HilDe s Demenz Knigge

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1 Alltagstipps für die Kommunikation und den Umgang KOMMUNIKATION BEZIEHUNGSGESTALTUNG ALLTAGSGESTALTUNG Stand:

2 KOMMUNIKATION Begrüßung mit sanftem Körperkontakt (wenn die Menschen dies mögen und zulassen). Von vorne und auf gleicher Augenhöhe ansprechen. Augen- bzw. Sichtkontakt herstellen (ggf. in die Hocke gehen bei Rollstuhlfahrern oder auf die Bettkante setzen). Einfache und kurze Sätze formulieren. Langsam und deutlich sprechen. Nicht im Plural wir sondern immer im Singular ich / du / Sie sprechen. Menschen nur dann duzen, wenn dies geklärt oder selbstverständlich ist. Keine Fremdworte oder komplizierte Erklärungen benutzen. Logische Zusammenhänge oder Abfolgen können nicht mehr erfasst werden. Keine Informationsfolgen. Z. B. Gleich nach dem Essen kommt dein Enkel und dann fahren wir in die Stadt und dort kaufen wir dir Schuhe. Menschen mit Demenz können mehrere Informationen auf einmal nicht mehr verarbeiten. Keine Warum Fragen stellen. Wo, Wie, Was Fragen nur, wenn man weiß, dass eine Antwort gegeben werden kann. Fragen stellen, die mit Ja/Nein beantwortet werden können. Nicht Wie geht es Dir/ Ihnen?, sondern Geht es Dir/Ihnen gut? Gesagtes mit Mimik und Gestik unterstreichen. Sich vergewissern, ob die Information verstanden wurde. Zeit zum Antworten lassen. Nicht widersprechen und/oder auf Defizite aufmerksam, besser ein- oder ablenken. Niemanden bloßstellen in seinem Nichtmehrkönnen, eher verständnisvoll reagieren wie Ich kann Dich/Sie gut verstehen, das ist auch schlimm

3 Insgesamt weniger sprechen, eher handeln, aber dies immer nur mit vorheriger Ansage. Menschen mit Demenz haben die Begriffe ihres Alltags vergessen, eine bildreiche, beschreibende Sprache und Umgebungsgestaltung schafft Orientierung und Sicherheit. BEZIEHUNGSGESTALTUNG Nähe herstellen durch viel Körperkontakt, nur soweit dieser als angenehm empfunden wird. Wertschätzung durch einen respektvollen Umgang auf Augenhöhe vermitteln. Konzentration auf erhaltene Fähigkeiten und liebenswerte Seiten. Unbedingter Respekt und Anerkennung vor Lebensleistung und Lebensgeschichte von Menschen mit Demenz. Alle Handlungen vorher ankündigen und immer nur eine Ansage/Handlung nach der anderen. Z. B. nicht: Ich kämme Dir jetzt die Haare, dann frühstückst du und danach bringe ich Dich zur Fußpflege, sondern: Ich kämme Dir jetzt die Haare Handlung Ich begleite Dich zum Tisch Handlung Setz Dich bitte auf den Stuhl Handlung etc. Vertraute Umgebungen und Plätze aufsuchen, Neues und Fremdes wenn möglich meiden. Bei Spaziergängen, im Garten, in der Stadt die Orientierung erleichtern, indem die Umgebung benannt wird. Z. B. Siehst du den Bus dort? und dorthin zeigen. Bei Naturspaziergängen z. B. Schau mal die schöne, grüne Eiche hier. etc. Emotionen/Gefühle werden von Menschen mit Demenz sehr viel intensiver erlebt und wahrgenommen. Daher helfen Achtsamkeit und Aufmerksamkeit

4 für das eigene emotionale Verhalten sowie für das emotionale Verhalten von Menschen mit Demenz dabei, den Kontakt zu erleichtern und zu entspannen. Humor ist ein wertvoller Alltagsbegleiter. Gemeinsames Lachen in und über Situationen entspannt. ABER: Niemals eine Person auslachen oder über sie lachen, sondern immer gemeinsam über etwas lachen. ALLTAGSGESTALTUNG Regelmäßige und feste Tagesstruktur zur Orientierungserleichterung. Vertraute soziale Kontakte soweit als möglich aufrechterhalten. Vertraute Beschäftigungen solange als möglich beibehalten. Einbeziehung in den Alltag ohne Überforderung und Ansprüche. Anerkennung für den Erfolg vermitteln, nicht defizitorientiert denken, sondern ressourcenorientiert. Viele Menschen mit Demenz können noch Vieles, allerdings in ihrem Tempo und mit einem nicht immer optimalen Ergebnis. Sollten z.b. Kartoffeln viel zu dick geschält werden, nicht tadeln, sondern die Teilhabe und das sinnvolle Tun sind das Wichtige, nicht das Ergebnis. Biographisch orientierte Beschäftigungs- und Entfaltungsmöglichkeiten. Positive Erinnerungen aus der Vergangenheit wecken durch Fotos, Musik, Geschichten, Gespräche, Gerüche etc. Lieblingsgerichte und Getränke erfragen und anbieten. Sinne stimulieren, um Genuss und Entspannung zu ermöglichen. Individuelle Lebensgeschichte als Schlüssel zum Verstehen von Verhaltensweisen und Haltungen.

5 Viel Bewegung (wenn möglich) an der frischen Luft (Sauerstoff tut dem Gehirn gut). Reizüberflutung vermeiden. Soziale Kontakte in großer Runde, z.b. Geburtstage oder Feiern je nach individuellen Vorlieben; bei Überforderung eher vermeiden. Keine Diskussionen über missglückte oder falsche Alltagshandlungen oder unrichtige Informationen. In der Wohnung bzw. im Haus sollten nach Möglichkeit Gefahrenquellen minimiert, Wohnbarrieren reduziert und klare Orientierungsmöglichkeiten geschaffen werden (z. B. durch Bilder/Beschriftungen in der Wohnung). Ggf. Hilfe durch Wohnberatung einholen. Erforderliche Alltagsveränderungen behutsam durchführen. Langsamkeit und Geduld sind die besten Begleiter im Alltag mit Menschen mit Demenz. Bei Fragen können Sie sich gerne an uns wenden. Wir sind für Sie da und bieten Ihnen Informationen über das Krankheitsbild Demenz Beratungsgespräche für Angehörige und Betroffene Hinweise zum Umgang mit Menschen mit Demenz Aktivierende Betreuungsleistungen im häuslichen Umfeld Gruppenangebote zur Förderung und Entlastung Wohnberatung Auskünfte zu Leistungsansprüchen von Menschen mit Demenz Vermittlung weiterer Hilfen

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