Iris Füssenich Ist es mit dem Lesen wie mit dem Küssen? - Leseerwerb und Leseförderung
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- Josef Esser
- vor 7 Jahren
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1 Iris Füssenich Ist es mit dem Lesen wie mit dem Küssen? - Leseerwerb und Leseförderung Was ist Lesen? Was ist das, lesen? fragte Mäusefriederike ratlos. Ist das etwas, was du fressen kannst? Nein, nein, antwortete Lillimaus und lachte. Lesen, das ist wie fliegen, fliegen aus unserer Küchentür hinaus hoch über die Bäume im Garten hin und weiter, immer weiter in fremde Länder und ferne Welten. Wie fliegen ist das, Lillimaus? staunte Mäusefriederike. Du kannst wirklich und wahrhaftig fliegen, wie die Menschenköchin es immer erzählt von den fliegenden Fischen, oder etwa so geschickt fliegen wie eine Fledermaus? Nicht so, liebe Freundin. Lesen, das ist wie segeln, segeln den Bach hinter dem Garten hinab und weiter, immer weiter durch reißende Ströme und endlose Meere. Du segelst, Lillimaus? Mit einem richtigen Segelboot, so wie der kleine Menschenriese in der Badewanne eines schwimmen lässt, mit so einem Boot wagst du dich aufs Wasser? So wohl nicht, Friederike. Wie soll ich es dir nur verständlich machen? Lesen, ja, das ist wie sehen mit anderen Augen. Weißt du, in jeder Geschichte findest du ein Stück von dir selbst. Du lernst dich selbst besser kennen. In der Bibliothek, Friederike. Dort ist es wie in einer verwunschenen Schatzkiste, und ich habe den Zauberschlüssel dazu. Ist es mit dem Lesen wie mit dem Küssen? fragte Mäusefriederike. Es ist wie bei Dornröschen? Wie kommst du auf Dornröschen? Die Geschichten schlafen in den Büchern. Nicht wahr, Lillimaus? Lillimaus nickte. Dann kommt einer, der liest und weckt sie auf (Auszüge aus: Fährmann, 1991,36 ff.). Und was ist Lesen in der Schule? Im ersten Schuljahr war Katja zuerst sehr neugierig auf die aufregenden Geschichten, die sich sicher hinter den bunten Fibelbildern verstecken würden. Und jeden Abend las sie der Mutter vor: Uli saust auf seinem Dreirad los. Er will nach Amerika fahren. Uli fährt über hohe Berge. Da muss er tüchtig strampeln. Ganz rote Backen bekommt er davon, und er schwitzt. Uli fährt bis ans Meer. Da bekommt das Dreirad plötzlich einen Propeller. Uli fliegt bis nach Amerika. In Amerika stehen viele Leute herum. Sie warten auf Uli. Sie winken und rufen: Bravo, Uli! Die Mutter hörte zu und nickte. Aber Frau Braun nickte nicht. Sie wollte von diesem Abenteuer nichts wissen. Du sollst nicht raten, Katja, du sollst lesen! Aber meine Mama, wollte Katja sich verteidigen. Doch Frau Braun winkte ab. Schieb es nicht auf deine Mutter. Du hast einfach nicht genug geübt!
2 Dann kam Jürgen an die Reihe, und er las: Uli sei leise so nun los Nadine las dasselbe. Alle Kinder lasen: Uli sei leise so nun los Und Frau Braun war einverstanden (Nahrgang, 1991, 19/21). Katja hat für sich eine Funktion von Lesen erkannt, indem sie schöne Geschichten erfindet. Der Mutter scheinen die Geschichten zu gefallen. Da sie Analphabetin ist, fällt ihr nicht auf, dass Katja nicht lesen kann. Die Lehrerin Frau Braun überprüft die Lesefähigkeit der Kinder, indem sie sie der Reihe nach laut vorlesen lässt. Im Unterschied zu der spannenden Geschichte von Katja ist der Lesetext der Fibel langweilig und nichtssagend. Eine Erfahrung, die viele Kinder im ersten Schuljahr machen. Aber warum ist das so? Im Alltag bedeutet lesen Sinnentnahme. Man liest entweder still für sich, um den Inhalt des Geschriebenen zu erfahren, oder man liest jemandem etwas vor, um den Inhalt mitzuteilen. In der Schule aber sind Lehrerinnen und Lehrer oft mehr an der Lesefertigkeit der Kinder interessiert und nicht so sehr an dem Inhalt der Texte. Oft müssen Kinder der Reihe nach vorlesen, und der Lehrer oder die Lehrerin und die anderen Kinder haben den Text auch vor sich. Da gerade Leseanfänger mit spannenden, aber auch schwierigen Lesetexten überfordert sind, sind Lesetexte in Fibeln oft langweilig und nichtssagend. 1. Verschiedene Formen des Lesens Mann 1989 unterscheidet zwischen verschiedenen Formen des Lesens: Das Vorlesen, das stille Lesen und die Leseübung. Die Bedeutung von Vorlesesituationen als Schlüsselsituationen für die Sprachentwicklung hat Bruner, 1987, 64 ff., dargestellt. Mutter und Kind entwickeln beim Bilderbuch-Betrachten ein gemeinsames Interaktionsschema (Aufruf, Frage, Benennen, Rückmeldung), wodurch das Kind die Möglichkeit erhält, diese Struktur nach und nach mit immer komplexeren sprachlichen Äußerungen zu füllen. Das Kind lernt durch die Hilfe des vorlesenden Erwachsenen den Umgang mit situationsabstrakter Sprache. Es gefällt vielen Kindern, wenn ihnen auch in der Schule vorgelesen wird. Es können dann spannende und komplexere Geschichten vorgelesen werden, die ihr eigenes Leseniveau übersteigen. Hierdurch schaffen Lehrerinnen und Lehrer Motivation bei den Kindern, selbst zu lesen. Professionelle Vorleser üben ihren Text, bevor sie ihre Lesekunst der Öffentlichkeit zeigen. Vor allem Leseanfänger sollten das Vorlesen in der Schule auch vorbereiten. Sie könnten sich z.b. ein Lieblingsbuch aussuchen und in Absprache mit der Lehrerin einen Text auswählen, der ihren Lesefähigkeiten entspricht und die Zuhörfähigkeit der anderen Kinder nicht strapaziert. Bei diesen Vorlesesituationen sollten zwei Dinge beachtet werden: Die anderen Kinder haben den Text nicht vor sich liegen. Sie konzentrieren sich auf das Zuhören. Die Klasse spricht anschließend über den Inhalt des Textes und nicht über die Lesefähigkeit des einzelnen Kindes.
3 Das stille Lesen ist im Alltag die häufigste Form des Lesens. Erstklässler sind dazu häufig noch gar nicht in der Lage. Sie müssen den zu lesenden Text lautierend lesen. Dieses lautierende Vor-sich-hin-Lesen ist ein gleichwertiges Äquivalent zum späteren Stillesen. In der Schule lässt sich das stille Lesen üben, indem man Arbeitsblätter gibt, die nur bearbeitet werden können, wenn der Sinn entziffert wird. Möglichkeiten sind: Handlungsanweisungen, die ausgeführt werden müssen (z.b. Male ein Auto), Blätter, bei denen Wörter oder Sätze einem Bild zugeordnet werden müssen, Sätze, bei denen angekreuzt werden muss, ob sie stimmen oder nicht, Sätze, in denen ein überflüssiges Wort weggestrichen oder ein fehlendes Wort eingesetzt werden muss usw. (Mann, 1989, 75). Die dritte Lesesituation, die Leseübung, ist in der Schule nach Mann am wichtigsten, vor allem für langsam lernende Kinder. Die Leseübung werde aber in vielen Klassen vernachlässigt. Für Kinder sei es sinnvoll, Leseübungen klar von den beiden anderen Lesesituationen zu trennen und dies den Kindern auch zu vermitteln. Bei der Bearbeitung von Arbeitsblättern sollte man den Kindern sagen, dass sie zwei Aufgaben erfüllen müssen: zum einen die Arbeitsaufgaben ausführen und zum anderen die zu lesenden Texte flüssig lesen üben (Mann, 1989, 78). Am Ende des Aufsatzes führe ich Materialien zum Vorlesen, zum stillen Lesen und zur Leseübung auf. 2. Erwerb von Lesefähigkeit Der Leseprozess des Leseanfängers unterscheidet sich von dem des kompetenten Lesers. Der Prozess des Lesens lässt sich anhand von Zugriffsweisen darstellen, die Brügelmann (1981) Taktiken nennt. Der Leseanfänger muss sie erst langsam erwerben. Eine Unterscheidung in einzelne Taktiken ist sinnvoll, weil sie erlaubt, Lernaufgaben und Fördermöglichkeiten auf schwächere Schülerinnen und Schüler abzustimmen. Kompetente Leser gehen flexibel mit den Taktiken um, und sie helfen ihnen, Texte schnell und sinnerfassend zu lesen. Ein guter Leseunterricht vermittelt die Taktiken durch eigenständiges sinnentnehmendes Lesen. Schwache Leser beherrschen nicht alle Taktiken gleich gut und können nicht flexibel zwischen ihnen wechseln, sondern verharren auf einer einmal gewählten Zugriffsweise. Taktik 1: Ausnutzen von Sinnstützen (Textebene) Ein Leser geht an einen Text mit einer bestimmten Sinnerwartung heran, die durch die Überschrift, durch ein Bild, einen Satzanfang oder ein hervorstechendes Wort oder durch bestimmte Vorinformationen geprägt ist. Diese Taktik erhöht die Lesegeschwindigkeit. Probleme bei Leseanfängern treten auf, wenn sie sich nicht an diesen Sinnstützen orientieren oder aber sich zu sehr auf ihre Hypothesen verlassen und nicht mehr genau lesen. Taktik 2: Ausnutzen von syntaktischen Begrenzungen (Satzebene) Wer die gesprochene Sprache beherrscht, kennt die Regeln der Satzbildung und kann einen Satz, den er anfängt zu lesen, leicht fortsetzen. Auch diese Taktik erhöht die Lesegeschwindigkeit. Schwache Leser verfügen oft nicht über die souveräne Beherrschung der mündlichen Sprache und müssen sich dann Wort für Wort erlesen.
4 Taktik 3: Ausnutzen von bekannten Wortteilen (Wortebene) Wortteile wie bestimmte Vor- oder Nachsilben (z.b. be-, -en), häufig auftretende Signalgruppen (z.b. all, -ung) und Silben (Auto) sind dem erfahrenen Leser optisch und akustisch verfügbar. Ihre Kenntnis erlaubt eine ökonomische Gliederung größerer Wörter und verhindert damit ein Aufgliedern von einzelnen Wörtern. Leseanfänger mit Leseschwierigkeiten erkennen oft bekannte Wörter und Wortteilgestalten nicht und müssen sie sich jedes Mal neu erlesen. Taktik 4: Zuordnung von Laut(folgen) zu Schriftzeichen(folgen) (Buchstabenebene) Diese Taktik bildet den Ausgangspunkt der synthetischen Methode. Der Leser muß die grundlegenden Aufbauprinzipien des Schriftsystems verstanden haben und die möglichen Lautentsprechungen für einzelne Grapheme kennen. Nur so kann er mit anderen Taktiken gewonnene Hypothesen prüfen und unbekannte Wörter erlesen. Kindern mit Leseschwierigkeiten fehlt oft eine sichere Kenntnis von Laut-Buchstaben- Zuordnungen, und sie sind auch nicht in der Lage, diese durch den Einsatz anderer Taktiken zu kompensieren. 3. Zur Diagnose von Leseschwierigkeiten Immer wieder merken Eltern, Lehrerinnen und Lehrer nicht oder zu spät, dass Kinder Leseschwierigkeiten haben. Diese Kinder entwickeln verschiedene Zugriffsweisen, ihre Leseschwierigkeiten zu vertuschen. Einige haben das Prinzip der Synthese noch nicht verstanden und lernen Texte auswendig. Andere beherrschen die Synthese, können aber keine Sinnentnahme leisten. Um möglichst früh Lernschwierigkeiten bei Kindern zu erkennen, hat Dehn die Lernbeobachtung für das erste Schuljahr entwickelt (vgl. auch den Artikel von Giel in diesem Band). Die systematische LERNBEOBACHTUNG (...) - als Instrument für die Hand des Klassenlehrers - (...) erfasst die spezifische Zugriffsweise der Kinder und ermöglicht es, Einblick in ihre Lernentwicklung zu nehmen und ihre Schwierigkeiten zu kennzeichnen und zu verstehen (Dehn, 1987, 64). Um zu überprüfen, welche Zugriffsweisen Kinder beim Lesen anwenden, werden ihnen keine geübten Lesetexte vorgelegt, sondern einfache, aber unbekannte Leseaufgaben gestellt, die sie im November, Januar und Mai des ersten Schuljahres lesen müssen (vgl. Dehn, 1988, ). Der entscheidende Unterschied der LERNBEOBACHTUNG gegenüber allen Arten von Testverfahren, informellen Lernerfolgskontrollen wie standardisierten Schulleistungstests, besteht darin, dass es bei der LERNBEOBACHTUNG in erster Linie um qualitative Merkmale von Lernprozessen und um die Art der Zugriffsweise der Kinder geht und dass der vorrangige Maßstab der individuelle Lernfortschritt ist, erst in zweiter Linie die allgemeine Norm (Dehn, 1988, 213). Beim Lesen stehen zur Auswertung der Zugriffsweisen folgende Kategorien zur Verfügung, mit denen ausdrücklich Stärken und Schwächen herausgefunden werden sollen (Dehn, 1987, 71): Buchstaben benennen können Teilschritte beim Erlesen finden können Synthesefähigkeit (...) als Voraussetzung zur Bildung von Teilschritten Fähigkeit, ein Wort zu strukturieren (...) bereits bekannte Wörter von anderen unterscheiden und entsprechend beim Lesen verwenden Fähigkeit, Teilschritte zu integrieren, auf das Ziel zu beziehen
5 Behalten und Verwenden des bereits Erlesenen, auch in bezug auf das einzelne Wort Sinnerwartung als Steuerung des Leseprozesses, der einzelnen Teilschritte Sinnentnahme Einschätzung des eigenen Könnens Fähigkeit der Orientierung (...) Fähigkeit, Hilfen zu erbitten, Fragen zu stellen Fähigkeit, Hilfen anzunehmen Bezug zur eigenen Sprache und Sprechweise herstellen zu können (...) Interesse am Inhalt - Interesse am Lesen. Gute und schwache Leser unterscheiden sich vor allem darin, wie sie die Aufgabe anpacken, ein Wort oder einen Satz zu erlesen, und wie sie Teilschritte bilden und diese auf das Ziel hin koordinieren können. Die Fähigkeit, aus einem Wort eine Konsonant-Vokal-Gruppe zu bilden, ist ein wichtiges Indiz für das Fortschreiten des Lernprozesses, denn damit wird nicht nur die Synthese geleistet, sondern auch die Fähigkeit gezeigt, Wörter zu strukturieren. 4. Texterleichterungen Schwache Leser benötigen Lesetexte, die ihnen ermöglichen, die notwendigen Teilschritte zu lernen. Viele Schulbuchtexte sind für diese Kinder zu schwer. In einem Seminar haben Crämer und Schumann (1995) einen Text aus einem Lesebuch Grundschule Klasse 2 (siehe Abb. 1) von Teilnehmern und Teilnehmerinnen in einen leichter zu lesenden Text umschreiben lassen (siehe Abb.2). Gemeinsam wurden Kriterien erarbeitet, die einen Text für Leseanfänger ansprechend und lesbar gestalten. Die wichtigsten sind (Crämer/Schumann, 1995, 150/151; Genuneit, 1993): reduzierter Textumfang Illustrationen einfache, übersichtliche Gliederung bei Seitenaufteilung auf Sinneinheiten achten Zeilenlänge nicht mehr als sieben bis neun Wörter keine Worttrennungen am Zeilenende keine Schreibschrift große Schrift mit großem Zeilenabstand Zeilen unterschiedlich lang (Flattersatz statt Blocksatz) kurze, spannende Texte unkomplizierte Erzählstruktur einfache Sprache mit einfachen kurzen Sätzen bei direkter Rede muss erkennbar sein, wer spricht durch Wortwiederholungen die Anzahl verschiedener Wörter im Text niedrig halten einfache Wörter - keine Konsonantenhäufungen am Wortanfang - Konsonant-Vokal-Strukturen - vertrauter Wortschatz. Zur Leseförderung in der Schule gehört außer der Leseübung auch die Förderung des stillen Lesens und die Vermittlung von Interesse an Büchern. Dass dies nicht immer der Fall ist, zeigt Hurrelmann 1993 in ihrer Untersuchung über die Lesesozialisation von 9- bis 11jährigen Kindern, die fast übereinstimmend sagten, dass die Schule sich für das, was sie zu Hause lesen, kaum interessiere. Gerade Kindern mit Lernschwierigkeiten muss oft erst die Funktion von Schrift vermittelt werden. So ein Schüler der ersten Klasse, der auf die Frage, warum er lesen und schreiben lerne, antwortete: Viel üben, dann in zweite Klasse kommen.
6 Literatur Bruner, J.: Wie das Kind sprechen lernt. Huber Verlag, Bern-Stuttgart-Toronto 1987 Brügelmann, H.: Taktiken des Lesens - Zugriffsweisen im Lernprozess In: Ritz-Fröhlich (Hrsg.): Lesen im Schuljahr. Klinkhardt Verlag, Bad Heilbrunn 1981, Crämer, C./ Schumann, G.: Texterleichterungen. In: W. Stark / T. Fritzner/ C. Schubert (Hrsg.): Schulische und außerschulische Prävention von Analphabethismus. Eine Fachtagung in der Evangelischen Akademie Bad Boll. Ernst Klett Verlag für Wissen und Bildung, Stuttgart/Dresden 1995, Dehn, M.: Lernprozessbeobachtungen bei Lese- und Schreibanfängern. In: Deutsche Gesellschaft für Sprachheilpädagogik (dgs) - Landesgruppe Rheinland (Hrsg.): Spracherwerb und Spracherwerbsstörungen. Wartenberg und Söhne GmbH, Hamburg 1987, Dehn, M.: Zeit für die Schrift. Lesenlernen und Schreibenkönnen. Kamp Verlag, Bochum 1988 Fährmann, W.: Der überaus starke Willibald. Arena Verlag, Würzburg 1991 Genuneit, J.: Materialien zur Alphabetisierung und Elementarbildung. In: W. Stark/T. Fitzner / D. Schubert (Hrsg.): Berufliche Bildung und Analphabetismus. Stuttgart/ Dresden 1993, Hurrelmann, B./ Hammer, M./ Nieß, F.: Lesesozialisation, Bd.1 Leseklima in der Familie. Verlag Bertelsmann Stiftung, Gütersloh 1993 Mann, D.: Legasthenie verhindern. Kamp Verlag, Bochum 1989 Nahrgang, F.: Katja und die Buchstaben. Anrich Verlag GmbH, Kevelaer 1991 Auflistung von Materialien zum Vorlesen, stillen Lesen und zur Leseübung Bücher zum Vorlesen Fährmann, W.: Der überaus starke Willibald. Arena Verlag, Würzburg 1991 Nahrgang, F.: Katja und die Buchstaben. Anrich Verlag GmbH, Kevelaer 1991 Materialien zum stillen Lesen Balhorn, H./ Brügelmann, H./ Kretschmann, R./ Scheerer-Neumann, G.: Die Regenbogenlesekiste. Verlag für pädagogische Medien, Hamburg o.j. Faßhaber, Wilhelm, Alles über mich. Ernst Klett Grundschulverlag, Leipzig 1995 Die Lesekartei der Darmstädter Freinet-Pädagogik Kooperative Bremen o.j., zu bestellen bei: Pädagogik Kooperative e.v., Goebenstraße 8, Bremen Lese-Spiele: Das Mäuschen, Der Zauberwald, Der kleine Indianer, Der Schatz des Piraten, zu bestellen bei: Verlag Die Schulpraxis GmbH, Postfach , Delle 47, Mülheim a.d. Ruhr Olli und Molli. Die Zeitschrift zum Lernen und Spielen, zu bestellen bei: Äußerer Laufer Platz 22, Nürnberg
7 Rilz, R.: Mein erstes Rätselbuch. 99 vergnügliche Rätselnüsse und Scherzfragen. Lappan Verlag, Oldenburg 1984 Materialien mit vielen Leseübungen Blumenstock, L.: Handbuch der Leseübungen. Beltz Verlag, Weinheim u. Basel 1991, 3. Auflage Helling, W.: Hilfen für das Lesenlernen. Ernst Klett Schulbuch Verlag, Stuttgart u.a Kopiervorlagen für Freiarbeit, Förderunterricht, Deutsch - Vertretungsstunden, Klasse 2-4, zu beziehen bei: Verlag im Hollen, Hollen, Martfeld. Malmquist, E./ Meiers, K.: Der Lesebegleiter, Ernst Klett Schulbuch Verlag, Stuttgart 1992 Menzel, W.: Leseübungen für die Grundschule. Westermann Verlag, Braunschweig 1990 Rütimann, H.: Die Lesestadt. Spiele, die auf der Hand liegen. Ein Zytglogge Werkbuch. Zytglogge Verlag, Bern 1989 Frau Dr. Iris Füssenich ist Professorin für Sprachbehindertenpädagogik an der Fakultät für Sonderpädagogik an der Pädagogischen Hochschule Ludwigsburg mit Sitz in Reutlingen. Arbeitsschwerpunkte: gestörte Kindersprache und Schwierigkeiten beim Schriftspracherwerb bei Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen.
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