ICT-AUSSENHANDEL IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Fachbereich: ICT

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "ICT-AUSSENHANDEL IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Fachbereich: ICT"

Transkript

1 ICT-AUSSENHANDEL 215 IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Fachbereich: ICT Schlussbericht

2 IMPRESSUM AUFTRAGGEBERIN ICTswitzerland Aarbergergasse Bern office@ictswitzerland.ch AUFTRAGNEHMERIN IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Solothurnerstrasse Basel ict@iwsb.ch AUTOREN Nils Braun-Dubler MPhil (Oxon) Projektleitung IWSB Manuel Langhart MA Projektmitarbeit IWSB Markus Gmünder Dr. rer. pol. Redaktion IWSB HINWEIS ZUR VERWENDUNG Die Studie darf zu kommerziellen Zwecken nicht kopiert oder in einer anderen Form reproduziert werden. Bei der Verwendung der Daten aus der Studie ist die Quelle korrekt zu zitieren und wir bitten um ein Belegexemplar (ict@iwsb.ch). ZITIERVORSCHLAG IWSB (216): ICT-Aussenhandel 215. Schlussbericht. ICTswitzerland, Bern ANMERKUNGEN Der Bericht gibt die Auffassung der Autoren wieder, die nicht notwendigerweise mit derjenigen der Auftraggeber übereinstimmen muss. Zur besseren Lesbarkeit und Vermeidung sprachlicher Schwerfälligkeit wird im vorliegenden Bericht nur die männliche Form verwendet. Die entsprechenden Begriffe beziehen sich auf beide Geschlechter. IWSB ICT-Aussenhandel 215

3 ZUSAMMENFASSUNG ZWEI DRITTEL DER ICT-EXPORTE DANK DIENSTLEISTUNGEN Im Jahr 215 exportiert die Schweiz ICT-Güter und -Dienstleistungen im Wert von über 19.5 Mrd. CHF. Während die Schweizer Volkswirtschaft insgesamt drei Viertel der Exporte mit Gütern erwirtschaftet und ein Viertel mit Dienstleistungen, so präsentiert sich in der ICT das Bild umgekehrt. 67 Prozent des Exportvolumens (13.1 Mrd. CHF) werden im Jahr 215 mit ICT-Dienstleistungen erwirtschaftet. Und besonders im Dienstleistungsbereich ist gegenüber den Vorjahren ein grosser Anstieg zu verzeichnen (213: +7 Prozent, 214: +27 Prozent, 215: +2 Prozent). ICT DIE FÜNFTWICHTIGESTE DIENSTLEISTUNGSEXPORTGRUPPE DER SCHWEIZ Hinter Finanzdiensten, Lizenzgebühren, Tourismus und Geschäftsdiensten stellen die ICT-Exporte die fünftwichtigste Dienstleistungsgruppe dar und sind damit doppelt so gross wie die Exporte von Versicherungsdienstleistungen. Dominant ist dabei der Handel mit Computerdiensten (9. Mrd. CHF), wobei auch Telekommunikationsdienste (2.4 Mrd. CHF) und Informationsdienste (1.7 Mrd. CHF) eine substanzielle Bedeutung haben. Der ICT-Güterexport ist im Vergleich zu den ICT-Dienstleistungen nicht nur weniger dynamisch, sondern auch seit Jahren rückläufig: Minus 2.4 Prozent gegenüber dem letzten Jahr auf 6.4 Mrd. CHF; noch im Jahr 28 wurden ICT-Güter im Wert von 8.1 Mrd. CHF exportiert. NUR MIT AMERIKA WEIST DIE SCHWEIZ EIN DIENSTLEISTUNGSHANDELSBILANZDEFIZIT AUF Wertmässig erfolgen Sechs von zehn ICT-Dienstleistungsexporten in die EU. Gefolgt von Amerika mit 24 Prozent Exportanteil und Asien mit 1 Prozent. Innerhalb von Europa ist neben den grossen Nachbarländern Deutschland (2.6 Mrd. CHF) und Frankreich (.9 Mrd. CHF) vor allem Grossbritannien (1.5 Mrd. CHF) bedeutsam. Der ICT-Nettoexport (Export minus Import) ist bei den ICT-Gütern negativ (-5.7 Mrd. CHF). Bei den ICT- Dienstleistungen ist die Handelsbilanz mittlerweile fast ausgeglichen (-.2 Mrd. CHF). Die regionale Aufschlüsselung zeigt, dass im Jahr 215 die fast ausgeglichenen Nettoexporte auf einen Rückgang der transatlantischen Transaktionen zurückzuführen sind (214: -1.6 Mrd., 215: -.9 Mrd.). Das grosse Wachstum der ICT-Dienstleistungsexporte von rund 3 Mrd. CHF seit 213 ist vor allem der Nachfrage aus Europa zu verdanken, was erklärt, wie das Dienstleistungsbilanzdefizit mit Europa seit 214 verschwunden ist. IWSB ICT-Aussenhandel 215 i

4 INHALTSVERZEICHNIS ZUSAMMENFASSUNG... I INHALTSVERZEICHNIS... II ABBILDUNGSVERZEICHNIS... III TABELLENVERZEICHNIS... III ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS... IV 1 EINFÜHRUNG AUSGANGSLAGE VORGEHEN DATEN DER ICT-AUSSENHANDEL ICT-EXPORTE ICT-IMPORTE ICT-NETTOEXPORTE FAZIT METHODISCHER ANHANG DATEN UND DEFINITIONEN ZUM DIENSTLEISTUNGSAUSSENHANDEL DATEN UND DEFINITIONEN ZUM WARENAUSSENHANDEL IWSB ICT-Aussenhandel 215 ii

5 ABBILDUNGSVERZEICHNIS Abb. 1 ICT-Exportvolumen in Mrd. CHF, Abb. 2 Dienstleistungsexporte nach Dienstleistungsgruppe in Mio. CHF, Abb. 3 ICT-Dienstleistungsexporte nach Diensten in Mio. CHF je Quartal, 2q1-215q Abb. 4 ICT-Dienstleistungsexporte nach Weltregionen in Mio. CHF, Abb. 5 ICT-Dienstleistungsexporte nach europäischen Zielländern in Mio. CHF, Abb. 6 ICT-Warenexporte in Mio. CHF, Abb. 7 ICT-Warenexporte im Vergleich mit anderen Gütergruppen in Mio. CHF, Abb. 8 ICT-Importvolumen in Mrd. CHF, Abb. 9 Dienstleistungsimporte nach Dienstleistungsgruppe in Mio. CHF, Abb. 1 ICT-Dienstleistungsimporte nach Diensten in Mio. CHF, 2q1-215q Abb. 11 ICT-Dienstleistungsimporte nach Weltregionen in Mio. CHF, Abb. 12 ICT-Dienstleistungsimporte nach europäischen Zielländern in Mio. CHF, Abb. 13 ICT-Warenimporte, Abb. 14 ICT-Warenimporte im Vergleich mit anderen Gütergruppen, Abb. 15 ICT-Nettoexportvolumen in Mrd. CHF, Abb. 16 Dienstleistungsnettoexporte nach Dienstleistungsgruppe in Mio. CHF, Abb. 17 ICT-Dienstleistungsnettoexporte nach Diensten in Mio. CHF, 2q1-215q Abb. 18 ICT-Dienstleistungsnettoexporte nach Weltregionen in Mio. CHF, Abb. 19 ICT-Dienstleistungsnettoexporte nach europäischen Zielländern in Mio. CHF, Abb. 2 ICT-Warennettoexporte, Abb. 21 ICT-Warennettoexporte im Vergleich mit anderen Gütergruppen, TABELLENVERZEICHNIS Tab. 1 ICT-Gütergruppen und deren Warenwert IWSB ICT-Aussenhandel 215 iii

6 ABKÜRZUNGSVERZEICHNIS Abkürzung AHS BFS ESTV EZV HS ICT MWST OECD SNB Bedeutung Aussenhandelsstatistik Bundesamt für Statistik Eidgenössische Steuerverwaltung Eidgenössische Zollverwaltung Harmonised System (Harmonisiertes System) Information and Communication Technology (Informations- und Kommunikationstechnologie) Mehrwertsteuer Organisation for Economic Co-operation and Development (Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung) Schweizerische Nationalbank IWSB ICT-Aussenhandel 215 iv

7 1 EINFÜHRUNG 1.1 AUSGANGSLAGE Die Branche der Informations- und Kommunikationstechnologien (ICT) ist gemessen an der Bruttowertschöpfung die siebtgrösste der Schweiz und damit ein bedeutender Wirtschaftsmotor. 1 Zudem steht die Schweiz als kleine offene Volkswirtschaft in einem intensiven Austausch mit dem Ausland. Über die Struktur des ICT-Dienstleistungshandels war jedoch bis vor 2 Jahren noch wenig bekannt. Mit der Revision der Zahlungsbilanz konnte diese Lücke von der SNB geschlossen werden. Die internationalen Verflechtungen des ICT-Güter- und Dienstleistungshandel kann im Rahmen dieser Studie bereits zum zweiten Mal detailliert und vollständig dargestellt werden. Bei der vorliegenden Studie handelt es sich somit um eine Aktualisierung der letztjährigen Publikation VORGEHEN Die vorliegende Aussenhandelsstatistik ICT ist eine Sammelstatistik zweier amtlichen Statistiken: 1 Die Aussenhandelsstatistik (AHS) der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) bietet einen ausgezeichneten Überblick über den Warenhandel. 2 Die neue Leistungsbilanz der Schweizerischen Nationalbank (SNB) beschreibt den Dienstleistungsaussenhandel der Schweiz. Das Vorgehen hat zur Konsequenz, dass zwei unterschiedlich strukturierte Statistiken zusammengezählt werden müssen, um die Gesamtexporte der ICT zu analysieren. Da aber die Warenproduktion und das Erbringen von Dienstleistungen per se schon unterschiedliche Produkte sind, ergeben sich hieraus keine statistischen Probleme. Die notwendigen ICT-Produktdefinitionen werden anhand von internationalen Vorgaben vorgenommen. Beide Statistiken haben eine Produkt- und keine Branchenperspektive. Ebenso sind in beiden Fällen auch konzerninterne Exporte (zu internen Verrechnungspreisen) enthalten. 1.3 DATEN Die Daten zu den Dienstleistungsexporten und -importen werden von der SNB im Rahmen der Zahlungsbilanzstatistik quartalsmässig erhoben und publiziert. Die Daten der Güter werden von der EZV erhoben und publiziert. REVISION DER ZAHLUNGSBILANZ Die SNB stellte 214 die Zahlungsbilanz auf den neuen Standard des IWF um. Die revidierte Zahlungsbilanz wurde erstmals im 1. Quartal 214 veröffentlicht. Die Einführung war Teil einer umfassenden Modernisierung der Leistungsbilanz, welche mit einer Erweiterung des Erhebungskreises auf rund 1 Unternehmen einherging. Die neuen Leistungsbilanzdaten sind ab 212 verfügbar. Die Daten vor 212, wurden von der SNB mittels historischer Werte und Indikatoren (Telekommunikationsdienste: Historischen Wachstumsrate des Fernmeldeverkehrs; Computer- und Informationsdienste: Entwicklung Bruttoproduktion sowie Bruttowertschöpfung im Bereich Informationstechnologie und Informationsdienstleistungen) retropoliert, um einen Bruch in der Reihe zu vermeiden. Die geschätzten Werte vor 212 sind im Vergleich mit den tatsächlich erhobenen Werten ab 212 aufgrund der Retropolation stark geglättet. Vom Niveau her sollten die geschätzten Werte den mittel- bis langfristige Trend vor 212 gut abbilden, die tatsächliche Dynamik lässt sich jedoch ex post unmöglich reproduzieren. 1 2 IWSB (216): ICT-Fachkräftesituation. Bedarfsprognose 224. Schlussbericht. ICT-Berufsbildung Schweiz, Bern. IWSB (215): ICT-Aussenhandel 214. Schlussbericht. ICTswitzerland, Bern. IWSB ICT-Aussenhandel 215 1

8 DATENREVISION Die SNB revidierte Mitte 216 die Leistungsbilanzdaten der Jahre Dies hatte zur Folge, dass sich die in Dienstleistungshandelsdaten, welche in der letztjährigen Studie publiziert wurden teilweise stark veränderten. Auf Rückfrage erklärte die SNB, dass die Revision aufgrund von verspäteten Antworten befragter Unternehmer vorgenommen wurde. Am stärksten wirkte sich die Veränderung auf das Jahr 214 aus: Das Total der ICT-Dienstleistungsexporte stieg dadurch von 11.6 Mrd. auf 12.9 Mrd. an; die ICT- Dienstleistungsimporte wuchsen von 12.7 Mrd. auf 13.1 Mrd; was zu einem neuen ICT-Nettoexport von -.2 Mrd. führte (zuvor -1.1 Mrd.). IWSB ICT-Aussenhandel 215 2

9 2 DER ICT-AUSSENHANDEL Die Messung des Aussenhandels orientiert sich in der vorliegenden Studie immer am Gut bzw. an der Dienstleistung und der damit verbundenen grenzüberschreitenden Transaktion. Dies hat zwei Konsequenzen, welche für die Interpretation der Resultate zentral sind: 1 Konzerninterne, grenzüberschreitende Transaktionen. Konzerninterne Verschiebungen werden in dieser Statistik berücksichtigt. Dies gilt sowohl für Waren als auch für Dienstleistungen. In Ermangelung von selten verfügbaren Marktpreisen werden hierbei interne Verrechnungspreise berücksichtigt. 2 Keine Branchenbetrachtung. Circa zwei Drittel der ICT-Beschäftigten in Anwenderunternehmen neben der Kernbranche arbeiten relativ gesehen in Banken. Und gerade mit Blick auf die konzerninternen Transaktionen wird klar, dass z.b. viele Banken ihre Bankenlösung auch ihren Tochtergesellschaften im Ausland zur Verfügung stellen. Sofern eine Schweizer Bank dies ihrer ausländischen Zweigstelle 3 gewährt, so handelt es sich um einen ICT-Dienstleistungsexport. Die nachfolgenden Kapitel schlüsseln die ICT-Aussenhandel zuerst nach ICT-Export (Kap. 2.1) und ICT- Import (Kap. 2.2) auf, wobei immer zuerst der Dienstleistungshandel und danach der Warenhandel kurz besprochen wird. Aus der Differenz zwischen Export und Import lässt sich schliesslich der ICT-Nettoexport (Kap. 2.3) ableiten. 2.1 ICT-EXPORTE Die ICT ist einer der wenigen Wirtschaftsbereiche, in dem ein direkter Vergleich zwischen Dienstleistungsund Warenexporten Sinn macht. Denn im Gegensatz zu anderen Branchen können Dienstleistungen und Waren der ICT zugeordnet werden. ABB. 1 ICT-EXPORTVOLUMEN IN MRD. CHF, ICT-Dienstleistungen ICT-Güter Anmerkung: Veränderte Erhebungsmethodik des Dienstleistungshandels ab 212 und der Warennomenklatur ab 27. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215), BFS (Informationsgesellschaft ), EZV (AHS 2-215). Darstellung: IWSB In Abb. 1 ist das gesamte ICT-Exportvolumen ersichtlich. Das Verhältnis von Waren- zu Dienstleistungsexporten veränderte sich in den letzten 1 Jahren zugunsten der Dienstleistungen. Im Jahr 2 war das Verhältnis einigermassen ausgeglichen (45 Prozent Dienstleistungsexport). Im Verlauf der Jahre zeigten die ICT-Warenexporte starke Schwankungen und waren tendenziell rückläufig. Die ICT- Dienstleistungsexporte wuchsen zur gleichen Zeit jedoch konstant. Seit 214 werden mehr als zwei Drittel aller ICT-Exporte als Dienstleistungen exportiert. 3 Das Fürstentum Liechtenstein zählt zum Inland. IWSB ICT-Aussenhandel 215 3

10 ICT-DIENSTLEISTUNGSEXPORTE Im Jahr 215 exportierte die Schweiz Dienstleistungen im Wert von 18.8 Mrd. CHF. Davon entfallen rund 12 Prozent (13.1 Mrd. CHF) auf ICT-Dienstleistungen, was deutlich mehr ist als in den Vorjahren (212: 9 Prozent; 213: 1 Prozent, 214: 12 Prozent). Die höheren Exportanteile von ICT-Dienstleistungen, sind in Relation zu den gesamten schweizerischen Dienstleistungsexporten vor allem auf das starke Wachstum der ICT-Dienstleistungsexporte zurückzuführen. Innerhalb der ICT-Kategorie, können die Computerdienste als die Hauptwachstumstreiber identifiziert werden. ABB. 2 DIENSTLEISTUNGSEXPORTE NACH DIENSTLEISTUNGSGRUPPE IN MIO. CHF, 215 Versicherungsdienste 6'463 Sonstige Dienste F&E 8'42 3'916 Finanzdienste 19'914 Transportdienste 1'649 Total 18'784 Lizenzgebühren 15'596 ICT 13'123 Geschäftsdienste 14'957 Tourismus 15'746 Anmerkung: Sonstige Dienste: Technische Dienste, handelsbezogene Dienste, Fertigungsdienste, Wartung und Reparatur, Baudienste, Persönliche Dienste, Regierungsdienste Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Darstellung: IWSB In Abb. 2 ist dargelegt, dass knapp jeder fünfte Franken mit der Erbringung von Finanzdiensten (Vermögensverwaltungsgebühren, Kommissionen, etc.) für Klienten im Ausland erwirtschaftet wird. Der zweitwichtigste Dienstleistungsexport ('Lizenzgebühren') berücksichtigt z.b. die Nutzung eines Patents einer ausländischen Tochtergesellschaft, jedoch sind Lizenzgebühren für die Nutzung geistigen Eigentums im Zusammenhang mit Computersoftware der ICT zugerechnet. An fünfter Stelle weist die ICT ein mehr als doppelt so grosses Exportvolumen auf wie die Versicherungsdienste auf Rang sieben. Im Zuge der Revision der Leistungsbilanzerhebung 212 fand auch eine Erweiterung des Erhebungskreises statt, wodurch Einnahmen (entspricht Export) und Ausgaben (entspricht Import) des Dienstleistungshandels zugenommen haben. Mit der Einführung der neuen Erhebung können nun auch die Informationsdienste (z.b. Datenbankdienste, Nachrichtendienste) von den Computerdiensten und Telekommunikationsdiensten abgegrenzt werden. 4 Der intertemporale Vergleich ist trotz Änderung der Erhebungsmethodik gemäss SNB für das Aggregat zulässig, da eine Top-Down-Validierung stattfindet und die historische Datenreihe anhand von weiteren Indikatoren auf die neue Methodik kalibriert wurde. Wie jedoch in Abb. 3 ersichtlich wird, ändert sich die Dynamik ab 212. Die Telekommunikation schwankt seit dem Jahr 2 relativ 'stabil' um einen durchschnittlichen Dienstleistungsexportwert von 52 Millionen CHF pro Quartal oder rund 2.1 Mrd. CHF pro Jahr. Die Computerdienste verzeichneten seit 2 ein moderates aber kontinuierliches Wachstum (durchschnittlich +3.8 Prozent). Mit der Änderung der Erhebungsmethodik im Jahr 212 stiegen die Dienstleistungsexporte der Computerdienste hingegen stark an 4 Eine Definition der drei ICT-Dienstleistungsgruppen findet sich im Methodenteil in Kap. 4.1 IWSB ICT-Aussenhandel 215 4

11 und wuchsen mit durchschnittlichen jährlichen Wachstumsraten von 12.5 Prozent. Während es nicht unüblich ist, dass eine Methodenveränderung zu einem neuen (Export-)Niveau führt, so gibt es keinen Grund, weshalb die Wachstumsentwicklung davon betroffen sein sollte. Im Umkehrschluss bedeutet dies, dass ein Grossteil der Veränderung marktgetrieben ist. ABB. 3 ICT-DIENSTLEISTUNGSEXPORTE NACH DIENSTEN IN MIO. CHF JE QUARTAL, 2Q1-215Q4 Total ICT Computerdienste Informationsdienste Telekommunikation 4' 3'5 3' 2'5 2' 1'5 1' 5 2-Q1 2-Q3 21-Q1 21-Q3 22-Q1 22-Q3 23-Q1 23-Q3 24-Q1 24-Q3 25-Q1 25-Q3 26-Q1 26-Q3 27-Q1 27-Q3 28-Q1 28-Q3 29-Q1 29-Q3 21-Q1 21-Q3 211-Q1 211-Q3 212-Q1 212-Q3 213-Q1 213-Q3 214-Q1 214-Q3 215-Q1 215-Q3 Anmerkung: Veränderte Erhebungsmethodik ab 212. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215). Darstellung: IWSB Der Anstieg der ICT-Dienstleistungsexporte kann zum überwiegenden Teil auf das Wachstum im europäischen Markt zurückgeführt werden. Dabei wird die Stellung des europäischen Absatzmarktes im Vergleich mit den übrigen Regionen wichtiger. Die Dienstleistungsexporte nach Europa nahmen zwischen 212 und 215 um fast 5 Prozent zu. In Amerika betrug die Zunahme immerhin 24 Prozent, wobei Asien mit einer Zunahme von 36 Prozent im Vergleich zu 212 ebenfalls stark wuchs. In Abb. 4 sind die Dienstleistungsexporte für das Jahr 215 nach den verschiedenen Weltregionen ersichtlich. ABB. 4 ICT-DIENSTLEISTUNGSEXPORTE NACH WELTREGIONEN IN MIO. CHF, 215 3'152 24% 199 1% 8'143 62% 1'297 1% 331 3% Anmerkung: Exporte für internationale Organisation bzw. 'nicht zuweisbar' nicht dargestellt (1 Mio.) Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Berechnung & Darstellung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel 215 5

12 Die detaillierte Betrachtung des europäischen Marktes zeigt, dass Deutschland, Grossbritannien, Frankreich und die Niederlande zu den wichtigsten Absatzländern für die Schweizer ICT-Dienstleistungen zählen (vgl. Abb. 5). Rund 31 Prozent (2.6 Mrd. CHF) aller ICT-Dienstleistungsexporte fliessen nach Deutschland. ABB. 5 ICT-DIENSTLEISTUNGSEXPORTE NACH EUROPÄISCHEN ZIELLÄNDERN IN MIO. CHF, ' ' Export in Mio. CHF Anmerkung: Die SNB zählt noch Russland (75 Mio.), die Türkei (47 Mio.) und die nicht einzelnen Ländern Europas zuordenbaren Exporte hinzu (232 Mio.) Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Berechnung & Darstellung: IWSB Nach Deutschland spielt Grossbritannien mit einem Anteil von rund 19 Prozent (1.5 Mrd. CHF) die wichtigste Rolle, wobei höchstwahrscheinlich die Finanzbranche mit London als globalem Finanzzentrum einer der grössten Abnehmer sein wird. Die nächstkleineren Märkte Frankreich, Niederlande und Italien kommen zusammen ebenfalls auf einen Anteil von 22 Prozent (1.8 Mrd. CHF), was die Bedeutung von Deutschland und Grossbritannien noch zusätzlich hervorhebt. ICT-WARENEXPORTE Die ICT-Warenexporte werden mittels der Aussenhandelsstatistik (AHS) der Eidgenössischen Zollverwaltung (EZV) berechnet. Zentral ist, dass es sich bei der AHS um eine nach Gütern und nicht analog zum Dienstleistungshandel um eine nach Branchen aufgeschlüsselte Statistik handelt. Die ausführlichere Definition der Güter findet sich im methodischen Anhang 4.2. Als Grundregel 5 gilt dabei: Die ICT-Güter müssen die '[...] Funktion der Informationsverarbeitung und -verbreitung erfüllen, inklusive Übertragung und Anzeige [...]'. Auf Grundlage dieser Definition lassen sich 196 Güter im Exportwert von circa 6.4 Mrd. CHF der ICT zuordnen und wiederum in fünf Gütergruppen unterteilen (vgl. Tab. 1 in Kapitel 4.2) Fast die Hälfte aller Exporte betreffen die Sammelkategorie 'Andere ICT-Produkte', welche total 7 Güter umfasst und wertmässig vor allem Mess- und Prüfinstrumente beinhaltet. Wird die zeitliche Entwicklung der Güterexporte betrachtet, ist ersichtlich, dass sich diese stets erhöht und über das Jahrzehnt hinweg fast verdoppelt haben (vgl. Abb. 6). Erst ab der Jahrtausendwende ändert 5 BFS (215): Informationsgesellschaft Gesamtindikatoren IWSB ICT-Aussenhandel 215 6

13 sich dieser Trend. Es kann grob gesagt werden, dass sich das Warenexportvolumen um einen durchschnittlichen Wert von 7 Mrd. CHF bewegt. Selbst die neue Güterklassifizierung im Jahr 27 hatte keinen grossen Einfluss auf diesen Trend. Die neue Güterklassifizierung 27 machte eine Anpassung der ICT- Güterdefinition notwendig. Betrachtet man die jeweiligen Güterklassen, können mehrheitlich synchrone Bewegungen der einzelnen Warengruppen beobachtet werden. ABB. 6 ICT-WARENEXPORTE IN MIO. CHF, ' Total ICT-Güter Telekommunikation Informatik Elektronische Teile Audio & Video Übrige ICT 8' 6' 4' 2' Anmerkung: Bruch in der Serie (26/27) aufgrund des Wechsels zur Nomenklatur HS 27. Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS ). Berechnung & Darstellung: IWSB Im Gegensatz zu den ICT-Dienstleistungsexporten sind die ICT-Warenexporte seit dem Höchststand 28 rückläufig. Im Jahr 28 wurden Güter im Wert von 8.1 Mrd. CHF exportiert, bis 215 sank der Gesamtwert der ICT-Warenexporte auf 6.4 Mrd. CHF. Wie bei der gesamten Exportwirtschaft in der Schweiz lassen sich grundsätzlich zwei Haupttreiber hinter dieser Entwicklung identifizieren. Zum einen die Weltwirtschaftskrise im Zusammenhang mit der Finanzkrise im Jahr 27/28 und zum anderen der starke Schweizerfranken, der ebenfalls eine hemmende Wirkung auf die Exportwirtschaft hat. ABB. 7 ICT-WARENEXPORTE IM VERGLEICH MIT ANDEREN GÜTERGRUPPEN IN MIO. CHF, 215 1' 2' 3' 4' 5' 6' 7' 8' 9' Chemie & Pharma Maschinen & Elektronik Land- und Forstwirtschaft Fahrzeuge Textilien & Bekleidung Papier & grafische Produkte Anmerkung: * Die ICT ist eine Teilmenge verschiedener Kategorien wie Instrumente, Elektronik etc. Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS ). Berechnung & Darstellung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel 215 7

14 Im Vergleich mit den verschiedenen Gütergruppen der Schweizer Exportwirtschaft lässt sich die relative Grösse der ICT-Warenexporte einordnen (vgl. Abb. 7). Mit einem Exportwert von 84.7 Mrd. CHF bilden Chemie- und Pharmagüter die weitaus bedeutendste Exportwarengruppe der Schweiz. Die ICT-Warenexporte belaufen sich auf 6.4 Mrd. CHF und bewegen sich im Grössenvergleich mit den anderen Exportwarengruppen im Mittelfeld auf Rang sechs. Die ICT leistet daher auch im Warenexport einen massgeblichen Beitrag zur schweizerischen Exportwirtschaft. 2.2 ICT-IMPORTE Das Total aller ICT-Importe, welches in Abb. 8 dargestellt ist, beläuft im Jahr 215 auf einen Stand von rund 25.3 Mrd. CHF. Das Importvolumen teilt sich zur einen Hälfte in Dienstleistungen und zur anderen Hälfte in Waren. Die Dienstleistungsimporte weisen einen ähnlichen Verlauf auf wie die Dienstleistungsexporte, indem seit 2 ein leichter Wachstumstrend existiert. Die Warenimporte hingegen weisen eine viel volatilere Dynamik auf. Der zeitliche Vergleich der Gesamtimporte zeigt auf, dass die ICT- Gesamtimporte in den letzten 14 Jahren je nach konjunkturellen Lage zwischen 25.5 Mrd. CHF (214) und 19.8 Mrd. CHF (23) schwankten. ABB. 8 ICT-IMPORTVOLUMEN IN MRD. CHF, ICT-Dienstleistungen ICT-Güter Anmerkung: Veränderte Erhebungsmethodik des Dienstleistungshandels ab 212 und der Warennomenklatur ab 27. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215), BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS 2-215). Darstellung: IWSB ICT-DIENSTLEISTUNGSIMPORTE Die Schweizer Wirtschaft hat 215 Dienstleistungen im Umfang von rund 9.8 Mrd. CHF importiert. Neben Geschäftsdienste (25 Prozent) und Tourismus (17 Prozent gehören ICT-Dienstleistungen (15 Prozent) wertmässig zu den meistimportierten Dienstleistungen der Schweiz (vgl. Abb. 9). Die ICT-Dienstleistungen übertreffen damit weitere zentrale wirtschaftliche Dienstleistungen wie Lizenzgebühren (14 Prozent), Forschung und Entwicklung (1 Prozent) oder Transportdienste (9 Prozent). Die ICT- Dienstleistungsimporte nahmen seit 212 kontinuierlich zu. So wuchsen die ICT-Dienstleistungsimporte um 25 Prozent seit 212, was mehr als dem doppelten Wachstum gegenüber dem Total der Aller Dienstleistungsimporte (+12 Prozent seit 212). IWSB ICT-Aussenhandel 215 8

15 ABB. 9 DIENSTLEISTUNGSIMPORTE NACH DIENSTLEISTUNGSGRUPPE IN MIO. CHF, 215 Sons%ge Dienste, 3'521 Versicherungsdienste, 1'62 Finanzdienste, 3'578 Transportdienste, 8'49 F&E, 9'379 Lizenzgebühren, 12'454 Total 9'833 GeschäKsdienste, 23'176 Tourismus, 15'422 ICT, 13'275 Anmerkung: Anmerkung: Sonstige Dienste: Technische Dienste, handelsbezogene Dienste, Fertigungsdienste, Wartung und Reparatur, Baudienste, Persönliche Dienste, Regierungsdienste Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Darstellung: IWSB Bei den unterschiedlichen ICT-Dienstleistungsimporten zeigt sich ein sehr ähnliches Bild wie bei den ICT- Dienstleistungsexporten. Wertmässig nehmen ebenfalls die Computerdienste die wichtigste Position ein. Die Importe der Computerdienste zeigen auch eine ähnliche Dynamik (vgl. Abb. 1): Bis 212 verzeichnen sie ein stetiges Wachstum (4.1 Prozent). Ab 212 nimmt die Volatilität stark zu, was möglicherweise im Zusammenhang mit der verfeinerten Erhebungsmethodik zu sehen ist. Auch die durchschnittliche Zunahme der wertmässigen Computerdienstimporte steigt ab 212 an (6.7 Prozent). ABB. 1 ICT-DIENSTLEISTUNGSIMPORTE NACH DIENSTEN IN MIO. CHF, 2Q1-215Q4 Total ICT Computerdienste Informationsdienste Telekommunikation 4' 3'5 3' 2'5 2' 1'5 1' 5 2-Q1 2-Q3 21-Q1 21-Q3 22-Q1 22-Q3 23-Q1 23-Q3 24-Q1 24-Q3 25-Q1 25-Q3 26-Q1 26-Q3 27-Q1 27-Q3 28-Q1 28-Q3 29-Q1 29-Q3 21-Q1 21-Q3 211-Q1 211-Q3 212-Q1 212-Q3 213-Q1 213-Q3 214-Q1 214-Q3 215-Q1 215-Q3 Anmerkung: Veränderte Erhebungsmethodik ab 212. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215). Darstellung: IWSB Die Dienstleistungsimporte der Telekommunikation nahmen seit dem Jahr 2 kontinuierlich ab, bis sie sich ab 26 auf einem durchschnittlichen Importwert von rund 63 Mio. CHF pro Quartal oder 2.4 Mrd. CHF pro Jahr einpendelten. Diese Abnahme ist primär im Zusammenhang mit sinkenden Roamingkosten IWSB ICT-Aussenhandel 215 9

16 im Ausland zu sehen. Die neue Erhebungsmethodik erlaubt es seit 212 die Informationsdienste als eigene Dienstleistungskategorie zu identifizieren. Die Informationsdienstimporte sind relativ stabil bei durchschnittlich 14 Mio. CHF pro Quartal oder circa einer halben Milliarde Franken pro Jahr. ABB. 11 ICT-DIENSTLEISTUNGSIMPORTE NACH WELTREGIONEN IN MIO. CHF, 215 4'38 31% 136 1% 7' % 1'32 1% 37 % Anmerkung: Importe für internationale Organisation bzw. 'nicht zuweisbar' nicht dargestellt (1 Mio.) Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Berechnung & Darstellung: IWSB Hinsichtlich der geografischen Aufteilung der Dienstleistungsimporte zeigt sich ein leicht anderes Bild als bei den Exporten. Importe aus Amerika haben einen bedeutend grösseren Anteil am Gesamtdienstleistungsimport (34 Prozent gegenüber 24 Prozent bei den Exporten). Nicht überraschend sind die Vereinigten Staaten für über 9 Prozent der Importe aus Amerika verantwortlich. Hier dürfte die grosse Zahl der international verwendeten Standardsoftware eine substanzielle Rolle spielen. Doch Europa bleibt mit mehr als der Hälfte aller ICT-Dienstleistungsimporte der wichtigste Handelspartner (vgl. Abb. 11). ABB. 12 ICT-DIENSTLEISTUNGSIMPORTE NACH EUROPÄISCHEN ZIELLÄNDERN IN MIO. CHF, '331 2' Import in Mio. CHF Anmerkung: Die SNB zählt noch Russland (41 Mio.), die Türkei (26 Mio.) und die nicht einzelnen Ländern Europas zuordenbaren Exporte hinzu (184 Mio.). Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Berechnung & Darstellung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel 215 1

17 Ein detaillierter Blick auf Europa (vgl. Abb. 12) zeigt ein ziemlich ähnliches Bild wie bei den Dienstleistungsexporten. Mit Ausnahme von Irland (731 Mio. CHF). Irland wurde im Verlauf der letzten 1 Jahre zu einem europäischen Hotspot für ICT-Unternehmen wie Apple, Facebook, Google, Microsoft, Twitter und weitere. Diese Unternehmen haben Niederlassungen und Datencenter (Cloud-Services, etc.) in Irland eingerichtet. Absolut betrachtet ist aber auch bei den ICT-Dienstleistungsimporten Deutschland der Spitzenreiter, gefolgt von Grossbritannien und Frankreich. ICT-WARENIMPORTE Die ICT-Warenimporte in Abb. 13 zeigen seit 27 ein relativ stabiles Bild und belaufen sich wertmässig auf durchschnittlich 12.1 Mrd. CHF pro Jahr. Interessant ist die Entwicklung der Telekomausstattungen und Informatikgüter. Von 199 bis 28 übertrafen die Informatikimporte die Telekomgüter teilweise fast um das Dreifache. Mit der Umstellung auf die neue Waren-Systematik ändert sich dieser Trend rapide und die Telekomimporte sind seitdem auf der gleichen Höhe wie Informatikimporte (beide bei durchschnittlich 3.4 Mrd. CHF). Die elektronischen Teile, Audio & Video sowie die übrigen ICT-Güter werden in etwa zu gleichen Teilen importiert, wobei sich auch in der intertemporalen Betrachtung seit 27 keine grösseren Veränderungen ausmachen lassen. ABB. 13 ICT-WARENIMPORTE, ' Total ICT-Güter Telekommunikation Informatik Elektronische Teile Audio & Video Übrige ICT 15' 1' 5' Anmerkung: Bruch in der Serie (26/27) aufgrund des Wechsels zur Nomenklatur HS 27. Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS ). Berechnung & Darstellung: IWSB Im Vergleich der Gütergruppen liegen die ICT-Warenimporte im mittleren Bereich aller Gütergruppen (vgl. Abb. 14). Über die Hälfte der importierten Güter finden sich in den Bereichen Chemie & Pharma, Maschinen & Elektronik sowie Instrumente, Uhren und Bijouterie. Die ICT-Warenimporte belaufen sich auf 12.1 Mrd. CHF, was rund 7.3 Prozent aller importierten Güter entspricht. IWSB ICT-Aussenhandel

18 ABB. 14 ICT-WARENIMPORTE IM VERGLEICH MIT ANDEREN GÜTERGRUPPEN, 215 Chemie & Pharma 5' 1' 15' 2' 25' 3' 35' 4' 45' Instrumente, Uhren, Bijouterie Metalle und Metallwaren ICT* Textilien & Bekleidung Papier & grafische Produkte Anmerkung: * Die ICT ist eine Teilmenge verschiedener Kategorien wie Instrumente, Maschinen und Elektronik etc. Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS 215). Berechnung & Darstellung: IWSB 2.3 ICT-NETTOEXPORTE Die Nettoexporte werden berechnet, indem die Importe von den Exporten abgezogen werden. Die Differenz weist im negativen Fall einen Importüberschuss aus oder im positiven Fall einen Exportüberschuss. Die Gliederung nach Ländern oder Gütergruppen bzw. Dienstleistungsgruppen gibt Aufschluss darüber, wie die Handelsverhältnisse ausgestaltet sind. Je nach Land und Vergleichsgruppe ist die Schweiz im ICT- Bereich Nettoexporteur bzw. -importeur. In Abb. 15 sind die Nettoexporte für das gesamte ICT-Handelsvolumen ersichtlich. Der Importüberschuss der ICT-Güter beläuft sich auf rund das Fünffache der ICT-Dienstleistungen. Als langfristiger Trend kann ein leichter Rückgang der Gesamtnettoimporte festgestellt werden. Im Jahr 2 belief sich der Importüberschuss im ICT-Bereich noch auf 9.9 Mrd. CHF. Dieser Importüberschuss senkte sich bis ins Jahr 215 auf 5.8 Mrd. CHF und geht fast vollumfänglich auf die Güterimporte zurück. ABB. 15 ICT-NETTOEXPORTVOLUMEN IN MRD. CHF, ICT-Dienstleistungen ICT-Güter Anmerkung: Veränderte Erhebungsmethodik des Dienstleistungshandels ab 212 und der Warennomenklatur ab 27. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215), BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS 2-215). Darstellung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel

19 ICT-DIENSTLEISTUNGSNETTOEXPORTE Die Nettoexporte der verschiedenen Dienstleistungsgruppen sind in Abb. 16 ersichtlich. Der weitaus grösste Überschuss wird mit Finanzdienstleistungen erwirtschaftet (21.2 Mrd. CHF). Bei den Geschäftsdiensten überwiegen hingegen Dienstleistungsimporte stark (8.2 Mrd. CHF). Die ICT-Dienstleistungen haben einen nur noch einen Importüberhang im Umfang von.2 Mrd. CHF. ABB. 16 DIENSTLEISTUNGSNETTOEXPORTE NACH DIENSTLEISTUNGSGRUPPE IN MIO. CHF, ' Finanz- u. Versicherungsdienste 2' Lizenzgebühren 15' Transportdienste 1' Tourismus 5' ICT F&E -5' Geschäftsdienste -1' Sonstige Dienste Anmerkung: Sonstige Dienste: Technische Dienste, handelsbezogene Dienste, Fertigungsdienste, Wartung und Reparatur, Baudienste, Persönliche Dienste, Regierungsdienste Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215). Darstellung: IWSB Die Aufteilung nach Dienstleistungsgruppen zeigt verschiedene Entwicklungen. Das Total aller ICT- Dienstleistungsnettoexporte schwankte bis Ende 211 bei einem Aussenhandelsdefizit von durchschnittlich 58 Mio. CHF pro Quartal oder 2.3 Mrd. CHF pro Jahr. Der Importüberschuss der Computerdienste nahm von 197 Mio. CHF im ersten Quartal 2 auf 419 Mio. CHF im ersten Quartal 26 zu. Nach 26 blieb das Aussenhandelsdefizit der Computerdienste um diesen Wert stabil. Im Gegensatz dazu verminderte sich das Telekommunikation-Aussenhandelsdefizit im zweiten Semester 25 um rund 27 Mio. CHF. Diese Verminderung geht wertmässig auf tiefere Importdienstleistungen zurück und dürfte wie erwähnt mit Preissenkungen beim internationalen Roaming in der EU zusammenhängen. ABB. 17 ICT-DIENSTLEISTUNGSNETTOEXPORTE NACH DIENSTEN IN MIO. CHF, 2Q1-215Q4 5 Total ICT Computerdienste Informationsdienste Telekommunikation -5-1' 2-Q1 2-Q3 21-Q1 21-Q3 22-Q1 22-Q3 23-Q1 23-Q3 24-Q1 24-Q3 25-Q1 25-Q3 26-Q1 26-Q3 27-Q1 27-Q3 28-Q1 28-Q3 29-Q1 29-Q3 21-Q1 21-Q3 211-Q1 211-Q3 212-Q1 212-Q3 213-Q1 213-Q3 214-Q1 214-Q3 215-Q1 215-Q3 Anmerkung: Veränderte Erhebungsmethodik ab 212. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 2-215). Darstellung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel

20 Ab 212 ändert sich das Bild mit der neuen Erhebungsmethodik stark. Die Computerdienste verzeichnen nun ein noch stärkeres Aussenhandelsdefizit, welches in den Jahren von 212 bis und mit 213 pro Quartal um 6 Mio. CHF und ab 214 zwischen um 3 Mio. CHF. Die Nettoexporte der Telekomdienste verzeichnen seit dem Wechsel der Methodik ausgeglichene Saldi. Die neue Kategorie Informationsdienste verzeichnet einen Aussenhandelsüberschuss von durchschnittlich 27 Mio. CHF. Die Dynamik aller ICT- Nettoexporte wird nun durch die Computerdienste angetrieben, welche auch wertmässig die grösste Dienstleistungskategorie darstellen. Abb. 18 gibt Aufschluss darüber, wie sich die Schweizer ICT-Dienstleistungsnettoexporte auf die geografischen Regionen der Welt aufteilen. Mit Ausnahme von Australien und Ozeanien importierte die Schweiz zwischen 212 und 213 aus allen Regionen mehr ICT-Dienstleistungen als sie exportierte. Der Trend ändert sich 214: In Europa entwickelten sich die Nettoexporte 214 von einem Defizit von 77 Mio. CHF zu einem grossen Überschuss im Umfang von 914 Mio. CHF. Die Hauptursache liegt in der Zunahme der ICT-Dienstleistungsexporte. Eine sehr ähnliche Entwicklung ist in den asiatischen Märkten zu beobachten. Der Importüberschuss der ICT-Dienstleistungen von rund 25 Mio. CHF in den Jahren 212 und 213 verwandelt sich 214 in einen Überschuss im Umfang von 12 Mio. CHF. Das stärkste Ungleichgewicht der ICT-Nettoexporte existiert im Handel mit Amerika. Die Schweiz importiert aus den USA zunehmend mehr Dienstleistungen als sie importiert. Im Jahr 212 betrug der Importüberschuss noch rund 9 Mio., bis 214 wuchs er bis auf knapp 1'6 Mio. CHF an. Erst im Jahr 215 reduzierte sich der Importüberschuss auf 886 Mio. CHF wieder. ABB. 18 ICT-DIENSTLEISTUNGSNETTOEXPORTE NACH WELTREGIONEN IN MIO. CHF, ' '2-1'5-1' Europa Amerika Asien Australien und Ozeanien* Afrika Anmerkung: Nettoexporte für int. Organisation bzw. 'nicht zuweisbar' nicht dargestellt (212: 7 Mio., 213: 1 Mio., 214: 1 Mio., 215: ). * inkl. Polargebiet Quelle: SNB (Zahlungsbilanz ). Berechnung & Darstellung: IWSB In Abb. 19 sind die europäischen Zielländer nach Nettoexporten dargestellt. Zu Deutschland mit einem Dienstleistungshandelsvolumen von rund 4.7 Mrd. CHF hat die Schweiz einen Exportüberschuss (279 Mio. CHF). Der Exportüberschuss nach Grossbritannien und in die Niederlande ist mit 18 Mio. bzw. 183 Mio. CHF leicht tiefer. Auf den ersten Blick überraschend dürfte vor allem der massive Importüberschuss aus Irland sein (481 Mio. CHF). Doch wie bereits in Kapitel 2.2 erwähnt, liegt dies hauptsächlich an der Vielzahl von ICT-Unternehmen in Irland. Des Weiteren zeigt sich auch ein massiver Importüberschuss aus Polen (62 Mio.). Polen wird allgemein als einer der dynamischsten IT-Märkte in Osteuropa bezeichnet; ein weiterer Treiber könnte auch das Outsourcing von IT-Dienstleistungen nach Polen sein. IWSB ICT-Aussenhandel

21 ABB. 19 ICT-DIENSTLEISTUNGSNETTOEXPORTE NACH EUROPÄISCHEN ZIELLÄNDERN IN MIO. CHF, 215 Ne#oexport in Mio. CHF bis bis bis bis bis bis Anmerkung: Die SNB zählt noch Russland (35 Mio.) und die Türkei (22 Mio.) hinzu. Nicht zuordenbaren Exporte in Europa: 48 Mio. Quelle: SNB (Zahlungsbilanz 215). Berechnung & Darstellung: IWSB ICT-WARENNETTOEXPORTE Betrachtet man die Gesamtnettoexporte der ICT-Güter in Abb. 2, ist der Importüberhang klar ersichtlich. Das Aussenhandelsdefizit der ICT-Güter steigt von 199 bis 2 extrem stark an. Im Jahr 2, kurz vor dem Platzen der Dotcom-Blase, wird mit einem Warenimportüberschuss von 7.5 Mrd. CHF der Höchststand erreicht. Im Anschluss sank der Importüberschuss auf einen durchschnittlichen Stand von 5.8 Mrd. CHF, um den er bis heute schwankt. ABB. 2 ICT-WARENNETTOEXPORTE, ' -2' -4' -6' -8' Total ICT-Güter Telekommunikation Informatik Elektronische Teile Audio & Video Übrige ICT 2' -2' -4' -6' -8' Anmerkung: Bruch in der Serie (26/27) aufgrund des Wechsels zur Nomenklatur HS 27. Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS ). Berechnung & Darstellung: IWSB Die Gesamtnettoexporte werden zu einem grossen Teil durch den Importüberhang der Informatikgüter bestimmt. Bis zum Jahr 2 waren die negativen Nettoexporte der Informatikgüter fast alleine für den IWSB ICT-Aussenhandel

22 Importüberhang der Gesamtwaren verantwortlich. Bei den elektronischen Teilen halten sich Importe und Exporte fast die Waage; seit 199 bewegen sich die Nettoexporte im leicht negativen Bereich. Einen Exportüberschuss lässt sich bei der Sammelkategorie übrige ICT finden. Der Überschuss blieb seit 199 mehrheitlich stabil auf einem durchschnittlichen Niveau von rund 1.1 Mrd. CHF. Nur drei Warengruppen weisen eine positive Handelsbilanz auf (vgl. Abb. 21), wobei der Hauptanteil des Exportüberschusses der Schweiz auf die beiden grossen Bereiche 'Chemie & Pharma' und 'Instrumente, Uhren, Bijouterie' entfällt. Die ICT-Güter bewegen sich in diesem Vergleich im hinteren Mittelfeld. ABB. 21 ICT-WARENNETTOEXPORTE IM VERGLEICH MIT ANDEREN GÜTERGRUPPEN, 215-2' -1' 1' 2' 3' 4' 5' Chemie & Pharma Maschinen & Elektronik Leder, Kautschuk, Kunststoffe Land- und Forstwirtschaft Textilien & Bekleidung Fahrzeuge Anmerkung: * Die ICT ist eine Teilmenge verschiedener Kategorien wie Instrumente, Maschinen und Elektronik etc. Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS 215). Berechnung & Darstellung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel

23 3 FAZIT ICT-EXPORTE Im Jahr 215 exportiert die Schweiz ICT-Güter und -Dienstleistungen im Wert von über 19.5 Mrd. CHF. 67 Prozent des ICT-Exportvolumens (13.1 Mrd. CHF) werden im Jahr 215 mit Dienstleistungen erwirtschaftet. besonders im Dienstleistungsbereich ist gegenüber den Vorjahren ein grosser Anstieg zu verzeichnen (213: +7 Prozent, 214: +27 Prozent, 215: +2 Prozent). Die ICT-Dienstleistungen gehören auch zu den fünf meistexportierten Dienstleistungen aus der Schweiz, wobei die Computerdienstexporte mit 9. Mrd. CHF innerhalb der ICT die wichtigste Kategorie bilden. Deutschland (2.6 Mrd. CHF), Grossbritannien (1.5 Mrd. CHF) und Frankreich (.9 Mrd. CHF) sind die wichtigsten Exportzielländer für schweizerische ICT- Dienstleistungen. Neben Europa mit rund 8.1 Mrd. CHF ist Amerika die wichtigste Handelsregion für ICT- Dienstleistungen mit einem Exportvolumen von 3.2 Mrd. CHF. Rangiert man die Warengruppen hinsichtlich ihres Exportvolumens, belegen die ICT-Güter den 6. Rang. Gesamthaft wurden 215 ICT-Güter mit einem Warenwert von 6.4 Mrd. CHF exportiert. ICT-IMPORTE Die Schweizer Wirtschaft hat 215 Dienstleistungen im Umfang von rund 91 Mrd. CHF importiert. Neben Geschäftsdiensten (23.2 Mrd.) und Tourismus (15.7 Mrd. CHF) gehören ICT-Dienstleistungen (13.3 Mrd. CHF) wertmässig zu den meistimportierten Dienstleistungen der Schweiz. Die ICT-Dienstleistungen übertreffen damit weitere zentrale wirtschaftliche Dienstleistungen wie Lizenzgebühren, Forschung und Entwicklung, Transportdienste sowie Versicherungs- und Finanzdienstleistungen. Importe aus Amerika haben einen grossen Anteil am Gesamtdienstleistungsimport (34 Prozent). Trotzdem bleibt Europa mit mehr als der Hälfte aller ICT-Dienstleistungsimporte der wichtigste Handelspartner. Im Vergleich zu den ICT-Dienstleistungsimporten sind die ICT-Güterimporte wertmässig fast auf gleicher Höhe (12.1 Mrd. CHF), wobei insbesondere Informatik- und Telekommunikationsgüter importiert werden. ICT-NETTOEXPORTE Der ICT-Nettoexport ist bei den ICT-Gütern negativ (-5.7 Mrd. CHF). Bei den ICT-Dienstleistungen ist die Handelsbilanz mittlerweile fast ausgeglichen (-.2 Mrd. CHF). Die regionale Aufschlüsselung zeigt, dass im Jahr 215 die fast ausgeglichenen Nettoexporte auf einen Rückgang der transatlantischen Transaktionen zurückzuführen sind (214: -1.6 Mrd., 215: -.9 Mrd.). Das grosse Wachstum der ICT- Dienstleistungsexporte von rund 3 Mrd. CHF seit 213 ist vor allem der Nachfrage aus Europa zu verdanken, was erklärt, wie das Dienstleistungsbilanzdefizit mit Europa seit 214 verschwunden ist. IWSB ICT-Aussenhandel

24 4 METHODISCHER ANHANG 4.1 DATEN UND DEFINITIONEN ZUM DIENSTLEISTUNGSAUSSENHANDEL Der internationale Währungsfonds (IWF) definiert in der 'Sixth Edition of the IMF's Balance of Payments and International Investment Position Manual (BPM6)' die Dienstleistungen, welche in der Leistungsbilanz erfasst sein müssen und welche Leistungen darunterfallen. Folgende Definitionen kommen dabei zur Anwendung: DEFINITION COMPUTERDIENSTE Zu Computerdiensten zählen Entgelte für Kundenspezifischen Softwarelösungen und Betriebssysteme Nicht-kundenspezifische Software in elektronischer Form (einmaliges Entgelt oder Lizenzgebühren) Hardware- und Softwareberatung sowie Implementierung, einschliesslich Subcontracting Hardware- und Softwareinstallation Unterhalt und Reparatur von Computern und Peripheriegeräten Backup und Datenwiederherstellung Analyse, Design und Programmierung von gebrauchsfertigen Systemen (einschliesslich Entwicklung und Design von Internetseiten) sowie Software-technische Beratung Systemunterhalt und andere Supportdienstleistungen Schulung auf kundenspezifische Software Datenverarbeitungs- und Daten-Hosting-Dienstleistungen (z.b. Datenerfassung, -verarbeitung) Hosting und Wartung DEFINITION TELEKOMMUNIKATIONSDIENSTE Zu Telekommunikationsdiensten zählen Entgelte für Datenübertragung (z.b. Ton, Bilder und andere Informationen) via Nachrichtentechnik (z.b. Internet, Telefon, Telex, Telegramm, Kabelradio und -fernsehen, Satellitenradio und -fernsehen, , Fax, Telekonferenzen etc.) und damit verbundene Dienste Zugang zum Internet (via Festnetz, Mobilfunkdienste, WLAN etc.) DEFINITION INFORMATIONSDIENSTE Zu Informationsdiensten zählen Entgelte für Datenbankdienste wie Datenbankkonzeption, Datenspeicherung und Datenaufbewahrung, Verbreitung von Daten und Datenbanken (inkl. Verzeichnisse und Mailinglisten) sowie Dienste im Zusammenhang mit Internetsuchportalen Bibliotheks- und Archivdienste sowie für den direkten Versand von Einzel-Abonnementen (keine Massenabonnemente) von Zeitungen und Zeitschriften Downloads, welche weder Software noch Video noch Audioinhalte darstellen Bereitstellen von Nachrichten, Fotographien, Leitartikeln, Reportagen und Dokumentarberichten an die Medien [Nachrichtenagenturen] IWSB ICT-Aussenhandel

25 4.2 DATEN UND DEFINITIONEN ZUM WARENAUSSENHANDEL Die Festlegung der ICT-Gütergruppen geht auf die OECD Publikation von 211 'Guide to Measuring the Information Society' zurück. Diese wird auch vom BFS auf Basis des 'Harmonisierten Systems' von 27 verwendet. TAB. 1 ICT-GÜTERGRUPPEN UND DEREN WARENWERT 215 Gütergruppe Güter mit Exportwert von > 1 Mio. CHF Export in Mio. CHF Telekommunikationsausstattung (17 Güter) Druckgeräte, Mobiltelefone, Router 882 Informatikausstattung (12 Güter) Elektronische Teile (57 Güter) Automatische Datenverarbeitungsgeräte wie magnetische oder optische Leser Smart Cards, Prozessoren, gedruckte Schaltungen, lichtempfindliche Halbleiterbauelemente, Integrated Circuits- Schaltungen, Teile von elektrischen Transformatoren, Teile von drahtlosen Netzwerkgeräten 617 1'598 Audio- und Videoausstattungen (4 Güter) Keine 282 Andere ICT-Produkte (7 Güter) Diverse Mess- & Prüfinstrumente (Profilprojektoren, physikalisch, chemisch, Druck), Teile von Mess- & Prüfinstrumenten, Spektrometer 3'26 Total (196 Güter) 6'45 Quelle: BFS (Informationsgesellschaft 215), EZV (AHS 215). Berechnung: IWSB IWSB ICT-Aussenhandel

ICT-AUSSENHANDEL IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Fachbereich: ICT

ICT-AUSSENHANDEL IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Fachbereich: ICT ICT-AUSSENHANDEL 214 IWSB Institut für Wirtschaftsstudien Basel Fachbereich: ICT Schlussbericht 26.1.215 IMPRESSUM AUFTRAGGEBERIN ICTswitzerland Aarbergergasse 3 311 Bern www.ictswitzerland.ch office@ictswitzerland.ch

Mehr

Volkswirtschaftliche Bedeutung der ICT in der Schweiz. Ein Repository des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) Fokus: ICT Branche

Volkswirtschaftliche Bedeutung der ICT in der Schweiz. Ein Repository des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) Fokus: ICT Branche Volkswirtschaftliche Bedeutung der ICT in der Schweiz Ein Repository des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) Fokus: ICT Branche Datenaufbereitung: Institut für Wirtschaftsstudien Basel Gründung

Mehr

Volkswirtschaftliche Bedeutung der ICT in der Schweiz. Ein Repository des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) Fokus: ICT Branche

Volkswirtschaftliche Bedeutung der ICT in der Schweiz. Ein Repository des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) Fokus: ICT Branche Volkswirtschaftliche Bedeutung der ICT in der Schweiz Ein Repository des Instituts für Wirtschaftsstudien Basel (IWSB) Fokus: ICT Branche onevoice for ICT Datenaufbereitung: Institut für Wirtschaftsstudien

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2016

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2016 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 21. September 2016 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2016 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 3. Quartal Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 3. Quartal Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 21. Dezember 2015 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 3. Quartal 2015 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 2. Quartal 2015 (korrigierte Fassung) Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 2. Quartal 2015 (korrigierte Fassung) Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 23. September 2015 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 2. Quartal 2015 (korrigierte Fassung) In der Zahlungsbilanz

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2017

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2017 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 26. Juni 2017 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2017 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2016

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2016 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 21. Juni 2016 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2016 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 3. Quartal 2014 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 3. Quartal 2014 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 22. Dezember 2014 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 3. Quartal 2014 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen 2014

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen 2014 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zahlungsbilanz und Auslandvermögen 2014 Zusammenfassung Der Überschuss der Leistungsbilanz betrug im Jahr 2014 47 Mrd.

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 2. Quartal 2014 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 2. Quartal 2014 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 22. September 2014 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 2. Quartal 2014 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2018

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2018 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 24. September 2018 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2018 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2016

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2016 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 21. Dezember 2016 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2016 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2016 und Jahr 2016

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2016 und Jahr 2016 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 24. März 2017 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2016 und Jahr 2016 Übersicht 4. Quartal

Mehr

Dienstleistungen 2016

Dienstleistungen 2016 Dienstleistungen 2016 Österreichs Außenhandel mit Dienstleistungen Überblick Im Jahr 2016 stiegen die Dienstleistungsexporte um 4,0% (2015: +3,0%), die Dienstleistungsimporte um 3,0% (2015: +3,3%). Die

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2015 und Jahr 2015

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2015 und Jahr 2015 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 21. März 2016 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2015 und Jahr 2015 Übersicht 4. Quartal

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2018

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2018 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 25. Juni 2018 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 1. Quartal 2018 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2017

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2017 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 22. Dezember 2017 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2017 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2017

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2017 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 25. September 2017 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 2. Quartal 2017 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz Jahr 2018 und 4. Quartal 2018

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz Jahr 2018 und 4. Quartal 2018 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz Jahr 2018 und 4. Quartal 2018 Das Jahr 2018 im Überblick Der Leistungsbilanzüberschuss

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2018

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2018 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 3. Quartal 2018 Übersicht Der Leistungsbilanzüberschuss belief sich

Mehr

Export. Import. Zielländer. Herkunftsländer AUSSENHANDEL. Verbrauchsgüter. Maschinen. Vorleistungsgüter. Konsumgüter. Chemische Erzeugnisse.

Export. Import. Zielländer. Herkunftsländer AUSSENHANDEL. Verbrauchsgüter. Maschinen. Vorleistungsgüter. Konsumgüter. Chemische Erzeugnisse. Export Zielländer Import Herkunftsländer AUSSENHANDEL Maschinen Konsumgüter Verbrauchsgüter Vorleistungsgüter Chemische Erzeugnisse Folie 1 Exporte deutlich gestiegen Die Exporte sind in den vergangenen

Mehr

Österreichs Dienstleistungen

Österreichs Dienstleistungen Österreichs Dienstleistungen Entwicklung im Jahr 2017 Im Jahr 2017 stiegen die Dienstleistungsexporte um 6,3% (2016: +4,0%), die Dienstleistungsimporte um 9,3% (2016: +3,0%). Die Exportquote bei Dienstleistungen

Mehr

Struktur der Einnahmen für aus Deutschland exportierte Dienstleistungen deutscher Unternehmen nach Dienstleistungsarten ,1 9,8 7,9 13,3 11,9

Struktur der Einnahmen für aus Deutschland exportierte Dienstleistungen deutscher Unternehmen nach Dienstleistungsarten ,1 9,8 7,9 13,3 11,9 zur steigenden Bedeutung des internationalen Dienstleistungshandels Im deutschen Dienstleistungshandel wurden im Jahr 2016 laut Zahlungsbilanzstatistik 254 Milliarden Euro über Exporte eingenommen und

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2017 und Jahr 2017

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2017 und Jahr 2017 Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 58 631 00 00 communications@snb.ch Zürich, 26. März 2018 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen der Schweiz 4. Quartal 2017 und Jahr 2017 Übersicht 4. Quartal

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2014 Wechsel zum neuen Standard des IWF für Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2014 Wechsel zum neuen Standard des IWF für Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 23. Juni 2014 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2014 Wechsel zum neuen Standard des IWF für

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich endgültige Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich endgültige Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Außenhandel Oberösterreich 2013 endgültige Ergebnisse 8/2015 Außenhandel Oberösterreich 2013 Die regionale Außenhandelsstatistik

Mehr

Entwicklung des deutschen Außenhandels

Entwicklung des deutschen Außenhandels Mrd. Euro Entwicklung des deutschen Außenhandels Import, Export und Exportüberschuss in absoluten Zahlen, 1991 bis 2012 1.061 1.097 1.000 900 195 178 800 Warenexport 786 159 806 732 770 158 700 734 664

Mehr

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse.

Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL. Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter. Herkunftsländer. Chemische Erzeugnisse. Import Export Konsumgüter Vorleistungsgüter AUSSENHANDEL Zielländer Maschinen Verbrauchsgüter Chemische Erzeugnisse Herkunftsländer Folie 1 Exporte deutlich gestiegen Die Exporte sind in den vergangenen

Mehr

Brexit Folgen für die. Schweizer Wirtschaft Brian Mandt Makroökonom

Brexit Folgen für die. Schweizer Wirtschaft Brian Mandt Makroökonom Brexit Folgen für die Schweizer Wirtschaft Brian Mandt Makroökonom UK ist 6. wichtigster Exportmarkt für Schweiz Warenexporte, Mrd. CHF Deutschland USA Frankreich Italien China Ver. Königreich Japan Österreich

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2014 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich endgültige Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich endgültige Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Außenhandel Oberösterreich 2014 endgültige Ergebnisse 5/2016 Außenhandel Oberösterreich 2014 Die regionale Außenhandelsstatistik

Mehr

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015 Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2015 Außenhandel Von Diane Dammers Der Außenhandel ist für die rheinland-pfälzische Wirtschaft von großer Bedeutung. Mehr als die Hälfte der Industrieproduktion wird exportiert.

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich endgültige Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich endgültige Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Außenhandel Oberösterreich 2015 endgültige Ergebnisse 7/2017 Außenhandel Oberösterreich 2015 Die regionale Außenhandelsstatistik

Mehr

Im- und Export nach Waren (Teil 1)

Im- und Export nach Waren (Teil 1) Im- und Export nach Waren (Teil 1) In absoluten Zahlen und Anteile, 2008 Import, in Mrd. Euro insgesamt: 818,6 chemische Erzeugnisse Erdöl und Erdgas 82,3 (10,0%) 94,8 (11,6%) Kraftwagen und Kraftwagenteile

Mehr

Binnenhandel der EU (Teil 1)

Binnenhandel der EU (Teil 1) Binnenhandel der EU (Teil 1) Anteil der Ex- und Importe innerhalb der EU-27 an den gesamten Ex- und Importen der Mitgliedstaaten Warenimporte insgesamt, in Mrd. Euro 3.963,0 50,2 Anteil der Importe innerhalb

Mehr

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2015. Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2015. Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen Kommunikation Postfach, CH-8022 Zürich Telefon +41 44 631 31 11 communications@snb.ch Zürich, 22. Juni 2015 Zahlungsbilanz und Auslandvermögen im 1. Quartal 2015 Übersicht Zahlungsbilanz und Auslandvermögen

Mehr

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t

1207 Mrd. Euro. 398,2 Mio. t Deutsche Ausfuhren mit leichtem Wachstum Anteil gewachsen Anteil gleich Anteil gesunken nach Wert Rest 19,5 % China 6,2 % Indien,8 % Russland 1,8 % Brasilien,7 % USA 8,7 % Türkei 3,8 % 127 Mrd. Euro 216

Mehr

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016

Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 Bericht über die Lage der Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie: 1. Halbjahr 2016 und 2. Quartal 2016 MEM-Industrie: Talsohle durchschritten - Nach stark rückläufigen Auftragseingängen im Jahr 2015

Mehr

Position Mio. Euro % Veränderung

Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis Oktober 2017 Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis Oktober 2017 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 117.832,8 8,3 Importe 122.543,4 9,1 Handelsbilanz

Mehr

Position Mio. Euro % Veränderung

Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis November 2017 Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis November 2017 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 131.075,5 8,6 Importe 135.810,1 9,0 Handelsbilanz

Mehr

STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017

STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 132 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2017 4 1 Volkswirtschaft 135 133 STATISTIK STADT ZÜRICH METHODEN Bruttoinlandprodukt Die Angaben über das Bruttoinlandprodukt (BIP) werden für die Schweiz durch

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015

Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Zur wirtschaftlichen Lage der deutschen Lederwaren- und Kofferindustrie im ersten Halbjahr 2015 Manfred Junkert, Hauptgeschäftsführer HDS/L Bundesverband der Schuh- und Lederwarenindustrie e.v. Pressekonferenz

Mehr

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1)

Die wichtigsten Handelspartner Deutschlands (Teil 1) (Teil 1) Import, in Mrd. Euro Niederlande 72,1 (8,8%) Frankreich 66,7 (8,1%) China 59,4 (7,3%) Import insgesamt: 818,6 Mrd. Euro (100%) USA 46,1 (5,6%) Italien Großbritannien Belgien 46,0 (5,6%) 44,3 (5,4%)

Mehr

Außenhandel nach Wirtschaftsblöcken und Handelsländern

Außenhandel nach Wirtschaftsblöcken und Handelsländern Außenhandel im 1. Halbjahr 2016 in Vorarlberg Nach vorläufigen Ergebnissen konnte die Vorarlberger Wirtschaft in den Monaten Jänner bis Juni 2016 gegenüber dem Vergleichszeitraum des Vorjahres deutlich

Mehr

Deutlicher Zuwachs der Ausfuhren bei Wert und Menge in Mrd. Euro ,2 % vs. Vorjahr. 411 Mio. t ,0 % vs.

Deutlicher Zuwachs der Ausfuhren bei Wert und Menge in Mrd. Euro ,2 % vs. Vorjahr. 411 Mio. t ,0 % vs. Deutlicher Zuwachs der Ausfuhren bei Wert und Menge in 2017 Ausfuhren gewachsen Ausfuhren gleich Ausfuhren gesunken EU 59,4 % CHINA 6,8 % INDIEN 0,8 % BRASILIEN 0,7 % RUSSLAND 2,0 % USA 8,8 % TÜRKEI 1,7

Mehr

Position Mio. Euro % Veränderung

Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis Dezember 2017 Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis Dezember 2017 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 141.918,5 8,2 Importe 147.615,3 8,8 Handelsbilanz

Mehr

-9,9% DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT. 19,4 Milliarden Franken SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE

-9,9% DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT. 19,4 Milliarden Franken SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE DIE LAGE DER UHRENINDUSTRIE 2016 IN DER SCHWEIZ UND WELTWEIT SCHWEIZERISCHE UHRENINDUSTRIE SCHWEIZER UHRENEXPORTE 19,4 Milliarden Franken -9,9% Das Umfeld blieb für die schweizerische Uhrenindustrie über

Mehr

STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2016

STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2016 132 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2016 4 1 Volkswirtschaft 135 VOLKSWIRTSCHAFT 133 STATISTIK STADT ZÜRICH METHODEN Bruttoinlandprodukt Die Angaben über das Bruttoinlandprodukt (BIP) werden für

Mehr

Das Auslandvermögen der Schweiz im Jahr 2002

Das Auslandvermögen der Schweiz im Jahr 2002 Das Auslandvermögen der Schweiz im Jahr 2002 SNB 72 Quartalsheft 4/2003 Das Nettovermögen der Schweiz im Ausland ging im Jahr 2002 um 13 Mrd. auf 584 Mrd. Franken zurück. Sowohl die Auslandaktiven als

Mehr

Zahlungsbilanz der Schweiz 3. Quartal Januar 2008

Zahlungsbilanz der Schweiz 3. Quartal Januar 2008 Zahlungsbilanz der Schweiz 3. Quartal 2007 Januar 2008 Herausgeberin Schweizerische Nationalbank Statistik CH-8022 Zürich Tel. +41 44 631 31 11 Auskunft bop@snb.ch Sprachen Der Bericht wird in Deutsch,

Mehr

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1)

Arbeitslosigkeit nach der Finanz- und Wirtschaftskrise (Teil 1) (Teil 1) Ausgewählte europäische Staaten, im Jahr 2010 und Veränderung der Spanien 2010 20,1 77,9 Estland 16,9 207,3 Slowakei Irland 13,7 14,4 117,5 51,6 Griechenland Portugal 12,0 12,6 41,2 63,6 Türkei

Mehr

Die Mehrwertsteuer in der Schweiz 2012: Resultate und Kommentare

Die Mehrwertsteuer in der Schweiz 2012: Resultate und Kommentare Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Steuerverwaltung ESTV Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 24.06.2014, 9:15 18 Öffentliche

Mehr

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2016

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2016 Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2016 Außenhandel Von Diane Dammers In der Veröffentlichung Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2016 wird die wirtschaftliche Entwicklung des vergangenen Jahres detailliert

Mehr

Aktuelle Entwicklung 2016 (endgültig) Position Mio. Euro % Veränderung

Aktuelle Entwicklung 2016 (endgültig) Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung 2016 (endgültig) Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr 2016 endgültige Werte Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 131.125,2-0,3 Importe 135.667,1 1,6 Handelsbilanz -4.541,9

Mehr

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins

M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Informationen aus dem Institut der deutschen Wirtschaft Köln Metall- und Elektro-Industrie 02.08.2017 Lesezeit 4 Min. M+E-Industrie bleibt Exportbranche Nummer eins Die wichtigste Exportbranche in Deutschland

Mehr

Entwicklung und Struktur von Wertschöpfungsketten

Entwicklung und Struktur von Wertschöpfungsketten Volkswirtschaft und Statistik Entwicklung und Struktur von Wertschöpfungsketten Die TiVA-Datenbank der OECD bietet Einblicke für den Maschinenbau Die Globalisierung von Produktionsprozessen hat dazu geführt,

Mehr

STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2014

STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2014 130 STATISTISCHES JAHRBUCH DER STADT ZÜRICH 2014 4 1 Volkswirtschaft 133 VOLKSWIRTSCHAFT 131 STATISTIK STADT ZÜRICH METHODEN Bruttoinlandprodukt Die Angaben über das Bruttoinlandprodukt (BIP) werden für

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 066/2015 Erfurt, 25. März 2015 Thüringer Außenhandel im 4. Vierteljahr 2014: Anstieg der Exporte um 9,1 Prozent Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes

Mehr

Erstes Quartal 2019: Aussenhandel auf hohem Niveau

Erstes Quartal 2019: Aussenhandel auf hohem Niveau Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Zollverwaltung EZV Medienmitteilung Datum 18. April 2019 Schweizerischer Aussenhandel Erstes Quartal 2019: Aussenhandel auf hohem Niveau Im schweizerischen

Mehr

THEMENBLATT 10 DIDAKTIK AUSSENWIRTSCHAFT. SchülerInnen Oberstufe. Stand: 2018 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 1

THEMENBLATT 10 DIDAKTIK AUSSENWIRTSCHAFT. SchülerInnen Oberstufe. Stand: 2018 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 1 THEMENBLATT 10 DIDAKTIK AUSSENWIRTSCHAFT SchülerInnen Oberstufe Stand: 2018 THEMENBLATT-DIDAKTIK 10, AUSSENWIRTSCHAFT 1 Aufgabe 1 Nennen Sie Gründe für den Import und Gründe für den Export von Gütern und

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum:

Rohstoff. Fiskalquote Datum: Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum: 24.10.2012 Fiskalquote 2011 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und Sozialversicherungsabgaben im Verhältnis

Mehr

Pressemitteilung: /19

Pressemitteilung: /19 Pressemitteilung: 11.936-002/19 Regionaler Außenhandel 1. Halbjahr 2018: Steiermark mit den stärksten Zuwächsen W i e n, 2019-01-02 Im 1. Halbjahr 2018 erzielten laut vorläufigen Ergebnissen von Statistik

Mehr

UNTERNEHMEN UND WAS SIE FÜR ÖSTERREICH LEISTEN

UNTERNEHMEN UND WAS SIE FÜR ÖSTERREICH LEISTEN 517.477 UNTERNEHMEN UND WAS SIE FÜR ÖSTERREICH LEISTEN Die Unternehmen: Basis für Wachstum und Wohlstand Dynamischer Standort Österreichs Unternehmen leisten viel für den Wirtschaftsstandort. Sie sind

Mehr

Zahlungsbilanz, Protektionismus und Handelskriege im VWL-Unterricht. Workshop. hep Begegnungstag Zürich Dr.

Zahlungsbilanz, Protektionismus und Handelskriege im VWL-Unterricht. Workshop. hep Begegnungstag Zürich Dr. Zahlungsbilanz, Protektionismus und Handelskriege im VWL-Unterricht Workshop hep Begegnungstag Zürich 9.3.2019 Dr. Marcel Bühler Workshop-Menue 9. März 2019 1. Zahlungsbilanz im Unterricht - Zahlungsbilanz:

Mehr

Aufwendungen der Schweiz für Forschung und Entwicklung (F+E) im Jahr Hohe Dynamik der F+E dank der Privatwirtschaft und den Hochschulen

Aufwendungen der Schweiz für Forschung und Entwicklung (F+E) im Jahr Hohe Dynamik der F+E dank der Privatwirtschaft und den Hochschulen Eidgenössisches Departement des Innern EDI Bundesamt für Statistik BFS Medienmitteilung Sperrfrist: 14.06.2010, 9:15 4 Volkswirtschaft Nr. 0350-1005-50 Aufwendungen der Schweiz für Forschung und Entwicklung

Mehr

Außenhandel der der EU-27

Außenhandel der der EU-27 Außenhandel der der EU-27 Import, Export und Handelsbilanzdefizit der der Europäischen Union Union (EU) (EU) in absoluten in absoluten Zahlen, Zahlen, 1999 bis 1999 2010 bis 2010 in Mrd. Euro 1.500 1.435

Mehr

Aktuelle Entwicklung Jänner bis Mai 2018 (vorläufige Daten) Position Mio. Euro % Veränderung

Aktuelle Entwicklung Jänner bis Mai 2018 (vorläufige Daten) Position Mio. Euro % Veränderung Warenverkehr Aktuelle Entwicklung Jänner bis Mai 2018 (vorläufige Daten) Tabelle 1: Österreichs Warenverkehr Jänner bis Mai 2018 Position Mio. Euro % Veränderung Exporte 61.843,1 4,5 Importe 63.837,7 3,7

Mehr

BESCHÄFTIGUNGS- UND ARBEITSMARKTENTWICKLUNG IN DER STEIERMARK 2006 UND 2007 HERBSTPROGNOSE IM RAHMEN VON WIBIS STEIERMARK

BESCHÄFTIGUNGS- UND ARBEITSMARKTENTWICKLUNG IN DER STEIERMARK 2006 UND 2007 HERBSTPROGNOSE IM RAHMEN VON WIBIS STEIERMARK INSTITUT FÜR TECHNOLOGIE- UND REGIONALPOLITIK DER JOANNEUM RESEARCH FORSCHUNGSGESMBH BESCHÄFTIGUNGS- UND ARBEITSMARKTENTWICKLUNG IN DER STEIERMARK 2006 UND 2007 HERBSTPROGNOSE IM RAHMEN VON WIBIS STEIERMARK

Mehr

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz

Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Presserohstoff 24. August 2006 Direktinvestitionen der international tätigen Unternehmen als Schlüsselfaktor für Wachstum und Wohlstand in der Schweiz Volkswirtschaftliche Bedeutung der Direktinvestitionen

Mehr

Rohstoff. Fiskalquote Datum 29. November 2011

Rohstoff. Fiskalquote Datum 29. November 2011 Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Finanzverwaltung EFV Rohstoff Datum 29. November 2011 Fiskalquote 2010 Die Fiskalquote ist die Summe aller Steuern und öffentlichen Abgaben im Verhältnis

Mehr

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen

Übersicht. Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Kapitel 2: Der Welthandel im Überblick 2-1 Übersicht Wer handelt mit wem? Das Gravitationsmodell Einfluss der Größe einer Volkswirtschaft auf den Handel Weitere Faktoren, die den Handel beeinflussen Entfernungen

Mehr

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2017

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2017 Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2017 Außenhandel Von Diane Dammers In der Veröffentlichung Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2017 wird die wirtschaftliche Entwicklung des vergangenen Jahres detailliert

Mehr

Steiermark: Regionaler Außenhandel 2014 (endgültige Ergebnisse)

Steiermark: Regionaler Außenhandel 2014 (endgültige Ergebnisse) Niederösterreich Salzburg Burgenland Steiermark Österreich Wien Oberösterreich Tirol Kärnten Vorarlberg Steiermark: Regionaler Außenhandel 2014 Steiermark: Regionaler Außenhandel 2014 (endgültige Ergebnisse)

Mehr

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2014

Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2014 Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2014 Außenhandel Von Diane Dammers In der Veröffentlichung Die Wirtschaft in Rheinland-Pfalz 2014 wird die wirtschaftliche Entwicklung des vergangenen Jahres detailliert

Mehr

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2016 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo.

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2016 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo. 12.0 Österreichs Außenhandel 2016 nach Regionen Wareneinfuhr 2016 Warenausfuhr 2016 Weltregion 1 1 in % in % Europa 110.067 81,2 104.271 79,5 EU 96.801 71,4 91.112 69,4 EFTA 7.718 5,7 8.132 6,2 übriges

Mehr

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1)

Ausgewählte Leistungsbilanzen (Teil 1) (Teil 1) In absoluten Zahlen und in Prozent des BIP, Betrachtungszeiträume zwischen 1996 und 2007 Leistungsbilanzdefizit Leistungsbilanzüberschuss -239 1996 bis 2000-5,3% -731-545 USA 2001 bis 2005 2007

Mehr

Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels

Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels Index 16 15 14 Entwicklung des grenzüberschreitenden Warenhandels Index (1960 = 1), in konstanten Preisen, Entwicklung in Prozent, weltweit 1960 bis 1960 bis : + 1.586,8 % 1960 bis : + 457,2 % 15,6-12,0

Mehr

China und die USA sind die Wachstumsmotoren der Schweizer Exportwirtschaft

China und die USA sind die Wachstumsmotoren der Schweizer Exportwirtschaft P R E S S E I N F O R M A T I O N China und die USA sind die Wachstumsmotoren der Schweizer Exportwirtschaft Während die Schweizer Ausfuhren in Kernmärkte wie Deutschland, Italien und Frankreich im Jahr

Mehr

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2014 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo.

12. AUSSENHANDEL UND ZAHLUNGSBILANZ Österreichs Außenhandel 2014 nach Regionen Außenhandel und Handelsbilanzsaldo. 12.0 Österreichs Außenhandel 2014 nach Regionen Wareneinfuhr 2014 Warenausfuhr 2014 Weltregion 1 1 in % in % Europa 104.715 80,7 102.008 79,8 EU 92.473 71,3 87.997 68,8 EFTA 7.118 5,5 7.714 6,0 übriges

Mehr

DIE INDUSTRIEKONJUNKTUR IN ÖSTERREICH IM ERSTEN HALBJAHR 2016

DIE INDUSTRIEKONJUNKTUR IN ÖSTERREICH IM ERSTEN HALBJAHR 2016 DIE INDUSTRIEKONJUNKTUR IN ÖSTERREICH IM ERSTEN HALBJAHR 2016 Österreichs Industrie erwirtschaftete im 1. Halbjahr 2016 einen Produktionswert von insgesamt 70,0 Mrd. Euro (Quelle: Statistik Austria, Konjunkturstatistik

Mehr

ZVEI-Benchmarking Die deutsche Elektroindustrie im europäischen Vergleich. August 2016 MARKT. Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie

ZVEI-Benchmarking Die deutsche Elektroindustrie im europäischen Vergleich. August 2016 MARKT. Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie ZVEI-Benchmarking Die deutsche Elektroindustrie im europäischen Vergleich August 2016 00 60 40 20 0 2005 2006 2007 20 MARKT Zentralverband Elektrotechnik- und Elektronikindustrie Impressum Die deutsche

Mehr

TOP-10-WEINIMPORT 2016: ITALIEN WEITERHIN VOR FRANKREICH UND SPANIEN

TOP-10-WEINIMPORT 2016: ITALIEN WEITERHIN VOR FRANKREICH UND SPANIEN Schweizer Weinimporte 2016: Plus von 5,2 Prozent beim dank Prosecco-Boom e zählen 2016 zu den Gewinnern beim Import, die Einfuhrmenge stieg um 5 Prozent. Weissweine und Rotweine in Flaschenqualität legten

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 058/2013 Erfurt, 13. März 2014 Thüringer Außenhandel im 4. Vierteljahr 2013: Importe steigen, Exporte sinken weiter Nach Mitteilung des Thüringer Landesamtes

Mehr

Drittes Quartal 2018: Aussenhandel erstmals seit sieben Quartalen rückläufig

Drittes Quartal 2018: Aussenhandel erstmals seit sieben Quartalen rückläufig Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Zollverwaltung EZV Medienmitteilung Datum 18. Oktober 2018 Schweizerischer Aussenhandel Drittes Quartal 2018: Aussenhandel erstmals seit sieben Quartalen

Mehr

tom Chemiemärkte weltweit (Teil II) Die deutsche Chemie auf den weltweiten Märkten

tom Chemiemärkte weltweit (Teil II) Die deutsche Chemie auf den weltweiten Märkten tom Chemiemärkte weltweit (Teil II) Die deutsche Chemie auf den weltweiten Märkten Deutschland liegt auf Platz 4 weltweit TOP 10 Chemieproduzenten der Welt Chemieumsätze in Milliarden Euro, 2016 1.710

Mehr

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode

SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/ Wahlperiode SCHLESWIG-HOLSTEINISCHER LANDTAG Drucksache 19/994 19. Wahlperiode 2018-10-16 Kleine Anfrage des Abgeordneten Volker Schnurrbusch (AfD) und Antwort der Landesregierung - Minister für Energiewende, Landwirtschaft,

Mehr

Thüringer Landesamt für Statistik

Thüringer Landesamt für Statistik Thüringer Landesamt für Statistik Pressemitteilung 172/2014 Erfurt, 24. Juni 2014 Thüringer Außenhandel im 1. Vierteljahr 2014: Importe verzeichnen den bisher besten Jahresstart Nach Mitteilung des Thüringer

Mehr

Ordentliche Einnahmen 2017

Ordentliche Einnahmen 2017 Ordentliche 2017 Anteile in Prozent Direkte Bundessteuer 20 944 Mio. 29,5 32,2 22 902 Mio. 8 226 Mio. 11,6 6,5 Nichtfiskalische 7,4 4 602 Mio. Übrige Fiskaleinnahmen 5 244 Mio. 3,4 3,0 6,5 2 139 Mio. 4

Mehr

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP)

Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Die Transatlantische Handels- und Investitionspartnerschaft (TTIP) Freihandelsabkommen zwischen USA und Europäischer Union bietet große Chancen für die sächsische Wirtschaft 1 Verhandlungen über ein Freihandelsabkommen

Mehr

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß.

Öffentliche Finanzen. Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Finanzen Konsolidierungsdruck bleibt weiterhin groß. Öffentliche Verschuldung 216 84,6 % 91,3 % 85,1 % 2 EE, LU, BG 211 215 83,2 % 91,8 % 85,8 % 19 EE, BG, LU 26 21 72,8 % 72,7 % 66, % 24 EE,

Mehr

Oktober 2018: Exporte auf neuem Höchststand

Oktober 2018: Exporte auf neuem Höchststand Eidgenössisches Finanzdepartement EFD Eidgenössische Zollverwaltung EZV Medienmitteilung Datum 20. November 2018 Schweizerischer Aussenhandel Oktober 2018: Exporte auf neuem Höchststand Im Oktober 2018

Mehr

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015

WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 WIRTSCHAFTSDATEN DEZEMBER 2015 I. Konjunkturaussichten... 2 II. Wirtschaftskraft weltweit... 3 III. Die reichsten Bürger der Welt... 4 IV. Plus und Minus im deutschen Außenhandel... 5 V. Deutschland wichtigste

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich 1. Halbjahr vorläufige Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich 1. Halbjahr vorläufige Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Außenhandel Oberösterreich 1. Halbjahr 2017 vorläufige Ergebnisse 1/2018 Außenhandel Oberösterreich - 1. Halbjahr 2017 Die

Mehr

Das Auslandvermögen der Schweiz im Jahr 2001

Das Auslandvermögen der Schweiz im Jahr 2001 Das Auslandvermögen der Schweiz im Jahr 2001 SNB 68 Quartalsheft 4/2002 Das schweizerische Vermögen im Ausland betrug Ende 2001 netto 602 Mrd. Franken und lag damit um 80 Mrd. Franken über dem Vorjahreswert.

Mehr

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich 2014. vorläufige Ergebnisse

Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik. Außenhandel Oberösterreich 2014. vorläufige Ergebnisse Amt der Oö. Landesregierung Direktion Präsidium Information der Abt. Statistik Außenhandel Oberösterreich 2014 vorläufige Ergebnisse 33/2015 Außenhandel Oberösterreich 2014 Die regionale Außenhandelsstatistik

Mehr

November 2004 Eurozone erzielte einen Handelsbilanzüberschuss von 2,9 Mrd. Euro Defizit von 8,5 Mrd. Euro für EU25

November 2004 Eurozone erzielte einen Handelsbilanzüberschuss von 2,9 Mrd. Euro Defizit von 8,5 Mrd. Euro für EU25 STAT/05/10 20. Januar 2005 November 2004 Eurozone erzielte einen Handelsbilanzüberschuss von 2,9 Defizit von 8,5 für EU25 Nach ersten Schätzungen erzielte die Eurozone 1 im November 2004 einen Überschuss

Mehr

Deutsche Lieferungen profitieren vom Freihandelsabkommen

Deutsche Lieferungen profitieren vom Freihandelsabkommen Deutsche Lieferungen profitieren vom Freihandelsabkommen der EU mit Südkorea 08.06.2018 Aktuelles Zwischenfazit nach sieben Jahren / Kfz bleiben wichtigste Kategorie beim Import aus Deutschland / Von Alexander

Mehr

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember

HDH. Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz. GfK: Konsumklima weiter im Aufwind. Holz: Leichtes Umsatzplus im Dezember Holzindustrie verzeichnet 2014 Rekordumsatz Der Umsatz der deutschen Holzindustrie ist im abgelaufenen Jahr um 2,9 Prozent auf 33,1 Mrd. gestiegen. Damit konnte erstmals das Ergebnis des Vorkrisenjahres

Mehr