Dr. Svenja Sachweh Sprich mit mir Begegnung und Kommunikation mit Menschen mit Demenz

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1 Dr. Svenja Sachweh Sprich mit mir Begegnung und Kommunikation mit Menschen mit Demenz Fakten und Fiktion zur Kommunikation mit Betroffenen Es stimmt NICHT, dass Menschen mit Demenz gar nichts mehr mitbekommen, dass sie nur wirres, unverständliches Zeug reden, dass sie verständlicher sprechen, wenn wir sie dazu auffordern sich zu konzentrieren, dass sie verbessert werden sollten, wenn sie etwas Falsches sagen. Kommunikation bei Demenz Die Betroffenen leben nach eigenen Regeln in ihrer eigenen Welt. Die Demenz nimmt ihnen die Fähigkeit, sich an unsere Regeln zu halten. Manche sprechen zwanghaft, andere sprechen nur, wenn man sie direkt und explizit anspricht. Unsere Aufgabe: vorhandene Probleme erkennen uns respektvoll darauf reagieren gelingende Verständigung nicht als Selbstverständlichkeit, sondern als Glücksfall betrachten, dem wir manchmal auf die Sprünge helfen können Die sprachlichen Probleme bei Demenz Die Betroffenen verlernen das Lesen und Schreiben. Sie leiden unter Wortfindungsstörungen. Wie gehen die Betroffenen mit Wortfindungsstörungen um? Wenn sie nicht auf die richtigen Begriffe für das kommen, was sie sagen möchten, verwenden sie u.a. Umschreibungen Angaben zu Farbe und Form des Gemeinten (häufig durch Gestik/ Pantomime unterstützt) Angaben zur Funktion des Gemeinten ( für die Nase statt Taschentuch) bedeutungsähnliche Begriffe (Kaffee statt Tee) gegenteilige Begriffe (ja statt nein, hoch statt runter) 1

2 inhaltsleere Ersatzwörter (dings) ähnlich klingende oder Reimwörter (Mond statt Mohn, Knoten statt Knospe, Marken statt Kragen) Wie sollten wir mit Wortfindungsstörungen umgehen? Wir sollten davon ausgehen, dass etwas Sinnvolles gemeint ist. Unser Job ist es, Detektiv zu spielen: Welches inhaltlich ähnliche Wort passt besser? Welches ähnlich klingende Wort macht im gegebenen Zusammenhang mehr Sinn? Zur Absicherung sollten wir das verstanden Geglaubte im nächsten Satz unauffällig unterbringen. Die Hände (womit spielen sie?) und die Blickrichtung der Betroffenen können einen Hinweis darauf geben, was sie meinen. Was wir bleiben lassen sollten: vorschnelle Wortvorschläge Korrigieren Eine gute Strategie ist, etwaige Verständigungsprobleme auf die eigene Kappe zu nehmen und sich selber als begriffsstutzig hinzustellen! Weitere Probleme bei der Sprachproduktion Die Äußerungen werden immer kürzer und unvollständiger. Sie machen immer mehr grammatische Fehler. Ihr Fehlerbewusstsein nimmt ab. Wie sollten wir mit grammatischen Fehlern umgehen? Wir sollten sie ignorieren und nicht korrigieren. Verändertes Gesprächsverhalten Sie verstoßen immer häufiger gegen Gesprächsregeln: Sie zeigen keine angemessenen Zuhörsignale wie Nicken, Lächeln, Blickkontakt. Sie laufen einfach weg, wenn wir unverständlich oder langweilig sind. Sie hören uns scheinbar nicht zu. Sie geben keine oder unpassende Antworten. Sie unterbrechen uns oder wechseln abrupt das Thema. Sie erzählen manches zigfach. Sie "lügen" d.h. sie behaupten Dinge, die nicht wahr sein können. Sie lassen zum Verständnis Wichtiges in ihren Geschichten manchmal weg. 2

3 Wie sollten wir mit auffälligem Gesprächsverhalten umgehen? Wir sollten nicht durch scheinbare Unaufmerksamkeit oder "Unhöflichkeit" kränken lassen! Falsche Antworten sollten wir als Hinweis auf uneingestandene Verständnisprobleme Betrachten. Mit den krankheitsbedingten Wiederholungen müssen wir uns irgendwie arrangieren, die sind keine böse Absicht! "Unwahrheiten" sollte man geflissentlich übergehen, statt sie zu korrigieren. Am besten bestätigen und spiegeln wir die Gefühle, die dem Erkrankte beim Erzählen anzusehen waren, wenn wir seine Geschichte nicht (ganz) verstehen (Nachfragen kann man natürlich, das führt aber nur selten zu einer "Auflösung"). Warum kriegen Menschen mit Demenz einfache Sätze nicht hin, können dafür aber Gedichte, Gebete, Lieder auswendig? Das hat nicht nur (!) mit dem Langzeitgedächtnis zu tun. Es hängt zum Einen mit der Aufgabenverteilung im Gehirn und zum Anderen mit den unterschiedlich schnellen Abbauprozessen in unterschiedlichen Regionen des Gehirns zusammen: 08/15 GEHIRN EINES RECHTSHÄNDERS LINKE HIRNHÄLFTE Aufgaben: Logik Rechnen Lesen Schreiben Wortschatz Grammatik Problem: stellt bei Alzheimer wegen lebenslang intensiverem Stoffwechsel schneller die Dienste ein! RECHTE HIRNHÄLFTE Aufgaben: Emotionen Körpersprache Musik Rhythmusgefühl Gedichte Gebete Liedertexte Sprichwörter, Redewendungen Schimpfwörter Chance: funktioniert bei Alzheimer wegen lebenslang geringerem Verschleiß durch Stoffwechsel länger und besser! Wie sollten wir dieses Wissen nutzen? Je später der Tag, je weiter die Krankheit fortgeschritten, und je schwieriger die Situation ist, desto eher sollten wir die länger erhaltenen Kommunikationswege beschreiten! D.h. wir sollten 3

4 Kontakt auf der Gefühls-, nicht auf der Verstandesebene suchen nonverbal statt verbal kommunizieren Musik und Rhythmus nutzen gut erhaltene, auswendig gelernte Wissensbestände abrufen bei Beschimpfungen die Ohren "auf Durchzug" stellen Probleme Betroffener beim Verstehen von Sprache Das Verstehen braucht immer mehr Zeit. Gleichzeitiges Sprechen und Bewegen (also die Kombination kognitiver mit motorischen Aufgaben) wird schwierig bis unmöglich. Es kommt immer häufiger zu Missverständnissen, u.a. bei längeren Äußerungen Fragen Rationale Argumente können sie immer weniger nachvollziehen. Menschen mit Demenz nehmen Sprache zunehmend wörtlich! Entsprechend falsch verstehen sie deshalb oftmals wir Ironie und Sarkasmus Witze und sprachlichen Humor bildliche Sprache bzw. alltägliche Redewendungen Die Gesprächsbeteiligung wird immer geringer. Am Ende wird praktisch nur noch die Körpersprache verstanden, nicht mehr das gesprochene Wort. Die Betroffenen sprechen entweder gar nicht mehr, oder reihen nur noch Silben aneinander, deren Sinn uns meistens verschlossen bleibt. Wie sollten wir mit den Verständnisproblemen umgehen? Wir sollten ihnen viel Zeit zum Verstehen lassen. Hilfreich ist, bewusst Pausen zwischen einzelnen Sätzen zu machen. Wir sollten vermeiden, mit den Betroffenen eine Unterhaltung anzufangen, wenn sie laufen oder essen sollen. Angemessen ist eine einfache, aber trotzdem nicht babyhafte Sprache. Ausdrucksweisen, die etwas anderes bedeuten, als man wörtlich sagt, gilt es, zu vermeiden! Wie können wir trotz nachlassender Sprachfähigkeit im Kontakt bleiben? Wir sollten nach Möglichkeit biografisch bedeutsame Themen wählen oder solche, für die die Gedächtnisleistung unwichtig ist (Wetter, Essen, Menschen ). Es ist hilfreich, auf die vom Erkrankten eingebrachten Themen einzugehen, selbst wenn diese häufig oder schnell wechseln sollten. 4

5 Es tut der Beziehung gut, wenn wir das Selbstbild des Menschen mit Demenz stärken und auch immer wieder auf eigene Fehler und Schwächen hinweisen. Vor allem aber lohnt sich die Mühe, herauszufinden, worüber Sie und der Mensch mit Demenz lachen können! Wie können wir uns im Konfliktfall verhalten? Am besten fährt man damit, Recht zu geben, statt Recht zu haben. Emotionale Argumente für unsere Position werden eher akzeptiert und vor allem verstanden als rationale. Menschen mit Demenz sind eher bereit, sich auf etwas einzulassen, das ihnen zunächst einmal nicht behagt (z.b. Körperpflege,), wenn wir einen "Tauschhandel" anbieten also eine "Belohnung", eine angenehme Folge von Kooperation in Aussicht stellen. Literaturhinweise Behnke, T., Andree, B., Hittmair, M., & Gerstenbrand, F.: Sprachveränderungen bei Demenz. Fortschritte in Neurologie und Psychiatrie 58 (1990) Füsgen, I. (Hrsg.): Sprech- und Schluckstörungen Problemfeld in der Demenztherapie. 9. Workshop des Zukunftsforum Demenz. Medical Tribune Verlagsgesellschaft mbh, Wiesbaden Hodgson, H.: Alzheimer s. Finding the words. A communication guide for those who care. John Wiley, New York etc Sachweh, S.: (2014). Dingsda und Müsliwasser Verbale Kommunikation mit Menschen mit Demenz. Bausteine.demenz 20 (2014) Sachweh, S.: Spurenlesen im Sprachdschungel: Kommunikation und Verständigung mit demenzkranken Menschen. Hans Huber, Bern Sachweh, S.: Kein Buch mit sieben Siegeln: Mit demenzkranken Menschen kommunizieren. Certified Nursing Education 4 (2008)

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