Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht

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1 Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht Das deutsche und tschechische Phonemsystem aus kontrastiver Sicht Erfahrungen aus dem Phonetikunterricht und der Arbeit mit künftigen Deutschlehrern Alena Kovářová Dozentin für Phonetik und Phonologie des Deutschen und für deutsche Sprachgeschichte an der Pädagogischen Fakultät der Masaryk-Universität Brno; Lehrstuhl für deutsche Sprache und Literatur; Lehr- und Forschungsschwerpunkte: Phonetik und Phonologie des Deutschen und deutsche Sprachgeschichte Erschienen online: 1. Mai 2007 Zeitschrift für Interkulturellen Fremdsprachenunterricht 2007 Abstract. Aus dem Vergleich der Lautsysteme der deutschen und der tschechischen Sprache können Phoneme ermittelt werden, die im Tschechischen nicht vorkommen und den tschechischen Muttersprachlern Schwierigkeiten bei der Aussprache auf der segmentalen Ebene bereiten. Besondere Aufmerksamkeit muss jedoch den Unterschieden im suprasegmentalen Bereich gewidmet werden, da das Deutsche eine akzentzählende, das Tschechische eine silbenzählende Sprache ist. Bei der Ausbildung künftiger Deutschlehrer wird großer Wert nicht nur auf die Einübung einer korrekten Aussprache des Deutschen, sondern auch auf die Methodik zur Behebung der häufigsten Aussprachefehler gelegt. 1. Einführung Der Sprachtypologie nach gehören Tschechisch und Deutsch zu unterschiedlichen Sprachtypen. Tschechisch, wie andere slawische Sprachen, wird als synthetische Sprache bezeichnet. Deutsch dagegen gehört zu den germanischen Sprachen, die in ihrem Sprachbau analytische Merkmale aufweisen. Der unterschiedliche Sprachbau betrifft nicht nur Unterschiede im Bereich der Grammatik sondern auch bestimmte Unterschiede in der Aussprache.

2 2 Diese Unterschiede im segmentalen und suprasegmentalen Bereich sollen nachfolgend erläutert und auf ihre Relevanz und methodische Bearbeitung im DaF- Unterricht diskutiert werden. Die im Literaturverzeichnis angegebene Literatur ist insgesamt für die hier dargestellte Thematik relevant und wird nicht explizit im Text zitiert. 2. Unterschiede im Akzent Deutsch wird als akzentzählende Sprache charakterisiert, Tschechisch ist eine typisch silbenzählende Sprache. Deutsch ist eine Sprache, in der die Akzentverhältnisse den Gesamtcharakter der gesprochenen Sprache bestimmen. So bildet der deutsche Wortakzent den wichtigsten Unterschied in der Aussprache der beiden Sprachen, auf den sich der DaF-Unterricht für tschechische Muttersprachler von Anfang an konzentrieren muss. Es geht vor allem um folgende Erscheinungen, in denen sich die beiden Sprachen grundsätzlich unterscheiden: Tab. 1: Akzentuierung im Deutschen und im Tschechischen im Vergleich Deutsch Tschechisch der Akzent ist sehr stark der Akzent ist relativ schwach der starke Akzent (starke Silbe) die unbetonten Silben unterliegen keiner Abschwächung, auch hat eine Abschwächung der unbetonten Silben zur Folge in den Endsilben bleiben die vollen Vokale immer erhalten es gibt einen wesentlichen Unterschied zwischen starken und schwachen Silben der Akzent liegt meistens auf der Stammsilbe, d.h. er ist mit der Semantik der Wörter verbunden der deutsche Akzent hat eine distinktive Funktion (August vs. August, umschreiben vs. umschreiben). der Unterschied zwischen starken und schwachen Silben ist gering der Akzent liegt auf der ersten Silbe, auch in allen Fremdwörtern wird immer die erste Silbe betont; in Verbindungen der Nomina mit einsilbigen Präpositionen verschiebt sich der Akzent auf diese Präposition (Praha vs. do Prahy) der tschechische Akzent ist fest und nie bedeutungsunterscheidend. Die angeführten typischen Unterschiede zwischen deutschem und tschechischem Akzent sind für tschechische Schüler und Studenten in der Regel völlig neu, und deshalb ist es notwendig, dass sie von der ersten Unterrichtsstunde an auf diese Unterschiede aufmerksam gemacht werden und sie in ihrer deutschen Aussprache beachten.

3 Die distinktive Funktion des deutschen Akzents hängt eng mit dem grammatischen Bau des Deutschen und seinem Einfluss darauf zusammen. Auch dies ist für tschechische Muttersprachler etwas ganz Neues. Es handelt sich vor allem um die unterschiedliche Bildung grammatischer Formen bei Verben mit betonten/unbetonten Präfixen wie durch-, über-, unter-, wieder-/wider-, hinter-, miss-. Da der tschechische Akzent fest an die erste Silbe gebunden ist, gibt es in der Grammatik des Tschechischen keine vergleichbaren grammatischen Erscheinungen. Auch die im Unterricht häufig gebrauchten Verben wie zum Beispiel übersetzen, wiederholen oder umschreiben werden daher von tschechischen Lernern oft falsch akzentuiert. Mit dem starken Charakter des deutschen Akzents hängt noch ein anderes und für tschechische Muttersprachler ebenfalls unbekanntes Merkmal der deutschen Artikulation zusammen, und zwar der erhöhte Tonus, die erhöhte Spannung der Sprechmuskulatur bei der Aussprache. Das Tschechische unterscheidet nicht zwischen gespannter und ungespannter Artikulation. 3. Unterschiede im Vokalsystem Aus der folgenden Übersicht der Vokalsysteme der beiden Sprachen ist ersichtlich, welche Vokale tschechischen Muttersprachlern Schwierigkeiten bereiten: Tab. 2: Deutsche und tschechische Vokale im Vergleich Deutsche Vokale Tschechische Vokale iü lang, geschlossen, gespannt iü lang I kurz, offen I kurz y lang, gerundet, gespannt - Y kurz, gerundet - eü lang, geschlossen, gespannt - EÜ lang, offen EÜ lang, offen E kurz, offen E kurz PÜ lang, gerundet, gespannt - { kurz, gerundet - reduziert (Schwa) - aü lang aü lang a kurz a kurz oü lang, geschlossen, gespannt oü lang, offen O kurz, offen O kurz uü lang, geschlossen uü lang U kurz, offen U kurz å vokalisiertes R - Wie die Übersicht zeigt, besteht das vokalische System des Deutschen aus 17 Vokalen, das Tschechische verfügt dagegen nur über 10 Vokale. Beiden Spra- 3

4 4 chen gemeinsam ist die Unterscheidung zwischen langen und kurzen Vokalen, wenn auch mit gewissen Unterschieden. Die (absolute) Länge der deutschen Vokale ist bis auf wenige Ausnahmen an die akzentuierten Silben gebunden (in unbetonten Silben werden die Vokale verkürzt), im Tschechischen gibt es lange Vokale sowohl in betonten wie auch in unbetonten Silben. Die tschechischen langen Vokale werden außerdem kürzer artikuliert als die deutschen; deutsche Muttersprachler, die Tschechisch lernen, haben daher Schwierigkeiten, den Unterschied zwischen einem kurzen und einem langen Vokal herauszuhören. Im Deutschen gibt es 7 bzw. 8 Vokale, die im Tschechischen nicht vorkommen. Diese Vokale sind für tschechische Lerner ungewohnt und verursachen bei ihnen daher zahlreiche Aussprachefehler. Da sie alle als Phoneme fungieren, führt die falsche, tschechische Artikulation in bestimmten Minimalpaaren unausweichlich zu Missverständnissen, beispielsweise bei der falschen Aussprache der gerundeten Vorderzungenvokale (für vs. vier, können vs. kennen, Mähren vs. Möhren usw.). Bei langen Vokalen ist noch auf die gespannte deutsche Aussprache zu achten, wobei die langen Vokale [eü] und [oü] auch noch geschlossen, d.h. mit kleinerem Kieferwinkel ausgesprochen werden müssen als es bei diesen langen Vokalen im Tschechischen der Fall ist. Die 10 tschechischen Vokalphoneme werden in Form des sog. Hellwagschen Vokaldreiecks dargestellt: Abb. 1: Schematische Darstellung der tschechischen Vokale In der Überschneidung mit dem deutschen Vokaltrapez sehen beide Schemas dann folgendermaßen aus: Abb. 2: Deutsche Vokale ohne tschechisches Äquivalent

5 Anhand dieser schematischen Darstellung der Überschneidungen zwischen dem deutschen Vokaltrapez und dem tschechischen Vokaldreieck können die Unterschiede in der Aussprache der deutschen und tschechischen vokalischen Phoneme anschaulich gezeigt werden. Aus diesem Vergleich gehen dann die typischen tschechischen Aussprachefehler (bei den im Tschechischen fehlenden Phonemen) deutlich hervor, die in drei Problemgruppen zusammengefasst werden können: 1. Artikulation der langen geschlossenen Vokale [eü] und [oü]: Bei der Bildung dieser Phoneme muss auf einen kleineren Kieferwinkel als im Tschechischen geachtet werden, wobei man von der Artikulation des tschechischen langen [iü] und [uü] ausgehen kann. 2. Artikulation der labialisierten langen und kurzen Vorderzungenvokale [yü\y] und [PÜ\{]: Die richtige Artikulation wird durch die Rundung der I- und E-Laute geübt. Im Tschechischen gibt es nur gerundete Hinterzungenvokale (U- und O-Laute). 3. Artikulation der reduzierten Vokale des reduzierten [ ] und des vokalisierten [å]: Die richtige reduzierte Aussprache dieser Vokale, die nur in unbetonten Silben vorkommen, wird im Zusammenhang mit der starken Akzentuierung der betonten Silben erreicht. Die Erfahrung zeigt, dass gerade die letzte Gruppe die größte Aufmerksamkeit bei der Ausspracheschulung erfordert, da das Tschechische keine Reduktion kennt und alle Silben voll ausgesprochen werden. Dabei sind gerade die abgeschwächten Vokale in der deutschen Aussprache die häufigsten. Sehr schwierig für tschechische Schüler ist die Einübung des vokalisierten [å], was wahrscheinlich auch durch das grafische Bild (Buchstabe <r> im Wort- und Silbenauslaut) erschwert wird und zur Aussprache des vokalisierten [å] als Konsonant (Zungenspitzen-R) verleitet auch die so häufigen Wörter wie der, er, sehr, wer, wir, nur, vor, für, Jahr u.v.a.m. werden dann falsch ausgesprochen. 4. Die Artikulation der deutschen und der tschechischen Diphthonge Die Aussprache aller drei deutschen Diphthonge [a e], [O P], [a o] unterscheidet sich ebenfalls von der Aussprache des einzigen tschechischen Diphthongs. Die richtige deutsche Artikulation wird auch durch die oben erwähnten Akzentverhältnisse beeinflusst, wenn der erste Teil des Diphthongs stärker artikuliert und der zweite abgeschwächt wird. Bei der Aussprache des tschechischen <ou> ist die Aussprache der beiden Komponenten fast gleich stark. Die Diphthonge <au> und <eu> kommen im Tschechischen nur in Fremdwörtern vor und es werden auch in diesem Fall beide Teile [a] und [u], [E] und [u] gleichwertig artikuliert. Das verleitet in der tschechischen Aussprache der deutschen Diphthonge [a e], [O P] zur Aussprache wie [aj] und [Oj]. Im Diphthong [a o] wird das [u] zu stark artikuliert. 5

6 6 5. Unterschiede im Konsonantensystem Im Vergleich zu dem System der deutschen Vokale, in dem es fast doppelt so viele Vokale gibt wie im Tschechischen, hat das tschechische Konsonantensystem wiederum mehr Laute. Vor allem betrifft es den palatalen Bereich mit den tschechischen Verschlusslauten [ď], [ť] und [ň]. Eine Besonderheit des Tschechischen ist der Laut [ř], dessen korrekte Aussprache nicht nur den Tschechischlernenden, sondern auch tschechischen Kindern Schwierigkeiten bereitet. Der auffälligste Unterschied bei der Artikulation der in beiden Sprachen vorkommenden Konsonanten besteht in der Opposition gespannt - ungespannt und betrifft die Aussprache der Explosive [p] - [b], [t] - [d] und [k] - [g]. Ist im Deutschen die Aussprache dieser Laute entweder gespannt oder ungespannt, ist für die tschechische Aussprache ausschließlich die Opposition stimmlos - stimmhaft ausschlaggebend. Der häufigste Fehler von tschechischen Muttersprachlern ist daher die ungespannte und unbehauchte Aussprache des [p, t, k]. Zur Einübung der korrekten Aussprache muss neben einer größeren Muskelspannung der Sprechorgane auch die Behauchung mit einbezogen werden, die es im Tschechischen ebenfalls nicht gibt, die aber relativ leicht vorgeführt und durch spezielle Übungen eingeübt werden kann. Besonders geeignet sind hier Übungen mit folgenden Minimalpaaren, wie z.b. packen - backen, tanken - danken, Kern - gern usw. Schwierig für tschechische Deutschlernende ist auch das velare [N], das im Deutschen nicht nur eine positionsbedingte Variante des [n] vor [k] oder [g] ist, sondern als selbständiges Phonem fungiert. Im Tschechischen ist es immer nur eine positionsbedingte Variante des N-Lautes. Durch die orthographische Wiedergabe des velaren [N] mit <ng> werden die Lerner dazu verleitet, dass sie hinter dem velaren [N] noch ein [k] bzw. [g] aussprechen. Bei der Einübung der richtigen Aussprache muss ständig darauf hingewiesen werden, dass die Aussprache des folgenden [k\g] vermieden werden soll. Zu weiteren Konsonanten, deren Artikulation im Deutschen anders ist als im Tschechischen, gehört der Unterschied zwischen dem Ich-Laut und dem Ach- Laut. Das Tschechische hat nur ein [x], das dem deutschen Ach-Laut näher steht; der Ich-Laut muss daher mehr eingeübt werden, was jedoch keine leichte Angelegenheit ist, weil tschechische Lerner den Unterschied zwischen dem Ichund Ach-Laut in der Regel gar nicht heraushören. Das deutsche [l] wird ebenfalls anders als das tschechische <l> artikuliert (die Zunge liegt am Gaumen eher vorn); dieser Unterschied führt jedoch zu keinen Verständigungsschwierigkeiten. Auch das stimmlose [h] muss eingeübt werden, da das [h] im Tschechischen immer stimmhaft ist und sogar den stimmhaften Gegensatz zu dem stimmlosen [x] bildet. Das <r> steht im Tschechischen immer für ein Zungenspitzen-R; die Aussprache als Reibe-R gilt sogar als behandlungsbedürftiger Sprachfehler. Deutschlernende müssen jedoch darauf hingewiesen werden, dass die Zunge bei der Artikulation des deutschen Zungenspitzen-R nicht so stark

7 vibriert wie es im Tschechischen der Fall ist. Viel wichtiger ist jedoch in diesem Zusammenhang die oben erwähnte und für die Lerner sehr schwierige Realisierung des vokalisierten [å] im Wort- und Silbenauslaut. 6. Unterschiede in der Assimilation der Stimmhaftigkeit Der wichtigste Unterschied liegt in der Richtung der Assimilation. Im Tschechischen gibt es die sog. regressive Assimilation, d.h. der zweite, nachfolgende Konsonant beeinflusst den vorangehenden. Im Deutschen ist die Assimilation der Stimmhaftigkeit progressiv: Der erste Laut beeinflusst den nachfolgenden. Daraus resultiert die falsche tschechische Aussprache in Fällen, wo der zweite nachfolgende Konsonant stimmhaft ist; automatisch werden dann beide Konsonanten stimmhaft ausgesprochen: z.b. das Buch [daz buüx], mit mir [mid miür], auf dem Tisch [auv deüm tis], ich habe [Ih haübe]. 7. Schwerpunkte im Phonetikunterricht In der Behandlung der erwähnten phonetischen Erscheinungen auf der segmentalen Ebene gelangen wir schließlich zur Reduktion, wobei wieder auf die Zusammenhänge mit dem starkem Akzent verwiesen wird. Die genaue Reihenfolge der behandelten Schwerpunkte im Phonetikunterricht des Deutschen für tschechische Muttersprachler zeigt die folgende Übersicht: i. Der deutsche Akzent, seine Charakteristik, Position und Funktion ii. Das deutsche Vokalsystem a) 1. lange geschlossene gespannte Vokale [eü], [oü] Akzent 2. labialisierte Vorderzungenvokale [yü], [Y], [PÜ], [{] 3. reduzierte Vokale in unbetonten Silben [ ], [å] Akzent b) Deutsche Diphthonge [a e], [O P], [a o] Akzent iii. System der deutschen Konsonanten 1. Artikulation [p, t, k] vs. [b, d, g] 2. Velares [N] Akzent 3. Ich-Laut vs. Ach-Laut 4. [l], [r \ Â] 5. [h], Vokaleinsatz iv. Progressive Assimilation v. Reduktion der unbetonten Silben Akzent 7 vi. Rhythmus, Intonation Akzent

8 8 Aus dieser Übersicht geht unter anderem hervor, dass vom ersten bis zum letzten Punkt auf den Einfluss des starken deutschen Akzents auf die Aussprache vieler Segmente hingewiesen werden muss, und dass die Studenten diese Zusammenhänge auch unbedingt erkennen müssen. Die Übersicht zeigt auch das Wesen der Aussprache als das eines Ganzen. Es handelt sich um ein geschlossenes System, in dem alle Bestandteile innerlich zusammenhängen und aufeinander abgestimmt sind. Und so schließt sich der Kreis: Man kommt immer wieder auf den Akzent zurück. 8. Deutsche Phonetik an der Pädagogischen Fakultät in Brno Der Phonetikunterricht und die damit zusammenhängende Ausspracheschulung werden zwar als untrennbarer Teil des Fremdsprachenunterrichts betrachtet; trotzdem existieren in dieser Hinsicht viele spezifische Probleme, die die Phonetik von anderen Komponenten des Fremdsprachenunterrichts unterscheiden. Im Vergleich zur Aussprache können grammatische oder lexikalische Inhalte der jeweiligen Fremdsprache von der ersten Unterrichtsstunde an systematisch vermittelt werden. Dieses betrifft selbstverständlich auch den Unterricht Deutsch als Fremdsprache. Es existieren zur Zeit mehrere Lehrwerke für alle Alterstufen, die sowohl von deutschen, als auch von tschechischen Autoren erarbeitet worden sind. Stellt man sich aber die Frage, wie Phonetik unterrichtet wird, ob auch geeignete Unterrichtsmaterialien für die Ausspracheschulung zur Verfügung stehen, findet man nur eine Antwort: dass es an solchen Lehrmaterialien mangelt. Es ist nicht nur in Tschechien eine lange andauernde Tradition, dass dem Phonetikunterricht nicht jene Aufmerksamkeit gewidmet wird, die diese Problematik verdient. Vielleicht deswegen, weil die wichtigste Rolle bei der Vermittlung der richtigen Aussprache im Fremdspracheunterricht ohne Zweifel dem Lehrer zukommt. Es ist der Lehrer, der in diesem Fall zum Vorbild wird. Aber auch hier gilt, dass nur die Lehrer, die selber die korrekte Aussprache beherrschen, zu einem guten Vorbild werden können, und dass nur diese Lehrer auch auf die Aussprache ihrer Schüler achten. Es ist aber keinesfalls eine leichte Aufgabe die Lerner dazu zu bringen, anders zu artikulieren, als sie es in der Muttersprache gewöhnt sind. Besonders im Anfängerunterricht wird die Ausspracheschulung oft unterschätzt. Was dem Lehrer in seiner Arbeit eine gute Unterstützung sein kann, sind geeignete, fachlich gut und gezielt erarbeitete Lehrmaterialien. In fast allen im DaF- Unterricht benutzten Lehrbüchern, die sowohl von deutschen, als auch von tschechischen Autoren erarbeitet worden sind, findet man mehr oder weniger häufig verschiedene Ausspracheübungen. Eine gezielte und systematische Ausspracheschulung gibt es hier in der Regel aber nicht. Deutsche Lehrwerke sind verständlicherweise für alle möglichen Muttersprachler konzipiert, wodurch die typischen Aussprachefehler tschechischer Lerner nicht berücksichtigt werden können. In allen Lehrwerken von tschechischen Autoren findet man üblicherweise auch einige phonetische Übungen, die für die Einübung der richtigen

9 deutschen Aussprache bestimmt sind. Es mangelt aber wiederum an einer systematischen Ausspracheschulung, und was noch schwerwiegender ist: Die Hinweise zur Behebung der Aussprachefehler sind nicht klar formuliert, manchmal sind sie sogar falsch und eher irreführend. Diese Tatsache ist sicher auch einer der Gründe, warum die Aussprache im DaF-Unterricht an den Grundschulen und auch an den Schulen der mittleren Bildungsstufe vernachlässigt wird. Aus meiner Erfahrung aus der Arbeit mit den Studenten an der Pädagogischen Fakultät in Brno kann ich sagen, dass sie, bis auf einige Ausnahmen, über keine entsprechenden Kenntnisse und Fertigkeiten verfügen. Das Fach Deutsche Phonetik und Phonologie ist für Studenten aller Studienrichtungen im 1. Studienjahr obligatorisch. Es wird im ersten Semester 2 Stunden pro Woche unterrichtet (eine Stunde Vorlesung und eine Stunde Seminarübung), im zweiten Semester bleibt eine Stunde Seminarübung, abgeschlossen mit einer entsprechenden obligatorischen Prüfung. Obwohl alle Studenten mindestens vier Jahre Deutsch gelernt haben, sind sie von meinen Fragen, die ich ihnen in der ersten Seminarübung stelle, immer überrascht: Gibt es Unterschiede zwischen der deutschen und tschechischen Aussprache?, oder Was ist für die deutsche Aussprache typisch? Sie sind allzu oft nicht imstande, irgendeine Antwort zu finden. Die meisten Studenten erinnern sich höchstens noch an die Buchstaben <ü>, <ö> oder <ä>, womit sie jedoch eher den Unterschied im Schriftbild, nicht in der unterschiedlichen Artikulation meinen. 9. Geeignete Ergänzungsmaterialien für den Phonetikunterricht Auch unseren Studenten stehen einige Lehrmaterialien für dieses Fach zur Verfügung. Für den theoretischen Teil wurde ein Lehrheft zur Einführung in die deutsche Phonetik und Phonologie erarbeitet. Im Seminar halte ich dann für ein geeignetes Unterrichtsmaterial nicht nur die nötigen entsprechenden Ausspracheübungen, die gezielt für tschechische Muttersprachler konzipiert sind, sondern auch ein so genanntes phonetisches Wörterbuch, das man auch phonetisches Vokabelheft nennen könnte. Dieses Heft wird von den Studenten selbst von Anfang an während ihres Studiums an unserem Lehrstuhl erarbeitet. Der Kreativität der Studenten werden keine Grenzen gesetzt, sie führen das Heft seit der ersten Seminarstunde und tragen sich hier die behandelten problematischen Erscheinungen der deutschen Aussprache anhand von konkreten Beispielen ein. Die Aufgabe der Studenten besteht darin, bei der Lektüre eines deutschsprachigen Textes Wörter mit den für sie schwierigen phonetischen Erscheinungen auszusuchen und sie dem entsprechenden Stichwort in ihrem phonetischen Vokabelheft zuzuordnen. Es wird ihnen auf diese Weise bewusst, wo sie die meisten Aussprachefehler machen, und sie können sie dann nach und nach verbessern. Gleichzeitig sollen sie verstehen, dass Texte, mit denen sie in ihren sprachpraktischen Übungen arbeiten, immer im Zusammenhang mit ihrer akustischen, gesprochenen Form betrachtet werden müssen. Das phonetische Vokabelheft entsteht im Verlauf der beiden Semester des phonetischen Unterrichts, und in 9

10 10 seiner Endform enthält es dann etwa 25 Stichwörter, die den typischen Aussprachefehlern tschechischer Muttersprachler entsprechen. Bei jedem Stichwort wird anfangs eine Charakteristik des betreffenden Phonems angeführt, das Zeichen für seine phonetische Umschrift, sowie eine kurze Anleitung zu seiner richtigen Aussprache, die sich von der tschechischen Aussprache unterscheidet. Die Wörter, die das jeweilige Aussprachephänomen beinhalten, suchen sich die Studenten bei ihrer Arbeit mit geschriebenen Texten aus, zum einen in den Phonetikseminaren, zum anderen auch in ihren sprachpraktischen Übungen. In beiden Fällen können sie sich in erster Linie auf ihre eigenen Fehler konzentrieren, auf die Wörter, die ihnen in ihrer Aussprache die größten Schwierigkeiten bereiten. Die eingetragenen Ausdrücke können sie dann jederzeit wiederholen, und auf diese Weise relativ schnell und gezielt ihre Aussprachefehler und falschen Gewohnheiten beheben. Ein weiterer Vorteil dieses phonetischen Vokabelheftes ist, dass die Studenten es auch bei ihrer eigenen selbstständigen Vorbereitung für die Phonetikseminare benutzen können, wenn sie einen neuen Text analysieren und die einzelnen Wörter den entsprechenden Stichwörtern zuordnen. Bei der Kontrolle dieser selbstständigen Arbeit mit Texten wird ersichtlich, dass es anfangs für die Studenten nicht leicht ist, die wichtigen phonetischen Erscheinungen in deutschen Wörtern herauszufinden und sie richtig in die jeweilige Kategorie einzuordnen. Schwierigkeiten bereitet z.b. die Unterscheidung zwischen einem langen oder kurzen Vokal, oder die Unterscheidung zwischen den 6 unterschiedlichen deutschen E-Phonemen. Nach und nach wird jedoch deutlich, dass die Studenten diese für sie neuen Kenntnisse über die deutsche Aussprache richtig begreifen, wobei sie auf diese Weise einen geschriebenen deutschen Text unter anderen Kriterien bewerten und ihn phonetisch analysieren lernen. Was ich bei der Arbeit mit Texten für sehr wichtig halte, ist die Wahl der Texte. Meiner Meinung nach ist es nützlich, wenn die Studenten die Texte phonetisch analysieren, mit denen sie auch in ihren sprachpraktischen Übungen arbeiten. Das bedeutet, dass die Studenten wieder mit ihren deutschen Lehrbüchern arbeiten müssen und dadurch auch auf den Zusammenhang zwischen Phonetik, Grammatik und Wortschatzarbeit aufmerksam gemacht werden. Auf diese Art und Weise werden sie dazu angeleitet, die Verknüpfung aller Komponenten der Fremdsprache als Ganzes zu betrachten und zu verstehen. Im zweiten Semester kann dann mit den Studenten auch die phonetische Umschrift geübt werden, weil sie bereits imstande sind, die wesentlichen Unterschiede zwischen der deutschen und tschechischen Aussprache wissentlich zu erkennen und wahrzunehmen. Auf Grund meiner Erfahrungen aus dem Phonetikunterricht bin ich überzeugt, dass dieses phonetische Vokabelheft ein für die Studenten praktisches und nützliches Hilfsmittel bei der Einübung der richtigen deutschen Aussprache darstellt. Sie können es auch im Verlauf ihres weiteren Studiums an der Pädagogischen Fakultät benutzen und weiter ergänzen, auch in anderen Disziplinen des Deutschunterrichts. Selbstverständlich werden im Ausspracheunterricht auch andere Einübungsmethoden benutzt, wie Audiokassetten, Videoaufnahmen, und

11 es gibt auch schon spezielle Computerprogramme. Eine unersetzliche Aufgabe hat natürlich auch der Lehrer, der ein Vorbild für die Aussprache der Studenten sein muss. Im täglichen Fremdsprachenunterricht wird jedoch von Anfang an mit Texten in der Fremdsprache gearbeitet, sei es in Lehrbüchern oder in anderen Unterrichtsmaterialien. Aus diesem Grund halte ich gerade hier die Erarbeitung eines individuellen phonetischen Vokabelheftes für sehr wichtig. Wenn wir versuchen, die positive Bedeutung des phonetischen Vokabelheftes für die Arbeit der Studenten zusammenzufassen, so kommen wir zu folgenden Punkten: die Erarbeitung eines solchen individuellen phonetischen Vokabelheftes verstärkt die selbständige Arbeit der Studenten beim Spracherwerb, das phonetische Vokabelheft erleichtert das Erkennen der eigenen Aussprachefehler und ihre gezielte Behebung, es ermöglicht eine kreative Arbeit mit fremdsprachigen Texten, die Erarbeitung eines eigenen Lehrmaterials führt zu einer höheren Motivation und zu einem verstärkten Interesse für das eigene Studienfach, das erarbeitete eigene phonetische Vokabelheft ist ein gutes Ausgangsmaterial für die spätere Arbeit der künftigen Deutschlehrer, Es ist anzunehmen, dass die Erstellung eines individuellen phonetischen Vokabelheftes auch im Unterricht anderer Fremdsprachen genutzt werden kann. Ein weiterer Bestandteil des Unterrichts im Fach Phonetik und Phonologie sind Seminararbeiten, die im zweiten Semester zum Abschluss der phonetischen Ausbildung erarbeitet werden. Die Studenten wählen einen kurzen zusammenhängenden deutschsprachigen Text (Mindestumfang 100 Wörter) und analysieren ihn aus phonetischer Sicht. Es handelt sich in der Regel um Texte aus Lehrbüchern, Zeitungen, Zeitschriften oder um Proben aus literarischen Texten. Die phonetische Analyse des Textes beinhaltet folgende Punkte: Jedes Wort wird zunächst in seiner orthographischen Form angeführt, dann wird es mit Hilfe der phonetischen Umschrift (IPA) transkribiert, anschließend werden alle phonetischen Erscheinungen des Wortes beschrieben, die tschechischen Muttersprachlern Schwierigkeiten bereiten könnten, von Akzent über Reduktion, Aussprache einzelner Laute, Assimilation bis hin zu Methoden der Einübung einer korrekten Aussprache. Die Seminararbeiten werden dann korrigiert und benotet. Zu den häufigsten Fehlern gehören in der Regel die falsche oder fehlende Kennzeichnung des Akzents (hauptsächlich bei Wörtern mit Präfixen und bei Komposita), die unkorrekte Transkription von reduzierten Silben (d.h. falsche Wiedergabe der reduzierten E-Laute bzw. des vokalisierten R) und Nichtbeachtung des Verlusts der Stimmhaftigkeit im Wortauslaut (Auslautverhärtung). Auch die Unterscheidung zwischen kurzen und langen Vokalen bereitet den Studenten nicht selten Schwierigkeiten. Aus jeder Seminararbeit ist ersichtlich, wie der Student diese Problematik bewältigt hat, ob er die phonetische Transkription beherrscht und ob er imstande ist, die wesentlichen Erscheinungen für eine korrekte Aussprache 11

12 12 zu erfassen. (Übrigens: Beide von Studenten selbständig erarbeiteten Materialien die Seminararbeit und das phonetische Vokabelheft werden nach der abschließenden Prüfung in Phonetik und Phonologie den Studenten zurückgegeben; viele von ihnen können sie dann bei ihrer künftigen Arbeit als Deutschlehrer verwenden.) In der letzten Phase des Unterrichts im Fach Phonetik und Phonologie des Deutschen mache ich dann die Studenten nochmals auf die konkreten Zusammenhänge zwischen dem Charakter der Aussprache und dem grammatischen Aufbau der deutschen Sprache aufmerksam, sei es in der Morphologie oder in der Syntax. Die Studenten sollen verstehen, dass die deutsche Sprache ein einheitliches System darstellt, in dem alle Sprachebenen miteinander korrespondieren und sich gegenseitig beeinflussen. Und dass nicht nur die Unkenntnis der Grammatik, sondern genauso die Fehler in der Aussprache die Kommunikation in der Fremdsprache negativ beeinträchtigen und sogar bis zum völligen Unverständnis führen können. In den letzten Jahren wählen die Studenten das Thema ihrer Diplomarbeiten immer häufiger auch aus dem Bereich Phonetik und Phonologie. Sie analysieren beispielsweise die in den Schulen benutzten Lehrbücher in Hinsicht auf die Vermittlung des phonetischen Lehrstoffs bzw. vergleichen unter diesem Aspekt tschechische und deutsche Lehrbücher. Auf Grund ihrer selbst ermittelten Tatsachen versuchen sie dann entsprechende phonetische Ergänzungsmaterialen und Übungen zu diesen Lehrbüchern zu erarbeiten. Diese können sie dann später in ihrem eigenen Deutschunterricht nach dem Studium einsetzen. Das Ziel des Phonetikunterrichts des Deutschen an der Pädagogischen Fakultät in Brno sehe ich darin, dass die künftigen Deutschlehrer für ihre Unterrichtspraxis methodisch gut vorbereitet sind. Dass sie sich nicht nur eine gute Aussprache des Deutschen aneignen, sondern die Unterschiede zwischen der tschechischen und deutschen Aussprache beschreiben und erklären können und den Ausspracheunterricht als einen integrierten und ständigen Bestandteil ihrer Arbeit als Deutschlehrer ansehen. Literaturverzeichnis Dieling, Helga & Hirschfeld, Ursula (2000), Phonetik lehren und lernen. Berlin, München, Wien, Zürich, New York: Langenscheidt. (Fernstudieneinheit 21) Hakkarainen, Heikki (1995), Phonetik des Deutschen. München: Fink. Kovářová, Alena (1994), Fonetická cvičení pro nácvik německé výslovnosti. Brno: Audiovizuální centrum Masarykova univerzita. Kovářová, Alena (2001), Zur Textarbeit im Phonetik-Unterricht. Aspekte der Textgestaltung. Vyd. 1. FF, Ostrava: Univerzita Ostrava,

13 Kovářová, Alena (2003), Úvod do fonetiky a fonologie němčiny. Brno: Masarykova univerzita. Pompino-Marschall, Bernd (1995), Einführung in die Phonetik. Berlin, New York: de Gruyter. Rausch, Rudolf & Rausch, Ilka (1992), Deutsche Phonetik für Ausländer. Berlin, München, Leipzig: Langenscheidt / Enzyklopädie. 13

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