Tragödie: Die bleibende Herausforderung

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1 Tragödie: Die bleibende Herausforderung Öffentliche Ringvorlesung im Sommersemester 2010 Universität des Saarlandes Philosophische Fakultät II: Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften in Zusammenarbeit mit der Landeshauptstadt Saarbrücken montags (in der Pfingstwoche am Dienstag), Uhr. im Rathausfestsaal der Stadt Saarbrücken Zur Einführung Im Dionysostheater der Polis Athens begann die Geschichte der Tragödie im 5. vorchristlichen Jahrhundert. Ein Jahrhundert später hat die Poetik des Aristoteles die Tragödie zur höchsten Dichtungsform erklärt. Als eine Art literarische Königsdisziplin behauptet sie sich auch für die weitere Zukunft. Tragik als literarisches Thema bleibt dabei nicht nur auf die Form des Dramas beschränkt. Sie kommt auch in Novellen und Romanen sowie bereits in antiken und mittelalterlichen Epen zum Tragen. Zu den Meilensteinen der neuzeitlichen Tragödiengeschichte gehören Shakespeare, die französische Klassik, die Entstehung des bürgerlichen Trauerspiels, Dramen der Weimarer Klassik sowie bedeutender italienischer und russischer Dichter des 18. und 19. Jahrhunderts, mannigfache Tendenzen der internationalen Theatermoderne, schließlich spektakuläre Inszenierungen antiker Tragödien auf den Bühnen unserer Zeit. Für historische Adaptationen und immer wieder neue kreative Transformationen scheint die Tragödie ein tragfähiges Gerüst darzustellen und damit eine bleibende Herausforderung noch für Autoren und Regisseure der Gegenwart zu bedeuten. Anhand ausgewählter Beispiele und auf dem neuesten Stand der Forschung bieten die Saarbrücker Literaturwissenschaften einen Überblick über die erstaunlich langlebige und adaptationsfähige Erfolgsgeschichte der Tragödie. Sie möchten damit nicht nur Studierende, sondern auch interessierte Bürgerinnen und Bürger ansprechen. In dieser Absicht setzen sie die erfolgreiche Reihe öffentlicher Ringvorlesungen im Festsaal des Saarbrücker Rathauses fort. Es ist ein passender Veranstaltungsort. Mit ihm kommt die Auseinandersetzung mit der Tragödie dorthin, wo sie begann: in den öffentlichen Raum einer Stadtgemeinschaft.

2 Programm Montag, 19. April 2010 Die attische Tragödie Prof. Dr. Peter Riemer (Saarbrücken) Mit der Tragödie haben die Griechen eine besondere Gattung entwickelt, in der viele Kunstformen vereint sind: Der Chorgesang beispielsweise repräsentiert die traditionelle Chorlyrik, die Choreuten selbst tanzen zu Instrumentalmusik und bieten mit den Masken und Kostümen der Schauspieler und nicht zuletzt auch mit dem Bühnenbild zusammen, wie Vasenbilder bezeugen, eine vielgestaltige dramatische Plastik; die Schauspieler selbst sind sowohl dem Epos verpflichtet, am deutlichsten an den Botenberichten zu erkennen, als auch der Gerichtsrede, wenn sie nämlich ihre Argumente austauschen. Insofern kann man Jacob Burckhardt gut verstehen, der es im Hinblick auf die aus vielen Bereichen herangereifte attische Tragödie des 5. Jhs. v. Chr. bedauert, dass die italienische Renaissance keine eigene dramatische Gattung ausgebildet hat: Das Drama, in seiner Vollkommenheit ein spätes Kind jeder Kultur, will seine Zeit und sein besonderes Glück haben (Jacob Burckhardt, Die Kultur der Renaissance in Italien). Der formalen Vollkommenheit der attischen Tragödie als eines Gesamtkunstwerks gesellt sich aber ein Merkmal hinzu, das vielleicht noch höher zu bewerten ist: Die tragischen Dichter Athens, allen voran Aischylos, Sophokles und Euripides haben in ihrer jeweiligen Dramatisierung mythischer Themen (z.b. bei der Troja- oder Orestsage oder dem Sagenkreis um Ödipus) wechselseitig eine zeitgenössische intellektuelle Diskussion in höchstem Maße öffentlich geführt. Es galt ihnen in einer Zeit des Umbruchs, als der Mensch und seine Stellung in der Welt durch die Philosophen und Sophisten neu definiert wurden und sich ein historisches Bewusstsein einstellte, insbesondere zu klären, welche Macht den Göttern (noch) zukommt. Montag, 26. April 2010 Von Lucan zum Nibelungenlied: Tragik und Heroik in der Literatur des Mittelalters Prof. Dr. Wolfgang Haubrichs (Saarbrücken) Man wird sich fragen, wo denn Tragödie ihren Platz in der Welt des Mittelalters haben könnte, wo doch die Zeit nur heiliges Drama (und sein Gegenteil) - und das sehr spät - kannte. Der mittelalterliche Begriff der Tragödie ist in der Tat (anknüpfend an spätantiken Sprachgebrauch) ein undramatischer, epischer und formaler Begriff. Die Tragödie ist eine Art Gedicht, worin die Dichter die härtesten Schicksale und unaussprechliche Greueltaten von Königen oder Taten von Göttern in hoher Stillage beschreiben sollen, sagt Placidus (5./6. Jh.). Der Begriff des Schicksals, das wahllos zuschlägt und glückliche Reiche zugrunde richtet (Boethius), ist zentral. Ein viel gelesenes, in den Schulen analysiertes Beispiel war Lucans ( 65 n. Chr.) Epos Pharsalia, das vom Zugrundegehen Roms am Ehrgeiz des Pompeius und Caesars handelt. Konrad von Hirsau ( 1150) meint, Lucan habe zeigen wollen, wie ein ganzes Volk von zwei Fürsten in den Bürger- und Bruderkrieg und damit in den Untergang getrieben worden sei. Diese Formel ist gut auf das Nibelungenlied anwendbar, das vom Ehrgeiz großer Fürsten und Fürstinnen, von der Jagd nach Reichtum, Ruhm und Ehre handelt und von der Rache für erlittenes Leid, die noch mehr Leid über die Menschen bringt. Die Maximen des Handelns der nibelungischen Heroen hat man jüngst als Spielre-

3 geln für den Untergang bezeichnet. Resultat ist eine Tragödie im mittelalterlichen Sinne, welche die Sinnlosigkeit heroischen Handelns inszeniert: Ihre große Ehre lag da tot, den Menschen allen blieb der Jammer nur und Not (NL 2378). Inwieweit sich in diesem Epos und anderen Heldenliedern Heroik und Tragik verwirklichen, ist Thema des Vortrags. Montag, 3. Mai 2010 Shakespeares Tragödien: Von Sprachmacht und Rezeptionsgeschichten Prof. Dr. Joachim Frenk (Saarbrücken) Die Tragödien Shakespeares sind auf britischen wie auf deutschen Bühnen (und wahrscheinlich weltweit) die meistgespielten Theaterstücke; sie provozieren beständig neue performative Aktualisierungen in verschiedenen Medien. Angesichts der hochkomplexen nationalen wie internationalen Rezeptionsgeschichte dieser wirkmächtigen Dramentexte fällt es beinahe schwer, interpretative Behauptungen über sie zu finden, die noch nicht aufgestellt und debattiert worden sind. Sinnvolle Betrachtungen dieser frühneuzeitlichen Tragödien sind freilich nur möglich, wenn ihre Geschichtlichkeit beachtet wird. Am Beispiel von King Lear sollen zum einen Shakespeares ungeheure Sprachmacht (und die einiger seiner Kritiker), zum anderen einige aktuelle Forschungsergebnisse vorgestellt werden, die unser Verständnis dieser Tragödie auch nach über 400 Jahren noch erweitern helfen. Montag, 10. Mai 2010 Französische Klassik: Die Tragödien von Corneille und Racine Prof. Dr. Karlheinz Stierle (Saarbrücken) Die Tragödien Corneilles und Racines sind die bedeutendsten Werke, die die französischen Klassik des 17. Jahrhunderts hervorgebracht hat. Sie entstanden im Zentrum der Macht, die in dieser Zeit sich anschickte, zur politischen und kulturellen Vormacht Europas zu werden. Corneille wie Racine haben ihr dramatisches Werk in der produktiven Auseinandersetzung mit der Dramentheorie des Aristoteles geschaffen, die der italienische Humanismus des 16. Jahrhunderts wiederentdeckt hatte.auf dieser Grundlage gehen sie aber ganz unterschiedliche Wege. Corneilles tragische Helden scheitern heroisch am unauflösbaren Widerspruch gleicher aber unvereinbarer Normen des Handelns. Racines Heldinnen und Helden verzehren sich in einer schicksalhaften unerfüllbaren Leidenschaft, der sie mit unerbittlicher Klarsicht und heroischer Distanz begegnen. Aus diesem Widerspruch geht eine Sprache von höchster poetischer Intensität hervor, deren Ausdrucksmächtigkeit bis heute unüberboten blieb. Montag, 17. Mai 2010 Die Fehlbarkeit der Vernunft: Lessing und das bürgerliche Trauerspiel der Aufklärung Prof. Dr. Anke-Marie Lohmeier (Saarbrücken) Der Vortrag stellt das bürgerliche Trauerspiel vor, wie es in Deutschland von Gotthold Ephraim Lessing begründet wurde. Die Vorstellung erfolgt unter Berücksichtung von Lessings Auseinandersetzung mit

4 Aristoteles wie auch mit der Philosophie seiner Zeit. Dabei wird deutlich, dass Vernunft, gemeinhin als Schlüssel zur Mündigkeit des modernen Menschen gesehen, auch schon in der Epoche der Aufklärung in ihren Grenzen thematisiert wurde. Dienstag, 25. Mai 2010 Goethes Iphigenie, Schillers Wallenstein und die antike Tragödie Dr. Manfred Leber (Saarbrücken) Die Bedeutung der antiken Tragödie für das Verständnis von Dramen der deutschen Klassik wird trotz unverkennbarer Beziehungen in Stoff und motivischen Anspielungen allgemein unterschätzt. Der Vortrag zeigt, dass sowohl für Goethes Iphigenie als auch für Schillers Wallenstein in überraschend kohärenter Weise die antike Tragödie das zentrale Bezugssystem ist. Beide Werke vermitteln das gleiche Humanitätsideal, das allerdings differenzierter als gemeinhin angenommen zu sehen ist. Seine Besonderheit besteht darin, dass es nicht nur Perspektiven menschlicher Selbstbestimmung aufzeigt, sondern auch die Notwendigkeit, ihren unabdingbaren Grenzen Rechnung zu tragen. Während die Perspektiven Aufklärung und Empfindsamkeit abgewonnen sind und damit den Errungenschaften der Moderne, verdankt sich der gegenläufige Aspekt einer bemerkenswerten Auseinadersetzung der beiden Klassiker mit dem Verhältnis von menschlichem Autonomiestreben und göttlicher Ordnung, wie es die antike Tragödie thematisiert. Montag, 31. Mai 2010 Freiheitstraum und Innerlichkeit: Zum Werk des italienischen Tragödiendichters Vittorio Alfieri Prof. Dr. Susanne Kleinert (Saarbrücken) Vittorio Alfieri ( ), der bekannteste Tragödiendichter Italiens, war ein kosmopolitischer Autor, der einige seiner Tragödien im Elsass verfasste und Zeuge der Französischen Revolution wurde. Er setzte neue Akzente in der Entwicklung der Tragödie in Italien und machte die Suche nach Freiheit und ihr tragisches Scheitern zu seinem Thema. Sind die so genannten Freiheitstragödien ganz auf den unüberbrückbaren Konflikt zwischen dem freiheitsliebenden Helden und dem Tyrannen konzentriert, verlegen andere heute als komplexer gewertete Tragödien den tragischen Konflikt stärker in das Innere der Figuren. Der Vortrag behandelt beide Aspekte anhand einzelner Werke. Ergänzend wird auf Alfieris Autobiographie, seinen Aristokratismus und die damit verbundene ambivalente Haltung gegenüber der Französischen Revolution eingegangen. Im 19. Jahrhundert wurde er in Italien sehr verehrt: Er galt als einer der Vorläufer der nationalen Einigungsbewegung. Montag, 7. Juni 2010 Die (Wieder)Geburt der Nationalmusik aus dem Geiste der Tragödie: Boris Godunov bei Puškin und Musorgskij Priv. Doz. Dr. Christoph Flamm (Saarbrücken)

5 Prof. Dr. Roland Marti (Saarbrücken) Der Anschluss der russischen Kultur an die west- und mitteleuropäische Entwicklung setzt mit einer gewissen Verspätung erst im Gefolge der Petrinischen Reformen ein. Dies betrifft auch die Literatur und die Musik und im Bereiche der Literatur insbesondere das Theater. Der aus russischer Perspektive wichtigste Autor, A.S. Puškin, steht am Beginn der Entwicklung der Literatur im 19. Jahrhundert. Er hat auch die erste bedeutende Tragödie in der Geschichte der russischen Literatur verfasst: Boris Godunov. Mit der Wahl des Themas und des Helden hat er gleichzeitig eine Tradition der nationalen Tragödie begründet. Seine Tragödie, obwohl selten gespielt (und wohl auch schwer spielbar), steht am Anfang der selbstständigen Entwicklung der russischen Tragödie und hat auf die Entwicklung der Gattung im 19. Jahrhundert eingewirkt. Sie ist noch aus einem weiteren Grunde wichtig: Ihr Text diente auch als Grundlage für die gleichnamige Oper von Modest Musorgskij. Obwohl die russische Nationalmusik mit den Opern von Glinka schon einige Jahrzehnte zuvor gleichsam begründet worden war, stellte Musorgskij in seiner Bearbeitung von Puškins Tragödie die Frage nach dem Wesen einer Nationaloper gleichsam neu: Indem er gerade das Tragische im individuellen wie auch im kollektiven Schicksal akzentuierte, beides miteinander verknüpfte und hierfür zugleich neue musikalische Ausdrucksformen fand, trug er wesentlich zur Suche der russischen Kultur nach sich selbst bei, die in der Auseinandersetzung mit dem Westen in opponierende Lager zerfallen war. Die Vorlesung behandelt den historischen Kontext, stellt Tragödie und Oper vor und konzentriert sich insbesondere auf die Zusammenhänge der beiden Kunstwerke und auf die Bedeutung, die sie für die russische Kultur insgesamt haben. Montag, 14. Juni 2010 Illusion der Kultur und Erlösung im Scheine : Nietzsches Konzept des Tragischen und die Literatur Prof. Dr. Werner Frick (Freiburg) Montag, 21. Juni 2010 Tragödie und expressionistisches Stationendrama: Georg Kaisers Von morgens bis mitternachts Prof. Dr. Ralf Bogner (Saarbrücken) Auf den ersten Blick erscheint Georg Kaisers Von morgens bis mitternachts, eines der bekanntesten und meistgespielten Dramen des deutschen Expressionismus, beinahe wie eine klassische Tragödie. Auf die Bühne gestellt werden hier die letzten, schicksalhaften Stunden und der tragische Tod einer außergewöhnlichen Persönlich- keit. Genauer besehen allerdings erweist sich der Text als raffiniertes Spiel und radikaler Bruch mit der Tradition des tragischen Theaters. Die durch den Titel gegebene Suggestion einer Einheit der Zeit beispielsweise wird massiv durch eine höchst inkohärente, ja verwirrende Gestaltung der temporalen Abläufe im Text unterlaufen. Die Handlungsfolge wiederum ist nur scheinbar schlüssig und löst sich zunehmend in eine fast beliebige Reihe von inhomogenen Szenen auf nicht zufällig gilt das Stück als eines der bedeutendsten Stationendramen. Die Tragik der Hauptfigur schließlich wird konterkariert durch die vielerlei lächerlichen bis komisch-bizarren Verwicklungen, in welche sie verstrickt wird. Der Text präsentiert sich freilich nicht allein als avantgardistische Zerstörung der klassischen Dra-

6 menform, sondern auch als Medium der radikalen Reflexion der bürgerlichen Gesellschaft des frühen 20. Jahrhunderts und zugleich als kritische Befragung der antibürgerlich-messianischen Ideologie des Expressionismus. Montag, 28. Juni 2010 Von Hofmannsthal bis Hauptmann: Archaische Moderne im Zeichen des Matriarchats Prof. Dr. Nevzat Kaya (Saarbrücken und Izmir) In diesem Vortrag gilt es, die Betonung des Anderen der Vernunft in den Dramen und Bearbeitungen der antiken Tragödien im 20. Jahrhundert herauszuarbeiten. Zweifellos von Johann Jakob Bachofen beeinflußt, tendieren die (deutschsprachigen) Dramatiker des 20. Jahrhunderts immer mehr dazu, in den Mittelpunkt des tragischen Konflikts die unerbittliche Heroine zu rücken: Von den Wissensdiskursen des Fin de siècle beeinflußt, verschmelzen Weiblichkeit und Wahnsinn zu einer archaischen Koalition, die den apollinisch-kathartischen Zug der Tragödie zugunsten einer archaisch-dionysischen Weltauffassung schwinden läßt. Montag, 5. Juli 2010 Oedipe im 20. Jahrhundert: A. Gide, J. Cocteau Prof. Dr. Valérie Deshoulières (Saarbrücken) Organisation und Information: Dr. Manfred Leber Fakultät für Sprach-, Literatur- und Kulturwissenschaften

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