Qualitätssicherungsprozess der BZgA. Schlussfolgerungen aus der EvAKuJ-Studie

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1 Qualitätssicherungsprozess der Schlussfolgerungen aus der EvAKuJ-Studie Dipl.psych. Reinhard Mann, Jahrestagung der Deutschen Adipositas-Gesellschaft, Stuttgart, 4. Oktober 2012

2 Evidenzlevel Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung Qualitätssicherungsprozess der Übergewichtstherapie und prävention (im Kindes- und Jugendalter) Beobachtungsstudie Therapie T0 T1 T2 T3 Interventions- Interventions- Follow- Followbeginn ende up up Versorgungsstudie Therapie Qualitätskriterien Therapie (Sekundär- und Tertiärprävention) Qualitätskriterien Gesundheitsförderung und Primärprävention Zeit

3 Medien zum Qualitätssicherungsprozess der in Prävention und Therapie von Übergewicht und Adipositas bei Kindern und Jugendlichen

4 Schlussfolgerungen 1. Für alle Behandlungsangebote besteht Optimierungsbedarf 2. Systematische Erfassung der Programme und weitere Wirksamkeitsund Evaluationsforschung sind notwendig 3. Eine umfassende Einbindung in die Versorgungsstruktur, in die Gesundheitsförderung und in die Gemeinde ist erforderlich

5 1. Für alle Behandlungsangebote besteht Optimierungsbedarf Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung a) Verbesserung der Rahmenbedingungen für Anbieter Transparente und verbindliche Kriterien für Finanzierung der Maßnahmen Klare Zuständigkeiten bei Mittelgebern b) Entwicklung zielgruppenspezifischer Maßnahmen für: unterschiedlichen Grad der Betroffenheit unterschiedliche Motivation der Betroffenen unterschiedlichen Sozialstatus und Migrationshintergrund c) Anpassung der therapeutischen Konzepte und der Leitlinien der Fachgesellschaften an die neuen Forschungserkenntnisse in Bezug auf: Einbindung der Eltern und der Schule Notwendigkeit der Nachsorgemaßnahmen d) Diskussion innerhalb der Fachgesellschaften, ob die Schwerpunkte und Prozesse im Bereich der Elemente Ernährung, Bewegung und Verhaltensänderung neu ausgerichtet sein müssten e) Schaffung von Hilfestellungen und Anreizen für Durchführung von Diagnostik, Dokumentation und Evaluation

6 2. Systematische Erfassung der Programme und weitere Wirksamkeits- und Evaluationsforschung sind notwendig a) Dokumentation und Evaluation der Maßnahmen, um in Zukunft relevante und signifikante Erfolgsfaktoren besser identifizieren zu können b) Forschungsaktivitäten zu folgenden Fragestellungen: zu welchem Zeitpunkt Effekte von Maßnahmen wirksam werden, welche Nebenwirkungen während einer Intervention auf (z. B. Resistenz) auftreten, ob die aktuell verwendeten Evaluationsinstrumente und fragen ausreichend und richtig sind wie zukünftig ein Kosten-Nutzen-Vergleich von Maßnahmen möglich wird, ob das Therapeut-Klienten-Verhältnis Auswirkungen auf den Therapieerfolg hat und ob möglicherweise Persönlichkeitsmerkmale oder Umwelteinflüsse der Betroffenen für eine bestimmte Art der Behandlung eine Rolle spielen.

7 3. Eine umfassende Einbindung in die Versorgungsstruktur, in die Gesundheitsförderung und in die Gemeinde ist erforderlich a) Notwendigkeit eines systematischen, abgestimmten, umfassenden, lebensstilbezogenen, partizipativen, lebenskompetenzstärkenden und auf die Verhältnisse ausgerichteten Konzeptes unter: Einbeziehung der übergeordneten politischen Ebene (Gesundheit, Agrarsektor, Bildung, Verkehr, Wirtschaft, Freizeit) Einbeziehung des Umfeldes (Familie, Schule) Berücksichtigung der kulturellen Besonderheiten z. B: Schaffung aktiver Schulwege, gesundes Schulessen, Erholungsmöglichkeiten

8 Ich danke fürs Zuhören und lade Sie zur Diskussion der Schlussfolgerungen ein

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