Rote Listen und Checklisten der Spinnen in Baden-Württemberg

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2 Rote Listen und Cecklisten der Spinnen in Baden-Württemberg Impressum Herausgeber Internet Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg Postfac , Karlsrue ttp:// ISSN Naturscutz-Praxis, Artenscutz 7: Rote Listen und Cecklisten der Spinnentiere (Aracnida) Baden-Württembergs 1. Auflage 2003 ISBN Autoren Bilder Titelbild Redaktion Gestaltung Umweltinweis Bezug über ietric Närig & Karl Hermann Harms Unter Mitarbeit on Josef Kiecle, Hanspeter Rausc, Wolfgang Scwaller & Jörg Spelda Heiko Bellmann (soweit nict anders ermerkt) Männcen der Roten Rörenspinne (Eresus cinnaberinus) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg Abteilung 2 Ökologie, Boden- und Naturscutz Facdienst Naturscutz Stepan May, Grafik esign, Karlsrue 100% Recyclingpapier Verlagsauslieferung der LfU bei der JVA Manneim - ruckerei Herzogenriedstraße 111, Manneim Telefax: 0621/ Nacdruck auc auszugsweise nur mit Zustimmung des Herausgebers unter Quellenangabe und Überlassung on Belegexemplaren gestattet. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 1

3 Inaltserzeicnis Impressum 1 Inaltserzeicnis 2 Rote Liste der Webspinnen (Araneae) Baden-Württembergs 4 1 Einleitung 4 anksagung 8 2 Aufgaben und Zweck der Roten Liste 17 3 Metodik atengrundlage Vorgeen zur Erstellung der Ceckliste und der Roten Liste 24 4 ie in Baden-Württemberg orkommenden Spinnenarten (Ceckliste) Aufbau der Ceckliste Berücksictigte Arten Biser unpublizierte Erstnacweise für Baden-Württemberg Nict berücksictigte Arten, fraglice Arten bzw. Arten mit unsicerer Zuordnung Bundesweit bedeutsame Artenorkommen on Baden-Württemberg Nict nacgewiesene Arten, deren Vorkommen in Baden-Württemberg möglic ist 87 5 Rote Liste der Webspinnen (ARANEAE) Baden-Württembergs efinition der Gefärdungskategorien Ermittlung der Gefärdung Verältnis zur biserigen Fassung der Roten Liste Rote Liste 95 6 Anmerkung zu einzelenen Arten Arten, die in Baden-Württemberg erscollen sind Vom Aussterben bedrote Arten Weitere bemerkenswerte Arten der Roten Liste Anmerkungen zu potenziell seltenen und sonstigen bemerkenswerten Arten Ergebnisse Statistisce Auswertung Veränderung der Gefärdungseinstufung und ire Begründung Gefärdungsursacen und Maßnamen zum Scutz Literatur 141 Rote Liste der Weberknecte (Opiliones) Baden-Württembergs Einleitung Metodik atengrundlage ie in Baden-Württemberg orkommenden Weberknecte (Ceckliste) Aufbau der Ceckliste Berücksictigte Arten Nict berücksictigte Arten Nict nacgewiesene Arten, deren Vorkommen in Baden-Württemberg möglic ist Rote Liste der Weberknecte Baden-Württembergs Rote Liste Anmerkung zu einzelnen Arten 168 Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 2

4 6 Ergebnisse Statistisce Auswertung Veränderung der Gefärdungseinstufung und ire Begründung Gefärdungsursacen und Maßnamen zum Scutz Literatur 173 Vorläufige, unkommentierte Liste der Pseudoskorpione (Pseudoscorpiones) Baden- Württemberg 178 Anang: Verzeicnis der publizierten Erstnennung der Webspinnenarten für Baden- Württemberg 182 Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 3

5 Rote Liste der Webspinnen (Araneae) Baden- Württembergs IETRICH NÄHRIG, JOSEF KIECHLE, KARL HERMANN HARMS 1 Einleitung Stetig wäcst das Bewusstsein, dass Spinnen scützenswerte Lebewesen mit einer öcst interessanten Lebensweise sind und dass sie oe Bedeutung im Naturausalt besitzen. Sie werden nict mer so äufig wie früer als lästiges, ekeliges und totzusclagendes "Ungeziefer" empfunden. Nict zuletzt die faszinierenden arstellungen on KULLMANN & STERN (1981) aben das Interesse an dieser Tiergruppe geweckt. arüber inaus stet eute mit BELLMANN (1997) ein Werk mit erorragenden Abbildungen und weiteren wictigen Grundinformationen zur Verfügung, in dem sic auc Nictfacleute rasc und gründlic über Spinnen informieren können. In Baden-Württemberg kommen nac dem aktuellen Kenntnisstand 738 Spinnenarten or. Bedingt durc seine Lage im Südwesten eutsclands ist ier der Anteil der Arten mit Haupterbreitung im Süden Europas im Länderergleic besonders groß. Arten mit Haupterbreitung im Osten Europas finden sic ebenfalls. Im Scwarzwald und auf der Scwäbiscen Alb sind Arten des Gebirges zu Hause. Viele Menscen alten Spinnen irrtümlic für Insekten. Spinnen bilden jedoc zusammen mit Skorpionen, Weberknecten, Milben und anderen Tierordnungen, wie zum Beispiel den Pseudoskorpionen, eine eigene Tierklasse. Spinnen ist das Vermögen, Spinnfäden zu produzieren, eigen. Man bezeicnet sie desalb auc als "Webspinnen", um sie on anderen Spinnentieren zu untersceiden. Webspinnen leben ausscließlic räuberisc und nemen keine pflanzlice Narung zu sic. abei sind sie nict auf bestimmte Beutetiere spezialisiert. Lediglic die Angeörigen der in Baden-Württemberg mit nur 4 Arten ertretenen Spinnenfamilie Spinnenfresser (Mimetidae) erbeuten ausscließlic Webspinnen und die 3 Arten der Familie der Ameisenjäger (Zodariidae) aben sic auf Ameisen spezialisiert. Spinnen scließen ire Narung scon or der Narungsaufname mit Hilfe ausgesciedener Verdauungssäfte auf und nemen sie dann als Narungsbrei auf. Sie erscmäen auc Angeörige der eigenen Art nict, sind also fakultati Kannibalen. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 4

6 Spinnen aben im wesentlicen drei Metoden der Narungserbeutung entwickelt. Man kann mit Fangnetz jagende Spinnen - die Beute fängt sic in Spinnennetzen - on Lauerern one Fangnetz - die sic bewegende Beute wird on der lauernden Spinne überrasct und Jäger - die Beute wird akti erfolgt - untersceiden. ie on den Webspinnen in rüsen des Hinterleibs erzeugten und durc sogenannte Spinnwarzen ausgesciedenen Spinnenfäden dienen ersciedenen Zwecken. Beispielsweise zum Bau on Netzen, um damit Narung zu erbeuten oder zum Bau on Sclupfwinkeln für die Ruezeiten. Aber auc in der Fortpflanzung als Spermanetz der Männcen, um Spermienpakete daran zu befestigen, und als Eikokon zum Scutz der Eier. Um Spinnfäden an einen bestimmten Punkt aneften zu können, muss der Hinterleib der Spinnen beweglic sein. esalb sind Vorder- und Hinterleib durc eine starke Verengung wespentaillenartig getrennt. Bild 1: Bis zu 4 mm groß werden Samtmilben die sic räuberisc or allem on Insekteneiern ernären. as Foto zeigt Trombidium olosericeum. Bild 2: er Moosskorpion Neobisium sp. geört zu den Pseudoskorpionen und lebt räuberisc. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 5

7 Viele Spinnenarten sind zur passien Verbreitung mit Luftströmungen ("ballooning") befäigt, indem ire Jugendstadien oder, wenn es sic um kleine Arten andelt, auc die ausgewacsenen Tiere einen Spinnfaden aus iren Spinnwarzen austreten lassen, der sie durc die Luft trägt. Laufspinnen können ermittels irer 4 Laufbeinpaare oe Laufgescwindigkeiten erreicen. Webspinnen können die Bestände irer Beutetiere nict wie mance Fluginsekten akti und gezielt aufsucen. Ob sie auf Beutetiere treffen oder nict, wird weitgeend om Zufall bestimmt. Trotzdem tragen Spinnen wesentlic dazu bei, dass die Bestände irer Beutetiere nict zu stark ansteigen. en Webspinnen kommt also oe Bedeutung als Regulatoren in den Ökosystemen zu (BOGYA & MOLS, 1996). In allen terrestriscen und semiterrestriscen Lebensräumen sind Webspinnen praktisc allgegenwärtig und arten- und indiiduenreic ertreten. Selbst in Gewässern kommt mit der Wasserspinne eine allerdings ocspezialisierte Art or. Spinnenarten sind mer oder weniger streng an bestimmte Kombinationen on Standortseigenscaften gebunden. Viele on inen kommen daer beorzugt in bestimmten Biotoptypen or. Besonders oe Bedeutung für Webspinnen aben die Faktoren Feucte und Lict. Auc Standortsstrukturen wie Steine und Vegetation aben großen Einfluss. Zalreice Arten treten nur zu bestimmten Jareszeiten auf. Auc im Winter können Spinnenarten gefunden werden, mance on inen nur in der kalten Jareszeit. Bild 3: Wolfsspinnen (Lycosidae) geören zu den Jägern, die akti ire Beute jagen. Hier ien Weibcen on Alopecosa accentuata mit erbeuteter Fliege. Von ebenso oer Bedeutung wie ire Eraltung als signifikanter Teil der Ökosysteme ist die Eraltung und Sicerung der Spinnenarten als Teil der Biodiersität. ies gilt nict nur für die Spinnenarten, die in der Roten Liste der gefärdeten Arten steen, sondern für alle orkommenden Spinnenarten, in besonderem Maße aber für die Arten, für deren Eraltung Baden-Württemberg eine besonders oe Verantwortung trägt. Bei der Bearbeitung landscaftsökologiscer Fragestellungen, im Ramen on Umwelterträglickeitsstudien oder Scutzgebietsplanungen, eignen sic Spinnen aufgrund Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 6

8 irer ielfältigen Lebensansprüce erorragend als Bioindikatoren. Zalreice Planungsbüros greifen daer bei irer Arbeit auf sie zurück. Findet man auf einer Fläce einzelne Exemplare einer gefärdete Spinnenart, so ist daraus nict in jedem Falle auf die Eraltungs- oder gar Scutzwürdigkeit dieser Fläce zu scließen. Eine sicere Biotopbewertung wird erst möglic, wenn ein großer Teil des Bestandes an Spinnenarten, aber auc anderer Artengruppen in die Bewertung einfließen. Bild 4: Spinnwarzenregion mit Cribellum on Amaurobius similis (Amaurobiidae). Will man Spinnenarten scützen oder als Bioindikatoren in der angewandten Landscaftsökologie nutzen, muss man ire Lebensansprüce kennen und wissen, wo und wie äufig sie orkommen. Um die Gefärdung einer Spinnenart beurteilen zu können, sollte man ire Bestandsentwicklung seit mereren Jarzenten kennen. Solce aten sind jedoc äufig nict oranden. Hilfsweise greift man daer bei der Beurteilung der Gefärdung on Spinnenarten oft auf ire Bindung an gefärdete Biotoptypen zurück. Alle Erkenntnisse aus den bislang gewonnenen aten bilden zusammen die wissenscaftlice Grundlage der orliegenden Roten Liste und sind somit eine wesentlice Informationsquelle bei allen Aktiitäten zur Eraltung der Spinnenartenielfalt in Baden-Württemberg. Zur Verwaltung der aten wurde eine spezielle atenbank der Süddeutscen Aracnologiscen Arbeitsgemeinscaft (SARA) entwickelt, die für die Erarbeitung der Roten Liste on zentraler Bedeutung war. Mit der orliegenden Arbeit wird bereits die dritte Fassung der Roten Liste der Webspinnen Baden-Württembergs eröffentlict. urc HARMS entstand 1978 ein erster Entwurf einer Roten Liste. Bereits 1985 erfolgte auf der Grundlage gewacsener Kenntnisse eine Aktualisierung durc HARMS (1986). ie ier orgelegte Liste fußt auf einem nocmals ereblic angestiegenen Kenntnisstand. Trotzdem besteen immer noc zalreice Wissenslücken, wie die oe Zal der Spinnenarten zeigt, die aus Mangel an geeigneten aten in die Kategorie aten defizitär eingestuft werden mussten. Heute at der Kenntnisstand über Bestand und Gefärdung der Webspinnenarten bundesweit eine beactlice Höe erreict. Rote Listen liegen or für Scleswig-Holstein, Mecklenburg- Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 7

9 Vorpommern, Nordrein-Westfalen, Brandenburg, Berlin, Türingen, Sacsen-Analt, Sacsen und Bayern. Rote Listen für das Saarland, Reinland-Pfalz und Hessen sind derzeit in Arbeit. Nac der Bundesartenscutzerordnung sind 5 Arten besonders gescützt und daon 3 streng gescützt. agegen wird in den Anängen der Fauna-Flora-Habitat-Rictlinie (FFH-Rictlinie) keine eimisce Webspinnenart berücksictigt. Bild 5: Eine Baldacinspinne (Linypiidae), Erigone atra, beim Start zum Flug am Fadenfloß. ieses sic mit dem Wind Verbreiten lassen wird auc ballooning genannt. Wie alle Rote Listen spiegelt auc die orliegende Neubearbeitung den Wissensstand zu einem bestimmten Zeitpunkt wider. Auc wenn in dieser Liste scon auf ein ereblic breiteres Wissen zurückgegriffen werden konnte, gibt es dennoc iele weiße Fläcen im Lande, zu denen keine aten über Spinnenorkommen orliegen. Es ist aber anzunemen, dass ein Teil der jetzt noc felenden aten bald orliegen wird. Außerdem ist damit zu recnen, dass sic die Situation einiger Arten in den näcsten Jaren wesentlic erändern wird, so dass in etwa 10 Jaren eine Neubearbeitung der Roten Liste erfolgen sollte. Ceckliste und Rote Liste wurden on den Autoren stellertretend für die Süddeutsce Aracnologisce Arbeitsgemeinscaft erarbeitet. Auf Cecklisten und Rote Listen für die einzelnen naturräumlicen Regionen (Regionalisierung) wird auc in dieser Fassung erzictet. anksagung Zalreice Kolleginnen und Kollegen aben das Entsteen der Roten Liste durc ire Mitarbeit, Kritik und Anregungen erst ermöglict. Inen allen gilt unser erzlicer ank: Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 8

10 ank get an die Kollegen, die uns bei der Erstellung der Roten Liste unterstützten, kritisces Material überprüften bzw. uns mit aten und Informationen weiteralfen: Teo Blick (Hummeltal), Bodo on Broen (Berlin), Ambros Hänggi (Basel), Cristian Kropf (Bern), Andreas Malten (reieic), Cristop Muster (resden), Ralp Platen (Berlin), Konrad Taler (Innsbruck), Jörg Wunderlic (Straubenardt). Ein besonderer ank gebürt darüber inaus Teo Blick, der uns bei der Erstellung einer Liste on Spinnenarten alf, die in Baden-Württemberg biser nict nacgewiesen werden konnten, ier aber wegen Nacweisen in den Nacbarländern oder wegen der Lage Baden-Württembergs im Gesamtareal der Art zu erwarten sind. Weiterer ank gilt all den Kolleginnen und Kollegen, die bereitwillig uneröffentlicte aten zu Funden zur Verfügung stellten und somit das Netz der Nacweise für Baden-Württemberg dicter werden ließen: Claudia Gack (Freiburg), Anette Geerds (Adelseim), Bärbel Hauk (Kaiserslautern), Angelika Kobel-Lamparski (Freiburg), Ute Sceckeler (Rauenberg), Heiko Bellmann (Ulm), Klaus obat (Tübingen), Adolf Heitz (Hoberg), Hartmut Engelke (Freiburg), Cristian Fiscer (Eingen), Eric Klotz (Eislingen), Norbert Leist (Bad Scönborn), Frank Lepper (Freiburg), Reinold Loc (Freiburg), Wilfried Löderbusc (Markdorf), Wolfgang Münc (Mössingen), Franz Renner (Bad Wurzac), Andreas Roner (Rombac, Scweiz), Werner Rose (Tübingen), Jörg Spelda (Stuttgart), Helmut Stumpf (Würzburg), Jürgen Trautner (Filderstadt). Zusätzlic stellten einige der genannten Kollegen großzügig ir Material zur Überprüfung zur Verfügung, so dass eine große Anzal der Erstnacweise für Baden- Württemberg, die teilweise noc nict publiziert sind, anand der Belegtiere geprüft werden und somit Eingang in die Ceckliste finden konnten. Auc Exemplare ser selten gefundener Arten konnten dadurc reidiert werden. Nacfolgende Kolleginnen und Kollegen aben uns die Erlaubnis gegeben, ire Funde, die für Baden-Württemberg Erstfunde darstellen, in dieser Publikation zu eröffentlicen. Sie erzicten auf ir Rect der Erstpublikation. aer gilt inen ein ganz besonderer ank, da one diese Unterstützung die Liste der Spinnen Baden-Württembergs zwangsläufig unollständig geblieben wäre. Es sind dies Claudia Gack (Freiburg), Bärbel Hauk (Kaiserslautern), Angelika Kobel- Lamparski (Freiburg), Werner Rose (Tübingen) und Helmut Stumpf (Würzburg). Bild 6: as einzige Vorkommen der mediterran erbreiteten Springspinne (Salticidae) Pellenes breis in eutscland existiert am Kaiserstul. Baden-Wüttemberg kommt damit für die Eraltung der Art eine besondere Verantwortung zu. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 9

11 Bild 7: ie Wolfspinne Arctosa cinerea ist eine typisce Art intakter Flusslandscaften. urc eigendynamisce Vorgänge entsteen immer wieder offene, egetationsfreie Sand- und Kiesfläcen. In Baden-Württemberg kam die Art or über undert Jaren am Oberrein bei Istein or. Aktuell gilt sie als ausgestorben. Bild 8: ie Zwergsecsaugenspinne Oonops pulcer wird maximal 2 mm groß. Sie kann sowol in Häusern als auc im Freiland gefunden werden. Über sie liegen nur ser wenige Informationen zur Verbreitung in Baden-Württemberg or, so dass die atenlage als defizitär zu bezeicnen ist. (Foto: W. Rose) Bild 9: ie Rörenspinne (Eresidae) Eresus cinnaberinus ist nac der BArtScV eine besonders gescützte Art. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 10

12 Bild 10: Nac der Bundesartenscutzerordnung (BArtScV) geört olomedes plantarius (Raubspinnen, Pisauridae) zu den besonders gescützten Arten und zusätzlic zu den streng gescützten Arten. Bild 11: ie Finsterspinne (Amaurobiidae) Amaurobius similis wurde bereits on Müller & Scenkel, 1895 in Baden nacgewiesen. Bild 12: Pilaeus crysops, eine eer im Süden Europas erbreitete Springspinne (Salticidae), die in Baden-Württemberg nur im äußersten Südwesten zu finden ist. (Foto: A. Wolf) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 11

13 Bild 13: ie Glattbauspinne (Gnaposidae) Callilepis scuszteri erreict in Baden-Württemberg offensictlic ire Westgrenze in Europa. Bild 14: Iren Verbreitungsscwerpunkt in den Gebirgen at Callobius claustrarius, eine Finsterspinne (Amaurobiidae). In Baden-Württemberg wird sie auptsäclic im Scwarzwald erfasst. Bild 15: Salticus scenicus, eine Springspinne (Salticidae) die om Früjar bis in den Sommer an Häusern äufig zu finden ist. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 12

14 Bild 16: Tegenaria atrica, eine allen aus Häusern bekannte Tricterspinne (Agelenidae). Bild 17: Ein Spinnenfresser (Mimetidae) Ero furcata mit einer Kugelspinne (Teridiidae) als Beute. Bild 18: er Ameisenjäger (Zodariidae) Zodarion germanicum mit erbeuteter Ameise. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 13

15 Bild 19: Netz einer Baldacinspinne (Linypiidae). Bild 20: One Fangnetz jagende, auf einer Blüte lauernde Krabbenspinne (Tomisidae) Synema globosum mit einem Marienkäfer als Beute. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 14

16 Bild 21: Getarnter und ungetarnter Eikokon, sogenannte Feenlämpcen, der Feldspinne (Liocranidae) Agroeca brunnea. Bild 22: Eine Glattbaucspinne (Gnaposidae) bewact iren rosa gefärbten Eikokon. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 15

17 Bild 23: ie Wasserspinne Argyroneta aquatica beim Transport einer Luftblase zu einer fast fertigen Taucerglocke. Bild 24: Wolfspinnen (Lycosidae) befestigen ire Eikokons an der Spinnwarze, ier bei Pardosa bifasciata. Nac dem Sclüpfen werden die Pulli zunäcst auf dem Rücken irer Muttertiere getragen. (Foto: Kiecle) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 16

18 2 Aufgaben und Zweck der Roten Liste Rote Listen sind Verzeicnisse ausgestorbener, erscollener und gefärdeter Tier- und Pflanzenarten, die entsprecend der Entwicklung und Größe ires Bestandes definierten Gefärdungskategorien zugeordnet werden. ies ist das auf knappste Form komprimierte Resultat einer umfangreicen Gefärdungsanalyse. Als wissenscaftlice Expertisen basieren Rote Listen auf beweisbaren, sacorientierten Aussagen und aben sic rasc als ein auc in der facfremden Öffentlickeit akzeptierter Maßstab für den Zustand der Artenielfalt etabliert. Rote Listen werden, obwol rectlic nict erbindlic, täglic in der Planungspraxis für die Ausweisung, Pflege und Gestaltung on Scutzgebieten, für die Landscaftsbewertung bei geplanten Eingriffen, in der Landscaftsplanung und zunemend auc für die Erfolgskontrolle on Naturscutzmaßnamen angewendet (JEICKE, 1996). Bild 25: Porträt on Wilelm Bösenberg ( ). er damals in Pforzeim lebende Großändler für Gold-und Silberscmuck war der erste in Baden-Württemberg systematisc sammelnde Aracnologe. (Foto: Fam. Bösenberg, Ebingen) Um den Artenrückgang belegen zu können, sollte die eutige Situation mit dem Zustand on or rund 100 Jaren erglicen werden. ieser Bezug lässt sic inneralb ieler Taxa der Wirbellosen oft nict erstellen, weil geeignete istorisce aten felen. Einen Einblick in den Bestand an Webspinnenarten eines allerdings regional eng begrenzten Gebietes or 100 Jaren erlaubt die Publikation on MÜLLER & SCHENKEL (1895) über die Spinnenfauna on Basel, in der auc badisces Gebiet berücksictigt ist. Umfangreice Informationen zur Spinnenfauna or 100 Jaren, insbesondere aus der Umgebung on Pforzeim, stammen on BÖSENBERG (1903). Seine Webspinnensammlung ist jedoc im letzten Weltkrieg erloren gegangen, so dass eine taxonomisce Überprüfung der Tiere eute nict mer möglic ist. Auf die ieraus resultierenden Probleme sind bereits ersciedene Autoren ein-gegangen, z.b. BRAUN, 1982 Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 17

19 und RENNER, 1992b. Neue Erkenntnisse und Annamen zur Identifikation on Bösenberg bescriebener Spinnenarten finden sic in der orliegenden Liste (s. Kapitel 4.4). ie Roten Listen aben einen breiten Anwenderkreis gefunden und sic inzwiscen als ein ergleicsweise einfac einzusetzendes Instrument in der Fac- und Öffentlickeitsarbeit des Natur- und Umweltscutzes erwiesen. Sie dienen or allem: der Information der Öffentlickeit und der zuständigen Beörden und Gremien über die Gefärdung der Tier- und Pflanzenarten und irer Lebensgemeinscaften, also der biologiscen Vielfalt, zur Festlegung on Arbeitsprioritäten im Artenscutz, dem wirksamen Scutz on Fläcen, in denen gefärdete Arten, Artengemeinscaften oder Biotoptypen orkommen, als Entsceidungsilfe für Naturscutzbeörden bei der Ausweisung on Scutzgebieten und zur Abwer on Eingriffen in Scutzgebiete und änlic wertolle Lebensräume, als Entsceidungsilfe für alle Institutionen, die Eingriffe in die Landscaft planen und durcfüren oder darüber zu entsceiden aben, als Entsceidungsilfe für alle Institutionen, die Managementmaßnamen zur Förderung on Pflanzen- und Tierarten planen oder durcfüren, als Grundlage zum Vergleic mit der Situation on Arten in Gebieten außeralb Baden- Württembergs, als Vergleicsgrundlage für spätere Untersucungen der Gefärdung on Spinnenarten, zur okumentation der Entwicklung on Artenbeständen, zur Kontrolle der Effizienz on Artenilfsprogrammen, als Anregung an alle Facleute Untersucungen zur Spinnenfauna durczufüren und sic an irer Eraltung der Artenielfalt zu beteiligen, als Aufforderung an alle Bildungsstätten und Medien, Wissen über die Bedroung der Artenielfalt zu ermitteln. Bild 26: Zwiscen Karlsrue-Grötzingen und Weingarten befindet sic das NSG Weingärtner Moor, ein Niedermoor mit bis zu 4 m Torfmäctigkeit. (Foto: A. Wolf) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 18

20 Bild 27: Zwergstrauceiden sind baumlose Pflanzengesellscaften in denen niedrige Ericaceen (z.b. Calluna ulgaris) dominieren. as Foto zeigt das Naturscutzgebiet Stollofener Platte. (Foto: A. Wolf) Bild 28: ie Steinbrocken im Felsenmeer lagern stellenweise merere Meter übereinander. In inen finden spe-ziell angepasste Spinnenarten iren Lebensraum, die auf anderen Standorten nict zu finden sind. as Foto zeigt das Felsenmeer bei Heidelberg. (Foto: A. Wolf) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 19

21 Bild 29: Im NSG Beim Roten Kreuz bei Zentern im Landkreis Karlsrue werden typisce Landscaftselemente des Kraicgauer Hügellandes gescützt. as Foto zeigt einen Trockenlebensraum. (Foto: A. Wolf) Bild 30: Kiesinsel in der Wiese bei Maulburg (Scopfeim). ie Insel entstand im Zug on Sanierungsmaßnamen und weist das größte derzeit bekannte Vorkommen der Sackspinne Clubiona similis auf. aneben ist auc die Wolfspinne Pardosa Wagleri ser zalreic ertreten. (Foto: Kiecle) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 20

22 3 Metodik 3.1 atengrundlage RENNER (1992a und b) publizierte die erste Ceckliste der Webspinnen Baden-Württembergs als Ergebnis einer Auswertung eröffentlicter Spinnenarbeiten aus Baden-Württemberg, on iplom- und oktorarbeiten sowie uneröffentlicter Fundangaben mererer Aracnologen. ie on Renner aufgebaute atenbank der Süddeutscen Aracnologiscen Arbeitsgemeinscaft bestand aus rund atensätzen und wurde or einigen Jaren on Närig übernommen und seitdem fortlaufend aktualisiert. Mit den mer als neu inzu gekommenen atensätzen liegt der atenbestand eute bei über atensätzen. Er wird sic durc die Auswertung weiterer atenquellen noc eröen. Berücksictigt wurden alle uns bekannten Veröffentlicungen, uns zugänglice uneröffentlicte Staatsexamens-, iplom- und oktorarbeiten sowie Gutacten. Sie wurden kritisc gesictet und die aten in die atenbank aufgenommen. ie Funddaten der SARA-atenbank erteilen sic auf 222 Blätter der Topograpiscen Karte im Maßstab 1: (TK 25), damit liegen für über 71 % der TK 25 Baden-Württembergs aten or. Lediglic die Bundesländer Reinland-Pfalz und Saarland aben mit rund 80 % bzw. 100 % eine öere Nacweisdicte. In Baden-Württemberg befinden sic gut untersucte Räume äufig im Umkreis des Wonsitzes on Aracnologen bezieungsweise der Uniersitäten. aer liegen besonders iele aten aus der Umgebung on Freiburg, Konstanz, Manneim/Heidelberg und Tübingen or. Auc aus dem Landkreis Calw und aus der Umgebung on Ulm und Basel entält die atenbank iele aten. Räume mit geringer atendicte sind der Norden und Osten Baden-Württembergs (Odenwald, Bauland, Hoenloe, Ostalb) sowie Teile des Scwarzwaldes und Oberscwabens. ie meisten Spinnenarten wurden im Bereic der Kartenblätter (TK 25) 7420 (Tübingen): 401 Arten, 8220 (Überlingen-West): 351 Arten, 7911 (Breisac): 308 Arten und 8311 (Lörrac): 305 Arten nacgewiesen. Zu den Webspinnen einiger Lebensraumtypen liegen nur wenige Angaben or. Hier sind Hocmoore und die Fictenwälder der montanen Stufe zu nennen sowie präalpine Biotopkomplexe im württembergiscen Allgäu. ie Spinnenfauna der Wipfelregion on Bäumen ist naezu unbearbeitet. Auc über die auf Baumstämmen lebenden Spinnenarten liegen nur wenige aten or. Erstaunlicerweise felen selbst aten zu Spinnen, die in und an Gebäuden leben. ies gilt ebenso für die Webspinnen der Felsbiotope. Ereblice Kenntnislücken besteen auc bei den Arten, die ausscließlic in der kalten Jareszeit akti sind. Trotz der in den letzten Jaren beträctlic erbesserten atenlage liegen für zalreice Arten nur einzelne Nacweise or. ie Selteneit der Nacweise kann ersciedene Ursacen aben. ie Art kann tatsäclic ser selten sein, sie lässt sic fangmetodisc nict erfassen oder ir Lebensraum wurde biser nict erkannt. ie Einstufung der ser selten nacgewiesenen Arten in die Rote Liste bereitet äufig besondere Scwierigkeiten. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 21

23 ie Abbildung 1 informiert über die Verteilung der Spinnennacweise in Baden-Württemberg. Aus der Lage und icte der Punkte lassen sic der aktuelle Bearbeitungsstand, regionale Arbeitsscwerpunkte und Gebiete mit großen Kenntnisdefiziten ableiten. iese efizite lassen eine Regionalisierung der Roten Liste in dieser Fassung noc nict zu. Abbildung 1: Rasterkarte der Webspinnennacweise in Baden-Württembergs auf Grundlage der SARA-atenbank mit Stand om Oktober 2002 (Kartengrundlage A. STAUT) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 22

24 Obwol eine fläcendeckende Bearbeitung und Erfassung der Spinnenfauna Baden- Württembergs auc in absebarer Zeit nict realisiert werden dürfte, zeigt der förmlic explosionsartige Informationsgewinn inneralb der letzten Jare eine Tendenz, die optimistisc stimmt. iese Entwicklung wird in Abbildung 2 durc eine Quantifizierung der Spinnenfunde, bezogen auf Zenjaresscritte, zum Ausdruck gebract. Bemerkenswert ist, dass ein Großteil der neuen aten (weit über zwei rittel) seit Renner aus unpublizierten Gutacten stammt. iese Entwicklung ist sicerlic zumindest zum Teil eine Folge daon, dass in jüngerer Vergangeneit eine stärkere Berücksictigung der Fauna (speziell auc der Wirbellosenfauna) für die Beurteilung on Eingriffen in die Landscaft gefordert wurde (gl. RECK, 1990), dass metodisce Standards zur Erfassung untersciedlicer Gruppen definiert wurden (TRAUTNER, 1992, SCHLUMPRECHT, 1999) und dass im Zusammenang mit Landscaftsbewertung und naturscutzorientierten Planungen und Erfolgskontrollen die Möglickeiten des Einsatzes on Spinnen dargestellt (HÄNGGI, 1989, KIECHLE, 1992, BLICK, 1999), bezieungsweise empfolen wurden (FINCK et al., 1992). Abbildung 2: arstellung der Entwicklung der Fundnacweise für Spinnenarten in Baden- Württemberg agegen lieferten die Uniersitäten im Lande in jüngerer Zeit keine quantitati nennenswerten Beiträge zur Faunistik mer. In diesem Zusammenang ist auc darauf inzuweisen, dass in keinem der naturkundlicen Museen Baden-Württembergs bedeutsame Spinnensammlungen Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 23

25 existieren. Auc wenn die atenbasis eine gute Grundlage für die Beurteilung der Situation der Webspinnenarten Zönosen on Lebensräumen darstellt, muss die Interpretation der aten, or allem insictlic der Frage der Gefärdung der Arten, zurückaltend orgenommen werden. Es muss dabei berücksictigt werden, dass die Auswal der Untersucungsfläcen für Verträglickeitsstudien zur Beurteilung on Eingriffen in die Landscaft oft nict nac aracnologiscen Gesictspunkten erfolgte, sondern sic am Ziel der Bewertung der durc Eingriffe betroffenen Fläcen orientierte. agegen konzentrieren sic naturscutzfaclice Gutacten auf erausragende Einzelgebiete, Biotope oder Biotopkomplexe. ie orandenen aten sind daer nur in begrenztem Maße repräsentati für das gesamte Landscaftsinentar. ie Nacweisäufigkeit alleine reict nict aus, um daraus auf den Gefärdungsgrad on Spinnenarten zu scließen. Eine realistisce Bewertung der Gefärdung einer Spinnenart wird erst möglic, wenn ire Ökologie und ir jareszeitlices Auftreten in die Bewertung einbezogen werden. 3.2 Vorgeen zur Erstellung der Ceckliste und der Roten Liste Wictigste Grundlage für die Erstellung der Ceckliste stellte wie bereits oben bescrieben die atenbank der SARA dar. In mereren mertägigen Sitzungen aben die Verfasser jede in der Ceckliste genannte Art betractet und diskutiert sowie Anmerkungen dazu ermerkt. Hierbei wurde u.a. die aktuelle Verbreitung im Lande analysiert. In einem weiteren Scritt wurden die Fundortangaben auf Plausibilität überprüft. Bei auffälligen Abweicungen der Fundortangaben zu Angaben aus der Literatur wurde ersuct on den Kollegen Belegtiere zur Überprüfung zu bekommen. Ebenso wurde ersuct, on den Arten, die biser nur ser selten oder gar nur einmalig im Lande gefunden wurden oder deren Bestimmung ser kritisc ist, Belegtiere zu einer Prüfung zu eralten. ies gilt für Neunacweise wie für ältere Funde. In weiteren Sitzungen wurde dieses Material gemeinsam überprüft. Leider war es den Autoren nict möglic, alle kritisce Arten zu überprüfen, weil nict alle Sammler ir Belegmaterial zur Überprüfung irer Bestimmungsergebnisse zur Verfügung stellten. Bei einigen ser problematiscen Arten wurden weitere Experten zu Rate gezogen bzw. orandene Belegtiere an diese zur Überprüfung gescickt. es weiteren wurden Fundorte, für die ältere Fundortangaben kritiscer Arten orlagen, aufgesuct und dort nac diesen Arten gesuct. Leider war dies nur im ser eingescränkten Umfang möglic. ie Gesamtbetractung jeder einzelnen Art wurde bei der Einordnung in eine Gefärdungskategorie berücksictigt. ie orläufige Fassung der Ceckliste und der erste Entwurf der Roten Liste wurde an die den Autoren bekannten Aracnologen in Baden- Württemberg und an weitere Experten als iskussionsgrundlage gescickt. Zum einen sollten unbekannte oder überseene Vorkommen on Spinnenarten in Baden-Württemberg in der Ceckliste berücksictigt werden, zum anderen sollte das Wissen der Aracnologen über Vorkommen seltener Webspinnenarten in die Rote Liste einfließen. In weiteren Sitzungen Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 24

26 wurden Anmerkungen und Anregungen zu den erscickten Entwürfen nocmals eingeend diskutiert und scließlic eine abscließende Entsceidung getroffen. Bild 31: er öcstgelegene Weinberg eutsclands am Hoentwiel (Stadt Singen) zeicnet sic durc eine faunistisc erausragende Spinnenfauna aus. Unter anderem findet sic ier das bundesweit einzige Vorkommen der Feldspinne Prurolitus nigrinus. (Foto: Kiecle) Bild 32: ie Laufspinne Pilodromus margaritatus at einen irem Lebensraum (raue Baumrinde, z.b. on Kiefer) angepassten abgerlacten Körper. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 25

27 Bild 33: Ein Bewoner on Hölen, zumindest Orten mit oer Luftfeuctigkeit ist die Herbstspinne (Metidae) Metellina merianae. 4 ie in Baden-Württemberg orkommenden Spinnenarten (Ceckliste) 4.1 Aufbau der Ceckliste as Verzeicnis der Spinnenarten Baden-Württembergs (Tabelle 2) ist systematisc nac Familien entsprecend PLATNICK (2002) angeordnet. Inneralb der Familien werden die Arten in alpabetiscer Reienfolge aufgelistet. Zusätzlic wird bei allen Familien die Summe der in Baden-Württemberg nacgewiesenen Arten genannt. Nomenklatur er Ceckliste wird die Nomenklatur der aktuellen Internetersion des Katalogs "Te World Spider Catalog, Version 3.0" on PLATNICK (2002) zugrunde gelegt. ie letzten Aktualisierungen stammen om Juli Wictige Änderungen, welce die Spinnenfauna Baden-Württembergs betreffen, werden nacfolgend kurz orgestellt. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 26

28 Familie Linypiidae ie Gattung Leptypantes wird in merere Gattungen aufgespalten. ie Baden-Württemberg betreffenden neuen Gattungsnamen sind: Agnypantes, Angulipantes, Formipantes, Impropantes, Incestopantes, Leptypantes, Mansupantes, Megaleptypantes und Tenuipantes. Bolypantes index wird zu Boleptypantes index. ie Gattung Ceratinopsis wird zur Gattung Styloctetor. Centromerus aequalis wird zu Centromerus breiulatus. Latitorax faustus wird zu Semljicola faustus. Familie Liocranidae ie Art Agraecina striata wird der Gattung Liocranoeca zugeordnet. Familie Clubionidae/Miturgidae ie Gattung Ceiracantium wird in die Familie Miturgidae gestellt. Familie Tomisidae iaea pictilis wird zu iaea liens. Familie Salticidae Talaera aperta wird zu Talaera monticola. Talaera poecilopus wird zu Talaera westringi. Euoprys lanigera wird zu Pseudeuoprys lanigera. Plegra festia wird zu Asianellus festius. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 27

29 ie einzige Abweicung zum Katalog on Platnick wird bei Troxocrus scabriculus bzw. T. cirrifrons orgenommen. PLATNICK (2002) fürt beide Sippen als alide Arten. ie Autoren folgen dieser Auffassung nict. Auc nac der in Arbeit befindlicen Ceckliste der Webspinnen eutsclands wird T. cirrifrons als Synonym zu T. scabriculus gefürt, weil es sic nac der überwiegenden Meinung der Aracnologen Mitteleuropas um eine einzige, aber mit zwei untersciedlicen Namen belegte Sippe andelt (scriftl. Mitt. Blick 2002). ie Arten werden in der Ceckliste mit irem wissenscaftlicen Namen aufgefürt. In der Spalte der "Synonyme" werden nur besonders wictige Synonyme genannt. Namen mit geringfügig geänderter Screibweise werden in der Synonymenliste nict berücksictigt, z.b. Teridium statt Teridion und Oxyptila statt Ozyptila, sowie Änderungen bei den Erstbescreibungsjaren. Soweit aus der Literatur deutsce Artnamen zur Verfügung steen, werden sie in der Spalte "eutscer Name" aufgefürt. In der orletzten Spalte erfolgt eine Angabe der Nacweisäufigkeit. Als Bezugsgröße wurde die Zal der TK 25 mit Nacweisen gewält und anscließend wurde diese Zal 6 Häufigkeitsklassen zugeordnet. ie Fundäufigkeit inneralb der TK 25 wurde nict berücksictigt. ie Einstufung in Häufigkeitsklassen stellt nict die tatsäclice Verbreitungssituation sondern den aktuellen Stand der atenbank dar. In der letzten Spalte erfolgt die Angabe der aktuellen Gefärdungseinstufung (s. Kapitel 5). Tabelle 1: In der Ceckliste der Spinnen erwendete Häufigkeitsklassen (HK) Häufigkeitsklasse Bezeicnung Nacweise TK 25 es extrem selten auf 1 TK ss ser selten auf 2-4 TKs s selten auf 5-9 TKs erbreitet auf TKs äufig auf TKs s ser äufig auf >45 TKs 4.2 Berücksictigte Arten In die Ceckliste wurden nur die Arten aufgenommen, deren eutiges oder eemaliges Vorkommen als Population in Baden-Württemberg aufgrund belegter Funde oder plausibler Fundangaben als gesicert gelten kann. Arten, on denen nur Einzelfunde bzw. -meldungen orliegen und deren beständiges Vorkommen in Baden-Württemberg nac gegenwärtigem Kenntnisstand unwarsceinlic ist und wurden in der Ceckliste nict aufgefürt. Arten, die in Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 28

30 Baden-Württemberg als Neozoen gelten, wie Eperigone trilobata, wurden dagegen berücksictigt. Tabelle 2: Ceckliste der Spinnenarten Baden-Württembergs Systematisce Anordnung der Familien nac PLATNICK (2002), inneralb der Familien erfolgt eine alpabetisce Anordnung. Erläuterungen siee Kapitel 4.1 * = kommt warsceinlic äufiger or ** = zumindest in der Reinebene äufiger (z.b. synantrope Art) ART SYNONYME EUTSCHER NAME HK RL-BW Familie Atypidae - Tapezierspinnen (3 Arten) Atypus affinis EICHWAL, 1830 Atypus muralis BERTKAU, es 1 Atypus piceus (SULZER, 1776) V Familie Scytodidae - Speispinnen (1 Art) Scytodes toracica (LATREILLE, 1802) Speispinne, Leimscleuderspinne Familie Polcidae - Zitterspinnen (4 Arten) Holocnemus plucei (SCOPOLI, 1763) ss Polcus opilionoides (SCHRANK, 1781) Polcus palangioides (FUESSLIN, 1775) Kleine Zitterspinne Große Zitterspinne Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 29

31 Psilocorus simoni (BERLAN, 1911) Pysocyclus simoni (BERLAN, 1911) ss Familie Segestriidae - Fiscernetzspinnen (2 Arten) Segestria baarica C.L. KOCH, 1843 Segestria senoculata (LINNAEUS, 1758) Fiscernetzspinne ss Familie ysderidae - Secsaugenspinnen (5 Arten) ysdera crocata C.L. KOCH, 1838 ysdera erytrina (WALCKENAER, 1802) Harpactea ombergi (SCOPOLI, 1763) Harpactea lepida (C.L. KOCH, 1838) Harpactea rubicunda (C.L. KOCH, 1838) Rote Secsaugenspinne s s Familie Oonopidae - Zwergsecsaugenspinnen (3 Arten) Oonops domesticus ALMAS, 1916 es Oonops pulcer TEMPLETON, 1835 Tapinestis inermis (SIMON, 1882) es es Familie Mimetidae - Spinnenfresser (4 Arten) Ero apana (WALCKENAER, 1802) Ero cambridgei ss V Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 30

32 KULCZYNSKI, 1911 Ero furcata (VILLERS, 1789) Ero tuberculata (E GEER, 1778) s Familie Eresidae - Rörenspinnen (2 Arten) Eresus cinnaberinus Eresus niger Rote Rörenspinne, ss 3 (OLIVIER, 1789) CHYZER & KULCZYNSKI, Scwarze 1891 Rörenspinne Eresus sandaliatus Aranea purpurata PANZER, es 2 (MARTINI & GOEZE, 1778) 1804; Eresus annulatus HAHN, 1821 Familie Uloboridae - Kräuselradnetzspinnen (3 Arten) Hyptiotes paradoxus reieckspinne (C.L. KOCH, 1834) Uloborus plumipes es ** LUCAS, 1846 Uloborus walckenaerius es 0 LATREILLE, 1806 Familie Nesticidae - Hölenspinnen (2 Arten) Nesticus cellulanus Hölenspinne (CLERCK, 1757) Nesticus eremita es * SIMON, 1879 Familie Teridiidae - Kugelspinnen (60 Arten) Acaearanea lunata Teridion lunatum (CLERCK, 1757) (CLERCK, 1757) Acaearanea riparia Teridion saxatile C.L. Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 31

33 (BLACKWALL, 1834) KOCH, 1835 Acaearanea simulans Teridion tepidariorum s (THORELL, 1875) simulans THORELL, 1875 Acaearanea tepidariorum Teridion tepidariorum Gewäcsausspinne s (C.L. KOCH, 1841) C.L. KOCH, 1841 Anelosimus aulicus Teridion aulicum es R (C.L. KOCH, 1838) C.L. KOCH, 1838 Anelosimus ittatus Teridion ittatum C.L. (C.L. KOCH, 1836) KOCH, 1836 Crustulina guttata (WIER, 1834) ipoena braccata ss G (C.L. KOCH, 1841) ipoena coracina V (C.L. KOCH, 1837) ipoena erytropus (SIMON, 1881) s 2 ipoena inornata (O. P.-CAMBRIGE, 1861) ss R ipoena melanogaster (C.L. KOCH, 1837) ipoena prona (MENGE, 1868) ipoena amata TULLGREN, 1949 ss 3 ipoena tora (THORELL, 1875) es Enoplognata caricis (FICKERT, 1876) Enoplognata latimana HIPPA & OKSALA, 1982 Enoplognata mordax (THORELL, 1875) Enoplognata oelandica (THORELL, 1875) Enoplognata oata (CLERCK, 1757) Enoplognata tecta (KEYSERLING, 1884) Enoplognata crucifera (THORELL, 1875); Enoplognata scaufussi (L. KOCH, 1882) Teridion oatum (CLERCK, 1757) ss 2 es 2 ss s Teridion redimitum ss R Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 32

34 (CLERCK, 1757) Enoplognata testacea SIMON, 1884 Enoplognata toracica s (HAHN, 1833) Episinus angulatus (BLACKWALL, 1836) Episinus maculipes es CAVANNA, 1876 Episinus truncatus LATREILLE, 1809 Euryopis flaomaculata Euryopis flaa V (C.L. KOCH, 1836) WIEHLE, 1960 Euryopis laeta (WESTRING, 1861) Euryopis quinqueguttata THORELL, 1875 es 1 s 3 Lasaeola tristis ipoena tristis s G (HAHN, 1833) (HAHN, 1833) Neottiura bimaculata Teridion bimaculatum s (LINNAEUS, 1767) (LINNAEUS, 1767) Neottiura suaeolens Teridion suaeolens s V (SIMON, 1879) SIMON, 1879 Paidiscura pallens Teridion pallens (BLACKWALL, 1834) BLACKWALL, 1834 Polcomma gibbum (WESTRING, 1851) Robertus arundineti (O.P.-CAMBRIGE, 1871) 3 Robertus kuenae Robertus grassoffi ad part. es BAUCHHENSS & WUNERLICH, 1973 UHLENHAUT, 1993 Robertus liidus s (BLACKWALL, 1836) Robertus neglectus Robertus grassoffi ad part. H (O.P.-CAMBRIGE, 1871) WUNERLICH, 1973 Robertus scoticus JACKSON, 1914 Rugatodes bellicosus Teridion bellicosum ss V Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 33

35 (SIMON, 1873) SIMON, 1873 Rugatodes instabilis Teridion instabile ss V (O.P.-CAMBRIGE, 1871) O.P.-CAMBRIGE, 1871 Simitidion simile (C.L. KOCH, 1836) Steatoda albomaculata (E GEER, 1778) Teridion simile C.L. KOCH, 1836 Litypantes albomaculata (E GEER, 1778) 3 s 3 Steatoda bipunctata (LINNAEUS, 1758) Fettspinne Steatoda palerata Asagena palerata (PANZER, 1801) (PANZER, 1801) Steatoda triangulosa Teutana triangulosa s ** (WALCKENAER, 1802) (WALCKENAER, 1802) Teonoe minutissima Coressa minutissima es (O.P.-CAMBRIGE, 1879) (O.P.-CAMBRIGE, 1879) Teridion betteni es V WIEHLE, 1960 Teridion blackwalli s O.P.-CAMBRIGE, 1871 Teridion boesenbergi s STRAN, 1904 Teridion conigerum es SIMON, 1914 Teridion familiare ss G O.P.-CAMBRIGE, 1871 Teridion emerobium ss SIMON, 1914 Teridion impressum L. KOCH, 1881 Teridion melanurum Teridion denticulatum s HAHN, 1831 (WALCKENAER, 1802) Teridion mystaceum Teridion neglectum L. KOCH, 1870 WIEHLE, 1952 Teridion nigroariegatum SIMON, 1873 Teridion pictum (WALCKENAER, 1802) Teridion pinastri L. KOCH, 1872 s 2 *** Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 34

36 Teridion sisypium (CLERCK, 1757) Teridion tinctum (WALCKENAER, 1802) Teridion arians HAHN, 1833 Teridion notatum (LINNAEUS, 1758) Familie Teridiosomatidae Zwergradnetzspinnen (1 Art) Teridiosoma gemmosum (L. KOCH, 1877) Familie Anapidae Zwergkugelspinnen (1 Art) Zwergkreuzspinne s G Comaroma simoni BERTKAU, 1889 Familie Mysmenidae Zwergradnetzspinnen (1 Art) ss G Mysmenella jobi (KRAUS, 1967) Mysmena jobi KRAUS, 1967 es G Familie Linypiidae - Zwerg- und Baldacinspinnen (266 Arten) Abacoproeces saltuum (L. KOCH, 1872) s Acartaucenius scurrilis O.P.-CAMBRIGE, 1872) s 3( Agnypantes expunctus Leptypantes expunctus es (O.P.-CAMBRIGE, 1875) (O.P.-CAMBRIGE, 1875) Agyneta cauta s V (O.P.-CAMBRIGE, 1902) Agyneta conigera (O.P.-CAMBRIGE, 1863) Agyneta ramosa JACKSON, s 1912 Agyneta subtilis (O.P.-CAMBRIGE, 1863) Allomengea idua Mengea warburtoni V (L. KOCH, 1879) (O.P.-CAMBRIGE, 1889) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 35

37 Angulipantes angulipalpis Leptypantes angulipalpis (WESTRING, 1851) (WESTRING, 1851) Angulipantes monticola Leptypantes monticola es R (KULCZYNSKI, 1881) (KULCZYNSKI, 1881) Apileta misera (O.P.-CAMBRIGE, 1882) Araeoncus crassiceps (WESTRING, 1861) Araeoncus umilis (BLACKWALL, 1841) Hillousia misera (O.P.-CAMBRIGE, 1882) ss 2 ss 2 Astenargus eleticus SCHENKEL, 1936 Astenargus paganus (SIMON, 1884) s Batypantes approximatus (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Batypantes gracilis (BLACKWALL, 1841) Batypantes nigrinus (WESTRING, 1851) Batypantes parulus (WESTRING, 1851) Kaestneria approximata (O.P.-CAMBRIGE, 1871) s Batypantes similis s KULCZYNSKI, 1894 Batypantes simillimus Batypantes eumenis es R (L. KOCH, 1879) (L. KOCH, 1879) Boleptypantes index Bolypantes index es R (THORELL, 1856) (THORELL, 1856) Bolypantes alticeps (SUNEVALL, 1833) Carorita limnaea (CROSBY & BISHOP, 1927) Caipantes saxetorum Lessertiella saxetorum ss R (HULL, 1916) (HULL, 1916) Centromerita bicolor (BLACKWALL, 1833) Centromerita concinna (THORELL, 1875) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 36

38 Centromerus arcanus (O.P.-CAMBRIGE, 1873) Centromerus breiulatus AHL, 1912 Centromerus capucinus (SIMON, 1884) Centromerus aequalis (WIEHLE, 1956); Centromerus breipalpus (THORELL, 1871) Tmeticus capucinus (SIMON, 1884) s 3 Centromerus caernarum Centromerus jacksoni s (L. KOCH, 1872) ENIS, 1952 Centromerus dilutus Rabdoria diluta (O.P.-CAMBRIGE, 1875) (O.P.-CAMBRIGE, 1875) Centromerus incilium (L. KOCH, 1881) Centromerus leruti s FAGE, 1933 Centromerus leitarsis (SIMON, 1884) Centromerus pabulator (O.P.-CAMBRIGE, 1875) ss 3 Centromerus persimilis Centromerus strandi ss (O.P.-CAMBRIGE, 1912) MILLER, 1937 Centromerus prudens Centromerus parkeri s V (O.P.-CAMBRIGE, 1873) COOKE, 1967 Centromerus sellarius s (SIMON, 1884) Centromerus semiater Centromerus alnicola es R (L. KOCH, 1879) SCHENKEL, 1936; Centromerus incultus FALCONER, 1915 Centromerus serratus (O.P.-CAMBRIGE, 1875) Centromerus Centromerus cinctus ss sp. prope subcaecus (SIMON, 1884) ad part. KULCZYNSKI, 1914 Centromerus subalpinus ss LESSERT, 1907 Centromerus sylaticus s (BLACKWALL, 1841) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 37

39 Ceratinella breipes (WESTRING, 1851) Ceratinella breis (WIER, 1834) Ceratinella scabrosa (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Cinetata gradata ss (SIMON, 1881) Cnepalocotes obscurus (BLACKWALL, 1834) Collinisa distincta Halorates distinctus es G (SIMON, 1884) (SIMON, 1884) Collinsia inerrans ss (O.P.-CAMBRIGE, 1885) icymbium nigrum (BLACKWALL, 1834) icymbium nigrum *** breisetosum LOCKET, 1962 icymbium tibiale (BLACKWALL, 1836) iplocentria mediocris Gongylidiellum mediocre es (SIMON, 1884) (SIMON, 1884) iplocepalus cristatus (BLACKWALL, 1833) iplocepalus elleri s (L. KOCH, 1869) iplocepalus latifrons Erigonella latifrons s (O.P.-CAMBRIGE, 1863) (O.P.-CAMBRIGE, 1863) iplocepalus permixtus s V (O.P.-CAMBRIGE, 1871) iplocepalus picinus Entelecara meticulosa s (BLACKWALL, 1841) (SIMON, 1918) iplostyla concolor Batypantes concolor s (WIER, 1834) (WIER, 1834) ismodicus bifrons (BLACKWALL, 1841) ismodicus eleatus (C.L. KOCH, 1838) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 38

40 onacocara speciosa (THORELL, 1875) rapetisca socialis (SUNEVALL, 1833) repanotylus uncatus (O.P.-CAMBRIGE, 1873) Entelecara acuminata (WIER, 1834) s 3 ss 2 Entelecara berolinensis Araeoncoides berolinensis es (WUNERLICH, 1969) WUNERLICH, 1969 Entelecara congenera (O.P.-CAMBRIGE, 1879) Entelecara erytropus (WESTRING, 1851) Entelecara flaipes s (BLACKWALL, 1834) Eperigone trilobata (EMERTON, 1882) Erigone atra s BLACKWALL, 1833 Erigone dentipalpis (WIER, 1834) Erigone jaegeri BAEHR, 1984 Erigonella iemalis (BLACKWALL, 1841) Erigonella ignobilis (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Glücksspinne s ss 2 s 3 Erigonoplus globipes (L. KOCH, 1872) Floronia bucculenta (CLERCK, 1757) Formipantes leptypantiformis (STRAN, 1907) Erigonopterna globipes (L. KOCH, 1872) Leptypantes leptypantiformis (STRAN, 1907); Leptypantes pisai (MILLER, 1951) s 2 Frontinellina frutetorum Frontinella frutetorum s V (C.L. KOCH, 1834) C.L. KOCH, 1834 Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 39

41 Linypia frutetorum (C.L. KOCH, 1834) Glypesis serulus (SIMON, 1881) Gnatonarium dentatum (WIER, 1834) Tracygnata dentata (WIER, 1834) Gonatium ilare ss (THORELL, 1875) Gonatium paradoxum Gonatium corallipes s G (L. KOCH, 1869) (O.P.-CAMBRIGE, 1875) Gonatium rubellum Gonatium isabellinum (BLACKWALL, 1841) (C.L. KOCH, 1841) Gonatium rubens Gonatium büttneri (BLACKWALL, 1833) SCHENKEL, 1947 Gongylidiellum latebricola (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Gongylidiellum murcidum SIMON, 1884 Gongylidiellum ium s V (O.P.-CAMBRIGE, 1875) Gongylidium rufipes (LINNAEUS, 1758) Helopora insignis s (BLACKWALL, 1841) Hilaira excisa (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Hylypantes graminicola Erigonidium graminicola s (SUNEVALL, 1830) (SUNEVALL, 1830) Hylypantes nigritus Porromma nigritum (SIMON, 1881) (SIMON, 1881) Hypomma bituberculatum Enidia bituberculata (WIER, 1834) (WIER, 1834) Hypomma cornutum Enidia cornuta (BLACKWALL, 1833) (BLACKWALL, 1833) Hypomma fulum (BÖSENBERG, 1902) Hypsocepalus dali (LESSERT, 1909) Enidia fula (BÖSENBERG, 1902) Cnepalocotes dali LESSERT, 1909; Mecopistes dali ( s 3 es 0 Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 40

42 LESSERT, 1909) Impropantes nitidus Leptypantes nitidus es (THORELL, 1875) (THORELL, 1875); Leptypantes koci (KULCZYNSKI, 1898) Incestopantes crucifer Bolypantes crucifer es (MENGE, 1866) (MENGE, 1866); Leptypantes crucifer (MENGE, 1866) Jacksonella falconeri (JACKSON, 1908) Kaestneria dorsalis Batypantes dorsalis (WIER, 1834) (WIER, 1834) Kaestneria pullata (O.P.-CAMBRIGE, 1863) Batypantes pullatus (O.P.-CAMBRIGE, 1863) es 3 Kratociliella bicapitata Pelecopsis bicapitata es MILLER, 1938 (MILLER, 1938) Labulla toracica s (WIER, 1834) Lasiargus irsutus ss (MENGE, 1869) Leptypantes ericaeus (BLACKWALL, 1853) Leptypantes insignis s O.P.-CAMBRIGE, 1913 Leptypantes keyserlingi (AUSSERER, 1867) Leptypantes leprosus (OHLERT, 1865) Leptypantes minutus (BLACKWALL, 1833) Leptypantes nodifer SIMON, 1884 ss 2 Leptypantes notabilis KULCZYNSKI, 1887 Leptypantes pallidus (O.P.-CAMBRIGE, 1871) ss s Leptoroptrum robustum (WESTRING, 1851) Leptoroptrum utwaiti (O.P.-CAMBRIGE, 1861) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 41

43 Lessertia denticelis (SIMON, 1884) Linypia ortensis SUNEVALL, 1830 ss s Linypia triangularis (CLERCK, 1757) Baldacinspinne s Lopomma punctatum s V (BLACKWALL, 1841) Macrargus carpenteri Macrargus excaatus es (O.P.-CAMBRIGE, 1894) (WUNERLICH, 1974) Macrargus rufus s (WIER, 1834) Mansupantes mansuetus Leptypantes mansuetus (THORELL, 1875) (THORELL, 1875) Maro minutus ss G O.P.-CAMBRIGE, 1906 Maro sublestus es FALCONER, 1915 Maso gallicus ss SIMON, 1894 Maso sundealli (WESTRING, 1851) Mecopistes peusi ss WUNERLICH, 1972 Mecopistes silus ss (O.P.-CAMBRIGE, 1872) Mecynargus foeatus (AHL, 1912) Raebotorax foeolatus (AHL, 1912) ss 3 Megaleptypantes nebulosus Leptypantes nebulosus ss (SUNEVALL, 1830) (SUNEVALL, 1830) Meioneta affinis Meioneta beata (KULCZYNSKI, 1898) (O.P.-CAMBRIGE, 1906) Meioneta fuscipalpa Meioneta fuscipalpis ss (C.L. KOCH, 1836) MILLER, 1942 Meioneta gulosa es (L. KOCH, 1869) Meioneta innotabilis Syedrula innotabilis s (O.P.-CAMBRIGE, 1863) (O.P.-CAMBRIGE, 1863) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 42

44 Meioneta mollis Agyneta mollis V (O.P.-CAMBRIGE, 1871) (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Meioneta rurestris Agyneta rurestris s (C.L. KOCH, 1836) (C.L. KOCH, 1836) Meioneta saxatilis Agyneta saxatilis (BLACKWALL, 1844) (BLACKWALL, 1844) Meioneta simplicitarsis ss R (SIMON, 1884) Metopobactrus prominulus (O.P.-CAMBRIGE, 1872) Metopobactrus rayi es R (SIMON, 1881) Micrargus apertus ss (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Micrargus erbigradus s (BLACKWALL, 1854) Micrargus subaequalis Notocyba subaequalis s (WESTRING, 1851) (WESTRING, 1851) Microctenonyx subitaneus Aulacocyba subitanea ss (O.P.-CAMBRIGE, 1875) (O.P.-CAMBRIGE, 1875) Microlinypia impigra Linypia impigra s V (O.P.-CAMBRIGE, 1871) (O.P.-CAMBRIGE, 1871) Microlinypia pusilla Linypia pusilla (SUNEVALL, 1830) SUNEVALL, 1830 Microneta iaria s (BLACKWALL, 1841) Minicia marginella s V (WIER, 1834) Minyriolus pusillus (WIER, 1834) Mioxena blanda V (SIMON, 1884) Moebelia penicillata Entelecara penicillata (WESTRING, 1851) (WESTRING, 1851) Monocepalus castaneipes s (SIMON, 1884) Monocepalus fuscipes (BLACKWALL, 1836) Landesanstalt für Umweltscutz Baden-Württemberg 43

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