niedrigschwelliger Betreuungsangebote
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- Detlef Knopp
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1 Modellprojekt zur Implementierung niedrigschwelliger Betreuungsangebote Ergebnisse
2 Aufbau Modellprojekt Entwicklung Schulung Gewinnung und und und Vermittlung Beratung Organisation Ehrenamtlicher Vernetzung Wissenschaftliche Begleitung
3 Aufbau Modellprojekt ab Mai 2006 Entwicklung und Beratung Schulung und Organisation Vernetzung Wissenschaftliche Begleitung
4 Entwicklung und Beratung
5 Entwicklung und Beratung Entwicklung Entwicklung niedrigschwelliger i Betreuungsangebote t Anerkennung nach 45b (1) Nr. 3 Für Menschen mit Demenz
6
7 Entwicklung niedrigschwellige Betreuungsangebote Aktueller Stand: 35 Besuchsdienste 31 Betreuungsgruppen / Tagesbetreuung Veröffentlichung: Internetpräsenz (Absicherung über Einverständniserklärung) Weitergabe bei Beratung, Standbetreuung, Schulungen
8 Entwicklung niedrigschwellige Betreuungsangebote Regelmäßige Anschreiben an soziale Träger, Seniorenbüros und ähnliches Informationen über Pflegeleistungsergänzungsgesetz, Hilfe bei Konzepterstellung, Schulung usw.
9 Entwicklung ambulante Pflegedienste Schwierigkeiten bei Erhalt der ambulanten Pflegedienste mit Anerkennung der allgemeinen Anleitung und Betreuung Liste erhalten im September 2007 Ca. 50% erteilten eine Einverständniserklärung Veröffentlichung auf der Internetpräsenz
10 Entwicklung niedrigschwellige Betreuungsangebote Arbeitshilfen Inhalt: Checkliste (von der Planung bis zur Umsetzung) Muster-Antrag Konzeptionsbeispiel (Betreuungsgruppe und Besuchsdienst) Hinweise zu Öffentlichkeitsarbeit Beispiel Helfervereinbarung Beispiel Dokumentation Beispiel Betreuungsvereinbarung Beispiel Erstbefragung Thüringer Verordnung Bisher ausgegeben: 70 z.t. bundesweit
11 Entwicklung Entwicklung Selbsthilfegruppen für pflegende Angehörige von Menschen mit Demenz
12 Beratung Angehörige 400 dokumentierte t Beratungen über die Geschäftsstelle Inhalte: Symptome, Diagnostik Rechtliche Bedingungen g Pflegeleistungsergänzungsgesetz Regionale Entlastungsangebote Weitere Beratungen: Beratungsstelle in Gotha seit Mai 2008 Telefonaktionen Standbetreuungen
13 Beratung Angehörige Merkblätter - Zusätzliche Betreuungsleistungen - Stundenweise Verhinderungspflege Verteilung: - Internetpräsenz - Standbetreuungen - Beratung
14 Beratungen Anbieter 150 dokumentierte Beratungen Inhalt: Konzeptionen Weiterentwicklung t i Schulungen
15 Schulung und Organisation
16 Schulung und Organisation Helferschulung Konzeption der Grundlagenschulung bis 2006 Inhalt: Krankheitsbild Angehörigenarbeit g Kommunikation und Umgang Betreuung und Beschäftigung g Rechtliche Grundlagen Pflegehilfen Ergotherapie bei Demenz
17 Schulung und Organisation Helferschulung Teilnehmer Grundlagenschulung Demenz April September 2006 Juni November 2007 Jun Jan Gesamt: 236
18 Schulung und Organisation Helferschulung Teilnehmende Träger Grundlagenschulung Volkssolidarität DRK AWO Diakonie privater PD Privatperson 10 Ergotherapie Seniorenbüro Caritas Nordthüringer Lebenshilfe 0 I/2006 II/2006 I/2007 II/2007 I/2008 I/2009
19 Schulung und Organisation Helferschulung Vertiefungsseminare: i - Kommunikation Musik, Bewegung und Farben Musik, Bewegung g und Farben I/ Basale Stimulation Musik, Bewegung und Farben II/ Workshop Kommunikation Workshop Kommunikation Rechtliche Vorsorge 2009
20 Schulung und Organisation Helferschulung Teilnehmer Vertiefungsseminare Kommunikation Betreuung und dbeschäftigung Kommunikation Musik, Bewe egung, Sprache 2007 Musik, Bew wegung, Farben Sterbebegleitung 2008 Basale Stimulation Musik, Bew wegung, Farben Workshop pkommunikation Gesamt: 165
21 Schulung und Organisation Helferschulung Teilnehmende Träger Vertiefungsseminare Diakonie Volkssolidarität 14 Schutzbund/Seniorenbüro Studenten/Privatpersonen Caritas 8 privater Pflegedienst Kommunikation n 2007 Musik 2007 I/2008 Musik I 2008 Recht Basale Stimu ulation 2008 I/2008 Musik I Workshop Kommunikation n 2008 Workshop Kommunikation n 2009 Rechtliche Vors sorge 2009 Klinik DRK ASB AWO
22 Schulung und Organisation Angehörigenschulung Schulungsreihe Hilfe beim Helfen Inhalt: Wissenswertes Krankheitsverlauf Rechtliche und ethische Fragen Pflegeversicherung Entlastungsmöglichkeiten
23 Schulung und Organisation Angehörigenschulung Durchgeführte Schulungen: x Jena x Sondershausen, sen Gera, Jena x Greiz, Ebersdorf, Erfurt x Gotha, Arnstadt, Greußen, Ilmenau, Bad Langensalza, Kölleda, Roßleben x Arnstadt, Schmalkalden, Böhlen, Ilmenau, Saalfeld, Weimar, Stadtroda 2009 Schmalkalden, Kölleda, Greußen, Nordhausen, Erfurt
24 Schulung und Organisation Angehörigenschulung Teilnehmer Angehörigenschulung N = 249 Jena 2004 Sondershausen 2005 Gera 2005 Jena 2005 Greiz 2006 Ebersdorf 2006 Erfurt 2006 Gotha 2007 Arnstadt 2007 Greußen 2007 Ilmenau 2007 Bad Langensalza 2007 Kölleda 2007 Roßleben 2007 Arnstadt 2008 Schmalkalden 2008 Böhlen 2008 Ilmenau 2008 Saalfeld 2008 Weimar 2008 Stadtroda 2008
25 Schulung und Organisation weitere Schulungen Senioren - Seniorenbüro - WBG Zukunft Pflegedienste - DRK Worbis, Volkssolidarität Eisfeld, AWO Römhild, Frauengruppe Großbreitenbach (2x), ASB Saalfeld, Axthelm Kölleda Niedrigschwellige i Angebote - Parität Fachkräfte niedrigschwellige Angebote - Volkssolidarität Südthüringen 2x - Diakonie Dermbach FSJler Hospizdienst Betreuungsverein Krankenpflegeschule
26 Vernetzung
27 Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit Internetpräsenz t - Krankheitsbild - Pflegeleistungsergänzungsgesetz - Kontaktdaten niedrigschwellige g Betreuungsangebote, ambulante Pflegedienste mit Anerkennung der allgemeinen Anleitung und Beaufsichtigung (mit Einverständnis) und Selbsthilfegruppen - Veranstaltungen - Rechtliche Grundlagen
28 Broschüre - Kurzinformationen zu Vernetzung Öffentlichkeitsarbeit - Krankheitsbild, rechtliche Grundlagen - Ambulante bua Hilfsangebote nach Landkreisen sortiert - Verteilung an - Gesundheitsämter - Pflegekassen - Sozialdienste der Krankenhäuser
29 Vernetzung Thüringer Alzheimer Tage Selbsthilfe Entstehung t und Wirken der Angehörigengruppe Heringen - Erfahrungen mit Betreuungsgruppen, Helferinnenkreise - Niedrigschwellige Betreuungsangebote in Thüringen - Bilderausstellung Carolus Horn -Beschäftigungs- und Fördermöglichkeiten für Demenzkranke k Psychomotorik als Aktivierungsvariante bei Demenz - Biographie- und Erinnerungsarbeit - Tiertherapie mit demenzkranken Menschen -Ernährung demenziell erkrankter k Menschen - Sterbe- und Trauerbegleitung Wohngemeinschaften für Menschen mit Demenzerkrankungen Konzept, mögliche Finanzierungsformen und Erfahrungen - Technische Hilfsmittel für das Wohnen in der eigenen Häuslichkeit - Wohnberatung und Wohnungsanpassung - Besondere Anforderungen an das Wohnen für Menschen mit Demenz - Freud und Leid Urlaub mit meinen erkrankten Angehörigen - Demenz Was gibt es Neues in Diagnostik und Therapie? Möglichkeiten der Früherkennung und Diagnostik sowie stadiengerechte Therapie - Bewältigung der Alzheimer-Erkrankung Wege in ein gutes Miteinander - Grundlagen der Biografiearbeit und deren Einbindung in den Alltag - Integrative Validation nach Richard Umgang, Verstehen und Verständnis
30 Vernetzung Netzwerktreffen Konzepte und Erfolgsfaktoren niedrigschwelliger Betreuungsangebote - Erfahrungsbericht einer Helferin - Erfahrungen und Probleme niedrigschwelliger Betreuungsangebote - Ergebnisse der wissenschaftlichen Begleitung - Diskussion und Erfahrungsaustausch in Arbeitsgruppen AG Erfolgreich konzipieren AG Gewinnung von Klienten und Ehrenamtlichen AG Beschäftigungs- und Fördermöglichkeiten Pflegealltag heißt auch Umgang mit Ärger, Wut und Aggressionen. Muss das sein? - Kompetenz trotz Demenz. Möglichkeiten für einen regulativen Umgang mit Alzheimer und Demenzpatienten aus kommunikationspsychologischer Sicht. - Diskussion und Erfahrungsaustausch in Arbeitsgruppen AG Umgang mit Ärger, Wut, Aggression AG Kommunikation in der Betreuung AG innovative Ideen zur Betreuung von Menschen mit Demenz
31 Vernetzung ambulant betreute Wohngemeinschaften - Diplomarbeit it zu ambulant betreuten t Wohngemeinschaften in Thüringen durch Studentin der Fachhochschule Erfurt - Befragung von 9 Wohngemeinschaften - Steigendes Interesse an diesem Konzept im Freistaat Erster Erfahrungsaustausch Thüringer Wohngemeinschaften in Weimar (Dezember 2008) Wunsch nach regelmäßigen Treffen zur Weitergabe neuer Informationen zu rechtlichen Rahmenbedingungen g
32 Wissenschaftliche Begleitung
33 Wissenschaftliche Begleitung g Evaluation Entwicklung Angebote Fachseminar Fachhochschule Erfurt 2005 Befragung niedrigschwellige Betreuungsangebote Fachbeitrag Fachseminar Fachhochschule Nordhausen 2007 / Dortmund 2008 Befragung niedrigschwellige Betreuungsangebote Auswertung über Fachhochschule Dortmund Ergebnisse Beitrag Frau Franke Diplomarbeit Fr. Bergemann (FH Erfurt) Definition von Anforderungen adäquater Entlastungsangebote bzw. die in der Literatur beschriebenen Ansätze niedrigschwelliger Betreuung zu beschreiben Diplomarbeit po betfr. Schrön (FH Erfurt) Konzepte niedrigschwelliger Angebote in der Versorgungspraxis und Erarbeitung eines adaptierbaren Grundkonzeptes
34 Wissenschaftliche Begleitung g Evaluation Angehörigenschulung Diplomarbeit Fr. Kruspe (Uni Halle) Evaluation durchgeführter Schulungen Hilfe beim Helfen Prüfung der nachhaltigen Wirkung durch Interviews mit Teilnehmern
35 Wissenschaftliche Begleitung g Evaluation Mitarbeiter- bzw. Helferschulungen Diplomarbeit Fr. Krauß (FH Erfurt) Evaluation der Grundlagenschulung
36 Wie geht es weiter? Modellprojekt zur Steigerung der Inanspruchnahme zusätzlicher Betreuungsleistungen auf Basis von Transparenz und nutzerorientierter Qualität Beginn Mai 2009
37 Ziele Eöt Erörterung von Gü Gründen für die geringe Inanspruchnahme der zusätzlichen Bereuungsleistungen Erstellung eines Kataloges mit Strategien zur Steigerung g Erstellung einer Handreichung für Angehörige wie finde ich das für mich passende Angebot Listung der zusätzlichen Betreuungsangebote im Freistaat Vorantreiben der Enttabuisierung des Krankheitsbildes Demenz
38 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
Abschlussbericht Modellprojekt zur Implementierung niedrigschwelliger Betreuungsangebote in Thüringen
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