Koordinative Grundlagen schaffen Risiken reduzieren, Lernprozesse beschleunigen

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1 1 Koordinative Grundlagen schaffen Risiken reduzieren, Lernprozesse beschleunigen Übungssammlung für eine koordinative Grundschulung im Umgang mit dem all und zum ufwärmen innerhalb des Volleyballunterrichts Vorbemerkungen Dieser Text wurde im Zusammenhang mit der Entwicklung der DVD Volleyball austeine für einen sicheren und attraktiven Unterricht 2004 verfasst. Nach Meinung der utoren des WVV-Portals enthält er durchaus sinnvolle nregungen für eine koordinative Grundschulung im Umgang mit dem all, auch wenn er wissenschaftlich nicht mehr den neuesten Stand der Diskussion widerspiegelt. Für das Volleyballportal des WVV ist der Text leicht überarbeitet worden. Die Quellennachweise orientieren sich an den damals gültigen Standards. bweichend von anderen Texten, wurde in diesem Fall die Darstellung praktischer eispiele vorangestellt, die zugrundeliegenden, eher theoretischen Überlegungen finden sich am Ende des eitrags. Inhalt: 1 Übungssammlung S Einzelübungen S Partnerübungen S Partnerübungen S Partnerübungen C S Variationsreiches Dribbling S Einfache wenn-dann eziehungen aufbauen S Gruppenübungen S Übungen mit dem Luftballon S Theoretische Grundlagen S Der Koordinations-nforderungs-Regler S Übungssammlung Ähnliche Organisationsformen sind immer zu einem Übungskomplex zusammengefasst worden.

2 2 1.1 Übungskomplex (Einzelübungen) Genaues Werfen, Einschätzung der Flugkurve des alles; scharfes (foveales) Sehen nforderungen: Die Übungen erfordern überwiegend Werfen, Fangen und Rollen des alles unter Präzisionsdruck und Zeitdruck und Komplexitätsdruck und entsprechenden Kombinationen. Jeder hat einen all. lle Schüler sind in der Halle verteilt. all hochwerfen, im Sitzen fangen (Video 700) us verschiedenen usgangsstellungen hochwerfen, im Sprung fangen. Durch die gespreizten eine nach hinten hochwerfen, umdrehen, im Sprung fangen (Video ID 694). Im Sprung hochwerfen, im Knien, Sitzen oder Liegen fangen. all hochwerfen, hinter dem Rücken fangen. all so hochwerfen, dass man mindestens zweimal unter dem vom oden hochspringenden all durchlaufen kann. (Video ID 689) Immer im Wechsel: im Sprung hochwerfen, im Knien fangen; im Knien hochwerfen, im Sprung fangen; im Sprung hochwerfen usw. all hochwerfen, unmittelbar darauf eine Hand flach so auf den oden legen, dass der all vom Handrücken wieder hochprallt. all indirekt auf den oden werfen, hochprellenden ali im Sprung fangen. all hochwerfen, im Sprung mit dem Handballen gegen den all schlagen und all anschließend fangen. S. o. anschließend den hochgeschlagenen all im Sitzen fangen. all hochwerfen, vor dem Fangen Zusatzaufgabe ausführen (z.. mit beiden Händen den oden berühren, fünfmal vor dem Körper in die Hände klatschen). uf dem Rücken liegend hochwerfen, sich einmal um die Körperachse drehen und den all wieder fangen (Video ID 701) lle Schüler stehen nebeneinander auf der ußenlinie des Volleyballfeldes. Den all rollen, hinterherlaufen, überholen, fangen, sofort wieder zur anderen Seite rollen. S.o. den all mit dem auch stoppen, mit dem Gesäß stoppen. S.o. usgangsstellung: im Sitzen, Knien, auchlage. S.o. usgangsstellung Rücken zum Feld, all durch die eine rollen.

3 3 S.o. all nach hinten über den Kopf werfen, fangen, bevor er zum zweiten Mal den oden berührt. usgangsstellung - Seitenlinie: Den all mit möglichst wenig Würfen zur anderen Seite transportieren. Einschränkungen: Nicht mit dem all laufen, den all nur über Kopfhöhe fangen. S.o. Wer kann mit einem Wurf die größte Strecke überwinden? S.o. all wird über Kopf nach hinten geworfen. sitzt auf dem oden. Er wirft all hoch und muss, bevor der all wieder gefangen wird, im Sitzen etwas nach vorne rutschen. Wer hat zuerst eine bestimmte Markierung erreicht? all senkrecht hochwerfen, anschließend nacheinander zwei Linien (ausgestreckten Hände von zwei Schülen) berühren (siehe Skizze) und den all wieder fangen. Wie oft springt der all auf den oden? (Video ID 688) Hinweis zur Organisation: ei großen Klassen sollten die oben dargestellten Übungen immer abwechselnd von zwei Schülern gemacht werden. ei einigen Übungen im Liegen oder Sitzen ist es auch sinnvoll, dass ein Partner älle, die nicht gefangen werden, sofort zurückholen kann. 1.2 Übungskomplex (Partnerübungen) Flugkurve beobachten, schnelle ewegung mit Sidesteps, ausbalanciertes Gleichgewicht herstellen und stehen seitlich versetzt (bstand etwa 3m). Sie rollen gleichzeitig ihren all senkrecht nach vorne. Sofort anschließend bewegen sich beide mit Sidesteps nach rechts bzw. links, so dass sie den von ihrem Partner gerollten all fangen können und ohne Pause wieder senkrecht nach vorne rollen können. uf diese Weise bewegen sich beide Übenden in einer volleyballnahen Grundstellung ständig hin und her. (Video: ID 689)

4 4 nforderungen: Zeitdruck (Fangen des alles nach einer schnellen seitlichen ewegung) und Präzisionsdruck (all möglichst senkrecht in den freien Raum rollen) Varianten: Der rollende all wird nicht gefangen, sondern muss mit der rust gestoppt werden - also jeweils in der auchlage. Der all wird nicht gerollt, sondern in Kniehöhe ( rusthöhe / Kopfhöhe ) zugeworfen (Video ID 697) Es darf nur mit einer Hand gefangen werden. rollt den ali, wirft den all. Jedes Paar hat einen Volleyball, einen Tennisball und einen Medizinball. Die Übung wird nun immer mit zwei unterschiedlichen ällen durchgeführt werden kann, z.. Tennisball und Medizinball. Steht genügend allmaterial zur Verfügung, können die Übungen auch mit vier ällen durchgeführt werden, d. h. es werden immer zwei älle gleichzeitig geworfen. Die Übungen sind dann allerdings schon sehr anspruchsvoll. Jedes Paar hat nur einen all. wirft immer diagonal, wirft longline. uch hier sind Variationen der Wurfart und des allmaterials möglich. Z und P werden deutlich reduziert: Variante: (1) (3) (4) (2) kann den all senkrecht hochwerfen, dies ist das Zeichen, dass die ufgaben gewechselt werden. wirft nun longline und diagonal (zusätzlich wird nun auch Situationsdruck erzeugt). 1.3 Übungskomplex (Partnerübungen) all beobachten, schnell reagieren, all schnell fixieren (scharfes Sehen), licksprünge einüben und stehen sich frontal gegenüber, bstand 4-5m, jeder hat einen all: und werfen sich gleichzeitig ihren all zu, direkt, indirekt.

5 5 nforderungen: Die Übung kann nur gelingen durch genaues Werfen (Präzisionsdruck). Sie erfordert außerdem sehr schnelles Reagieren (Zeitdruck). Hinzu kommt, dass Werfen und Fangbewegungen sehr schnell hintereinander ablaufen müssen. (Komplexitätsdruck 2, sukzessive ewegungen) Varianten: kann den all senkrecht hochwerfen, dies ist das Zeichen, dass die ufgaben gewechselt werden. wirft nun indirekt und direkt. (Zusätzlich wird nun auch Situationsdruck 1 erzeugt) us unterschiedlichen usgangsstellungen werfen (z.. Kniestand, Sitzen ) wirft seinen eigenen all in dem Moment senkrecht hoch, in dem ihm den ali zupasst. muss den von zugeworfenen all fangen, sofort zurückwerfen und seinen eigenen hochgeworfenen all fangen (Video ID 696) Der Zuspielball wird gerollt. Variante: Jeder hat einen all in der Hand, der hochgeworfen wird. und drehen sich jeweils um 180, so dass die Rücken zueinander zeigen. uf ein verabredetes gemeinsames akustisches Zeichen (evtl. des Übungsleiters) werfen beide gleichzeitig ihren all über Kopf nach hinten, drehen sich um und versuchen, den vom Partner zugeworfenen all zu fangen (Erhöhung des Zeitdrucks). Varianten: Der vom Partner zugeworfene all muss im Sitzen/im Sprung gefangen werden. usgangsstellung ist der Kniestand. eide Partner haben unterschiedliche älle. rollte den all durch die eine, wirft ihn. usgangsstellung siehe Skizze, beide haben nur einen all und passen sich den all (Entfernung zwischen und : 3-4m) in rusthöhe zu. Der Lehrer oder ein Schüler steht hinter der Gruppe und zeigt nun immer die Richtung an, in die sich beide mit Sidesteps bewegen müssen, d.h. reagiert auf das Zeichen des Lehrers, muss auf den Partner reagieren! Hinweis zur Organisation: Die Paare stehen seitlich versetzt, damit es nicht zu Zusammenstößen kommt, wenn ein Paar zu spät auf das Zeichen zum Richtungswechsel reagiert. L

6 6 ei dieser ufgabenstellung wird zunächst der Komplexitätsdruck (Werfen dabei Sidesteps ausführen) und der Situationsdruck (auf das Zeichen von L/S angemessen reagieren) erhöht. Varianten: Immer dann, wenn L/S mit der Hand auf den oden zeigt, legen die Schüler, die L/S beobachten können, den all auf den oden und wechseln mit ihrem Partner den Platz. Sie werfen sich den all dann so lange ohne seitliche ewegung zu, bis L/S wieder die Zeichen gibt. (Erhöhung von S 1) und werfen sich zwei älle zu. (Erhöhung von K1) 1.4 Übungskomplex (Partnerübungen) Schnell reagieren, gute Grundstellung einnehmen, Vorspannung erzeugen, ei diesen Übungen wird Präzisionsdruck/Zeitdruck mit Komplexitätsdruck kombiniert. hat zwei älle. steht ihm im bstand von 1/2 bis 2m gegenüber. hält in jeder Hand einen all in Schulterhöhe. bstand der Hände etwa 30 bis 50 cm. bewegt sich in bwehrstellung auf der Stelle. Plötzlich lässt einen all fallen, den fangen muss, bevor er den oden zum zweiten Mal berührt (Video ID 690) wirft die beiden älle gleichzeitig zu. muss beide fangen. S.o. wirft indirekt, muss beide älle fangen, bevor sie zum zweiten Mal den oden berühren. S.o. hat zwei von der Größe her unterschiedliche älle. hat zwei älle. Er wirft den ersten all steil und hoch zu. erläuft den all und fängt ihn. In dem ugenblick, in dem den all zurückwirft, wirft den zweiten all hoch. sollte immer indirekt zurückwerfen. steht mit all im bstand von etwa 3-4m vor (siehe Skizze). wirft all senkrecht hoch, läuft anschließend um und fängt den all (evtl. im Knien), bevor dieser das zweite Mal den oden berührt hat (Video ID 691) Variante: wirft zwei älle hoch und muss beide älle fangen. 1 2

7 7 sitzt und hält einen all in beiden Händen, neben seinem rechten Oberschenkel liegt ein weiterer all. wirft den all hoch, legt den anderen all neben den linken Oberschenkel und fängt den fallenden all wieder auf. steht neben bereit zum Zurückholen wegrollender älle (Video ID 695) hält einen all in auchhöhe. steht frontal gegenüber und hält beide Hände über den all. bewegt sich nun mit Sidesteps kreuz und quer durch die Halle, so dass die Hände immer über dem all halten kann. Plötzlich lässt den all fallen und muss ihn vor der odenberührung fangen. nschließend Partnerwechsel. steht mit dem Rücken zu. lässt all aus Kopfhöhe fallen, dreht sich um, sobald er das ufprellen des alles hört, und versucht, den all zu fangen, bevor dieser zum zweiten Mal den oden berührt. steht hinter. rollt all durch die gespreizten eine von. muss den all vor einer Markierung eingeholt haben. läuft hinter her, dasselbe nun mit vertauschten Rollen. (Video ID 692) S.o. muss den all mit der rust, mit dem Gesäß stoppen. S.o. wirft den all über, muss den all vor der zweiten odenberührung fangen. hat einen all und steht etwa 3m vor einer Wand. steht hinter. wirft nun den all im Wechsel immer nach rechts und links gegen die Wand, muss den zurückprallenden all fangen und so gegen die Wand zurückwerfen, dass sich nicht bewegen muss. wirft all gegen die Wand. Dieser soll so von der Wand zurückspringen, dass er vor den oden berührt. springt mit gespreizten einen über den hochspringenden all. steht hinter ihm und fängt den all. Nun macht die Übung. hält einen leichten Medizinball (asketball) zwischen den Händen. wirft zweiten all so zu, dass diesen mit dem Medizinball zurückbaggert. s.o. beide halten Medizinball und baggern sich damit einen all zu.

8 8 Jeder hält einen Medizinball mit beiden Händen und versucht, einen zweiten all (evtl. Tennisball) auf dem Medizinball zu balancieren. und stehen auf einer umgedrehten ank und werfen sich den all zu. S.o. verschiedene Wurfarten anwenden. Sich auf der ank langsam seitwärts bewegen. S.o. alleine über die ank balancieren, dabei einen all immer hochwerfen und fangen S.o. über die ank balancieren, dabei einen all (oder zwei) dribbeln. 1.5 Übungskomplex: Variationsreiches Dribbling nforderungen: Neben der ewältigung unterschiedlicher Informationsanforderungen, wird bei diesen Übungen vor allem Präzisions-, Zeit- und Komplexitätsdruck in verschiedenen Kombinationen erzeugt. und haben jeder einen all, fassen sich an und dribbeln kreuz und quer durch die Halle. S. o. hat die ugen geschlossen, dribbelt und wird dabei von an der Hand durch die Halle geführt, während ebenfalls dribbelt. Lehrer ruft während des Dribblings Körperteil, mit dem beide den oden kurz berühren. Das Dribbling soll dabei nicht unterbrochen werden. Während des Dribblings führen und auf Kommando einen Ziehwettkampf aus, d. h. sie versuchen sich von einer Stelle wegzuziehen. (Video ID 702) und dribbeln gleichzeitig. Mit der freien Hand werfen (rollen) sie sich einen all zu, ohne dabei das Dribbling zu unterbrechen. (Video ID 703) dribbelt mit zwei ällen gleichzeitig, zeigt ihm die Richtung an, in die er dribbeln soll. (Video ID 704) und fassen sich an, nur dribbelt. Mehrere Paare versuchen nun, sich gegenseitig die älle aus der Hand zu spielen ( jeder gegen jeden )

9 9 Kriegenspielen, während gedribbelt wird. Weder Fänger noch zu Fangende dürfen ihr Dribbling unterbrechen S. o. nur vier Schüler sind Fänger. Wer abgeschlagen ist, dribbelt eine Runde um das gesamte Volleyballfeld. Schaffen es die vier Fänger, dass sich die gesamte Gruppe auf einer,,strafrunde " befindet ( Gruppengröße etwa einschließlich Fänger)? S. o. alle Schüler haben sich eine Wäscheklammer an die Hose geheftet. Welche Vierergruppe erobert innerhalb einer vorgegebene Zeit die meisten Wäscheklammern? Organisationstipp: In einem kleinen Kasten liegen Wäscheklammern. Dort kann sich jeder Schüler eine neue Wäscheklammer nehmen, wenn die eigene von den Fängern "geraubt" worden ist. Die Fängergruppe gibt ihre "geraubten" Klammern immer beim Lehrer ab, der sie zählt. 1.6 Übungskomplex: Einfache wenn dann eziehungen aufbauen Hier geht es schwerpunktmäßig um die ewältigung von Situationsdruck. Dabei wird vor allem Variationen der Umweltbedingungen akzentuiert. uf diese muss dann mit unterschiedlichen ewegungen reagiert werden. Lehrer oder Schüler steht frontal zu den Schülern. Er wirft sich all an und pritscht den all anschließend nach rechts oder links vor sich, so dass er den all selbst fangen kann. Er gibt dabei durch die Schulterdrehung die bspielrichtung zu erkennen. Sobald die bspielrichtung von den Schülern erkannt wird, machen sie drei bis vier Sidesteps in die jeweilige Richtung, berühren mit beiden Händen den oden und bewegen sich anschließend zurück in die usgangsstellung. Spielt L/S den all frontal ohne Richtungswechsel hoch, laufen alle Schüler drei bis vier Schritte nach vorne und zurück in die usgangsstellung. (Video ID 705) S. o. bei Pass mit einer Hand wird die auchlage eingenommen. (Video ID 706) lle Schüler haben sich auf der Grundlinie verteilt. Lehrer oder Schüler steht mit all am Netz. Die Schüler sollen immer von der Grundlinie bis zur ngriffslinie laufen und zurück. Der Start erfolgt durch festgelegte Punkte in der Flugkurve des vom Lehrer oder Schüler hoch gepritschten oder hoch geworfenen alles. Möglichkeiten: Start im Umkehrpunkt des alles (L/S sollte verschieden hoch pritschen/werfen)

10 10 Start, wenn der all gepritscht wird (in der Hand des Pritschenden) Start, wenn der all die Netzkante passiert (L/S sollte im Sitzen pritschen/werfen und auch Pässe spielen, die die Netzkante nicht passieren.) Schüler haben sich auf dem Volleyballfeld verteilt, lick zum Lehrer/Schüler. Dieser hält in beiden Händen je einen Volleyball. Lässt L./S. den rechten all fallen, machen alle Schüler drei Sidesteps nach rechts, oden berühren und wieder zurück in die usgangsstellung. Lässt L./S. linken all fallen, dasselbe nach links. Wirft L./S. rechten all hoch, nach rechts drehen und mit dem auch den oden berühren. Wirft L./S. linken all hoch, dasselbe zur linken Seite. s.o., die Klasse ist in zwei Hälften geteilt. Lehrer wirft sich wieder den all an und zeigt durch seine Schulterstellung an, wohin er den ali spielen wird. Die Gruppe, in deren Richtung er spielt, schreit laut,,ich" und alle berühren mit dem auch kurz den oden, die andere Gruppe läuft 4-6m nach vorne, berührt mit beiden Händen eine Linie und läuft wieder zurück in die usgangsstellung (gut geeignet zur Vorbereitung des Spiels 2 mit 2 oder 2 gegen 2 für Klasse!) Partnerübung: und passen sich den all zu. Immer wenn einer von beiden den all senkrecht hochwirft, ist dies das Zeichen zum Positionswechsel. (Video ID 708) Lehrer steht mit all vor der Gruppe (alle nebeneinander auf einer Linie, Grundstellung), ein Schüler steht etwa 4m neben dem Lehrer und hält ebenfalls all. Lässt der Schüler den all fallen, sprinten alle los, lässt der Lehrer kurz danach den all fallen, berühren alle mit beiden Händen den oden, drehen sich um und sprinten bis zu einer hinteren Linie, berühren dort den oden, drehen sich wieder um und zurück in die usgangsstellung (nwendung der licksprungtechnik). L S ls Partnerübung kann die licksprungtechnik durch folgende ufgabenstellung erzwungen werden. wirft sich den all hoch, steht neben ihm und zeigt nach dem Hochwerfen des alles mit den Fingern eine Zahl, die nennen muss, bevor er den all fängt.

11 11 Eine Schülergruppe befindet sich zwischen zwei Schülern (Entfernung etwa m), beide Schüler halten all vor sich. Die Schüler laufen auf den einen Schüler zu, sobald dieser den all fallen lässt, berühren alle mit beiden Händen den oden, drehen sich blitzschnell um und laufen in Richtung des anderen Schülers. Sobald dieser den all fallen lässt, oden berühren, umdrehen und wieder in die andere Richtung laufen. s.o., die Schüler mit all können all fallen lassen oder hochwerfen. Fallenlassen des alles: mit dem auch den oden berühren, aufstehen und in die andere Richtung laufen, Hochwerfen des alles: mit beiden Händen oden berühren. S S 1.7 Übungskomplex (Gruppenübungen) nforderungen: Neben unterschiedlichen Wahrnehmungsanforderungen müssen bei diesen Übungen Zeit-, Präzisionsdruck und Komplexitätsdruck mit unterschiedlicher kzentuierung bewältigt werden. ls Gruppe sich zwei/drei/vier/fünf älle (Zahl der älle hängt von der Gruppengröße ab!) gleichzeitig zupassen, dabei immer den Namen desjenigen rufen, dem der all zugepasst wird. Varianten: unterschiedliches allmaterial benutzen ein all wird gerollt, einer indirekt geworfen. Ein Schüler rollt aus einem allcontainer nacheinander älle in die Halle. Die Klasse hat die ufgabe durch Schlagen der rollenden älle mit der flachen Hand, dafür zu sorgen, dass kein all zur Ruhe kommt. Es sollten insgesamt mindestens fünf bis sechs älle mehr, als Schüler in der Halle sind, eingerollt werden. Kommt eine all zur Ruhe, führen alle eine vorher festgelegte ufgabe aus. Handtuch Volleyball: lle Schüler stehen paarweise hinter der Grundlinie (Pos. 6), jeweils ein Paar mit einem Handtuch. L. wirft einen all hoch, und laufen los und versuchen, den all mit dem gemeinsam gehaltenen Handtuch zu fangen,

12 12 bevor dieser den oden berührt. nschließend legen sie den all zurück in den allbehälter neben L. (Video ID 693) Variante: eide müssen den all im Knien fangen. Zwei Paare spielen sich den all mit den Handtüchern zu., und C passen sich im Dreieck den all zu. Die anderen dribbeln kreuz und quer in einem markierten Raum. Immer, wenn einer der drei Werfer den all senkrecht hochwirft, legen die Dribbler ihren all auf den oden, berühren die gegenüberliegende Wand, suchen sich einen anderen all und dribbeln sofort weiter. Varianten: Zwei Schüler haben keinen all. Jeder der anderen Schüler muss versuchen, nach dem Hinlegen der älle wieder einen all zu bekommen. Es können auch drei unterschiedliche ufgaben festgelegt werden, je nachdem wer den all senkrecht hochwirft. C lle Schüler laufen in einer Hallenhälfte durcheinander. Jeder zweite hat einen all. In individueller Reihenfolge sucht sich nun jeder einen Partner mit all. eide springen hoch. Der all wird im Sprung übergeben, der Partner ohne all dreht sich nach der Landung um und berührt mit dem auch den oden, der mit ali sucht sich wieder neuen Partner (ganzheitliches und scharfes Sehen im Wechsel). Heiße Kartoffel Die Schüler stellen sich zunächst im Kreis auf, jeder merkt sich den Namen seines rechten und linken Nachbarn. Probedurchgang: Es werden zwei älle an unterschiedlicher Stelle im Kreis Schülern gegeben. eide älle werden nun im Kreis immer zu dem linken Nachbarn geworfen werden, dessen Name aber vorher gerufen werden muss. uf ein

13 13 Handzeichen wechselt die Richtung, d. h. nun wird der all immer zum rechten Nachbarn geworfen. Nun laufen alle Schüler kreuz und durcheinander und die Lehrkraft gibt nacheinander je nach Gruppengröße fünf bis acht älle in die Schülergruppe, die in der vorher beschriebenen Form zugeworfen werden müssen. Wichtig: Der all soll dem Mitschüler erst dann zugeworfen werden, wenn lickkontakt hergestellt worden ist. Variante: Es werden nacheinander unterschiedliche Wurfgeräte an die Schüler übergeben. 1.8 Übungskomplex: Übungen mit dem Luftballon Unverzichtbarer estand jeder Vorbereitung auf das Volleyballspiel sind Übungen und Spiele mit dem Luftballon oder Zeitlupenball. Die im folgenden vorgestellten Übungen eignen sich nicht nur für die Primarstufe, sondern können auch zu einem späteren Zeitpunkt immer wieder im einleitenden Teil von Sportstunden aufgegriffen werden. nforderungen: In diesen eispielen werden ebenfalls Zeit-, Präzisions- und Komplexitätsdruck erzeugt, durch den langsam fliegenden Luftballon sind die nforderungen allerdings nicht ganz so hoch. eispiele für Einzelübungen: Den Luftballon durch die Halle treiben. Mit verschiedenen Körperteilen hochspielen. Der Unterrichtende ruft immer zu, mit welchem Körperteil der all gespielt werden soll. Hochspielen, zwischen zwei allberührungen mit Körperteil oden berühren. Der Unterrichtende ruft jeweils Körperteil zu. Im Wechsel (in jeder Position 10 mal) im Stand, im Knien, im Sitzen im Liegen, im Sprung) hochspielen. Im Liegen hochspielen, sich zwischen zwei erührungen um die Körperlängsachse drehen, einmal nach rechts, einmal nach links. Hochspielen, zwischen zwei allkontakten zwei Linien berühren. Hochspielen, mit der anderen Hand all dribbeln.

14 14 Zwei Luftballons gleichzeitig hochspielen. Jeder gegen jeden. Den eigenen Luftballon in der Luft halten, dabei versuchen, die anderer wegzuschlagen. Hochspielen, über den Luftballon springen, umdrehen und den Luftballon hochspielen, bevor dieser zum zweiten Mal den oden berührt. balanciert über die Turnbank und spielt mit der rechten und linken Hand jeweils einen Luftballon hoch. eispiele für Partnerübungen und spielen im Wechsel den allon hoch. Im Wechsel hochspielen, berührt danach die rechte Seitenlinie des Volleyballfeldes, die linke Seitenlinie. spielt Luftballon hoch, liegt im bstand von 3-4m vor ihm auf dem oden, immer dann wenn,,jetzt ruft oder ein optisches Zeichen gibt, z.. allon mit dem Handballen spielt, muss den Luftballon von übernehmen und legt sich auf den oden. S. o. liegt oder sitzt mit dem Rücken zu. In diesem Falle muss natürlich ein akustisches Zeichen gegeben werden. und haben jeder einen Luftballon. Sie fassen sich an und spielen mit der freien Hand den Luftballon hoch und bewegen sich so durch die Halle. Lehrer ruft Zusatzaufgaben zu (z.. hinsetzen, rückwärts gehen) eide versuchen, sich gegenseitig wegzuziehen. Wer verliert zuerst seinen Luftballon? eide spielen den Luftballon hoch, Entfernung 3-4m. uf akustisches Signal Platztausch. Welches Paar überwindet die größte Entfernung? Variante: usgangsstellung mit dem Rücken zueinander! und passen sich all zu, muss dabei den Luftballon hochspielen oder beide müssen einen Luftballon hochspielen. steht (kniet, liegt) im bstand von 3-4 m vor, der Luftballon in rusthöhe hält. Sobald Luftballon los lässt, startet und versucht, den Luftballon zu fangen. Welches Paar überwindet die größte Entfernung? und liegen sich im bstand von 3m gegenüber und spielen sich den allon möglichst oft zu.

15 15 spielt den Luftballon zu und muss anschließend um laufen und den von zurückgespielten Luftballon erneut spielen. und ziehen sich die Schuhe (evtl. auch Socken) aus. eide spielen im Wechsel Luftballon hoch und versuchen, sich die Kleidungsstücke wieder anzuziehen, ohne dass der Luftballon auf den oden fällt. und stehen sich auf einer umgedrehten Turnbank gegenüber und spielen sich den Luftballon möglichst oft zu. Gruppenaufgabe, wenn viele Luftballons verfügbar sind. Wie viele Luftballons kann eine Gruppe von vier bis sechs Schülern ununterbrochen hochspielen, ohne dass ein allon den oden berührt. Die Luftballons müssen nacheinander ins Spiel gebracht werden. 2 Theoretische Grundlagen PFITZNER weist in seiner Ursachenanalyse des Unfallgeschehens in den Sportspielen darauf hin, dass ein Teil der Sportspielanfänger zur ewältigung derartiger ewegungsaufgaben (in den Sportspielen, nm. d. V.) zu gering ausgeprägte Kompetenzen auf der Ebene der ewegungskoordination besitzt (2001, 253). Indirekt wird diese Vermutung bestätigt, durch Untersuchungen von ÖS (1997, 2001). Danach liegt ein nachweisbarer Effekt der täglichen Sportstunde in einer Modellschule nach vier Jahren in der Verringerung der Unfallhäufigkeit auf etwa ein Drittel gegenüber dem usgangswert zu eginn der Studie. Gleichzeitig wird an der Modellschule für den gleichen Zeitraum im Vergleich zu einer Kontrollschule eine deutliche Verbesserung der koordinativen Fähigkeiten festgestellt. Es ist daher durchaus plausibel anzunehmen, dass die bessere ewältigung der koordinativen nforderungen in bewegungsbezogenen Risikosituationen zu einer deutlichen Reduzierung der Unfallhäufigkeit führen wird. Insofern können durch eine gute koordinative Grundschule (auch im Umgang mit dem all) nicht nur motorische Lernprozesse verkürzt, dies haben in den 80er Jahren bereits die Untersuchungen von HIRTZ (1985) gezeigt, sondern mit großer Wahrscheinlichkeit die Verletzungsrisiken bei Unfällen deutlich gesenkt werden. Schüler ohne ausreichende Erfahrung mit dem Werfen und Fangen von ällen, der ntizipation von Flugkurven und ewegungen ihrer Mitschüler werden bei den viel schwierigeren Techniken des Pritschens, des aggerns und des Schmetterns erheblich mehr Probleme mit einer kontrollierten allbehandlung haben. Hinzu kommt,

16 16 dass bei großen Klassen die Enge des zur Verfügung stehenden Hallenraumes verbunden mit der oft geringen Präzision der allbehandlung ein weiteres Unfallrisiko darstellt. Je besser und je sicherer daher die volleyballspezifischen Techniken der allbehandlung beherrscht werden, desto geringer ist das Unfallrisiko. Eine unabdingbare Voraussetzung dafür ist, dass in einem langfristig angelegten Prozess Schüler Erfahrungen im Umgang mit unterschiedlichem allmaterial in vielfältigen Situationen und mit immer wieder variierenden ufgabenstellungen und nforderungen sammeln können. Der Schulung der visuellen Wahrnehmungsfähigkeit und insbesondere der uge- Hand-Koordination kommt dabei eine besondere edeutung zu (vgl. auch GS- SE/WESTPHL 1996). Es sind immer wieder ewegungsaufgaben zu stellen, die den Wechsel zwischen ganzheitlichem und scharfem Sehen, das dynamische Tiefensehen und die Notwendigkeit von licksprüngen in Verbindung mit dem antizipatorisches Timing (licksprung mit einer anschließenden ugenfolge-bewegung, z.. beim ufschlag im Tennis) erzwingen und besondere nforderungen an die uge- Hand- Koordination stellen. Darüber hinaus kann mit ganz einfachen Übungsbeispielen schon das Erfassen von wenn-dann eziehungen angebahnt werden ( Wenn mein Partner die Schulterachse dreht, dann wird er den all mehr diagonal werfen und ich werde mich schon in diese Richtung bewegen ). Erst kürzlich haben KRÖGER/ROTH (1999) und ROTH/KRÖGER/MEMMERT(2002) in ihrem Spiel C verdeutlicht, wie durch vielfältige Spiel- und Übungsformen implizite Lernprozesse zum Erwerb sportspielübergreifender Technik-; Fähigkeits- und Technikbausteine bei Schülern angebahnt werden können. Zusammenfassend können daher zwei Ziele formuliert werden, die mit der Übungssammlung erreicht werden sollen: a) Durch die Übungen und z. T. auch Spiele soll die ewältigung der grundlegenden koordinativen nforderungen für allspiele und speziell für das Volleyballspiel vorbereitet werden, ohne dass die volleyballspezifischen Techniken der allbehandlung beherrscht werden müssen. b) Damit soll zusätzlich ein langfristiger eitrag zur Sicherheitsförderung im Sportunterricht und speziell für die Vermittlung des Volleyballspiels geleistet werden.

17 17 2. Der Koordinations-nforderungsregler Den folgenden Überlegungen für die uswahl und Konstruktion der Übungsformen liegt ein Modell zu Grunde, das in den letzten Jahren ergänzend zum Fähigkeitsansatz, d. h. der nnahme einer nzahl voneinander abgrenzbarer genereller koordinativer Fähigkeiten, entwickelt worden ist. Danach werden die emühungen um den Existenznachweis sehr allgemeiner koordinativer Fähigkeiten (z.. Differenzierungsfähigkeit; Rhythmusfähigkeit; Kopplungsfähigkeit usw.) zunehmend skeptischer eingeschätzt. So muss nach MECHLING "eine auch nur ansatzweise aufkeimende Hoffnung, die alles erklärenden Merkmale oder gar das alles allein erklärende Merkmal zu finden, [...] als äußerst gering eingeschätzt werden" (MECHLING 1999, 44). Untersuchungen zeigen (vgl. MGILL 1998, 278), dass es selbst bei einer einzelnen relativ akzeptierten Fähigkeit wie etwa der Gleichgewichtsfähigkeit letztlich unklar ist, für welche Klasse von Fertigkeiten sie gültig ist. Werden in einer Stichprobe mehrere unterschiedliche Gleichgewichtstest durchgeführt, sind nur sehr geringe Zusammenhänge zwischen den einzelnen Tests nachweisbar, ein Indiz dafür, dass jeder einzelne Test vermutlich eine eher spezifische Form der Gleichgewichtsfähigkeit in Verbindung mit spezifischen Fertigkeiten misst. Eine Turnerin, die hervorragende Leistungen auf dem Schwebebalken vollbringt, muss daher nicht unbedingt in der Lage sein, in einem Volleyballspiel nach einem locksprung oder ngriffsschlag in einer Drucksituation bei der Landung sofort das Gleichgewicht wiederzufinden und aktionsbereit zu sein. Um diesem Dilemma der Unsicherheit, welche koordinativen Fähigkeiten nun gültig und damit zu schulen sind, zu entgehen, ist von einigen utoren (ROTH 1998; 1999; 2002 MECHLING 1999; NEUMIER 1999) ein eher pragmatischen usweg vorgeschlagen worden, der vor allem auf die Praxis gerichtet ist und dort begründete Entscheidungen erlauben soll, wie die Koordinationsschulung zu gestalten ist. Ohne die Existenz solcher Fähigkeiten grundsätzlich zu leugnen, verzichtet man auf die Diskussion, welche Fähigkeiten existieren, wie generell oder spezifische sie sind und ob und wie sie zusammenhängen. Fruchtbarer erscheint es, aus einer nalye der koordinativen nforderungen, die mit zielorientierten sportlichen ewegungshandlungen verbunden sind, ein Entscheidungsraster zu entwickeln, das sowohl für die allgemeine Grundausbildung als auch die spezielle koordinative Schulung in den Sportarten die bleitung der Ziele und Methoden für ein Koordinationstraining erlaubt. Der lick wird damit mehr auf die speziellen nforderungen von konkreten

18 18 ewegungsaufgaben und nicht so sehr auf ganz allgemeine hypothetische koordinative Fähigkeiten, deren Gültigkeitsbereich ohnehin umstritten ist, gerichtet. Es gilt daher, ein nalyseraster für eine genauere Festlegung der konkreten nforderungen zu entwickeln, die im Zusammenhang mit einer speziellen ewegungshandlung erfüllt werden müssen. Im Folgenden wird dazu der Vorschlag von NEUMIER(1999) aufgegriffen. Die nalyse der koordinativen nforderungen einer ewegungsaufgabe muss sich nach NEUMIER einerseits auf die Informationsanforderungen und andererseits auf die Druckbedingungen, die mit ewegungshandlungen verbunden sind, beziehen. Er spricht in diesem Zusammenhang von dem Koordinations-nforderungs-Regler (KR) (NEUMIER 1999, 157) a) Informationsanforderungen Die Darstellung (nach NEUMIER 1999, 157) zeigt ein mögliches Profil einer ewegungsaufgabe bezogen auf die Informationsanforderungen. ei jeder ewegungsaufgabe werden nforderungen an die optischen (o), akustischen (a), taktilen (t), kinästhetischen (k) und vestibulären (v) nalysatoren gestellt. Damit kann ein spezifisches Profil in ezug auf die Höhe und die rt der Informationsanforderungen festgelegt werden. Im eispiel werden einer ewegungsaufgabe hohe nforderungen an den optischen nalysator, mittlere an den taktilen und kinästhetischen und geringe an den akustischen und vestibulären nalysator unterstellt. niedrig hoch o a t k v niedrig G hoch Eine zentrale edeutung haben die Gleichgewichtsanforderungen (G). Da hier mehrere nalysatoren integrative Leistungen erbringen müssen, erfolgt eine zusätzlich nordnung quer zu den anderen nalysatoren. ei der aufgeführten Übungssammlung steht der optische nalysator im Mittelpunkt der Informationsanforderungen, in einigen eispielen, bei denen die visuelle Informationsaufnahme unterdrückt oder mit unterschiedlichem allmaterial geübt wird, sind kinästhetischer und taktiler nalysator schwerpunktmäßig zur Informationsaufnahme einzusetzen.

19 19 Es sind vor allem solche Übungen ausgesucht worden, bei denen sich die Schüler auf einen sich bewegenden all einstellen müssen, also die Flugkurve oder die Rollbewegung antizipieren müssen, und bei denen sie den all zu einem sich bewegenden Objekt werfen müssen. Die Übungen eignen sich insgesamt gut für eine abwechslungsreiche Gestaltung des einleitenden Teils einer Sportstunde. Gleichgewichtsanforderungen sind als integrativer estandteil bei vielen Übungen vorhanden. Nur aus einem ausbalancierten Gleichgewicht heraus kann eine ktion schnell und sicher ausgeführt werden. Die ussage von HOMCH/PP- GEORGIOU Eine optimale Gewichtsverteilung in Form einer ausbalancierten Grundstellung ist Voraussetzung jeder Handlung im Sportspiel each- Volleyball (1994, 73) kann ohne Einschränkung für Hallenvolleyball übernommen werden. b) Druckbedingungen P Hier unterscheidet NEUMIER Z - Präzisionsdruck(P) - Zeitdruck(Z) - Komplexitätsdruck(K1,K2,K3) - Situationsdruck(S1,S2) - elastungsdruck(1, 2) niedrig K1 K2 K3 S1 S2 1 hoch 2 Das eispiel zeigt ein Druckprofil mit - mittleren Präzisionsanforderungen(P) - hohem Zeitdruck Z) - hohen nforderungen in den drei Unterkategorien des Komplexitätsdrucks - Simultankoordination von ewegungen(k1) - Sukzessive Koordination von ewegungen(k2) - Umfang und rt der einzusetzenden Muskeln(K3) - sehr hohe und hohe nforderungen in den beiden Unterkategorien des Situationsdrucks - Variabilität der Situationsmerkmale (S1) - Komplexität, d. h. Umfang der Situationsmerkmale (S2) - geringe nforderungen in den Unterkategorien des elastungsdrucks - physisch-konditionelle elastung - psychische eanspruchung

20 20 Das Profil entspricht in etwa den nforderungen an die ewegungshandlung Schmettern eines hoch gestellten alles im Schulvolleyball. Darauf bezogen kann das Profil folgendermaßen interpretiert werden. Es ist ein mittlerer Präzisionsdruck (P) vorhanden, d. h. der all muss in ein relativ großes Feld geschlagen werden. Der Zeitdruck (Z) ist recht hoch, vor allem dann, wenn vorher eine andere ktion vorausgegangen oder der all ungenau gestellt worden ist. Ebenso hoch ist der Komplexitätsdruck (K1 bis K3), d.h. es muß eine ganze Reihe von Teilbewegungen entweder simultan oder sukzessiv miteinander gekoppelt werden, außerdem sind viele Muskeln beteiligt. Recht hoch ist auch der Situationsdruck (S1 und S2), denn in der Schule wird in der Regel nicht so genau gestellt. Dadurch muss der Schüler die usführung seines Schmetterschlags sehr variabel an die Situation (all zu kurz gestellt, zu weit ins Hinterfeld zu dicht ans Netz, zu weit nach außen gestellt) anpassen. Etwas geringer ist der Situationsdruck in ezug auf die erücksichtigung der Zahl der Umweltmerkmale (Komplexität der Situationsmerkmale) zur uswahl einer Handlungsalternative z.. unter erücksichtigung des gegnerischen Verhaltens (u. a. Stellung des locks, Position der gegnerischen bwehr). Hier wird der Schüler wahrscheinlich während des Schmetterns nicht in der Lage sein, zusätzliche Informationen zu verarbeiten. Wegen der geringen psychischen und konditionellen eanspruchung im Schulsport ist der elastungsdruck (1 und 2) als eher gering einzuschätzen. Mit Hilfe des Rasters können nun sehr gut Situationen bezüglich ihrer koordinativen nforderungen analysiert (vgl. NEUMIERS eispiel für Volleyball, 1999, 164 ff), aber auch entsprechende Übungs- und Spielformen durch Veränderungen der Reglereinstellungen konstruiert werden. eispiel (es werden allerdings nur die Druckbedingungen modifiziert): Sich den all paarweise zuwerfen Erhöhen des Präzisionsdrucks: Im Wechsel mit einem Tennisball und einem asketball werfen. Erhöhen des Zeitdrucks: macht nach jedem Wurf eine Zusatzaufgabe. Erhöhen des Komplexitätsdrucks (simultan): eim Werfen gleichzeitig verschiedene Sprungübungen absolvieren. Erhöhen des Entscheidungsdrucks: Immer wenn den all senkrecht hochwirft, müssen und den Platz wechseln.

21 21 elastungsdruck (psychisch): all einhändig zuwerfen und fangen, immer wenn fünf Fehler passiert sind, müssen beide eine Zusatzaufgabe durchführen. Für die vorliegende Übungssammlung sind folgende Druckbedingungen in den Mittelpunkt gestellt worden: Präzisiondruck, d.h. ewegungen möglichst genau ausführen können Zeitdruck, d.h. ewegungen in einem begrenztem Zeitraum ausführen können Komplexitätsdruck, d.h. mehrere ewegungen simultan oder sukzessive und unter eteiligung vieler Muskeln ausführen können Situationsdruck, d. h. sich in bhängigkeit von der Situation für eine Handlungsalternative entscheiden zu müssen (wenn-dann Verbindungen). ei sehr vielen Übungen werden allerdings die einzelnen Druckbedingungen nicht isoliert, sondern in Kombination mit anderen aufgegriffen Die Verbindung der nalyse der Informationsanforderungen und der Druckbedingungen erlaubt eine sehr praxisnahe Festlegung des koordinativen nforderungsprofils und damit auch die unmittelbare bleitung methodischer Konsequenzen. Methodisch sind folgende Hauptprinzipien zu beachten? - Wahrnehmungsschulung akzentuieren - Wiederholen ohne zu wiederholen - Variation als Hauptmethode - nspruchsvolle Übungen als Hauptmittel - Von einfachen ewegungsfertigkeiten zu sportlichen Techniken Die methodische Grundformel lautet daher: Koordinationsschulung = eherrschte Fertigkeiten+ Informationsanforderungen+ Druckbedingungen Methodische Hinweise zur Entwicklung koordinativ anspruchsvoller Übungsformen Die folgenden Hinweise zeigen auf, wie Druckbedingungen und Informationsanforderungen durch Variation einzelner Merkmale der Situation. erzwungen werden können. Sie sind in nlehnung an HIRTZ 1985, 80 formuliert worden. ) Variation der ewegungsausführung

22 22 ewusstes Verändern der ewegungsrichtung ewusstes Verändern des ewegungstempos eidseitiges Üben Verändern der usgangsstellung oder -lage Zusatzaufgaben vor, während oder nach der eigentlichen ewegungshandlung Variationen im Krafteinsatz Erschweren der Gleichgewichtserhaltung ewusstes Übertreiben oder etonen einzelner Teilbewegungen oder ewegungsphasen ) Verändern der Übungsbedingungen Verändern der Spielfeldgröße Verändern der Netzhöhe Verändern des odenkontaktes Verändern des Spielgeräts Verändern der Wahrnehmungsbedingungen (z.. Sonneneinstrahlung; Lärmbelästigung) C) Kombination von ewegungsfertigkeiten Verbinden von lltagsbewegungen ( z.. Hüpfen ) mit Wurftechniken Verbinden von schwierigen simultan auszuführenden ufgaben ( z.. Luftballon hochspielen) mit Dribbling rascher Wechsel verschiedener Fertigkeiten ( sukzessiv) z.. schneller Wechsel von Sprungübungen D) Üben unter Zeitdruck Üben mit Wettkampfcharakter (z.. innerhalb eines bestimmten Zeitraumes eine möglichst hohe Wiederholungszahl erreichen) Spiele mit Sonderregeln, z.. Zusatzaufgabe nach jeder Netzüberquerung Üben mit hoher Frequenz Mehrfachhandlungen kurz hintereinander (z.. einen zwischen zwei gepritschten ällen zugeworfenen all kurz zurückspielen) E) Variation und Einschränkung der Informationsaufnahme Einschränkungen des optischen nalysators ( z.. Spiel am zugehängten Netz)

23 23 Erschweren der Orientierung durch vorangehende ktionen Wahl der ktionen von optischen Informationen abhängig machen ( z.. Zusatzaufgabe nur dann ausführen, wenn der Partner bestimmte Pritschvariante wählt.) F) Üben nach Vorbelastung Üben nach Vorbelastung ( z.. erst Laufbelastung, dann ufschlagserie) Üben unter hoher Dauerbelastung ( z.. bwehr, wobei mehrere Spieler zuspielen.) Psychische Drucksituationen herstellen ( Spiel 1 gegen 1 bis 5, Verlierer muss Konditionsübung machen.) Grundsätzlich sind folgende Schwerpunktsetzungen möglich: Eine Technik bei variablen Druckbedingungen und Informationsanforderungen Eine Informationsanforderung bei variabler Technik und variablen Druckbedingungen Eine Druckbedingung bei variabler Technik und variablen Informationsanforderungen (vgl. ROTH 1998, 94) Literatur CONZELMNN,.; SCHNEIDER; H.: Grundlagentraining im Kindesalter. Spiel- und Übungsformen zur Schulung motorischer Fähigkeiten. In: USSCHUSS FÜR LEHRWESEN IM DEUTSCHEN TENNIS UND E. V. (Hrsg.): Trainerbibliothek. Sindelfingen GSSE, M; WESTPHL, G.: Fangen-Werfen-Zuspielen - Ein eispiel in vier Schritten. In: HÜNER, H. ;HUNDELOH, H.(Hrsg.): Mehr Sicherheit im Schulsport-ilanz und Perspektiven. Münster 1997, S HIRTZ, P. (Red.): Koordinative Fähigkeiten im Schulsport. erlin HÖMERG, ST.; PPGEORGIOU,.: Handbuch für each-volleyball. achen KRÖGER, Ch.;ROTH, K.: allschule: ein C für Spielanfänger. Schorndorf MGILL, R..: Motor learning: concepts and applications (5. Ed.). oston1997.

24 24 MECHLING, H.: Fähigkeit - Fertigkeit: Generalität versus Spezifität im Techniktraining. In: WIEMEYER, J. (Hrsg.): Techniktraining im Sport. Darmstadt 1999, S NEUMIER,.: Koordinatives nforderungsprofil und Koordinationstraining. Köln PFITZNER, M.: Das Risiko im Schulsport. Münster ROTH, K: Wie verbessert man koordinative Fähigkeiten? In: IELEFELDER SPORT- PÄDGOGEN (Hrsg.): Methoden im Sportunterricht (3., neubearbeitete. ufl.). Schorndorf 1998, ROTH, K.; KRÖGER, CH.; MEMMERT, D.: allschule Rückschlagspiele. Schorndorf 2002.

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