Lebenshilfe aktuell. Musiker auf dem Bild von links: Jonathan Schachtschneider,

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1 Lebenshilfe aktuell Nr /2016 ihre langjährige Betriebszugehörigkeit geehrt: 10 JAHRE: MARION REIM, SIBILLE LENZ 15 JAHRE: GABRIELE ERMER, TAREK ZAYYAN, PETRA BEHLER, SIEGLINDE GEIGER 20 JAHRE: ROLAND WETZSTEIN, SANDRA WEILER, ROSEMARIE EGER 25 JAHRE: ELISABETH FRANK RIPP, ELISABETH MAERZ, GUIDO SCHMID, MARTINA RUDOLF 30 JAHRE: EDELTRAUD ANDRA SCHKO, ANDREA ALBERTSHOFER 35 JAHRE: ADELHEID VONAY, GÜNTER SINGER, HANNELORE BINDER Jubilare (mit Vorstand) auf dem Bild von links: hintere Reihe Rainer Weng (Vorstand), Elfriede Rottmann (Vorstand), Elisabeth Maerz, Gertrud Mertes (Vorstand), Adelheid Vonay, Tarek Zayyan; vordere Reihe Petra Behler, Marion Reim, Sandra Weiler, Gabriele Ermer, Elisabeth Frank Ripp, Martina Rudolf, Guido Schmid; Weihnachtsfeier 2016 Am 15. Dezember 2016 feierten 105 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter die traditionelle Weihnachtsfeier in der Aula der Brunnenschule. Die 4 köpfige Musikergruppe um Guido Schmid begleitete dieses Jahr das Programm mit der Ukulele, einem viersaitigen Instrument, ähnlich der Gitarre. Gespielt und mitgesungen wurden allgemein bekannte und von Hr. Schmid umgeschriebene Songs. Janusz Leudemann und Guido Schmid betreuen seit Jahren die Rockband der Brunnenschule 6 Rockers. Jonathan Schachtschneider, Auszubildender zum Heilerziehungspfleger und seit längerer Zeit Praktikant an der HPT, leitet die HPT Trommelgruppe (Neigungsgruppe). Martina Rudolf, Lehrerin der Partnerklasse an der Grundschule Nord, bindet die Ukulele erfolgreich in ihren Schulunterricht ein. Für jeden Mitarbeiter gab es als Geschenk ein Teelicht (aus 100 % reinem Bienen Musiker auf dem Bild von links: Jonathan Schachtschneider, Janusz Leudemann, Martina Rudolf und Guido Schmid. wachs) aus den Schäfflerbach Werkstätten und einen Schokoweihnachtsmann. 18 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden von den Vorständen Rainer Weng, Elfriede Rottmann und Gertrud Mertes für Erster Vorstand Rainer Weng sprach den Jubilaren seinen Dank aus: Ich danke Ihnen für die Treue, die Sie unserem Verein seit Jahrzehnten halten und freue mich auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit. Anschließend war das Buffet von Partyservice Rank eröffnet. IMPRESSUM Lebenshilfe aktuell Nr. 10/Dezember 2016 Herausgeber: Lebenshilfe Augsburg e.v. Elmer Fryar Ring Stadtbergen Telefon 0821/ Telefax 0821/ daniel.speinle@lebenshilfe augsburg.de augsburg.de Verantwortlich: Ralf Gallep, Geschäftsführer e.v. Joachim Klügl, Geschäftsführer GmbH Redaktion und Gestaltung: Daniel Speinle Spendenkonto: Stadtsparkasse Augsburg BIC: AUGS DE77 XXX IBAN: DE

2 Lebenshilfe aktuell Förderzentrum Nr /2016 würde. Die Bewohner der Wohngruppe leben in einem großzügigen Einfamilienhaus mit Garten im südlichen Stadtteil Haunstetten. Mit dem Bus und der Straßenbahn ist man in ca. 20 Minuten am Königsplatz. Geschäfte des täglichen Bedarfs, Apotheken, Friseur, Ärzte, sind in der Nähe und gut erreichbar. Verabschiedung von Valentin Föhner Anlässlich des Todes von Valentin Föhner verabschiedeten sich Schüler und Lehrer der Brunnenschule mit einem liebevoll gestalteten Tisch von ihrem ehemaligen Mitschüler. Partnerklassen: Musikalische Gestaltung mit Ukulelen Martina Rudolf, Lehrerin der Partnerklasse an der Grundschule Nord, bindet die Ukulele, die kleine Schwester der Gitarre, sehr erfolgreich in ihren Schulunterricht ein. Bei einem Auftritt in der Aula der Brunnenschule am stellten die Schülerinnen und Schüler ihr Können unter Beweis und spielten für ihre Mitschüler bekannte Weihnachtslieder. Martina Rudolf: Seit zwei Monaten lernen die Schüler der Klasse 5b das Spielen auf der Ukulele. Mittlerweile können sie schon 3 Griffe: das A C und F. Am vergangenen Dienstag gaben wir auf der Weihnachtsfeier der Mittelschulstufe 1 unseren ersten Auftritt mit Jingle Bells. Am gestrigen Donnerstag beim Winterkonzert des Schulchores in der Aula der Brunnenschule spielten wir ebenfalls das Lied Jingle Bells. Ein Schüler der Klasse 5b begleitet uns an der Cachon (auf Deutsch auch Kistentrommel genannt), die uns die Berufsschulstufe im Werkunterricht gebaut hat. Da die Schüler sehr motiviert und begeistert bei der Sache sind, hoffen wir auf viele weitere wunderbare Auftritte! Alleine noch ein Name fehlt der Band. Mitbewohner gesucht! Wir haben in der betreuten Wohngruppe Martinistraße momentan einen Platz frei. Die Bewohner der Wohngruppe würden sich über einen neuen Mitbewohner freuen. Um was geht es? Das Zimmer befindet sich in der betreuten Wohngruppe Martinistraße. In der WG leben momentan 3 Männer und 1 Frau. Wir würden uns freuen, wenn diese Wohngruppe wieder 5 Menschen mit einer vorrangig geistigen Behinderung ein Zuhause sein Wie sieht die Betreuung aus? Die Bewohner der WG bewältigen die Aufgaben des Alltags gemeinsam mit den Betreuerinnen der Wohngruppe. Erfahrene Mitarbeiterinnen stehen mit Rat und Tat zur Seite und unterstützen die Bewohner bei Dingen, die sie (noch) nicht können. In dieser Wohngruppe gibt es einen Frühdienst von 5:45 Uhr 7:45 Uhr und einen Spätdienst von 16:30 Uhr bis 20:30 Uhr. An den Wochenenden, Feiertagen, während des Urlaubs gibt es einen Tagdienst von 11:00 Uhr bis 19:00 Uhr. Außerhalb dieser Zeiten gibt es eine Rufbereitschaft, die über das Wohnheim erreichbar ist. Wer kann dort einziehen? Momentan haben wir einen Platz für einen Mann frei. Wer dort einziehen möchte sollte, Lust haben mit 4 weiteren Personen zusammenzuleben Bereit sein sich im Haushalt einzubringen. Das kann man auch noch üben. Ein Telefon benutzen können (kann auch noch geübt werden) Stundenweise alleine bleiben können und im Notfall telefonieren können. Eine gewisse Verkehrssicherheit haben keine Anfallsgefährdung haben, Nicht selbst oder fremdgefährdend sein Keine Suchterkrankungen haben Wenn Sie sich unsicher sind, ob es das passende für Sie sein könnte, rufen Sie uns bitte an. Wir beraten Sie gerne und beantworten Ihre Fragen. Wer trägt die Kosten? Es ist möglich, die Übernahme der Kosten beim Sozialhilfeträger zu beantragen. Bei einem Vermögen des Bewohners über 2600 Euro kommt auch eine Finanzierung aus eigenen finanziellen Mitteln in Frage. Wir beraten Sie gerne. Kontakt: Lebenshilfe Wohnheim, Simone Bader Bgm. Rieger Straße 2, Augsburg simone.bader@lebenshilfe augsburg.de Telefon: (werktags, von 8:00 16:00 Uhr) 2

3 Lebenshilfe aktuell Bereich Wohnen Nr /2016 Wenn dann der bayerische Haushalt beschlossen ist und klar ist, wie viel Geld für diese Projekte bereitsteht, fällt die Entscheidung, welche Bauvorhaben realisiert werden. Alle anderen müssen hoffen, im Jahr darauf wieder von ihrem Bezirk vorgeschlagen zu werden. So manchem künftigen Bewohner kann es wahrscheinlich gar nicht schnell genug gehen mit der Realisierung. "Es sind mehrere leidenschaftliche Fans des FC Augsburg darunter, die öfter bei Heimspielen die Mannschaft anfeuern. Sie haben dann einen sehr kurzen Weg ins Stadion", so Joachim Klügl. Quelle: Augsburger Allgemeine, AZ vor Ort Göggingen, , 1, Christian Mühlhause. Die Lebenshilfe hat das 3500 Quadratmeter große Grundstück nördlich der Skateranlage in der Heinrich Böll Straße gekauft. Foto: Michael Hochgemuth Lebenshilfe zieht ins Neubaugebiet Neubau soll Platz für 24 Menschen mit Mehrfachbeeinträchtigungen bieten. Die Kosten belaufen sich auf rund vier Millionen Euro. Wann gebaut werden darf, ist noch nicht klar Mehrere Jahre suchte die Lebenshilfe Augsburg in der Region nach einem Grundstück, auf dem sie ein Wohnhaus für Menschen mit geistiger Behinderung bauen kann. "Die Suche füllt zwei Aktenordner", sagt Joachim Klügl, Geschäftsführer der Lebenshilfe Wohnstätten GmbH Augsburg. Jetzt ist ein erster wichtiger Schritt geschafft: der Erwerb eines Grundstücks im Neubaugebiet, südlich der Friedrich Ebert Straße. Insgesamt 3500 Quadratmeter ist das Areal an der Heinrich Böll Straße groß. Erschwert wurde die Suche durch Vorgaben, wo solche Einrichtungen entstehen sollen. So werden beispielsweise eine gute Anbindung an den öffentlichen Nahverkehr und Einkaufsmöglichkeiten in der Nähe verlangt. Zudem sollen die Siedlungen nicht irgendwo am Rand entstehen, sondern in Wohngebieten, so dass die Bewohner mittendrin leben und Inklusion besser möglich ist. Wäre es nach den bisherigen Eigentümern gegangen, wäre auf dem Areal sozialer Wohnungsbau realisiert worden. Diese hatten dies favorisiert und der Lebenshilfe alternativ ein Grundstück am Rand des Neubaugebietes angeboten. Das Areal hat eine Vorgeschichte. Die St. Gregor Jugendhilfe bemühte sich von 2009 bis 2011 um die Fläche und wollte ein Familien zentrum errichten. Es kam aber zu keiner Einigung mit den Eigentümern. Die St. Gregor Jugendhilfe konnte das Vorhaben letztlich an der Friedrich Ebert Straße realisieren. Bei der Lebenshilfe sollen in dem zweigeschossigen Gebäude einmal 24 Menschen mit Mehrfachbeeinträchtigungen in drei Wohngruppen zusammenleben. Hinzu kommen zwei Plätze für die Kurzzeitpflege. Klügl könnte noch viel mehr Plätze vergeben. Die Lebenshilfe hat eine Warteliste, die mehr als 60 Namen umfasst. Einige Interessenten stehen schon seit zehn Jahren auf der Warteliste. Viele leben noch bei ihren Eltern, was aber, aufgrund des Alters der Eltern, in absehbarer Zeit eine Herausforderung wird. Alle Bereiche sind barrierefrei, das geplante Gebäude wird einen Fahrstuhl haben. Die Hälfte der Zimmer entspricht mit der Ausstattung zudem neuesten Vorgaben für Rollstuhlfahrer. "Für uns ist wichtig, dass die Bewohner sich in dem Haus wohlfühlen und auch hier leben können, auch wenn sie älter werden oder ihr gesundheitlicher Zustand schlechter wird und sie mehr Hilfe benötigen", sagt Klügl. Das Haus selbst wird voraussichtlich etwa vier Millionen Euro kosten, schätzt der Geschäftsführer. Wann es gebaut wird, ist noch nicht völlig klar. "Mit Glück erhalten wir 2017 den nötigen Bescheid und können 2018 mit dem Bauen beginnen." Konkrete Aussagen kann Klügl noch nicht machen, weil er den weiteren Verlauf des Verfahrens abwarten muss. Die gängige Praxis ist, dass jeder bayerische Regierungsbezirk zwei oder drei solche Großprojekte in München bei der Staatsregierung anmeldet. Kommentar Es ist eine erfreuliche Nachricht, dass beim Grundstück im Neubaugebiet südlich der Friedrich Ebert Straße endlich Klarheit herrscht und ein Träger aus dem Sozialbereich dort bauen wird. Damit hat das Hin und Her um das Areal endlich ein Ende. Dass die Lebenshilfe an der Stelle baut, ist auch deswegen so wichtig, weil sie damit ein Zeichen dafür setzt, was längst Normalität sein sollte: allen Menschen mit Offenheit und Respekt zu begegnen, auch wenn sie körperliche oder geistige Handicaps haben oder aus anderen Regionen und Kulturen der Welt stammen. Dass dies leider noch keine Normalität ist, zeigten unter anderem die Diskussion um die Unterbringung von Asylsuchenden neben der Kuratie in der Friedrich Ebert Straße und die Debatten mit der St. Gregor Jugendhilfe, als diese im Neubaugebiet ihr Familienzentrum errichten wollte, um Mütter in schwierigen Lebenssituationen zu beraten und ihnen teils auch für eine gewisse Zeit eine Bleibe zu bieten. Noch wird es etwas dauern, bis tatsächlich die ersten Bewohner in der Heinrich Böll Straße einziehen. Es ist aber zu wünschen, dass ein Miteinander stattfindet mit den Anwohnern ringsherum. Vielleicht einfach mal zusammen zum FC Augsburg gehen? Quelle: Augsburger Allgemeine, AZ vor Ort Göggingen, , 1, Christian Mühlhause. 3

4 Lebenshilfe aktuell Spendenaktionen Nr /2016 rung oder sozialer Schwächen benachteiligt sind, eine Freude zu bereiten. Lupino erwies sich während seines einstündigen Auftritts als wahre Stimmungskanone. Er bezog die Kinder sehr ausdrucksstark in seine Show mit ein, die seine Späße auf der Bühne gerne mitmachten. Stiftung Antenne Bayern hilft spendet Euro für Ergotherapie Räume der Tagesstätte Die Brunnenschule war eine von insgesamt vier Stationen, an denen die Vorweihnachtstour des Radiosenders ANTENNE BAYERN und der Stiftung ANTENNE BAY ERN hilft halt machte. Mit im Gepäck war ein Spendenscheck von Euro, den die Geschäftsführerin der Stiftung Felicitas Hönes an Lebenshilfe Geschäftsführer Ralf Gallep überreichte. Investiert wird das Geld in die Ausstattung der neuen Ergotherapie Räume in unserer Heilpädagogischen Tagesstätte. Felicitas Hönes war nicht alleine aus München angereist. Unter dem begeisterten Applaus von 70 Brunnenschülern, die sich in der Aula der Brunnenschule versammelt hatten, präsentierte sie Clown Lupino, der die Kinder mit einer Zauber und Klamauk Show bestens unterhielt. Die Stiftung ANTENNE BAYERN hilft engagiert jedes Jahr Clowns oder Zauberkünstler, um Kindern, die aufgrund von Krankheit, Behinde Der Vorstand und die Geschäftsführung der Lebenshilfe Augsburg bedanken sich ganz herzlich bei Clown Lupino für die Vorstellung und bei der Stiftung und Frau Hönes für die großzügige Zuwendung Euro für Bewegungsraum der Heilpädagogischen Tagesstätte Vom Vorstand des Rotary Club Augsburg kam kurz vor Weihnachten frohe Kunde: unser neuer Bewegungsraum (anlässlich der Sanierung der HPT mit Anbau) wird mit Euro gefördert. Herzlichen Dank dafür!!! Um das Projekt Bewegungsraum HPT bekannt zu machen war die Lebenshilfe am 10. Dezember mit einem Stand beim Bücherbasar im Kreuzgang der Augsburger Kirche St. Anna (evang.) vertreten (Bild oben). Wir nutzten die Chance und traten mit den Basar Besuchern in Kontakt. Beispielfoto 4

5 Lebenshilfe aktuell Nachrichten Nr /2016 Newsletter der Bundesvereinigung Lebenshilfe Am Freitag, dem war es so weit: Auch der Bundesrat stimmte dem Gesetzespaket aus Bundesteilhabegesetz, Drittem Pflegestärkungsgesetz und Regelbedarfsermittlungsgesetz zu. Das heißt, die Gesetze werden in den kommenden 6 Jahren nach und nach in Kraft treten. Den Anfang machen am 1. Januar 2017 verschiedene Teile des Bundesteilhabegesetzes, des Pflegestärkungsgesetzes und des Regelbedarfsermittlungsgesetzes und auch die Verdopplung des Arbeitsförderungsgeldes. Den umfangreichen Fahrplan der Gesetzeinführung finden Sie hier: derrelevanten Neuregelungen des BTHG.pdf Das hat die Bundesvereinigung Lebenshilfe mit ihrer Kampagne Teilhabe Statt Ausgrenzung erreicht: 1. Zugang zu den Leistungen der Eingliederungshilfe (5 von 9 Regelung) Die 5 von 9 Regelung wurde gekippt! Es steht nun nicht mehr zu befürchten, dass Menschen die bisher Unterstützung durch Eingliederungshilfe erhalten haben, diese künftig verlieren. Vielmehr wird, wie von der Lebenshilfe gefordert, in den nächsten Jahren erst wissenschaftlich erforscht und dann modellhaft erprobt, wie der Personenkreis der Leistungsberechtigten künftig sinnvoll beschrieben werden kann. 2. Schnittstelle zwischen Eingliederungshilfe und Pflege Der geplante Vorrang der Pflegeversicherung und der Hilfe zur Pflege im häuslichen Bereich wurde verhindert! Menschen mit Behinderung und Pflegebedarf können weiterhin die Leistungen der Eingliederungshilfe und Pflegeversicherung nebeneinander in Anspruch nehmen. Auch die Schnittstelle zur Hilfe zur Pflege ist erfolgreich gelöst: Die Eingliederungshilfe umfasst nun auch die Hilfe zur Pflege, wenn die Behinderung bereits vor dem Rentenalter eintritt. Genau das haben wir gefordert. Leider ist es noch nicht geglückt, die pauschale Abgeltung von Pflegeversicherungsleistungen aufzuheben, sie wird aktuell mit dem Gesetz sogar ausgeweitet. Diese Benachteiligung von Menschen mit Behinderung muss endlich beendet werden. Da sich die Ausweitung erst 2020 auswirken wird, werden wir als Lebenshilfe weiter dafür eintreten, dass Menschen unabhängig von ihrem Wohnort vollen Zugang zu Leistungen der Pflegeversicherung erhalten. 3. Kosten der Unterkunft in Wohnstätten Bei den Kosten der Unterkunft in Wohnstätten konnten wir verhindern, dass der Träger der Eingliederungshilfe die Kostenübernahme zu ergänzenden Unterkunftskosten mit dem Argument verweigern kann, dass sie mit einem Umzug gesenkt werden könnten. Dies ist eine wesentliche Verbesserung für die betroffenen Menschen. Außerdem wird die Neuordnung der Leistungen in Wohnstätten zunächst in Modellregionen erprobt werden, so dass mögliche Umstellungsprobleme noch vor dem Inkrafttreten beseitigt werden können. 4. Kein Gemeinschaftszwang! Die gemeinsame Inanspruchnahme von Unterstützungsleistungen gegen den Willen der Menschen mit Behinderung konnten wir nicht verhindern. Trotzdem hat es Verbesserungen gegeben: Das Wohnen in der eigenen Wohnung und das Leben in inklusiven Wohngemeinschaften haben auf Wunsch des Menschen mit Behinderung Vorrang vor dem Leben in einer Wohnstätte. Dort dürfen in Bezug auf besonders intime Lebensbereiche wie der Gestaltung von sozialen Beziehungen auch nicht gegen den Willen des Menschen mit Behinderung Leistungen gepoolt werden. 5. Recht auf ein Sparbuch Der Vermögensfreibetrag in der Sozialhilfe wird von Euro auf Euro angehoben. Damit sind wir unserer Forderung auf das Recht auf ein Sparbuch ein gutes Stück näher gekommen. Aus Sicht der Lebenshilfe ein echter Erfolg. Außerdem wird das Arbeitsförderungsgeld von 26 auf 52 Euro verdoppelt und die Grenze für die Anrechnung so erhöht, damit die Menschen das Geld auch behalten dürfen. 5 Große Demo in Berlin: Teilhabe statt Ausgrenzung Am 7. November haben sich über Menschen vor dem Brandenburger Tor getroffen. Es waren Menschen mit und ohne Behinderung. Sie kämpfen für bessere Gesetze: Für ein besseres Bundes Teilhabe Gesetz und ein besseres Pflege Stärkungs Gesetz 3. In den 2 Gesetzen geht es um die Unterstützung von Menschen mit Behinderung. Die Lebenshilfe meint: Die Gesetz Entwürfe sind nicht gut. Darum hat sie Unterschriften gesammelt. Für bessere Gesetze. Über Menschen haben unterschrieben. Am 7. November hat die Bundes Vorsitzende Ulla Schmidt die Unterschriften an die Politiker übergeben. Deshalb sind Menschen zur Demo nach Berlin gekommen. Menschen mit und ohne Behinderung kamen aus ganz Deutschland angereist. Sie haben die Politiker aufgefordert: Macht ein gutes Bundes Teilhabe Gesetz! Leichte Sprache! Mehr Infos dazu finden Sie unter Mit Bestimmen/Recht

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