Das duale Pfleg es tudium in der Alten- und K rankenpfleg e Pfleg e dual s tudieren an der KS FH in München
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- Carsten Böhmer
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1 Das duale Pfleg es tudium in der Alten- und K rankenpfleg e Pfleg e dual s tudieren an der KS FH in München 31.M ärz 2011 Forum Altenpflege P rof. D r. C ons tanze G iese S tudiengangs leitung P flege dual
2 Das duale Pflegestudium in der Alten- und Krankenpflege Inhalt: 1. Ausgangssituation und Entwicklung Zum wachsenden Bedarf an professioneller Pflege 2. Der Studiengang Pflege dual an der KSFH: Studienstruktur und Ziele 3. Kompetenz und Akzeptanz: Aufgaben und Potentiale im Prozess pflegerischer Professionsentwicklung
3 Zum wachs enden Bedarf an professioneller P flege vielleicht vor allem eines: der benannte Personalbedarf in der Pflege bezieht sich, soweit besteht bei unterschiedlich dramatischen Zahlen weitgehend Einigkeit, auf Pflegefachkräfte, nicht auf un- und angelernte Hilfskräfte.
4 Pfleg e Dual Aus g ang s s ituation Demog raphis cher und g es ells chaftlicher Wandel: - Veränderung der Alters struktur - Veränderung der familiären S truktur - Zunahme von M ultimorbidität, ps ychischen E rkrankungen und Hochaltrigkeit Zunehmende B edeutung von gerontologischer Pflege, Palliativ C are und S terbebegleitung!
5 Pfleg e Dual Aus g ang s s ituation Neue und veränderte Pfleg es etting s : - Neue Wohnformen im ambulanten und stationären Bereich, Teils tationäre Betreuungs formen, Kurzzeitpflege - Abnahme der Verweildauer im Altenheim - Zunahme der gering qualifizierten Hilfs- und Betreuungskräfte Zunehmende B edeutung von B eratung, A nleitung, Kommunikation und B eziehungsarbeit
6 G es ells chaftliche Veränderung en und Pfleg ebedarf Schrumpfendes Bewerberinnen-Potenzial Pflege konkurriert mit anderen Ausbildungsberufen Schwieriges Image der Altenpflege: Nachwuchsproblematik
7 Das duale Pflegestudium in der Altenund Krankenpflege 2. Der Studiengang Pflege dual an der KSFH: Studienstruktur und Ziele
8 Intentionen für die Einrichtung des S tudieng ang s Pfleg e Dual Internationale K ompatibilität: - g runds tändig e akademis che Pfleg eaus bildung - international ans chlus s fähig e B ewertung in C reditpoints - Moduls truktur und B achelorabs chluß Employability: - Vermittlung von S chlüs s elkompetenzen: - K ommunikation, - K ooperation, - ethis che R eflexion und - S elbs treflexion - G erontolog is che Pfleg e - Palliativpfleg e u. S terbebeg leitung - G es undheits ökonomis ches G rundvers tändnis
9 Der B achelor-s tudieng ang Pfleg e Dual im Überblick S emes ter Vollzeitstudium an der KS FH; kein P raxissemester insg. 9 S em SSemes em.ter B erufsbegleitendes S tudium mit M odulen an der Hochs chule, M odulen an der B erufsfachschule und P raxismodulen
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11 Heraus forderung en der Pfleg e Pflege ist ein Beruf, der am Leib und mit dem Leib ausgeübt wird H.Remmers Pflegebedürftigkeit wird besonders in Situationen von Abhängigkeit und Kontrollverlust virulent. Pflege ist eine körpernahe Dienstleistung.
12 Die Frag e nach den K ompetenzen S oziale K ompetenzen Empathiefähig keit Fähigkeit und B ereitschaft zu E motionsarbeit Gefühlsarbeit
13 S tudienbereiche (S B ) SB 1: Pflege- und Gesundheitswissenschaften (10 Module + 1 WP) SB 2: Norm und Sinnfragen (3 Module + 1 WP) SB 3: Gerontologische Pflege (7 Module) SB 4: Ökonomie und Organisation (4 Module) SB 5: Kommunikation und Beratung (6 Module) SB 6: Projekt und Bachelorarbeit (2 Module)
14 S tudieninhalte Pfleg e Dual 1. und 2. S emes ter K S FH B FS 1.1 P flegewis senschaft 3.1 Alter und Altern im Kontext von G esells chaft und Wis s ens chaft 1.01 G rundlagen der P flegepraxis 1.2 Handlungs grundlagen und Handlungs konzepte 5.1 Kommunikation und Beratung 1.02 Bewegung und Interaktion
15 S tudieninhalte Pfleg e Dual 3. und 4. S emes ter K S FH B FS 2.1 E thik und Anthropologie 3.2 Neue Wohn- und Vers orgungs formen für ältere M ens chen 5.01 Kommunikation und B eziehungsgestaltung 1.3 P flegefors chung 4.1 Betriebs wirts chaftliche G rundlagen und Q ualitäts management 3.01 G eriatrie und G erontop sychiatrie I
16 S tudieninhalte Pfleg e Dual 5. und 6. S emes ter K S FH B FS 1.4 Handlungs felder und P fleges ys teme 5.2 Lebens langes Lernen 3.02 P flegerische Aufgaben im Kontext von Abs chied S terben und Tod 1.5 G es undheits wis s ens chaften 1: G rundlagen 3.3 R ehabilitation/g eriatris che R ehabilitation 4.01 Ö kologische und ökonomis che Bedingungen pflegerischen Handelns
17 S tudieninhalte Pfleg e Dual 7. S emes ter an der K S FH 1.6 G es undheits wis s ens chaften 2: Zugänge und Handlungs felder 2.2 M enschenwürde, G rundrechte und P atientenrechte 2.3 Implementierungs formen von E thik in P flege und G es undheits vers orgung 3.4 G eriatrie und G erontopsychiatrie 4.2 Teamentwicklung aus interdis ziplinärer P ers pektive 5.3 G es prächs führung
18 S tudieninhalte Pfleg e Dual 8. S emes ter an der K S FH 1.7 Interdis ziplinäre Zugänge zur Körperlichkeit und Leiblichkeit 1.8W S ozialtherapeutis ches R ollens piel: G es undheit Krankheit S terben 2.4W B ioethik S piritualität der Lebens phas en; Ans ätze von Hos piz und P alliativ C are M odelle der Konfliktbewältigung 6.1 P rojekte: E ntwicklung in den Arbeits felder der P flege
19 S tudieninhalte Pfleg e Dual 9. S emes ter an der K S FH 1.9 P flege als Ges taltungs aufgabe 4.3 R echtliche und ökonomis che G rundlagen des G es undheitss ys tems 5.5 Anleitung, S chulung, Beratung 6.2 BA-Arbeit
20 3. Kompetenz und Akzeptanz: Aufgaben und Potentiale im Prozess pflegerischer Professionsentwicklung P flege verantwortlich gestalten Verantwortung enthält Ant-worten R echenschaft geben können über das eigene Handeln und seine G ründe exemplarisch handeln exemplarisch kommunizieren Gute Pflege vertreten, dokumentieren und einfordern! begründet vorgehen in Kooperation, Delegation, Konflikt
21 E insatzgebiete in Altenheimen Wohnbereiche Verantwortungs übernahme in den Bereichen (exemplaris ch): P flegeprozess, P flegedokumentation, P flegequalität Umsetzung neuer Anforderungen in gesetzlichen Vorgaben, strukturelle Veränderungen Implementierung neuer Wohnformen, P rojektdurchführung Kooperation und D elegation (S kill M ix)
22 E insatzgebiete in Krankenhäusern Überleitungspflege S kill M ix, D elegation, Anleitung P rimary Nurses Fachpflegerische Felder im Bereich akute Geriatrie und geriatrische R ehabilitation P flegeberatung, Angehörigenberatung
23 E insatzgebiete im extramuralen B ereich S achbearbeitung / g utachterliche Tätig keit (z.b. bei Heimaufs icht/fqa, S ozial-, G es undheits referat, G es undheits amt) Übernahmen von Funktionen in B erufs verbänden, Pfleg equalitäts entwicklung, B es etzung neuer Felder in g emeindeorientierter Pfleg e B eratung en, Pfleg es tützpunkte etc.
24 Wissenschaftliche Karrierewege Mas ters tudieng äng e: P flege- und G es undheits wis s ens chaften P flege und G esundheits pädagogik M anagement im S ozialen und G esundheits bereich Promotion, Habilitation: Lehr- und Forschungstätigkeiten
25 Intentionen für die Einrichtung des S tudieng ang s Pfleg e Dual: Attraktivität des Pfleg eberufes : für leis tung s fähig e und motivierte B ewerber mit höherem S chulabs chlus s bzw. mit Hochs chulzug ang Eröffnung von akademis chen K arriereweg en, die g ut aus g ebildetes Pers onal lang fris tig in der Pfleg e halten Pflege als Zukunftsberuf für Menschen die etwas werden wollen.
26 Die kooperierenden B erufs fachs chulen 1.B erufs fachs chulen für G es undheits - und K rankenpfleg e: Berufs fachs s chule für G esundheits - und Krankenpflege D ritter O rden und B armherzige B rüder Berufs fachs chule für Krankenpflege M aria R egina der B armherzigen S chwes tern des Hl. Vinzenz von P aul Berufs fachs chule für Krankenpflege der S chwesterns chaft vom BR K e.v., M ünchen Berufs fachs chule für G es undheits - und Krankenpflege Amper Kliniken AG Klinikum D achau 2. B erufs fachs chulen für Altenpfleg e: Teres a von Avila-Berufs fachs chule für Altenpflege des C aritas verbandes der E rzdiözese M ünchenfreis ing e.v. Altenhohenau Berufs fachs chule für Altenpflege S t. Korbinian des C aritas verbandes der E rzdiözes e M ünchenfreis ing e.v. B aldham E vangelis che P flegeakademie Hilfe im Alter der Inneren M is s ion M ünchen gg mbh
27 Wohin bei Interesse? B ei allen das S tudium betreffenden Fragen: S tudiengangsleitung: P rof. D r. C onstanze G iese constanze.gies e@ ksfh.de P rof. D r. C harlotte Uzarewicz C harlotte.uzarewicz@ ksfh.de S tudienberatung: P rof. D r. Johannes Kemser johannes.kemser@ ksfh.de Tel. D ekanat P flege 089/
28 Herzlichen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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