MeLiS. Medien - Literaturen - Sprachen in Anglistik / Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 11. Der Totentanz

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1 MeLiS. Medien - Literaturen - Sprachen in Anglistik / Amerikanistik, Germanistik und Romanistik 11 Der Totentanz Transformation und Destruktion in Dramentexten des 20. Jahrhunderts Bearbeitet von Christina Samstad 1. Auflage Buch. X, 360 S. Hardcover ISBN Format (B x L): 14 x 21 cm Gewicht: 590 g Weitere Fachgebiete > Literatur, Sprache > Deutsche Literatur schnell und portofrei erhältlich bei Die Online-Fachbuchhandlung beck-shop.de ist spezialisiert auf Fachbücher, insbesondere Recht, Steuern und Wirtschaft. Im Sortiment finden Sie alle Medien (Bücher, Zeitschriften, CDs, ebooks, etc.) aller Verlage. Ergänzt wird das Programm durch Services wie Neuerscheinungsdienst oder Zusammenstellungen von Büchern zu Sonderpreisen. Der Shop führt mehr als 8 Millionen Produkte.

2 Inhaltsverzeichnis 1. Einleitung: Fragestellungen und Ziele der Untersuchung Forschungsstand Heranführung an die Thematik: eine umfangreiche Tradition kurz gefasst und systematisiert Der spätmittelalterliche Totentanz Die Totentanzmatrix Die Todesgestalt: die Toten und der personifizierte Tod Der Tanz Die Ständereihe Die Reihenstruktur (oder Reigenstruktur des Totentanzes) Die Text-Bild Relation Öffentliche Rezeption Stationen der Transformationsgeschichte des Totentanzgenres Hans Holbein der Jüngere Die Aufklärung Alfred Rethel Exkurs: Der Transformationsbegriff Der Totentanz im 20. Jahrhundert Totentanzdramen des 20. Jahrhunderts Gründe der Affinität des modernen Dramas zum Totentanz Gründe für die Affinität postmoderner Dramaturgie zum Totentanz Einzeluntersuchungen zum Themenkomplex Totentanz und Krieg Ernst Tollers Die Wandlung Das Zeitalter des Expressionismus Der Erste Weltkrieg Das expressionistische Drama Die Apokalypse Die Wandlung Das Ringen eines Menschen VII

3 A. Kurze Einleitung zu Drama und Autor B. Zum Inhalt der Wandlung a) Die Struktur und das Personal der Wandlung C. Autobiografische Bezüge in der Wandlung D. Der Tod in der Wandlung Totentanz versus Apokalypse E. Fazit Rolf Hochhuths Sommer Allgemeines zu Hochhuths Dramaturgie Hochhuth als politischer Autor Das Totentanzgenre im Sommer A. Allgemeines zu Struktur und Inhalt B. Hochhuths Variationen traditioneller Totentanzelemente a) Der personifizierte Tod b) Die Ständereihe C. Hochhuths Neuschöpfungen: Erweiterungen des Totentanzgenres a) Die mythologischen Figuren D. Fazit Tankred Dorsts Der Verbotene Garten Allgemeines zu Dorsts Dramaturgie Dorsts Geschichtsverständnis Dorst als politischer Autor Allgemeines zu Struktur und Inhalt des Verbotenen Gartens Das Totentanzgenre im Verbotenen Garten A. Dorsts Variationen traditioneller Totentanzelemente a) Der Tod und die Frauen b) Der personifizierte Tod als Jüngling c) Der Tod und die Kinder d) Der Tod als Doppelgänger e) Der Garten als Todesort VIII

4 f) Der Dichter als Opfer des Todes B. Dorsts Neuschöpfungen: Erweiterungen des Totentanzgenres a) Erweiterung der Vanitasbilderwelt b) Thematisierung postmoderner Positionen C. Fazit Harald Muellers Totenfloß Kurze Einleitung zu Text und Autor Zum Inhalt des Totenfloßes Die postmoderne Dramaturgie Harald Muellers Die Darstellbarkeit des Krieges im nuklearen Zeitalter Die Sprachgestaltung im Totenfloß Intertextualität im Totenfloß Apokalypse und Postmoderne Ein Widerspruch? Das Totenfloß als Totentanz A. Das Totentanzpersonal B. Die Totentanzstruktur C. Fazit Totentanz und Liebesreigen: Zum Themenkomplex Tod und Sexualität Tabuisierung von Sexualität und Tod im Totentanz nachvollzogen anhand Schnitzlers Reigen und Schwabs Reizendem Reigen eine Einleitung Zur Aufführungsgeschichte Der Reigen als strukturelle Totentanzadaption A. Die Ständereihe in zyklischer Kreisreigenstruktur B. Der Tanz als Geschlechtsaktmetapher C. Die Substituierung des personifizierten Todes durch den Sexualpartner im Dialog D. Der Aspekt der Gleichheit E. Der Aspekt der Flüchtigkeit F. Zwischenbilanz IX

5 5.4 Der Reizende Reigen als Transformation des Reigens A. Die zyklische Struktur B. Die Dialoge C. Der Tanz D. Das Personal: weder Ständereihe noch horizontaler Querschnitt der Gesellschaft E. Der Gleichheitsaspekt F. Flüchtigkeit Vergänglichkeit als Normalität, nicht als Strafe G. Zwischenbilanz Fazit: Zur Dekonstruktion von Tabuisierungsstrategien einer am Totentanz orientierten Lesart des Reigens Schlussbetrachtung Der Totentanz allgemeine Überlegungen und Erkenntnisse Zusammenfassung der Ergebnisse der Einzeluntersuchungen ein abschließender Vergleich Tod und Totentanz im 21. Jahrhundert ein Ausblick Literaturverzeichnis Die Dramentexte Primärliteratur Sekundärliteratur X