Methodische Entwicklung des Seilspringens

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1 Methodische Entwicklung des Seilspringens Iris Freimüller 2009

2 Inhaltsverzeichnis VORWORT:... 3 SCHWERPUNKT "SPRUNG" IM SCHULJAHR 2009/ WARUM GERADE "SPRUNG"? / ZIELE DER ARGE... 3 PHYSIOLOGISCHE ASPEKTE DES SEILSPRINGENS:... 3 ENTSTEHUNG UND URSACHEN VON OSTEOPOROSE... 4 BEDEUTUNG UND WISSENSWERTES... 4 AUSWIRKUNGEN DES SEILSPRINGENS... 5 AUSRÜSTUNG FÜR DAS SEILSPRINGEN:... 6 DAS EINSTELLEN DER SEILE:... 7 TECHNIKEN DES SEILSPRINGENS: VIELFALT VON SPRUNGFORMEN AN RUHENDEN GERÄTEN... 8 SPRÜNGE ÜBER LINIEN ODER ÜBER EIN AM BODEN LIEGENDES SEIL... 8 SEILBAHNEN / BÄNKE... 9 EINFACHE REIFENBAHN...11 DOPPELTE REIFENBAHN...11 GUMMITWIST...12 HÜPFSPIELE...13 KOORDINATIONSLEITER SPRÜNGE ÜBER DAS SICH BEWEGENDE SEIL DAS LAUFENDE SEIL...15 SPRINGENDER KREIS...16 SPRINGEN MIT LANGEN SEILEN SCHULUNG DER ARME SEILE SCHWINGEN...17 POI SCHWINGEN SEILSPRINGEN EINZELÜBUNGEN...19 PARTNERÜBUNGEN...20 LITERATUR / QUELLEN / ABBILDUNGEN

3 Hopserlauf und Hampelmann, Seitgalopp und Schrittsprung, die Vielfalt der Sprungformen methodische Entwicklung des Seilspringens Vorwort: Schwerpunkt "Sprung" im Schuljahr 2009/10 Die ARGE Bewegung und Sport OÖ (alle Schultypen) ist bemüht, jedes Schuljahr als Teil einer nachhaltigen Fortführung des Aktionsjahres 2006/07 ("Schule bewegt") unter ein bestimmtes Motto zu stellen und dieses mit Fortbildungen, Unterrichtsmaterialien und Hilfestellungen zu begleiten und damit die Arbeit der Kolleg/inn/en in den Schulen zu unterstützen. Zusätzlich sollen diese schulischen Bemühungen rund um das Fach Bewegung und Sport durch geeignete Maßnahmen und Kooperationen (Medien, Elternverein) einer breiteren Öffentlichkeit bekannt gemacht werden und dadurch die Bedeutung der Bewegung für eine ganzheitliche Entwicklung der Kinder und Jugendlichen ins Bewusstsein gerufen werden. Nach Jonglieren (2007/08) und Sicherheit (2008/09) wird der Schwerpunkt für das Schuljahr 2009/10 das Thema "Sprung" im BSP-Unterricht sein. Aktuelle Entwicklungen und Informationen werden immer per und über das Newslettersystem an die BSP-Koordinator/inn/en bzw. schulischen ARGE-Leiter/innen transportiert und auch auf der Homepage ( bekannt gegeben. Warum gerade "Sprung"? / Ziele der ARGE Hohe gesundheitliche Bedeutung (Prävention; vgl. sportwissenschaftliche / medizinische Begründung) "Sprung" ist ein außerordentlich vielseitiges Thema (Leichtathletik, Geräteturnen, Wintersport, Wassersport, etc.) und daher entsprechend vielfältig umsetzbar Hohe Attraktivität bei den Kindern und Jugendlichen Unterstützung für die Lehrer/innen für Bewegung und Sport Physiologische Aspekte des Seilspringens: Fernseher, PC, Maschinen durch unsere hoch technisierte Industriegesellschaft wird von jeder einzelnen Person immer weniger körperliche Leistungsfähigkeit verlangt. Daraus resultieren: Abnahme der Ausdauerfähigkeit Verminderung der koordinativen Fähigkeiten Verkleinerung des Kraftpotenzials Verschlechterung der Beweglichkeit 3

4 Anfälliges Immunsystem und häufige Erkrankungen Entstehung von Osteoporose: Bewegung und körperliches Training im Allgemeinen und Sprünge im Speziellen stellen eine äußerst wirksame Form der Prävention von Osteoporose (Knochenschwund) dar, weil schon im Kindes- und Jugendalter die Grundlagen für eine entsprechende Knochendichte gelegt werden können. Dazu einige Fakten: Osteoporose stellt mittlerweile eine der primären Volkskrankheiten dar (wie Diabetes mellitus oder Bluthochdruck). Etwa Menschen in Österreich leiden an Osteoporose oder haben ein hohes Osteoporoserisiko. Etwa ein Drittel aller Frauen nach dem Wechsel ist davon betroffen. Osteoporose-bedingte Frakturen führen zu Immobilität und Pflegebedürftigkeit, zu Schmerzen und verminderter Lebensqualität. Volkswirtschaftlicher Aufwand zur Behandlung der Osteoporose Die Kosten der medizinischen Versorgung (Operation & Spitalaufenthalt) einer Oberschenkelhalsfraktur betragen zurzeit etwa Bei Schenkelhalsfrakturen jährlich in Österreich resultieren daraus jährliche Kosten von 175 Millionen Euro. Kalkuliert man dazu noch die Kosten der Remobilisation, so verdreifacht sich diese Zahl auf etwa 525 Millionen Euro pro Jahr. Entstehung und Ursachen von Osteoporose Frauen leiden häufiger an Osteoporose als Männer, da mit den Wechseljahren die Östrogene als ein Schutzfaktor des Knochens ausfallen. Eine von drei Frauen und einer von sechs Männern über 50 Jahren tragen das Risiko, im Laufe des weiteren Lebens einen durch Osteoporose bedingten Bruch zu erleiden. Wichtige Risikofaktoren bei Männern und Frauen sind: Erbliche Belastung Mangelnde Bewegung Falsche Ernährung (calciumarm, zu phosphatreich; Vitamin D-arm) Bedeutung und Wissenswertes Bewegungsformen wie Trampolin- oder Seilspringen stellen ein nachhaltiges Training für jugendliche Knochen dar, zeigt eine aktuelle australische Untersuchung. Elisabeth Preisinger (Leiterin der Abteilung für Physikalische Medizin am Krankenhaus Hietzing): "Mangelnde Bewegung ist ein Teil der Risikofaktoren. Der stärkste Risikofaktor sind zwar genetische Bedingungen, doch bis zum 25. Lebensjahr können wir beim Knochenaufbau etwas tun." ( ). "Bei Kindern gibt es Studien, bei denen regelmäßiges Spring- und Hüpftraining bewirkte, dass sie um vier Prozent mehr Knochen aufbauten." 4

5 Belastung stärkt den Knochen - "80 Prozent unserer Knochenmasse entwickeln wir in den ersten 20 Lebensjahren" Speziell rund um die Jahre der Pubertät kommt es zu einem massiven Zuwachs an Knochenmasse. Es zeigte sich, dass die Burschen durch die beim Hüpfen erreichte, für den Knochenstoffwechsel wichtige High-Impact-Belastung überall an Knochendichte zunahmen. Bei den Mädchen profitierten dagegen vor allem Hüft- und Wirbelsäulenbereich - und damit genau jene Stellen, an denen erwachsene Frauen oftmals von Osteoporose betroffen sind. Die Wurzeln der Osteoporose liegen in der Kindheit - in jungen Jahren Knochen stärken Österreichs Kinder- und Jugendfachärzte machen darauf aufmerksam, dass die Knochenmineralisation während der Kindheit der Schlüssel zur Knochengesundheit im Erwachsenenalter ist. Maßnahmen, die nach der Wachstumsphase gesetzt werden, können den Knochenabbau lediglich verzögern. Das Knochen - Konto: Aufbauen in der Jugend - Profitieren im Alter "Man kann den menschlichen Knochen mit einem Konto vergleichen, auf das man in der Kindheit und Jugend vorwiegend einzahlt und von dem man im Alter verstärkt abhebt. Wird auf dem Konto zu wenig angespart, dann werden die Knochenreserven früher aufgebraucht und Osteoporose bzw. Knochenbrüche treten auf", weiß Univ.-Prof. Dr. Karl Zwiauer, Vorsitzender der Ernährungskommission der Österreichischen Gesellschaft für Kinder- und Jugendheilkunde. Auswirkungen des Seilspringens Schulung der Ausdauerfähigkeit, ohne Überlastungen herbeizuführen. Beanspruchung vieler Muskelgruppen im ganzen Körper, vorwiegend jedoch im Bereich Bein- und Sprunggelenksmuskulatur. Zur Stabilisierung des Körpers erfährt auch die Rumpfmuskulatur ihren positiven Reiz. Schulung nicht nur von konditionellen Aspekten wie Kraft, Ausdauer und Schnelligkeit, sondern auch von koordinativen Fähigkeiten wie Rhythmusfähigkeit, Reaktionsfähigkeit, Gleichgewichtsfähigkeit, Orientierungsfähigkeit und Anpassungsfähigkeit. Bessere Bewegungskoordination, die über das zentrale Nervensystem gesteuert wird. 5

6 Seilspringen beansprucht einen Großteil der dargestellten Muskelgruppen: (Abb. Nach Henner Böttcher) Ausrüstung für das Seilspringen: Untergrund: Schon eine Fläche von 2-3 m² ist ausreichend für das Springen mit dem Seil Es sollte ein ebener Untergrund vorhanden sein. Grasflächen oder stark federnde Böden können für Anfänger starke Koordinationsprobleme verursachen. Schuhe/Kleidung: Eine Grundvoraussetzung ist das Tragen von festen Schuhen (am Besten sind Sport- oder Laufschuhe). Die Kleidung sollte funktional und sportlich sein und der Räumlichkeit und Witterung angepasst sein. Weite, lange Hosen und weite, große T-Shirts oder Pullis behindern die Bewegungsausführung. Sprungseil: Für den Anfang können alle beliebigen Seile hergenommen werden. Am besten eignen sich jedoch spezielle Rope Skipping Seile aus Kunststoff. Diese besitzen einen besonderen Hohlgriff, in dem sich das eigentliche Seil dreht, so können höhere Sprungfrequenzen und eine bessere Sprunggenauigkeit erreicht werden. 6

7 Das Einstellen der Seile: Die Sprungseile müssen auf die persönlichen Körperverhältnisse eingestellt werden. Man stellt sich mit den Füßen in die Mitte auf das Seil und führt die Seilenden bis unter die Achselhöhlen. Nun sollte sich das Seil in einem straffen Zustand befinden. Andernfalls muss ein größerer Springer auf ein längeres Seil zurückgreifen oder ein kleinerer Springer es gerecht einstellen. Seile, die nur von einem Kind genutzt werden, können am Ende einfach gekürzt werden. Seile die von mehreren Kindern genützt werden, können mit einem bis mehreren leicht zugezogenen Knoten verkürzt werden. Achtung: Die Seile dürfen nie oberhalb der Griffe verknotet werden, da dies zu einem Schwungverlust führt. Techniken des Seilspringens: Die Sprungtechnik: Man sollte nur so hoch springen, dass das Sprungseil gerade unter den Füßen durch schwingen kann. Die Kniegelenke sind zur Abfederung leicht gebeugt. Es wird ausschließlich auf den Ballen des Fußes gesprungen, die Fersen berühren den Boden nie, obwohl eine leichte Abrollbewegung vorliegt. Die Armtechnik: Der Oberkörper wird aufrecht gehalten, die Oberarme sind am Oberkörper anliegend. Die Unterarme zeigen schräg nach außen, sowie nach vorne unten weg vom Körper. Der kontinuierliche Drehimpuls wird allein aus der Einwärtsdrehung der Handgelenke erzeugt. (Sämtliche Abbildungen nach Henner Böttcher) 7

8 Methodische Entwicklung des Seilspringens 1. Vielfalt von Sprungformen an ruhenden Geräten Sprünge über Linien oder über ein am Boden liegendes Seil Vorwärts / rückwärts beidbeinig und einbeinig überspringen Überspringen mit Schrittwechselsprüngen 2 Kontakte vor der Linie, 2 Kontakte hinter der Linie laufen Vorwärts beidbeinig rückwärts einbeinig springen (nur rechtes Bein, nur linkes Bein, Beine abwechselnd) Vorwärts einbeinig rückwärts beidbeinig springen (nur rechtes Bein, nur linkes Bein, Beine abwechselnd) 2 Kontakte vor der Linie 1 Kontakt hinter der Linie laufen 8

9 2 Kontakte hinter der Linie 1 Kontakt vor der Linie laufen Seitwärts beidbeinig und einbeinig überspringen Linie zwischen die Beine Beine kreuzen und wieder normal Seitwärts überspringen links einbeinig + rechts beidbeinig / links beidbeinig + rechts einbeinig 3 Kontakte links von der Linie 3 Kontakte rechts von der Linie laufen 3 Kontakte links von der Linie 1 Kontakt rechts von der Linie (und umgekehrt) laufen Seil-Bahnen / Bänke In 1 ½ - 2 Meter Abständen werden Seile am Boden festgeklebt (ca. 5-7) / Bänke aufgestellt. Im Slalom durchlaufen (im Lauf ABC): Vorwärts, rückwärts Hopserlauf vorwärts + rückwärts Seitwärts Überkreuzte Schritte Kniehebelauf, Laufen mit Anfersen Auf allen Vieren vorwärts + rückwärts 9

10 Durchspringen im Hampelmann Slalom durchlaufen im Lauf ABC mit Hinzunahme von Bällen (z.b. Tennisbälle, Gymnastikbälle ) Über die Seile laufen mit Hinzunahme von Bällen In jeden Zwischenraum 2 Kontakte Abwechselnd 2 Kontakte 1 Kontakt Abwechselnd 3 Kontakte 2 Kontakte Abwechselnd 3 Kontakte 1 Kontakt Beidbeinig / einbeinig vorwärts über die Seile springen Beidbeinig / einbeinig vorwärts über die Seile springen mit jeweils 2 Kontakten zwischen den Seilen Beidbeinig / einbeinig vorwärts über die Seile springen mit abwechselnd 2 Kontakte 1 Kontakt Beidbeinig / einbeinig 3 Kontakte vorwärts - 1 Kontakt rückwärts Beidbeinig/einbeinig einen Kontakt auf der Bank, zwei Kontakte am Boden Beidbeinig auf die Bank springen, einbeinig am Boden (und umgekehrt) Von der Bank mit Drehungen, Grätschen, Knie anheben, Anfersen.springen und am Boden beidbeinig/einbeinig weiterspringen Die Bänke im Slalom durchspringen: Grätschsprünge Wedelsprünge Hasensprünge Ein Bein steht am Boden, das andere auf der Bank. Sprung auf die andere Seite der Bank, so dass das andere Bein auf der Bank und am Boden ist Sprünge von links auf die Bank, rechts wieder ab, dann von rechts wieder hinauf und links ab Laufen oder springen über Bänke/Seile/in Reifen zu zweit, zu dritt oder zu viert in synchroner Ausführung. Möglichkeit der akustischen Unterstützung (hopp, hopp, hopp, ) Laufen oder springen über Bänke/Seile/in Reifen zu zweit, zu dritt oder zu viert in synchroner Ausführung mit verschiedenen Rhythmusangaben. Möglichkeit der akustischen Unterstützung durch Klatschen 10

11 Einfache Reifenbahn Durchlaufen der Reifenbahn im Lauf ABC Durchlaufen der Reifenbahn mit Hopserlauf Durchlaufen - In jedem Reifen1 Kontakt Durchlaufen - In jedem Reifen 2 Kontakte Abwechselnd 2 Kontakte 1 Kontakt Abwechselnd 3 Kontakte 1 Kontakt Durchspringen im Hampelmann Springen vorwärts beidbeinig und einbeinig Springen rückwärts beidbeinig und einbeinig Springen vorwärts mit verschiedenen Kontaktanzahlen Variation 1: Distanzvergrößerung Variation 2: Erweiterung der einfachen Reifenbahn, indem zu jedem zweiten oder dritten Reifen je ein Reifen dazugelegt wird. In den Doppelreifen erfolgt jeweils ein Grätschsprung. Bekannt ist diese Spielform auch unter dem Namen Tempelhüpfen. Variation 3: Die Reifen werden in einem Kreis aufgelegt. Es folgen Übungen wie oben. Doppelte Reifenbahn Durchlaufen der Reifenbahn im Lauf ABC Durchlaufen der Reifenbahn im Hopserlauf Durchlaufen der Reifenbahn: linkes Bein in der linken Bahn, rechtes Bein in der rechten Bahn Durchlaufen der Reifenbahn: linkes Bein in der rechten Bahn, rechtes Bein in der linken Bahn Beim Durchlaufen nur in die roten Reifen/oder in die 11

12 blauen Reifen steigen Springen in alle Reifen einbeinig Springen in alle Reifen beidbeinig In die roten Reifen einbeinig und in die blauen Reifen beidbeinig springen Beidbeinig/einbeinig durch Reifen springen, die roten Reifen auslassen (oder blau, grün ) Durchlaufen auf allen Vieren: vorlings, rücklings, vorwärts, rückwärts, seitwärts Gummitwist Ein Gummi wird in verschiedenen Höhen gespannt und mit verschiedenen Sprungformen übersprungen. Die Grundsprünge: Mitte : Aus einer beliebigen Stellung mit geschlossenen Beinen in die Mitte der beiden Gummizüge springen Seite : Aus einer beliebigen Stellung springt man so, dass einer der beiden Gummizüge zwischen den Beinen ist Grätsche : Aus einer beliebigen Stellung mit gegrätschten Beinen innerhalb oder außerhalb der beiden Gummizüge zum Stehen kommen Raus : Aus einer beliebigen Stellung mit geschlossenen Beinen links oder rechts eines Gummizuges springen Verschiedene Figuren: Hau Ruck: Beginnend von außen 6 Mal abwechselnd in die Seite springen, dann einmal in die Mitte und dann Raus Sahne Sahne: Beginnend von außen 2 Mal in die Seite springen, dann folgt: Mitte Grätsche Mitte Raus 12

13 Däumeling: Von außen beginnend 2 Mal abwechselnd in die Seite springen, dann folgt: Mitte Raus Seite Seite - Raus Schneewittchen: Von außen beginnend wie folgt springen: Mitte Grätsche Mitte Grätsche Mitte, dann 7 abwechselnde Sprünge in die Seite, dann noch einmal in die Mitte und dann Raus Trixi: Starten von außen und wie folgt weiter springen: Seite Grätsche Seite Raus. Stand mit dem Körper frontal zu einem Gummizug. Sprung nach oben, Mitnahme von diesem Gummizug und Sprung über den anderen. Umdrehen, auf den Gummizug stellen, Hochspringen - Raus Variationen: Unterschiedliche Höhe (Fußgelenk, Knie, Hüfte, ) Unterschiedliche Weite (geschlossene, gegrätschte Beine, nur ein Bein, ) (Abbildungen Gummitwist nach Anleitung::800.html) Sprungspiele Es gibt viele verschiedene Sprungspiele, jedoch ist die Grundidee immer die gleiche: Ein Spielfeld wird mit Kreide oder einem weichen Stein auf den Boden gezeichnet oder leicht hinein geritzt. Danach wird die Reihenfolge für die Mitspieler ausgemacht. Spieler A wirft ein Steinchen auf die erste Zahl und springt das Spielfeld der Reihe nach durch, jedoch darf er das Feld, wo das Steinchen liegt nicht berühren. Die anderen Spieler führen die gleiche Aktion aus. Wenn Spieler A wieder an der Reihe ist, wirft dieser sein Steinchen auf die zweite Zahl und springt das Spielfeld durch. Wenn ein Spieler das Steinchen außerhalb eines Feldes wirft oder er falsch springt, muss er die gleiche Runde noch einmal wiederholen. 13

14 Variation 1: Man kann das Spielfeld nur in eine Richtung springen (z.b. von 1-9) oder in beiden Richtungen (z.b. von 1-9 und wieder zurück). Variation 2: Man kann nur ein Steinchen verwenden oder gleich mehrere (es werden mehrere Felder ausgelassen). Koordinationsleiter Durchlaufen der Leiter im Lauf ABC Durchlaufen der Leiter im Hopserlauf In jeden Zwischenraum werden 2 Kontakte gemacht Abwechselnd verschiede Anzahl von Kontakten: z.b. 1 : 2, 1 : 3, 2 : 3, 1 : 2 : 3 : 2 : 1, Mit einem Fuß läuft man außerhalb der Leiter mit dem anderen Fuß immer einen Kontakt in einem Zwischenraum 2 Kontakte außerhalb der Leiter in einer Grätsche, 2 Kontakte innerhalb der Leiter in jedem Zwischenraum Durchspringen im Hampelmann Beidbein- und Einbeinsprünge durch die Leiter Abwechselnd in den Zwischenräumen beidbeinig und einbeinig springen Beidbeinig und einbeinig springen: In jedem Zwischenraum dreht man sich um eine Vierteldrehung Alle Übungen mit Einsatz von Armen Weitere Lauf- und Sprungvarianten an der Koordinationsleiter findet man unter: 0Fussball/warm%20up%20seiten/warmup-107.html Die Koordinationsleiter kann auch mit Abdeckbändern markiert werden. 14

15 2. Sprünge über das sich bewegende Seil Das laufende Seil Kinder halten paarweise ein Seil auf Kniehöhe und laufen durch den Raum. Dem Seil nachlaufen und überspringen Dem Seil nachlaufen und beidbeinig überspringen Dem Seil nachlaufen und einbeinig überspringen Dem Seil entgegenlaufen und beliebig überspringen: einbeinig / beidbeinig / beliebig 15

16 Springender Kreis Der Übungsleiter steht in der Mitte des Kreises, die Kinder im Innenstirnkreis. Er schwingt ein Seil bodennah und die im Kreis verteilten Kinder springen darüber. Variation 1: Höhe des Seils Variation 2: Schnelligkeit des Seils Springen mit langen Seilen Ein großes Seil (z.b. Kletterseil) wird von 2 Personen geschwungen. Variante: ein Ende des Seils wird an der Sprossenwand befestigt, das andere Ende hält der Übungsleiter. Durchlaufen unter dem geschwungenem Seil Beidbeinige Sprünge seitlich zum Seil stehend (Beginn = ruhendes Seil) Hineinlaufen in das schwingende Seil einige beidbeinige Sprünge - hinauslaufen Beidbeinige Sprünge über das Seil mit frontalem Stand des Körpers Einbeinige Sprünge über das Seil (mit / ohne Zwischensprung) Sprünge seitlich zum Seil stehend über das Seil im Rhythmus 1-2 (das dem Seil am näheren gelegene Bein springt zuerst) 16

17 3. Schulung der Arme Seile schwingen (Achtung auf ruhige Oberarme!) Beide Griffe des Seils sind in der gleichen Hand. Das Seil wird zuerst mit dem rechten und dann mit dem linken Arm neben dem Körper vorwärts geschwungen. Das Seil wird zuerst mit dem rechten und dann mit dem linken Arm neben dem Körper rückwärts geschwungen. Zwei Seile werden gleichzeitig mit beiden Armen vorwärts geschwungen. Zwei Seile werden gleichzeitig mit beiden Armen rückwärts geschwungen. Ein Seil wird mit dem rechten Arm vorwärts geschwungen, mit dem linken Arm rückwärts Wechsel. Das Seil wird vor dem Körper mit dem rechten/linken Arm in einer 8-er Bewegung geschwungen. Mit beiden Armen gleichzeitig werden 8-er Bewegungen vor dem Körper geschwungen. Das Seil wird mit dem rechten/linken Arm über dem Kopf in einem Kreis geschwungen. Zwei Kinder schwingen ein Seil zwischen sich vorwärts und rückwärts. Seile werden zwischen mehreren Kindern geschwungen: Gleichförmige Schwünge (vorwärts/rückwärts) Ungleichförmige Schwünge Mehrere Kinder stehen in einem Kreis und schwingen zwischen sich Seile. Variante: Zu den oben angeführten Übungen springen die Kinder rhythmisch. 17

18 Poi schwingen An Schnüren hängende Kugeln oder Beuteln werden rhythmisch geschwungen. Forward Swing: Die Poi werden seitlich vom Körper, gleichzeitig vorwärts geschwungen. Backward Swing: Die Poi werden seitlich vom Körper gleichzeitig rückwärts geschwungen. Split Swinging frontward: Die Poi werden seitlich vom Körper im ungleichen Takt vorwärts gedreht. Split Swinging backward: Die Poi werden seitlich vom Körper im ungleichen Takt rückwärts gedreht. Butterfly: Die Poi schwingen vor dem Körper gleichzeitig nach innen. Die Bewegung ist am einfachsten zu erlernen wenn man aus der seitlichen Vorwärtsbewegung langsam die Poi vor dem Körper schwingen lässt und die Hände zusammenführt. Die gleiche Übung funktioniert auch nach außen. Wave: Die Poi werden vor dem Körper gleichzeitig in einer Achterbewegung geschwungen. Alternative Wave: Die Poi werden vor dem Körper im ungleichen Takt in einer Achterbewegung geschwungen. Low Turn: Eine Übung zur Richtungsänderung von der seitlichen gleichzeitigen Vorwärtsbewegung in die seitliche gleichzeitige Rückwärtsbewegung. Wenn die Poi bei der Vorwärtsbewegung zu Boden zeigen, dreht man sich um 180 und schwingt diese rückwärts weiter. High Turn: Eine Übung zur Richtungsänderung von der seitlichen gleichzeitigen Rückwärtsbewegung in die seitliche gleichzeitige Vorwärtsbewegung. Wenn die Poi bei der Rückwärtsbewegung nach oben zeigen, dreht man sich um 180 und schwingt diese vorwärts weiter. Poi können einfach hergestellt werden: 2 Tennisbälle, 2 Schnüre, bunte Bänder, (2 Beilagscheiben) Die Tennisbälle werden an gegenüberliegenden Stellen durchbohrt. Danach zieht man die Schnüre durch die Tennisbälle durch und verknotet sie mit den bunten Bändern. Um einen besseren Halt zu gewinnen, kann man mit Beilagscheiben das Ganze fixieren. Am Ende der Schnüre werden Schlaufen gemacht. 18

19 4. Seilspringen Einzelübungen Beidbeinige Sprünge Überspringen des Seils im Laufschritt Einbeinige Sprünge Sprünge mit dem rechten Bein Sprünge mit dem linken Bein Abwechselnd links und rechts springen Einmal links Zweimal rechts springen und umgekehrt Zweimal links Zweimal rechts springen und umgekehrt Pyramide springen: rechtes Bein 1Sprung linkes Bein 2 Sprünge rechtes Bein 3 Sprünge bis 6, dann wieder runter bis 1 Schrittwechselsprünge Grätschsprünge Variation 1: Drehen des Seils vorwärts oder rückwärts Variation 2: Springen mit Zwischensprung oder ohne Zwischensprung 19

20 Partnerübungen 2 Kinder springen mit einem Seil: Kinder stehen nebeneinander und jeder hält ein Ende des Seils. Kinder stehen hintereinander 1 Kind hält das Seil (entweder das vordere oder das hintere Kind) Kinder stehen nebeneinander: Eines hält das Seil mit der äußeren Hand, das andere hält das Seil mit der inneren Hand. Es spring nur ein Kind über das Seil, das andere dreht nur am einen Ende mit. 2 Kinder springen mit zwei Seilen: Die Kinder stehen nebeneinander. Jeder hat ein Ende seines Seils und des Seils seines Partners in der Hand. 20

21 Literatur / Quellen / Abbildungen Böttcher, Henner. (2008). Rope Skipping. Aachen: Meyer & Meyer Verlag. Broschüre Fit mit Koordi science.orf.at neu.erhard-sport.de/out/1/html/0/dyn_images/z1/f80724_z1.jpg Rope.jpg up-107.html polytrack.net/linhupf.html Fotos: Privat 21

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