Bohr- und Verdrängungspfähle Normen, Systeme und Berechnungen Ingenieurservice Grundbau GmbH
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- Angela Koch
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1 Normen, Systeme und Berechnungen Überreicht durch Ingenieurservice Grundbau GmbH Hittfelder Kirchweg Seevetal Tel.: +49 (0) Fax: +49 (0)
2 Normen, Systeme und Berechnungen Ingenieurservice Grundbau GmbH 1
3 Gliederung 1. Einleitung 2. Übersicht über die Normen 3. Bohrpfähle nach DIN EN Verdrängungspfähle nach DIN EN Ermittlung der Pfahlwiderstände 6. Aussichten Firmengeschichte 1908 Der belgische Ingenieur Edgard Frankignoul erfindet den FRANKIPFAHL Gründung der FRANKIPFAHL Baugesellschaft in Düsseldorf 2001 Verlegung Firmensitz nach Seevetal bei Hamburg Mitarbeiter sind europaweit an 8 Standorten tätig Einleitung 2
4 Einleitung Bemessungsnormen (ab 7/2012): DIN EN :2009, Eurocode 7 Allgemeine Regeln DIN EN /NA:2010, Nationaler Anhang DIN 1054:2010, ergänzende Regelungen Übersicht über die Normen 3
5 Bemessungsnormen (ab 7/2012): DIN 1054: 2010, ergänzende Regelungen EA-Pfähle, Empfehlungen, rechnerische Widerstandsermittlung EAB, Empfehlungen für Baugrubenbemessung und Herstellung EAU, Empfehlungen für die Bemessung und Herstellung von Uferbauwerken Übersicht über die Normen Bemessungsnormen (ab 7/2012): DIN EN :2010, Eurocode 7 Erkundung und Untersuchung DIN EN /NA:2010, Nationaler Anhang DIN 4020:2010, ergänzende Regelungen 4
6 Bemessungsnormen (ab 7/2012): DIN EN 1998:2010, Eurocode 8 Auslegung von Gebäuden gegen Erdbeben DIN EN /NA:2010, Nationaler Anhang Gründungen, Stützbauwerke und geotechnische Aspekte Übersicht über die Normen Übersicht über die Normen 5
7 Geot. Bemessung aufgrund von Berechnungen 2.4.1(2) Es sollte berücksichtigt werden, dass die Kenntnis der Baugrundeigenschaften vom Umfang und von der Güte der Baugrunduntersuchungen abhängt. Deren Kenntnis und die Überwachung der Bauarbeiten sind im Allgemeinen wichtiger für die Einhaltung der grundsätzlichen Anforderungen als die Genauigkeit der Rechenmodelle und Teilsicherheitsbeiwerte. Übersicht über die Normen Übersicht über die Normen 6
8 Pfähle nach DIN EN 1536: 2005 Großbohrpfähle Verrohrt mit / ohne Wasserauflast Unverrohrt mit Suspensionsstützung Schlitzwandelemente Teilverdrängungsbohrpfähle mit großem Seelenrohr mit kleinem Seelenrohr Pfähle nach DIN EN 1536 Großbohrpfähle Pfähle nach DIN EN
9 Großbohrpfähle Pfähle nach DIN EN 1536 Großbohrpfähle Vorteile Pfahllasten bis 6000 kn Aufnahme großer Biegemomente Nachteile Hoher Materialverbrauch Geringe Tagesleistung Bodenförderung Hohe Herstellkosten Pfähle nach DIN EN
10 Teilverdrängungsbohrpfähle Pfähle nach DIN EN 1536 Teilverdrängungsbohrpfähle Pfähle nach DIN EN
11 Teilverdrängungsbohrpfähle Vorteile Pfahllasten bis 2000 kn Erschütterungsfrei Einbindung in sehr tragfähige Schichten Nachteile Bodenförderung Kritisch bei Nachbarbebauung Pfähle nach DIN EN 1536 : 2000 Schraubpfähle System Atlas, Fundex Rammpfähle Ortbetonrammpfähle System Simplex, Franki Fertigrammpfähle Betonpfähle, Stahlpfähle, Holzpfähle, Stahlrohrrammpfähle 10
12 Atlaspfähle Atlaspfähle 11
13 Atlaspfähle Vorteile Pfahllasten bis 1800 kn Volle Bodenverdrängung Erschütterungsfrei Hohe Tagesleistung Nachteile Begrenzte Einbindung in sehr tragfähige Schichten Fertigrammpfähle 12
14 Fertigrammpfähle Fertigrammpfähle Vorteile Pfahllasten bis 1600 kn Volle Bodenverdrängung Gutes Widerstands-Setzungs-Verhalten Keine Mindestpfahlabstände bei Herstellung Hohe Tagesleistung Geringe Baustelleneinrichtungskosten 13
15 Fertigrammpfähle Nachteile Lärmemission durch Hydraulikbär Erschütterungen (Querschwingungen) Reaktionsmöglichkeit auf Bodenanomalien sten Simplexpfähle 14
16 Simplexpfähle Simplexpfähle Vorteile Pfahllasten bis 2800 kn Volle Bodenverdrängung Hohe Tagesleistung Nachteile Erschütterungen Große Lärmemission 15
17 Frankipfähle Frankipfähle 16
18 Frankipfähle Frankipfähle Vorteile Pfahllasten bis 6000 kn Volle Bodenverdrängung Zusätzliche Bodenverbesserung möglich Nachteile geringere Erschütterungen geringere Lärmemission 17
19 Pfahlwiderstände Statische Probebelastungen Grundsätzliche Anforderungen Erhöhte bzw. hohe Anforderungen Vergleichbare statische Probebelastungen Dynamische Probebelastungen CASE CAPWAP Erfahrungswerte nach EA-Pfähle Ermittlung der Pfahlwiderstände Statische Probebelastungen mit hohen Anforderungen Kettenextensometer Ermittlung der Pfahlwiderstände 18
20 Übersicht über mögliche globale Sicherheiten Bei 5 statischen Probebelastungen Y t = 1,425 * 1,1 * 1,0 = 1,57 auf den Minimalwert (1,75) Bei 5 dynamischen Probebelastungen Kalibrierung aufgrund allgemeiner Erfahrungen Vollständiger Modellbildung Steifes System Y t = 1,425 * 1,1 * (1,35 + 0,4) * 0,85 / 1,1 = 2,12 (2,0) Ermittlung der Pfahlwiderstände Erschütterungen Bei Frankipfählen Gewerbe- und Industriegebäude Wohngebäude Besonders erschütterungsempfindliche Gebäude Aussichten 19
21 Geothermie / Energiepfähle Aussichten Geothermie / Energiepfähle Aussichten 20
22 CO 2 Bilanz Aussichten CO 2 Bilanz Aussichten 21
23 Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!
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