Theoretischer Hintergrund. Verhaltensmedizinisch-orthopädische Rehabilitation. Empirische Evaluation. Fragestellungen. Theoretischer Hintergrund

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1 Verhaltensmedizinisch-orthopädische Rehabilitation Empirische Evaluation Dipl.-Psych. Susanne Schwarz Theoretischer Hintergrund Rückenschmerzen = häufigste gesundheitliche Beschwerden in der Bevölkerung (Neuhauser et. al., 2005), oft keine spezifische organische Ursache der Beschwerden feststellbar (Rief et al., 2001) Bewährung von verhaltensmedizinischen Ansätzen zur Schmerzbewältigung (Härter et al., 2002) Deutsche Rentenversicherung Bund: Kombination des klassischorthopädischen Behandlungsansatzes mit verhaltensmedizinischen Elementen Dipl.-Psych. Marija Mangels Prof. Dr. Winfried Rief Philipps-Universität Marburg Dr. Martin Holme Rehazentrum Bad Pyrmont - Klinik Weser seit 2001: Etablierung von -Abteilungen (Verhaltens-medizinische Orthopädie) in bisher 9 Kliniken der DRV-Bund Theoretischer Hintergrund Befunde zur Wirksamkeit der orthopädischen Rehabilitation in Deutschland liegen vor: - aktuelle Studien: positive Effekte von multimodalen Therapieprogrammen in der orthopädischen Rehabilitation (Neubauer et al., 2006; Dibbelt et al., 2006) - Literaturübersicht (Hüppe & Raspe, 2003, 2005): mäßige Wirksamkeit, Verschlechterungen im Katamneseintervall Problem: Mangel an randomisierten, kontrollierten Studien Fragestellungen (1) Welche klinische Bedeutung hat die Vorabzuweisung von Patienten zur oder durch den Rentenversicherungsträger? (2) Überprüfung der Wirksamkeit der gegenüber der am Beispiel des Rehazentrums Bad Pyrmont - Klinik Weser randomisierte, kontrollierte Studie

2 Studiendesign Antrag des Patienten auf Rehabilitation Vorbegutachtung der Akten durch Beratungsärzte Anmeldung des Patienten in der Klinik Anschreiben mit Informationen + Einverständniserklärung Randomisierung Verblindung der Akte Behandlung in der Klinik 1 Jahres-Katamnese t1 t2 t3 Schmerzspezifische Fragen Erfasste Variablen Ärzte- und Psychologenrating - Behandlungszuweisung korrekt? schmerzbedingte Beeinträchtigung (PDI) affektive und sensorische Schmerzempfindung (SES) Schmerzverarbeitung (FESV) gesundheitsbezogene Lebensqualität (SF12) Assoziierte Variablen komorbide psychische Störungen (IDCL) Depressivität (BDI) Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome (BSI) Fragestellung 1 Welche klinische Bedeutung hat die Vorabzuweisung von Patienten zur oder durch den Rentenversicherungsträger? Unterfragestellungen: Fragestellung 1 -> Wird die Indikationszuweisung durch die behandelnden Ärzte und Psychologen in der Klinik bestätigt? -> Profitieren entsprechend Ihrer Vorbegutachtung behandelte Versicherte mehr von dem ihnen empfohlenen Ansatz als durch die Randomisierung anders behandelte Patienten? Vorbegutachtung 1 2 Behandlungsbedingung

3 Alter M (SD) Anteil Frauen AU-Zeiten über 3 Monate Rückenschmerz en (M54) mindestens eine psychische Störung Stichprobenbeschreibung (7.9) 77.7% 11.9% 83.2% 38.0% begutachtet Stichprobengröße Gesamtstichprobe begutachtet (8.2) 76.4% 11.1% 81,9% 30.1% (7.9) 78.5% 12.4% 84,9% 43.6% p p<.05 Ergebnisse 1 Wird die Indikationszuweisung durch die behandelnden Ärzte und Psychologen in der Klinik nach Erhebung weiterer Informationen bestätigt? Begutachtung DRV-Bund Ärzte- und Psychologenrating Klinik Kappa,21 * * p<0,05 Ergebnisse 1 Ergebnisse 1 graphische Darstellung Profitieren entsprechend Ihrer Vorbegutachtung behandelte Versicherte mehr von dem ihnen empfohlenen Ansatz als durch die Randomisierung anders behandelte Patienten? Dreifaktorielle ANOVA mit Messwiederholung (mit den Faktoren Zeit, Vorbegutachtung und Behandlung): keine signifikanten Dreifachinteraktionen Beispiel: Schmerzbedingte Beeinträchtigung (PDI) - -behandelte Patienten: Veränderung der Mittelwerte d -vorbegutachtet =.48 d -vorbegutachtet =.55 Zeit x Behandlung: Anschlussanalysen: zweifaktorielle ANOVAs innerhalb der beiden Behandlungsansätze (mit den Faktoren Zeit und Vorbegutachtung) vorbegutachtet vorbegutachtet

4 Ergebnisse 1 - Zusammenfassung geringe, aber signifikante Urteilerübereinstimmung zwischen Ärzten der DRV-Bund und behandelnden Ärzten und Psychologen der Klinik Indikationszuweisung der Beratungsärzte wird durch behandelnde Ärzte und Psychologen in der Klinik häufig nicht bestätigt Fragestellung 2 Überprüfung der Wirksamkeit der gegenüber der keine differentielle prognostische Bedeutung der Vorbegutachtung für den Kurzzeittherapieverlauf bei allen erfassten Variablen des Behandlungserfolgs: (PDI, SES, FESV, SF12, BDI, BSI) gemäß ihrer Vorbegutachtung behandelte Patienten profitierten nicht stärker von dem ihnen empfohlenen Behandlungsansatz als durch die Randomisierung anders behandelte Patienten Alter M (SD) Anteil Frauen AU-Zeiten über 3 Monate Rückenschmerz en (M54) mindestens eine psychische Störung Stichprobenbeschreibung (8.0) 78.9% 11.5% 84.3% 39.4% behandelt Stichprobengröße Gesamtstichprobe behandelt (6.9) 78.6% 8.4% 87.0% 38.2% (9.0) 79.2% 14.7% 83.0% 40.6% p Beispiel 1: Affektive Schmerzempfindung (SES) d =.88 d =.86 Zeit x Behandlung: keine differenziellen Effekte

5 d =.60 keine differenziellen Effekte Beispiel 2: subjektiver körperlicher Gesundheitszustand (SF12) keine differenziellen Effekte sensorische und affektive Schmerzempfindung (SES) subjektive Beeinträchtigung durch körperliche und psychische Symptome (BSI) gesundheitsbezogene Lebensqualität (SF12) -> beide Behandlungsbedingungen gleich effektiv d = Zeit x Behandlung: 30 differenzielle Effekte Beispiel 1: Behaviorale Schmerzbewältigung Mentale Ablenkung (FESV) differenzielle Effekte Beispiel 2: Behaviorale Schmerzbewältigung Ruhe- u. Entspannungstechniken (FESV) d = d = d = d = Zeit x Behandlung: p< Zeit x Behandlung: p<.001

6 Depressivität (BDI) differenzielle Effekte Schmerzbedingte Beeinträchtigung (PDI) Kognitive u. behaviorale Schmerzverarbeitung (FESV) -> Vorteil zugunsten der Ergebnisse 2 - Zusammenfassung beide Rehabilitationsansätze sind im Kurzzeitvergleich wirksam Vorteile der hinsichtlich Schmerzverarbeitung, Depressivität und schmerzbedingter Beeinträchtigung keine Vorteile zugunsten der Ausblick Vervollständigung des Ergebnisse durch Follow-Up- Untersuchung Kosten-Nutzwert-Analysen abwarten zukünftige Studien: Erweiterung der Variablenauswahl Danke an... Rehazentrum Bad Pyrmont, Klinik Weser - Dr. Martin Holme - Gabriele Sohr - alle beteiligten Mitarbeiter der Klinik Deutsche Rentenversicherung Bund - Dr. Ulrike Worringen Philipps-Universität Marburg, FB Psychologie - AG Klinische Psychologie & Psychotherapie - cand.- psych. Ingela Mänz - cand.- psych. Cornelia Tryba - cand.- psych. Katrin Fritze - cand.- psych. Kerstin Kühn

7 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

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