Förderkonzept der Clemens-Brentano/Overberg Realschule plus
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- Alke Gretel Dresdner
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1 Förderkonzept der Clemens-Brentano/Overberg Realschule plus Aus unseren Zielen: 1. Allen Schülerinnen und Schülern sollen den bestmöglichen Schulabschluss erreichen. 2. Die Schülerinnen und Schüler unserer Schule sollen zu selbstständigem, zielorientiertem Lernen motiviert werden. 3. Nachteile, die sich durch soziale Herkunft, individuelle Lernschwächen oder Migrationshintergrund ergeben, erkennen und möglichst ausgleichen. 4. Schaffung sanfter Übergänge (von der Grundschule) sowie Ermöglichung und Gewährung der Abschlussfähigkeit zu weiterführenden Schulen. ergeben sich die Prinzipien unseres Förderkonzepts 1. Grundlagen schaffen: pädagogische Diagnostik und individuelle Förderung in der Orientierungsstufe (vergleiche den Fahrplan zum Förderkonzept der Orientierungsstufe) 2. Übergänge begleiten: Stütz- und Liftkurse, um einen Wechsel in einen weiterführenden abschlussbezogenen Schulzweig zu ermöglichen oder zu erleichtern 3. Chancen eröffnen: besondere Förderung von Schülerinnen und Schülern mit Migrationshintergrund 4. Nachhaltigkeit sichern: regelmäßige Evaluation und Weiterentwicklung des Förderkonzepts
2 Wir möchten folgende Angebote unserer Schule beibehalten: 1. Hausaufgabenförderung in der Klassenstufe 5. Eine vierstündige Unterstützung, die durchgeführt wird von FachlehrerInnen der Klasse. Die Organisationsform vier Mal eine Stunde (7.Stunde) ist das bevorzugte Modell. 2. Nach erfolgter pädagogischer Diagnostik werden Förderstunden für SchülerInnen mit individuellen Förderplänen in einzelnen Hauptfächern (bis zum Ende der Klassenstufe 6) in Kleingruppen angeboten, in denen SchülerInnen die Gelegenheit erhalten, mit fachkundiger Unterstützung an ihren individuellen Förderplänen (kleinschrittig) zu arbeiten (vier Mal in der Woche 1 Stunde= 7. Stunde), ab Klassenstufe 5.2=parallel zur Hausaufgabenförderung in der eigenen Gruppe. Fachlehrerinnen und Fachlehrer besprechen das Fördermaterial und Lernfortschritte regelmäßig mit den Schülerinnen und Schülern. Die Förderpläne werden auf Grundlage des Lernzuwachses und der Lernerfolge weitergeschrieben. 3. Teamteaching in der Klassenstufe 5 in den Fächern Deutsch, Englisch und Mathematik. Je nach Team und Inhalt innere oder äußere Differenzierung, wobei äußere Differenzierung grundsätzlich nur phasenweise in der Kleingruppe durchgeführt wird. 4. Lift- und Stützkurse in den Hauptfächern (besonders Mathe und Englisch) für SchülerInnen der Klassenstufe 9 RS+, 10 RS+. Arbeit in Kleingruppen nach Empfehlungen der FachlehrerInnen und Elterngesprächen. 5. Migrationsförderung mit qualifizierten DeutschfachlehrerInnen. Es werden individuelle Förderpläne erstellt und bearbeitet. Zusätzliche Angebote externer Anbieter werden nach Möglichkeit ebenfalls einbezogen und empfohlen (systematische Deutschlehrgänge, Deutschförderung der VHS etc.)
3 Vorläufige Klassenverteilung Fahrplan der Förderung 5. Klasse Schuljahr Clemens-Brentano/Overberg Realschule plus Kooperative Realschule Was Wie Wer Wann Ziel Kriterien (Grundsatz: gleiche Schulleitung: Herr Normann Vor dem Verteilung problematischer Fälle): + Klassenleitungen Begrüßungsnachmittag Kleine Gruppen aus einer Schule bleiben zusammen Elternwunsch wird berücksichtigt Zeugnisse verglichen Übergabe Gespräche mit den Grundschulen Feststellung des Ist- Standes in Mathe und Deutsch Konsequenzen aus den gemachten Feststellungen: Klassenkonferenzen Kontaktaufnahme und Besuche in den Grundschulen. Beobachtung vereinzelter SchülerInnen mit Hilfe von Beobachtungsbögen Besprechung von Auffälligkeiten KlassenlehrerInnen und Co- Klassenlehrerinnen FachlehrerInnen Deutsch und Mathematik Fach- und KlassenlehrerInnen / FörderschulkollegInnen Ende des zweiten Halbjahres vor den Schulferien Ab Anfang des Schuljahres Nach den ersten Schulwochen Fertige Liste (mit FÖSL absprechen): Ist-Stand Analyse Arbeiten in Deutsch und Mathematik FörderschullehrerInnen 2 Wochen nach den Herbstferien: Gleichmäßige Belastung von SchülerInnen und LehrerInnen Reibungsloser Übergang zu weiterführenden Schulen Objektive Feststellung von Auffälligkeiten Liste von SchülerInnen, die an der Ist-Stand- Analyse teilnehmen sollen Feststellung des aktuellen Förderbedarfs
4 Förderpläne mit individuellen Förderschwerpunkten KL, FL und FörderL sind umfassend informiert Individueller Förderplan als Auswertung der Ist-Stand-Analyse Erstellen einer Prioritätenliste: Schwerpunkte in der Förderung Orientierungsstufenkonferenz Gesamtübersicht des Förderbedarfs einzelner SchülerInnen Gespräche über Schwerpunkte der Förderung Einigung über Fördermaterial Information über SchülerInnen. FörderschullehrerInnen stellen Ergebnisse der Ist-Stand Analyse vor//fachlehrerinnen stellen Fördermaßnahmen vor. Klassenleitungen und Co- Klassenleitungen Klassenlassenleitungen und FachlehrerInnen in Abstimmung mit Förderlehrkräften Fach- und KlassenlehrerInnen, FörderschullehrerInnen Vor oder in den Herbstferien Direkt nach den Herbstferien Vor dem 1. Elternsprechtag: Ende November Förderpläne Gesamtübersicht Elternsprechtag Hausaufgabenbetreuung Übungen zu Hause Elter-Schüler- Lehrervereinbarungen=individuelle Förderpläne werden besprochen und unterschrieben Möglichst Nutzung der 2. Stunde zur Bearbeitung der Fördermaterialien Je nach Vereinbarungen regelmäßige Übungen zu Hause Deutsch/Mathe/Englisch/KL- LehrerInnen/Eltern und SchülerInnen HA-Betreuung Eltern/SchülerInnen Ende November Ab Elternsprechtag Fördermaßnahmen anhand von individuellen Förderplänen können beginnen Bearbeitung der Fördermaterialien Bearbeitung der Fördermaterialien Differenzierte Übungen Innere Differenzierung innerhalb des Fachunterrichts (Doppelsteckung zielgerichtet nutzen) Elterngespräch Evaluation der Förderung: Eltern/SchülerInnen/Lehrergespräche FachlehrerInnen Deutsch/Mathe/Englisch/KL- LehrerInnen/Eltern und SchülerInnen Im Unterricht Elternsprechtag 2 Beibehaltung oder Änderung der Förderschwerpunkte
5 Notwendige Rahmenbedingungen: Schülerinnen und Schüler mit individuellem Förderbedarf dürfen keinen vorzeitigen Unterrichtsschluss haben (Nutzung der Zeit um an Lernportfolio zu arbeiten). Zur individuellen Förderung: generell Doppelsteckung in den Hauptfächern der Klassenstufe 5 Förderschullehrerinnen in I-Klassen als Team in Hauptfächern. Hausaufgabenbetreuung in der Klassenstufe 5 muss angeboten werden. Spätestens nach der Orientierungsstufenkonferenz erhalten die SchülerInnen mit individuellen Förderplänen besondere Unterstützung (eventuell eigene Lerngruppe parallel zur Hausaufgabenförderung). Förderung für Schülerinnen und Schüler mit individuellen Förderplänen auch in der Jahrgangsstufe 6 fortsetzen. Hausaufgabenförderung möglichst bei HauptfachkollegInnen der Klasse. Fortbildungsbedarf: Fortbildungen LRS und Rechenschwäche Förderung von Kindern mit Migrationshintergrund Förderung/Training Sozialkompetenz. Schuleigene Lösungen finden.
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