-1- Gliederung. I. Situationsbeschreibung der Schule
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- Sabine Boer
- vor 7 Jahren
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2 -1- Gliederung I. Situationsbeschreibung II. Evaluationsbericht III. Unterricht IV. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen V. Schule und Eltern VI. Arbeitsvorhaben VII. Soziales Miteinander VIII. Überprüfung I. Situationsbeschreibung der Schule Im Kirchspielort Hollingstedt ist seit etwa 1590 eine Schule vorhanden. Die Grundschule Ellingstedt-Hollingstedt wurde aus den ehemaligen Volksschulen Hollingstedt, Ellingstedt und Friedrichsfeld im Jahre 1972 namentlich zusammengefasst. Räumlich wurden das 1. und 2. Schuljahr ab 1973 in Ellingstedt und das 3. und 4. Schuljahr in Hollingstedt unterrichtet. Von 1973 bis 1995 wurden in Ellingstedt Vorschulklassen parallel unterrichtet. Das Fehlen dieser wichtigen Vorarbeit ist in unseren Eingangsklassen deutlich spürbar wurde das 1958 in Hollingstedt neu errichtete Schulhaus umgebaut und erweitert, so dass jetzt alle Kinder aus Ellingstedt und Hollingstedt hier unterrichtet werden. Es enthält nun 4 Klassenräume, einen Multifunktionsraum und zwei kleine Gruppenräume, einer davon mit Küchenzeile (Betreute Grundschule), der andere wird als PC-Raum genutzt. Lagerräume für überschüssiges Mobiliar und Unterrichtsmaterialien sind nicht vorhanden. Seit 1999 werden alle Kinder in Hollingstedt unterrichtet. Die Sporthalle (12 m mal 24 m) steht auf einem Sportplatzgelände etwa 750 m vom Schulhaus entfernt. Die Schülerzahl beträgt 92 Schüler. Seit dem Schuljahr 2001/2002 ist die Schule einzügig. Die Schule ist durch den Schulträger kontinuierlich mit Lehr- und Lernmitteln gut ausgestattet worden. Das Material wird durch Einwirkungen der Konferenzen regelmäßig modernisiert, erneuert und ergänzt. Im Schulgebäude sorgt die vom Förderverein getragene Betreute Grundschule in den Zeiten, in denen vormittags kein Unterricht stattfindet, für eine durch Elternbeiträge finanzierte Betreuung von dazu angemeldeten Kindern.
3 - 2 - II. Evaluationsbericht Unsere Schwächen, Schwierigkeiten und Probleme: 1. Allgemeine Nachteile einer kleinen Schule (z.b. zu wenig Geld für Schwimmfahrten und vieles mehr). 2. Bedingt durch die Einzügigkeit sind die Klassen 1 und 2 zu groß. 3. Kaum Lagerraum vorhanden für Material und überschüssiges Mobiliar (Unterrichtsmaterialien müssen auf verschiedene Räumlichkeiten verteilt werden, was die Übersichtlichkeit erschwert). 4. Ein Informationsheft für neue Eltern und Schüler fehlt. 5. Getrennte örtliche Lage von Schulgebäude und Sportstätten. Die pädagogische Grundorientierung unserer Schule 1. Wir fördern und fordern unsere Schüler nach den persönlichen Fähigkeiten und Bedürfnissen. 2. Wir legen Wert auf das soziale Miteinander, um den anderen in seiner Individualität zu achten. Das beinhaltet Erziehung zu - Respekt - Tolerenz - Hilfsbereitschaft - Wertschätzung des anderen - Akzeptanz von Verschiedenheit 3. Die Schulgemeinschaft schafft eine vertrauensvolle Arbeitsatmosphäre auf der Grundlage gegenseitiger Wertschätzung. 4. Wir bemühen uns, allen an Schule Beteiligten die Leistungskriterien transparent zu machen 5. Wir unterstützen die körperliche Entwicklung, indem wir eine zusätzliche Bewegungsstunde einräumen. 6. Wir orientieren uns verstärkt an dem Prinzip Lernen in Zusammenhängen.
4 - 3 - Konzepte und Perspektiven für die pädagogische Arbeit 1. Der Eingangsbereich soll durch möglichst viele Unterrichtsstunden gestärkt werden. 2. Der Förderung lernschwacher und besonders leistungsstarker Kinder soll besondere Aufmerksamkeit zuteil werden. 3. Eltern sollen in die praktische Schularbeit bei Bedarf mit einbezogen werden. 4. Die Zusammenarbeit mit anderen Schulen soll weiterhin verstärkt werden. 5. Die Angebote des Schulhausmuseums sollen in die praktische Schularbeit weiterhin mit aufgenommen werden. 6. Die konstruktive und gute Zusammenarbeit im Kollegium soll gepflegt werden. 7. Die vertrauensvolle Zusammenarbeit des Schulleiters mit der Schulelternvertretung soll gepflegt werden. 8. Das über Lehrer-, Fach- und Schulkonferenzen inzwischen angenommene Verfahren zur Planung von Personalwünschen und Verfügungsmitteln soll so beibehalten werden. Arbeitsvorhaben Einschulungsgottesdienst (Vorbereitung und Mitgestaltung) Ausschulungsgottesdienst Mitgestaltung/Vorbereitung des Weltgebetstages - Brandschutztag mit Übung der Freiwilligen Feuerwehr Hollingstedt Bundesjugendspiele Wandertage/Realerkundungen in unseren Dörfern Klassenfahrten Präventivschulung gegen Gewalt/Verkehrsschulung Radfahrschulung und Prüfung (4. Schuljahr) Theaterfahrt nach Schleswig Aktionsnacht in der Schule (z.b. Lesenacht) Basteln vor dem Advent (starke Elternbeteiligung) Aktionstag im Museum (Schule früher / auf den Spuren der Wikinger / Entwicklung der Beleuchtung / alte Kinderspiele / in der Wohnung vor 100 Jahren u.a. Projektlernen /Projekttage alle zwei Jahre, auch an Themen gebunden Gemeinsame Feiern als Schulveranstaltungen
5 - 4 - Unterstützungsbedarf Aufrüstung der vorhandenen PC Ausrüstung der vorhandenen PC mit geeigneter Software
6 - 5 - III. Unterricht - Auf dem ersten Elternabend eines jeden neuen Schuljahres sollen den Eltern die Anforderungen und Bewertungskriterien vorgestellt werden. - Der Eingangsbereich soll durch möglichst viele Unterrichtsstunden gestärkt werden. - Binnendifferenzierung - Wir behalten die zusätzliche Bewegungsstunde bei, um die körperliche Entwicklung und die sozialen Kompetenzen zu unterstützen. - Der vorhandene PC-Raum soll regelmäßig genutzt werden. IV. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen - Die Zusammenarbeit mit anderen Schulen soll gestärkt werden. - Die Angebote des Schulhausmuseums sollen weiterhin genutzt werden. - Mit der Kirche (Einschulungs-, Ausschulungs-, Weihnachtsgottesdienst usw.). - Mit der Feuerwehr sollen regelmäßig Brandschutzübungen durchgeführt werden. - Mit der Polizei (Fahrradprüfung, Gewaltprävention). - Angebote des Gesundheitsamtes sollen angenommen werden. - Regelmäßiger Informationsaustausch mit den Kindergärten in Ellingstedt und Hollingstedt V. Schule und Eltern - Eltern sollen in die praktische Schularbeit bei Bedarf mit einbezogen werden. - Informationsheft für neue Eltern und Schüler wird jährlich aktualisiert. - Eltern organisieren jährlich den Schulfotografen. VI. Arbeitsvorhaben - Bundesjugendspiele - Wandertage - Theaterfahrt - Projekttage im zweijährigen Rhythmus - Klassenfahrt - Basteln vorm Advent - Einrichten von AG`s - Neuordnung der Lernmittel VII. Soziales Miteinander - Schüler von Klasse 4 übernehmen Patenschaften in Klasse 1 - Klassenübergreifende Aktivitäten
7 - 6 - VIII. Überprüfung Während der Lehrerkonferenz im Frühjahr 2006 und der anschließenden Schulkonferenz soll die Evaluation des Schulprogramms erfolgen. Das Schulprogramm wurde am von der Schulkonferenz beschlossen. Schulleiterin Vorsitzende der Schulkonferenz
I. II. I. II. III. IV. I. II. III. I. II. III. IV. I. II. III. IV. V. I. II. III. IV. V. VI. I. II. I. II. III. I. II. I. II. I. II. I. II. III. I. II. III. IV. V. VI. VII. VIII.
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