Aktiv Gesundheit fördern Gesundheitsbildungsprogramm für die medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung
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- Heiko Kästner
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1 Deutsche Rentenversicherung Bund (Hrsg.) Ferdinand Schliehe Heike Schäfer Rolf Buschmann-Steinhage Susanne Döll Aktiv Gesundheit fördern Gesundheitsbildungsprogramm für die medizinische Rehabilitation der Rentenversicherung Wiederauflage des im Jahr 2000 vom Verband deutscher Rentenversicherungsträger (VDR) im Schattauer Verlag herausgegebenen Bandes.
2 Projektteam: Dr. Ferdinand Schliehe Dipl.-Psych. Heike Schäfer Dr. Rolf Buschmann-Steinhage Dipl.-Soz. Dipl.-Psych. Susanne Döll Autor(inn)en: Dipl.-Psych. Heike Schäfer, VDR, Frankfurt am Main Dipl.-Soz. Dipl.-Psych. Susanne Döll, VDR, Frankfurt am Main Dr. Rolf Buschmann-Steinhage, VDR, Frankfurt am Main Dipl.-Psych. Karl Wilhelm Höffler, Klinik am Bingert, Wiesbaden Dr. Oskar Mittag, Mühlenberg-Klinik, Malente Dagmar Müller, M.A., Frankfurt am Main Prof. Dr. Volker Pudel, Georg-August-Universität Göttingen Dipl.-Psych. Heiner Vogel, Universität Würzburg Dr. Rudolph Friedrich Wagner, Universität Würzburg Dipl.-Psych. Ulrike Worringen, Universität Würzburg Weitere Mitwirkende: Prof. Norbert Bartsch, Akademie für Gesundheitsförderung in der Rehabilitation, Löhne/Westfalen Prof. Dr. Walter Brehm, Universität Bayreuth Prof. Dr. Herbert Feser, Akademie für Gesundheitsförderung in der Rehabilitation, Löhne/Westfalen Dr. med. Winfried Hackhausen, VDR, Frankfurt am Main Dr. Regina Krause, Kelkheim/Taunus Dipl.-Psych. Dieter Liebing, Eschenburg Dr. Iris Pahmeier, Universität Bayreuth PD Dr. Konrad Reschke, Universität Leipzig Dr. Michael Tiemann, Universität Bielefeld Prof. Dr. Georg Wydra, Universität Saarbrücken Mitwirkende bei der praktischen Erprobung: Dipl.-Psych. Rupert Bretscher, Kliniken Dr. Vötisch, Bad Mergentheim Dipl. Psych. Klaus Drüner, Reha-Klinik Göhren, Göhren Dipl.-Psych. Klara Fries, Frankenklinik der LVA Unterfranken, Bad Kissingen Dipl. -Sportlehrerin Cäcilia Gutweiler, Klinik am Bingert, Wiesbaden Dipl.-Psych. Walter Konrad, Bad Lippspringe Dr. Udo Kressin, Reha-Zentrum Bad Eilsen der LVA Hannover Dipl.-Psych. Stefan Lueger, Deegenbergklinik Bad Kissingen Dipl.-Psych. Wolfgang Mack, Kliniken Dr. Vötisch, Bad Mergentheim Dipl.-Psych. Uwe Naumann, Klinik am Rosengarten, Bad Oeynhausen Dipl.-Psych. Peter Schillegger, Reha-Klinik Taubertal der BfA, Bad Mergentheim Dipl.-Psych. Kathrin Schlipphak, Saarbrücken Dipl.-Psych. Hans-Hermann Theißen, Marbachtalklinik der LVA Oldenburg-Bremen, Bad Kissingen Dipl.-Psych. Thomas Tuschhoff, Reha-Klinik Ob der Tauber der LVA Württemberg, Bad Mergentheim
3 VII Inhaltsverzeichnis Vorwort...IX Franz Ruland & Ferdinand Schliehe I Grundlagen der Gesundheitsbildung in der medizinischen Rehabilitation...1 Heike Schäfer & Susanne Döll II Seminareinheit: Schutzfaktoren: Was hält uns gesund?...20 Heike Schäfer, Susanne Döll, Karl-Wilhelm Höffler & Oskar Mittag Sachtext...20 Umsetzung...61 Vertiefung: Soziale Unterstützung: Rückhalt bei anderen Menschen finden III Seminareinheit: Essen und Trinken Volker Pudel & Dagmar Müller Sachtext Umsetzung Vertiefung: Gewichtsabnahme Vertiefung: Figurprobleme IV Seminareinheit: Bewegung und körperliches Training Heike Schäfer, Susanne Döll & Dagmar Müller Sachtext Umsetzung V Seminareinheit: Stress und Stressbewältigung Heiner Vogel, Ulrike Worringen, Rudolph Friedrich Wagner & Heike Schäfer Sachtext Umsetzung VI Seminareinheit: Alltagsdrogen: Zwischen Genuss und Sucht Susanne Döll, Rolf Buschmann-Steinhage & Ulrike Worringen Sachtext Umsetzung...540
4 VIII
5 IX Vorwort zur Auflage 2000 In der medizinischen Rehabilitation der gesetzlichen Rentenversicherung ist die Gesundheitsbildung eine wichtige Säule des ganzheitlich und interdisziplinär ausgerichteten Rehabilitationskonzepts. Neben Diagnostik und Therapie stellt sie ein gleichrangiges Behandlungsmodul für alle Indikationsbereiche der medizinischen Rehabilitation dar, mit dem Ziel, die Lebensqualität und die Erwerbsfähigkeit der Rehabilitand(inn)en durch die Reduktion gesundheitsbezogener Risikoverhaltensweisen, die Stärkung individueller und sozialer Schutzfaktoren sowie die Vermittlung von Kompetenzen zur Krankheitsbewältigung zu verbessern. Mit der Orientierung der medizinischen Rehabilitation auf eine umfassende gesundheitsförderliche Lebensweise wird angestrebt, die Rehabilitationswirkung über die Dauer der Maßnahme hinaus zu stabilisieren, wodurch mittel- und langfristig Kosten im Gesundheitswesen eingespart werden. In der medizinischen Rehabilitation stehen heute chronische Erkrankungen mit langfristigem, häufig progredientem bzw. phasenhaftem Verlauf im Vordergrund. Für die meisten chronischen Erkrankungen ist von einer multifaktoriell bedingten Entstehung auszugehen. Von Bedeutung sind neben Umweltfaktoren und individueller Disposition auch der Lebensstil und das Verhalten einer Person. Damit ergeben sich in der medizinischen Rehabilitation, insbesondere im Rahmen der Gesundheitsbildung vielfältige Ansatzpunkte, um eine gesundheitliche Stabilisierung zu erreichen, die Erweiterung individueller Kompetenzen bezogen auf Bewältigungsformen zu unterstützen sowie Einstellungs- und Verhaltensänderungen einzuleiten. Seit mehr als zwei Jahrzehnten werden in der stationären medizinischen Rehabilitation Maßnahmen zur Gesundheitsbildung angeboten. Der VDR als Zusammenschluss aller Träger der gesetzlichen Rentenversicherung hat bereits 1985 ein Seminarprogramm mit dem Titel Gesundheit selber machen vorgelegt, das wesentlich zum Ausbau und der Standardisierung der Gesundheitsbildung in diesem Bereich beitragen konnte. Dennoch wurde insbesondere von Seiten der Anwender(innen) zunehmend auf den Aktualisierungs- und Überarbeitungsbedarf der Programminhalte und der didaktischen Gestaltungsmöglichkeiten hingewiesen. Als Ergebnis dieser Überarbeitung legt der VDR nun eine vollständig neue Seminarreihe zur Gesundheitsbildung in der medizinischen Rehabilitation vor, die nach den aktuellen Erkenntnissen der Rehabilitations- und Gesundheitswissenschaften entwickelt wurde. In die Entwicklung waren zahlreiche Experten verschiedener Fachrichtungen eingebunden. Um einen engen Praxisbezug zu gewährleisten, wurden die Materialien darüber hinaus frühzeitig Praktikern der Gesundheitsbildung zur Prüfung und Erprobung in ihren Rehabilitationseinrichtungen zur Verfügung gestellt. Die nun vorliegende Fassung wurde von den Fachgremien des VDR sowie seiner Selbstverwaltung als Verbandsempfehlung und damit als gemeinsame Grundlage für alle eigenen und Vertragskliniken der Rentenversicherung verabschiedet, um eine effektive Gestaltung der Gesundheitsbildung in der medizinischen Rehabilitation anzuregen und zu unterstützen. Die Implementation der neuen Materialien wird durch flankierende Maßnahmen wie Informationsveranstaltungen zu den Themen und Inhalten der Neukonzeption, Schulungen zur praktischen Umsetzung der Seminareinheiten sowie Trainingskurse zum Erlernen von Moderationstechniken unterstützt. Weiterhin sind qualitätssichernde Maßnahmen vorgesehen, die zum einen die Rückmeldung der Rehabilitand(inn)en und Anwender(innen) bei der Erprobung der neuen Reihe berücksichtigen und darüber hinaus in Form einer Programmevaluation auch längerfristig zu einer systematischen Verbesserung und Weiterentwicklung der Gesundheitsbildung in der medizinischen Rehabilitation beitragen sollen. An dieser Stelle möchten wir allen an der Entwicklung der Neukonzeption Beteiligten für ihre intensive Mitarbeit, ihre konstruktive Unterstützung und die gute Zusammenarbeit unseren Dank aussprechen. Prof. Dr. Franz Ruland Dr. Ferdinand Schliehe
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I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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