Flüssigkeitsdichte Domschächte aus GFK Besondere deutsche Prüf-Anforderungen
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- Daniel Burgstaller
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1 Edmund P.A. Brück Marketing und Produktentwicklung Tokheim Service-Gruppe Brühlweg Hösbach Tel.: 06021/ Fax: 06021/ Handy: 0178/ Edmund P. A. Brück 1 2. Inhaltsverzeichnis 1. Begrüßung 2. Inhaltsverzeichnis 3. Was sind GFK-Domschächte? 4. Welche Vorteile bieten GFK-Domschächte? 5. Welche Erfahrungen liegen mit GFK-Domschächten vor? 6. Gibt es GFK-Domschächte mit deutscher Zulassung (Seite 1)? 7. Gibt es GFK-Domschächte mit deutscher Zulassung (Seite 2)? 8. Warum ist in Deutschland eine besondere Zulassung erforderlich? 9. Wirtschaftliche Aspekte bei Beantragung einer bauaufsichtlichen Zulassung? 10. Welche Ausführung soll für Deutschland zugelassen werden (Seite 1)? 11. Welche Ausführung soll für Deutschland zugelassen werden (Seite 2)? 12. Aktueller Stand der Zulassungsbearbeitung? 13. Weiteres Vorgehen 14. Zusammenfassung Edmund P. A. Brück 2 1
2 3. Was sind GFK-Domschächte? Edmund P. A. Brück 3 4. Welche Vorteile bieten GFK-Domschächte? GFK-Domschächte bieten wirtschaftliche und sicherheitstechnische Vorteile, wie ohne Hubgeräte transportierbar ohne Schweißarbeiten installierbar Durchführungen, Höhe, Schräge (Gefälle) vor Ort anpassbar korrosionsfest und witterungsbeständig flüssigkeitsdicht bis zur Oberfläche wartungsarm Edmund P. A. Brück 4 2
3 5. Welche Erfahrungen liegen mit GFK-Domschächten vor? Fibrelite-Domschächte haben sich bewährt: ohne eine einzige Ausnahme in über 20 Jahren weltweit mehr als fach in quadratischer Version, davon über fach in Deutschland in mehr als 10 Jahren weltweit mehr als fach in 16-eckiger Version Edmund P. A. Brück 5 6. Gibt es GFK-Domschächte mit deutscher Zulassung? Edmund P. A. Brück 6 3
4 7. Gibt es GFK-Domschächte mit deutscher Zulassung? Edmund P. A. Brück 7 8. Warum ist in Deutschland eine besondere Zulassung erforderlich? Bauproduktengesetz (BauPG) vom ; geändert Gesetz über das Inverkehrbringen von und den freien Warenverkehr mit Bauprodukten zur Umsetzung der Richtlinie 89/106/EWG (Bauproduktenrichtlinie, Änderung 93/68/EWG) WASBauPVO Verordnung zur Feststellung der wasserrechtlichen Eignung von Bauprodukten und Bauarten durch Nachweise nach der Landesbauordnung in 11 Bundesländern umgesetzt durch oberste Bauaufsichtsbehörden: für bestimmte serienmäßig hergestellte Bauprodukte und für bestimmte Bauarten sind bauaufsichtliche Nachweise (Verwendbarkeits- und Übereinstimmungsnachweise) auch hinsichtlich wasserrechtlicher Anforderungen zu führen Edmund P. A. Brück 8 4
5 9. Wirtschaftliche Aspekte bei Beantragung einer bauaufsichtlichen Zulassung? Geschätzter Gesamtaufwand: ca für 5-jährige Zulassungsdauer entspricht ca pro lfd. Jahr Jährlicher Prüfaufwand für deutsche Zulassung: ca Geschätzter Jahresverkauf in BRD (optimistisch): 30 Neu-/Umbauten x 5 Domschächte = ca. 150 Stück Mehrkosten für deutsche Zulassung: ca. 40/Stück Edmund P. A. Brück Welche Ausführung soll für Deutschland zugelassen werden? Seite 1 Edmund P. A. Brück 10 5
6 11. Welche Ausführung soll für Deutschland zugelassen werden? Seite 2 Edmund P. A. Brück Aktueller Stand der Zulassungsbearbeitung Deutsche Statik-Anforderungen sind weitaus höher als weltweit. Derzeitiger Kostenaufwand für vorbereitende Prüfungen: ca Hauptsächlich für statische Berechnungen Mit konstruktivem Mehraufwand können deutsche Statik-Anforderungen voraussichtlich erfüllt werden Edmund P. A. Brück 12 6
7 13. Weiteres Vorgehen Wenn deutsche Ausführung klar -> Kostenermittlung Konstruktive Mehrkosten-Schätzung (heute): ca. 200 / Stück Preis-Gespräche mit internationalen Kunden für deutsche Version: z. B. BP, Shell, Exxon, ENI (Agip) Entscheidung, ob Zulassung weiter verfolgt wird Edmund P. A. Brück Zusammenfassung In Deutschland sind im europäischen und weltweiten Vergleich erforderlich: - weitaus mehr und - aufwändigere Prüfungen Es ist nicht (ohne erheblichen Kostenaufwand) erkennbar, weshalb (z. B. statische) Anforderungen in Deutschland höher sind als weltweit Ein Domschacht im Wert von ca kostet in Deutschland aufgrund der zusätzlichen deutschen Prüf-Anforderungen rund 25 % mehr als im Ausland. Edmund P. A. Brück 14 7
8 15. Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit! Edmund P. A. Brück 15 8
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