Endlich transplantiert und jetzt?

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Endlich transplantiert und jetzt?"

Transkript

1 Medizinische Klinik Direktor: Prof. Dr. G. Ertl Endlich transplantiert und jetzt? Das Leben mit der neuen Niere Dr. F. Swoboda Abteilung Nephrologie Medizinische Klinik und Poliklinik 1 Universitätsklinikum Würzburg

2 Übersicht 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 2

3 Übersicht 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 3

4 Die erste Zeit nach der Transplantation Unsicherheit und Ängstlichkeit Nimmt mein Körper das neue Organ an? Kommt es zu einer Abstoßungsreaktion? Wie ist die Leistung des Transplantats? 4

5 Die erste Zeit nach der Transplantation Nachsorge in den ersten Monaten in der nephrologischen Ambulanz niemand geht ohne Termin von Station! anfangs 2 mal/woche später 1mal/Woche 1 mal/monat alle 3 Monate Ein Muss: 1mal/Jahr Routineprogramm bei jedem Ambulanzbesuch Anamnese/Gespräch Blutdruck/Pulsmessung Gewichtsmessung Blutuntersuchungen: Nierenfunktion, Blutsalze, Urinuntersuchungen, Medikamentenspiegel der immunsuppressiven Medikamente Telefon. Kontakt bei Auffälligkeiten in den Blutuntersuchungen neuer Termin 5

6 Die erste Zeit nach der Transplantation Bei Verschlechterung der Transplantatfunktion: Ausführliche Sonographie Zusätzliche Blutuntersuchungen Nierenpunktion unter stationären Bedingungen Notwendigkeit der immunsuppressiven Therapie Medikamente zur Unterdrückung einer Abstoßungsreaktion müssen lebenslang eingenommen werden Im Lauf der Zeit Dosiserniedrigung der Medikamente 6

7 Die erste Zeit nach der Transplantation Infektionen Vermehrt Infektionen nach Nierentransplantation Ziel der Nachsorgeuntersuchungen ist das Erkennen und frühzeitige Behandeln 7

8 Die erste Zeit nach der Transplantation Spezielle Infektionen (1): Harnwegsinfekt: Brennen beim Wasserlassen, unangenehmer Geruch, Harndrang Verursacher: Bakterien Gründe: Frauen bei kürzerer Harnröhre öfter betroffen als Männer Blasenentleerungsstörungen (Prostata, Nervenerkrankungen) Fremdkörper Harnleiterschiene nach jeder Transplantation für 4 bis 6 Wochen Behandlung: zielgerichtete antibiotische Therapie 8

9 Die erste Zeit nach der Transplantation Spezielle Infektionen (2): CMV-Infektion (Cytomegalie( Cytomegalie-Virus-Infektion) eine der häufigsten Infektionen nach Transplantation Vertreter der Gruppe der Herpesviren Wesentliche Eigenschaft: 60-80% der Bevölkerung, Erstinfekt häufig unbemerkt, lebenslanges Verstecken Körperzellen Ausbruch nach Transplantation durch Immunsuppression oder Neuinfektion durch Transplantat Mögliche Symptome: Müdigkeit, Fieber Behandlung: antivirale Substanzen 9

10 Die erste Zeit nach der Transplantation Abstoßungsreaktion: Was ist das? Wie kann man die Diagnose sichern? Wie wird eine Abstoßung behandelt? Gibt es Symptome? 10

11 Abstoßungsreaktion Was ist das? Entzündungsreaktion in der Transplantatniere Körpereigenes Immunsystem, insbes. weiße Blutzellen/Lymphozyten Angriff verschiedener Bestandteile des Transplantats. Gefäße Zwischengewebe Nierenkanälchen Einteilung in verschiedene Schweregrade 11

12 Abstoßungsreaktion Diagnosesicherung? Nierenpunktion Behandlung? Grundsätzlich nach Schweregrad (Nierenpunktion) Verstärkung der immunsuppressiven Medikation Abstoßung heißt t nicht Verlust des Transplantats!! Symptome? Möglich, aber unspezifisch: Fieber, Blutdruckerhöhungen, Rückgang Urinmenge 12

13 Alltagssorgen 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 13

14 Alltagssorgen Gewicht: Tägliches Wiegen zum gleichen Zeitpunkt Hervorragende Kontrolle des Wasserhaushalts im Körper Bei Wassereinlagerung mit Zunahme des Körpergewichts umgehende Kontrolle in der nephrologischen Ambulanz Trinkmenge: Tägliche Urinproduktion sollte mind. 2 Liter betragen Erhöhung der Trinkmenge bei heißem Wetter auf 3 bis 4L/Tag Verluste über Haut, Atmung, Stuhlgang 14

15 Alltagssorgen Ernährung: Grundsätzlich ALLES! Regeln: Frisches Obst und Gemüse gründlich waschen Keine Grapefruitsäfte Flüssigkeitszufuhr durch kalorienfreie Getränke Fettreiche Kost lässt sich am ehesten durch eine Verringerung der Fleischzufuhr erreichen bzw. geringer Fettanteil wenig Salz Probleme können sein: eingeschränkte Transplantatfunktion Deutliche Appetitszunahme durch Besserung des Allgemeinbefindens Appetits- und Gewichtszunahme durch Medikamente (Kortison) 15

16 Alltagssorgen Alkohol in Maßen kein Problem: - Frauen: < 25 g/tag (oder 1 knapper Schoppen) - Männer: < 35 g/tag (oder 1 guter Schoppen oder 1 ½ Bier) 16

17 Übersicht 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 17

18 Lebensumfeld Bewegung/Sport Empfehlung: Körperlich aktiver Lebensstil mit regelmäßiger Ausdaueraktivität Umsetzung: 4 bis 5mal pro Woche Aktivitäten mit mäßiger Intensität über 30 bis 45 min z.b. Gehen, Joggen, Radfahren, Schwimmen Intensität: einerseits die individuelle Leistungsgrenze erreichen, andererseits sollte eine kleine Unterhaltung nebenher noch möglich sein Aktivität ins tägliche Leben einbinden: Treppe statt Aufzug, Fahrrad statt Auto, Gartenarbeit 18

19 Lebensumfeld Bewegung/Sport SPORT nicht verschreibungspflichtig keine Nebenwirkungen bei richtiger Dosierung 19

20 Lebensumfeld Bewegung/Sport Regeln: Beginn der sportlichen Aktivität nach der Transplantation langsam steigern in Rücksprache mit Ihrem Arzt Auf ausreichende Flüssigkeitszufuhr achten Wohlfühlfaktor und individuelle Gestaltung Weitere Vorteile: Verbesserung der Herz-Kreislauffunktion (Absenken des Ruhepulses, der Lungenfunktion (Zunahme der Lungenvolumina) Verminderung von muskulären Problemen Steigerung der Befindlichkeit und Lebensqualität Kürzere Klinikverweilzeit nach Operation 20

21 Lebensumfeld Urlaub / Reisen Wann sind Auslandsreisen möglich m? Keine unnötigen Risiken im ersten Jahr Transplantatfunktion sollte in den 3 Monaten vor Reiseantritt stabil sein Reiseziele: - Länder in denen Transplantationen durchgeführt werden - Hygienestandards/besondere Erreger (z.b. Malaria) 21

22 Lebensumfeld Urlaub / Reisen Reisevorbereitungen: Infektionsprophylaxe Impfungen Versicherungsrechtliche Fragen (AuslandsKV, Rückholdienst) Erforderliche Medikamente ins Handgepäck Last minute ungeeignet Besonderheiten: Infektquellen Ernährung (Obst, Eis, ) Flüssigkeitszufuhr Sonnenschutz LF 30, direkte Sonnenexposition meiden Adressen deutschsprachiger Ärzte Dokumente 22

23 Übersicht 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 23

24 Impfungen Empfohlene Impfungen nach Nierentransplantation (STIKO) Influenza (echte Virusgrippe) Neue Grippe - Schweinegrippe Tetanus/Wundstarrkrampf Hepatitis B Diphterie 24

25 Neue Influenza - Schweinegrippe 25

26 Neue Influenza - Schweinegrippe Impfung empfohlen (STIKO/RKI): Dialysepatienten Nierentransplantierte Patienten 6 Monate nach Transplantation 26

27 Impfungen Empfohlene Impfungen nach Nierentransplantation (STIKO) Influenza (echte Virusgrippe) Neue Grippe - Schweinegrippe Tetanus/Wundstarrkrampf Hepatitis B Diphterie Zusätzliche Impfungen Pneumokokken (bei vermehrten Infektionen der oberen Atemwege, Milzentfernung) Hepatitis A (Urlaub! ) Früh-Sommer-Meningo-Encephalitis (FSME)

28 Impfungen Nicht empfohlene Impfungen Röteln Masern Mumps Windpocken (Varizellen) Gelbfieber Polio-Schluckimpfung Typhus-Schluckimpfung Lebendimpfstoffe = abgeschwächte Lebendviren = Infektgefahr 28

29 Impfungen Ausstehende Impfungen vor geplanter Transplantation durchführen Impferfolg bleibt teilweise unklar (z.b. FSME) Umgebungsprophylaxe / Impfung von Kindern Impfungen nach Transplantation (z.b. Influenza/Grippe) erst nach 6 Monaten Impfungen immer in Rücksprache mit dem Nephrologen 29

30 Übersicht 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 30

31 Sexualität Geschlechtsverkehr ist nach einer Transplantation unbedenklich Nach der Transplantation normalisieren sich die Organfunktionen Veränderung des sexuellen Verlangens Sexuelle Kontakte sind nach Verheilen der OP-Wunde, ca. 6-8 Wochen nach Transplantation möglich 31

32 Sexualität Erektile Dysfunktion Beeinträchtigung eine Erektion zu bekommen bzw. diese aufrecht zu erhalten S3 Ca. 65 % der Männer unter 50 Jahren und knapp 90 % der Männer über 50, bei denen eine Dialyse durchgeführt wird, haben Erektionsstörungen und einen verminderten Sexualtrieb (Hormone, Blutdruck ) Sowohl Verbesserung, als auch Verschlechterung der Situation nach Transplantation Bei Bedarf Rücksprache mit uns oder Ihrem Dialysearzt Möglichkeiten der Medikamentösen Unterstützung Verbesserung der Erektionsprobleme durch Nikotinverzicht und Sport 32

33 Folie 32 S3 Sowohl Verbesserungdurch Tx bei vorbestehender Problematik, als auch Neuauftreten durc Nebenwirkungen IS Swoboda_F;

34 Sexualität Normalisierung des Hormonhaushalts nach Transplantation regelmäßiger Eisprung mit nachfolgender Monatsblutung Schwangerschaft möglich Verhütungsmöglichkeiten: Ovulationshemmer/ Pille Nicht bei Thromboseneigung, Lebererkrankungen, Bluthochdruck Nicht sinnvoll: Femdkörper : Spirale oder Intrauterinpessar Natürliche Verhütung Wenn kein Kinderwunsch besteht: Sterilisation (beim männlichen Partner vorzuziehen) 33

35 Übersicht 1 Die erste Zeit nach der Transplantation 2 Alltagssorgen 3 Lebensumfeld 4 Impfungen 5 Sexualität 6 Nachsorgeuntersuchungen 34

36 Nachsorgeuntersuchungen Ziele: Überwachung des Herz-Kreislauf-Systems EKG, Belastungs EKG, Herz Ultraschall Krebsvorsorge Gynäkologe: Urologe: Hautarzt: Nephrologe: Muttermundabstrich, Brust Prostata Hautinspektion Ultraschall Bauch, Eigennieren Gastroenterologe: Darmspiegelung ab 50 Jahre, alle 10 Jahre 35

37 Ihr Leben und die neu gewonnene Freiheit genießen 36

1 Herzschwäche: Wie soll ich mich verhalten? Prof. Dr. med Hubertus Heuer "Schonen Sie sich und meiden Sie Sport" 2 Schonung bei Herzschwäche war ein Irrweg Dank der medizinischen Forschung weiß man heute

Mehr

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Univ. Klinik f. Innere Medizin LKH Graz Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Univ. Prof. Dr. W. Graninger Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz Tel 0 316-385-12645 PATIENTENAUFKLÄRUNG ZUR THERAPIE

Mehr

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Univ. Klinik f. Innere Medizin LKH Graz Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Univ. Prof. Dr. W. Graninger Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz Tel 0 316-385-12645 PATIENTENAUFKLÄRUNG ZUR THERAPIE

Mehr

Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen -

Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen - Andreas Neumayr Medizinische Abteilung Schweizerisches Tropen- und Public Health Institut Jörg Halter Hämatologie, Universitätsspital Basel Leben nach Stammzelltransplantation - Reisen - Themenübersicht

Mehr

Beruf (ggf. ehem.beruf): Beschäftigt bei: Tel.-Nr. dienstlich.: (ggf. ankreuzen)

Beruf (ggf. ehem.beruf): Beschäftigt bei: Tel.-Nr. dienstlich.: (ggf. ankreuzen) Natturheiillpraxiis Tanja & Manfred Grote Sanfte Chiropraktik (Säuglinge, Kinder & Erwachsene), EAV-Diagnostik, Bioresonanztherapie, Traditionelle Chinesische Medizin (TCM), Reflexzonenbehandlung, Blutegeltherapie

Mehr

Schützende Vorsorge Knochen, Haut, Impfungen

Schützende Vorsorge Knochen, Haut, Impfungen I. Medizinische Klinik und Poliklinik YAEL-S'(ung Arzt-Pa'enten-Seminar Schützende Vorsorge Knochen, Haut, Impfungen Alena Laschtowitz 7. April 2018 YAEL-S'(ung Arzt-Pa'enten-Seminar Schützende Vorsorge

Mehr

Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht. Dr. Klemens Budde Charité, Berlin

Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht. Dr. Klemens Budde Charité, Berlin Kinderwunsch aus nephrologischer Sicht Dr. Klemens Budde Charité, Berlin Das Ziel: Niereninsuffizienz und Schwangerschaft 1. chron. Niereninsuffizienz 2. Dialyse Hämodialyse Peritonealdialyse 2. Nierentransplantation

Mehr

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven

Diese Impfungen bezahlt die AOK Bremen/Bremerhaven Die AOK übernimmt die Kosten für alle hier aufgeführten Impfungen. Diese rechnet der Arzt oder Kinderarzt direkt mit der AOK ab. Bei der Übernahme der Impfkosten richten wir uns nach der Schutzimpfungsrichtlinie

Mehr

1. Schleswig-Holsteinischer Männergesundheitstag 2013

1. Schleswig-Holsteinischer Männergesundheitstag 2013 1. Schleswig-Holsteinischer Männergesundheitstag 2013 Fahrplan zur Gesundheit Dr. med. Axel D. Nelke Allgemeinarztpraxis Dr. Axel Nelke Dr. Susanne Werner in Bordesholm 19. Januar 2013 Gliederung Grundlagen

Mehr

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 3 Nachsorgeuntersuchungen

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 3 Nachsorgeuntersuchungen Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 3 Nachsorgeuntersuchungen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Literaturverzeichnis Patientenedukation

Mehr

Patientenfragebogen Neuvorstellungen

Patientenfragebogen Neuvorstellungen Name, Vorname: Geb.-Datum: Adresse: Tel.-Nr.: Patientenfragebogen Neuvorstellungen Datum (Ausfüllzeitpunkt): Mit welchen Beschwerden / welchem Verdacht stellen Sie sich bei uns vor? (Bitte hier kurz erläutern)

Mehr

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient!

Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Univ. Klinik f. Innere Medizin LKH Graz Klinische Abteilung für Rheumatologie und Immunologie Univ. Prof. Dr. W. Graninger Auenbruggerplatz 15, A-8036 Graz Tel 0 316-385-12645 PATIENTENAUFKLÄRUNG ZUR THERAPIE

Mehr

Ivonne Hermsdorf Heilpraktikerin

Ivonne Hermsdorf Heilpraktikerin Ivonne Hermsdorf Bebelstraße 6 04610 Meuselwitz Tel.: 03448-7529244 Fax.:03448-7529245 info@naturheilpraxis-hermsdorf.eu www.naturheilpraxis-hermsdorf.eu Liebe Patientin, lieber Patient, in Vorbereitung

Mehr

Ambulante Nachsorge nach Herztransplantation. Universitätsherzzentrum Thüringen Klinik für Herz und Thoraxchirurgie

Ambulante Nachsorge nach Herztransplantation. Universitätsherzzentrum Thüringen Klinik für Herz und Thoraxchirurgie Ambulante Nachsorge nach Herztransplantation Herbstreffen der Transplantierten 2009 T.Steinke Die Nachsorge unserer herztransplantierten Patienten erfolgt in der Ambulanz für Herztransplantation. Als großes

Mehr

PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept

PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept PATIENTENAUFKLÄRUNG UND EINVERSTÄNDNISERKLÄRUNG zur Basistherapie mit Abatacept Sehr geehrte Patientin! Sehr geehrter Patient! Sie leiden an einer chronischen Polyarthritis (Rheumatoiden Arthritis). Ihr

Mehr

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten

Reisezeit - Impfzeit. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten Reisezeit - Impfzeit Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten Autoimmunerkrankungen und deren Therapie Sehr geehrte/r LeserIn, in dieser Broschüre wird versucht, die derzeit

Mehr

Patientenratgeber: Tipps zur Lebensführung nach Nierentransplantation

Patientenratgeber: Tipps zur Lebensführung nach Nierentransplantation UNIVERSITÄTSKLINIKUM Schleswig-Holstein Campus Lübeck Interdisziplinäres Transplantationszentrum 0451 / 500-2055 (St. 11t) 0451 / 500-3297 (TPZ) 0451 / 500-6339 (Poliklinik) Patientenratgeber: Tipps zur

Mehr

Deutsches Grünes Kreuz e.v.

Deutsches Grünes Kreuz e.v. Häufige Virusinfektionen in der Schwangerschaft Deutsches Grünes Kreuz e.v. 60 Jahre Öffentlichkeitsarbeit für Gesundheit Eine ganz besondere Zeit der Vorfreude Verantwortung Sorge Die werdenden Eltern

Mehr

Nierenentzündungen. durch Autoimmunprozesse

Nierenentzündungen. durch Autoimmunprozesse Nierenentzündungen durch Autoimmunprozesse Nierenentzündungen (Glomerulonephritis) durch Autoimmunprozesse Bei Autoimmunerkrankungen kommt es zur Entzündung körpereigener Strukturen aufgrund eines fehlgeleiteten

Mehr

Herzinsuffizienz. Modul 5: Selbstmanagement Behandlungsplan befolgen

Herzinsuffizienz. Modul 5: Selbstmanagement Behandlungsplan befolgen Herzinsuffizienz Modul 5: Selbstmanagement Behandlungsplan befolgen Symptome managen Wichtig sich um Symptome zu kümmern sobald sie beginnen Missachten von Symptomen ist gefährlich! HI kann auch schleichend

Mehr

ANAMNESE-FRAGEBOGEN FÜR DEN MANN

ANAMNESE-FRAGEBOGEN FÜR DEN MANN Vorname: Familienname: Geburtsdatum: Bitte nehmen Sie sich 10 Minuten Zeit und füllen Sie diesen für Ihre Kinderwunsch-Behandlung sehr wichtigen Fragebogen vollständig und gewissenhaft aus. Dadurch können

Mehr

Anamnese-Fragebogen. Name Geburtstag. Vorname Tel. privat. Empfehlung durch Familienstand/Kinder

Anamnese-Fragebogen. Name Geburtstag. Vorname Tel. privat. Empfehlung durch Familienstand/Kinder Anamnese-Fragebogen Name Geburtstag Vorname Tel. privat Straße Tel. Job PLZ/Ort FAX Beruf e-mail Empfehlung durch Familienstand/Kinder Bitte füllen Sie diesen Fragebogen genau aus. Bei den Beispielen genügt

Mehr

Reise- und tropenmedizinische Beratung

Reise- und tropenmedizinische Beratung Reise- und tropenmedizinische Beratung Fragebogen Reisen ist Leben, wie Leben Reisen ist Jean Paul Sehr geehrte Damen und Herren, reisen möchte heutzutage fast jeder, auch Menschen in höherem Lebensalter

Mehr

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Niere: Basiswissen

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Niere: Basiswissen Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Niere: Basiswissen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Literaturverzeichnis Patientenedukation Medikamentenschulung

Mehr

Anamnesefragebogen Patientin

Anamnesefragebogen Patientin Kinderwunschzentrum UniFee Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe Anamnesefragebogen Patientin Liebe Patientin, bitte füllen Sie die nachfolgenden Felder aus bzw. kreuzen Sie die zutreffenden Felder

Mehr

Persönliche Angaben. Sarah Gampe Chiropraktik Heilpraktikerin Walter-Gropius-Weg 7K Norderstedt Telefon: 040 /

Persönliche Angaben. Sarah Gampe Chiropraktik Heilpraktikerin Walter-Gropius-Weg 7K Norderstedt Telefon: 040 / Sarah Gampe Chiropraktik Heilpraktikerin Walter-Gropius-Weg 7K 22844 Norderstedt Telefon: 040 / 840 517 22 Liebe Patientin, lieber Patient. Bitte nehmen Sie sich Zeit und füllen Sie diesen Anamnesebogen

Mehr

Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Methotrexat

Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Methotrexat Praxis Dr. Ralph von Kiedrowski Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Methotrexat Liebe Patientin, lieber Patient, dieses Informationsblatt soll Ihnen die vorgesehene Behandlung mit Methotrexat

Mehr

Pflege durch Selbstpflege nach Nierentransplantation

Pflege durch Selbstpflege nach Nierentransplantation Charite` Universitätsmedizin Berlin Campus Virchow Klinikum Pflege durch Selbstpflege nach Nierentransplantation Petra Hecker Charite Campus Virchow Klinikum Klinik für Visceral und Transplantationschirurgie

Mehr

BLASENENTLEERUNGSSTÖRUNG NACH NIERENTRANSPLANTATION BEI MÄNNERN IM EUROPEAN SENIOR

BLASENENTLEERUNGSSTÖRUNG NACH NIERENTRANSPLANTATION BEI MÄNNERN IM EUROPEAN SENIOR BLASENENTLEERUNGSSTÖRUNG NACH NIERENTRANSPLANTATION BEI MÄNNERN IM EUROPEAN SENIOR PROGRAM (ESP) Carsten Breunig Urologische Klinik Transplantationszentrum Klinikum Bremen Mitte Urologische Klinik Transplantationszentrum

Mehr

Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Ciclosporin

Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Ciclosporin Praxis Dr. Ralph von Kiedrowski Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Ciclosporin Liebe Patientin, lieber Patient, dieses Informationsblatt soll Ihnen die vorgesehene Behandlung mit Ciclosporin-

Mehr

Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Ustekinumab

Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Ustekinumab Praxis Dr. Ralph von Kiedrowski Patienteninformation zur Behandlung der Psoriasis mit Ustekinumab Liebe Patientin, lieber Patient, dieses Informationsblatt soll Ihnen die vorgesehene Behandlung mit Ustekinumab

Mehr

Suisse ADPKD Zentrum Zürich. Dr. med. Diane Poster

Suisse ADPKD Zentrum Zürich. Dr. med. Diane Poster Suisse ADPKD Zentrum Zürich Dr. med. Diane Poster 28.09.2011 Suisse ADPKD Kohorte - seit 2006 - Aktuell 187 Patienten aus 4 Ländern Schweiz, Italien, Belgien, Deutschland - Alter zwischen 18-61 Jahre -

Mehr

Könnte ich eine Herzschwäche haben?

Könnte ich eine Herzschwäche haben? Könnte ich eine Herzschwäche haben? Diese Broschüre soll Ihnen dabei helfen, die ersten Anzeichen von Herzschwäche zu erkennen. Was ist Herzschwäche? Der Begriff Herzschwäche oder auch Herzinsuffizienz

Mehr

PATIENTENINFORMATION. MSD Immunologie REISEZEIT IMPFZEIT. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten

PATIENTENINFORMATION. MSD Immunologie REISEZEIT IMPFZEIT. Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten MSD Immunologie PATIENTENINFORMATION REISEZEIT IMPFZEIT Informationen für Patienten, die eine Therapie mit TNF-α-Blockern erhalten SEHR GEEHRTE/R LESERIN, die vorliegende Broschüre soll Ihnen einen Überblick

Mehr

Patienteninformation Kleine Blasenoperation: Transurethrale Harnblasenresektion (TUR B)

Patienteninformation Kleine Blasenoperation: Transurethrale Harnblasenresektion (TUR B) Patienteninformation Kleine Blasenoperation: Transurethrale Harnblasenresektion (TUR B) Urologie Transurethrale Harnblasenresektion Mit Ihnen wurde die Durchführung einer transurethralen Harnblasenresektion

Mehr

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Leber: Basiswissen

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Leber: Basiswissen Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Leber: Basiswissen Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Literaturverzeichnis Patientenedukation Medikamentenschulung

Mehr

Nierensteine & Blasenerkrankungen

Nierensteine & Blasenerkrankungen Natascha Becker Matthias Keil Nierensteine & Blasenerkrankungen Heilen erkennen vorbeugen HERBIG Gesundheitsratgeber Inhalt Einleitung 11 Filter im Dauereinsatz 13 Niere, Blase und Harnwege: Das Wasserwerk

Mehr

Inhalt. Inhalt VORWORT...10

Inhalt. Inhalt VORWORT...10 VORWORT...10 I. GRUNDLAGEN...11 WELCHE AUFGABEN HABEN DIE NIEREN BEIM MENSCHEN?...11 WIEVIEL URIN PRODUZIERT DER MENSCH AM TAG?...13 WAS HABEN DIE NIEREN MIT DEM BLUTDRUCK ZU TUN?...13 WAS HABEN DIE NIEREN

Mehr

Wenn die neue Niere nicht gleich läuft Zwischen Frustration und Hoffnung

Wenn die neue Niere nicht gleich läuft Zwischen Frustration und Hoffnung Wenn die neue Niere nicht gleich läuft Zwischen Frustration und Hoffnung OA Dr. Fabian Halleck Leiter Transplantationsambulanz CVK Medizinische Klinik mit Schwerpunkt Nephrologie und Internistische Intensivmedizin

Mehr

lyondellbasell.com Prostatakrebs

lyondellbasell.com Prostatakrebs Prostatakrebs Prostatakrebs Etwa 1 von 7 Männern wird mit der Diagnose Prostatakrebs konfrontiert. Vermutlich kennen Sie sogar jemanden, der Prostatakrebs hat bzw. sich deswegen behandeln lassen muss.

Mehr

GEHT DA MEHR? Fragen und Antworten zum Thema Erektionsstörung

GEHT DA MEHR? Fragen und Antworten zum Thema Erektionsstörung GEHT DA MEHR? Fragen und Antworten zum Thema Erektionsstörung EREKTIONSSTÖRUNGEN Gute Nachrichten: Man(n) kann was tun! Wenn die Liebe auf kleiner Flamme brennt, kann dies eine vorübergehende Abkühlung

Mehr

Modul 0 Leber: Basiswissen

Modul 0 Leber: Basiswissen Patientenschulung nach Transplantation Modul 0 Leber: Basiswissen Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Literaturverzeichnis Patientenschulung Leber: Basiswissen

Mehr

Aufnahmefragebogen. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Aufnahmefragebogen. Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, PSYCHIATRISCHE PRAXIS MARCUS BRANCZYK WESTALLEE 1 56112 LAHNSTEIN FAX: 02621/628267 Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, wir möchten mit diesem Fragebogen einen umfassenden Eindruck Ihrer augenblicklichen

Mehr

Monica Hussein-Joga Gesundheits-und Ernährungsberatung Therapiepraxis Hussein

Monica Hussein-Joga Gesundheits-und Ernährungsberatung Therapiepraxis Hussein F r a g e b o g e n bitte komplett ausfüllen, ankreuzen oder unterstreichen. Fragen welche Sie nicht ausfüllen können oder möchten lassen Sie bitte unbeantwortet. Familienname... Vorname... Adresse......

Mehr

Warum noch eine Pille mehr? Patienteninformationstag 22. Juni 2013, Sabine Gerull, Universitätsspital Basel

Warum noch eine Pille mehr? Patienteninformationstag 22. Juni 2013, Sabine Gerull, Universitätsspital Basel Warum noch eine Pille mehr? Patienteninformationstag 22. Juni 2013, Sabine Gerull, Universitätsspital Basel Agenda Die wichtigsten Medikamente Indikation, Dauer, Dosis Nebenwirkungen / Wechselwirkungen

Mehr

Agnusfemina - Natürliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden

Agnusfemina - Natürliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden Agnusfemina - Natürliche Hilfe bei Menstruationsbeschwerden Agnusfemina enthält den hochwertigen Trockenextrakt aus den Mönchspfefferfrüchten, ist deshalb reich an prolaktinsenkenden Substanzen und setzt

Mehr

Fragebogen zur Lebensqualität nach Nierentransplantation. Umfrage 2007 / 2008

Fragebogen zur Lebensqualität nach Nierentransplantation. Umfrage 2007 / 2008 Fragebogen zur Lebensqualität nach Nierentransplantation Umfrage 2007 / 2008 Sehr geehrter Patient, sehr geehrte Patientin, Sie werden nach Ihrer Nierentransplantation regelmäßig von uns betreut. Auch

Mehr

Dorothee Kuban Woltersdorf, den Seemarken Ring 20 Tel / Woltersdorf Fax: 05841/973307

Dorothee Kuban Woltersdorf, den Seemarken Ring 20 Tel / Woltersdorf Fax: 05841/973307 Arzt-Patienten-Seminar am 06.03.2010 in LÜNEBURG Prof. Kucharzik und Dr. Maaser hatten zusammen mit der Firma FALK und der Firma,Essex- Pharma am 06.03.2010 zu einem APS nach Lüneburg eingeladen. Ca. 180

Mehr

REHABILITATION. Nach der Nierentransplantation wie geht es weiter?

REHABILITATION. Nach der Nierentransplantation wie geht es weiter? REHABILITATION Nach der Nierentransplantation wie geht es weiter? Nach der Nierentransplantation wie geht es weiter? Mit der Nierentransplantation haben Sie einen großen Schritt getan, Ihre Krankheit zu

Mehr

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 2 Hygiene/Lebensführung

Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 2 Hygiene/Lebensführung Universitäres Transplantations-Centrum (UTC) Patientenschulung nach Transplantation Modul 2 Hygiene/Lebensführung Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Literaturverzeichnis Patientenedukation

Mehr

Nierentransplantation häufige Fragen

Nierentransplantation häufige Fragen Nierentransplantation häufige Fragen Warum brauche ich eine Nierentransplantation? Wenn die Nieren eines Menschen ihre Funktion einstellen, stehen drei Behandlungsmöglichkeiten zur Verfügung: Hämodialyse

Mehr

Ivonne Hermsdorf Heilpraktikerin. Bebelstraße Meuselwitz Tel.: Fax.:

Ivonne Hermsdorf Heilpraktikerin. Bebelstraße Meuselwitz Tel.: Fax.: Ivonne Hermsdorf Bebelstraße 6 04610 Meuselwitz Tel.: 03448-7529244 Fax.:03448-7529245 info@naturheilpraxis-hermsdorf.eu www.naturheilpraxis-hermsdorf.eu Liebe Eltern! In Vorbereitung auf die gemeinsame

Mehr

Nierenspezialist fordert Umdenken bei Ernährung von Dialysepatienten

Nierenspezialist fordert Umdenken bei Ernährung von Dialysepatienten Alte Zöpfe abschneiden Verzicht-Diät für Dialysepatienten nicht mehr zeitgemäß Nierenspezialist fordert Umdenken bei Ernährung von Dialysepatienten Irsee (4. November 2009) - Menschen, die aufgrund eines

Mehr

Start Quiz Lehrerinformation

Start Quiz Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Die Sch versuchen die folgenden Fragen zu beantworten. Die daraus resultierenden Wissenslücken können im Rahmen des Unterrichts geschlossen werden. Die Sch werden

Mehr

Rundum geschützt in den Sommer

Rundum geschützt in den Sommer Rundum geschützt in den Sommer Hintergrundinformationen zum thema impfen...impfbuch - check und gratis geschenk... wieso impfen?...sommerthema: insektenschutz 125 Jahre Vertrauen Rundum geschützt Impfungen

Mehr

Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Impf 2

Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Impf 2 Bleiben Sie auch in der kalten Jahreszeit fit und aktiv und treffen Sie jetzt die richtigen Vorsorgemaßnahmen. Gegen Lungenentzündung * und gegen Grippe Erfahren Sie, wie Impfungen einem Infektionsrisiko

Mehr

!!! Regelmäßig bewegen

!!! Regelmäßig bewegen Zusammen mit einer gesunden Ernährung ist die Bewegung eine der wertvollsten Gewohnheiten, die Sie sich zulegen können, wenn Sie Bluthochdruck haben. Durch Bewegung wird Ihr Herz gestärkt. Es kann mit

Mehr

Start Quiz Lehrerinformation

Start Quiz Lehrerinformation Lehrerinformation 1/5 Arbeitsauftrag Ziel Material Sozialform Die SuS versuchen die folgenden Fragen zu beantworten. Die daraus resultierenden Wissenslücken können im Rahmen des Unterrichts geschlossen

Mehr

Für die Beseitigung Ihrer Beschwerden sind wir zwingend auf Ihre Mitarbeit angewiesen.

Für die Beseitigung Ihrer Beschwerden sind wir zwingend auf Ihre Mitarbeit angewiesen. Sehr geehrte Frau Patientin, sehr geehrter Herr Patient, gesundheitliche Beschwerden sind oft Ausdruck vielfältiger Funktionsstörungen auf verschiedenen Ebenen. Deshalb ist für die Behandlung Ihrer Beschwerden

Mehr

Nierentransplantation und Rehabilitation

Nierentransplantation und Rehabilitation Nierentransplantation und Rehabilitation Die medizinische Rehabilitation nach einer Nierentransplantation Dirk G. Engehausen Formen der Rehabilitation Anschlussrehabilitation (AHB = Anschlussheilbehandlung)

Mehr

Parkinson und Kreislaufprobleme

Parkinson und Kreislaufprobleme Parkinson und Kreislaufprobleme Referent: Dr. Gabor Egervari Leiter der Kardiologie, Klinik für Innere Medizin Übersicht 1. Ursachen für Kreislaufprobleme bei M. Parkinson 2. Diagnostische Maßnahmen bei

Mehr

Fragebogen des Beckenboden- und Kontinenzzentrums Pfalz

Fragebogen des Beckenboden- und Kontinenzzentrums Pfalz Fragebogen des Beckenboden- und Kontinenzzentrums Pfalz Wir bitten Sie den Fragenbogen möglichst vollständig auszufüllen. Er hilft uns, schneller die Ursachen ihrer Beschwerden zu erkennen. Wenn Fragen

Mehr

Gesundheitstipps Fit bleiben 50plus

Gesundheitstipps Fit bleiben 50plus Gesundheitstipps Fit bleiben 50plus Vom richtigen Umgang mit Medikamenten Gut informiert in die zweite Lebenshälfte Wenn Sie heute um die 50 Jahre alt sind, haben Sie weitere drei oder vier Lebensjahrzehnte

Mehr

Positionspapier - Nephrologie in Deutschland 2007

Positionspapier - Nephrologie in Deutschland 2007 Positionspapier - Nephrologie in Deutschland 2007 Von Prof. Dr. R. Brunkhorst, Hannover Die nephrologische Wissenschaft bietet heute sehr gute Möglichkeiten, Nierenerkrankungen zu verhindern bzw. zu behandeln

Mehr

Eine Informationsbroschüre für Patienten. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD

Eine Informationsbroschüre für Patienten. Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD Eine Informationsbroschüre für Patienten Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD Was ist COPD Die Abkürzung COPD bedeutet chronisch obstruktive Lungenerkrankung (englisch: Chronic Obstructive Pulmonary

Mehr

Lungenerkrankung COPD

Lungenerkrankung COPD Chronisch obstruktive Lungenerkrankung COPD www.hexal.de Was ist COPD? Die Abkürzung COPD bedeutet chronisch obstruktive Lungenerkrankung (englisch: Chronic Obstructive Pulmonary Disease). Damit gemeint

Mehr

"Gesunde Niere Vorarlberg"

Gesunde Niere Vorarlberg Pressekonferenz Donnerstag, 9. März 2017 "Gesunde Niere Vorarlberg" Zielsteuerungsprojekt zur Früherkennung chronischer Nierenerkrankungen mit Landesrat Christian Bernhard (Gesundheitsreferent der Vorarlberger

Mehr

Patientenfragebogen. Dr. med. Haiko Remmert Tel: Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient,

Patientenfragebogen. Dr. med. Haiko Remmert Tel: Sehr geehrte Patientin, sehr geehrter Patient, Dr. med. Haiko Remmert Tel: 09353-35 91 Facharzt für Urologie und medikamentöse Tumortherapie Fax: 09353-35 92 Riemenschneiderstr. 23 97753 Karlstadt email: info@urologie-karlstadt.de www.urologie-karlstadt.de

Mehr

- 1 - Hausarzt: Überweisender Arzt:

- 1 - Hausarzt: Überweisender Arzt: - 1 - Anamnesebogen Liebe Patienten, dieser Anamnesebogen dient der Vorbereitung des Anamnesegesprächs. Alle Einzelheiten werden anschließend miteinander besprochen. Kemperhof Koblenz Patient: Akad em

Mehr

Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen

Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Trinkmengeneinschränkung bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen Informationen für Patienten, Angehörige und Interessierte Autorin: Susanne Loch-Christ, Krankenschwester 2 Die nächste geplante inhaltliche Überarbeitung

Mehr

POTENZiale nutzen. Ein Ratgeber für Patienten.

POTENZiale nutzen. Ein Ratgeber für Patienten. POTENZiale nutzen. Ein Ratgeber für Patienten. Was ist eine Erektionsstörung? Häufige Ursachen einer erektilen Dysfunktion Der Begriff Impotenz findet in der heutigen Medizin, unter anderem aufgrund des

Mehr

FRAGEBOGEN FÜR PATIENTEN. Akademie. zur Gesundheitsförderung

FRAGEBOGEN FÜR PATIENTEN. Akademie. zur Gesundheitsförderung FRAGEBOGEN FÜR PATIENTEN Akademie zur Gesundheitsförderung Akademie zur Gesundheitsförderung e.v.(vr 3800 HL) c/o HP Rita Griesheimer l Nelkenweg 4 l 22941 Delingsdorf l Tel. 04532-26 51 92 l Fax 04532-26

Mehr

Anamnesebogen. Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Größe:... Gewicht:... Kinder:... Schwangerschaften:... Augen:! Brille! Kontaktlinsen! gelasert ...

Anamnesebogen. Name, Vorname:... Geburtsdatum:... Größe:... Gewicht:... Kinder:... Schwangerschaften:... Augen:! Brille! Kontaktlinsen! gelasert ... Anamnesebogen Name, Vorname: Geburtsdatum:... Größe:... Gewicht:... Kinder:... Schwangerschaften:... Augen:! Brille! Kontaktlinsen! gelasert Ohren:! Schwerhörigkeit / Hörgerät! Tinnitus / Geräusche! Hörsturz

Mehr

Ihr persönlicher Erstgesprächsfragebogen

Ihr persönlicher Erstgesprächsfragebogen Ihr persönlicher Erstgesprächsfragebogen Liebes Paar, wir freuen uns, Sie in unserem Kinderwunschzentrum bald persönlich zu begrüßen. Bitte nehmen Sie sich vorab ein paar Minuten Zeit und füllen Sie diesen

Mehr

ANAMNESEBOGEN. ausgefüllt am: - 1

ANAMNESEBOGEN. ausgefüllt am: - 1 ANAMNESEBOGEN ausgefüllt am: Patientin Name,Vorname Geburtsdatum Nationalität Beruf Straße (PLZ) Wohnort Telefon privat Handy Telefon dienstl. Patient Name,Vorname Geburtsdatum Nationalität Beruf Straße

Mehr

Bitte füllen Sie den Fragebogen daher so gut wie möglich aus und schicken mir den Fragebogen vor Ihrem Termin per Mail oder per Post zu.

Bitte füllen Sie den Fragebogen daher so gut wie möglich aus und schicken mir den Fragebogen vor Ihrem Termin per Mail oder per Post zu. Anamnesebogen Liebe Patientin, lieber Patient, in der Naturheilkunde ist die gründliche Erhebung des Gesundheitszustandes für die ganzheitliche Betrachtung von großer Bedeutung. Daher bin ich auf Ihre

Mehr

Fragebogen der Kinderwunsch-Sprechstunde Mann

Fragebogen der Kinderwunsch-Sprechstunde Mann Klinik und Poliklinik für Geburtshilfe und Frauenkrankheiten Abteilung für gyn. Endokrinologie und Reproduktionsmedizin Leiter: Univ. Prof. Dr. Rudolf Seufert M. Sc. Fragebogen der Kinderwunsch-Sprechstunde

Mehr

Heilpraktikerin Yvonne Oswald, Am Hang 1, Pfalzgrafenweiler-Edelweiler Tel. Nr.

Heilpraktikerin Yvonne Oswald, Am Hang 1, Pfalzgrafenweiler-Edelweiler   Tel. Nr. Bitte nehmen Sie sich ein paar Minuten Zeit, um diesen Fragebogen so genau wie möglich auszufüllen. So helfen Sie mir dabei, eine auf Ihre Beschwerden angepasste Therapie zu erarbeiten. Vielen Dank! Patientenfragebogen

Mehr

In diesem Sinne möchten wir Sie gerne um die Beachtung folgender Punkte bitten:

In diesem Sinne möchten wir Sie gerne um die Beachtung folgender Punkte bitten: Liebe Patientin, lieber Patient, zunächst möchten wir uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit bedanken und Sie in unserer Kinderwunschpraxis herzlich willkommen heißen. Gerne begleiten wir Sie auf ihrem

Mehr

Ich nehme dieses Medikament... Darf ich trotzdem tauchen?

Ich nehme dieses Medikament... Darf ich trotzdem tauchen? Ich nehme dieses Medikament... Darf ich trotzdem tauchen? Eine der Fragen, die DAN Taucherärzten am häufigsten gestellt werden ist die ob es sicher ist zu tauchen, wenn man ein bestimmtes Medikament einnimmt.

Mehr

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation

Medizin im Vortrag. Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich. Impfungen. Text- und Grafikbausteine für die patientengerechte Präsentation Medizin im Vortrag Herausgeber: Prof. Dr. med. Christoph Frank Dietrich Impfungen Autoren: Dr. med. Christiane Schieferstein-Knauer, Dr. med. Michael Sienz, Kerstin Siehr, Prof. Dr. med. Christoph Frank

Mehr

Reisen nach Hämopoietischer Stammzelltransplantation (HSCT) André Tichelli

Reisen nach Hämopoietischer Stammzelltransplantation (HSCT) André Tichelli Reisen nach Hämopoietischer Stammzelltransplantation (HSCT) André Tichelli Reisen in Entwicklungsländer Wo ist das Problem? Risiko bei gesunden Personen Bestimmte Vorsichtsmassnahmen Prophylaktische Massnahmen

Mehr

Infektionen: Tipps für Reisende Tipps für den Alltag

Infektionen: Tipps für Reisende Tipps für den Alltag Infektionen: Tipps für Reisende Tipps für den Alltag 3. Symposium für Transplantierte 2006 Dr. Nicolas Müller Klinik für Infektiologie und Spitalhygiene Universität Zürich Nicolas.Mueller@usz.ch Wieso

Mehr

Impfungen bei Autoimmunerkrankungen

Impfungen bei Autoimmunerkrankungen Impfungen bei Autoimmunerkrankungen Aktive Schutzimpfungen stellen die wichtigste Vorbeugung zur Vermeidung von gefährlichen, eventuell sogar lebensbedrohenden Infektionserkrankungen dar. Dabei werden

Mehr

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen

Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen Bewegungsrichtlinien bei Krebserkrankungen Dr. Karin Vonbank Abt. Sport- und Leistungsmedizin Klinik für Innere Medizin II Medizinische Universität Wien Bewegung bei chronischen Erkrankungen FRÜHER Patienten

Mehr

Wie steht es um mein Sexualleben?

Wie steht es um mein Sexualleben? 1 Informationsbroschüre für Patienten mit Prostatakrebs * Wie steht es um mein Sexualleben? *Männer, die mit einem LHRH-Analogon zur Testosteronsuppression behandelt werden. » Hilfe! Mein Sexualleben ist

Mehr

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus

Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen für Personen über 60/65 Jahre... Grippe, Pneumokokken, Diphtherie und Tetanus Impfungen ermöglichen unserem Körper, seine Abwehrkräfte zu organisieren. Das Immunsystem kann somit später schneller

Mehr

An alle Karnevalsvereine im Land Sachsen-Anhalt

An alle Karnevalsvereine im Land Sachsen-Anhalt An alle Karnevalsvereine im Land Sachsen-Anhalt Aufruf zur großen Blutspendeaktion!!! Blutspender werden und doppelt helfen! Liebe HSKV e. V. Mitglieder, liebe Vereine, wir der HSKV e.v. braucht eure Hilfe

Mehr

1Ihr Gesundheitsprogramm bei Herzschwäche

1Ihr Gesundheitsprogramm bei Herzschwäche HEFT 1Ihr Gesundheitsprogramm bei Herzschwäche Wie äußert sich eine Herzschwäche? Besser leben mit Herzschwäche 2 mecor Besser leben mit Herzschwäche Die Herzschwäche ist eine sehr häufige Erkrankung in

Mehr

In diesem Sinne möchten wir Sie gerne um die Beachtung folgender Punkte bitten:

In diesem Sinne möchten wir Sie gerne um die Beachtung folgender Punkte bitten: Liebe, lieber Patient, zunächst möchten wir uns für Ihr Vertrauen in unsere Arbeit bedanken und Sie in unserer Kinderwunschpraxis herzlich willkommen heißen. Gerne begleiten wir Sie auf ihrem Weg zum Wunschkind.

Mehr

Prävention. Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich?

Prävention. Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich? Prävention Was kann ich selber tun und was tut mein Hausarzt/meine Hausärztin für mich? Prävention - was heißt das eigentlich? Vorbeugen, Verhindern eines unerwünschten Ereignisses, einer Krankheit kurz:

Mehr

Ausgewählte Themen der Gynäkologie für Jugendliche

Ausgewählte Themen der Gynäkologie für Jugendliche Ausgewählte Themen der Gynäkologie für Jugendliche Die inneren Geschlechtsorgane der Frau Die Monatsblutung Verhütungsmethoden Die Vorsorgeuntersuchung beim Frauenarzt Der Gebärmutterhals-Abstrich Prävention

Mehr

Der Vortrag kann aber nicht dem Besuch bei Ihrem Hausarzt und Urologen ersetzen. Es soll aber Sie für einen empfindlichen Bereich sensibilisieren

Der Vortrag kann aber nicht dem Besuch bei Ihrem Hausarzt und Urologen ersetzen. Es soll aber Sie für einen empfindlichen Bereich sensibilisieren Dieser Vortrag möchte Ihnen ein Gebiet näherbringen, das noch mit viel Scham verbunden ist. Ich habe bewusst auf Fachausdrücke verzichtet oder sie in Klammern gesetzt. Der Vortrag kann aber nicht dem Besuch

Mehr

Was Sie über RoACTEMRA (Tocilizumab) wissen sollten

Was Sie über RoACTEMRA (Tocilizumab) wissen sollten Was Sie über RoACTEMRA (Tocilizumab) wissen sollten Diese Broschüre liefert wesentliche Informationen, um Patienten bzw. deren Eltern/gesetzliche Vertreter (wenn die Patienten Kinder sind) dabei zu unterstützen,

Mehr