Lazarus in Indien Bildungsstrategie

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1 Lazarus in Indien Bildungsstrategie Kinder und Jugendliche haben das Recht auf Bildung Lazarus Public Charitable Trust - LPCT Marian Engineering College Kazhakuttom, Thiruvananthapuram Main office: LPCT C/O Vineesh Bhavan, Plavila Puthen Veedu Kilikottukonm, Ooruttambalam P.O. Trivandrum Registered: Subregister in Kazhakuttom, Thiruvananthapuram , register number 580 at the Lazarus-Orden, Industriestrasse 26, FL-9491 Ruggell IBAN: LI (Vermerk: "Indien") BLZ: 8800 BIC: LILALI2XXXX Öffentlichkeitsregister Liechtenstein Registernummer FL Steuerbefreit in Liechtenstein: Aktenzeichen Lazarus Hilfswerk, Giessenstrasse 10, FL-9491 Ruggell IBAN: LI (Vermerk: "Indien") BLZ: 8800 BIC: LILALI2XXXX Öffentlichkeitsregister Liechtenstein Registernummer FL Steuerbefreit in Liechtenstein: Aktenzeichen

2 Inhalt Vorwort... 3 Übersicht Externe Analyse... 6 Globale Versprechungen und Fortschritte... 6 Öffentliche Ausgaben und Ausbildungshilfe... 8 Die Zivilgesellschaft und das Recht auf Bildung Förderung des Rechtes auf Bildung: "Lazarus" Position und Vorgehensweise... 8 Das Recht auf Bildung und die Rolle der Regierungen... 9 "Lazarus"-Position: Die Bedeutung der Qualität in der Bildung "Lazarus" wird mit den lokalen Regierungen und Gemeinschaften zusammenarbeiten, um ihre Initiativen zu ergänzen und um Bildung zu verbessern "Lazarus" Ansatz Leistungserbringung Organisation und Stärkung Interessensvertretung "Lazarus" Ziel, Prioritäten und strategischen Zielsetzungen Ziel Handlungsschwerpunkte Strategisches Ziel 1: Gleicher Zugang zu Bildung Die wichtigsten Massnahmen für den gleichen Zugang zu Bildung Strategie Ziel 2: Die Qualität der Ausbildung Die Qualität der Ausbildung hängt von einer Reihe von Inputs ab. Im Folgenden sind die grundlegendsten hier aufgelistet Die wichtigsten Massnahmen zur Förderung der Qualität der Bildung Strategisches Ziel 3: Bildungsplanung Die wichtigsten Massnahmen zur Verbesserung der Bildungsplanung Monitoring, Auswertung und Forschung Erwartete Ergebnisse Gleichberechtigter Zugang Qualität Bildungsplanung Häufig gestellte Fragen Welchen Wert hat diese Strategie auf unsere Unterstützung in der Bildung? Wie wurde die Strategie produziert? Wer produziert es? Was bedeutet dieses ersetzen der Strategie? Welche konkreten Änderungen können wir von der Anwendung dieser Strategie zu erwarten? Wird "Lazarus" weiterhin Klassenzimmer bauen? Warum hat diese Strategie nicht sind nicht entsprechend [4As] (Zugänglichkeit, Verfügbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Akzeptanz) oder [AQR] (Zugang, Qualität und Respekt) als strategische Prioritäten wie die UNESCO und UNICEF Dokumente über das Recht auf Bildung es tun? Wer sollte für weitere Informationen über diese Strategie und/oder kontaktiert werden, um Feedback zu geben, wenn überhaupt? Seite 2 von 20

3 Vorwort Der Lazarus Public Charitable Trust LPCT, der Lazarus-Orden und das Lazarus Hilfswerk LHW, hier in Kurzform "Lazarus", haben die Vision einer Welt, in der alle Kinder ihr volles Potenzial auszuschöpfen können, das leistungsfähig und erreichbar ist, weil Menschenrechte und soziale Gerechtigkeit inhärente Prinzipien sind. Das Erreichen dieser Vision gilt sowohl für Mädchen und Jungen. Sie haben ein Recht auf eine gute Bildung, besonders auch auf eine gute Berufsausbildung. Bildung ist ein Mittel der individuellen und sozialen Umgestaltung. Wir müssen es als jenseits passives Lernen, das lediglich hilft, den Status quo zu verstärken vorstellen. Wir wissen, dass Millionen von Kindern und Jugendlichen in machen Teilen der Welt durch das Schulwesen wenig oder nichts lernen und wenige unterschiedliche Förderungen im jeweiligen Leben machen. Auch so genannte "Qualität der Ausbildung" wird oft nur auf das Lesen, Schreiben, Rechnen und unkritischen Lernen reduziert. "Lazarus" ist verpflichtet, ganzheitliche Bildung, die Werten der christlichen Nächstenliebe, der Menschenrechte und die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Für die nächsten sieben Jahre begeht "Lazarus" diese Strategie, um drei strategischen Prioritäten: Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs, die Verbesserung der Qualität und die Stärkung der Bildung durch die Regierung. Diese Prioritäten sind miteinander verbunden. Bei der Auseinandersetzung mit ihnen, werden wir uns auf beide, Politik und Praktiken, konzentrieren. Bildung als Regierungsthema wie Partizipation, Finanzen, langfristige Planung, Politik und Rechenschaftspflicht, weiterhin die Herausforderungen für das Recht auf Bildung von Mädchen und Jungen, jungen Frauen und Männern zu fördern. Unsere Strategien ist es daher Partnerschaften und Zusammenarbeit mit Pflicht-Trägern, insbesondere lokalen und nationalen Regierungen, und die Rechts-Inhaber einzugehen. Stärkung der Stimme und Fähigkeit junger Menschen und ihrer Gemeinschaften, insbesondere von Kindern, müssen wichtige Aspekte unserer Strategie sein. Die Aspekte des gleichberechtigten Zugangs und der Qualität der Bildung sind laufende Prioritäten für "Lazarus". Viele aktuelle und vergangene Bildungsinitiativen halfen bereits Mädchen und Jungen die Lage zu verbessern. Aufbauend auf den Erfahrungen dieser Initiativen, verbessern wir unsere Strategie und unsere Unterstützung zu Bildung aus drei zwingende Gründen, erstens gehört es zur christlichen Tradition und Pflicht, zweitens ist es seit Jahren ein grundlegendes Menschenrecht und drittens ist es eine Stärkung von Kindern, Jugendlichen und ihren Gemeinden und eine entscheidende Sicherung ihrer Menschenrechte. Wir hoffen aufrichtig, dass diese Strategie in Zukunft helfen wird, als Unterstützung für Bildung uns voll auszurichten, auf eine auf unseren Rechten basierenden kindzentrierten Gemeindeentwicklung. "Lazarus" August 2013 Seite 3 von 20

4 Übersicht "Lazarus" engagiert sich für qualitativ hochwertige Bildung für Kinder und Jugendliche und die Schaffung für Lebensperspektiven für Jung und Alt und bleibt so stark wie eh und je. Diese Strategie konzentriert sich auf die vier Prioritäten in Sinne christlicher Nächstenliebe von "Lazarus": Bildungszugang, Versorgung der Älteren Qualität und Staatsführung - die für das Recht auf Bildung für Mädchen, Jungen und jungen Frauen und Männern beruhen und auf der Versorgung von älteren Personen. Jede strategische Priorität hat eine Reihe von klaren wichtigsten Massnahmen entwickelt, um Veränderungen herbeizuführen, nicht nur für Familien, Schulen und Gemeinden, sondern auch auf nationaler und internationaler Ebene. Die Strategie legt besonderen Wert auf die Notwendigkeit, Diskriminierung aufgrund des Geschlechts sowie Fokussierung auf andere Herausforderungen, wie die Einbeziehung von ausgegrenzten Kindern zu beseitigen. Diese Strategie wurde entwickelt, um: "Lazarus" hilft Regierungsverwaltungs-Teams effektiv anzusprechen auf die wichtigsten pädagogischen Fragen des Zugangs, der Qualität und Staatsführung Als Richtschnur für die Entwicklung von kontext-spezifischen Strategien und Massnahmen Den Einfluss von "Lazarus" auf die nationale und internationale Politik und Praxis in der Ausbildung und der Versorgung älterer Menschen zu verbessern und zu erhöhen Dabei zu helfen, die Machtverhältnisse zwischen den wichtigsten Akteuren in der Bildung in einer Weise zu unterstützen, welche die Rechte von Kindern zur erste Priorität macht. "Lazarus" wird Bildung, Planungsprozesse und Initiativen auf allen Ebenen führen bis Die effektive Anwendung dieser Bildungsstrategie auf verschiedenen Ebenen erfordert ein tiefes Verständnis von "Lazarus" für einen Kind-zentrierten Gemeindeentwicklungsansatz, der Bildungspolitik und -finanzierung, der Rolle der Zivilgesellschaft und der Interessenvertretungen, und wie Staatsführungen demokratischen Räume gestalten und erstellen können, in den Ländern, in denen wir arbeiten. Es wird auch eine kritische Analyse von Diskriminierung - insbesondere geschlechtsspezifische Diskriminierung und Ausgrenzung. Vor allem wird es Vertrauen in Menschen erfordern, für eigene Fähigkeit zu kämpfen und ihre Rechte einzufordern. Diese Strategie konzentriert sich auf Kinder und Jugendliche im Alter zwischen 6 und 18 Jahre, die Unterstützung der formalen und nicht-formalen Vor-, Primar- und Sekundarstufe, einschliesslich beruflicher Bildung für Kinder und Jugendliche. Wir arbeite besonders auch mit der Jugend mit über 18 Jahren, wenn diese zu einem dauerhaftem Ergebnis für Personen unter 18 Jahren hilf, einen Berufsabschluss zu erreichen. Wir arbeiten auch mit älteren allein stehenden Menschen, wenn es hilft, Waisenkindern so "neue" "Grosseltern vor Ort zu bekommen. Seite 4 von 20

5 Frühkindliche Betreuung und Entwicklung ist eine der prioritären Programme von "Lazarus". Die früheste Kindheit umfasst den Zeitraum von der Zeugung bis 8 Jahren. Diese Zeit ist eine wichtige Grundlage für den Erfolg in der Schule und im Leben. Es umfasst Pflege- und Entwicklungsprogramme und der frühkindlichen Bildung. "Lazarus" Strategie empfiehlt Dienstleistungen der Integration früher Stimulation, der Entwicklung von Kindern und Eltern, Informationen in pränataler und früher Gesundheit, Ernährung und Bildung. Es ist daher von grundlegender Bedeutung für unsere Bildungssystem Strategie. Die strategischen Prioritäten und Ziele, die in diesem Dokument enthalten sind, basieren auf einer umfassenden Situationsanalyse der Bildung Trends, Herausforderungen, Chancen und Akteure, einschliesslich der globalen Fortschritte bei der Bildung für alle, Bildung und Hilfe in den politischen und strategischen Positionen anderer INGO's. Die Stärken und Schwächen der eigenen Strategien und Erfahrungen wurden auch bei der Entwicklung dieser Strategie berücksichtigt. Diese Strategie umfasst eine Reihe von zusätzlichen Materialien, die auf dem Planeten geschrieben wurden, Sie können separat bei den bekanntesten Hilfswerken herunter geladen und verwendet werden. Schliesslich möchten wir allen unseren "Lazarus" Kollegen und Freunden in anderen Organisationen danken, die einige grundlegende Fragen und Antworten zu dieser Strategie beigetragen haben. Vor allem wird es Vertrauen in Menschen erfordern, für eigene Fähigkeit zu kämpfen und ihre Rechte einzufordern. Diese Strategie konzentriert sich auf die Bildungsprioritäten von "Lazarus" - Zugang, Qualität und Staatsführung - die auf das Recht auf Bildung beruhen. Seite 5 von 20

6 1. Externe Analyse Globale Versprechungen und Fortschritte Weltweit den Glauben an die Macht der Bildung für Einzelpersonen und Gemeinschaften zu verwandeln hat eine rasante Expansion der Bildungssysteme inspiriert. Und mit der Globalisierung und dem weltweit zunehmenden Fokus auf einer wissensbasierten Wirtschaft, ist die Bildung wichtiger denn je. Es ist heute eine weltweite Anerkennung, dass Menschen das Recht auf eine Ausbildung haben, die ihre Fähigkeiten und sozioökonomischen und kulturellen Hintergründen respektieren. Die progressive Vision von Bildung für alle und die Millennium-Entwicklungsziele der Vereinten Nationen sind in den grundlegenden Menschenrechten verwurzelt. Doch diese Vorstellung für wirksame Programme bleibt eine Herausforderung. Während eine konzeptuelle Strategie mehr umfasst als nur die Vermittlung von Informationen, ist eine Umsetzung weitgehend auf Zugang konzentriert. Relevantes Lernen für Kinder und Erwachsene, der Erwerb von Lebenskompetenzen und Werten und Verbesserungen in Fähigkeiten bleiben weitgehend Ideale anstatt Realitäten. Eine grosse Zahl von Lernenden erreichen nicht mal minimale Kompetenzen. Trotz deutlicher Fortschritte in den quantitativen Aspekten der Bildung, bleiben Ziele schwer zu fassen. Relevantes Lernen für Kinder und Erwachsene, der Erwerb von Lebenskompetenzen und Werten und Verbesserungen in Fähigkeiten bleiben weitgehend Ideale anstatt Realität. Die UNESCO präsentiert in "Bildung für alle (EFA)" im "Globalen Monitoring Report (GMD's)" gemischten Leistungen für die letzten zehn Jahren Es sind Bemerkenswerte Fortschritte bei der allgemeinen Grundschulbildung (EFA Ziel 2) und Geschlechterparität (EFA Ziel 5) gemacht worden. Die Zahl der Kinder an den Schulen fiel von 1999 bis 2007 um 33 Millionen. Aber, Der Anteil der Mädchen an den Schulen ging nur von 58 Prozent auf 54 Prozent. In Afrika südlich der Sahara, können 12 Millionen Mädchen nie eine Schule besuchen. Wenn der derzeitigen Trend anhält, haben etwa 56 Millionen Kinder bis 2015, noch keinen Zugang zu einer Grundschulbildung. Süd- und Westasien und Afrika südlich der Sahara haben die grössten Unterschiede zwischen den Geschlechtern in der Sekundarstufe. Obwohl jetzt mehr Mädchen in der Grundschule sind als je zuvor, diese führt selten zu einer Erwerbstätigkeit von Frauen. Millionen Kinder verlassen die Schule ohne grundlegende Lese- und Rechenfertigkeiten. Bildungsqualität leider auch unter schwerem Lehrermangel, schlechter Ausbildung und Arbeitsbedingungen. Zusätzliche werden 1,9 Millionen Lehrer, vor allem Lehrerinnen, benötigt, um das Ziel der universellen Seite 6 von 20

7 Grundschulbildung bis 2015 zu erreichen. Lehrerausbildung muss auch eine Geschlechtersensibilisierung von Lehrern beinhalten. Viel mehr Aufwand ist erforderlich, um Anmeldung und Beibehaltung in der Grundschule und darüber hinaus zu gewährleisten. Verantwortungsvolle Staatsführung ist notwendig, um die Rechenschaftspflicht und Beteiligung zu verbessern und Ungleichheiten zu bekämpfen. Diskriminierung ist ein grosses Problem in der Bildung. Ausfälle in der Beseitigung von Ungleichheiten, Stigmatisierung und Diskriminierung im Zusammenhang mit Reichtum, Geschlecht, Herkunft, Sprache, Ort und Behinderungen bremsen Fortschritte in der Bildung für alle. Kinder und Jugendliche erleben sowohl direkte als auch indirekte Diskriminierung. Alle Länder haben versprochen, das Geschlechtergefälle im Primarbereich und Sekundarbereich bis 2005 zu beseitigen. Obwohl die Kluft zwischen den Geschlechtern in der Grundschule in vielen Ländern verengt wird, bleibt ein institutionalisierter Nachteil für junge Mädchen und Frauen, vor allem in Süd- und Westasien und Afrika südlich der Sahara. In 22 Ländern sind weniger als neun Mädchen in der Schule auf zehn Jungen. Erwachsenen Analphabetismus spiegelt deutlich die anhaltende Kluft zwischen den Geschlechtern in der Bildung. Zwei Drittel der 760 Millionen erwachsenen Analphabeten auf der Welt sind Frauen. Die meisten offiziellen Ansprüche der Fortschritte bei EFA basieren auf offiziellen Brutto- oder Netto-Einschreibezahlen. Trotz Erhöhung bei den Einschreibungen in allen Phasen der Ausbildung, erreichen viele Schüler nicht einmal ein Mindestmass an Kompetenzen, wenn sie ihren Abschluss haben. Daher liefert der aktuelle Monitoring-Prozess nicht ein wahres Bild der Bildung und ihren vielfältigen Herausforderungen, vor allem diejenigen, die Auswirkungen auf Mädchen und die Fähigkeit für einen Zugang zu Bildung und Erfolg haben. Der Prozess schliesst generell Aspekte aus, wie Verbesserung der wirtschaftlichen Sicherheit der Familien, die persönliche Sicherheit und die Sicherheit der Mädchen und Jungen, die Arbeitsbedingungen von Lehrern, Geschlechtersensibilität von Lehrkräften, Wichtigkeit von Lehr- und Lernmethoden, Lernleistungen und Beteiligung von Kindern und Eltern in Ausbildung, Regierung und Verwaltung. Fortschritte bei den EFA Zielen der Ausweitung und Verbesserung der frühkindlichen Betreuung und Bildung sind weiterhin sehr schleppend. Darüber hinaus gibt es ausserhalb der Schule für die Bevölkerung ein ernstes Problem in Burkina Faso, der Dominikanischen Republik, Äthiopien, Ghana, Guatemala, Haiti, Indien, Kenia, Mali, Nepal, Nicaragua, Niger und Pakistan. Viele Regierungen haben wenig Aufmerksamkeit auf die Lernbedürfnisse von Jugendlichen und Erwachsenen investiert. Dadurch bleiben die EFA-Ziele des lebenslangen Lernens und der Alphabetisierung schwer. Eine wissensbasierte Wirtschaft hängt nicht nur vom gleichen Zugang zu Bildung, sondern auch von der Qualität der Ausbildung ab, welche die Lernenden erhalten. Die schlechte Qualität der Ausbildung bleibt eine grosse Herausforderung in den meisten Entwicklungsländern. Dies trotz öffentlicher und privater Investitionen, Bildung, Hilfszahlungen und zahlreiche Innovationen zur Verbesserung der Qualität der Bildung in den letzten fünfzig Jahren. Seite 7 von 20

8 Öffentliche Ausgaben und Ausbildungshilfe Die Finanzierungslücke wird als einer der wichtigsten Gründe für das Scheitern vieler Herausforderungen für die Erziehung in den Entwicklungsländern gesehen. Obwohl der EFA Rahmen von 2000 ein Ziel der staatlichen Ausgaben für Bildung von mindestens 6 Prozent des BIP nennt, investieren viele Länder im Durchschnitt nur 3,6 Prozent des BIP für Bildung (basierend auf Zahlen für die Jahre 2002 bis 2005). Es muss angemerkt werden, dass ein grosser Anteil der Staatsausgaben für Bildung für Lehrergehälter genutzt wird. Nur sehr wenig wird auf andere Ressourcen aufgewendet. Es besteht die reale Gefahr, dass jetzt die globale Finanzkrise Fortschritte bei der Erreichung der EFA-Ziele verlangsamen kann oder sogar die Fortschritte in vielen Ländern umkehren kann. Die Zivilgesellschaft und das Recht auf Bildung Im Einklang mit der Erklärung der Menschenrechte und internationaler Abkommen unterstützen eine breite Palette von Organisationen der Zivilgesellschaft (CSOs) und ihre Netzwerke Ausbildung: Basisorganisationen, Glaubensgemeinschaften, Lehrergewerkschaften, Eltern-Lehrer-Verbände, lokale und internationale NGOs. Viele von ihnen arbeiten auf mehreren Ebenen. Traditionell ist ihre Hauptrolle die Bereitstellung von technischer und materieller Unterstützung der staatlichen Bildungssysteme entweder direkt oder über Partner. In einigen Fällen unterstützen CSOs parallel oder komplementär Bildungsprogramme insbesondere für benachteiligte Gruppen von Kindern, Jugendlichen und Erwachsenen, oder führen sie eigenständig. Mit der wirtschaftlichen Liberalisierung und demokratische Konsolidierung in vielen Entwicklungsländern werden seit den 1990er Jahren zunehmend CSOs in nationalen und internationalen Aktivitäten, wie Forschung, Vernetzung, Beratung und Kampagnen beteiligt. Sie helfen, in der Ausbildung, bis internationale Geberkonferenz Programme starten und die Entwicklung der nationalen Bildungssystempläne fördern, durch Einfluss in die Bildungspolitik und auf dem Weg zu guten Budgets. 2. Förderung des Rechtes auf Bildung: "Lazarus" Position und Vorgehensweise "Lazarus" ( gegründet, unterstützt die Betreuung der Kinder in Sorgen und Nöten seit über 20 Jahren. Bis 2008 konzentrierte sich unsere Erziehung Strategie fast ausschliesslich auf Unterstützung durch unser "Sorgentelefon für Kinder und Jugendliche, es ist eine Anlaufstelle für Fragen und Probleme jeglicher Art" ( In jüngerer Zeit hat "Lazarus" die Zusammenhänge zwischen Fragen des Zugangs und der Qualität und der nationalen Politik auf Bildung und Verantwortlichkeit anerkannt und unterstützt Initiativen dazu; seit 2010 durch das Seite 8 von 20

9 eigene Hilfswerk "LHW" ( auch in Indien. Die Tätigkeit in Indien führt 2013 zur Gründung des " Lazarus Public Charitable Trust - LPCT " ( in Indien selbst, als Subtrust von "Lazarus". Diese Initiativen haben dazu beigetragen, einen ganzheitlichen und partizipatorischen Ansatz zur Verbesserung der Qualität und Verantwortlichkeit zu implementieren. Wir verstehen, dass die Erfüllung der Bildung als grundlegendes Menschenrecht von der Realisierung der Rechte auf Gesundheit, Ernährung, Gleichberechtigung, Mitbestimmung und Schutz abhängt. Jährliche Überprüfungen vom Internationalen Lazarusorden ( anerkennte die Stärken des Ansatzes von "Lazarus", insbesondere den Schwerpunkt sich mit den Rechte von Kindern und langfristiger Arbeit mit Familien und Gemeinschaften, sowie der Anbietung von Berufsausbildungen zu befassen, als wichtige lokale und nationale Themen. "Lazarus" unterstützt die nationale und internationale Arbeit für die Rechte des Kindes. Ein Fokus liegt auch auf den unverhältnismässigen Herausforderungen von Mädchen und jungen Frauen in Bezug auf die Gleichstellung der Geschlechter in der Bildung. Das Recht auf Bildung und die Rolle der Regierungen Jeder Mensch, unabhängig von Rasse, Geschlecht, Nationalität, ethnischer oder sozialer Herkunft, Religion oder politischer Vorliebe, Alter oder Behinderung, hat ein Recht auf Bildung. Staaten haben eine gesetzliche Pflicht, dieses Recht zu garantieren. Die Regierungen müssen die Rechte aller Kinder auf Bildung, ohne Diskriminierung und Ausgrenzung jeglicher Art fördern, schützen und erfüllen. Das Recht auf Bildung umfasst alle Ebenen (Vor-, Primar-, Sekundar-, Gymnasial-, Berufs- und Universitärer Schule) öffentlicher und privater Bildungsstätten. Die Bildung von Kindern, von der Vorschule bis zur 8. Klasse und grundlegende Fertigkeiten in der Ausbildung von Jugendlichen und Erwachsenen, einschliesslich Schreiben und Rechnen, sollten frei sein. Die Regierungen müssen auch ermöglichen, dass Sekundar-, Berufs- und Hochschulbildung kostenlos wird, innerhalb eines realistischen Zeitraums. Lernumgebung, Lehrplan und Lernprozess sollten die Entwicklung der menschlichen Persönlichkeit, die Förderung der Gleichstellung der Geschlechter, die Menschenrechte und Grundfreiheiten unterstützen. Die Regierungen müssen sicherstellen, dass die Bildungseinrichtungen auf Lernenden ausgerichtet sind, sichere Orte sind und Normen und Verfahren beinhalten, um geschlechtsspezifische Gewalt zu verhindern. Rechteinhaber als Individuen, Gruppen und Gemeinschaften müssen ihre Fähigkeiten entwickeln, um geschlechtsbezogene und andere Formen der direkten und indirekten Diskriminierung und die Verweigerung vom Recht auf qualitativ hochwertige Bildung begegnen zu können. Seite 9 von 20

10 "Lazarus"-Position: Die Bedeutung der Qualität in der Bildung Die Herausforderungen der Ausgrenzung ausgegrenzter Kinder und Jugendlicher, vor allem von Mädchen, schlechte Qualität der Bildung, schlechte Regierungsführung und Unterfinanzierung muss dringend in Angriff genommen werden, um Bildung für alle zu gewährleisten. Aber einen besseren Zugang zu Bildung und Hörerzahlen sind nur die ersten Schritte auf dem Weg des Rechts auf Bildung. Regierungen, UNESCO, Spendern und NGOs müssen die Qualität der Bildung viel ernster nehmen. Erlernen und Abschluss der Ausbildung hängt von praktischen Erwägungen ab, wie gut Kinder und Jugendliche, Mädchen und Jungen, respektiert und gelehrt werden, wie viel sie lernen und wie das Lernen ihnen hilft, verantwortungsvolle und aktive Bürger zu sein. Darüber hinaus sind geschlechtsspezifische Politiken und Praktiken entscheidend bei schwieriger Diskriminierung und Ausgrenzung, insbesondere dort, wo formale Bildung kulturelle Überzeugungen und Praktiken verstärken kann. Aspekte wie Infrastruktur, Lehrpläne, Lehr- und Lernmaterialien, Schulleitung und die Professionalität der Lehrer haben auch Auswirkungen auf die Qualität. Die Beteiligung von Kindern, Familien und Gemeinden in Bildung und Verwaltung spielt eine wichtige Rolle bei der Beeinflussung und Verbesserung der Bildungsqualität. "Lazarus" wird mit den lokalen Regierungen und Gemeinschaften zusammenarbeiten, um ihre Initiativen zu ergänzen und um Bildung zu verbessern... "Lazarus" Ansatz Wir arbeiten lokal, national und international, um Bildungseinrichtungen und die Systeme zu beeinflussen und zu verbessern. Wir werden die institutionellen und systemischen Ursachen des Zugangs, der Qualität und der Bildung bei den Behörden besprechen. Wir fördern und unterstützen kinderfreundliche (UNICEFS Manual: und geschlechtsspezifische Lernumgebungen durch strategische Partnerschaften mit Gemeinden und Allianzen mit anderen Akteuren. "Lazarus" hat einen übergreifenden Ansatz für das Recht auf Bildung, das auf dem Verständnis basiert, dass die Ungleichheit der Geschlechter eine zugrunde liegende Ursache von Kinderarmut ist. Die Gleichstellung der Geschlechter in der Bildung hängt von der Stärkung von Mädchen und Frauen und in handwerklicher Berufsausbildung, auch für Jungen und Männern ab. Wir werden in Solidarität mit den Bürgern arbeiten, vor allem mit ausgestossenen Kindern, Jugendlichen, ihren Familien und Gemeinden. Wir werden besonderes Augenmerk auf Diskriminierung und Ausgrenzung von Mädchen, Jungen, junge Frauen und Männer in den Bildungssystemen legen. Seite 10 von 20

11 Unser Ansatz umfasst vier Kernbereiche, mit einander verbundenen Elementen: Errichtung und Betreibung von Einrichtungen, Erbringung von Dienstleistungen, Organisation und die Stärkung und Interessenvertretung. Leistungserbringung "Lazarus" wird mit den lokalen Regierungen und Gemeinschaften zusammenarbeiten, um ihre Initiativen zu ergänzen, um Bildung zu verbessern und zu sensibilisieren für Kinderarmut und Benachteiligung von Grundbedürfnissen und der Bildung. "Lazarus" arbeitet auch selbst vor Ort. Allerdings sind unsere Leistungserbringungen ein Mittel, um langfristige, strategische Veränderungen zu erreichen. Wir werden Unterstützung mit Infrastruktur, Lehrplan, Lernmaterialien, Lehrerausbildung usw. in den folgenden Fällen stellen. Wo einer solchen Unterstützung unzureichend ist oder fehlt. Wenn der Prozess der Bereitstellung den unterstützen Kindern, Familien und Gemeinschaften hilft für eine qualitativ hochwertige Bildung und ihnen dadurch ihr Recht stärkt. Wo unsere Hilfe die einzige Möglichkeit ist, um Menschen eine Lebensperspektive zu ermöglichen. Organisation und Stärkung Organisation und Stärkung der Rechtsinhaber ist von entscheidender Bedeutung für die verwandelnde Kraft und Beziehungen zwischen Individuen, Familien, Gemeinden, Bürger und Staat. Wir werden mit Familien und Gemeinschaften zusammenarbeiten, um den Wert, die der Bildung von Mädchen und Jungen zu erhöhen. "Lazarus" unterstützt die Entwicklung der Fähigkeiten der Rechteinhaber, insbesondere derjenigen, die Diskriminierung erleben, ihr Recht auf Bildung zu erreichen. Zudem Menschen zu befähigen, eine Stimme zu haben und Einfluss auf ihre eigene Entwicklung zu nehmen. "Lazarus" wird für den Aufbau der Zivilgesellschaft durch Netzwerke und sozialen Bewegungen eintreten. Interessensvertretung Bürgernahe Interessenvertretung, einschliesslich Forschung, Kampagnen und Lobbying, ist von wesentlicher Bedeutung für die Beeinflussung der Bildungspolitik, der Finanzierung und der Praxis. "Lazarus" wird Lobbyarbeit und Kampagnen für die Umsetzung aller Ziele und Strategien der Bildung für alle in der Dakar-Strategie ( enthalten Massnahmen unterstützen. "Lazarus" wird sich auch verpflichten, relevante Forschung auf die wichtigsten Fragen über das Recht auf Bildung, einschliesslich der Forschung aus einer Geschlechterperspektive, um die evidente Basis zur Beeinflussung und Verbesserung der Bildungspolitik und Praxis zu stärken. Seite 11 von 20

12 3. "Lazarus" Ziel, Prioritäten und strategischen Zielsetzungen Das Ziel, die Prioritäten und die strategischen Ziele in diesem Abschnitt stehen im Mittelpunkt des Wirkens von "Lazarus" in der Bildung bis zum Jahr Die wichtigsten Massnahmen der einzelnen aufgeführten Ziele sind jedoch nicht vollständig. Die Liste kann gegebenenfalls geändert werden, basierend auf der Analyse von Situationen und Möglichkeiten auf lokaler und nationaler Ebene. Ziel Kinder und Jugendliche zu befähigen, ihren Anspruch auf Recht auf Bildung geniessen zu können. Handlungsschwerpunkte "Lazarus" unterstützt die öffentlichen und privaten Bildungsstätten auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene in der Vor-, Primar-, Sekundar-, postsekundären öffentlichen und privaten Bildungsstätten. "Lazarus" fördert insbesondere auch eigene Berufsbildungsprojekte. Dies wird auf drei miteinander verknüpfte Prioritäten konzentriert: gleichberechtigten Zugang zu Bildung die Qualität der Bildung staatliche Bildungsprogramme. "Lazarus" hat viele Jahre Erfahrung in der Arbeit, in den Fragen des Zugangs und der Qualität. "Lazarus" wird zur Erreichung der Gleichstellung der Geschlechter in allen vier strategischen Prioritäten - für Mädchen, Jungen, jungen Frauen und Männern - helfen, das volle Potenzial zu erarbeiten. Strategisches Ziel 1: Gleicher Zugang zu Bildung Freier und gleichberechtigter Zugang zu Bildung zu allen Zeiten, auch in Notfällen, sowie gerechten Zugang zu geeigneten Programmen zu gewährleisten, für Lern- und Lebenskompetenzen für junge Menschen. "Lazarus" Unterstützt die Verbesserung des Zugangs zu Bildung. Allerdings ist die Einbeziehung von Kindern und Jugendlichen, vor allem jene mit besonderen Bedürfnissen, da sie oft von der Gesellschaft ausgestossen sind, bleibt eine grosse Herausforderung. Daher ist die Grundschule und die Berufsausbildung ein Seite 12 von 20

13 besonderer Schwerpunkt. Viele Faktoren sind sehr komplex in kulturelle Praktiken und Überzeugungen, institutionalisiert und fast immer durch begrenzte Ressourcen eingebettet. Daher leistet unsere Arbeit eine Verbesserung des gleichberechtigten Zugangs zu Bildung und sie berücksichtigt auch die Verfügbarkeit von Bildungschancen für alle Kinder und Jugendliche bis zur Beendigung der Ausbildung. Die wichtigsten Massnahmen für den gleichen Zugang zu Bildung A. Als Teil der Strategie von "Lazarus", analysieren dieser die lokalen und nationalen Situationen in Bezug auf den gleichberechtigten Zugang zu Bildung, einschliesslich der Verfügbarkeit von Lernmöglichkeiten, Lerneffizienz und Fertigstellung nach Geschlecht. B. Unterstützung der lokalen, nationalen und globalen Kampagnen für Bildung für alle. C. Unterstützung für die erhöhten Anforderungen der staatlichen Ausgaben für frühkindliche Betreuung und Entwicklung und Qualität in Primär-, Sekundärund Erwachsenenbildung. D. Unterstützung in kontext-spezifischen und zeitlich gebundenen Interventionen, die den Zugang und die Beteiligung ausgegrenzter Kindern und Jugendlichen verbessern. E. Unterstützung von Familie und Gemeinschaft und Initiativen zur Förderung einer positiven Einstellung zur Erziehung und die Herausforderungen zu überwinden auf gleichen Zugang zu Bildung für Kinder und Jugendliche, vor allem Mädchen, Jungen und Menschen mit Behinderungen. F. Unterstützung von Bildung von Kindern und jungen Menschen in Notsituationen. Soweit erforderlich, Anwaltschaft für nationale Politik über Bildung in Notfällen und für Vertriebene. Unterstützung und Lobbyarbeit bei der Regierungen, um ihre Versprechen zur Verbesserung aller Aspekte der Qualität der Bildung einzulösen (EFA Ziel 6). Strategie Ziel 2: Die Qualität der Ausbildung Kinder sichern und jungen Menschen das Recht auf qualitativ hochwertige Bildung, damit sie ihr Potenzial voll entfalten können. Die Qualität der Bildung ist ein dynamisches und fliessendes Konzept, mit kunstvoll verknüpften Zugängen. Das Recht auf Bildung unterstreicht die Qualität der Bildung. Qualität bedeutet die Aneignung von Wissen, Fähigkeiten, Einstellungen, Verhaltensweisen und wichtigen Werten für die Verwirklichung der Menschenrechte und der Freiheit. Da die globale Bildungspolitik Geschlechterparität beim Zugang zu Bildung betont, wird die Priorität der Geschlechter berücksichtigt, in Zusammenarbeit mit anderen Organisationen. Die Qualität der Ausbildung hängt von einer Reihe von Inputs ab. Im Folgenden sind die grundlegendsten hier aufgelistet. Sichere und lernfreundliche Schulumgebungen. Sowohl das physische und psychosoziale Umfeld des Lernens müssen Lernenden helfen, sich sicher und Seite 13 von 20

14 zuversichtlich zu fühlen. Die Umgebungen müssen auch ihnen ermöglichen, in sinnvoller Weise Entscheidungen zu treffen, die sich auswirken und dazu beitragen, ihre körperliche, geistige und emotionale Entwicklung zu fördern. Einschlägige Lehrpläne. Qualifizierte und motivierte Lehrkräfte. Lehr- und Lernprozess sollen verwurzelt in den Prinzipien der Gleichberechtigung, Integration, des Respekts und der Verantwortlichkeit sein. Sowohl der Inhalt als auch der Prozess des Lernens müssen die Lernenden ermutigen, Fragen zu stellen, relevanten Fähigkeiten zu gewinnen und kritisch zu denken über sich selbst und ihre Umwelt. Die Haltung der Lehrer gegenüber Mädchen und Jungen können einen grossen Einfluss auf ihre Teilnahme und Lernergebnissen bewirken. Die wichtigsten Massnahmen zur Förderung der Qualität der Bildung A. Unterstützung und Lobbyarbeit bei Regierungen, um ihre Versprechen zur Verbesserung aller Aspekte der Qualität der Bildung, die sie gemacht haben, im EFA Ziel 6. B. Unterstützung von Initiativen sollen zur Verbesserung der Qualität der Lehrkräfte und der Schulleitung durch Lehrer Berufsverbände beitragen. C. Unterstützung der nationalen Regierungen, sich an unabhängige Evaluierungen von Lernleistungen von Kindern und Jugendlichen zu beteiligen. D. Initiativen ausrichten zur Qualität der Bildung, mit Kampagnen zu verbessern und Achtung der Menschenrechte in Familien, Gemeinden und Schulen. E. Die Arbeit mit Regierungen, Lehrern und ihre Gewerkschaften, die Arbeitsbedingungen der Lehrer und Geschlechterparität an qualifizierten Lehrern zu verbessern und zu entwickeln/implementieren einer Ethik und Geschlechtersensibilisierung bei den Lehrern in ihren Verhaltenskodizes. F. Erleichterung und Unterstützung der Einführung und/oder Erweiterung auf Lernende ausgerichtete und geschlechtssensible Schulen und Klassenzimmer. G. Zusammenarbeit mit Regierungen, um sicherzustellen, dass die Lehrpläne und Schulbücher frei von Geschlechterstereotypen, sowohl in Text als auch in Bilder, und einer angemessene politischen Sprache verabschiedet werden. H. Zusammenarbeit mit Regierungen, um sicherzustellen, dass Lehrpläne Katastrophen, Konflikte, Katastrophenvorbereitung, Katastrophenvorsorge und Konfliktlösung beinhalten. I. Zusammenarbeit mit Regierungen und Lehrern, um Geschlechterkompetenzen auf allen Ebenen zu stärken. J. Die Arbeit mit Familien und Gemeinden, um ein akzeptables und anpassungsfähiges Bildungssystem mit der Kultur von Kindern und Jugendlichen ausgerichtetem Anspruch, insbesondere in den Kontexten, in denen ethnische, religiöse oder sprachliche Minderheiten oder indigener Herkunft leben zu erreichen. Seite 14 von 20

15 Strategisches Ziel 3: Bildungsplanung Ein aktives Engagement der Bürger in der pädagogischen Entscheidungsfindung auf allen Ebenen verbessern. Bildungsplanung bezieht sich auf die Verteilung der Macht in der Entscheidungsfindung auf allen Ebenen des Bildungssystems, vom Ministerium bis zur Schule, und dem Schüler. Dies ist entscheidend, um sicherzustellen, dass Bildungseinrichtungen effektiv die Probleme des gleichberechtigten Zugangs, der Qualität und Verantwortlichkeit in einem partizipativen Prozess der Entscheidungsfindung, die die Stimmen von Kindern, Familien und Gemeinschaften respektiert, anzugehen. Bildungsplanung, gleichberechtigter Zugang und Qualität sind eng miteinander verknüpft. In der Tat kann weder das Versprechen des Rechts auf Bildung noch staatliche Verpflichtungen zu gleichberechtigtem Zugang und der Qualität der Ausbildung erfüllt werden, wenn Bildungseinrichtungen und Systeme nicht zur Rechenschaft gezogen werden. Zum Beispiel, trotz der öffentlichen Ausgaben und Bildungsbeihilfen, kann Korruption zu versteckten Kosten der Ausbildung führen und zur Entmutigung in Armut lebender Familien, ihre Kinder zur Schule zu schicken. Schlechte Schuleführung und Motivation der Lehrer kann zu schwachem Management und niedriger Qualität des Lehrens und Lernens führen, und in seiner schlimmsten Form der Ausbeutung von Mädchen und Jungen durch Mitarbeiter der Schule. Bildungsplanung auf lokaler Ebene beinhaltet die Gewährleistung, dass Kinder und Jugendliche einen gleichberechtigten Zugang zu gut finanzierten öffentlichen und privaten Bildungsstätten und Chancen mit gut ausgebildeten und motivierten Lehrern haben. Verbesserung der Bildungsplanung ist entscheidend für die Bekämpfung der anhaltenden Ungleichheiten, Apathie der Lernenden und der Familien, schlechte Qualität und deren Verantwortlichkeit. Obwohl Zentralregierungen in erster Linie dafür verantwortlich sind, die Verantwortlichkeit der Bildungseinrichtungen, angesichts der Herausforderungen des Regierens und das Ausmass der Korruption im öffentlichen Sektor in vielen Ländern, müssen die für Organisationen der Zivilgesellschaft entsprechende Strategien gegenüber der Regierungen haben, die Regierungsführung zu verbessern und Bildung zu beeinflussen. "Lazarus" ist in einer einzigartigen Position. Wir wollen mit den zuständigen Behörden zusammenarbeiten und kümmern uns in Erster Linie um die Ärmsten der Armen. So werden aus ausgestossenen künftige wertvolle Mitglieder der Gemeinschaft, die Steuern zahlen und so der Allgemeinheit wiederum helfen. Wir müssen diesen Vorteil und die Arbeit in Koalitionen nutzen, um die Bürgerbeteiligung zu verbessern und die Stärkung der öffentlichen Rechenschaftspflicht, sowie für die Rechte von Mädchen, Jungen und älteren Menschen als auch die Gleichstellung der Geschlechter zu fördern. Die Verbesserung der allgemeinen Verwaltung ist entscheidend zur Bekämpfung der anhaltenden Ungleichheiten, Gleichgültigkeit der Lernenden und der Familien, schlechte Qualität und Stärkung der Verantwortlichkeit. Es erfordert Massnahmen auf allen Ebenen von allen Akteuren. Seite 15 von 20

16 Die wichtigsten Massnahmen zur Verbesserung der Bildungsplanung A. Fürsprecher sein für ein nationales Bildungs-Recht und eine Bürger-Charta, die auch Verantwortlichkeitsstandards für Bildungsdienstleistungen enthält. B. Unterstützung der Zivilgesellschaft bei der Einforderung von Hilfe für Bildung und öffentliche Ausgaben für Ausbildung und deren überprüfen, ob die öffentlichen Ausgaben mit den politischen Verpflichtungen übereinstimmen und geschlechterspezifisch sind. C. Fürsprecher für die Annahme und Umsetzung von Rechtsvorschriften oder politischen Strategien, die geschlechtsspezifische Gewalt in und um Schulen verbieten. D. Förderung und Unterstützung von Bildungsmanagementausschüssen oder Eltern-Lehrer-Verbänden. Sie sollen demokratisch funktionieren und Eltern und Lernende zur aktiven Teilnahme an Entscheidungsfindungen bewegen. E. Vorlagen an Bildungsmanagementausschüsse oder Eltern-Lehrer-Verbände in der Schule / kommunaler Ebene, um sub-nationale und nationale Koalitionen zu entwickeln. F. Förderung und Unterstützung von Ansätzen, die Lernende, Eltern und Lehrer befähigt zu Schulbasiertem Management. G. Unterstützung von UNESCO, Spendern und Initiativen der Zivilgesellschaft zur Verbesserung der Bildungsplanung und dem Management auf verschiedenen Ebenen. H. Unterstützung, Beteiligung und Führung von Kindern und Jugendlichen, insbesondere Mädchen, bei der Schuleverwaltung durch Kinder- und Elternverbände auf lokaler und nationaler Ebene. 4. Monitoring, Auswertung und Forschung Überwachung, Auswertung und Forschung im Zusammenhang mit dieser Strategie konzentriert sich auf die wichtigsten erwarteten aufgelisteten Ergebnisse. In Verbindung mit nationalen- und internationalen Studiengängen wurden und werden Rahmenprogramme entwickelt, diese Ergebnisse fliessen über auf verschiedenen Ebenen bei "Lazarus" durch direkte und indirekte Massnahmen ein. Zusätzlich zu den Ergebnissen unten, fliessen spezifische Veränderungen, die auf dem Planeten geschrieben wurden und im Internet zu finden sind, auf der Ebene der Rechteinhaber, Pflichtenträger und Organisationen der Zivilgesellschaft bei "Lazarus" ein. Diese werden auch zur Überwachung, Bewertung und Forschung verwendet. Erwartete Ergebnisse Gleichberechtigter Zugang Dass freie, obligatorische und staatlich finanzierte öffentliche und private Grundbildung und die Chancen durch entsprechende nationale Gesetzgebung garantiert werden, zum Beispiel durch das Gesetzt Recht auf Bildung. Seite 16 von 20

17 Die öffentliche Politik und Praxis, die einen gleichberechtigten Zugang zu Bildung von Kindern und Jugendlichen in normalen Zeiten und in Notfällen fördern. Einhundert Prozent Einschulung und deren Abschluss von Kindern und Jugendlichen, insbesondere Mädchen und jungen Frauen, in öffentlichen oder privaten Grundschul-Institutionen. Qualität Sowohl die physische Umwelt und Lehr- und Lernprozesse sind lernfreundlich und Kinder und Jugendliche sind keiner Art von Diskriminierung oder Missbrauch ausgesetzt. Alle Kinder und Jugendlichen in allen Klassen erreichen die erwarteten Lernergebnisse, vor allem in Sprache, Mathematik, Naturwissenschaften und öko (-logischer, -nomischer) Ethik. Erhöhte Chancen für diejenigen, die ihre Ausbildung erfolgreich abgeschlossen haben auf einer Möglichkeit zu höherer Bildung. Bildungsplanung Die Dakar Handlungsstrategie für EFA wird effektiv durch die nationalen Regierungen umgesetzt. Lokale, nationale und internationale Organisationen und Verbände für Kinder beeinflussen Jugendliche und Eltern, Regierungen und Geber auf ihre politischen und finanziellen Verpflichtungen gegenüber EFA. Kinder, Jugendliche und Elternorganisationen und Verbände sind aktiv auf allen Ebenen in der Bildungsplanung. Kinder, Jugendliche und Elternorganisationen und Verbände sind aktiv auf allen Ebenen in der Bildungsplanung. 5. Häufig gestellte Fragen 1. Welchen Wert hat diese Strategie auf unsere Unterstützung in der Bildung? Je nach Auslegung und Anwendung auf verschiedenen Ebenen, wird es: uns helfen, wirksame und wichtige pädagogischen Fragen des Zugangs, der Qualität und Verwaltung Richtschnur für die Entwicklung von kontext-spezifischen Strategien und Politiken Seite 17 von 20

18 unseren Einfluss verbessern auf die nationale und internationale Politik und die Praxis in der Ausbildung helfen, die Machtverhältnisse zwischen den wichtigsten Akteuren in der Bildung zu verwandeln. 2. Wie wurde die Strategie produziert? Der Prozess bezog systematische Übersichten und Auswertungen unserer Unterstützung zur Ausbildung; internen Konsultationen; Analyse der globalen Trends, Vergleich von Politiken und Strategien anderer INGOS ein; eine "Lazarus"-weite Erhebung der strategischen Prioritäten und anderer Organisationen. 3. Wer produziert es? Der "Lazarus" und Vertreter externer Organisationen und Netzwerke. 4. Was bedeutet dieses ersetzen der Strategie? Die Strategie ersetzt alle vorherigen Richtlinien hinsichtlich der Bildungsstrategie, die Teil unserer politischen Position waren. 5. Welche konkreten Änderungen können wir von der Anwendung dieser Strategie zu erwarten? Alle Kinder und Jugendlichen soll der Zugang zu freien und obligatorischen Pflichtschulen, Primar- und Sekundarstufe, in unserem Gebiet ermöglicht werden. Primar- und Sekundarschulen und private "Bildungszentren" üben lernerzentrierten und Geschlechterspezifische Lehr- und Lernprozesse. Bereitschaft der lokalen und nationalen Regierungen für die Bildung in Notfällen. Am Programm teilnehmende Länder führen internationale Evaluierungen der schulischen Leistungen durch. Verbände und Netzwerke von Kindern, Jugendlichen und Eltern auf lokaler, nationaler und internationaler Ebene sind aktiv im Bildungsmanagement und in der -planung. Bitte beachten Sie die Tabellen auf dem Planeten, im "Lazarus" Intranet für spezifische Veränderungen, die als Folge der Anwendung dieser Strategie bei der Ausbildung zu erwarten ist. Seite 18 von 20

19 Förderung, Schutz und Gewährleistung des Rechts der Bürger auf Bildung sind unmöglich, ohne die Herausforderungen der Planung auf allen Ebenen. 6. Wird "Lazarus" weiterhin Klassenzimmer bauen? Es ist nicht der Anwendungsbereich dieser Strategie zu spezifizieren, was "Lazarus" sollte oder nicht tun sollte. Diese Strategie umfasst eine Reihe von Massnahmen, in deren Rahmen jede Priorität nur als Vorschlag steht. Was "Lazarus" tun sollte, nicht tun sollte oder aufhören sollte, ist in jedem Land und deren Programm, in welchem die Ziele dieser Strategie enthalten sind. Pläne und Strategien im jeweiligen Land werden lokal auf der Grundlage einer gründlichen Analyse mit "Lazarus" entwickelt. Die Prioritäten, Strategien, Massnahmen und Pläne der anderen Akteure sind vor allem die der nationalen Regierungen in ihren Programmen und den internationalen Gebern. Finanzzugaben von "Lazarus" sind in Bezug auf den Aufbau der Kapazitäten der Rechteinhaber und der Wandlung der Machtverhältnisse zwischen den verschiedenen Akteuren im Bildungsbereich auf allen Ebenen. 7. Warum hat diese Strategie nicht sind nicht entsprechend [4As] (Zugänglichkeit, Verfügbarkeit, Anpassungsfähigkeit und Akzeptanz) oder [AQR] (Zugang, Qualität und Respekt) als strategische Prioritäten wie die UNESCO und UNICEF Dokumente über das Recht auf Bildung es tun? "Lazarus" erklärt diese beiden Optionen und die Gründe für die Empfehlung wie folgt: Die Konzepte, Erreichbarkeit und Akzeptanz können nicht von Verfügbarkeit und Zugänglichkeit getrennt werden. Ebenso kann die Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit in kombiniert werden In einigen "Lazarus"-Programm-Ländern sind Zugang und Verfügbarkeit keine grossen Probleme, während gleichberechtigter Zugang eines ist. Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit können in Qualität erfasst werden. Obwohl das Wort "Qualität" viele Dinge für viele Menschen bedeuten kann, wird es besser als Akzeptanz und Anpassungsfähigkeit verstanden. Ein weiterer Grund für unsere Empfehlung von Qualität als Priorität ist "Lazarus" konsequente Arbeit in allen Ländern bezüglich der Qualität. Die Qualität beinhaltet Respekt. Weder die 4As noch die AQR enthält die wichtige Frage der Planung. Verbesserungen beim gleichberechtigten Zugang beinhaltet Qualität, Bildung hängt sehr davon ab, was Bildungseinrichtungen und Systeme unterliegen und ihrer Verantwortung gegenüber Kindern und Gemeinden. Die Förderung, Schutz und Gewährleistung des Rechts der Bürger auf Bildung sind unmöglich, ohne die Herausforderungen des Planens auf allen Ebenen. Seite 19 von 20

20 8. Wer sollte für weitere Informationen über diese Strategie und/oder kontaktiert werden, um Feedback zu geben, wenn überhaupt? Bitte kontaktieren Sie ein Mitglied von "Lazarus" oder den jeweiligen Vertreter Ihrer Region, nationale "Lazarus" Niederlassung oder den internationalen Hauptsitz in Liechtenstein. Diese Bildungsstrategie wurde vom CEO des LPCT genehmigt und in Kraft gesetzt: Juni 2013 Für den Vorstand CEO Guido Hangartner, Ph.D. Seite 20 von 20

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