Konzept Gemeinsames Lernen (GL) an der GGS Freiligrathstr.

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1 Konzept Gemeinsames Lernen (GL) an der GGS Freiligrathstr. Jedem Anfang wohnt ein Zauber inne... (Hermann Hesse) 1. Präambel Was alle angeht, können nur alle lösen. (Friedrich Dürrenmatt) Leitbild Der pädagogische Grundkonsens ist im Schulprogramm verankert. Das Motto unserer Schule GGS gemeinsam ganz stark spricht für sich! Bei uns finden sich alle Kinder, also auch die mit sonderpädagogischem Förderbedarf, wieder. Jedes Kind hat Anspruch, in seinem individuellen Lerntempo gefördert und gefordert zu werden. Dabei ist ein wichtiger Aspekt, die Andersartigkeit eines Jeden zu respektieren. Vielfalt ist an unserer Schule normal! Dies vermitteln wir allen Kindern. Wir handeln in der Überzeugung, dass Verschiedenheit eine Selbstverständlichkeit und eine Bereicherung unserer Gesellschaft ist. Bereits im Schuljahr 2010/11 haben wir uns gedanklich auf den Weg zur Inklusion gemacht. Wir haben entschieden, ab dem Schuljahr 2012/13 eine Schule für ALLE Kinder zu werden. Alle Kolleginnen, SchülerInnen und Eltern tragen das Konzept mit. In den letzten beiden Schuljahren haben wir uns intensiv darauf vorbereitet, allen Kindern in ihrem Förderbedarf gerecht zu werden. Wir haben im Schuljahr 2012/13 ein neues Raum- und Personalkonzept entwickelt Rahmenbedingungen für das Gemeinsame Lernen (folgend GL genannt) entwickelt unser Unterrichtskonzept zur individuellen Förderung, zum Schüler-aktivierenden- Lernen und zum kooperativen Lernen weiter ausgebaut und umgesetzt Gewaltfrei Lernen als Konzept an unserer Schule verankert. Es wird jährlich mit den Kindern vertieft. eine individuelle Lernzeit eingerichtet, in der die Kinder Aufgaben des Vormittags am Nachmittag fortsetzen 1

2 eine durchgehende, zielgerichtete Förderung im Vormittag ebenso wie im Nachmittag durch die enge und intensive Zusammenarbeit mit der OGTS ermöglicht durch die Beruhigte Schule und das gemeinsame Konzept zu Gewaltfrei Lernen den Rahmen für ein soziales Miteinander aller Kinder geschaffen. Durch das Unterrichten in jahrgangsübergreifenden Klassen ist unser Unterricht auf individuelle Förderung ausgerichtet und wird konsequent weiterentwickelt. Schwerpunkte unserer Arbeit sind in dieser Hinsicht: Individuelle Förderung Soziale Erziehung/ Teamgeist Selbstverantwortliches Arbeiten unserer Schülerinnen und Schüler Wir haben die Erfahrung gemacht und bauen darauf auf, dass Kinder nicht nur miteinander, sondern vor allem auch voneinander lernen. Davon profitieren wir alle! 2. Rahmenbedingungen 2.1. Um Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf in unserer Schule angemessen fördern zu können, brauchen wir die für das jeweilige Kind notwendige Ausstattung, wie z.b. entsprechende Diagnostikund Fördermaterialien ebenso wie ausreichend Raum zur Differenzierung, Förderung und/oder Therapie. eine verlässliche Anzahl von Förder(schul)lehrerInnen, die diagnostische und Fördermaßnahmen planen und durchführen und somit auch einen Unterricht in Doppelbesetzung ermöglichen. eine Vorbereitung und Einbeziehung der Kinder der einzelnen Klassen auf das GL durch entsprechende Unterrichtsangebote. entsprechende Fort- und Weiterbildungen für alle KollegInnen Übergänge Dem Übergang vom Kindergarten in die Grundschule widmen wir besondere Aufmerksamkeit. 2

3 GL-Kinder werden im Kindergarten besucht. Eine intensive Beratung zwischen Grundschul-, Förder(schul)lehrerIn und PädagogInnen im Kindergarten findet statt. Die Organisation des Übergangs in weiterführende Schulen erfolgt durch die Klassenleitung, die Förder(schul)lehrerIn, die Schulleitung sowie durch die entsprechenden AnsprechpartnerInnen der weiterführenden Schulen GL-Klassen Klassenräume und Betreuungsräume liegen in enger räumlicher Nähe, so dass eine punktuelle äußere Differenzierung ermöglicht wird und Rückzugsmöglichkeiten für einzelne Kinder bestehen. Die Verantwortung für den Unterricht tragen alle LehrerInnen (Klassen-, Förder- und FachlehrerInnen). Gestaltet wird er gemeinsam im Team. Die GL-Klassen werden am Vormittag von einer/m MitarbeiterIn der OGTS regelmäßig begleitet und unterstützt. Eine Vertretung von der OGTS ist vorgesehen, falls diese/r erkrankt. Bei Ausflügen und Klassenfahrten werden ausreichend Betreuungskräfte als Begleitpersonen zur Verfügung gestellt. Es sollen pro Klasse nicht mehr als 6 Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf (möglichst 3 pro Jahrgang) aufgenommen werden. GL-Klassen dürfen eine Größe von 24 Kindern nicht überschreiten. 3. Teamstrukturen 3.1. Arbeitskreis GL Es gibt begleitend einen Arbeitskreis, der sich mit allen Fragen zum GL beschäftigt. Er setzt sich zusammen aus Eltern, KlassenlehrerInnen, Förder(schul)lehrerInnen, PädagogInnen des Ganztages, der Schulleitung und der Leitung des Ganztages. Seine Aufgabe ist es, den Entwicklungsprozess der Schule beratend zu begleiten. Das schließt auch die Vorbereitung von möglichen informierenden Elternabenden mit ein Zusammenarbeit aller am Entwicklungsprozess der Kinder Beteiligten Alle Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Schule sind in unterschiedliche Teams eingebunden. Es gibt Stufenteams und Zug-Teams. 3

4 Die Weitergabe von Informationen und der Austausch zwischen den Teams sind gewährleistet. Teamstrukturen, die ein professionelles Zusammenarbeiten ermöglichen, werden durch ein regelmäßiges Coaching kontinuierlich weiterentwickelt. Verantwortlich für die Förderplanung sind die Förder(schul)lehrerInnen. Die individuelle Förderplanung wird auf der Grundlage der Förderpläne in den Teamsitzungen evaluiert und fortgeschrieben. 4. Unterricht 4.1. Förderplanung/ individuelle Förderung unter dem besonderen Aspekt der GL- Klasse Aufnahmeverfahren Zu Beginn des laufenden Schuljahres wird ein Schulspiel veranstaltet, zu dem die kommenden Schulkinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf eingeladen werden. Die Förder(schul)lehrerIn führt das Schulspiel durch, Beobachtungen schreiben 2 GrundschullehrerInnen auf. Dieses Schulspiel dient dazu, die Antragstellung zu erleichtern, Kriterien für die Klasseneinteilung zu finden und festzustellen, ob die Kinder an unserer Schule angemessen gefördert werden können. Personelle und sächliche Voraussetzungen werden geprüft und die Bedürfnissen der Kinder in Bezug zu unseren Möglichkeiten gesetzt. Nach Durchführung des Schulspiels und den Gesprächen mit den Eltern gibt es eine Verteilerkonferenz, an der die Förder(schul)lehrerInnen, die LehrerInnen der GL-Klassen, die PädagogInnen aus den GL-Zügen, TherapeutInnen der betroffenen Kinder (nach Vorlage einer Schweigepflichtentbindung), die Schulärztin und die Schulleitung beteiligt sind. Sie berät über die Aufnahme der angemeldeten Kinder. Die Klassenzusammensetzung wird im Einvernehmen mit den KlassenlehrerInnen, den Förder(schul)lehrerInnen und der Schulleitung festgelegt Diagnostik Auf Grundlage des von den Förder(schul)lehrerInnen verfassten AOSF-Gutachtens wird eine erste Förderplanung für jedes Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf erstellt. 4

5 Eine regelmäßige Überprüfung und Besprechung der Lernfortschritte wird durch das GL- Team durchgeführt. Die daraus resultierenden Fördermaßnahmen werden im Sinne einer Prozessdiagnostik von der Förder(schul)lehrerIn und der KlassenlehrerIn gemeinsam festgelegt Förderpläne Die Erstellung und Fortschreibung eines individuellen Förderplanes bildet die Grundlage zur Förderung bei Kindern mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Dies setzt eine intensive Zusammenarbeit aller am Erziehungs- und Lernprozess Beteiligter voraus. Der Förderplan legt unter Einbeziehung der Lernzielplanung der Klasse die individuellen Lernziele der SchülerInnen fest. Der Förderplan wird von der Förder(schul)lehrerIn in Absprache mit der KlassenlehrerIn, den PädagogInnen und TherapeutInnen erstellt und in den ersten 6 Wochen des jeweiligen Halbjahres in der gemeinsamen Teamsitzung (Zugteam) besprochen. Grundlage sind die Richtlinien und Lehrpläne des entsprechenden Bildungsgangs und die individuellen Bedürfnisse der Kinder. Der Förderplan berücksichtigt die allgemeinen Entwicklungsbereiche. Es werden individuelle Entwicklungsschwerpunkte und ziele gesetzt und konkrete Fördermaßnahmen beschrieben. Die Förderplanung wird in der Regel halbjährlich evaluiert und aktualisiert. Die ausgewerteten Ergebnisse sind Grundlage für die Fortschreibung der Förderpläne Unterrichtsplanungen und -organisation Unterrichtsplanungen Grundlage der Unterrichtsplanungen sind die Richtlinien und Lehrpläne des jeweiligen Bildungsganges. Grundlage sind ebenso die Vereinbarungen zur individuellen Förderung an unserer Schule Unterrichtsorganisation GL kann verschiedene Organisationsformen haben. Vorrang hat der Unterricht in der Klassengemeinschaft. Möglich sind nach Absprache im Team verschiedene Arten von Einzel- und Gruppenförderung für alle Kinder. Gegebenenfalls können Kinder auch klassenübergreifend zu bestimmten Förderschwerpunkten zusammengefasst werden. 5

6 Das PädagogInnenteam übernimmt gemeinsam die Verantwortung für den Lernprozess aller SchülerInnen. In Krankheitsfällen hat die Doppelbesetzung bzw. Versorgung in den GL-Klassen Priorität Leistungsbeurteilung Leistungsbeurteilungen erfolgen in gemeinsamer Verantwortung der unterrichtenden Lehrkräfte individuell für jedes Kind mit sonderpädagogischem Förderbedarf. Intensive Elterngespräche unterstützen dies. 5. Offene Ganztagsschule GL-Klassen sind Ganztagsklassen und gehören zu den entsprechenden Zügen im Offenen Ganztag. Im Team der GL-Züge sind auch sonderpädagogisch und heilpädagogisch qualifizierte Fachkräfte tätig. Die GL-Züge sind personell auch entsprechend gut besetzt und ausgestattet. Dadurch besteht die Möglichkeit, innere und äußere Differenzierungsmaßnahmen durchzuführen. Spezielle Angebote werden weiterentwickelt. Die Kinder mit sonderpädagogischem Förderbedarf nehmen an den Lernzeiten der Schule mit ihren spezifischen Aufgaben teil. Allen Kindern sind alle Angebote im Offenen Ganztag zugänglich. Stand

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