BERUFSWELTEN ERLEBBAR MACHEN!

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1 BERATUNGSDIENSTE FÜR AUSBILDUNG UND BERUF AARGAU PROTOKOLL ZUKUNFTSKONFERENZ: BERUFSWELTEN ERLEBBAR MACHEN! VOM 20. SEPTEMBER 2012 Dieses Protokoll wurde verfasst durch Dani Rey und Monika Straka (entwicklerey gmbh) Geschäftsleitung Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau Herzogstrasse Aarau Telefon leitung@bdag.ch

2 Inhaltsverzeichnis 2 1. Einleitung Die Teilnehmenden Die Arbeitsweise an einer Zukunftskonferenz Projektteam und Spurgruppe Einstiegsreferat (Thomas Eichenberger, Geschäftsführer ask! - BDAG) 4 2. Zusammenfassung 6 3. Rückblick in die Vergangenheit 8 4. Externe Trends zur Erlebbarkeit der Berufswelt Auswirkungen der Globalisierung auf die Berufswelt (Tisch 1) Auswirkungen der Wissensgesellschaft auf die Berufswelt (Tisch 2) Auswirkungen des Wertewandels in der Gesellschaft auf die Berufswelt (Tisch 3) Auswirkungen der vorherrschenden Geschlechterrollen auf die Berufswelt (Tisch 4) Auswirkungen der demographischen Entwicklung auf die Berufswelt (Tisch 5) Auswirkungen des Themas Chancengerechtigkeit bei der Berufswahl der Jugendlichen (Tisch 6) Auswirkungen des Themas Schnupperlehre auf die Erlebbarkeit der Berufe (Tisch 7) Auswirkungen, welche sich durch die Unterstützung bzw Beeinflussung von Bezugspersonen für die Berufswahl der Jugendlichen ergeben (Tisch 8) Auswirkungen der neuen Informations- und Kommunikationsformen auf die Erlebbarkeit der Berufe (Tisch 9) Auswirkungen der veränderten Erwartungen und Ansprüche der Wirtschaft auf die Berufswahl der Jugendlichen (Tisch 10) Stolz und Bedauern über den bisherigen Umgang mit den Herausforderungen Entwurf der Zukunft (Jahr 2015) Was hat sich seit September 2012 positiv verändert? Visionsbilder Konsolidierte Visionen Zeitgefässe in der Schule Raum für Praxis Entwicklungsunterstützung Sorgfalt und Achtsamkeit Betriebe öffnen Zugang ermöglichen zur Arbeitswelt Vernetzung der Akteure "Virtuelle" Berufswelten Gemeinsame Strategie für die Zukunft Festgelegte Massnahmen der Interessengruppen Massnahmen Ask! Massnahmen Beratung Migration Massnahmen Elternorganisationen Hilfreiche Massnahme aus Sicht der Lernenden Massnahmen der Lehrpersonen Sek I Massnahmen Institutionen Sek Stufe II Massnahmen Schulsozialdienst und Jugendarbeit Massnahmen Tertiärer Bereich Massnahmen Verwaltung Massnahmen Wirtschaft Wie geht es weiter? Ergebniskonferenz Kleiner Nachtrag Evaluation der Zukunftskonferenz 50

3 1. Einleitung An der Zukunftskonferenz der ask! Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau erarbeiteten 90 Teilnehmende gemeinsame Ideen, wie Berufswelten in neu konzipierten Veranstaltungen oder Informationsgefässen erlebbar gemacht werden können. Die Motivation, diese Veranstaltung zu lancieren, basiert auf zwei zentralen Fragen: 3 Wie gelingt es der Wirtschaft, fähigen und motivierten Nachwuchs zu sichern? Die Berufswelt unterscheidet sich heute stark von der Erfahrungswelt der Jugendlichen und deren Bezugspersonen in Familien-, Schul- und Bekanntenkreis. Wie können Jugendliche noch besser über Berufe informiert und dafür begeistert werden? Wenn es Unternehmen und Ausbildungsstätten gelingt, ihre Berufsfelder jungen Menschen persönlich näher zu bringen, ermöglichen sie diesen eine realistische Selbsteinschätzung und verhelfen zu einer fundierten Berufsentscheidung. Um Berufswelten erleb- und erfahrbar zu machen, müssen neue innovative Wege eingeschlagen werden. Berufswelten für Jugendliche erlebbar zu machen, ist eine Win-Win-Strategie. Dieses Protokoll beinhaltet sämtliche erarbeiteten Ergebnisse. In den meisten Arbeitssequenzen haben die Gruppen die wichtigsten Ergebnisse auf Flipcharts oder Pinnwänden visualisiert. Zu Gunsten einer besseren Lesbarkeit wurden diese für das Protokoll abgeschrieben statt Fotos der Originalplakate abzubilden DIE TEILNEHMENDEN Für gute, nachhaltige Ideen und deren anschliessende Umsetzung braucht es die Sichtweisen, das Wissen und die Veränderungsenergie aller, die mit diesem Thema zu tun haben. Dementsprechend waren Teilnehmende folgender Interessens- und Anspruchsgruppen zur Tagung eingeladen: Lernende aus Mittelschulen und beruflicher Grundbildung Schulleitungen, Lehrpersonen und Fachverantwortliche aus Schulen Sek I und II Mitarbeitende von Schulsozial- und Jugendarbeit Elternvertretungen von Elternorganisationen und Migrationsfachleute Berufsbildungsverantwortliche aus Lehrbetrieben und Verbänden Fachverantwortliche aus Bildungsdepartement, Arbeitsmarktbehörde und Migrationsamt Spezialisten aus Forschung, Hochschule und Medienproduktion Mitarbeitende der ask! BDAG: Fachpersonen für Information, Beratung, Begleitung und Wissenstransfer Da die Anforderungen an die Teilnehmenden die Betroffenen selbst - also Schülerinnen und Schüler, die mit der ersten Berufswahl beschäftigt sind - überfordert hätten, waren sie nicht an der Veranstaltung vertreten. Um deren Sichtweise, die äusserst relevant ist für das Thema, trotzdem repräsentiert zu haben, wurden folgende Vorkehrungen getroffen: Die Gruppe der Jugendlichen, welche an der Veranstaltung präsent war, sollte die Sicht der Betroffenen einbringen. Eine Lehrerin, welche Mitglied der Spurgruppe war, diskutierte das Thema mit ihrer Klasse und stellte der Spurgruppe die Ergebnisse vor. Es wurde eine Facebook Seite aufgeschaltet, auf der Schülerinnen und Schüler eingeladen wurden, eigene Erfahrungen mitzuteilen und zu diskutieren. Die Teilnehmenden wurden mit der letzten Einladung explizit aufgefordert, im Vorfeld der Veranstaltung nach Möglichkeit mit Betroffenen im persönlichen Umfeld über das Thema zu sprechen DIE ARBEITSWEISE AN EINER ZUKUNFTSKONFERENZ «Zukunftskonferenz» ist eine Methode, die es Menschen und Gruppen mit unterschiedlichen Interessen ermöglicht, gemeinsame Ziele zu finden. Die Teilnehmenden bearbeiten in Kleingruppen verschiedene Aufgaben. Sie werfen einen Blick in die Vergangenheit, einen Blick auf die Gegenwart und einen Blick in die Zukunft. In gemischten Gruppen entwerfen sie Visionen einer idealen Zukunft. Dabei einigt man sich auf Visionen, die alle teilen können. Auf der Grundlage der Gemeinsamkeiten aller Zukunftsentwürfe planen alle Interessengruppen für sich Massnahmen, welche sie anschliessend in ihrem Wirkungskreis selbstverantwortlich umsetzen werden.

4 1.3. PROJEKTTEAM UND SPURGRUPPE 4 Für die Vorbereitung der Zukunftskonferenz wurden ein Projektteam und eine Spurgruppe zusammengestellt. Die Spurgruppe bestand aus Vertreterinnen und Vertretern der meisten Interessengruppen. Sie halfen mit, die weiteren Teilnehmenden für die Zukunftskonferenz auszuwählen und für die Teilnahme zu gewinnen. Das Projektteam setzte sich zusammen aus: Thomas Eichenberger, Geschäftsführer ask! (Projektleitung) Dani Rey, entwicklerey gmbh (Projektleitung und gemeinsam mit Thomas Stadelmann Moderation der Konferenz) Joannis Avramakis, Fachstelle Entwicklung ask! Bernhard Burger, Abteilungsleiter Information ask! Maja Grob, Leiterin Fachbereich erste Berufs- oder Schulwahl ask! Marion Weik, Leiterin Rent-Angebote ask! 1.4. EINSTIEGSREFERAT (THOMAS EICHENBERGER, GESCHÄFTSFÜHRER ASK! - BDAG) Pünktlich um 8.30h begrüsste Thomas Eichenberger, Geschäftsführer von ask! - Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau, die Teilnehmenden. Er bedankte sich bei allen Anwesenden und den Entscheidungsträgern für die Zeit und das Engagement, welche diese Veranstaltung ermöglicht haben. In einem kurzen Referat führte er das Konferenzthema ein. Der Erhalt einer möglichst grossen Wahlfreiheit ist für Jugendliche und für Lehrbetriebe zentral. Beide Seiten müssen wählen können. Alle Teilnehmenden kennen die Gefahren falscher Anreizsysteme, schlecht vorbereiteter Entscheidungen, übereilter Handlungen und die später möglicherweise eintretenden Auswirkungen aus ihrem beruflichen und privaten Alltag. Heute soll ein Beitrag geleistet werden, um solche Situationen künftig zu verhindern. Als Tagungsthema wurde die Vermittlungsart von Berufsinformationen gesetzt. Wie kann es noch besser gelingen, Lebenswelten von Jugendlichen mit den Berufswelten von heute zu verknüpfen? Thomas Eichenberger möchte an dieser Stelle keine Übersicht über Forschungsergebnisse vermitteln. Die Veranstalter gehen davon aus, dass das gesammelte Wissen im Saal vertreten ist. Dieses muss nur noch verfügbar und vor allem nutzbar gemacht werden. Seine Einführung reduziert sich daher auf drei Stichworte. Das erste befasst sich mit der Kraft der Bilder. Dazu zeigt er zwei Bilder aus derselben Branche, der Informatik (siehe Bild links). Beide aus dem Zusammenhang gerissen und im Netz verfügbar. Er fragt die Teilnehmenden, was die Botschaften sind und was sie sich dabei denken.

5 Sein zweites Stichwort befasst sich mit der Kraft des Erlebens. Auf den Bildern links sind junge Menschen zu sehen, die selber etwas tun. Sie nehmen den Arbeitsinhalt, die Gegenstände, das Produkt, die Umgebung, die Leute um sie herum nicht nur über den Kopf wahr. Hier werden Emotionen ausgelöst: Freude, Genuss, Abscheu, Wohlbefinden, usw. So legt man den Grundstein für Identifikation, für Begeisterung und späteren Berufsstolz! Kein Wunder sagen viele junge Leute, dass die Schnupperlehre das wichtigste Element für die Berufsentscheidung gewesen sei. 5 Das dritte und letzte Stichwort befasst sich nochmals mit der Kraft von Bildern. Häufig hört man, die Berufsbildung und insbesondere gewisse Berufe hätten ein Imageproblem. Das müsse man lösen mit entsprechenden Kampagnen: Didier Cuche bei den Fleischfachleuten, Bligg bei den Metallberufen, der CEO der CS mit dem KV. Es werden Zusammenhänge hergestellt, die wenig oder nichts miteinander zu tun haben. Diese Identifikation bindet sich an Personen statt an Berufswelten! Das Problem geht tiefer: Es sind gesellschaftliche Wertigkeiten dahinter. Daran müssen wir arbeiten. Gute, fundierte und erlebbare Informationen leisten dazu einen Beitrag. Zum Schluss fordert er die Teilnehmenden auf: "Helfen Sie heute mit, Erfolgsrezepte zu sammeln, neue Ideen zu entwickeln, Anregungen zu gewinnen und Kooperationen zu schliessen. Dann wird es uns gelingen, gemeinsam überprüfbare Ergebnisse zu erzielen." Anschliessend übergibt er das Wort den beiden Moderatoren Dani Rey und Thomas Stadelmann von der entwicklerey gmbh, welche die Teilnehmenden in der Folge durch das Programm führen. Hier noch ein kleiner Hinweis zu diesem Protokoll: Wir haben die Formulierungen unverändert von den entsprechenden Flipcharts und Pinnwänden übernommen, um die an der Konferenz erarbeiteten Ergebnisse genau so darzustellen, wie sie festgehalten worden sind.

6 2. Zusammenfassung Zukunftskonferenz: Sichtweisen, Wissen und Energie bündeln, neue Lösungen entwickeln Die Idee hinter der Zukunftskonferenz: Wenn es gelänge, Berufe bereits während der Erkundungsphase erlebbar zu machen, wäre dies für die Jugendlichen und die Wirtschaft gleichermassen eine Win-Win- Situation. Vieles wird ja auch bereits geleistet: In Lehrmitteln, an Berufsmessen und Veranstaltungen, im Internet etc. wird versucht, diese Erlebbarkeit zu vermitteln. Was liegt da näher, als die Sichtweisen, das Wissen und die Energie all jener zusammen zu bringen, die mit diesem Thema zu tun haben? Daraus können innovative Ideen entstehen, die nachhaltig umgesetzt werden. Über 80 Teilnehmende aus 8 verschiedenen Interessengruppen haben in unterschiedlicher Zusammensetzung in fünf Sequenzen intensiv am Thema gearbeitet. Es war sehr eindrücklich mitzuerleben, wie Fachleute aus den unterschiedlichsten Gruppierungen mit teils divergierenden Interessen zusammenarbeiten können, wenn sie das gemeinsame Anliegen ins Zentrum stellen. Dabei wurde deutlich: Bei aller Unterschiedlichkeit in den Tätigkeitsfeldern, Disziplinen, aber auch in den Interessen gibt es gemeinsame Sichtweisen und gemeinsame Ansätze, es anders und besser zu machen. Und ganz wichtig: Alle sehen Möglichkeiten, zukünftig noch etwas anderes tun zu können, um die Situation zu verbessern ganz konkret und sie verpflichten sich dazu. 6 Gemeinsame Sichtweisen Das Ziel ist unbestritten und wird von allen geteilt: Es kann nicht sein, dass Jugendliche ein ganzes Bewerbungsdossier zusammenstellen müssen, um schon nur einen Einblick von einem oder zwei Tagen in einen Beruf zu erhalten. Es kann aber auch nicht sein, dass Betriebe aus Kostengründen und wegen des Aufwands keine Einblicke gewähren können. Anstösse und Ansätze für Veränderungen Was tun? Dazu haben die Teilnehmenden der Zukunftskonferenz Erkenntnisse, Ideen und Anstösse erarbeitet, bei denen grosse Einigkeit besteht. Der Teufel liegt, wie so oft, im Detail, resp. in der Sprache: Umgangssprachlich reden wir von der «Schnupperlehre». Wenn Jugendliche damit aber einen kürzeren Einblick und eine Berufserkundung meinen, Betriebe hingegen darunter eine Bewerbungs- und Selektions-Schnupperlehre verstehen, dann redet man an einander vorbei und schon ist die Antwort «Leider nein». Arbeits- und Berufswelterfahrungen müssen Teil des Schullebens sein, auf der Oberstufe am besten in Form von dafür reservierten (Halb-)Tagen. Ebenso muss Berufswahl fester Bestandteil des Lehrplans und der Stundentafel sein. Sonst sind die Chancen auf eine gute Berufswahl ungleich. Betriebe könnten Pools für Ferienjobs, Berufserkundungen und allenfalls auch Arbeitseinsätze unter der Woche schaffen. Diese sollten möglichst allen Jugendlichen offen stehen, unabhängig von der Schulstufe. Es geht ja gerade darum herauszufinden, ob etwas passt oder nicht, ob man etwas kann oder nicht. Es gibt auch naheliegende Möglichkeiten, Einblicke in Berufswelten zu erhalten bloss denkt man nicht daran. Wieso nicht z.b. die Kollegin oder den Kollegen, oder Verwandte und Bekannte fragen? Sie alle haben ja auch Kontakte zur Arbeitswelt. So einfach könnte es also sein. und konkrete Ideen und die Verpflichtung, sie umzusetzen Anstösse, Ansätze, gute Ideen und Forderungen sind eine Sache. Sich zu verpflichten, etwas zu tun und Worten Taten folgen zu lassen erst das bringt konkrete Verbesserung. Die verschiedenen Gruppierungen haben sich denn auch einiges vorgenommen, z.b.: In Lehrmitteln, Lehrstellen- und Schnupperlehr-Datenbanken wird nebst «Schnupperlehre» auch der Begriff «Berufserkundung» verwendet. Es wird deutlich gemacht, was mit welchem Begriff gemeint ist und worin Unterschiede bestehen. Betriebe werden die beiden Begriffe ebenfalls unterschiedlich verwenden und nebst Schnupperlehren auch Einblicks- und Berufserkundungsveranstaltungen anbieten. Ausbildende haben bestätigt, dass bereits diese Unterscheidung offensichtlich einiges vereinfachen und Türen öffnen würde. Angebote, die heute über das ganze Jahr verteilt sind und wenig genutzt werden, sollen zu Aktionen zusammengefasst werden, z.b. analog der Museumsnacht eine «Nacht der Berufe». Oder z.b. in bestimmten Abständen durchgeführte Berufsinformationsnachmittage. Das lässt sich viel einfacher merken und in den Kalender einplanen.

7 Erste Erfahrungen zu den Umsetzungen an der Ergebniskonferenz 2013 «Aber, das gibt es doch schon alles.» Alles schon mal gehört, alles schon mal gesehen? Vielleicht schon. fast sicher. Aber eben: Es ist nützlicher, wenn andere auch davon erfahren und für ihren Bereich etwas daraus machen könnten Und genau für diesen Austausch hat die Zukunftskonferenz hoffentlich nein, ganz sicher wichtige Impulse geliefert. Im Frühling/Sommer 2013 wollen wir aber auch sehen, dass aus diesen Impulsen etwas entstanden ist. An der Ergebniskonferenz im etwas kleineren Rahmen werden alle Gruppierungen ihre Projekte und Erfahrungen vorstellen. 7

8 3. Rückblick in die Vergangenheit In der ersten Arbeitssequenz waren die Teilnehmenden auf 9 Tische verteilt. Als Kriterium zur Gruppeneinteilung diente das Jahr, in welchem sich jeder Teilnehmer bzw. jede Teilnehmerin das erste Mal mit der eigenen Berufswahl befasst hatte. Ziel dieser Sequenz war es, gemeinsam ein Gesamtbild davon zu bekommen, wie sich die Erlebbarkeit der Berufswelten die letzten 40 Jahre verändert und entwickelt hatte. Für einmal waren alle (auch die Fachexperten) als Betroffene angesprochen. Sie deckten so gemeinsam die Zeitspanne von 1963 bis in die Gegenwart ab! Die Aufgabe konkret bestand darin, die folgenden Fragen zu besprechen und die Ergebnisse auf den entsprechend vorbereiteten Pinnwänden zu visualisieren: 1. Was waren meine ersten Erlebnisse mit der Berufs- und Arbeitswelt? 2. Wie zeigte sich mir die Arbeitswelt von damals? 3. Was hat mich generell dabei behindert, bzw. unterstützt, die Berufswelt zu erleben? 8 Hier nun die Inhalte der Pinnwände: 1963 bis 1969 Erlebnisse Elternhaus, Intentionen selbstständig werden, Ferienjobs, persönliche Erfahrungen mit der Berufswelt (Tätigkeiten der Eltern, Dorf, Spital), Schullaufbahn machsch jetzt emol d Matur Arbeitswelt damals Dorfleben Berufe hautnah, roter Teppich, aufstrebend, florierende Wirtschaft, Infoflut klein Qual der Wahl klein, keine Info in der Schule, alle Türen standen offen, keine ALV und keine Arbeitslosigkeit, Hochkonjunktur Behindernd/unterstützend Wohnort zentral dezentral, Vorbilder Rollenbilder/Berufsberatung, oft Zufälle die dennoch eine gute berufliche Laufbahn ermöglichten, keine Wahl lerne einen Beruf, wir haben kein Geld, gehe ins Gymnasium 1970 bis 1973 Erlebnisse Sommerjobs im elterlichen Betrieb (Geldverdienen), zügeln, austragen Ferienjobs, Arbeitserfahrung vermittelt durch Schule gemeinnützige Arbeiten, schulfrei für Weinlese, ab 4. Bez. Arbeitseinsatz (3.50/h!) Zweck häufig: Sparziel (Töffli, ), landwirtschaftliches Praktikum, Schnupperlehre (häufig im familiären Rahmen, viele handwerkliche Tätigkeiten verfügbar Arbeitswelt damals Produktion/Handwerk erlebt, Berufslehre Kanti KV Wertigkeit! Auch von zu Hause/Eltern! Lehrerseminar: Kombination Beruf/Schule kein Einblick in Arbeitswelt ausser auf eigene Initiative, Ölkrise, Lehrstellenmangel, Arbeitsteilung/-trennung - Werkstatt-Büro, viele Hilfsjobs, unqualifizierte Arbeiten, monotone Tätigkeiten, Technik macht alles möglich auch im Dienstleistungsbereich, Bedarf von Wirtschaft für Arbeitskraft

9 1970 bis Behindernd/unterstützend + Kollegen/Umfeld + Möglichkeiten durch zahlreiche Arbeitsangebote + Eltern ermöglichen Arbeitseinsätze + Netzwerke, informelle Kontakte - Berufsberatung einseitig, Kategorisierung - Noten als praktisch einziges Einteilungsmerkmal - Einschränkung durch regionale Gegebenheiten - Schule bietet keine Unterstützung in Berufswahl 1974 bis 1976 Erlebnisse BW nach dem Zufallsprinzip, Einfluss von (familiären) Beziehungen, eigenes Ziel z.t. auf Umwegen erreichen, Professionalität (Berufsausbildung) von grossen Firmen, gewisse Unbeschwertheit in Bezug auf BW Arbeitswelt damals Der Wirtschaft ging es gut, Lehrstellen im Überfluss, schwächere Schüler hatten bessere Chancen Behindernd/unterstützend + Eltern + Berufsberatung (z.t.) + Arbeitswelt war im Alltag erlebbar + höheres Alter der Jugendlichen bei der BW - Erwartungen der Eltern - den Beruf fürs Leben finden 1977 bis 1979 Erlebnisse Schnuppereinsätze prägten, Bilder bleiben, traditioneller Weg, BerufsberaterIn steuerte, Bezugspersonen steuerten, Wahl traditioneller aber freier, Wahl war eher zufällig Arbeitswelt damals In Lehre als Katastrophe erlebt, unkreativ, hierarchisch/langweilig, erlebte sie als wenig reglementiert, Eindruck: Arbeitsbereich für das ganze Leben gewählt, ich erlebte Arbeitswelt als gedämpft als Anfängerin, schwieriger Einstieg für BerufsanfängerInnen, Mobbing, Machtkämpfe bei Leitungspersonen, nach Matura keine Arbeit bekommen Behindernd/unterstützend + Lehrpersonen + Familie unterstützt finanziell - Lehrbetrieb stempfelnd - Durchschnittsfinanzen - Keine professionellen Begleitpersonen während Lehre - Ablösung von zu Hause

10 bis 1983 Erlebnisse Familiäres Umfeld Arbeitswelt der Eltern, Vorbilder, Schnupperlehre, Ferienjobs, Berufsberatung, Lehrpersonen Volksschule, Zeitgeist (Bilder, TV, ) Arbeitswelt damals Schaffen produktive Arbeitsleistung, hoher Stellenwert der Berufs(aus)bildung gesellschaftliche Akzeptanz Behindernd/unterstützend + Lehrpersonen + Eltern + Schnupperlehre, Info-Tage + Gesellschaftliche Akzeptanz + Finanzielle Ausgangslage - Lehrpersonen - Eltern - Finanzielle Ausgangslage - Kein Vorbild - Alter der Entscheidung 1985 bis 1989 Erlebnisse Teilweise Schulunterricht, über Elternhaus, Schnupperlehren + weiterhin Schule, Eigeninitiative nötig, Berufsschau, Berufsberatung Arbeitswelt damals Körperlich streng, frauenfeindlich, technisch wenig emotional, nicht kindergerecht, wenig dokumentiert, hierarchisch, sinnlicher dargestellt, interessiert willkommen sein, unkompliziert, hohe Selbstverantwortung, mehr Handwerk, Menschen sind wichtig Behindernd/unterstützend + Berufsberater + Schnuppern + Unterstützung Elternhaus + Unterlagen + weiterführende Schulen - Unreife - Erwartungen Eltern - auf dem Land wenig Auswahl - Zu viele Möglichkeiten - Jugendliche Entwicklung - Grenzenloses Elternhaus 1990 bis 1995 Erlebnisse Das Alter spielt eine wichtige Rolle, orientierungslos, Jobs, Erfahrungen Dritter, Vorbild Eltern/Umfeld, Unkenntnis, kein Einblick in die Berufswelt, Firmen haben Schüler eingeladen, Einfluss Erwachsener Arbeitswelt damals + Kaum technische Hilfsmittel, amateurhafte Infos, schlechte Berater (BIZ) - Eigeninitiative, Broschüren Behindernd/unterstützend Bez/GYMI Berufe + Schnupperlehren, keine Begleitung im BIZ, Entscheid Sek/Bez wegweisend

11 bis 1999 Erlebnisse Praktikum in der Oberstufe (begleitend zur Schule), Ferienjob, Nebenjob, Schnupperpraktikum, Einblick in Beruf von Eltern/Nachbarn/Bekannte Arbeitswelt damals Berufswahl wurde nicht gross thematisiert in der Schule, Einblick in verschiedene Berufe unkompliziert: man konnte Bekannte/Nachbarn fragen, ob man den Betrieb besichtigen kann, Berufswahl auch durch Umfeld/Berufe der Eltern beeinflusst/geprägt, eine Lehre zu bekommen war einfach, auch arbeiten ohne Ausbildung, Schnuppern: einfach in Beruf reinschauen, ohne bewertet zu werden Behindernd/unterstützend + kein Problem Schnupperlehre zu finden + Eltern liessen frei entscheiden welcher Beruf erlernt werden will, aber unterstützten bei Auswahl + Berufswahl ohne Druck als natürlicher Prozess + relativ unbefangen (entspricht auch dem Lebensgefühl in der Jugend) - Entscheidung für einen Beruf mit 14/15 Jahren zu früh, überfordernd - Relativ viel zufällig entschieden - Keine Unterstützung durch Lehrer - Druck gute Noten haben zu müssen 2004 bis 2010 Erlebnisse Schnupperpraktikum, Infoveranstaltung Betriebe, ASK Homepage, Berufsschau Arbeitswelt damals Behindernd/unterstützend + Unterstützung durch Eltern + LENA Lehrstellennachweis + Ask Homepage sehr hilfreich für Berufe - Für gewisse Berufe zu wenig Infos & Lehrstellen - Beratung von Ask nicht sehr/nicht immer hilfreich - Zu wenig Infos zu Mittelschulen (allgemein) - Schwierig mit 15/16 schon für eine Berufswahl festzulegen

12 4. Externe Trends zur Erlebbarkeit der Berufswelt 12 In der nächsten Phase der Zukunftskonferenz setzten sich die Teilnehmenden mit Herausforderungen der Gegenwart auseinander, welche sich durch externe Trends ergeben. Dazu setzten sie sich an insgesamt 10 Tischen in gemischten Gruppen (Mix I) zusammen. Das heisst, die Gruppen waren altersdurchmischt und in jeder waren zumindest 6 oder 7 der Interessengruppen vertreten. Jede Gruppe hatte einen anderen Trend zu bearbeiten. Die folgende Auflistung zeigt die drei Trend-Bereiche und die einzelnen zu bearbeitenden Trends: Megatrends Megatrend Globalisierung Megatrend hin zur Wissensgesellschaft Gesellschaftliche Trends Wertewandel und Arbeitswelt Geschlechterstereotypen und Berufswahl Demographische Entwicklung Chancengerechtigkeit bei der Berufswahl Trends aus der Praxis Wichtige Bezugspersonen bzw. Beeinflusser Erwartungen und Ansprüche der Wirtschaft Information und Kommunikation Schnupperlehre Nach einem Brainstorming mussten die Teilnehmenden mit Punkten bewerten, welche Ideen die grösste Relevanz zum Thema haben. Die folgenden Tabellen zeigen die Inhalte der Ergebnis-Plakate. Die Anzahl "Relevanz-Punkte" steht jeweils in Klammer AUSWIRKUNGEN DER GLOBALISIERUNG AUF DIE BERUFSWELT (TISCH 1) Fragen Wie verändert die Globalisierung der Wirtschaft unsere Berufswelt? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Veränderungen für die Erlebbarkeit der Berufe? Erlebbarkeit - Komplexität der Berufe hat zugenommen; soz. Hilfen (Familie) haben abgenommen (3 Pkt) - Qualitätsniveau formalisiert/steigt Normen (2 Pkt) - Orientierungsmöglichkeiten für Schüler schwieriger (5 Pkt) - Für schwächere Schüler Zugang zu Berufen (4 Pkt) - Einblick in Berufe muss organisiert werden (6 Pkt) - Neue Medien ermöglichen Einblick, nicht Erleben! (2 Pkt) - 2nd Hand Erleben - Filme oft Sonnenseiten - Bei Dienstleistungsberufen Einblick schwierig (3 Pkt) Auswirkungen der Globalisierung - Internat. Konzerne kennen unser Berufsbildungssystem nicht - Veränderung von Berufsbildern (5 Pkt) - Lohngefüge verändert sich - Berufe verschwinden (3 Pkt) - Einwanderung von Hochqualifizierten - Handwerk < intellektuelle Berufe (7 Pkt)

13 Wie Schwierigkeiten überwinden? - Va/Mu Sohn/Tochtertag - Gezielte Vorbereitung der Berufsintegration - Lehrpersonen mit anderem berufl. Hintergrund - Ballenberg für heutige Berufsbilder - Berufsschau (aber mit Hilfe von Lehrpersonen für die Vermittlung von objektiven Inhalten) - Elternverein organisiert Berufsinfo - Berufe Entwicklungsmöglichkeiten - (Problem: zu viele Interessierte für Schnupperlehren in gewissen Berufen!) AUSWIRKUNGEN DER WISSENSGESELLSCHAFT AUF DIE BERUFSWELT (TISCH 2) Fragen Wie wirkt sich der Megatrend Wissensgesellschaft auf unsere Berufswelt aus? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? - Obligatorium für Besuch der Berufsschau Erleben der Vielfalt (3 Pkt) - Verunsicherung bei schwachen Schülern (2 Pkt) - Vorselektion durch Elternhaus, Schule -> Bez. = weiterführende Schule! (3 Pkt) - Bereits für Schnupperlehre muss man eine Bewerbung schreiben (2 Pkt) - Obligatorium für Betriebsbesichtigung - Konkurrenzkampf der Betriebe (1 Pkt) - Zweiklassengesellschaft - Grundlagen: rechnen, schreiben, lesen fehlen - Schulische Anforderung an Handwerkberuf zu hoch (5 Pkt) - Verakademisierung der Berufswelt (4 Pkt) - Handwerk verliert an Boden, Aufwertung (7 Pkt) - Schnupperlehre für Akademiker, akademische Berufe (4 Pkt) - Schnupperlehren fördern (2 Pkt) - Lohnpolitik - Berufswahl an Bez!?!? - Bez-Note erstes Semesterzeugnis 4. Bez - Beruf mit nicht schmutzigen Händen = erstrebenswert - Druck auf schwache Schüler ist enorm hoch (1 Pkt) - Matura wie weiter? Praxistransfer (1 Pkt) Lösungen - Motiviertes Ausbildungsprogramm - Schnupper-Börse - Genügend Betriebe die Ausbildungen anbieten - Berufserfahrungszentren nach Branchen finanziert durch Berufsverbände Staat + Eltern, konkrete Alltagsarbeit - Entscheid fällen aufgrund eigener Erfahrungen - Alle Jugendlichen finden Ausbildungsplatz den sie wollen - Netzwerk-Liste Betriebe in denen man niederschwellig Erkundungen machen kann - Verdienen durch dienen - Schulobligatorium 9 Schuljahre sondern Arbeitsmarktfähigkeit zu erreichen - 3-wöchiges Praktikum an FMS, Kanti, - Zwischenjahr nach obligatorischer Schulzeit - 9. Schuljahr: 50% Berufswahl, 50% normale Schule - 1x Jahr Projektwoche: Berufswahl, persönliche Auseinandersetzung/Gender-Berufswahl - In Schule: Peers, Projektwochen, qualifiziertes LP im Schulhaus - Familie ist einbezogen in Projektwoche/Beratung - Alle Berufsrichtungen sind gleichwertig - Berufserkundung Schnupperlehre - Austausch unter AusbildnerInnen

14 AUSWIRKUNGEN DES WERTEWANDELS IN DER GESELLSCHAFT AUF DIE BERUFSWELT Fragen (TISCH 3) Wie wirken sich die Wertorientierungen der Jugendlichen auf die Wahl eines Berufes und die Berufswelt aus? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? - Geld ist prägend z.b. auf Baustelle (6 Pkt) - Wo verdiene ich am meisten Geld mit möglichst wenig Aufwand (körperliche Arbeit = Aufwand) (10 Pkt) - Schmutzig werden ist nicht attraktiv (1 Pkt) - Unregelmässige Arbeitszeit (1 Pkt) - Fussball wichtig Beruf notwendiges Übel (1 Pkt) - Man will am PC arbeiten zentrale Rolle (3 Pkt) - Karrieredenken ab 2. LJ wie komme ich weiter (1 Pkt) - Auch Gegenteil möglich; Reisen ist wichtiger als stetig etwas erarbeiten - Hauptsache Lehrstelle Bewerbungen (5 Pkt) - Gesellschaft Schein ist wichtig (3 Pkt) - Ausbildung ist wichtig vs. einfach arbeiten (1 Pkt) - Alles ist wichtig Geld + Freizeit - Zeitaspekt zentral für Wichtigkeit der Werte (2 Pkt) - Option weiter zur Schule Wunsch Eltern - Berufsbildungssystem CH kennen Ausländer nicht (4 Pkt) - Umfeld wirkt auf Jugendliche (5 Pkt) - Wertewandel nicht überall ersichtlich gibt es diesen überhaupt? (1 Pkt) - Früher war man offener, war mehr möglich, heute in Jugendarbeit Thema Beruf prägend + wichtig (1 Pkt) - Jugendliche aus Bez lassen sich nicht auf Schnupperlehre ein Effiziente Berufswahl Einfacher Zugang zu Schnupperlehren Einblick in Beruf 4.4. AUSWIRKUNGEN DER VORHERRSCHENDEN GESCHLECHTERROLLEN AUF DIE BERUFSWELT Fragen (TISCH 4) a) Wie wirken sich die Geschlechterrollenbilder in den Köpfen der Jugendlichen und Erwachsenen auf die Berufswahl aus? b) Was können Sie selbst beobachten? c) Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? a) - Einschränkungen (2 Pkt) - Wirtschaft nicht vorbereitet / darauf ausgelegt (4 Pkt) - Rollenbilder immer noch vorhanden und weit verbreitet (4 Pkt) b) - Alle sind betroffen - (selber) gefangen sein (3 Pkt) - Gesellschaftliche Tendenzen (4 Pkt) - Wirtschaft bietet schlechtere Bedingungen für Teilzeit/Frauen - Rollenbild Selbstbild (1 Pkt) c) - Einschränkungen - Traditionelle Bilder werden weiter vermittelt (6 Pkt) - Frauen müssen sich beweisen

15 Schwierigkeiten - Traditionelle Bilder weitervermittelt - Frauen können keine Schnupperlehre machen - Kein Interesse an andersgeschlechtlichen Berufen - Bei sich selber anfangen - Hoher Gruppendruck 15 Lösungen - Andere Rollenbilder durchsetzen - Entwicklung braucht Zeit - Offenheit aller Beteiligten 4.5. AUSWIRKUNGEN DER DEMOGRAPHISCHEN ENTWICKLUNG AUF DIE BERUFSWELT (TISCH 5) Fragen a) Wie wirkt sich die demografische Entwicklung auf den Arbeits- und Lehrstellenmarkt aus? b) Was können Sie selbst beobachten? c) Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? a) - Politischer Wunsch, Rentenalter 70 - Kampf um die Talente (6 Pkt) - Geburtenschwache Jahrgänge weniger Lehrstellensuchende (6 Pkt) b) - Anstrengungen um??? Wettbewerb (4 Pkt) - Immer mehr Studierende (9 Pkt) - Bemühung Betriebe > berufliche Grundbildung (5 Pkt) c) - Qualität Handwerk sinkt (5 Pkt) - Identität sinkt Beruf (9 Pkt) Schwierigkeiten Mehr Studierende: - Weniger Praktika - Finden schwieriger eine Stelle nach dem Studium ( können doch nichts) - Qualifikation mehr Wert drauf legen (egal ob Grundbildung od. Studium) - Welchen Wert hat Handwerk? ( Gesellschaftliche Haltung) - Berufslehre aufwerten - Weil Eltern das wollen - In Bez ist Berufslehre gar kein Thema Berufsidentität sinkt: - Berufslehre aufwerten - Laufbahnoptionen früher aufzeigen - Verbesserung/Intensivierung der Schnuppermöglichkeiten in der Bez

16 AUSWIRKUNGEN DES THEMAS CHANCENGERECHTIGKEIT BEI DER BERUFSWAHL DER Fragen JUGENDLICHEN (TISCH 6) Wie wirkt sich die Chancenungleichheit auf die Berufswahl und die Berufswelt aus? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? - Segregation - Bildungsform (2 Pkt) - Vorurteile (7 Pkt) - Triage Bez-Sek-Real - Unschulds-Bonus fehlt (4 Pkt) - Berufsziel nur über Umweg (1 Pkt) - Sprachbarriere (3 Pkt) - "Abhängke Frust (2 Pkt) - Berufe ohne Zutrittschance (2 Pkt) - Schlechtes Image von Berufen (5 Pkt) - Offene Türen fehlen in den Firmen (4 Pkt) - Betriebsbesichtigungen (5 Pkt) - Berufswahlbegleitung/-unterstützung fehlt (3 Pkt) 4.7. AUSWIRKUNGEN DES THEMAS SCHNUPPERLEHRE AUF DIE ERLEBBARKEIT DER BERUFE Fragen (TISCH 7) Wie entwickelt sich die Praxis mit den Schnupperlehren? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Entwicklungen für die Erlebbarkeit der Berufe? - Bewerbung für Schnupperlehre (Dossier) (5 Pkt) - Unkompliziert anrufen/vorbeigehen (4 Pkt) - Aufwand hindert/schreckt ab (6 Pkt) - Unterschiedliche Längen (1-5 Tage) - Zeitdauer bis Zusage ist lange! - Missverhältnis: Anschaulichkeit vs abstrakter Beruf (wenig Aufwand) + attraktiver Beruf (anschaulich machen) (1 Pkt) - Klima wichtiger als Beruf (2 Pkt) - Mehrheit vers. Schnupperlehren im gleichen Berufsbild (7 Pkt) - Schnupperlehre als Teil der Bewerbung statt Erkundung (11 Pkt) - Vorgabe Schule: Jugendliche machen irgendwas weil es der Lehrer verlangt - Aufwand für Unternehmen ist gross (6 Pkt) - Werbeplattform für Betriebe (2 Pkt) - Unterhaltungsprogramm steht vor Berufsinfo - 1-tägig 2. Schnupperlehre (1 Pkt) - Abbrüche - Grossfirmen: bieten viel Schwierigkeiten/Lösungen - Zugang zu Schnupperlehren soll niederschwellig sein - Problem jetzt: nur noch Bestätigung des Berufswunsches (keine Erkundung) - Berufserkundung (niederschwellig) Schnupperlehre (Teil der Bewerbung)

17 AUSWIRKUNGEN, WELCHE SICH DURCH DIE UNTERSTÜTZUNG BZW BEEINFLUSSUNG VON Fragen BEZUGSPERSONEN FÜR DIE BERUFSWAHL DER JUGENDLICHEN ERGEBEN (TISCH 8) Wie wirkt sich die Unterstützung und Beeinflussung auf die Jugendlichen aus? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? - Laufbahncoaching durch Betreuerinnen einengend - Steuernd - Elternmeinungen provozieren zu Alternativen - Breite der Berufswahlmöglichkeiten, aber Eltern haben untergeordnete Rolle - Eltern haben grossen Einfluss durch Unterstützung (6 Pkt) - Eltern sollten aber auch nicht zu stak vorgeben (1 Pkt) - Attraktivität aus Sicht der Eltern bringt Gefahr für entsprechende Steuerung Gefahr in Kanti zu drängen - Wahl für Kanti ist einfach realisierbar - Wahl für Beruf aufwändiger - KollegInnen beeinflussen ev gleiche Wahl (3 Pkt) - Eltern, Lehrpersonen, Lehrmeister suchen Gespräch (2 Pkt) - Eltern sollen kritische Fragen stellen zur Berufsfindung (1 Pkt) - Lehrlingsbetreuende können unterstützen einen Weg zu suchen - Eltern ermuntern zu starten mit der Option wieder etwas Weiteres zu machen (2 Pkt) - Coachingfunktion der BerufsbetreuerInnen (4 Pkt) - In Gewerben und Betrieben kann durch zukunftsgerichtete Wahlangebote die Attraktivität erhöht werden (3 Pkt) - Noten steuern immer noch stark (5 Pkt) - Abstempeln: dumm, mittel, begabt, hochbegabt, (2 Pkt) Diskussionsergebnisse: - Eltern (10x) / Noten (7x) / Gewerbe, Industrie, Betriebe (3x) / Coaching, Beratung (5x) - Bei der Auswahl von BewerberInnen sollte Person ganzheitlich beurteilt werden dem Anstellungsverfahren entsprechend - Voraussetzung: Lehrperson erstellt Bericht über überfachliche Kompetenzen - Eltern aller Kulturen sollen optimal informiert oder geschult werden 4.9. AUSWIRKUNGEN DER NEUEN INFORMATIONS- UND KOMMUNIKATIONSFORMEN AUF DIE Fragen ERLEBBARKEIT DER BERUFE (TISCH 9) Wie wirken sich die neuen Informations- und Kommunikationsformen auf die Berufswahl und die Berufswelt aus? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Auswirkungen für die Erlebbarkeit der Berufe? - Schnell (4 Pkt) - Überforderung (3 Pkt) - Überdosis/Information (2 Pkt) - Anonym (keine direkten Kontakte) - Diskussionen fehlen (3 Pkt) - Niederschwellig (8 Pkt) - Viele Informationen (1 Pkt) - Fremdsprachige benachteiligt (2 Pkt) - Aktuell (4 Pkt) - Realitätsverzerrung - Virtuell / nicht sinnlich (1 Pkt) - Medien attraktiver

18 - Einflüsse Erwachsener - Weniger Kontakt - Einflüsse Medien (6 Pkt) - Das effektiv Erlebbare fehlt (8 Pkt) AUSWIRKUNGEN DER VERÄNDERTEN ERWARTUNGEN UND ANSPRÜCHE DER WIRTSCHAFT Fragen AUF DIE BERUFSWAHL DER JUGENDLICHEN (TISCH 10) Wie entwickeln sich die Erwartungen und Ansprüche der Lehrbetriebe? Was können Sie selbst beobachten? Welche Folgen ergeben sich aus diesen Entwicklungen für die Erlebbarkeit der Berufe? Schwierigkeiten/Hindernisse - Wie kann man Jugendliche an strukturiertes Arbeiten in einem Betrieb heranführen? - Beharrliches Arbeiten, Selbstständigkeit: behindernd durch Konsumhaltung? - Vorschriften als Hindernis für das Angebot als Schnupperlehre - Frühe Selektion Schule verliert zum Schluss an Bedeutung - Ansprüche an schulischen Rucksack steigen - Erwartungen an Verhalten/Anstand z.t. nicht erfüllt - Frühere Auswahl, weniger Schnupperlehren - Schnupperlehren müssen sich auch wirtschaftlichen Kriterien stellen - Messen/Internet: Infos nicht greifbar - Mehr Eigeninitiative gefragt: ist das unter zunehmendem Druck möglich? - Politische Bemühungen mangelhaft (Steuererleichterung für Lehrbetriebe z.b.) - Internationale Unternehmen kennen duales System nicht Lösungen/Visionen - Ferienjobs als erste Berufserfahrung? - Phase des Jobbens/Praktika zwischen Schule und Lehre? - Berufserfahrungszentren? - Prädikate für ausbildende Firmen - Berufswelt erfahren während Schulzeit (Praktika) - Schulstoff (Werken) - Selektionsschnuppern, Tests/Checks

19 5. Stolz und Bedauern über den bisherigen Umgang mit den Herausforderungen Anschliessend setzten sich die Teilnehmenden zum ersten Mal gemeinsam mit ihren Kolleginnen und Kollegen aus derselben Interessengruppe zusammen an einen Tisch. Jetzt galt es, ihre eigenen bisherigen Beiträge zur Erlebbarkeit der Berufswelt kritisch zu reflektieren und zu bewerten. Jede Gruppe sollte zu folgenden beiden Fragen Stellung beziehen: 19 Worauf sind Sie, bezogen auf Ihren eigenen Beitrag, besonders stolz? Was sind Massnahmen und Aktionen, die Sie bedauern bzw. nicht angegangen sind? Tisch 1: ask! Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau Stolz - Vielfältiges Info-Angebot auf verschiedenen Kanälen - Multiplikatoren/Innen für Infos - Beratungsprozesse mit den unterschiedl. beruflichen Hintergründen - Vernetzung mit verschiedenen Organisationen - Hilfe zur Selbsthilfe bieten - Gute Akzeptanz der Organisation - Berufsinfos als Angebot - Rent-Angebot erfolgreich - Es gelingt uns den Startschuss für Berufserkundung/Arbeitswelt zu initiieren Bedauern - Kognitiv > Erleben (begleiten, erfahrbar machen) - Noch kein Ferienpassangebot Berufserkundung - Berufsinfos werden zu wenig genutzt! - Zu wenig Arbeitswelten vermittelt (>Berufe) - Wenig Einfluss auf Elternsystem / wie einbinden? - Umsetzung der Infos - Elternberufe als Ressourcen zu wenig genutzt - Zu wenig Verbindlichkeit in der Beratung - Relativ wenig Kontakt zu Berufsbildner/Innen Information > Erlebbarkeit vermitteln Tisch 2: Eltern / Migration Stolz - Finanzierung für Integration - Information in verschiedenen Sprachen - Spätmigrierte ins Berufsleben schicken - Übersetzer Motivation - Zukunftstag öffnen - Dankbarkeit für jeden der einen Platz hat - Börse für Zukunftstag & Vermittlung von Berufsleuten für die Schule - Berufsbörse - Elternhaus miteinbeziehen Bedauern - Money - Netzwerk muss grösser werden - Überforderung - An Grenzen stossen - Wertschätzung Tisch 3: Lernende - Schnupperangebot - Networking - Berufsschau - Praktikum Stolz Bedauern - Eltern von Kollegen - Verbände: zu wenig Kontakt zu Schülern (Netzwerk nützen) Anforderungen unklar Tisch 4: Schulen Stolz - Weiterführung vom BWS - Anschlusslösungen für alle Schulen Lindenhof Bedauern - Schnupperplätze sind schwieriger zu finden Entfernung vom handwerklichen, Sch. Bringen zu

20 Tisch 4: Schulen 20 Stolz - Gewerbetag in Gebenstorf - Beibehaltung WS/KKO - Obligatorischer Informatikunterricht - BWS Muri/Rhf Anschlusslösungen gefunden - Projekte und Recherchen Pilotschule - Projektwoche Schnuppern 8. Schuljahr - Hohes Engagement von interessierten Lehrpersonen - Berufswahlkonzept Landenhof - Schnupperwochen flexibel wählbar - TW/HW/W ab 7. Klasse obligatorisch an der KKO Bedauern wenig mit - Eignungstests werden immer anspruchsvoller - Abbau von den handwerklichen Fächern DRA- MA! - Stundentafel: Berufsberatung fehlt - Allgemein: Ausbildungsstätte bereitet die LP zu wenig im Bereich Berufswahlvorbereitung vor Tisch 5: Schulen Stolz - Motivationssemester Praktika (begleitet) - Begleitung in die Berufswelt - Unterstützung in schwierigen Zeiten während der Berufslehre - Laufbahncoaching - Schlüsselkompetenzen erhöhen - 2-jährige Ausbildungen EBA - Wertetransfer Arbeitswelt Schule - Integrationsprogramm Bedauern - Vielfältigkeit der Arbeitsgruppen steigt (Menge + Qualität) - Imagepflege der Berufslehre - Lernortkooperation Persönlichkeitsentwicklung - PraktikantInnen in der schulischen Ausbildung - Vernetzung steigt - Beurteilung Sozial-/Methodenkomp. Potential erkennen Tisch 6: Schulsozialdienste und Jugendarbeit Stolz - "dran bleiben" über längere Zeit - Jugendl. stärken Fähigkeiten aufzeigen - ungezwungene Atmosphäre - Beziehung - Motivieren - Einüben von Telefonieren und Vorstellungsgesprächen; Angst nehmen davor! - Spielerische Vermittlung - Niederschwelligkeit - Pers. Begleitung bis vor Ort beim Telefonieren - Eltern motivieren informieren - pers. Begleitung - Möglichkeiten und Grenzen aufzeigen - Kontakte herstellen - Sackgeldbörse - Arbeiten lernen - Triage soz. dienste Ask / Brückenangebote - Interesse der Jug. vertreten - - Praktisches Bewerbungscoaching - Zusammenarbeit Schule - JA - SSA - Ask - Gewerbe - Ressourcen zur Verfügung stellen für die Begleitung Bedauern - "wirklich" Eltern abholen (in ihrer Sprache tel., etc.) - Einblicke verschaffen in div. Jobs - Landsleute als Coach (erfolgreiche Vorbilder) - Öffentlichkeit sensibilisieren (Probl. der Jugendl. bei Berufswahl bei Realschülern) - Durchlässigere Lösungen bei Übergängen - Kontakte zum Gewerbe herstellen - Elternarbeit? - Kulturvermittlung einbeziehen - Bei Geldgebern einsetzen für finanz. Ressourcen für die Begleitung Tisch 7: Tertiärer Bereich Stolz - Test für Berufsberatung - Porträts Lernender in Printmedien publizieren (existierende Standards) - DVD Anforderungen visualisieren Bedauern - Echte Einblicke schwierig zu realisieren (Gesundheitsberufe) - Es fehlen Studien zum konkreten Ablauf des Berufswahlprozesses

21 Tisch 7: Tertiärer Bereich 21 Stolz - Breites Spektrum in CAS von der Schule zum Beruf bereichert - HF und ODA nimmt an Berufsinfoveranstaltungen teil - Innenwelten der Jugendlichen passend machen mit Aussenwelt durch Beratung, Mediennutzung - Mit den Jugendlichen zusammen Bedauern - Fehlende Mittel + Ressourcen - Fehlende Kenntnisse über vorhandene Mittel - Bedeutung des Berufswahlunterrichts zu klein! Tisch 8: Verwaltung Stolz - Kt. Beteiligt an Aarg. Berufsschau (AB) - Präsenz - Finanziell - ask hilft Berufswelten zu erkennen/erleben - Rent-a-Stift Errungenschaft d Kt. AG - Ausserschulische Angebote durch offene Jugendarbeit - CMBB 1155 (Jugendliche begleiten auf ersten Schritten um Beruf erlebbar zu machen) - Tochter-/Vater-Tag - KSB- Kombiangebote - SEMO (Motivationssemester) - Berufspraktika für Lehrabgänger - Schnupperlehren im LENA Bedauern - Grosses Angebot aber erreicht noch nicht zufriedenstellend die Zielgruppe Eltern, Beeinflusser - Ausserfamiliäre Betreuungsangebote noch schwach vom Kt. AG unterstützt/gefördert - Informationsmöglichkeiten & Schnupperlehren sind wenig bekannt beim Zielpublikum - Schnupperlehre als Selektionsinstrument zu wenig Steuerung (Leitlinien) seitens Kt. - Berufserkundung hat geringen Bekanntheitsgrad - (Sensibilisierung von Lehrkräften für) Berufswahl hat zu geringe Stellung im Lehrplan, bspw. Berufswahl ist Thema im Deutschfach (Bewerbungsschreiben) - Ferienjobs: wenig Anreiz seitens Kanton für Förderung von Ferienjobs Tisch 9: Wirtschaft Stolz - Berufsfindungsangebote - Bewerbungsverfahren von BF getrennt - Schule im Betrieb - Wir bilden LE aus - Bildungsfonds im Gastro - Gemeinsame Plattform im Gesundheitswesen Bedauern - Lehrabbrüche - Schnupperangebot z.z. nicht ausreichend - Kantönligeist - Eintritt zu Kanti tiefer, Semester - 2 Klassengesellschaft durch Berufsanforderung - Bewerbungszeitpunkt immer früher Tisch 10: Wirtschaft Stolz - Aarg. Berufsschau u.ä. - Akt. Situation im Kt. AG - Förderung Schnupperlehren - Infomobil Bau - Schnuppertage am ük-standort - Zukunftstag - Berufsorientierung für Lehrpersonen - Info-Abende (Schüler + Eltern) - Mitarbeit in Gremien/Org. - Internetplattformen (Vermittlung) - Weiterbildung/Umschulung Bedauern - LENA: zu wenig gepflegt (von Betrieben) - Wenig Kontakte zu Bez. - Kantonale Unterschiede/Grenzen - Mitarbeit der Lehrpersonen/Berufsberatung - Bezug Beratung Arbeitsmarkt zu schwach - Druck Richtung Gymnasium - Chancen in der Berufswelt zu wenig bekannt Damit war der Morgen der Veranstaltung vorüber. Die Voraussetzungen waren erarbeitet, um nach dem Essen die Zukunftsperspektive einzunehmen und visionäre Ideen zu entwickeln.

22 6. Entwurf der Zukunft (Jahr 2015) Nach der Mittagspause machte die ganze Konferenz einen Zeitsprung in die Zukunft. Zu diesem Zweck wurden die Gruppen noch einmal neu gemischt (Mix II). Die Teilnehmenden sollten sich nun vorstellen, es sei inzwischen der 20. September Alle sind wieder hier zusammen gekommen und was sich selbst die grössten Optimisten nicht auszumalen wagten, ist eingetroffen: Alles ist so, wie sie es sich stets gewünscht haben. Die Erlebbarkeit der Berufswelten hat sich positiv entwickelt, sodass sich Jugendliche bei ihrer ersten Berufswahl ein realistisches Bild der Berufe machen können WAS HAT SICH SEIT SEPTEMBER 2012 POSITIV VERÄNDERT? Die Teilnehmenden sollten zuerst individuell ihren Gedanken im Zusammenhang mit der Vision 2015 nachgehen und sich anschliessend gegenseitig ihre Vorstellungen und Bilder erzählen. Aus den einzelnen Visionen sollten dann Dinge für eine gemeinsame Vision ausgewählt werden: Was hat sich seit September 2012 positiv verändert? Hier was die Gruppen dazu festgehalten haben. Tisch 1: Berufserlebnispädagogik in Betrieben als Standard Jugendliche kennen Berufe + Arbeitsorte von Eltern, Nachbarn, Jugendliche haben ein realistisches Bild von Berufen Jugendliche treffen BW erst, wenn sie selbstständig entscheiden können Arbeitswelt als eigenständiges Fach an der Oberstufe in der ganzen CH Handwerk + Kopfarbeit werden als gleichwertig anerkannt Jährlicher Berufsmarkt Infoveranstaltungen mit Erlebnismöglichkeiten Organisation von vers. Partnern Bsp. als Ferienpass Jugendliche im 8. SJ sind verpflichtet mind. 3 Infoveranstaltungen zu besuchen Infoveranstaltungsbesuch vor Schnupperlehre obligatorisch Realitätsnahe Schnupperlehren Sonnen- und Schattenseiten Berufserlebniswochen Berufsverbände in Zusammenarbeit mit Schulen + anderen Partnern organisieren Berufseinblicke Leichter Zugang zu Berufserlebnis Please-disturb Tage Trennung von Berufserlebnis + Bewerbung/Selektion Arbeitswelt Erfahrungen für Lehrpersonen, Berufsberater + Jugendliche verpflichtend Kontakt-, Auskunftsstellen oder tage Haus der Information Cité des métiers «Haus der Berufe» Berufs-Ballenberg Tisch 2: Schnuppern/Erkunden Betriebe öffnen Berufswelt früher erlebbar machen Vernetzung der Akteure Praxisbezogener Unterricht mit Vernetzung der Berufswelt Zukunftstag für alle obligatorisch 2 x im Jahr Berufsmesse Lenzburg für alle obligatorisch Vernetzung fortsetzen, Projekt lancieren, Arbeitsgruppen bilden

23 Tisch 3: 23 Tag/Nacht der offenen Betriebe oblig. Elternabende (BB) Berufswahlunterricht (ab 2. OS) Differenz Berufe entdecken - schnuppern Praxisbezüge während Unterricht Zusammenarbeit SL - Verbände Innovationsradar für neue Berufe Tisch 4: Chancengleichheit Aufeinander zugehen Allen Platz geben Berufsfelder Info Geld!!! Alternative für Anlerne Vernetzung! Gesellschaft in die Verantwortung nehmen Anklopfen von Betrieben in den Schulen fürs Schnuppern Schulbetrieb ruhen lassen Schnupperlehren Rucksack bereits gefüllt von Jugendlichen Berufswochen für Schulen + Betriebe

24 24 Tisch 5: Lehrbetriebe haben offene Türen 2020: in 8. Klasse gehen alle 1/4 Jahr in ca. 3-4 Betriebe enge Zusammenarbeit aller Beteiligten Berufe sind nahe erlebbar Entwicklungsmöglichkeiten bestehen und sind bekannt Lehrfirmen gehen aktiv auf Schulen zu Schüler z.t. zum Glück zwingen = auch Berufe 2./3. Wahl Zeitfenster an Schulen für Schnupperlehren ausbauen Schulabgänger/innen sind offen/interessiert an (fast) allen Berufen Berufserkundung ist getrennt von Lehrstellenbewerbung Berufswelt als Chance für Persönlichkeitsentwicklung Lehrbetriebe haben guten Mix von Schulabgänger/innen Image Lehre-Gymi ist gleichwertig Berufswahl ist Schulfach Alle Berufslehren haben gleiches Ansehen Praxis hat wieder mehr Gewicht gegenüber Theorie alle Schulstufen fördern Berufswahl = inkl. Bez Berufsbezeichnungen wieder verständlichen Mechatroniker statt 7. Schuljahr Praxisjahr; anschliessend freier Entscheid für 2 weitere Schuljahre Arbeitswelt hat Platz für alle Jugendliche

25 Tisch 6: 25 Person, die spezialisiert ist für Berufe und Jugendliche kennt Personen erzählen von ihren Berufen Berufswahlvorbereitung auch in Bez. Viel Werbung für Berufe Infoveranstaltungen für Eltern Tag der offenen Türe in Betrieben Programm für Jugendliche, die nichts gefunden haben versch. Einblickpraktika 2-3 Berufsschauenzentren: schauen, ausprobieren, Berufssimulationszentren 2-3 h / Wo Berufswahlunterricht Zukunftstage ausbauen Tandem Erwachsene, SeniorInnen ab 6. Kl. 2 x jährlich 7. Kl. 1/2 Tag Praktikum 3 Monate in Betrieb arbeiten vermitteln cool, wenn ich ein Handwerk kann Ferienpass ab 6. Kl. Ferienjobs ab 13 J. für prakt. Berufen Berufsinfos gute Werbung machen Schnupperlehre ist Berufswahlinstrument Berufslernende gehen in Klassen ab 7. Klasse Berufsschau in Lenzburg jährlich Eltern erzählen von ihrem Beruf in Klassen Filme von Beruf (10 Min.) genügend Schnupperstellen/Jobmöglichkeiten für alle Jugendliche Jedes Berufsfeld muss von allen Jugendlichen Einblicksmögl. bieten (auch für "schwächere" Jugendliche) MentorInnen begleitet Jugendlichen über ganzen BW-Prozess Angebote niederschwellig, gratis, einfach erreichbar Lehrbetriebe/Schule haben praktische Unterstützung bessere Vorbereitung d. Jugendliche zeit nehmen können, um Berufe zu erleben "gläserne Betriebe: Homepageinfos für Einblicke, Blick über Schulter von Lernenden, keine Anmeldung, unverbindlich, ohne Bewerbung, Schule macht dies zur Pflicht. Jede Schule vergibt Berufsreportagepreis? wenige Lehrabbrüche: Jugend...bewusst, zieht es durch hochmotivierte Berufsleute Lehre gleichwertig wie akademische Ausbildung Betriebe + Schule sind immer präsent Gender in Berufen virtueller Bereich ist massiv ausgebaut Brille, der durch Betrieb führt Betriebe gehen aktiv auf Schulen zu Berufsmesse ist nachhaltiger gestaltet mehr Zeit für Erkunden Berufswahl verursacht keinen Stress nebst Schulstoff zufriedene Lernende leistungsbereite Lernende Online-Assessment masch. Auswertung mit geeigneten Berufen (max. 50) Kurzfilme von jedem Beruf (3 Min.) Jugendliche strengen sich an für Berufswahl

26 Tisch 7: 26 Tisch 8: Berufe (visuell) erlebbar machen Jugendliche kennen ihre Fähigkeiten + Ressourcen und wurden dann bestärkt klare Trennung + faire Berufserleben - Schnupperlehre - Praktika Anforderungen (realistische) transparent kommunizieren Positive Vorbilder aus ihrem Umfeld ausgebautes Fach Berufskunde und -wahl mit entsprechenden Ressourcen auf allen Schulstufen Berücksichtigung der Sozialkompetenzen Fleiss, Zuverlässigkeit nur Noten oder Stufe Arbeitserfahrung durch Ferienjobs, ehrenamtliches Babysittern usw. Funktionierende Kommunikation / sprachliche Kompetenzen / interkulturelles Know-How Praktika + Schnupperlehrangebote von der Schule aus Jugendliche haben Chancen für Entwicklung + kennen diese Wirtschaft arbeitet nicht gewinnmaximierend Arbeit als Selbstverwirklichung Kontakte Schule - Firmen + Verbände Haltung der Wirtschaft "ihr seid willkommen" Asylverfahren geht inkl. Beschwerden max. 6 Monate schnelle Integration + Lehrmöglichkeit attraktive Berufsvorstellungen an den Schulen (erlebbar) Übergänge Schule / Ausbildung / Arbeit jugendgerecht gestaltet existierende Programme sind flächendeckend installiert + wirken (Mentoring, Lift, 11:55 usw.) mehr "Tage der offenen Türe", Tochtertag, Verwandte/Bekannte zeigen Beruf/Betrieb Vorurteilsfreie Bewerbungsverfahren (z.b. anonym) "shipi", ič keine Stigmatisierung mehr Erlebnispool jeder Beruf wird im Betrieb erlebbar gemacht besser vorbereitete Lehrlinge informierte Lehrlinge = weniger Lehrabbrüche interaktive / virtuelle Informationen über Berufe / Betriebe Schüler kann wählen ob von zu Hause oder vor Ort. Ziel: Prüfung bestehen

27 Schüler haben sich nicht nur mit dem Beruf auseinandergesetzt, sondern auch mit dem Berufsschule sein Berufsschule öffnet sich auch für Mitarbeiter allgem. (Berufs-)Schule wird transparenter 27 Tisch 9: Personen /(spätimmigr.) Jugendlich. und junge Erwachsene, die keine Schweizer Bildungslaufbahn durchlaufen oder Erfahrung auf Schweizer Arbeitsmarkt haben, können die Berufswelt ausserhalb dem Schulsystem auch erleben Bonussystem für Arbeitgeber und Jugendliche in Bezug auf SL und Lehre Anreiz statt Abschreckung Stellenwert von Arbeit und Berufsbildung gesellschaftlich und politisch "hoch" einstufen Schnupperwochen werden von der öffentlichen Hand finanziert Lernende haben klare Vorstellungen durch die vielen Schnupperwochen Ab 12 Jahren eine Berufserlebniswoche / Jahr Berufspool von Eltern, Geschwistern, Kollegen, Kollegen d. Eltern, Geschwister der Kollegen,... Lehrpersonen arbeiten auch in anderen Berufen Realitätsnähe Berufswahl realistischer 1 Jährige Vorbereitung auf Berufswelt Erkundungszentrum Berufe, bestückt durch OdA (Ausrüstung, Finanzen, etc.) weniger Lehrauflösungen durch klare Vorstellungen Schule + Arbeitswelt sind in Oberstufe kombinierbar Umdenken der Jugend: Berufsziel als Wunsch für die Zukunft Lehrbetriebe nehmen sich Zeit für Schnupperlehrling Betriebe müssen ihre Tore öffnen um ihre Berufe erlebbar zu machen Für alle (Berufsauszubildende zwischen 13-16) ist es möglich bei Interesse in Ferienjobs das Berufsleben zu erfahren Wert (Ressource) der Berufslehre gesellschaftlich anerkannt Berufsbesichtigungszentren Es ist normal, dass nach Abschluss der obligator. Schulzeit ein halbes Jahr (in versch. Bereichen) geschnuppert werden kann bevor die Lehre beginnt Finanzielle Beteiligungen an "Joberfahrungs-Netzwerk" - Götti/Gotte, Eltern, Kinder, Gönner können investieren Tisch 10: 4 Tage Schule / 1 Tag Arbeit/Praktika Identifikation mit dem Job 3 Infoveranstaltungen besucht Stellenpool 3 verschiedene Schnupperlehren aus Eigeninitiative Engagierte Eltern/Umfeld Keine Überholungsängste Selbstverständlichkeit Arbeiten Ausgeglichenes Arbeits-/Finanzverhältnis Berufswahlcoach Transparente Berufsbilder Allzeitiger Einblick ins Berufsleben Auslagen stehen nicht im Vordergrund 6.2. VISIONSBILDER 2015 Nun wurden Visionsbilder gemalt, welche die Visionen, Wünsche und Ideen darstellen. In einem Infomarkt konnten sich alle Teilnehmenden anschliessend die Bilder ansehen und mit blauen Post-It Zetteln Bemerkungen, Fragen und Feedbacks dazu schreiben.

28 Tisch 1: Connect & Disturb 28 Feedbacks - Wer wird gestört? - Zeit für den Entwicklungs- und Findungsprozess - Vision = Trugschluss - Erzählsocken - Alle WEGE führen nach Rom man muss nur gehen - Träume haben und auf die Probe stellen - Viele Wege zum Erfolg - Ausprobieren dürfen - Auswahl - Individuelle Wege gehen

29 Tisch 2: Mit allen Sinnen zum Beruf 29 Feedbacks: - Wie komme ich/finde ich diese Firma? - Erleben - Gefällt mir - Chancengleichheit!!! - Alle Emotionen vereint - Elternhaus? - Könnte funktionieren - Wie kommt man zur Erkenntnis? Wer hilft? - Nicht nur Noten zählen, - Beruf als Erlebnis - Gelungene Berufswahl - Auf alle Sinne hören - Nicht bloss zusehen sondern mitmachen - Picasso/Klee - Super, alle Begabungen nutzen!

30 Tisch 3: Die Berufsmaschine 30 Feedbacks: - Wo bleiben Emotionen? - Erfindung - Gesunde Durchmischung - Süss - Erlebnis? - Wo ist der Ausweg? - Wer programmiert die Maschine? - Durch den Trichter? Autsch es ist so eng - Dosierung? Individuen berücksichtigen! - Vanille/Schoggi-Aroma - Wer Arbeitet? - Was wenn das Rezept falsch ist? - Alle wollen eins - Eissorten sollten zusammenpassen

31 Tisch 4: Berufsdorf 31 Feedback Tage offen - Wirtschaft diktiert - Vergnügungspark - Berufssimulationscenter - Ballenberg oder Realität? - Gute Idee - Berufsalltag spürbar? - Info Flut Konsumationstempel - Funktionierendes Netzwerk - Guter Ansatz! Wie Junge dazu motivieren? - Europa Park of Work - Wie finanzieren? - Besuchen Erleben - Vermittelt nur Infos - Gefällt! - Das brauchen wir!

32 32 Tisch 5: Emotionen erleben Feedbacks: - Berufswahl braucht emotionelle und rationale Beurteilung - Praktika Arbeitswelt erleben - Wichtig Entscheide brauchen Zeit - Auch ganze Tage + evt. Projektwochen - Weniger Hausaufgaben? - - Entscheidung - BW eingebettet in der Schule - Zeit für Erlebnisse

33 Tisch 6: Gläserne Betriebe 33 Feedbacks: - Erleben - Offene HAND neue Organisation - Macht Sinn - Unbegrenzte Information - Interaktiv - Vernetzung - Zeitgefässe schaffen - Umdenken Wirtschaft - sichtbar = erlebbar - Leichter Zugang zu Betrieben für Jugendliche - Ferienjob - 4 Wochen Zeit rumzusehen und Affinitäten zu entdecken

34 Tisch 7: Vernetzung Feedback: ? - Überdosis - Entwicklungsmöglichkeit -??? - Raus aus dem Schulzimmer - Berufsvorurteile

35 Tisch 8: To be Continued Feedback: - Gemeinsam zum Paradies ? - Verständnis - Wie finde ich den Weg? - Wo kann ich Hilfe bekommen?

36 Tisch 9: Jobpark Berufe Netzwerk 36 Feedback: - Geht auch im Internet virtuell - Erleben - Viel Dynamik vieles ist möglich - Hätte der Herr mich bei der Schöpfung gefragt, hätte ich ihm zu etwas Einfacherem geraten!? - Transparenz? - Immer ins Schwarze! - Auch verschlungene Wege führen zum Ziel! - 20 Einblicksbons für Jede/n - Es braucht einen Kompass im Dschungel - Die armen Kleinen

37 Tisch 10: Work Live 37 Feedback: - Lebende Arbeit - Es gibt immer einen Weg - Baustellen gibt es immer! - Versteh ich nicht! - Berufswahl als Weg - Verknüpfung - unübersichtlich - Kurvenreich - Umwege erlaubt - Übersichtlich 6.3. KONSOLIDIERTE VISIONEN Jede Gruppe lieferte die 3 wichtigsten Ideen ab. Diese wurden dann von Thomas Eichenberger und Maja Grob (beide vom Ask!), den beiden Moderatoren und Vertreterinnen des Konferenzteams zu folgenden 8 Visionsbereichen gruppiert:

38 Zeitgefässe in der Schule Die Schule hat "Zeitgefässe" zum Erkunden, Erleben Berufswahl als Unterrichtsfach "Arbeitswelt" als national obligatorisches Schulfach Koordination der Berufswahl durch Schule (mit Verankerung im Lehrplan) Oberstufe 4 Tage Schule - 1 Tag Arbeit bzw. Praktikum Berufsfindungsprozess im Lehrplan ab Beginn Oberstufe verankern oder früher (wie Frühenglisch) Raum für Praxis Längere Praktika ermöglichen Zeitfenster - Werkjahr - Arbeitsjahr Entwicklungsunterstützung Selbstbewusste Jugendliche, die ihre Fähigkeiten kennen und sorgfältig/verantwortungsvoll mit sich und anderen umgehen Kulturwandel: jeder Mensch ist wertvoll Jugendliche vorbereiten + begleiten, Werte vorleben + vermitteln Als Mittelpunkt der Brunnen der Berufserkenntnisse Der Jugendliche bekommt über den ganzen Prozess die Begleitung, die er braucht Sorgfalt und Achtsamkeit Differenzieren zwischen Schnuppern und Erkunden Betriebe öffnen Zukunftstag 4x jährlich (nicht nur im Berufsfeld der Eltern) Die Betriebe sind offen (gläsern), leichter Zugang, der Jugendliche erlebt den Betrieb mit allen Sinnen Realität im Betrieb erleben mittels Berufsbotschafter/-in Betriebe sind gläsern + einsehbar + erlebbar (Ferien + Freizeitjobs)

39 Allzeitiger Einblick ins Berufsleben ohne viel Aufwand (seitens Firma + Lernende) Zugang ermöglichen zur Arbeitswelt Erlebnisfirmen in einem Netzwerk vereint Schnupper-Börse Jobbörse für Schüler in 22 Berufsfelder Vorerfahrungen sammeln - Ämtli - Ferienjob - Sackgeldjob Vernetzung der Akteure Wertschätzende Zusammenarbeit zwischen Schule und Arbeitswelt Vernetzung als Basis (Wirtschaft - Schule) Vernetzung Schule - Arbeitswelt/Betriebe - Berufsberatung - Eltern ist institutionalisiert Parallelwelten zusammenführen - Transparenz - Vernetzung - Austausch - raus aus dem Schulzimmer Wichtigkeit der Netzwerke kennen + fördern Netzwerk als Energiequelle Vernetzung in und mit dem Umfeld "Virtuelle" Berufswelten Tätigkeitslabor Berufserlebnisdorf Berufserfahrungszentren aufbauen

40 7. Gemeinsame Strategie für die Zukunft Zurück in den gemischten Gruppen vom Vormittag (Mix I) lautet die nächste Aufgabe, jene Themen festzustellen, bei welchen Übereinstimmung besteht und Massnahmen zu deren Umsetzung zu skizzieren. Dabei wurde entlang der folgenden Leitfragen diskutiert: 40 Welche Aspekte kamen immer wieder vor? Was scheint breiten Rückhalt bei vielen Gruppen zu haben und wenig umstritten zu sein? Mit welchen Massnahmen lässt sich die Situation schnell verbessern? Was ist notwendig, um die Situation nachhaltig zu verbessern? Tisch 1: ASPEKTE - Netzwerk - Berufe erleben, niederschwellig/unkompliziert - Vorbereitung / Begleitung der SchülerInnen - Bezahlte Ferienjobs seitens Firmen fördern - Unterscheidung Berufsinfo-Veranstaltung zu Schnupperlehre MASSNAHMEN - OdAs/Berufsverbände engagieren sich für erlebnisnahe Berufsinfo-Veranstaltungen - Verband Jugend+Wirtschaft oder andere Programme motivieren Lehrpersonen für Arbeitswelt - Vernetzung von bestehenden Infos der Berufsberatung mit Verbänden / Firmen (Profis informieren, Interessenchecks, Filme, ) NACHHALTIG? - Langfristig an Nachwuchskräfte denken - Gefässe zur Verfügung stellen in denen Austausch Schulen/Arbeitswelt stattfinden kann Tisch 2: Schnuppern/Erkunden Betriebe öffnen Berufswelt früher erlebbar machen Vernetzung der Akteure Praxisbezogener Unterricht mit Vernetzung der Berufswelt Zukunftstag für alle obligatorisch 2 x im Jahr Berufsmesse Lenzburg für alle obligatorisch Vernetzung fortsetzen, Projekt lancieren, Arbeitsgruppen bilden Tisch 3: Kernideen Massnahmen Berufswelt erfahren als Prozess zum richtigen Zeitpunkt die richtige Information Im Lehrplan verankern Vernetzung Schule-Arbeitswelt Koordination liegt b. Schule Differenzierung zw Berufserkundung + Schnuppern muss geklärt + gemeinsam definiert werden Gewerbeschauen besuchen lassen für Berufserkundung Arbeitswelt auffordern sich bei Ausstellungen etc. zu beteiligen Berufe der Eltern in die Schule bringen Eltern als Brückenbauer/In in Beruf/Betrieb

41 Tisch 4: 41 Zeitplan überdenken Auftrag an die Schule erteilen Musterpläne für Schulen Berufsschau zeitlich verlängern Leichterer Zugang zu Praktika Mehr Raum für Praktika Netzwerk Berufsparcours Berufserkundung Betriebe öffnen abends die Tore Elternbildung / Betriebsbildung Sozialkompetenz für Betriebe fördern Tisch 5: Realität zeigen - Kein verzerrtes Bild, realistisches Schnuppern - Selektionspraktikum oder Berufserkundung Vernetzung (Institutionalisiert) - Von Schulen/Lehrbetrieben/Eltern/Berufsberatung Berufswahlunterricht - Als Unterrichtsfach ab der 2. Oberstufe - Leute aus Berufen einladen um Berufe vorzustellen was sind meine Tätigkeiten? Tisch 6: Ferienpassangebot Berufserlebnisse Abgelt/Subvention für (Schnupper)Lehrbetriebe Kooperation Schule Arbeitswelt 1 Tag pro Woche in die Arbeitswelt ( Lift ausbauen) Zeitverlust durch admin. Leerlauf eliminieren Mentoring bei Bedarf Elternbildung + -einbeziehung Abstimmung Lehrplan/Anforderungen aus der Wirtschaft Koordination + Zugänglichkeit (Finanzierung) der verschiedenen Projekte wie Lift, 11 : 55, Mentoring, Vitamin L, usw.

42 Automatismus nach Schule kommt Beruf(sbildung) Flächendeckend Projekt + Recherche innerhalb vom Abschlusszertifikat Durchlässigkeit des Bildungssystems, insb. Sek 1 auch bei 6:3 42 Tisch 7: Tisch 8: Betriebe werden offen Eltern bei der Berufswahl enorm wichtig Mehr Vernetzung Begleitung/Laufbahncoaching Alle sollten dieselben Chancen haben Berufswahlfach in der Oberstufe obligatorisch Betriebe besser zugänglich mehr Zeit für den Berufsfindungsprozess Einblicksmöglichkeiten Jobs Bonus-Malus-System für Ausbildung obligatorische Informationsveranstaltungen für Eltern Schlüsselpersonen Innovationsradar für neue Berufe Berufswahlfach im Lehrplan verankert Kooperations-Betriebe Laufbahncoaching in allen Schulen Schulsozialarbeiter sollen auch Laufbahncoaching machen Berufsverbände müssen eine gute Ausbildung fördern Tisch 9: Vernetzung Praktika ermöglichen Zeit schaffen BWU Eltern/Familiäres Umfeld

43 Erlebniswelt Finanzielle Anreize für KMU Zukunftstag ausbauen Verankerung BWU 43

44 Tisch 10: 44

45 8. Festgelegte Massnahmen der Interessengruppen Zum Schluss mussten die unterschiedlichen Interessengruppen sicherstellen, dass die wichtigsten Ideen und Impulse der Konferenz weiterverfolgt und in die Tat umgesetzt werden. Sie alle waren und sind nun gefordert, als Institution bzw. Organisation Verantwortung dafür zu übernehmen! An den Tischen fanden sich also für die letzte Sequenz der Konferenz die Interessengruppen wieder zusammen und sie diskutierten folgende Fragen: 45 Welchen Beitrag müssen und wollen wir leisten, damit die in den Visionen skizzierten Zukunftsbilder Realität werden? Mit welchen Massnahmen können wir die Situation schnell verbessern? Was können wir tun, um die Situation nachhaltig zu verbessern? Wie stellt unsere Gruppe sicher, dass Ergebnisse und Impulse der Konferenz optimal in unsere Organisation/Institution Eingang finden und dort Massnahmen folgen werden? 8.1. MASSNAHMEN ASK! Netzwerk Berufswelten erlebbar machen Wie kann BB aktiv und konkret werden Kontaktnetz mit OdA und Berufsverbänden aufbauen mit dem Ziel Berufsleute als Gesprächspartner zu vermitteln Organisation einer Nacht der Berufe, kantonal? Vision = regional Kampagne starten zum Aufzeigen der Unterschiede zwischen Berufsinfoveranstaltung, Erkundigungsoder Selektionsschnupperlehre Optimierung Teilnahme Berufsinfoveranstaltungen 8.2. MASSNAHMEN BERATUNG MIGRATION 1) Börsen für Zukunftstag Chancengleichheit! Vernetzung zu Mentoringprogrammen 2) Info der Eltern über Berufsbildung Motivation der Mig.Org. an Berufsfindung teilzunehmen 3) Schnuppertage vs Berufserkundigungstage Vernetzung zu Fachleuten 8.3. MASSNAHMEN ELTERNORGANISATIONEN Zukunftstag in Erinnerung rufen und aufklären Berufspool wie Babysitterbörse 8.4. HILFREICHE MASSNAHME AUS SICHT DER LERNENDEN Berufswahlunterricht o Politik Verankerung im Lehrplan o Schule Anstellung kompetenter Personen o Praxisbezüge o Betriebe Differenz Berufe entdecken - schnuppern o Betriebe (Angebot) o BBZ (Information) Zusammenarbeit SL - Verbände o Schule o Verbände/Betriebe

46 MASSNAHMEN DER LEHRPERSONEN SEK I 8.6. MASSNAHMEN INSTITUTIONEN SEK STUFE II > verstehen unsere Arbeit als Dienstleister Fazit: guten, seriösen, attraktiven Unterricht bieten offener, gut vernetzter Partner in der Berufsbildung sein Laufbahncoaching anbieten Stütz- und Förderkonzepte fahren Wir sind darauf angewiesen, dass Gewerbe/Industrie attraktive Berufslehrgänge anbietet und dass Bewerbungs- und Auswahlverfahren optimiert und koordiniert werden 8.7. MASSNAHMEN SCHULSOZIALDIENST UND JUGENDARBEIT Informieren über Unterschied erkunden-schnuppern Pers. Beziehungsnetzwerk zum Gewerbe aufbauen (SSAs, die bei Berufsfindung unterstützen, Sackgeldbörse) Vernetzung aller lokaler Berufsfindungsplayer, Vernetzung unter Jas Mitarbeiter in einer ID-Arbeitsgruppe, die aus heutiger Tagung entsteht (gebündeltes Know-How nutzen) Sprachrohr sein für Jugendliche + Schüs 1 Ansprechperson JA/SSA fürs Thema Berufsfindung im Kanton (Vernetzung mit ask) SL für Thema sensibilisieren (Berufe kennenlernen, Arbeitsgruppen, Zeit zur Verfügung stellen) Am Kantonaltag + Regionaltag SSA/JA informieren ev weitere Schritte wie Arbeitsgruppe u.ä.

47 Wunsch für nächste Konferenz: auch Schulleiter + Realschüler MASSNAHMEN TERTIÄRER BEREICH 8.9. MASSNAHMEN VERWALTUNG Unterstützung zur Klärung bei der Definition und dem einheitlichen Gebrauch der folgenden Begrifflichkeiten mittels Absprachen und Kommunikation mit verschiedenen Partnern: o o Berufserkundung - Kurz-Schnupperlehre um Beruf kennen zu lernen im 7. und 8. Schuljahr Schnupperlehre resp. Rekrutierungspraktikum - mehrtägige bis 2-wöchige Schnupperlehre zur Rekrutierung von Lernenden resp. Auswahl einer Lehrstelle am Ende 8. und im 9. Schuljahr resp. für nächsten Lehrbeginn Verbesserter Besuch und generelle Verbesserungen der Berufsschau (Diese Hinweise waren nicht auf einem der Plakate festgehalten sondern wurden uns im Anschluss an die Versammlung durch Herr Rudolf Aegerter, Lehrstellenförderer, BKS mitgeteilt)

48 8.10. MASSNAHMEN WIRTSCHAFT Trennung Schnupperlehre - Erkundung - Berufsfindung Schnupperlehren aktiver anbieten Berufsinformations-(Halb)-Tage Meldung an ask! regionale Netzwerkanlässe 48 Politik Finanzen

49 9. Wie geht es weiter? Den Schlusspunkt der Zukunftskonferenz setzte noch einmal Thomas Eichenberger, der Geschäftsführer des Ask! - Beratungsdienste für Ausbildung und Beruf Aargau. Er zeigte sich in einer ersten Beurteilung sehr zufrieden mit der Veranstaltung und bedankte sich bei allen Mitwirkenden für Ihr Engagement und ihre wertvollen Beiträge. Der Schlusspunkt der Zukunftskonferenz ist gleichzeitig der Startschuss zu hoffentlich zahlreichen Initiativen, Aktionen, Projekten und Massnahmen, mit denen die Akteure der Zukunftskonferenz anschliessend, wieder zurück in ihren Organisationen und in ihren Wirkungskreisen, die Impulse und Ideen der Veranstaltung verwirklichen. Nur wenn alle Stakeholder, die mit der Erlebbarkeit der Berufswelten zu tun haben, ihren Teil beitragen, können die Zukunftsvisionen der Zukunftskonferenz auch Realität werden! Anders herum gesehen sind es zahlreiche kleine Beiträge und Verhaltensänderungen, welche bereits einen Unterschied zum Besseren machen. Aber auch diese kleinen Dinge müssen nun getan werden! Und sie müssen selbstverantwortlich von den einzelnen Akteuren in ihrem Einflussbereich getan werden ERGEBNISKONFERENZ 2013 Ask! als Veranstalter der Zukunftskonferenz und damit als Initiant des Themas wird im eigenen Bereich die Umsetzung vorantreiben. Zudem wird es eine koordinierende Funktion übernehmen. In diesem Sinn forderte Thomas Eichenberger die Teilnehmenden zum Schluss auf, ihre Hauptaktivitäten dem Ask! mitzuteilen, damit man den Überblick bewahren und mithelfen kann, Aktionen zu koordinieren. Zwischen den Frühlings- und den Sommerferien 2013 wird als nächster Fixpunkt eine Ergebniskonferenz im etwas kleineren Rahmen geplant. Sie soll dann den Stand der Umsetzung aufzeigen und noch einmal eine Plattform zur Vernetzung und Koordination bieten KLEINER NACHTRAG Im Newsletter "Erste Berufs- oder Schulwahl" gibt es die Zusammenfassung zur Zukunftskonferenz (Kapitel 2 dieses Protokolls) bereits für alle Interessierten zu lesen: Rudolf Aegerter, Lehrstellenförderer aus dem BKS des Kantons Aargau und Teilnehmender der Zukunftskonferenz, hat als Reaktion auf diesen Newsletter einen wertvollen Hinweis geschickt: "Ich finde es schade, dass ihr bei diesen ersten Schlaglichtern zur Zukunftskonferenz nicht gerade auf eure Datenbank zu den Berufsinfoveranstaltungen (ev. auch auf die schweizerische) hinweist. Es wurde mehrmals an meinen Tischen in den Diskussionen klar, dass die Kenntnis darüber vielerorts nicht vorhanden ist. Eine breitere Kenntnis und damit effektivere Nutzung von Angebots- wie auch Nachfrageseite dieser Seiten könnte uns dem Ziel der Veranstaltung - Berufswelten erlebbarer machen - einiges näher bringen." Hier die Links zu diesen angesprochenen Datenbanken:

50 10. Evaluation der Zukunftskonferenz Die Teilnehmenden wurden am Tag nach der Zukunftskonferenz eingeladen, sich an einer kurzen online Befragung zu beteiligen und ein Feedback zur Veranstaltung zu geben. Hier die Ergebnisse dieser Befragung. 50 Frage 1 Wie beurteilen Sie diese Zukunftskonferenz insgesamt? Frage 2 Haben wir unsere Ziele erreicht? Frage 3 Wie bewerten Sie die Logistik? Frage 4 Wie beurteilen Sie die beiden Moderatoren? Frage 5 Wie haben Sie die Veranstaltung erlebt?

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