Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz (nach Prof. Dr. Svenja Sachweh)

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1 Tipps zur Kommunikation mit Menschen mit Demenz (nach Prof. Dr. Svenja Sachweh) 1. Hilfreiche Haltungen und Einstellungen: v Ändern können Sie nur sich selbst, nicht die Betroffenen v Geduld haben v Sich auf die Geschwindigkeit der Personen mit Demenz einstellen v Sich mit Hilfestellungen zurückhalten v Auf den Bauch hören v Nicht auf Dankbarkeit oder Entgegenkommen hoffen v Sich selbst pflegen 2. Allgemeines zum Umgang mit demenzerkrankten Menschen v Die Biografie als Themen-Fundgrube nutzen v Wiederholung ist besser als Abweichung v Lachen ist gesund v Musik kann das Wohlbefinden steigern 3. Das gegenseitige Verständnis optimieren v Routine fördert verstehen v Dialektgebrauch kann helfen v Genau und aufmerksam, also aktiv zuhören v Weniger ist mehr: Themenwechsel können verwirren v Lernen, zur rechten Zeit zu schweigen v Verstehen nicht vortäuschen 4. Einfache Sprechweise v In jedem Satz nur eine Aussage v Je kürzer, desto besser v Bewusst Pausen machen v Einfache ja/nein Fragen verwenden v Nicht mehrere Fragen auf einmal stellen v Themen immer wieder verdeutlichen v Am besten über Sicht- und Greifbares sprechen v Konkrete Begriffe schaffen Klarheit v Anspielungen und indirekte Sprechweisen vermeiden v Bildliche Ausdrucksweisen vermeiden 1

2 Logopädische Praxis Silke Schneider-Lingstädt Große Werlstraße 53 a 5. Das Selbstwertgefühl fördern v Verkindlichende Verhaltensweisen vermeiden v Erwachsenengemäße Anredeformen wählen v Nicht über Gebühr loben v Nicht unterbrechen v Die Betroffenen für sich selbst sprechen lassen v Fehler durchgehen lassen v Wertschätzung trotz Verständigungsschwierigkeiten zeigen v Nicht in Hörweite über Betroffene reden/ lachen v Nur Fragen stellen, die die Betroffenen beantworten können (keine W-Fragen stellen) 6. Rund um`s alltägliche Miteinander v Kleinschrittigkeit hilft v Handlungen benennen, ankündigen und erklären v Erklärungen wortgleich wiederholen v Einfache Aufforderungen verwenden v Aufforderungen in Frageform vermeiden v Aufforderungen gestisch und mimisch begleiten v Namentliche Anrede verschafft Aufmerksamkeit 2

3 7. Sprachliche Probleme der Betroffenen: Selber Sprechen v Wortfindungsstörungen v Immer kürzere Äußerungen v Immer mehr Wiederholungen v Immer mehr grammatische Fehler v Abnehmendes Fehlerbewusstsein v Immer mehr Verstöße gegen Gesprächsregeln nicht zuhören andere unterbrechen zu viel oder zu wenig erzählen 8. Umgang der Betroffenen mit Wortfindungsstörungen Wenn die Betroffenen nicht die richtigen Wörter finden, benutzen sie: erst Umschreibungen und bedeutungsähnliche Begriffe (z. B. Buch statt Zeitung) dann inhaltsleere Ersatzwörter ( dings ) später ähnlich klingende oder Reimwörter (z. B. strafen/schlafen) 9. Sprachliche Probleme der Betroffenen: Andere Verstehen v Verstehen braucht immer mehr Zeit v Sprache und Bewegung zur gleichen Zeit werden nahezu unmöglich (z. B. gehen und Fragen beantworten) v Immer mehr Missverständnisse bei längeren Äußerungen und Fragen bei nicht wörtlich Gemeintem ( Wir nehmen jetzt unsere Tabletten. Es hat Hunde und Katzen geregnet. Auf`s Ohr hauen ) immer weniger Gesprächsbeteiligung am Ende wird eher oder nur noch Nonverbales verstanden Betroffene schweigen, produzieren Silbenketten oder nicht erkennbare Wörter 10. Gute Kommunikationsstrategien v Einfache, gefühlsorientierte, aber nicht kindliche Sprechweise v Geduld bei ständigen Wiederholungen v Gelassenheit im Umgang mit Aggressionen 3

4 v Humor ( Dick und Doof ) v biografische Elemente als Impulse anbieten und nicht lehrerhaft abfragen v Bei Missverständnissen die Schuld auf sich nehmen ( Entschuldige, ich habe nicht richtig zugehört! Meinst du.?) 11.Elemente der nonverbalen Kommunikation v Mimik v Blickkontakt v Gestik v Berührungen v Stimmklang und Sprachmodulation (paraverbal) v Körperhaltung v Nähe und Distanz v Kleidung und Styling v Geschwindigkeit Die nonverbale Kommunikation gibt zuverlässiger Aufschluss über Gefühle, Gedanken, Haltungen, Persönlichkeiten und Status, als das Verbale! Menschen mit Demenz werden sehr sensibel für unsere Körpersprache. Hinweise zur Stimme: Sprechen Sie möglichst ruhig in eher tiefer Tonlage; summen, singen und flüstern Sie, um beruhigend auf die Erkrankten einzugehen Hinweise zum Gesicht: Es trägt die Hauptlast der Beziehungsarbeit; mit Kopfnicken oder Augenzwinkern können Sie einen freundlichen Kontakt herstellen; bieten Sie Blickkontakt an; ein ernst gemeintes Lächeln steckt an! Hinweise zu den Händen: Hände können gestisch und pantomimisch sprechen ; Berührungen können Zuwendung vermitteln, Trost spenden und beruhigen- Allgemeine Verhaltensempfehlungen: Nähern Sie sich Demenz-Betroffenen langsam, von vorne und auf Augenhöhe an! Untermalen Sie das Gesagte gestisch und pantomimisch! Je mehr die Betroffenen ihre Sprachfähigkeit verlieren, desto wichtiger wird die Körpersprache! 4

5 Logopädische Praxis Silke Schneider-Lingstädt Große Werlstraße 53 a Ziele der logopädischen Intervention bei demenziellen Erkrankungen Ø Ressourcenorientierte Kompensationsstrategien entwickeln Ø Gelingende Kommunikation unter erschwerten Bedingungen erfahren Ø Kompetenzerleben ermöglichen Ø Kommunikatives Umfeld erfassen und beraten Ø Lebensfreude vermitteln Ø Erhalten / fördern / stabilisieren der individuellen Fähigkeiten Ø Management von Schluckstörungen demenzieller Genese Weiterführende Literatur: Sachweh, S.Prof. Dr.: Noch ein Löffelchen? und Spuren im Sprachdschungel Verlag Hans Huber Miesen, B. : So blöd bin ich noch lange nicht TRIAS, Stuttgart 1996 Powell, J. : Hilfen zur Kommunikation bei Demenz Kuratorium Deutsche Altenhilfe, Köln

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