Bericht zur Arbeitsmarktlage: Langzeitarbeitslosigkeit in Bremen und Bremerhaven

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1 Bremen, den 05. April 2013 Bericht zur Arbeitsmarktlage: Langzeitarbeitslosigkeit in Bremen und Bremerhaven 1 Arbeitslosigkeit in Bremen Obwohl sich der konjunkturelle Aufschwung der letzten beiden Jahre positiv auf die Einstellungsbereitschaft vieler Unternehmen ausgewirkt hat, ist die Arbeitslosigkeit in Bremen und Bremerhaven nach wie vor hoch. Im Dezember 2012 waren im Land Bremen rund Menschen als arbeitslos registriert, das sind 1,2 % mehr als ein Jahr zuvor. Die Arbeitslosenquote 1 lag damit in der Stadt Bremen bei 10,2 %, in Bremerhaven bei 14,6 %. Offenbar gibt es nach wie vor zahlreiche Menschen, für die eine erfolgreiche Integration in den Arbeitsmarkt schwierig ist. Viele dieser Menschen sind bereits seit mehreren Jahren ohne Arbeit, was auf strukturelle Problemlagen am Arbeitsmarkt Bremen hinweist. 2 Langzeitarbeitslos ist nicht Hartz IV Langzeitarbeitslose werden fälschlicherweise häufig mit Empfängern des Arbeitslosengeld II ( Hartz IV ) gleichgesetzt, wobei Arbeitslose als langzeitarbeitslos bezeichnet, wenn sie länger als ein Jahr durchgehend arbeitslos sind ( 18 (1) SGB III) 2. Obwohl es zutrifft, dass viele Arbeitslose des Rechtskreises SGB II auch langzeitzeitarbeitslos sind, sollten beide Begriffe nicht synonym verwendet werden. Nur etwa jeder zweite Arbeitslose des Rechtskreises SGB II (50,8 %) gilt auch statistisch als langzeitarbeitslos. Abb. 2.1: Arbeitslosigkeit nach Rechtskreisen im Land Bremen (Ø 2012) Das liegt auch daran, dass in vielen Fällen Menschen trotz Beschäftigung keine oder keine ausreichend existenzsichernden Ansprüche auf Leistungen der Arbeitslosenversicherung erwerben können. Diese Menschen erhalten ab dem ersten Tag ihrer Arbeitslosigkeit Leistungen aus der Grundsicherung. Sie werden daher als Arbeitslose im Rechtskreis SGB II erfasst, sind aber keineswegs langzeitarbeitslos. Darüber hinaus beschränkt sich Langzeitarbeitslosigkeit nicht auf den Rechtskreis SGB II, denn auch im Rechtskreis SGB III gilt etwa jeder zehnte Arbeitslose (11,4 %) als langzeitarbeitslos. Dabei handelt es sich häufig um ältere Arbeitslose, die einen Anspruch auf Arbeitslosengeld von mehr als zwölf Monaten erwerben können und arbeitslos gemeldete Personen ohne bzw. mit ausgeschöpften Leistungsansprüchen. Langzeitarbeitslosigkeit betrifft also Arbeitslose beider Rechtskreise, insbesondere jedoch den Rechtskreis SGB II. 1 Arbeitslosenquote bezogen auf alle zivilen Erwerbspersonen. 2 Wird die Phase der Arbeitslosigkeit z.b. durch Weiterbildungsmaßnahmen, Arbeitsgelegenheiten oder kurzfristige Arbeitsaufnahme unterbrochen, beginnt im Falle erneuter Arbeitslosigkeit die Dauer wieder bei Null. Ausgenommen sind davon u.a. kurzfristige Aktivierungsmaßnahmen oder Krankheit bis zu sechs Wochen Dauer. 1

2 3 Abbau der Langzeitarbeitslosigkeit stagniert, Langzeitarbeitslosigkeit in Bremerhaven überdurchschnittlich Im Vergleich zum Vorjahr hat die Zahl der Arbeitslosen 2012, die weniger als ein Jahr arbeitslos gemeldet waren, um 4,4% abgenommen. Im Gegensatz dazu stieg die Anzahl der Langzeitarbeitslosen im Land Bremen zuletzt an. Im Jahresdurchschnitt wurden ,0 % mehr Langzeitarbeitslose registriert als noch ein Jahr zuvor. Abb. 3.1: Entwicklung der (Langzeit-) Arbeitslosigkeit im Land Bremen Auffällig ist, dass Langzeitarbeitslose von den jährlich wiederkehrenden saisonalen Entlastungen kaum profitieren können und auch die konjunkturell günstigen Rahmenbedingungen zu keinem essentiellen Abbau der Sockelarbeitslosigkeit beigetragen hat. Im Jahresdurchschnitt 2012 waren rund 43,9 % der insgesamt Arbeitslosen im Land Bremen langzeitarbeitslos. In der Stadt Bremen ist der Anteil der Langzeitarbeitslosen mit 44,2 % etwas größer als in Bremerhaven (42,9 %). Bemerkenswert ist, dass sowohl in Bremen als auch in Bremerhaven nahezu jeder vierte Arbeitslose (24,2% bzw. 24,0 %) bereits seit mindestens zwei Jahren keine Beschäftigung mehr hat. Tab 3.1: Struktur der Arbeitslosigkeit in Bremen und Bremerhaven (Jahresdurchschnitt 2012) Land Bremen Stadt Bremen Stadt Bremerhaven abs. in % abs. in % abs. in % bis unter 1 Jahr arbeitslos , , ,1 1 bis unter 2 Jahre arbeitslos , , ,0 2 Jahre und länger arbeitslos , , ,9 Langzeitarbeitslose , , ,9 Arbeitslose , , ,0 2

3 4 Struktur der Arbeitslosigkeit: Multiple Problemlagen in Bremen und Bremerhaven Im Zuge eines konjunkturellen Aufschwungs finden zunächst meist jüngere, gut qualifizierte Arbeitslose wieder eine Beschäftigung, die während der vorherigen Abschwungphase ihren Arbeitsplatz verloren hatten und daher erst seit kurzer Zeit ohne Beschäftigung sind. Für Menschen mit Vermittlungshemmnissen ist es hingegen auch unter günstigen wirtschaftlichen Rahmenbedingungen schwierig eine neue Beschäftigung zu finden. Die Folge ist, dass zumindest vorübergehend der Anteil von Geringqualifizierten ohne abgeschlossene Berufsausbildung, Langzeitarbeitslosen, Älteren sowie Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit steigt. Unabhängig kurzfristiger Schwankungen gibt es in Bremen und Bremerhaven strukturelle Problemlagen. So weisen 83,4 % bzw. 85,0 % der Arbeitslosen in Bremen und Bremerhaven, mindestens eines dieser auf. Dagegen trifft dies im Bundesdurchschnitt nur auf 75,1 % der Arbeitslosen zu. Insbesondere der hohe Anteil Arbeitsloser, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben, erschwert in Bremen und Bremerhaven eine erfolgreiche (Re-) Integration in das Erwerbsleben (Tabelle 4.1). In Bremerhaven haben 62,7 % aller Arbeitslosen keine abgeschlossene Berufsausbildung, in Bremen sind es 60,2 % der Arbeitslosen. Entsprechend hoch ist auch der Anteil der Langzeitarbeitslosen in den beiden Städten, denn eine mangelhafte oder gar fehlende berufliche Ausbildung führt häufig zu längerer Arbeitslosigkeit. Gut ausgebildete Menschen sind hingegen deutlich seltener arbeitslos als Personen ohne Berufsabschluss, wie die qualifikationsspezifischen Arbeitslosenquoten bestätigen 3. In der Stadt Bremen hat zudem fast jeder vierte Arbeitslose (24,3 %) keine deutsche Staatsbürgerschaft. Nicht anerkannte Berufsschlüsse und unzureichende Sprachkenntnisse hemmen häufig eine erfolgreiche Arbeitsmarktintegration dieser Personengruppe. Der Anteil älterer Arbeitsloser ist in beiden Städten hingegen unterdurchschnittlich. Tab 4.1: Arbeitslosigkeit unterschieden nach Integrationshemmnissen (Durchschnitt 2012) 4 Bundesgebiet Stadt Bremen Stadt Bremerhaven Anteil in % Absolut Anteil in % absolut Anteil in % Langzeitarbeitslose 35, , ,9 Ohne abgeschl. Berufsausbildung 41, , ,7 Ältere 50 bis unter 65 Jahre 31, , ,6 Ausländer 16, , ,8 Arbeitslose insgesamt Besonders häufig von Arbeitslosigkeit betroffen sind Menschen, auf die zwei, drei, oder gar vier dieser zutreffen, also z.b. ältere Langzeitarbeitslose ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Der Anteil der Arbeitslosen, die mindestens zwei dieser aufweisen fällt in Bremen und Bremerhaven überdurchschnittlich hoch aus. In Bremerhaven weisen 34,7 % der Arbeitslosen zwei, 12,9 % drei und 1,2 % alle vier dieser integrationshemmenden auf. In der Stadt Bremen sind mit einem Anteil von 33,7 % für zwei, 15,4 % für drei und 2,4 % für alle vier vergleichbare Werte feststellbar. 3 In Westdeutschland liegt die qualifikationsspezifische Arbeitslosenquote für Personen ohne Berufsabschluss bei 17,8 %, für Personen mit einer abgeschlossenen Berufsausbildung bei 3,9 % und von Hochschul- und Fachhochschulabsolventen bei 1,9 %. Jeweils Jahresdurchschnittswerte 2011(Quelle: IAB 2013) 4 Bundesgebiet ohne Angaben zu zkt; die Zahl der Arbeitslosen liegt im Jahresdurchschnitt 2012 bei (mit zkt). 3

4 Abb. 4.1: Arbeitslosigkeit unterschieden nach Integrationshemmnissen (Durchschnitt 2012) vier 1,3% zwei 27,8% drei 9,2% Deutschland ein 36,8% kein 25,0% vier 2,4% drei 15,4% zwei 33,7% Stadt Bremen kein 16,5% ein 31,9% vier 1,2% zwei 34,7% drei 12,9% Bremerhaven kein 15,1% ein 36,2% Entsprechend gering fällt in beiden Städten der Anteil von Arbeitslosen aus, die keines oder aber nur eines dieser aufweisen (Abbildung 4.1) Nur 16,5 % der Arbeitslosen in der Stadt Bremen und 15,1 % in Bremerhaven sind weder 50 Jahre oder älter noch geringqualifiziert, langzeitarbeitslos oder besitzen keinen deutschen Pass. Bundesweit trifft das hingegen auf jeden vierten Arbeitslosen (25,0 %) zu. 5 Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit in Bremen Langzeitarbeitslosigkeit ist nur ein, welches eine Wiederbeschäftigung erschwert, denn in vielen Fällen kommt mindestens ein weiteres Integrationshemmnis hinzu. Auffällig ist, dass der Anteil der Langzeitarbeitslosen ohne beruflichen Abschluss sowohl in Bremen als auch in Bremerhaven außerordentlich hoch ist. Abb. 5.1: Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit (Durchschnitt 2012) 100% 90% 80% 70% 60% 15,5% 25,3% 19,2% 19,5% 18,2% 13,2% 13,2% 13,5% Langzeitarbeitslose ohne abgeschl. Berufsausb., 50 J. und älter Langzeitarbeitslose 50 Jahre und älter 50% 40% 30% 31,5% 47,0% 46,9% 47,2% Langzeitarbeitslose ohne abgeschlossene Berufsausbildung 20% 10% 27,7% 20,5% 20,4% 21,2% nur langzeitarbeitslos 0% Deutschland Land Bremen Stadt Bremen Bremerhaven 4

5 Nahezu zwei Drittel der Langzeitarbeitslosen (66,2 %) im Land Bremen haben keine abgeschlossene Berufsausbildung. Bundesweit trifft das nur auf 47 % der Langzeitarbeitslosen zu. Weitere 32,5 % der Langzeitarbeitslosen im Land Bremen sind 50 Jahre oder älter. Knapp ein Fünftel der Langzeitarbeitslosen im Land Bremen (19,2 %) weist sogar alle drei auf, d.h. es handelt sich um ältere Langzeitarbeitslose ohne abgeschlossene Berufsausbildung. Eine erfolgreiche Integration dieser Personengruppe dürfte auch unter günstigen Arbeitsmarktbedingungen in den meisten Fällen nur unter verstärktem Einsatz arbeitsmarktpolitischer Maßnahmen erfolgreich sein. Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit bei Ausländern Personen ohne deutsche Staatsangehörigkeit sind wesentlich häufiger von Arbeitslosigkeit betroffen als andere. Dem entsprechend hoch ist auch der Anteil der Ausländer, die langzeitarbeitslos sind und demnach bereits zwei integrationshemmende aufweisen. Abb. 5.2: Struktur der Langzeitarbeitslosigkeit Ausländern (Durchschnitt 2012) 100% 90% 80% 70% 60% 21,9% 21,2% 21,8% 7,1% 3,2% 3,1% 18,1% 3,4% langzeitarbeitslose Ausländer, über 50 und ohne abgeschlossene Ausbildung langzeitarbeitslose Ausländer über 50 Jahre 50% 40% 30% 20% 10% 0% 54,7% 65,4% 64,9% 68,4% 16,2% 10,2% 10,2% 10,1% Deutschland Bremen Stadt Bremen Bremerhaven langzeitarbeitslose Ausländer ohne abgeschlossene Ausbildung langzeitarbeitslose Ausländer In den meisten Fällen kommt jedoch noch mindestens ein weiteres hinzu. So weisen im Land Bremen rund 90 % der langzeitarbeitslosen Ausländer drei bzw. vier integrationshemmende auf. Das bedeutet im Umkehrschluss, dass lediglich jeder Zehnte langzeitarbeitslose Ausländer kein weiteres aufweist (Abbildung 5.2). Auffällig ist der hohe Anteil der ausländischen Langzeitarbeitslosen, die keine abgeschlossene Berufsausbildung haben. Rund zwei Drittel der langzeitarbeitslosen Ausländer (65,4 %) im Land Bremen haben keinen anerkannten Berufsabschluss, bundesweit sind dies nur 54,7 %. Zudem treffen auf jeden Fünften (21,2 %) langzeitarbeitslosen Ausländer alle vier zu. Das heißt, dass es sich um langzeitarbeitslose Ausländer handelt, die älter als 50 Jahre sind und keine abgeschlossene Berufsausbildung vorweisen können. Damit hat die überwiegende Mehrheit von 86,6 % der im Land Bremen lebenden langzeitarbeitslosen Ausländer keinen Berufsabschluss. Das liegt auch daran, dass viele ausländische Abschlüsse in Deutschland nicht anerkannt werden. 5

6 6 Zu- und Abgänge Gemessen am Bestand beenden monatlich in Bremen 17,6 % der Arbeitslosen und 9,6 % der Langzeitarbeitslosen ihren jeweiligen Status. Dies geschieht freilich aus völlig unterschiedlichen Gründen, sei es aufgrund der Aufnahme einer Beschäftigung oder einer Maßnahme, aus Altergründen oder Krankheit oder aber weil sich die Personen entmutigt vom Arbeitsmarkt zurückgezogen haben. Seit Anfang 2007 ist eine steigende Dynamik erkennbar, was auch mit der zunehmenden Flexibilisierung des Arbeitsmarktes zusammenhängen dürfte. Allerdings findet nur ein Bruchteil dieser Abgänge davon in den sogenannten ersten Arbeitsmarkt statt, also in eine ungeförderte, reguläre Beschäftigung. Zwischen uar 2007 und uar 2013 haben gemessen am Bestand durchschnittlich 4,5 % der Arbeitslosen und 1,4 % der Langzeitarbeitslosen ein ungefördertes Beschäftigungsverhältnis aufgenommen. Das bedeutet, dass von den durchschnittlich etwa Langzeitarbeitslosen monatlich etwa 230 eine Beschäftigung finden. Auffällig ist zudem, dass im Land Bremen die Integrationen von Langzeitarbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt stagnieren bzw. leicht abnehmen, während die Abgänge aller Arbeitslosen in den ersten Arbeitsmarkt ansteigen. Trotz der insgesamt günstigen konjunkturellen Rahmenbedingungen bleiben die (Re-)Integrationen von Langzeitarbeitslosen auf einem gleichbleibend niedrigen Niveau, so dass die Sockelarbeitslosigkeit auf einem hohen Niveau verharrt. Abb. 6.1: Abgangsrate aus Arbeitslosigkeit und Langzeitarbeitslosigkeit im Land Bremen (Abgänge eines laufendes Monats bezogen auf den Bestand, uar 2007-uar 2013) 25,0% Abgangsrate insgesamt 7,0% Abgangsrate 1. Arbeitsmarkt 20,0% 6,0% 5,0% 15,0% 4,0% 10,0% 3,0% 5,0% 2,0% 1,0% 0,0% Arbeitslose Langzeitarbeitslose 13 0,0% Arbeitslose Langzeitarbeitslose Langzeitarbeitslosigkeit bleibt zentrale arbeitsmarktpolitische Herausforderung (maximal 1,5 Seite!) Fördermaßnahmen für von Langzeitarbeitslosigkeit bedrohte oder schon betroffene Menschen stehen im Mittelpunkt der Landesarbeitsmarktpolitik. In den Fonds des Beschäftigungspolitischen Aktionsprogramms (BAP), werden beratende, ausbildungsfördernde und beruflich weiterbildende Maßnahmen für diese Zielgruppe ebenso gefördert wie temporäre Beschäftigungsangebote. Von den insgesamt in der laufen EU-Förderperiode budgetierten Fördermittel in Höhe von 105 Mio. 5 werden rund 70Mio. Euro, also 67 % für diesen arbeitsmarktpolitischen Schwerpunkt verausgabt. Der größte Anteil der Landesförderung für die Gruppe der Langzeitarbeitslosen etwa 40% - wird für den Bereich der öffentlich geförderten Beschäftigung investiert. Im 5 ESF-, EFRE- und Landesmittel für den Zeitraum

7 Programm öffentlich geförderte Beschäftigung und soziale Stadtentwicklung werden die Ausgaben für Anleitung, Integrationsbegleitung und soziale Unterstützung von sozialversicherungspflichtig und nicht sozialversicherungspflichtig beschäftigten Teilnehmenden in arbeitsmarktpolitischen Maßnahmen (Instrumente Förderung von Arbeitsverhältnissen und Arbeitsgelegenheiten ) aus Mitteln des ESF gefördert. Besonderer Fokus des Programms sind sozial benachteiligte Stadtteile: Durch den gezielten Einsatz von geförderter Beschäftigung bei Vereinen, Initiativen und Werkstätten, die in sozialen Brennpunkten angesiedelt sind, sollen neben arbeitsmarktpolitischen Effekten auch ein Beitrag zur infrastrukturellen Aufwertung dieser Gebiete geleistet werden. Auch in der künftigen ESF-Förderperiode ab 2014 wird die Unterstützung der geförderten Beschäftigung vor allem in sozial benachteiligten Quartieren ein Förderschwerpunkt bleiben. Ein wesentliches Anliegen der Landesförderung bleibt dabei auch, Beschäftigungsförderung sinnvoll mit niedrigschwelligen Qualifizierungs- und Aktivierungsangeboten zu verzahnen und der derzeitigen bundespolitischen Tendenz zur Isolierung der verschiedenen Instrumente entgegen zu wirken. Im Programm Ausbildung und Jugend mit Zukunft werden zurzeit etwa 15% der Landesförderung für die Gruppe der (Langzeit-)arbeitslosen eingesetzt. Neben der direkten Förderung von Ausbildungsverhältnissen für die Gruppe der langjährig Ausbildungsplatzsuchenden zielt die Förderung des Landes auf die Vermeidung von Ausbildungsabbrüchen und auf eine Verbesserung der Qualität von Ausbildungsangeboten, im Wesentlichen durch die Unterstützung von Ausbildungsverbünden und partnerschaften, durch überbetriebliche Förderungen, durch eine Optimierung des Übergangs von Schule zu Beruf und durch Nachqualifizierungsangebote. Die Qualifizierung und Weiterbildung von Arbeitslosen nimmt zurzeit ebenfalls etwa 15% der Landesförderung für die Gruppe der Arbeitslosen ein. In den Landesprogrammen Bremer Fachkräfteinitiative und dem Chancengleichheitsprogramm des Landes Bremen werden insbesondere Qualifizierungen in Branchen mit besonderem Fachkräftebedarf (z.b. Windenergie, Logistik, Gesundheits- und Pflegeberufe) bzw. für besondere Zielgruppen (Frauen in MINT-Berufen, MigrantInnen) ergänzend zu den Angeboten der Jobcenter gefördert. Mit der Förderung des Landes werden insbesondere curriculare Entwicklungen und besondere Unterstützungsbedarfe der Teilnehmenden ermöglicht. Die Programme sollen einerseits dem Fachkräftebedarf Rechnung tragen, andererseits aber insbesondere Langzeitarbeitslosen durch hochwertige abschlussbezogene Qualifizierungen verbesserte Integrationschancen eröffnen. Auch im Bereich der Beratung werden durch das Land etwa 15% der Landesförderung für die Gruppe der Arbeitslosen eingesetzt. Im Landesprogramm arbeitsmarktorientierte Beratungsangebote werden zentrale Beratungsangebote zur beruflichen Orientierung für Frauen, dezentrale regionale offene Beratungsangebote für Erwerbslose, Stadtteilberatungen sowie spezielle zielgruppenspezifische Beratungsansätze gefördert. Ziel der Beratungen ist zum Einen die Unterstützung der beruflichen (Neu-)Orientierung von Erwerbslosen, zum anderen die Beratung über einen möglichen Umgang mit alltagsbezogenen Vermittlungshemmnissen wie z.b. der Vereinbarkeit von Familie und Beruf, Schulden- und Suchtproblemen oder rechtlichen Fragen. Auch zukünftig wird die Vermeidung und Bekämpfung der Langzeitarbeitslosigkeit ein zentrales Handlungsfeld der Landesarbeitsmarktpolitik bleiben. In Kooperation und Arbeitsteilung mit der Agentur für Arbeit Bremen-Bremerhaven, sowie den beiden Jobcentern in Bremen und Bremerhaven sollen Jugendliche noch intensiver für Berufsausbildungen gewonnen werden, gemeinsam mit Kammern und Unternehmen Anzahl und Qualität der angebotenen Ausbildungsplätze angehoben werden, 7

8 Vorhandene berufliche Kenntnisse und Erfahrungen im Rahmen von Nachqualifizierungen mit dem Ziel eines Berufsabschlusses genutzt, bislang ungenutzte Qualifizierungspotentiale von Arbeitslosen vorzugsweise mit dem Ziel von Abschlüssen ausgeschöpft und, wenn möglich, zur Deckung von regionalen Fachkräftebedarfen genutzt werden, für arbeitsmarktferne Zielgruppen wird es darum gehen ihre Beschäftigungsfähigkeit in einer Kombination von sinnstiftender Arbeit und niedrigschwelligen Qualifizierungsangeboten zu erhalten und wieder herzustellen. Dabei lässt sich an den oben skizzierten Programmen und Projekten anknüpfen, wenn es um eine Weiterentwicklung der Landesarbeitsmarktpolitik in den kommenden Monaten geht. Ansprechpartner: Florian Smets Tel.: Karin Jahn Tel

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