Was ist ein Manual und warum brauchen wir ein Manual in der Patientenschulung?

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1 Was ist ein Manual und warum brauchen wir ein Manual in der P? Fachtagung P der Deutschen Rentenversicherung Bund Oktober 2011 in Erkner Dipl.-Psych. Roland Küffner

2 Gliederung des Vortrags! Was ist ein Manual?! Warum brauchen wir ein Manual?! Wer benutzt Manuale?! Wie komme ich zu einem Manual? 2

3 Was ist ein Manual?

4 Elemente eines Manuals 5 Anwendungsbereich Ausschlusskriterien Gruppenform Zielgruppe Teilnehmerzahl Anzahl, Dauer, Frequenz Medien und Materialien Räumliche Voraussetzungen Qualitätssichernde Maßnahmen Elemente eines Manuals Vorbereitungsmaßnahmen Nachsorgemaßnahmen Flexibilität des Ablaufs Ziele der Schulung Dozenten Modulspezifische Elemente Evaluation Einbezug Angehöriger Lernziele des Moduls Inhalte und Themen des Moduls Methoden Dauer Schulungsmaterial Besonderheiten

5 Bestimmungsstücke eines Manuals! Ein Manual sollte folgende Aspekte beschreiben Zielgruppe Gruppengröße Ziele Inhalte Methoden! es sollte zudem alle Materialien enthalten, die zur Umsetzung benötigt werden Ströbl, V., Friedl-Huber, A., Küffner, R., Reusch, A., Vogel, H. & Faller, H. (2007). Beschreibungs- und Bewertungskriterien für Pen. Praxis Klinische Verhaltensmedizin und Rehabilitation, 20,

6 Einige Begriffsabgrenzungen! Schulungskonzept vs. Manual! Curriculum, Handbuch, Manual, Schulungsleitfaden...! Dozent, Trainer, Schulungsleiter...! P vs. Vorträge! Manual vs. Patientenhefte und Informationen! Gesundheitsbildung vs. P! Indikationsspezifische psychologische Gruppenarbeit vs. P 7

7 Warum brauchen wir ein Manual?

8 P aus Sicht der Rentenversicherung systematische (lernzielorientierte) Planung methodisch-didaktische Aufbereitung in Form eines manualisierten Curriculums, Berücksichtigung der kognitiven, emotionalen und praktischen Ebene der Einstellungs- und Verhaltensänderung (Mehrdimensionalität) themenzentrierte und patientenorientierte Vorgehensweise interaktive Gestaltung in der Kleingruppe unter Einbeziehung der Erfahrungen der Betroffenen 9

9 Anforderungen an P Selbstmanagement Paradigmen Empowerment partizipatives Modell aktivierend/ interaktiv Alltagsbezug Methodenvielfalt Methoden teilnehmerorientiert Gruppensetting curricularer Aufbau P Qualitätskriterien Compliance Lebensqualität Ziele Konzept Lebensstiländerung Handlungskompetenz Selbstwirksamkeit Durchführung Verhalten Vermittlungsebenen Motivation Emotion Kognition 10

10 Vorteile der Manualisierung

11 Vorteile der Manualisierung! Systematisierung des Schulungskonzepts! Standardisierung der Durchführung 12

12 1. Einrichtungsinterne Abstimmung! Personalfluktuation Urlaub, Krankheitsvertretung, Einlernen neuer Mitarbeiter! Transparenz niedergelegte Grundlage des therapeutischen Handelns Abstimmung zwischen Berufsgruppen und Abteilungen erleichtert multiprofessionelle Durchführung gemeinsame und konsistente Kommunikation gegenüber Patienten höhere Glaubwürdigkeit höhere Zufriedenheit/ Motivation der Patienten! Ökonomie keine Arbeitsdopplungen durch wiederholte Neuentwicklung 13

13 2. Einrichtungsübergreifende Vorteile! Einsatz etablierter und evaluierter Konzepte! Weitergabe/Verbreitung eigener Konzepte! Austausch der Schulenden Verbesserung des eigenen Konzepts! Zielgerichtete Fortbildungsangebote möglich TTTs zu spezifischen Schulungen 14

14 3. Qualitätssicherung! standardisierte Durchführung in der von den Urhebern intendierten Art und Weise! Erfüllung von Sollwertvorgaben im Rahmen der Qualitätssicherung! Forderung der Kostenträger 15

15 4. Grundlage für Evaluation! Bestimmung der Wirksamkeit! Treatmentintegrität 16

16 Mögliche Nachteile eines Manuals! personelle Ressourcen! Aufwand für Weiterbildung! stetige Aktualisierung! Aufwand durch QM-Maßnahmen! mangelnde Flexibilität Kompetenzen der Leiter werden zu wenig berücksichtigt Bedürfnisse der Patienten kommen zu kurz 17

17 Wer benutzt Manuale?

18 Bestandserhebung in Rehabilitationseinrichtungen! Bundesweite Bestandsaufnahme 2010 n2010 = Rücklauf n = 908 (61 %)! Fragen zur Manualisierung von Schulungen Ist ein Manual vorhanden? Aufschlüsselung nach Indikationsbereichen 19

19 Anteil manualisierter Schulungen in Rehabilitationseinrichtungen 20 Atemwege Gelenke/Knochen Depression Rauchen Herz-Kreislauf Angst Diabetes Sucht Entspannung Adipositas Schmerz Ernährung Stress Gruppentherapie Rücken Krebs Gesamt 63 n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = n = Prozent

20 Wie komme ich zu einem Manual?

21 Möglichkeiten der Manualbeschaffung! Nutzung eines veröffentlichten Manuals " Manualisierung einer eigenen Schulung 22

22 Nutzung eines veröffentlichten Manuals! Vorteile keine Entwicklungskosten externe Programme sind evtl. bereits evaluiert höhere Nutzerbasis = bessere Möglichkeiten zum Austausch dezidierte Fortbildungsmöglichkeiten bei etablierten Programmen! Nachteile Programme müssen zu den eigenen Anforderungen passen (Ziele, Personal, Qualifikation, Räumlichkeiten) Implementierungsaufwand (Behandlungskonzept) eigene Leistung geht verloren evtl. existieren keine geeigneten Programme 23

23

24

25 Manualisierung einer Schulung! Vorteile Schulungskonzept existiert evtl. bereits Konzept passt zum Anforderungsprofil der Einrichtung Breite Basis an Erfahrungen bei etablierten Programmen e. V. kann bei Manualisierung unterstützen! Nachteile evtl. inhaltliche Aktualisierung des Konzepts notwendig Aufwand der Manualisierung Evaluation/ Wirksamkeitsnachweis? Fortbildungen evtl. nicht vorhanden bzw. nicht passend 26

26 Manualisierung einer Schulung Angebote des s e. V. Beratung, Unterstützung, Vernetzung intensive Beratung zur Erstellung von Konzept, Manual, Qualitätsstandards, Evaluation, z. B.: Überarbeitung eines Schulungskonzepts Manualisierung eines Konzeptes Unterstützung bei Forschungsanträgen Hilfe bei Datenauswertungen Beratung zur Durchführungsqualität einrichtungsinterne Fortbildungen Vorteile für Mitglieder kostenlose Kurzberatung 50 % Ermäßigung auf individuelle Beratungsleistungen 50 % Ermäßigung auf die Teilnahme an Fortbildungsangeboten deutlich vergünstigte Teilnahme an Tagungen des s regelmäßige Workshops Fachtagungen und Symposien zur P kontakt@z-p.de 27

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