Aktive Beteiligung an Stelle von Venture Capital die innovativen Dienstleistungen bzw. Innovationstreiber der Web Holding AG
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- Rolf Fiedler
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1 Aktive Beteiligung an Stelle von Venture Capital die innovativen Dienstleistungen bzw. Innovationstreiber der Web Holding AG München, den 23. Mai 2012
2 Agenda Wachstumstreiber Internet-Unternehmen 3 Fallbeispiele aus Medizin, Handel & Sport Kurzprofil der Web Holding AG Donnerstag, 24. Mai
3 ecommerce verändert das Versandhandelsgeschäft nachhaltig Quelle: Internet WORLD Business vom 18. August 2011 und Handelsblatt vom Donnerstag, 24. Mai
4 Erfolgsfaktor Environment Internetnutzung in Deutschland wächst unaufhaltsam Internetnutzer in Deutschland (Angaben In Mio.) : Grafische Nutzeroberflächen 2000: Private DSL-Anschlüsse 2003: Nutzer- Inhalte (Web 2.0) 2010: Mobilität & Qualität (Web 3.0) In 2010 sind 47 Mio. Internetnutzer in Deutschland aktiv, was 72% der Bevölkerung >14 J. entspricht. Altersgruppe bis 29 Jahre nahezu vollständig online, Wachstumspotential besteht bei über 40-Jährigen. Quelle: ARD-Online-Studie; Initiative D21 Donnerstag, 24. Mai
5 Erfolgsfaktor Economy New-Economy: schneller am Markt mit weniger Kapital Old Economy New Economy Erforderliche Infrastruktur Gebäude, Maschinen und Lager Server, Datenanbindung Spezialisierte Fachkräfte F&E, Einkauf und Produktion IT-Fachkräfte/ -Dienstleister Dauer bis Markteintritt Ca. 6 bis 24 Monate Ca. 3 bis 12 Monate Expansion / Marketing Chancen & Risiken Aufbau mehrerer Standorte Klassisches Marketing Finanzierungsbedarf tlw. hoch Nachhaltigkeit im Erfolgsfall Guter Marken-/Patentschutz Standortunabhängige Nutzung Online-Marketing (SEO, SEM) Geringer Finanzierungsbedarf Zeitnahe/kurzfristige Ergebnisse Geschäftsmodell leicht kopierbar Bei der Auswahl ist auf die IT-/Online-Marketing-Kompetenz und auf einen Kopierschutz zu achten. Nach der Automatisierung werden künftig weitere Kostensenkungspotentiale durch Cloud Computing, d.h. Bereitstellung von IT-Leistungen über Datennetze ( Clouds ) in Echtzeit, erwartet. Donnerstag, 24. Mai
6 Erfolgsfaktor Content User generated content führt zu Mehrwert und Erlösen Erfolgreiche New Economy-Unternehmen besetzen heute alle Branchen (von Auto bis Zoofachgeschäft) mit thematisch fokussierten Inhalten und Angeboten. Web 2.0 Werkzeuge (z.b. Chat, Blog, Kommentar, Netzwerke) erlauben die Kommunikation unter allen Nutzern und Schaffung von User generated content. Möglichkeit zur Selbstdarstellung und präsentation von Nutzern gefragt. Zahlreiche Erlös- und Preismodellen (z.b. kontextsensitive Werbung, Mitgliedsbeiträge, transaktionsbezogene Provisionen, Handelsumsätze) stehen zur Auswahl. Schneller Zugang auch über mobile Endgeräte wie Smartphones und ipads. Sicherheitsanforderungen bzgl. Kopier-, Leistungsschutz und Bezahlsystem. Aber: Es gibt kein allgemeingültiges, perfektes Geschäftsmodell. Der Erfolg liegt in der Kombination verschiedener Erlösmodelle und der stetigen Weiterentwicklung. Donnerstag, 24. Mai
7 Agenda Wachstumstreiber Internet-Unternehmen 3 Fallbeispiele aus Medizin, Handel & Sport Kurzprofil der Web Holding AG Donnerstag, 24. Mai
8 1. Fallbeispiel: Ärztliche Online-Fortbildungen Ausgangslage / Umfeld: Seit 2005 müssen sich ca Ärzte in Deutschland regelmäßig fortbilden und die erworbenen CME *) -Punkte bei ihrer Kassenärztlichen Vereinigung nachweisen. Ärzte können Kongresse, Symposien und Fortbildungsangebote der Landesärztekammern und der Industrie besuchen. Die hierfür anfallenden Kosten sowie der Verdienstausfall tragen in der Regel die Ärzte. Zielsetzung / Lösung: Aufbau eines für Ärzte kostenfreien Portals für Online-Fortbildungen, die den Teilnehmern ortsunabhängig und rund um die Uhr zur Verfügung stehen. Die Landesärztekammern gewähren Qualität, Aktualität und Objektivität der Inhalte. Die Fortbildungen werden von der Pharma- & MedTech-Industrie gesponsert. Bem.: *) CME ist die Abkürzung von Continuing Medical Education Donnerstag, 24. Mai
9 1. Fallbeispiel: cme.medlearning.de Donnerstag, 24. Mai
10 2. Fallbeispiel: White label-deals für Handelsunternehmen Ausgangslage / Umfeld: Mitte 2009 startet das Gutscheinportal GROUPON *) in den USA. Kunden haben die Möglichkeit, stark rabattierte Tages-Angebote (sog. Deals) online zu erwerben. In Deutschland kopieren CityDeal und DailyDeal erfolgreich das Geschäftsmodell. Beide Unternehmen leiden unter hohen Marketing-/Werbeaufwendungen und verlangen deshalb hohe Provisionen von Gewerbetreibenden bzw. Deal-Partnern. Zielsetzung / Lösung: Weiterentwicklung des Gutscheinportals zu einer vollwertigen White label-lösung. Handelsgruppen (u.a. NKD, Schlecker) nutzen diese Dienstleistung und bieten ihren Kunden Deals im eigenen Look & Feel an, um die Besucherfrequenz zu steigern. Bem.: *) GROUPON ist heute börsennotiert. Im ersten Quartal 2012 beträgt der Überschuss vor Sonderkosten zwei Cent je Aktie (Quelle: Finanznachrichten.de vom ) Donnerstag, 24. Mai
11 2. Fallbeispiel: Schon 734 gekauft Donnerstag, 24. Mai
12 3. Fallbeispiel: Einmalige Fan-Artikel mit Garantie Ausgangslage / Umfeld: In Deutschland sind über 27 Mio. Mitglied eines Sportvereins *) : Nach Fitness (7,31) und Fußball (6,75) folgen Turnen (4,96) und Tennis (1,53). Der Bedarf nach Sport- und Fanartikeln (insb. Fußball) ist ungebrochen hoch. Zielsetzung / Lösung: Realisierung eines Auktionsportals in exklusiver Zusammenarbeit mit Vereinen der 1. und 2. Bundesliga sowie der Basketball-, Handball- und Eishockeyliga. Kunden ersteigern einmalige Artikel und Devotionalien (z.b. match worn Trikots, signierte Fußbälle) mit Echtheitszertifikat der Vereine. Anbindung zusätzlicher Online-Shops und Fanclub-Shops (FC Bayern, TSV 1860). Bem.: *) Sportarten in Deutschland nach Anzahl der Mitglieder in 2011 (in Millionen), Statista.com Donnerstag, 24. Mai
13 3. Fallbeispiel: Donnerstag, 24. Mai
14 Agenda Wachstumstreiber Internet-Unternehmen 3 Fallbeispiele aus Medizin, Handel & Sport Kurzprofil der Web Holding AG Donnerstag, 24. Mai
15 Unser Kurzprofil Die Web Holding AG mit Sitz in München ist eine Beteiligungsgesellschaft, die sich an profitablen Internet-Unternehmen beteiligt und erfolgsversprechende web-basierte Geschäftsmodelle als Business Inkubator selbst aufbaut. Die Beteiligungen sind in der Regel minderheitlich, um dem Management Handlungsspielraum im sich schnell wandelndem Internet-Umfeld zu gewähren. Aktuell ist die Web Holding AG an acht Gesellschaften beteiligt. Das Investitionsvolumen beträgt zwischen 0,2 und 0,5 Mio. je Beteiligung, wodurch eine angemessene Risikostreuung nach Geschäftsmodell und Branche erreicht wird. Mehrheitsgesellschafterin ist die börsennotierte U.C.A. Aktiengesellschaft mit Sitz in München. Weiterführende Informationen erhalten Sie unter Donnerstag, 24. Mai
16 Auszug ausgewählter Beteiligungen Donnerstag, 24. Mai
17 Web Holding Aktiengesellschaft Stefan-George-Ring München Tel Fax Donnerstag, 24. Mai
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