Das Wort des Procureurs. Jahrgang. Wer das Degustieren beherrscht, trinkt nicht Wein, sondern verkostet Geheimnisse.

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1 9. Nr Jahrgang 34 Das Wort des Procureurs Wer das Degustieren beherrscht, trinkt nicht Wein, sondern verkostet Geheimnisse. (Salvador Dali) Gottlob lebe ich in einem Zeitalter, in dem die Frauen, die mit Mass Wein konsumieren, wie in den Weinbauregionen der entwickelten westlichen Länder (ein Pleonasmus?) nicht mehr Anstoss erregen oder sogar an den Pranger gestellt werden. Obwohl ich kein Frauenverächter bin, kann ich nicht umhin, mich zu fragen, wie ich mich verhalten hätte, wenn ich in einer Zeit geboren wäre, in der eine Frau, die Wein trank, mit strengen Strafen, ja sogar mit dem Tode rechnen musste. Und wie hätte ich reagiert, wenn ich zur Zeit Hammurabis, d. h. zwischen 1792 und 1750 v. Chr., gelebt und hätte zusehen müssen, wie in Babylon eine Priesterin, die sich erkühnt hatte, Wein zu trinken, lebendig begraben wurde? «Da sprach der Engel des Herrn zu Manoach: Vor allem, was ich dem Weibe genannt, soll sie sich hüten! Sie geniesse gar nichts, was vom Weinstock kommt! Sie trinke weder Wein noch Bier!» Dieses Bibelzitat (Richter, 13, 13-14) bezeugt, dass die Frau von den Religionen und Gesellschaften jahrhundertelang vom Weinkonsum abgehalten wurde. Dieses geschichtliche Tabu beruht so Jean-Pierre Corbeau, der an der Universität von Tours Soziologie lehrt unter anderem auf der Unvereinbarkeit des Weinkonsums mit der Fortpflanzungsfunktion der Frau sowie auf der Tatsache, dass der Genuss von Wein als Merkmal sittenloser Frauen galt. Wenn ich heute feststelle, dass zahlreiche Vertreterinnen des so genannten schwachen Geschlechts selbstbewusste und erfolgreiche Önologinnen, Sommeliers, Winzerinnen oder Weinhändlerinnen sind, kann ich diese Entwicklung nur begrüssen. Und ich denke unwillkürlich an das Sprichwort: «Die Schönheit der Frau und die Güte des Weins verheissen einen guten Morgen.» Drum, sehr verehrte Damen: auf Ihr Wohl! Seien Sie in unserer Bruderschaft willkommen! Der Procureur Fernand Schalbetter

2 Vom letzten Kapitel... 2 Das Kapitel auf dem Haut Plateau Die Weine des Kapitels Dôle Blanche Bal Musette, AOC Valais 2012 Robert Gilliard S.A., Sion Fendant La Bonne Conduite, AOC Valais 2012 Bruchez vins, Flanthey Hohes Patronat Herr Christoph Keckeis ehemaliger Chef der Schweizer Armee Herr Raymond Lorétan Präsident des Verwaltungsrates der SRG Herr Robert Porchet Präsident der Fédération suisse des confréries bachiques et gastronomiques Ritter Herr Michel Burgener, Siders Herr Sahram Dini, Genf Herr Serge Granges, Sitten Herr Johannes Häderer, Effretikon Païen Valais, AOC 2012 Charles Bonvin, Sion Petite Arvine Château Lichten, AOC Valais 2012 Rouvinez vins, Sierre Pinot Noir Tzaly, AOC Valais 2012 Cave Saint -Mathieu, Jean-Louis Mathieu, Chalais Cornalin du Valais, AOC 2011 Vins des Chevaliers, Salquenen Marsanne Maître de Chais, AOC Valais 2010 Provins Valais, Sion Douceur d Automne, AOC Valais 2012 Cave de l Adret, Paul-Henri Roux, Champlan Fotos B. Schalbetter

3 zum nächsten Kapitel Walliser Raclette AOC Die Sage berichtet, ein Hirte namens Léon habe das Raclette erfunden. An einem kalten Tag habe er ein Stück Käse über dem Feuer erwärmt, statt es roh zu essen. Seither, d. h. seit dem Mittelalter, gewann das typische Walliser Gericht die Gunst der Käseliebhaber bis über die Schweizer Grenze hinaus. Die frühesten Belege für die Existenz des Käses gehen auf 400 Jahre v. Chr. zurück. Zur Römerzeit wurde der Käse auch als Zahlungsmittel verwendet. Im Wallis ist das Schmelzen von Käse im Jahre 1574 erstmals erwähnt. Der Ausdruck Raclette stammt aus einer einheimischen frankoprovenzalischen Mundart und wurde 1874 offiziell auf den Käse übertragen. Authentisch wie das Land Das Produktionsgebiet des Walliser Raclette AOC entspricht der gesamten Fläche des Kantons Wallis. Die Milchproduktion, die Verarbeitung und die Reifung erfolgen ausschliesslich im Wallis. Es handelt sich um einen vollfetten halbharten Rohmilchkäse. Er ist cremig, wohlriechend und aromatisch und gewinnt die Gunst der Feinschmecker mit seinem aussergewöhnlichen Geschmack und seiner hohen Qualität. Die reichhaltige Flora der Walliser Berg- und Alpenregionen, das mediterrane Klima und die traditionelle Verarbeitung verleihen dem Walliser Raclette AOC seinen unvergleichlich frischen und würzigen Geschmack. Der Walliser Raclette AOC ist ein zu 100 Prozent natürliches Produkt. Das gilt von der Fütterung der Kühe über die Behandlung der Rohmilch bis hin zur Pflege im Reifungskeller. Das Terroir, die Geschichte und die Identifikation auf der Schmalseite bürgen für die Unvergleichlichkeit und Einzigartigkeit dieses Produktes, dem im Oktober 2007 das Gütesiegel geschützte Ursprungsbezeichnung (AOC) verliehen wurde. Die geschützte Ursprungsbezeichnung (AOC) gewährleistet die Echtheit, die Sortenreinheit, die Herkunft und die Rückverfolgbarkeit des Produktes. Das AOC-Pflichtenheft garantiert die tiergerechte Pflege und Fütterung der Milchkühe, die im Sommer frisches Gras und im Winter Heu erhalten. Es ist streng verboten, sie mit Siloprodukten, künstlichen Substanzen oder genmanipuliertem Futter (GVO) zu ernähren. Durch die extensive, schonende und naturnahe Bewirtschaftung trägt der Walliser Raclette AOC massgeblich zum Schutz und zur Erhaltung der Kulturlandschaft des Berggebietes bei. Gewöhnlich wird ein halber Laib Walliser Raclette AOC über dem Racletteofen zum Schmelzen gebracht. Man kann das Gericht aber auch in geeigneten Pfännchen zubereiten. Dabei ist jedoch darauf zu achten, dass der Käse weder übermässig noch zu lange erhitzt wird. Raclette ist ein Gericht für alle Jahreszeiten und alle Gelegenheiten: eine Mahlzeit im Kreise der Familie, ein Fest unter Freunden oder ein fröhliches Beisammensein an einem Sommerabend auf dem Balkon.

4 Wer macht was? 4 Thierry Constantin, Präsident des Verbandes der Walliser Selbstkelterer Wie Joséphine Baker zu singen pflegte, hat Thierry Constantin, Jahrgang 1958, zwei Vorlieben: seinen Beruf als Selbstkelterer und seine Karriere als Läufer. Er genoss zunächst eine kaufmännische Ausbildung und erwarb dann ein Eidgenössisches Fähigkeitszeugnis (EFZ). Später besuchte er die Fachhochschule für Weinbau und Önologie in Changins und absolvierte mehrere Praktika im Ausland. Da er von jeher Weinbauer werden wollte, gründete er 1995 in Pont-de-la Morge einen eigenen Keller. Der überzeugte Berufsmann ist gegenwärtig Präsident der Union des vignerons-encaveurs du Valais und der Charta St-Théodule, Präsident des Groupement des organisations viticoles valaisannes, Vorstandsmitglied der Interprofession de la Vigne et du Vin du Valais, der Schweizerischen Vereinigung der selbsteinkellernden Weinbauern und der Fédération suisse des vignerons. Was den Laufsport betrifft, so verrät er zwei der wichtigsten Charakterzüge, die Thierry auszeichnen: Unternehmungsgeist und Ausdauer. In der Tat: der ehemalige Schweizer Marathonmeister, mehrfache Medaillengewinner bei Wett- und Strassenrennen und Ex-Nationaltrainer der Marathonkader hat den Wettkampf nach einer 17-jährigen Pause wieder aufgenommen (Marathon von Wien). Geradlinigkeit und Stolz «Ich treibe nicht Rebbau, um eine Frucht zu erzeugen, ich tue es, um einen Wein hervorzubringen. So verhält sich, wer seinen eigenen Wein erzeugt und nicht um jeden Preis nach Rentabilität strebt. Ich vertraue auf die Reben, die meine Aufmerksamkeit erfordern, die man verwöhnen und deren Ertrag man entschieden beschränken muss. Es gilt, einen Weinbau nach Menschenmass zu bevorzugen, indem man die Hand des Menschen der Maschine vorzieht, die Wurzeln die Mineralien und das Wasser aus der Tiefe heraufholen lässt und den Ertrag streng reguliert, um ausgeglichene Trauben mit dichten Aromen zu erhalten.» Diese Worte Alexandre de Torrentés geben die Philosophie Thierry Constantins trefflich wieder. Die gegenseitige Abstimmung von Rebsorte und Terroir, die Beschränkung der Ernte, der Respekt vor der Natur und die Bemühung um die optimale Reife: das sind nach dem Kredo Thierry Constantins die Bedingungen sine qua non und die unerlässlichen Etappen, die das Kreieren eines grossen Weins ermöglichen. Dieser tatkräftige Winzer hegt am Fusse des rechtsufrigen Talhangs und auf den Terrassen der Gemeinden Vétroz und Sitten einen Weinberg von 5,5 Hektaren. Die UVEV Die Union des vignerons-encaveurs du Valais (UVEV) wurde am 17. Mai 2000 aus der Taufe gehoben. Sie entstand, indem sich die Association des vignerons-encaveurs du Valais (AVEV) und die Confrérie St-Théodule ein gemeinsames Komitee gaben. Die beiden Vereinigungen hatten sich jahrelang vergeblich um eine Annäherung bemüht. Die Notwendigkeit, die selbsteinkellernden Weinbauern im Schosse der kantonalen und eidgenössischen Branchenverbände möglichst geschlossen zu vertreten, veranlasste die beiden Vorstände im Jahre 2000, enger zusammenzuarbeiten. Da die UVEV 22 % der Walliser Produktion auf sich vereinigt und der Anteil ständig zunimmt, tritt sie nunmehr in allen Verhandlungen, die die gegenwärtige und die künftige Tätigkeit der Walliser Weinwirtschaft betreffen, als vollwertiger Partner in Erscheinung. Thierry Constantin ganz privat -Welchen Walliser Wein haben Sie am liebsten? Den Cornalin, und zwar wegen seiner Originalität, seiner Kraft und Feinheit. -Was wünschen Sie sich vom Weihnachtsmann? Eine um fünf Stunden längere Woche. -Mit wem möchten Sie einen Monat auf einer einsamen Insel verbringen? Mit meinen 1996 und 2000 geborenen Söhnen. -Welche Kategorie von Menschen meiden Sie? Die Defaitisten. -Was würden Sie tun, wenn Sie die Welt verändern könnten? Nichts, denn die Welt hat die Fehler, die mit ihren Tugenden zusammenhängen. Ohne ihre Unvollkommenheiten wäre sie berechenbar, einförmig und langweilig. -Welche drei Wörter charakterisieren die Schweiz am besten? Arbeitsam, stolz, mehrsprachig. -Welches ist Ihr grösster Fehler? Der Stachanowismus. -Welches ist Ihre Haupttugend? Die Willensstärke. Welches ist Ihre oberste Devise? Freiheit gibt es nur am Rande des Übermasses.

5 Vétroz Der Walliser Weinbau Die Gemeinde Vétroz verdankt ihre Bekanntheit zu einem guten Teil der Tatsache, dass sie unbestreitbar die Heimat des Amigne ist. Der Anbau dieser Rebsorte empfiehlt sich durch die Eigenart der Böden, d. h. das Vorhandensein des schwarzen Tonschiefers aus dem Dogger, Meeressedimenten, die sich vor 160 bis 170 Millionen Jahren abgelagert haben. Dieser Fels ist für den Talhang bei Vétroz typisch und für den Weinbau hervorragend geeignet. Dank seiner dunklen Färbung speichert er die Sonnenwärme und dank dem im Fels enthaltenen Ton das Wasser und die mineralischen Elemente. Auf diesen Grund haben sich Moränenschichten abgesetzt. Die eine stammt vom Rhone-, die andere vom Derborencegletscher. Ihr Geröll und Geschiebe gewährleistet eine gute Durchlüftung des Bodens und ergänzt die feinen blätterigen Partikel des Schiefers aus dem Dogger, der das Sacken begünstigt, auf ideale Art und Weise. Zusammenfassend lassen sich die Böden von Vétroz folgendermassen charakterisieren: Es handelt sich um leichte bis mittlere rasch trocknende Böden, die der Bewässerung bedürfen. Sie sind sehr steinig, weshalb die Rebwurzeln nicht tief hinabreichen. Ein privilegierter Talhang Am Talhang beträgt die mittlere Neigung des Rebbergs 38 %, was die an sich schon intensive Sonneneinstrahlung noch verstärkt. Die Zahl der Vegetationstage schwankt zwischen 235 und 245 im Jahr. Das Mittelwallis ist eine der trockensten Regionen der Schweiz. In Sitten werden im Mittel 579 mm Regen gemessen. Auf die erste Zone entfallen 63 % der Rebfläche, auf die zweite den Schwemmkegel der Lizerne bei Balavaud und am Botza 37 %. Die charakteristische Rebsorte des Weinbergs von Vétroz ist der Amigne. Er nimmt 18 % der Rebfläche ein und stellt 72 % der weltweiten Produktion. Die Winzer von Vétroz haben ein Amigne-Observatorium ins Leben gerufen, indem sie zu Beginn des neuen Jahrhunderts auf dem Rebberg des Priorats 50 verschiedene Amigne-Klone anpflanzten. Diese Parzelle, die 7800 m2 misst, ist dazu bestimmt, Versuche auf dem Gebiete des Anbaus, des Schnitts, der Begrünung, der Bekämpfung der Traubenkammdürre usw. durchzuführen. Die wichtigsten weissen Rebsorten sind der Chasselas und der Amigne, die wichtigsten roten der Gamay und der Pinot Noir. Die gesamte Rebfläche beträgt 166 ha, von denen 47,8 % mit weissen und 52,2 % mit roten Rebsorten bestockt sind. Der Amigne-Lehrpfad Der Weinberg von Vétroz weist seit 2005 einen Lehrpfad auf. Sein Ausgangspunkt ist der Place du Four, wo alle Jahre Anfang Juni das Fest der Amigne-Blüte gefeiert wird. Er ist nahezu 2,5 Kilometer lang und beschreibt am Talhang eine Schleife, deren unterer Teil mit dem Walliser Weinweg identisch ist. Am Pfad reihen sich neun Tafeln, die über den Weinbau, die Böden, die Fauna und Flora der Gegend orientieren. Das Faltblatt, das der Wanderer am Ausgangspunkt beziehen kann, gibt viele weitere Auskünfte über den Weinbau der Gemeinde. Die wichtigsten Weissweinsorten m2 Chasselas Amigne Arvine Sylvaner Pinot Gris Savagnin Blanc Chardonnay Marsanne Blanche Muscat Humagne Blanc Pinot Blanc Die wichtigsten Rotweinsorten m2 Gamay Pinot Noir Syrah Humagne Rouge Gamaret Cornalin Diolinoir Merlot Ancelotta Cabernet X Sauvignon Carminoir Cabernet Franc Garanoir Weissweinsorten total Rotweinsorten total Gesamttotal

6 Woher kommt der Walliser Wein? 6 Wie die Domherren von Sitten ihren Wein vermarkteten Da ein Teil ihrer Pfründe aus Reben bestand, verfügten die Domherren im Mittelalter und in der Neuzeit oft über mehr Wein, als sie und ihr Haushalt für sich benötigten. Ihre Rechnungsbücher zeigen uns, wie sie den überschüssigen Wein vermarkteten. Domherr Martin Lambien, ein peinlich genauer Verwalter seiner Einkünfte, hat uns ein Rechnungsbuch für die Jahre hinterlassen. Er war zunächst Pfarrer von Grône, wurde 1554 zum Domherrn ernannt und amtete von 1569 bis zu seinem Tod im Jahre 1573 als Pfarrer von Saint-Léonard. Den überschüssigen Wein verkaufte er verschiedenen Kunden, namentlich Oberwallisern wie etwa Landeshauptmann Martin Clausen von Ernen, Nikolaus Im Eich aus Visp, Leuten aus dem Goms und seinen Verwandten. Er verzeichnete mit grösster Akribie die Menge und die Güte des verkauften Weins, den Namen des Käufers, den festgesetzten Preis, die Zahlungsversprechungen nur wenige Käufer bezahlten sofort in bar, die Person, die den Wein abmass, und die Art des Transports. Am 4. Februar 1573 verkaufte er einem Mann aus Salins anlässlich der Niederkunft von dessen Frau einen Sester vorzüglichen Weins zum Preis von 1 Krone. Es scheint schon damals üblich gewesen zu sein, Kindbetterinnen zur raschen Genesung Wein zu verabreichen. Eine Pfarrei mit Wein im Überfluss Auch Domherr Adrian von Riedmatten, der in den Jahren das Amt des Bischofs bekleidete, hat uns sehr genaue Rechnungen hinterlassen, vor allem nach 1577, als er Pfarrer von Saint-Léonard war. Diese Pfarrei war wegen ihrer beträchtlichen Weineinkünfte sehr begehrt. Die Pfründe umfasste fünf Weinberge, die mit rotem und weissem Wein bepflanzt waren. Dazu kamen noch Spaliere an den verschiedensten Orten: auf dem Friedhof, bei den Bienenstöcken, auf einem Feld, beim grossen Apfelbaum usw. Die Apiana oder Muscatel genannten Reben der Pfarrei verdankten ihren Namen dem dort angebauten Muskateller, lateinisch vinum apianum, denn die Bienen (lateinisch apes) bevorzugten diese Trauben wegen ihrer Süsse. Die Pfarrei besass damals in der Tat rund fünfzig Bienenstöcke, die Adrian von Riedmatten eifrig betreute. Er kümmerte sich aber auch um die Reben, die Weinkeller und den dort gelagerten Wein. Als Mann seiner Zeit achtete er beim Schnitt und bei der Bewässerung der Reben, bei der Honigernte und der Aussaat des Getreides auf den Stand des Mondes. So notierte er im Jahre 1579, er habe die Spaliere beim Pfarrhaus Freitag, den 27. März, bei Vollmond geschnitten. Der Pfarrer konnte nicht frei über seinen Wein verfügen, obwohl er einen Teil verkaufte oder seinen Dienern zur Entlöhnung überliess. Er hatte auch Verpflichtungen gegenüber seinen Pfarrkindern, denn er musste den Armen an bestimmten Tagen Almosen austeilen und an gewissen Festen ein Mahl spenden. Der Pfarrer hatte Rechte, aber auch Pflichten. Vor allem musste er seinen Pfarrgenossen für die Rebwache vor der Weinlese den Wein liefern. Wenn die Gläubigen bei den Bittprozessionen nach Sitten, Siders, Chippis oder Gerunden pilgerten, musste er den Wein bereitstellen.

7 Die geistlichen Herren und ihre Reben im 17. Jahrhundert Das Stift von Sitten und seine Domherren verpachteten die Reben des Kapitels oder die einzelnen Pfründen auf ein, drei, acht, zehn, zwanzig Jahre oder gar auf Lebenszeit. Die Aufteilung der Ernte zwischen Eigentümer und Pächter geschah vor Ort in den Reben. War eine Parzelle vom vorhergehenden Pächter schlecht bewirtschaftet worden, so konnte sein Nachfolger zumindest während der ersten Jahre als Entschädigung für die Mehrarbeit die gesamte Ernte für sich behalten. Erst später war er verpflichtet, dem Eigentümer die Hälfte zu überlassen. Diese Art der Entschädigung wurde auch angewandt, wenn Mauern instand gesetzt werden mussten. Bisweilen sandte das Domkapitel einen Arbeiter, der dem Pächter bei der Weinlese behilflich sein sollte. Mauern zum Schutz der Reben Das Kapitel verpachtet dem Kastlan von Savièse am 17. November 1602 auf zehn Jahre für die Hälfte des Ertrags eine grosse Parzelle Rebland in Lentine oberhalb von Sitten. Ein Vertrag legt die Pflichten der beiden Parteien genau fest. Der Kastlan hat alle Mauern, die während dieser zehn Jahre zusammenbrechen, auf eigene Kosten wieder aufzubauen. Er muss die Reben bewässern und dem Kapitel ausser der Hälfte der Ernte eine Fuhre der Weinsorte Plantscher liefern. Der Vertrag legt ferner fest, dass kein neuer Weg durch die Rebparzelle angelegt werden darf. Diese Bestimmung richtet sich gegen die Einwohner von Savièse, die sich nicht an die vorhandenen Wege hielten, sondern die Reben zu Fuss oder zu Pferde durchquerten und dadurch grossen Schaden anrichteten. Die Lage war so bedenklich geworden, dass der neue Pächter im Jahre 1623 verpflichtet wurde, eine Mauer zu bauen, damit niemand mehr die Reben zur Zeit der Traubenbildung durchqueren konnte. Du sollst Arvine anpflanzen! Mehrere Verträge aus dem beginnenden 17. Jahrhundert verpflichten den Pächter, aufgegebene Parzellen oder Felder mit Reben zu bepflanzen. So verpachtete der Sittener Domdekan Adrian von Riedmatten am 18. April 1602 Jean Rossoz aus Molignon ein Feld in den Reben von La Vurpellière bei Molignon mit der Auflage, es in den nächsten zehn Jahren in einen Weinberg umzuwandeln. Um ihm dabei behilflich zu sein, liefert ihm der Domdekan sechs Fuhren Mist und die Kännel für die Bewässerung der Parzelle. Der Dekan bestimmt auch und deswegen ist der Vertrag für uns besonders interessant, welche Rebsorten der Pächter pflanzen soll: Resi, Arvine, Humagne und den besten «Roten». Resi und Humagne sind bereits 1313 urkundlich belegt, während die Sorte Arvine hier zum ersten Mal erscheint. Sie wird 1622 wieder erwähnt. Das Domkapitel verpachtet nämlich einem gewissen Nicolas Regi einen verwilderten Weinberg und verpflichtet ihn, darauf in den nächsten fünf Jahren gute Rebsorten anzupflanzen: Muskateller, Resi und Arvine. (Auszüge aus «Rebe und Wein im Wallis. Die Geschichte von den Anfängen bis heute», zu deren Wiedergabe uns Frau Anne-Dominque Zufferey, Direktorin des Walliser Reb- und Weinmuseums, in dankenswerter Weise ermächtigt hat.) Anne-Dominque Zufferey, Direktorin des Walliser Reb- und Weinmuseums, in dankenswerter Weise ermächtigt hat.) 7

8 «Aktion Verführung » Wir schenken Ihnen ein Kapitel! Wie alle Vereinigungen, Gesellschaften und Gruppierungen ist eine Bruderschaft, welches auch immer ihr Programm sei, in ihrer Existenz und Entwicklung von der Zahl der Mitglieder abhängig. Diese Feststellung veranlasst uns, den Erwartungen zu entsprechen, die zahlreiche Mitglieder des Ordre de la Channe geäussert haben, und so geben wir allen die Möglichkeit, Verwandte, Freunde und Bekannte als Mitglieder anzumelden. Zu diesem Zweck starten wir die «Aktion Verführung». Diese Aktion soll in den drei Jahren laufen, neue Ritter rekrutieren und ihren Paten, d. h. allen gegenwärtigen Mitgliedern der Bruderschaft, als Dank die kostenlose Teilnahme an jenem Kapitel gestatten, an dem ihr Kandidat inthronisiert wird. Um in den Genuss dieses Vorteils zu gelangen, muss das Mitglied des Ordre de la Channe (der Pate) den Ritter in spe ersuchen: 1) das auf der Site der Bruderschaft (Rubrik Beitritt) figurierende Formular «Beitrittsgesuch» auszufüllen; 2) ja nicht zu vergessen, den Namen und die Adresse des Mitglieds anzugeben, das ihm Pate steht und die unentgeltliche Teilnahme am Kapitel zugut hat. Nach Erhalt des Gesuches senden wir dem Paten und dem Kandidaten eine Bestätigung. Damit sich die Inthronisationszeremonie nicht zu sehr in die Länge zieht, können pro Kapitel nicht mehr als 15 Damen und Herren zu Rittern geschlagen werden. Die Offiziere des Rates hoffen, dass zahlreiche Mitglieder an der Aktion Verführung teilnehmen werden, und danken Ihnen im Voraus für Ihren Einsatz im Dienste des Ordre de la Channe. Bemerkung: Formulare für Beitrittsgesuche können auch beim Sekretariat oder beim Procureur angefordert werden. Adresse des Procureurs: Fernand Schalbetter, route de Coméraz 90, 1971 Grimisuat / / fschalbetter@netplus.ch Diese Nummer des «Chevalier» offerieren Ihnen:

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