in Organisation und Ablauf der 2 Tage (Bekanntgabe der Stationen und Vorab-Befragung) Mittagessen, Gruppeneinteilung (Bildung von 2 Gruppen) Teams planen den stärkenorientierten Einsatz ihrer Mitglieder auf Basis der Selbstwahrnehmung ihrer Stärken (die Selbsteinschätzung erfolgt auf Basis von 35 Persönlichkeitsmerkmalen) Einstimmung in die Maßnahme mit Demonstration von Komfortzone, Herausforderungszone und Überforderungszone mit Positionierungsübung zum Thema Herausforderung Gruppen-Parcours Teil 1 mit 4Stationen, bei denen es unterschiedliche Herausforderungen zu meistern gilt. Je Übung wachsen mindestens 4 von 6 TN bei mindestens 6 von 8 Stationen über sich hinaus Erstellung einer Gruppen-Präsentation über die Erlebnisse und Erkenntnisse aus den 4Übungen mit einem Review zur Nutzung und dem Einsatz individueller Stärken, dabei Fremdeinschätzung der Stärken Planung des zweiten Tages mit der Möglichkeit für die Teams, die Nutzung individueller Stärken auf Basis der Übungserfahrungen und auf Basis einer Fremdeinschätzung der Stärken anzupassen Abendessen, danach Vorstellung der beiden Gruppen-Präsentationen im Plenum mit Diskussion zum Thema Teamstärke unter der Fragestellung: Was zeichnet erfolgreiche Teams aus? Überblick Tag 2: Gruppen-Parcours Teil 2 mit 4 Stationen (analog zu Teil 1) Im Anschluss individuelle Vorstellung Wie ich über mich selbst hinauswachsen konnte Gemeinsames Mittagessen, Trainingsabschluss, Heimreise 5

6 Organisation für die beiden Tage an den jeweils 4 Übungsstationen (am Beispiel für Tag 1): An jedem Tag absolvieren die beiden Gruppen 4 Stationen mit handlungsorientierten Interaktionsaufgaben. Jeweils 2 Stationen werden von einem Trainer hintereinander betreut, dann wechseln die Gruppen: Betreuer: Trainer A Gruppe A Gruppe A Gruppe B Gruppe B Station 1: Übung 1 Station 2: Übung 2 Station 1: Übung 1 Station 2: Übung 2 Betreuer: Trainer B Gruppe B Gruppe B Gruppe A Gruppe A Station 3: Übung 3 Station 4: Übung 4 Station 3: Übung 3 Station 4: Übung 4 Zeitbedarf: ca. 4 Stunden 6

7 Evaluation des Trainings: Die Evaluation des Trainings wird wie folgt realisiert: Vorabbefragung zum Zustand des Team-Klimas (Kommunikation, Leistungsorientierung, Effizienz, etc.) Nachbefragung ca. 6 Wochen nach dem Training zur Entwicklung des Teams seit der Maßnahme (Verbesserung, Stagnation oder Verschlechterung gegenüber dem Zustand der Vorabbefragung) Ergebnisbeispiel: Entwicklung Team-Klima Ergebnisbeispiel: Entwicklung Leistungsfähigkeit n 7

8 Angaben zum Trainingsleiter: Dr. Norbert Kutschera Jahrgang bis 1996 Offizierslaufbahn bei den Gebirgsjägern, Pädagogik-Studium, Heeresbergführerausbildung Ausbildung zum Staatlich geprüften Berg- und Skiführer Promotion im medienpädagogischen/kommunikationswissenschaftlichen Bereich Dissertation zu einem Thema aus der Medienwirkungs-und Rezeptionsforschung (Auszeichnung summa cum laude mit Forschungspreis der Stadt München) Dozent an der Universität Augsburg und Freier Mitarbeiter beim Bayerischen Fernsehen Seit 1997 Trainer in der Führungskräfte- und Team-Entwicklung (indoor/outdoor) Seit 2008 Geschäftsführer von CMC Aktiver Extremkletterer und Bergsteiger Halbmarathon- und Marathonläufer 8

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