Konzept zum Gemeinsamen Unterricht (GU) an der Matthias-Claudius Schule

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1 Konzept zum Gemeinsamen Unterricht (GU) an der Matthias-Claudius Schule 77 Die Matthias-Claudius Schule ist als Gemeinschaftsgrundschule eine Schule für alle Kinder, unabhängig von ihrer Religion, ethnischen Herkunft, oder Behinderung, was durch den GU ermöglicht wurde. Die Matthias-Claudius Schule war 1995 die erste Grundschule in Münster, die mit dem Gemeinsamen Unterricht ihre Klassen auch für Kinder mit sonderpädagogischen Förderbedarf geöffnet hat. In jedem Schuljahr werden derzeit ein bis zwei integrative Klassen pro Jahrgang eingerichtet, Auf Antrag der Eltern oder der Schule wird ein sonderpädagogisches Gutachten (AO-SF) erstellt, in dem der sonderpädagogische Förderbedarf ermittelt wird. Auf der Grundlage dieses Gutachtens und des Wunsches der Eltern entscheidet das Schulamt über den schulischen Förderort des Kindes (Förderschule oder Grundschule mit Gemeinsamem Unterricht). Grundgedanke Der Schulalltag zeigt, dass jedes Kind anders ist und man entdeckt besondere Stärken und Schwächen. Als Schule muss darauf reagiert werden, zum einen durch individuelle und differenzierte Lernangebote, zum anderen im täglichen Miteinander des Schullebens. Der Schulalltag. wird so gestaltet, dass sich Kinder und Lehrer an der Schule wohl fühlen. Dies ist nur möglich, wenn die Kinder lernen, andere Menschen zu achten, tolerant zu sein, Rücksicht aufeinander zu nehmen, die Interessen Anderer zu respektieren und so ein positives Sozialverhalten entwickeln, was durch den GU in besonderem Maße gefördert wird. Die Heterogenität in den Schulklassen ist sowohl Herausforderung aber zugleich auch Chance, um Leben und Lernen in angenehmer Lernatmosphäre in einer Schule einzuüben. Rahmenbedingungen Für den GU wurde die Schule behindertengerecht umgebaut.

2 78 Gebäude Schulgebäude und Schulgelände sind barrierefrei Fahrstuhl behindertengerechtes WC Wickelraum Fachräume: Leseinsel incl. Psychomotorikraum, Werkraum, Förderraum, Computerraum, Turnhalle Klassenräume jede Integrationsklasse hat einen zusätzlichen Gruppenraum Ausstattung der Räume mit Teppichboden zur Schalldämmung verstellbare Einzeltische Schränke und Regale für Arbeitsmaterial Grundsätzlich wird die Gestaltung der Klassenräume entsprechend der Bedürfnisse der Kinder konzipiert. Eine Reizüberflutung (optisch und akustisch) soll vermieden werden. Funktionsecken zum Spielen, Ruhen oder Lesen sollen durch optische und/ oder tatsächliche Raumteilung entstehen und so Rückzugsmöglichkeiten schaffen. Klassenzusammensetzung In der Regel werden in jeder Integrationsklasse zusammen mit anderen Kindern 5 6 Kinder mit unterschiedlichen Förderschwerpunkten unterrichtet: geistige Entwicklung motorische und körperliche Entwicklung soziale und emotionale Entwicklung Lernen Hören und Kommunikation Sprache Material Es steht jährlich ein Integrationsetat im Rahmen des Schuletats zur Verfügung, um Lehr- und Lernmittel und andere erforderliche Materialien anzuschaffen, die auf den jeweiligen sonderpädagogischen Förderbedarf individuell abgestimmt sind.

3 79 Teamarbeit In den Integrationsklassen arbeiten Teams bestehend aus: einer GrundschullehrerIn einer Sonderschullehrer/-in einer Erzieher/-in mit ½ Stelle oder einer weiteren GrundschullehrerIn Das Team fühlt sich gleichermaßen verantwortlich für alle Kinder der Klasse und trifft gemeinsam die Entscheidungen über pädagogische Maßnahmen, unterrichtliche Themen, Methoden, Verantwortlichkeiten für einzelne Schüler und Arbeitsformen. Hierfür sind Teamsitzungen erforderlich, die pro Klassenteam einmal wöchentlich zusätzlich zum Unterricht stattfinden. Zusätzlich treffen sich die Sonderpädagogen einmal wöchentlich in einer Teamsitzung, um gemeinsam über sonderpädagogische Fördermaßnahmen, auch klassen- oder jahrgangsübergreifend zu entscheiden oder Konzepte und Förderpläne weiterzuentwickeln. Die Stundentafel der Grundschulkinder umfasst bis zu 27 Wochenstunden, in denen auch Fachunterricht stattfindet. Die Lehrerstundenverteilung ergibt, dass im Fachunterricht ein Fachlehrer/-in und ein Sonderschullehrer/-in oder ein Fachlehrer/-in und ein Erzieher/-in den Unterricht durchführen. Im Klassenunterricht wird in den Hauptfächern möglichst die Besetzung mit dem gesamten Klassenteam angestrebt, um allen Kindern mit und ohne Förderbedarf mit ihren unterschiedlichen Lernniveaus, Bedürfnissen und Lernprozessen kontinuierlich und differenziert gerecht zu werden. Da die verschiedenen Lernniveaus mit fortschreitendem Schuljahr immer stärker differieren, ist ein hohes Maß an Differenzierung verlangt. Sonderpädagogische Förderung Die sonderpädagogische Förderung wird bestimmt durch die im Einzelfall festgelegten individuellen Förderziele. Die Mitarbeit im Klassenunterricht geschieht zum Teil in Form des Teamteaching, in dem GrundschullehrerIn, Sonderpädagogin den jeweiligen Unterricht gemeinsam planen und mit Unterstützung der Erzieher/-in durchführen. Es kann zeitweilig auch notwendig sein, einem/-er Schüler/-in unterstützende Unterrichtsassistenz anzubieten, um einen Unterrichtsbereich sonderpädagogisch zu begleiten. Im Bereich des Fachunterrichts arbeiten die Sonderpädagogen je nach aktuellem Bedarf der Schüler/-innen im engen Austausch mit den Fachlehrer/-innen im Klassenunterricht mit oder leiten Kleingruppenunterricht. Diese Kleingruppen setzen sich entweder

4 80 unter sozialen oder inhaltlichen Gesichtspunkten zusammen oder berücksichtigen die individuellen Lernschwierigkeiten der SchülerInnen mit und ohne Förderbedarf. Falls notwendig fördern die Sonderpädagoginnen die Schüler zeitlich begrenzt auch in der Einzelsituation. Unterricht Grundlage der Inhalte und Ziele des Unterrichts für die Grundschüler sind die Rahmenrichtlinien der Grundschule NRW. Die Schüler mit sonderpädagogischem Förderbedarf werden auf der Grundlage der Richtlinien und Lehrpläne der entsprechenden Förderschule unterrichtet. Die pädagogischen Entscheidungen über die Formen integrativen Lernens trifft das Klassenteam der integrativen Lerngruppe. klassenintern Die sonderpädagogische Förderung findet überwiegend in der Klassengemeinschaft statt. Die Unterrichtsmaterialien werden möglichst so aufgearbeitet, dass alle Kinder an gleichen thematischen Inhalten, differenziert nach Niveau, Zeit, Umfang, Hilfe, Medien, Lehrmittel und Zielen arbeiten können. Die methodische Umsetzung erfolgt durch Formen des Offenen Unterrichts, da diese sich in besonderem Maße eignen, auf die Lernvoraussetzungen und Bedürfnisse der Kinder mit und ohne Förderbedarf einzugehen. Denn das Lernen ist ein individueller Prozess, dass in dem Grundprinzip der Individualisierung im Offenen Unterricht unterstützt wird. Bildungstheoretische Gründe für den Einsatz Offenen Unterrichts bestehen im Lehrauftrag der Schule, Wissen zu vermitteln, aber auch das Lernen zu lernen um einen Rahmen für ein persönliches lebenslanges Weiterlernen zu schaffen, was den heutigen beruflichen Anforderungen entspricht und somit der selbstständigen Lebensbewältigung dient. Es kommen in den einzelnen Klassen und Teams unterschiedliche Formen offenen Unterrichts zum Einsatz: Wochenplanarbeit gelenkte Freiarbeit Projektorientierter Unterricht Projektwoche Werkstattunterricht Stationenarbeit

5 81 Die in den Förderplänen festgelegten und auf die Förderschwerpunkte abgestimmten Fördermaßnahmen werden einbezogen, um allen Kindern Entwicklungsfortschritte in den Bereichen ihrer Förderschwerpunkte zu ermöglichen. klassen- bzw. jahrgangsübergreifend Im Rahmen der Schuleingangsphase, wie im Förderkonzept beschrieben, werden alle Kinder, ob mit oder ohne Förderbedarf, klassenübergreifend in Kleingruppen gefördert. Die Gruppen werden von allen Lehrpersonen, den GrundschullehrerInnen, den Sonderpädagoginnen und den Erzieher/-innen, des ersten Jahrgangs durchgeführt Im zweiten Schuljahr wird die Förderung in den Kleingruppen weitergeführt. Die Dauer und Inhalte der Förderangebote werden, wie im ersten Schuljahr von allen Lehrpersonen des zweiten Schuljahres je nach Bedarf und Notwendigkeit festgelegt. Zusätzlich zu der Förderung in differenzierten Kleingruppen findet klassenübergreifend Sportförderunterricht im ersten und im zweiten Schuljahr statt, in dem Kinder mit und ohne Förderbedarf, je nach Notwendigkeit gemeinsam teilnehmen. Ebenso wird im dritten Schuljahr eine Kleingruppe bestehend aus sechs Kindern gebildet, die am heilpädagogischen Reiten teilnehmen können. Klassen- und jahrgangsübergreifend werden Differenzierungsgruppen gebildet, in denen beispielsweise Sprachförderunterricht oder lebenspraktischer Unterricht stattfindet. Diese Differenzierungsgruppen werden in der Regel von den Sonderpädagogen/ innen geleitet und orientieren sich an den aktuellen Bedürfnissen und Förderschwerpunkten der Kinder. Daher können die Angebote in jedem Jahr variieren. In regelmäßig stattfindenden Projektwochen zu verschiedenen Themen bilden alle Kinder mit und ohne Förderbedarf des ersten und zweiten Schuljahres sowie alle Kinder des dritten und vierten Schuljahres jahrgangsübergreifende Gruppen. Leistungsbeurteilung Basierend auf der lernprozessbegleitenden Diagnostik werden bei Leistungsüberprüfungen Nachteilsausgleiche gewährt, um die Erschwernisse durch Beeinträchtigungen der Motorik, Wahrnehmung, Konzentration oder Kommunikation zu berücksichtigen.

6 82 Förderpläne Es werden fortlaufend Förderpläne entwickelt und Fördermaßnahmen festgelegt, die regelmäßig überprüft und evaluiert werden. Die Förderpläne begleiten den Lernprozess der Schüler/-innen über ihre gesamte Schulzeit. Sie umfassen Förderziele und Maßnahmen und begleiten so die Kinder in ihrer Entwicklung und in ihrem Lernprozess in den unterschiedlichen Bereichen: Motorik Wahrnehmung Emotionalität Soziabilität Kognition Sprache Lern- und Arbeitsverhalten in den einzelnen Fächern: Lesen, Schreiben, Rechnen Klassenfahrten Klassenfahrten werden von dem gesamten Klassenteam begleitet. Es fahren, soweit möglich, alle Kindern einer integrativen Klasse mit, da Klassenfahrten in besonderem Maße die Grundgedanken von GU erfahrbar machen. Ganztag Die Matthias-Claudius Schule ist eine offene Ganztagsschule, in der Kinder mit und ohne Förderbedarf bis 16 Uhr betreut werden können. Ab dem Schuljahr 2011/12 wird schwerpunktmäßig ein/e Erzieherin für die Kinder mit Förderbedarf verantwortlich sein, um in besonderem Maße auf die Bedürfnisse der Kinder eingehen zu können. Je nach Notwendigkeit werden Kinder auch von Integrationshelfern im Ganztag begleitet. Elternarbeit Wichtig für die erfolgreiche Entwicklung der Kinder mit und ohne Förderbedarf ist eine gelungene Elternarbeit, welche sich individuell und sehr unterschiedlich gestalten kann. Es finden regelmäßige und kontinuierliche Elterngespräche statt, die unterstützende und beratende Aspekte, sowie den Austausch über die Förderplanung, die weitere

7 83 Schullaufbahn oder gemeinsame Erziehungsvereinbarungen beinhalten. Auch werden zusätzliche therapeutische Maßnahmen, die die sonderpädagogische Förderung der Kinder an der Schule ergänzen, besprochen. Diese werden in der Regel in Eigenverantwortung der Eltern von ihnen am Nachmittag organisiert. Eine enge Kooperation mit den Eltern und allen an der Förderung der Kinder beteiligten Personen und Institutionen bildet somit die Grundlage der Zusammenarbeit im GU. Zusammenarbeit mit anderen Institutionen Die Zusammenarbeit mit anderen Institutionen ergibt sich aus dem jeweiligen Einzelfall. Um die Kinder optimal fördern zu können ist die Beratung und der Austausch und/ oder die Abstimmung von Fördermaßnahmen mit unterschiedlichen Institutionen wichtig und hilfreich: Schulpsychologie Kinderpsychologie Kinderarzt Ergotherapie Krankengymnastik Sprachtherapie Erziehungsberatungsstelle Süd des KSD Kontakte Im Arbeitskreis GU treffen sich ca. viermal jährlich GrundschullehrerInnen, Sonderpädagoginnen und Erzieher/-innen, die an den GU -Grundschulen in Münster arbeiten, zum fachlichen Austausch. An dem Arbeitskreis nehmen regelmäßig Vertreter der Matthias-Claudius Schule teil. Ausblick Das Konzept zum GU an der Matthias-Claudius Schule wird kontinuierlich diskutiert und weiterentwickelt. Derzeit ist die Matthias-Claudius Schule Schwerpunktschule für den GU, wodurch die Anzahl der Anmeldungen der Kinder mit Förderbedarf zunehmen und die Integrationsklassen in den einzelnen Jahrgängen weiter ausgebaut werden. Dadurch ergibt sich die Notwendigkeit mit den zur Verfügung stehenden Ressourcen das bestehende Konzept zum GU kontinuierlich zu evaluieren und weiterzuentwickeln,

8 84 mit dem Ziel praktikable inklusive Konzepte zu entwickeln. Seit dem letzten Schuljahr kooperiert die Matthias-Claudius Schule mit der Universität Münster. Regelmäßig absolvieren Regelschulstudierende gezielt in GU- Klassen ihr Praktikum. Die Studenten werden von den Sonderpädagogen angeleitet und erhalten so die Möglichkeit, sich in der Praxis für heterogene Lerngruppen zu qualifizieren. Die Schule erhält so auf dem Weg zur Inklusion Unterstützung und Anregung durch die Studenten und den Austausch mit der Universität.

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