Rituale ihre Funktion und Wirksamkeit zum Gestalten von Kontinuität, Wandel und Bedeutung

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1 Rituale ihre Funktion und Wirksamkeit zum Gestalten von Kontinuität, Wandel und Bedeutung Manfred Vogt Einleitung Beim Thema Rituale denken wir in der Regel an Bräuche anderer Kulturen oder an relgiöse Handlungen. Außenstehenden Beobachtern erscheinen die in ihnen enthaltenen symbolischen und verdichteten Handlungssequenzen oft-mals befremdlich und nicht nachvollziehbar. Rituale verfolgen das allgemeine Ziel der Zentrierung auf ein Thema und sind von Handlungen bestimmt, wobei die emotionale Involvierung durch die Beteiligung aller Sinnesmodalitäten eine hohe Bereitschaft zu einer psychischen und sozialen Verankerung ritueller Handlungen führt (z.b. Imber Black, 2001 van Gennep, 1960 dtsch.1986). In einer Vielzahl von Lebenssituationen begegnen wir einer gegebenen Undefiniertheit von Handlungserfordernissen. Wir erleben mehrdeutige Interpretationsmöglichkeiten von Situationen, die zu Konflikten zwischen eigenen Motiven und Erwartungshaltungen führen können und somit eine innere Instabilität erzeugen. Vieldeutigkeit erfordert eine hohe Ambiguitätstoleranz, mit der wir instabile und verunsichernde Situationen meistern. Rituale helfen, empfundene Instabilität zu managen und ermöglichen stabile Situationsdefinitionen. Durch ihre fest vereinbarten Ablaufmuster und aufeinander aufbauende Verhaltenssequenzen, deren Reihenfolge formalisiert erscheint, und über festgelegte Wiederholungen ritueller Handlungen erfahren wir Stabilität und Struktur (Alltags- und Essensrituale, Rituale des Feierns, Jahreslaufrituale innerhalb einzelner Jahreszeiten, Lebenslaufrituale zwischen Geburt und Tod). Rituale übernehmen vier unterschiedliche Funktionen. Sie helfen Kontinuität und Gemeinsamkeit zu fördern Schutz und Kraft zu geben soziale und psychische Übergangsprozesse zu strukturieren Heilung zu bewirken (vgl. Dreesen & Vogt-Hillmann, 2002) Rituale haben seit Menschgedenken den Zweck, Kontinuität und Übergänge zu gestalten. Taufrituale dienen dazu, ein neues Familienmitglied aufzunehmen, Heiratsrituale kennzeichnen einen Ordnungswandel sozialer Beziehungen ebenso wie Trauer- und Abschiedsrituale, die dabei helfen, in einer neuen Ordnung weiter zu leben. Rituale markieren kleine und große Übergänge, wie 9

2 Tageszeitrituale am Morgen, die den Beginn des Tages markieren oder Initiationsriten, bei denen das Mädchen zur Frau und der Junge zum Mann wird. Neben der Markierung des Übergangs haben sie gleichzeitig eine stabilisierende Funktion. Dies wird insbesondere bei den vielen kleinen Alltagsritualen deutlich. Die tägliche Wiederholung der Form der Nahrungsaufnahme und der Körperhygiene, das Verabschieden des Tages und das Willkommenheißen der Nacht dienen dazu unser Alltagserleben zu ordnen und unser kognitiv-emotionales Erleben zu stabilisieren. Rituale dienen auch der sozialen Beziehungsgestaltung. So hatte das Begrüßungsritual des Händeschüttelns den Sinn, sich gegenseitig zu zeigen, dass beide Partner waffenlos und zur gemeinsamen Begegnung bereit sind, gleichfalls wird ihre soziale Begegnung als Begonnen markiert. Kruse & Dreesen (1995) betonen, dass jedes Ritual sowohl eine psychologische als auch eine soziale Funktion hat, nämlich das Erzeugen von Stabilität einerseits (vorhersehbare Handlungsabläufe) und das vorübergehende Erzeugen von Instabilität andererseits (durch Hinzufügen neuer Elemente und Externalisieren von Erlebnisinhalten verstören, um einen stabilen Zustand zu destabilisieren und in einen neuen Zustand zu überführen). Diese Funktionen sind der immanente Sinn des Rituals, der sich erst im Handeln realisiert. Dieser immanente Sinn kann bewusst oder unbewusst sein. So können sozial geregelte und immer wiederholte Handlungsabläufe oder Handlungsregeln implizite Ordnungen schaffen, ohne dass sich die beteiligten Personen darüber bewusst sind oder es gar geplant hätten. Unbewusste rituelle Abläufe werden z.b. in symmetrischen Eskalationen identifizierbar, wenn ein Ehepaar ein spezifisches Streitritual praktiziert. Ebenso das für selbstverständlich gehaltene wiederholte gemeinsame Zuprosten am Stammtisch, wo das Trinkritual soziale Beziehungen markiert (wer gehört dazu) und gleichzeitig die sozialen Beziehungen am Stammtisch das gemeinsame Trinkritual tradieren. Diese Wechselwirkung konstruiert und konstituiert Wirklichkeit. Begreift man Rituale als iterativ zur Anwendung gebrachte Regelsysteme, so wird die über das Ritual ausgelöste soziale Wirklichkeitskonstruktion zum eigendynamischen Attraktorzustand, der aus dem Ritual hervorgeht, ohne dass diese Sinnkonstruktion von den handelnden Individuen willkürlich erzeugt werden muß. Rituale gewinnen in diesem Verständnis den Charakter einer überindividuellen Intelligenz. Rituale werden zu einem externen Gedächtnis, über das soziale Wirklichkeit immer wieder neu erzeugt und stabilisiert wird (Kruse & Dreesen 1995, S. 8). Rituale und Psychotherapie Die psychologische und soziale Funktion als immanenter Sinn ritueller Handlungen erscheint kulturübergreifend und der Einsatz von Ritualen in 10

3 der Psychotherapie schulenübergreifend. Da Psychotherapie selbst als ein Übergangsritual verstanden werden kann, durch das Klienten von einem unerwünschten, krankhaften, als störend empfundenen Ordnungszustand in eine neue, erwünschte, gesunde, als störungsfrei empfundene Ordnungsphase übergehen (Durrant, 1996, Rotthaus, 1999), erscheint es sinnvoll, sich eingehender mit der Wirkungsweise von Ritualen auseinander zu setzen. Sowohl in Ritualen als auch in der Psychotherapie werden aufeinander aufbauende Handlungsabläufe organisiert. Im folgenden wird gezeigt, welche spezifischen Prinzipien beschrieben werden können, die sowohl die Wirksamkeit von Psychotherapie als auch die von Ritualen begünstigen. Die generischen Prinzipien der Psychotherapie In der Analyse von Wirkfaktoren für die Psychotherapie spricht Schiepek (2001) auf der Grundlage der Synergetik (Haken & Schiepek, 2006) von generischen Prinzipien. Gemeint sind Wirkfaktoren von Wandel- oder Veränderungsprozessen i.s. eines Ordnungs-Ordnungs-Übergangs. Aus systemischer Sicht ist der Begriff des generischen Prinzips dem des Wirkfaktors vorzuziehen, da kein Systemelement einseitig und unbeeinflusst auf ein anderes wirken kann, sobald es Mitglied des Systems ist. Auf die Therapiepraxis bezogen meint diese Unterscheidung: Die ursprüngliche Unterteilung des Zwei-Kammer-Systems in der Familientherapie ging davon aus, dass das Therapeutenteam auf die Familie einwirkt. Systemisch interpretiert sagen wir, dass diese Vorstellung der Kybernetik 1. Ordnung entspricht. Auf der Grundlage der Kybernetik 2. Ordnung verständigen wir uns darauf, von einem therapeutischen System zu sprechen, dessen Mitglieder Therapeuten und Klienten sind, die sich gegenseitig beeinflussen. Die generischen Prinzipien der Psychotherapie umfassen folgenden Aspekte: 1. Schaffen von Stabilitätsbedingungen als vertrauensbildende sicherheitsvermittelnde Maßnahme, um einen Ordnungszustand zu verlassen, um einen anderen Ordnungszustand einzugehen 2. Identifizieren von Mustern (Handlungsregeln) relevanter Systeme, auf deren Grundlage ein Phasenübergang stattfinden kann 3. Sinnbezug mit Klienten herstellen 4. Kontrollparameter identifizieren und aktivieren, so dass eine Energetisierung stattfinden kann 5. Fluktuationsverstärker erkennen und realisieren, so dass De-Stabilisierungen des bisherigen Ordnungszustandes möglich werden 6. Kairos, den bedeutungsvoll passenden Zeitpunkt nutzen 11

4 7. Gezielte Symmetrieunterbrechungen ermöglichen, die die Perspektive neuer Ordnungszustände eröffnen 8. Re-Stabiliseren bzw. Stabilisieren innerhalb neuer Ordnungsmuster Dabei handelt es sich nicht um eine kausale Reihenfolge der Verwirklichung einzelner Prinzipien, sondern um ihr Zusammenspiel. In der systemischlösungsorientierten Therapiepraxis entsprechen folgende Methoden und Techniken den genannten Prinzipien. Generische Prinzipien in der Systemisch-lösungsorientierten Therapie 12 Schaffen von Stabilitätsbedingungen als vertrauensbildende und sicherheitsvermittelnde Maßnahme, um einen Ordnungszustand zu verlassen, um einen anderen Ordnungszustand einzugehen Das Bereitstellen eines therapeutischen Raumes als sicherem Ort und das Reservieren von Zeit und ungeteilter Aufmerksamkeit, das Markieren von Expertentum z.b. durch das Symbol des weißen Arztkittels, der Bibliothek oder anderen Utensilien, wie Kleenex, therapeutischem Spielmaterial etc. Methoden wie Joining, Pacing oder Spiegeln, d.h. das aktive Anpassen an die Systemrealität des Klienten und die Sprache des Klienten entsprechen diesem Prinzip. Identifizieren von Mustern (Handlungsregeln) relevanter Systeme, auf deren Grundlage ein Phasenübergang stattfinden kann Diagnostik von störungsspezifischen, problemaufrechterhaltenden oder verstärkenden Handlungsmustern. Musterunterbrechungen beenden unerwünschte Sequenzen, um Neues entstehen zu lassen. Hierzu zählen das Suchen nach Ressourcen und Ausnahmen vom Problem, sowie die Analyse von bisherigen Lösungsversuchen und jener Faktoren, die diese beeinträchtigen. Sinnbezug mit Klienten herstellen Die Ziel- und Auftragsklärung und das Berücksichtigen von Leidens- und Handlungsdruck sowie die Verstehbarkeit, insbesondere bei verordneter unfreiwilliger Therapie sind elementar, damit therapeutische Interventionen wie z.b. das Ausführen von Experimenten und Hausaufgaben als zweckdienlich und sinnvoll erlebt werden können. Der Sinnbezug ist die Grundlage therapeutischer Compliance.

5 Kontrollparameter identifizieren und aktivieren, so dass eine Energetisierung stattfinden kann Das Herausarbeiten vorhandener Ressourcen, persönlicher Fähigkeiten, limitierender Kognitionen und das Betonen von Selbstwirksamkeit dienen dem Erzeugen von Zuversicht und Änderungsoptimismus. Fluktuationsverstärker erkennen und realisieren, so dass De-Stabilisierungen des bisherigen Ordnungszustandes möglich werden Hierzu gehören: das Fokussieren auf das, was funktioniert und die Anwesenheit von Etwas betonen das Infragestellen der Tauglichkeit einer defizitorientierten Betrachtungsweise das Einhalten einer fragenden Grundhaltung und das Explorieren fragwürdiger Themen das Gestalten eines Wunderszenarios, das den Klienten erlaubt, Lösungen zu antizipieren das Wahrnehmen und Stärken von eigenem Änderungspotential durch Selbst- und Fremdbeobachtung Kairos (den bedeutungsvoll passenden Zeitpunkt erkennen und nutzen) Passende Zeitpunkte werden durch den Rapport zwischen Klient und Therapeut genutzt. Die Bereitschaft für neue Handlungsoptionen wird skaliert und dokumentiert. Das Arbeiten mit Sitzungsunterbrechungen, wohlformulierten Komplimenten und Wertschätzungen bisheriger Bemühungen bereitet Klienten darauf vor, kritische Aspekte zu hinterfragen und Neu- und Umdeutungen aufzunehmen. Gezielte Symmetrieunterbrechungen ermöglichen, die die Perspektive neuer Ordnungszustände eröffnen Das Verteilen von Komplimenten und das Betonen des bisher Erreichten sowie therapeutische Aufgaben oder das Personifizieren und Externalisieren von Symptomen, Ressourcen und Lösungen in Form symbolischer Handlungen (Puppenspiel, Aufstellungen etc.) eröffnet neue Sichtweisen auf die bisherige Ordnungsphase. Reflexives und kritisches Hinterfragen bisheriger Glaubenssätze und Kontrollüberzeugungen sowie Rückfallprophylaxe zu betreiben, stellt weitere Symmetrieunterbrechungen dar. 13

6 Re-Stabiliseren, bzw. Stabilisieren innerhalb neuer Ordnungsmuster Erfolgs- und Fortschrittsdokumentation und das Verwenden von Symbolen und Urkunden als Erfolgsdokumente, Ich-stärkende Suggestionen und Affirmationen und Follow-Ups stabilisieren die neuen Ordnungsphase. Schließlich folgt die offizielle Beendigung der therapeutischen Beziehung. Generische Prinzipien von Übergangsritualen Zur Präzisierung und Darstellung der generischen Prinzipien von Übergangsritualen wähle ich als Beispiele zwei Rituale, eines auf der Mikro- und eines auf der Makroebene der Zeit. Auf der Mikroebene (wiederkehrende Alltagsrituale von begrenzter Dauer) untersuchen wir das Einschlafritual, das Eltern mit ihren Kindern tagtäglich realisieren, und auf der Makroebene (seltene einschneidende Lebensereignisse, die die Lebenszeit markieren) die Hochzeitsfeier. Beide Rituale kennzeichnen einen Ordnungs-Ordnungsübergang von unterschiedlicher Tragweite und Bedeutung. Mikro-Ebene Einschlafritual Makro-Ebene Hochzeitsfeier Schaffen von Stabilitätsbedingungen als vertrauensbildende sicherheitsvermittelnde Maßnahme, um einen Ordnungszustand zu verlassen, um einen anderen Ordnungszustand einzugehen Ankündigen des Zu-Bett-Gehens, Aufsuchen des Schlafplatzes Geeigneten Zeitpunkt, Ort und geeignete Personen finden, die die Zeremonie gestalten, Aufgebot bestellen und die Hochzeitsabsichten veröffentlichen, um sicherzustellen, das niemand Einwände hegt Identifizieren von Mustern (Handlungsregeln) relevanter Systeme, auf deren Grundlage ein Phasenübergang stattfinden kann Art der Hochzeit (kirchlich und/oder stan- desamtlich), Zeitlichen Ablauf gestalten, Hochzeitskleidung wählen, Essen (Dauer und Sequenzen bestimmen, Hochzeitssuppe & Mitternachtstorte), Hochzeitstanz, Spiele und Konversationen Einbeziehen des Kindes in die Gestaltung des Ablaufs zwischen Tag, Badbenutzung und Zu-Bett-gehen Sinnbezug herstellen Betonen von Schlaf als natürliche Erholung zur Reorganisation körperlicher Kraft und Aufmerksamkeit Sich zueinander bekennen und trauen, Ring als Symbol der Verbindung, Namensfindung als symbolische Handlung für die Ehe 14

7 Kontrollparameter identifizieren und aktivieren, so dass eine Energetisierung stattfinden kann Licht regulieren, Vorhänge zuziehen, Bettund Schlafwäsche bereiten, Gute-Nacht- Geschichte auswählen Trauzeugen benennen, Vorgespräche mit Pastor oder Standesbeamten, Trauspruch auswählen, Hochzeitsreise planen, Inszenierungen der Feier, Präsentationen und spezielle Musik wählen, Geschenke Fluktuationsverstärker erkennen und realisieren, so dass De-Stabilisierungen des bisherigen Ordnungszustandes möglich werden Licht reduzieren, Gute-Nacht-Geschichte in ruhiger Tonlage und langsam vorlesen, bewährte Geschichten wiederholt nutzen, Schlaflied, Gute-Nacht-Gebet, alle in eine Reihenfolge bringen Hochzeitszeitung, in der die Geschichten als Tochter und Sohn zusammengetragen werden und die Berichte der Kindheit der Vergangenheit übergeben, Hochzeitsringe als Symbol für Zweisamkeit auswählen, Hochzeitswalzer tanzen Kairos (bedeutungsvoll passenden Zeitpunkt nutzen) Ruhigen Atem und sich schließende Augenlider, Außenreize weiter reduzieren, Gute-Nacht-Kuß und Einschlafgruß oder -formel sprechen Hochzeitsfeier bevorzugt im Wonnemonat Mai, Feier an einem Wochenende mit viel Zeit, Hochzeitsreise beginnt am Tag danach Gezielte Symmetrieunterbrechungen ermöglichen, die die Perspektive neuer Ordnungszustände eröffnen Ruhiges Atmen, langsames Sprechen, Licht ausschalten und Verlassen des Raums durch die Erwachsenen führt zur schließlichen Reizarmut Abfolgen: Ansprachen und Spiele auf der Feier zeigen die Zusammengehörigkeit des Paares, der Brauch des Entführens der Braut, der den Bräutigam ermuntert, um sie zu kämpfen, Hochzeitstorte um Mitternacht beendet den Tag der Hochzeit und führt in den Tag danach, die Hochzeitsnacht Re-Stabiliseren, bzw Stabilisieren innerhalb neuer Ordnungsmuster Reizarmut aufrechterhalten, um Ordnungsübergang vom Wachen zum Schlafen zu ermöglichen Hochzeitsreise des Paares unter Ausschluss der bisherigen familiären und sozialen Öffentlichkeit Mögen beide Rituale romantisch klingen und daran erinnern, dass es viele Formen des Einschlafens und auch des Heiratens gibt, so zeigen beide Beispiele, wie die genannten Prinzipien in Ritualen wirken und ihre psychologische und soziale Funktion innerhalb eines Ordnungswandels erfüllen. Das strukturierte Realisieren generischen Prinzipien in aufeinander bezogene Handlungsregeln erzeugt sowohl in der Therapie als auch im Ritual eine sinngebende Eigendynamik. Durch sie erschließt sich das Neue in Form von Neu-Konstruktion erlebter Wirklichkeit. 15

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