Leitwarte ohne Besetzung umfassende Automatisierung macht s möglich
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- Jakob Heinrich
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1 20. Jahrgang Nummer 2 Dezember 2015 AUSGABE EBERSWALDE Herausgeber: Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Eberswalde Feiertage statt Schicht Leitwarte ohne Besetzung umfassende Automatisierung macht s möglich Zum letzten Mal Weihnachtsbäume in der Leitwarte Für Ramona Süß ist der durchgehende Schichtbetrieb bald Vergangenheit, denn der Betrieb und die Überwachung werden komplett automatisiert. Alle Jahre wieder heißt es für viele Menschen, die eigentlich mit ihrer Familie am Weihnachtsbaum sitzen möchten, den Weg zur Arbeit anzutreten, damit alle anderen unbeschwert die Feiertage genießen können. Denn unsere moderne Infrastruktur erfordert an bestimmten Punkten die ständige Anwesenheit von gut ausgebildetem und ausreichend motiviertem Personal. Das gilt selbstredend auch für die Sicherung der Versorgung mit Trinkwasser und für die Abwasserentsorgung. Wenn die Weihnachtsgans gekocht wird, wäre ein trockener Wasserhahn ein entsetzliches Phänomen und nach dem Essen brächte ein verstopfter Abwasserkanal erheblichen Ärger. Eben darum ist die Leitwarte auf der Eberswalder Gemeinschaftskläranlage, wo alle Meldungen über den Zustand der technischen Systeme zusammenlaufen, rund um die Uhr besetzt. So kann der ZWA auf etwaige Störungen ohne Zeitverzug reagieren. Ramona Süß gehört seit fast 20 Jahren zum ZWA-Team, sie hat beim Schichtdienst auf der Leitwarte schon nahezu alles erlebt, was im weitverzweigten Trinkwasser- und Kanalnetz oder im Wir setzen bereits seit Jahren auf Fernüberwachung Betriebsablauf der größten Kläranlage passieren kann. Auch in diesem Jahr wird sie zum Fest und zu Silvester wieder vor dem großen Pult mit den Telefonen und den Monitoren sitzen von einem Lichterbaum und etwas Weihnachtsdekoration flankiert. Aber diesmal ist etwas anders. Denn bald ist Schluss mit Schicht. Weil die Leitwarte künftig keine Besetzung mehr brauchen wird. Wir setzen bereits seit Jahren in Teilbereichen auf die Möglichkeiten der Fernüberwachung und auf automatisierte Betriebs-, Mess,- Steuerund Regeltechnik, erläutert Volker Pagel, technischer Leiter des ZWA. Durch gründliche Vorbereitung der hierfür nötigen Schritte erschließen wir uns ein Rationalisierungspotenzial, das langfristig zur Kostendämpfung im Interesse stabiler Gebühren für unsere Kunden beiträgt. Den Verbandsmitarbeitern, die gegenwärtig noch die verantwortungsvolle Tätigkeit am großen Pult verrichten, ist die Aussicht auf den Weihnachtsbaum im nächsten Jahr zu Hause natürlich sehr recht. Sie werden an anderer Stelle ihr Wissen und ihre Erfahrungen in die Arbeit des ZWA einbringen. Und auf der Leitwarte blinken nur noch die Signallämpchen, weil die Weihnachtsbaumkerzen woanders brennen. Foto: SPREE-PR/Maihorn EDITORIAL Eine Wohltat Friedhelm Boginski Foto: Stadt Eberswalde Unaufgeregt ging es zu auf der Verbandsversammlung am 16. November. Und das, obwohl mit der Feststellung des Jahresabschlusse 2014 oder dem Wirtschaftsplan für 2016 gewichtige Themen die Tagesordnung prägten. Für mich stand allerdings Punkt 13 im Mittelpunkt: Satzung zur Rückzahlung der Beiträge. Die Entscheidung, durch abschließende Rückerstattung der Beiträge für die Schmutzwassererschließung unter die Billigkeitsregelung einen Schlussstrich zu ziehen, ist eine Wohltat für die betroffenen Kunden. Denn dadurch erhalten die Eigentümer von etwa Grundstücken die Restbeträge für geleistete Beiträge aus Zeiten der Mischfinanzierung ausgezahlt, wodurch künftig für alle Kunden die Gebührenhöhe allein vom Verbrauch bestimmt wird. Der ZWA hat darüber lange mit der Kommunalaufsicht im Landkreis Barnim verhandelt, bis angesichts der Geschlossenheit von Verbandsführung und der kommunalen Vertreter dieses Ergebnis umgesetzt werden konnte. Dafür bin ich dankbar und darauf bin ich auch etwas stolz. Friedhelm Boginski, stellv. Vorsitzender der VV und Bürgermeister von Eberswalde LANDPARTIE Es ist nicht nur für Musikliebhaber seit nunmehr 70 Jahren eine Zierde der Kreisstadt das Brandenburgische Konzertorchester Eberswalde. Gleichzeitig wissen längst nicht alle Barnimer, dass es diesen vielseitigen Klangkörper überhaupt gibt. Das Repertoire umfasst neben Klassik und Oper auch Operette, Musical und Film bis hin zu kreativ gestalteten Bühnenproduktionen. Auch mit eigenen Konzertreihen wie den Musikalischen Kostbarkeiten im Kloster Chorin stellt das Gar erbaulich klingt s in Britz In Salonorchester-Besetzung wird in Britz klassische Musik zur frohen Botschaft. Foto: bke Orches ter Können und Spielfreude unter Beweis. Für manches Programm bedarf es nicht der gesamten Mannschaft. Nicht zufällig finden sich innerhalb des Orchesters kleinere Ensembles, die von Caféhausmusik bis zu Kammerkonzerten à la carte für die Zuhörer spielen. Wie beim bevorstehenden Weihnachtskonzert im Rathaus Britz. Als Solistinnen präsentieren sich Yuka Harada (Flöte) und Tanja Kronheim (Violine) mit Werken von Antonio Vivaldi und Wolfgang Amadeus Mozart. Mit berührenden weihnachtlichen Kompositionen wartet auch Matthias Siddhartha Otto auf. Der Tenor wird Franz Schuberts Ave Maria sowie Ausschnitte aus dem Messias von Georg Friedrich Händel und dem Weihnachtsoratorium von Johann Sebastian Bach zu Gehör bringen. Weihnachtskonzert im Rathaus Samstag, 19. Dezember, ab 16 Uhr Karten à 10 Euro unter: Tel.: Bitte! Danke! In diesen Tagen werden die Wasserzähler abgelesen. Viele Kunden erhielten Ablesekarten mit der Bitte, dort die Zählerstände selbst einzutragen dies erleichtert die Jahresendabrechnung ungemein. (Erst recht natürlich die bis zum ebenfalls mögliche Online-Übermittlung der Daten unter Der ZWA bittet alle Kunden, die Ablesedaten umgehend zurückzusenden oder gleich online einzutragen, da sonst der Verbrauch geschätzt werden muss. Vorweg wieder vielen Dank für Ihre Unterstützung!
2 SEITE 2 IM FOKUS WASSER ZEITUNG Eine Branche mit Zukunft Kommunale Wasser- und Abwasserunternehmen bieten interessante Berufe Ob Ausbildung, Studium oder als Quereinsteiger es gibt viele Wege, die junge Menschen in einen der zahlreichen Berufe der Wasser- und Abwasserwirtschaft führen. Die Wasser Zeitung gibt einen Überblick über aktuelle Ausbildungsberufe und Studiengänge in Brandenburg. Technische Ausbildungsberufe Fachkraft für Abwassertechnik (m/w) Voraussetzungen: mittlere Reife; Interesse für technische Zusammenhänge Ausbildungsdauer: 3 Jahre Hauptaufgaben: Überwachung des Abwassersystems; Einsatz in Klärwerken, Laboren und im gesamten Kanalnetz des Arbeitgebers Anlagenmechaniker (m/w) Voraussetzungen: Interesse an Metall- und Kunststoffbearbeitung, naturwissenschaftlichen Schulfächern; handwerkliches Geschick Ausbildungsdauer: 3,5 Jahre Hauptaufgaben: Einsatz im Wasser- und/oder Abwasserbereich; Planung, Inbetriebnahme und Wartung von technischen Anlagen, Störungserkennung und -behebung, Metallbearbeitung ACHTUNG: Nicht alle Herausgeber dieser Wasser Zeitung bilden jährlich aus. Bitte informieren Sie sich direkt bei Ihrem Wasserbetrieb. Weitere Informationen finden Sie unter: oder einfach QR-Code scannen Mit diesem Denkmal dankt die Stadt Neuss am Rhein ihren Wasserverund Abwasserentsorgern. Vom Glück des Tüchtigen Glück braucht man im Leben. Das hatte ich, als ein Bekannter meiner Eltern mir den Tipp gab: Die Wasserwirtschaft bietet gute Perspektiven. Im September 2005 startete ich meine Ausbildung. Ich spürte sofort, dass dies das Richtige für mich ist. Mein sehr gutes Prüfungsergebnis von 96 Punkten bot mir die Möglichkeit, per Abendschule an der IHK Cottbus den Meisterbrief zu erwerben. Seit gut zwei Jahren gehöre ich zum Ausbilderteam in der Cottbuser Lehrwerkstatt. Junge Leute anzuleiten, macht riesigen Spaß. Ich habe jedenfalls meinen Traumberuf gefunden. Weitere technische Berufe Fachkraft für Wasserversorgungstechnik (m/w) Industriemechaniker Instandhaltung (m/w) Mechatroniker (m/w) Fachkraft f. Metalltechnik (m/w) Industrieelektriker Betriebstechnik (m/w) Elektroniker für Betriebstechnik (m/w) Praktikum Einstiegsqualifizierung Jugendliche können in einem Zeitraum von sechs bis zwölf Monaten das Berufsleben kennenlernen. Foto: SPREE-PR/Lothar Berns Kaufmännische Ausbildungsberufe Kauffrau/-mann für Büromanagement Voraussetzungen: mittlere Reife; Team- und Kommunikationsfähigkeit; guter sprachlicher und schriftlicher Ausdruck; Interesse an Organisationsarbeit Ausbildungsdauer: 3 Jahre Hauptaufgaben: Personalwesen; Rechnungswesen; Materialwirtschaft; Kundenbetreuung Weitere Berufe in der Verwaltung Fachinformatiker Systemintegration (m/w) Industriekauffrau/-mann Bürokauffrau/-mann Duales Studium und/oder Fortbildung Ab September 2016 ermöglicht die FH Potsdam gemeinsam mit der HTW Dresden ein praxisintegriertes duales Studium Siedlungswasserwirtschaft (Bachelor of Engineering). In Kombination mit einem staatlich anerkannten kaufmännischen Berufsabschluss bietet das Bildungszentrum der IHK Potsdam den Betriebswirt (WA) an. Geprüfter Abwassermeister Geprüfter Wassermeister Industriemeister Fachrichtung Elektrotechnik oder Metall +++ Das sagen EHEMALIGE Azubis +++ Marten Schneider, Lehrausbilder bei der LWG in Cottbus Foto: LWG Liebe auf den ersten Arbeitstag Schon lange war es mein Wunsch Bürokauffrau zu werden. Die OWA gab mir die Chance, mein Ziel zu erreichen. Schnell begriff ich, dass ich mit diesem Unternehmen einen echten Glücksfang gelandet habe. Das kollegiale Verhältnis schafft eine Atmosphäre zum Wohlfühlen. Egal, welche Herausforderung auftaucht, man steht mir mit Rat und Tat zur Seite. Monotonie? Ein Fremdwort. Ich habe einen vielseitigen Einblick in die einzelnen Bereiche bekommen. Auch durch den Kontakt mit den Kunden ist kein Tag wie der andere. Meine Erwartungen wurden vollends erfüllt. Katrin Unger, Bürokauffrau bei der OWA in Falkensee Foto: SPREE-PR Studium an Unis und Hochschulen Auch der Weg über das Studium führt ins Wasserfach. Die Brandenburgische Technische Universität Cottbus-Senftenberg z. B. bietet den Studiengang Umweltingenieurwesen (Lehrstuhl für Hydrologie und Wasserressourcenbewirtschaftung) an. Klassisch Wasserwirtschaft kann man an der TU Dresden und der Fachhochschule Magdeburg-Stendal studieren. Außerdem relevant: Bachelor of Arts Regionalmanagement Bachelor of Engineering Maschinenbau Energie- und Umwelttechnik, Ingenieurwesen Physikalische Technik Bachelor of Science Landnutzung und Wasserbewirtschaftung, Technologien biogener Rohstoffe; internationaler Studiengang: Environmental and Ressource Management Master of Science Betriebswirtschaftslehre, Landnutzung und Wasserbewirtschaftung, Umweltingenieurwesen, Geoinformation und Visualisierung; internationaler Studiengang: Euro Hydro- Informatics and Water Management Diplom Bauingenieurwesen Diese Seite entstand mit freundlicher Unterstützung der brandenburgischen Industrie- und Handelskammern. Ein(e) Beruf(ung) fürs Leben Im letzten Schuljahr reifte bei mir der Entschluss, meine beruflichen Schritte in der Wasserwirtschaft zu gehen. Ich wollte eine abwechslungsreiche und fundierte Ausbildung mit guten Zukunftschancen. Nicht zu vergessen: Anschließend winkte ein sicherer Arbeitsplatz mit fairer Bezahlung. Bei der FWA durchlief ich alle technischen Bereiche und entwickelte ein fast familiäres Verhältnis zu den Kollegen. Ich merkte schnell, dass der Job für mich nicht nur ein Beruf, sondern eine Berufung ist. So erklomm ich 2011 die nächste Stufe der Karriereleiter die hieß: Wassermeister. Sven Kanthak, Wasserwerksleiter bei der FWA in Frankfurt (O.) Foto: Geller EXPERTENMEINUNG Lebenslanges Lernen Ralf Schüler Foto: DWA Zahlreiche Verbände und Organisationen kümmern sich hierzulande um die Belange der Wasserwirtschaft. Aus- und Weiterbildung ist zentrales Thema bei allen. Die Wasser Zeitung befragte dazu Ralf Schüler. Der Diplom-Ingenieur ist Geschäftsführer des DWA*-Landesverbandes Nord-Ost. Herr Schüler, in welchen Bereichen fehlt Nachwuchs? Eigentlich überall. Richtig eng wird es in den Bereichen Kanalnetz, Rohr-, Kanal- und Industrieservice. Das hat zum einen mit dem immer noch schlechten Ruf dieser Berufe zu tun. Andererseits glaube ich, dass viele junge Leute heute körperliche Arbeit scheuen. Zwar ist eine Fachkraft für Abwassertechnik heutzutage hochqualifiziert im Umgang mit modernsten Technologien, zupacken muss sie dennoch können. Mit Bewerbermangel hat aber nicht nur die Wasserwirtschaft zu kämpfen, sondern das gesamte Handwerk. Was kann man dagegen tun? Das Wichtigste ist Aufklärung. Das beginnt bereits bei Kindern im Vorschulalter, da muss die Begeisterung für das Thema Wasser geweckt werden. Schulpraktika helfen ebenso bei der Nachwuchssuche. Welche Karrierechancen bietet die Wasserwirtschaft überhaupt? Jede Menge! Es gibt die unterschiedlichsten Ausbildungsberufe und Studiengänge. Noch nie waren die Aussichten so gut, tolle Jobs mit Perspektive zu bekommen. Wer einmal in unserer Branche Fuß gefasst hat, der findet immer Arbeit. Diese geht einher mit hoher Verantwortung, guter Bezahlung und in den allermeisten Fällen mit einem Job im öffentlichen Dienst. Außerdem sind die Weiterbildungsmöglich keiten enorm. Verfahrenstechniken und andere Technologien zur Wassergewinnung und Abwasserbehandlung ändern sich ständig. Arbeiten in der Wasserwirtschaft heißt lebenslanges Lernen. * Deutsche Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall e. V. IMPRESSUM He raus ge ber: LWG Lau sit zer Was ser GmbH & Co. KG Cott bus, FWA mbh Frank furt (Oder), DNWAB GmbH Kö nigs Wus terhau sen, OWA GmbH Falkensee, NUWAB GmbH Luckenwalde, GeWAP Peitz; Trink- und Abwas ser verbän de in Bad Freienwalde, Beeskow, Birkenwerder, Buckow, Doberlug-Kirchhain, Eberswalde, Ei sen hüt ten stadt, Els ter wer da, Fürstenwalde, Gu ben, Herz berg, Lindow-Gransee, Lübbenau, Nauen, Ra the now, See low, Senf ten berg, Strausberg und Zehlendorf Redaktion und Verlag: SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, Ber lin, Te lefon: , agentur@spree-pr.com, V.i.S.d.P.: Thomas Marquard Re dak tion: Alexander Schmeichel Mitarbeit: K. Arbeit, Ch. Arndt, J. Eckert, S. Galda, S. Gückel, A. Kaiser, C. Krickau, D. Kühn, K. Mai horn, Th. Marquard, U. Queißner, D. Schallenkammer, P. Schneider, Dr. P. Viertel Karikaturen: Ch. Bartz Layout: SPREE-PR, Günther Schulze (verantw.), M. Nitsche, U. Herrmann, H. Petsch, G. Schulz, J. Wollschläger Druck: BVZ Berliner Zeitungsdruck GmbH Redaktionsschluss: 4. Dezember 2015 Nach druck von Bei trä gen und Fo tos nur mit Ge neh mi gung von SPREE-PR!
3 Wir kochen auch nur mit DEZEMBER 2015 AUSFLUGSLOKALE AM WASSER SEITE 3 Von A wie Altdöberner See bis Z wie Zeuthener See Brandenburg ist das seenreichste deutsche Bundesland. Und auch die Liste der Flüsse, Fließe und Kanäle summiert sich auf eine stattliche Zahl mit Spree, Havel, Oder und Neiße an der Spitze. An all diesen Gewässern und Wasserstraßen fühlt sich der Märker von jeher besonders wohl und genießt hier mit allen Sinnen. Vierte und letzte Folge der Serie. Die Qualität eines Gastbetriebes zeigt sich natürlich vor allem in einem exzellenten Service. Hier im GastHof Milow ist das eine Selbstverständlichkeit. Aber auch Details wie Teller und Bestecke werden Ihnen auffallen. Diese sind nämlich keine 08/15-Ausstattung, sondern liebevoll ausgesuchte Unikate! Bei den Speisen setzt das seit 2010 von Katrin und Klaus-Dieter Aretz geführte Restaurant auf einen guten Mix aus regionalen Spezialitäten und exotischen Genüssen. Auszeichnungen wie das Prädikat Gastliches Havelland, das mehrfach verliehene Siegel Brandenburger Gastlichkeit oder das Qualitätszeichen Q sprechen für sich. Wie in unserem 2014 herausgegebenen Kochbuch Havelländer Küche geht es uns um typische regionale Speisen von früher und heute, so das Ehepaar unisono. Sie finden bei uns einen Milower Fischtopf genauso wie ein Rumpsteak Strindberg. Unsere Stammgäste schätzen auch unsere Wildspezialitäten oder frisches saisonales Gemüse. Die Aretz sind übrigens mehr als Gastronomen. Sie unterstützen voller Leidenschaft einen aktiven Naturtourismus im Havelland. Auf dem Gelände des ehemaligen Rittergutes am Stremme-Havel-Dreieck bieten sie auch Gästezimmer (rd. 50 Betten), einen Fahrrad- und Bootsverleih sowie einen hauseigenen Shuttle-Service an. Wer mag, kann also auch auf dem Wasserweg den GastHof Milow mit seiner rustikalen bis gehobenen Küche ansteuern. GastHof Milow Milower Land OT Milow, Stremmestraße 9, Tel.: Jeden Sommer zwischen Mitte Juni und Mitte August präsentiert die Kammeroper Schloss Rheinsberg mit ihrem Festival junge Sänger aus aller Welt. Der Charme der jungen Stimmen, vereint mit dem einzigartigen historischen Ambiente des einstigen Musenhofs der Preußenprinzen Friedrich (später Friedrich der Große) und Heinrich, betört und verzaubert das Publikum. W AS S E R Der GastHof ist perfekter Etappenort für Aktivurlauber im Havelland. Die Region gehört zum einmaligen Naturpark Westhavelland: Bekannte und beliebte Radwege wie der Havelradweg und Tour Brandenburg" führen direkt am ehemaligen Rittergut vorbei. Auch vor Ort können Räder ausgeliehen werden. Los-Essen Schon beim Anblick dieser Seite läuft einem das Wasser im Mund zusammen. Wie wär s also mit einem Genuss-Gutschein im Wert von 75 Euro? Senden Sie die Antwort auf die Frage: In welcher Stadt wirkt die Kammeroper? an SPREE-PR, Märkisches Ufer 34, Berlin, oder preisausschreiben@spree-pr.com, Kennwort: Lokale. Einsendeschluss: 15. Januar Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Opernaufführungen und Galaabende werden hier zu einem Genuss für Auge und Ohr. Das 1990 gegründete Festival fördert den Sängernachwuchs. Jährlich findet ein internationaler Gesangswettbewerb statt. Als Preise werden die Opernpartien für die Festivalaufführungen vergeben. An der MET in New York, an der Mailänder Scala, in Covent Garden London, am Teatro Colon in Buenos Aires und natürlich an den Opernhäusern in Deutschland zum Anlegen Der GastHof Milow (vorn) mit Bootsanleger aus der Vogelperspektive. Tröpfchen machte den Test Lage direkt an der Havel Plätze 70 innen, 70 Terrasse Platzwahl Restaurant, Kaminzimmer, Sommerterrasse Ausblick 180 -Fluss-Panorama Deko dezent, historische Details Karte jahreszeitgemäß, Fisch & Fleisch (auch Wild) Preise Hauptgerichte zwischen 8 und 17 Euro Spezialität das eigene Havelländer Kochbuch Parken direkt vor dem Haus für Sie Bewertung von besser geht s nicht bis geht noch besser Foto: Kammeroper Schloss Rheinsberg Fotos (2): GastHof Milow/SPREE-PR/Petsch Auch hier sitzen Sie schön am Wasser Havelland Fischerhütte Sommergarten zum Semliner See Rathenow OT Semlin, Dorfstr Zur alten Stadtmauer Biergarten direkt am Stadtkanal Rathenow, Jederitzer Str Havelrestaurant Schwedendamm Terrasse direkt am Fluss Rathenow, Schwedendamm 7 Ostprignitz-Ruppin Pension und Gaststätte Klosterblick Terrasse und Liegewiese am Wutzsee Lindow, Am Wutzsee 53 Restaurant Seegarten Terrasse zum Ruppiner See Neuruppin, Regattastraße 17 Waldschenke Stendenitz Terrasse am Zermützelsee Molchow, Stendenitz 13 Prignitz Zum Fährmann Terrasse zum Seglerhafen Wittenberge, Elbstraße 65 sind heute Sänger engagiert, deren Karriere in Rheinsberg begann. Das Highlight beim 26. Festivalsommer ist am 1. Juli 2016: Mozart in 90 Minuten in Anlehnung an das Theaterstück Shakespeares sämtliche Werke leicht gekürzt. Am besten bemühen Sie sich schon heute um Karten für diese vergnügliche Version von Stücken des Salzburger Genies. Prignitz Ostprignitz- Ruppin Havelland Das Kranhaus Außenterrasse direkt über der Elbe Wittenberge, Elbstraße 4
4 BWZ EBERSWALDE 2 / 2015 INFORMATIONEN VON IHREM KOMMUNALEN VER- UND ENTSORGER SEITE 4/5 Sicheres Fahrwasser Auch 2016 keine Gebührenerhöhungen / wichtige Beschlüsse der Verbandsversammlung André Nedlin, neuer Vorsitzender der Verbandsversammlung, flankiert von Friedhelm Boginski (l.) und Verbandsvorsteher Wolfgang Hein (r.). Es war ein intensiver Wochenauftakt für die Mitglieder der Verbandsversammlung wie auch für die anwesenden leitenden Mitarbeiter des ZWA. Denn die Tagesordnung am 16. November hatte es in sich. Dank guter Vorbereitung waren aber alle Tagesordnungspunkte bereits gegen Mittag abgearbeitet. WASSERCHINESISCH Gleich anfangs wurde André Nedlin, Amtsdirektor von Biesenthal-Barnim, einstimmig zum neuen Vorsitzenden der Verbandsversammlung gewählt. Großes Interesse fanden anschließend die Darlegungen eines externen Fachmanns über die Umfinanzierung von Verbindlichkeiten des ZWA. Denn durch eine wohlbedachte Umschuldung der Kredite zu günstigeren Konditionen in der Niedrigzinsphase sichert sich der Verband in den kommenden Jahren zusätzliche Liquidität, außerdem steht eine deutliche Vorverlegung des Zeitpunkts der Tilgung aller laufenden Kredite ins Haus. Dies hörte die Verbandsversammlung natürlich mit Freude. Und auch der Bericht zum Jahresabschluss 2014 sowie der kurze Vortrag von Petra Walter, der kaufmännischen Leiterin des ZWA, waren geeignet, die Gewissheit aller zu stärken, dass der Verband in nunmehr sicherem Fahrwasser unterwegs ist. Und das heißt für unsere Kunden: Wir können die Gebühren, einschließlich Grundgebühren, auch im Jahr 2016 in gleicher Höhe beibehalten, hebt Petra Walter hervor. Und dies sogar ungeachtet der anstehenden abschließenden Beitragsrückzahlung im Zuge der Billigkeit (siehe Beitrag auf Seite 5). Unspektakulär und nüchtern-sachlich wurde auch über die Auseinandersetzungsvereinbarung zum Austritt von Hohensaaten aus dem ZWA entschieden. Der Wunsch dieses Ortsteils von Bad Freienwalde, sich in die Strukturen der Stadt einzugliedern, ist eine für alle Beteiligten vernünftige Flurbereinigung. Keine Überraschung für das höchste Gremium war das vom Verband zur Entscheidung vorgelegte Abwasserbeseitigungskonzept in der Fortschreibung für 2016 bis Auch das hatte die Verbandsführung bereits im Vorfeld mit den Verantwortlichen in den Kommunen abgestimmt, sodass man schnell zur Abstimmung (mit dem Ergebnis einstimmig ) schreiten konnte. Diese Tagung hat erneut gezeigt, dass verantwortungsbewusste Tätigkeit des ZWA und vertrauensvolle Zusammenarbeit mit den kommunalen Entscheidungsträgern eine solide Grundlage bilden, um unseren Auftrag zur sicheren Trinkwasserver- und ordnungsgemäßen Abwasserentsorgung zum Besten der hier lebenden Menschen zu erfüllen, kommentierte Verbandsvorsteher Wolfgang Hein diesen gewichtigen Vormittag. Verzählerung Von einer Verzählerung spricht der Fachmann, wenn ein Haushalt mit einem oder mehreren Wasserzählern ausgestattet ist. Karikatur: SPREE-PR Foto: SPREE-PR / Maihorn Eine Europäische Richtlinie modifiziert die Bezeichnungen von Messgeräten Wasserzähler mit neuem Gesicht Die Zählergröße hat für Wasserkunden eine gewichtige Bedeutung, sind doch die zu zahlenden Grundgebühren in aller Regel nach Größenklassen gestaffelt. Über viele Jahre hinweg haben wir uns an Bezeichnungen wie Q n 1,5 oder etwas größer Q n 2,5, Q n 6 usw. gewöhnt. Diese Angaben finden sich natürlich auch auf dem Zähler selbst vermerkt Recht häufig ist im Bereich von Ein- oder Zweifamilienhäusern die Zählergröße Q n 2,5 anzutreffen. 11 Viele Wasserversorger bieten in ihren Satzungen für geringere Durchflussflussmengen überhaupt keine 10 günstigeren Grundgebühren. Doch im ZWA-Gebiet 9 entfallen mehr als zwei Drittel aller Zähler auf Q n 1,5. Übergangszeit endet 8 Deshalb begann der ZWA bei der Neufassung seiner Gebührensatzung für die Trinkwasserversorgung die Staffelung bereits mit dem 1,5-Nenndurchfluss. Das wissen Eigentümer von Hausinstallationen mit geringem Trinkwasserverbrauch durchaus zu schätzen. Nun jedoch geht wieder einmal ein Rauschen durch den Zählerwald. In Fachkreisen allerdings ist man seit Jahren auf die Ablösung der bisherigen nationalen bzw. EU-Zulassung durch die Zulassung nach MID vorbereitet. MID steht für Europäische Richtlinie über Messgeräte. Die beschreibt, wie Messgeräte auszulegen und in den eichrechtlichen Verkehr zu bringen sind, und wird ab 2016 frühere Regelungen ersetzen. Eichfristen bleiben Wir kommen mit den neuen Bezeichnungen und den technischen Grundlagen zu Mindest-, Übergangs-, Dauer- und Überlastdurchfluss bestens zurecht, erklärt Volker Pagel, technischer Leiter beim ZWA. Für unsere Kunden sind diese Neuregelungen ohne praktisch spürbare Relevanz, denn weder Eichfristen noch Messtoleranzen ändern sich. Jahr für Jahr sind vom ZWA zwischen und Wasserzähler auszuwechseln. Rechnet man das runter auf die Arbeitstage, dann erkennt man schnell, wie wichtig eine gescheite Planung dieser Arbeiten ist, um die Anfahrtwege kurz zu halten und den passenden Zähler dabei parat zu haben. Zur Bewältigung dieser Aufgabe schuf sich der ZWA beizeiten ein modernes Zählermanagement. Das nämlich steckt in einer Softwarelösung aus Datenbanken und Routinen, mit denen optimal geplant werden kann. Um bereits installierte Zähler müssen wir 7 Foto: SPREE-PR / Schmeichel Alter Wasserzähler 1... Nenngröße 2... Temperaturbereich 3... Herstellungsjahr Liter Liter Liter ,1 Liter 8... Anlaufstern 9... Bauartzulassungszeichen Nenndruck Zählerrollen zeigen m Metrologische Klasse Einbaulage Neuer Wasserzähler 1...Jahresangabe 2...Nummer der benannten Stelle 3...Messbereich Q 3 /Q 1 (Ratio) 4...Einbaulage 5...Dauerdurchfluss 6...Temperaturbereich 7/8/9/ Liter / 10 Liter / 1 Liter / 0,1 Liter 11...Anlaufstern 12...Herstellerkennung 13...Baumusterprüfnummer 14...Druckstufe (wenn > 1 MPa) 15...Rollenzählerwerk 16...CE-Kennzeichnung 17...Metrologiekennzeichnung Austauschplanung leichtgemacht Beim elektronischen Zählermanagement ist der ZWA auf der Höhe der Zeit Die Handgriffe sitzen dennoch braucht ein Zählerwechsel seine Zeit. uns ja vor allem aus zwei Gründen kümmern, erläutert der Leiter des Ingenieurbereichs Trinkwasser Ronny Seeger, nämlich bei Beschädigungen Foto: SPREE-PR / Maihorn und bei abgelaufener Eichfrist. Klar hat ein Zähler eine Macke oder ist ganz kaputt, dann muss er ohne lange Planung getauscht werden. Die Eichgültigkeit jeder Wassermesseinrichtung hingegen ist im System festgehalten. Somit können zum Umtausch fällige oder für Stichproben vorgesehene Zähler je nach Standort herausgefiltert werden, was für die Tourenpläne entscheidend ist. Betroffene Grundstückseigentümer erhalten vier Wochen im Voraus ein Anschreiben mit der Bitte, zum genannten Termin etwa eine Stunde für den ZWA-Besucher da zu sein. Auch in diesem Jahr hat dies überwiegend gut geklappt, doch musste dennoch eine zweite Runde bei denjenigen Kunden erfolgen, die ohne Mitteilung an den Verband nicht anzutreffen waren. Wir verstehen, dass sich mitunter trotz langem Vorlauf der Termin nicht 9 Und doch: Wenn künftig neue Zähler eingebaut werden, dann steht dort, wo bislang Q n 1,5 zu lesen war, Q 3 2,5. Kommt da etwa ein größerer Zähler und damit eine höhere Grundgebühr ins Haus? Ganz und gar nicht, der Neue heißt nur etwas anders (siehe Tabelle Zählergrößen ). Doch da die neuen Bezeichnungen 1 nun auch im Abrechnungssystem auftauchen, musste dies seine 2 Entsprechung in den Rechnungsdetails und in den rechtlichen Grundlagen des ZWA finden. Durch eine formale Satzungsänderung ist der Verband dem 3 nachgekommen. 8 4 Einfach verplombt 5 Eine Neuregelung für den Umgang mit Abzugszählern (Gartenzählern) erleichtert künftig das Prozede 6 re: Das nach wie vor unabdingbare Verplomben dieser Messeinrichtungen darf nun von zugelassenen Installationsunternehmen vorgenommen werden. 7 Bislang war dies ZWA-Mitarbeitern vorbehalten. Die Plombe soll ja sicherstellen, dass die Messergebnisse nicht manipuliert werden, erläutert Volker Pagel die kundenfreundliche Vereinfachung. Wenn ein Installateur den Gartenzähler errichtet und gleich fachgerecht verplombt, ist diesem Ziel Genüge getan. Unabhängig davon gilt weiterhin, dass der Grundstückseigentümer bzw. Betreiber der Abzugszähler für die Einhaltung der Eichvorschriften (die Eichfrist beträgt sechs Jahre) selbst verantwortlich ist. einrichten lässt, in solchen Fällen hilft eine kurze Mitteilung an uns beim Vermeiden unnötiger Kosten, wirbt Ronny Seeger um rechtzeitige Information. Beim Tausch wird der individuelle Code auf dem jeweiligen Zählerdeckel mit einem mobilen Kleincomputer eingescannt. Wird das Gerät abends dann auf die Docking-Station aufgesetzt, wandern die Daten zum Abgleich und zur Aktualisierung in das zentrale System. Auch abgelesene Zählerstände werden dort erfasst, was sehr zur Vermeidung von Eingabefehlern beiträgt. All dies bringt seit Jahren enorme Vorteile sowohl für den Bereich Abrechnung wie für die technischen und kaufmännischen Bereiche, weil so etwas wie eine permanente Inventur stattfindet. Zählergrößen alte Bezeichnung Bezeichnung nach MID Q n 1,5... Q 3 2,5 Q n 2,5... Q 3 4 Q n 6... Q 3 10 Q n Q 3 16 Q n Q 3 25 Q n Q 3 63 Appelle beherzigt Im Juni hatte der ZWA gebeten, beim sommerlichen Gießen doch die Stunden der Dunkelheit zu nutzen, um nicht unnötig Stoßbelastungen in den Wasserwerken und im Netz hervorzurufen. Das haben viele Abnehmer beherzigt, resümiert ZWA-Vorsteher Wolfgang Hein. Dafür möchte ich mich hier herzlich bedanken. Erfreulich ist auch, dass bei den Benebelungsaktionen zum Aufspüren von Fremdwassereinleitungen in Abwasserkanäle nur wenige Sünder festgestellt wurden. Da aber nach wie vor unzulässige Verbindungen zwischen Dachrinne und Abwasserleitung anzunehmen sind, setzt der ZWA die Kontrollen nach Maßgabe des Notwendigen fort. Foto: ZWA Beitrags-Rückzahlung Ab Mai 2016 erstattet der ZWA Eberswalde Beiträge für die leitungsgebundene Schmutzwasserbeseitigung. Die Barnimer Wasser Zeitung befragte hierzu Verbandsvorsteher Wolfgang Hein. Herr, Hein, worum geht es konkret? Bis 2005 hatte der Verband in der Sparte leitungsgebundene Schmutzwasserentsorgung ein gemischtes Finanzierungssystem. Das heißt, der Aufwand für die Herstellung der öffentlichen Anlagen wurde über Gebühren und Beiträge finanziert. Bereits 2005 hatte die Verbandsversammlung beschlossen, das System auf reine Gebührenfinanzierung umzustellen. Seither haben wir versucht, einen Kredit aufzunehmen, um bereits gezahlte Beiträge an die betreffenden Grundstückseigentümer zu erstatten. Dies ist nun gelungen. Wer kann die Rückzahlung beanspruchen? Betroffen sind 15 Prozent aller Grundstücke im Verbandsgebiet, also etwa Ein einmal gezahlter Beitrag lastet auf dem Grundstück. Hintergrund dieser gesetzlichen Regelung ist, dass das Grundstück durch die Erschließung eine Wertsteigerung erhält. Da die Rückzahlung im Jahr 2016 zum Tragen kommt, ist maßgeblich, wer am im Grundbuch als Eigentümer des Grundstücks eingetragen ist, für das ein Beitrag an den ZWA Eberswalde gezahlt worden ist. Nicht betroffen sind Grundstücke, deren Schmutzwasser in einer abflusslosen Sammelgrube gesammelt und mobil entsorgt wird. Gerne werden Anschlussbeiträge mit Anschlusskosten verwechselt. Letztere entstehen für den Anschluss eines Grundstücks an die öffentliche Leitung. Sie waren auch zu Zeiten der Beitragserhebung gesondert zu zahlen. Dies ist nach wie vor so. Hier geht die gesetzliche Regelung davon aus, dass eine Anschlussleitung nur dem Grundstück nützt, das damit an die öffentliche Anlage angeschlossen ist. Alle damit im Zusammenhang stehenden Kosten sind deshalb vom Grundstückseigen Volker Pagel, technischer Leiter im ZWA, und Azubi Florian Bartz. tümer und nicht von der Allgemeinheit zu zahlen. Gibt es auch für Trinkwasser Beiträge zurück? Nein, das gemischte Finanzierungssystem bezog sich nur auf die öffentliche Schmutzwasseranlage. Für Trinkwasser wurden nie Beiträge erhoben. Wie geht es praktisch weiter? Wer am Eigentümer eines Grundstückes ist, für das ein Beitrag an den ZWA Eberswalde gezahlt wurde, kann die Rückzahlung beantragen. Ein Antragsformular steht auf der Internetseite bereit und kann während der Sprechzeiten selbstverständlich auch beim ZWA abgeholt werden. Außerdem kann der Antrag auch formlos gestellt werden. Enthalten sein müssen neben dem Absender und der Unterschrift des Antragstellers die vollständige Grundstücksbezeichnung, also die Anschrift und die Flur- und Flurstücksbezeichnung, sowie natürlich die Bankverbindung, auf die der Erstattungsbetrag überwiesen werden soll. Ein Antrag ist erforderlich, damit bei der Rückzahlung keine Fehler passieren (z. B. Überweisung an eine nicht berechtigte Person oder auf ein falsches Konto). Der Sachverhalt wird in jedem Einzelfall geprüft und der berechtigte Grundstückseigentümer erhält einen Bescheid über die auszuzahlende Summe. Ausgezahlt wird der Betrag 14 Tage nach Bestandskraft dieses Bescheides, jedoch nicht vor dem 01. Mai 2016, da vorher die Jahresverbrauchsabrechnung abgewickelt sein muss. Der Antrag kann jedoch durchaus schon vorher gestellt werden. Wir werden alles mit eigenen Kräften schnellstmöglich bearbeiten. Dennoch kann es bei rund Anträgen etwas dauern, wofür ich um Verständnis bitte. Ruf zum richtigen Beruf Florian Bartz, angehender Anlagenmechaniker (Fachrichtung Instandhaltung), ist seit September Teil des ZWA-Teams. Eine fundierte Ausbildung sehen wir als Investition in die Zukunft, unter streicht Volker Pagel, technischer Leiter des ZWA. Und so ist es nur folgerichtig, dass der ZWA auch für 2016 um Bewerbungen bittet. Ausführliche Informationen unter
5 SEITE 6 GROSSER WASSERTEST WASSER ZEITUNG Das fragt in einer Dokumentation um 20:15 Uhr also zur besten Sendezeit: Wasser ist Lebenselixier und unser liebster Durstlöscher als Mineralwasser oder aus der Leitung, was ist besser? Dieses Thema beleuchteten Reporter kürzlich in einer großen Dokumentation, die zur besten Sendezeit Millionen Zuschauer fand. Unabhängige Experten untersuchten Qualität, Geschmack, Preise, Gesundheit und Ökobilanz. Die Wasser Zeitung holte sich die Erlaubnis, die Ergebnisse der Untersuchungen des öffentlich-rechtlichen Senders zu publizieren. 1. DER PREISVERGLEICH Im Schnitt kauft jeder Deutsche 144 Liter Mineralwasser pro Jahr und greift dabei oft tief in die Tasche. Die Preisspanne dafür ist groß vom Billigwasser beim Discounter für 19 Cent die Flasche bis zum edlen Tropfen aus fernen Ländern für etliche Euro. Aus der Leitung fließt Wasser fast für umsonst, durchschnittlich 0,2 Cent pro Liter muss man berappen. Mineralwasser kostet gut das 250-Fache! Im Schnitt 50 Cent pro Liter. Ursachen sind die hohen Kosten für Werbung und Transport. Die Wasser Zeitung fügt an: Und man will natürlich auch Gewinn machen. Billiger als Leitungswasser geht es nicht und ganz ohne Schleppen! Mineralwässer. Gleich zwei Paare hielten das teuerste Mineralwasser für Leitungswasser. Natürlich gibt es zwischen unterschiedlichen Wässern Geschmacksunterschiede. Aber Leitungswasser ist geschmacklich kaum von Mineralwasser zu unterscheiden. Lecker muss nicht teuer sein. Leitungswasser ist günstig und schmeckt. Nicht nur in Augsburg. 3. DAS QUALITÄTSEXEMPEL Laut Gesetz muss unser Trinkwasser hygienisch einwandfrei sein. Es darf nicht krank machen, selbst wenn man viele Liter davon trinkt. Trinkwasser ist und bleibt unser bestkontrolliertes Lebensmittel. Das ZDF ließ sechs Mineralwässer aus dem Supermarkt und vom Discounter sowie Leitungswasserproben aus allen Teilen Deutschlands im Labor untersuchen. Beim Leitungswasser wurden ausnahmslos alle gesetzlichen Grenzwerte eingehalten. Auch die sechs beim Labortest geprüften handelsüblichen Mineralwässer waren ohne Mängel. Leitungswasser kann man in Deutschland bedenkenlos trinken. Es ist von bester Güte. dass wir uns nicht mehr ordentlich konzentrieren können und das Erinnerungsvermögen abnimmt. Wer viel Wasser trinkt, lebt gesund. Zwei bis drei Liter am Tag tun Geist und Körper gut! Mit zwei bis drei Litern Wasser am Tag, so die Quintessenz der ZDF-Doku, tut man dem Körper etwas Gutes. Experte Dr. Jörn Klasen: Zu wenig Wasser kann zu Kopfschmerzen und zu Konzentrationsschwächen führen. Warum ist Mineralwasser so viel teurer als Leitungswasser? Ob Perrier, Badoit, S.Pellegrino, Apollinaris Mineralwässer müssen mit Lkws in die Kaufhallen transportiert werden. Das kostet. Dazu kommen Werbungskosten und Gewinnspanne. 2. DER GESCHMACKSTEST Wasser kann regional sehr verschieden schmecken. Aber erkennt ein normaler Gaumen den Unterschied zwischen verschiedenen Wassersorten? Das ZDF lässt die Sportler des Augsburger Schwimm-Vereins fünf stille Mineralwässer aller Preisklassen blind gegen Leitungswasser verkosten. Fast niemand erkannte den Unterschied zwischen den Wässern. Nicht mal das Edelwasser für fünf Euro pro Liter wurde herausgeschmeckt. Ganz ähnlich das Ergebnis beim Test von mit Sprudel versetztem Leitungswasser gegen fünf handelsübliche Der Geschmack des Wassers kommt aus dem Umgebungsgestein. Manche Mineralwässer haben weniger Mineralien als das Leitungswasser. Die ZDF-Tests zeigen, dass kaum ein Proband die Wässer voneinander unterscheiden konnte. Trinkwasser aus der Leitung ist das strengstkontrollierte Lebensmittel Deutschlands. Es kann jederzeit mit der Qualität oder der Beschaffenheit von Mineralwasser mithalten. Sie können es in Deutschland praktisch überall unbedenklich trinken. 4. DIE GESUNDHEITSPROBE Ist viel Trinken wirklich gesund? Das ZDF will es ganz genau wissen und lässt das Zwillingspaar Nicole und Britta aus Hamburg gegeneinander antreten. Die eine trinkt normal wie immer, die andere, Nicole, deutlich mehr als bisher, nämlich 2,5 Liter pro Tag. Das von Dr. Jörn Klasen betreute Experiment zeigt Überraschendes. Nicole ist aufmerksamer als ihre Schwester und hat ein besseres Erinnerungsvermögen! Und außerdem sind ihre Kopfschmerzen verschwunden beide Zwillinge hatten sonst abends oft Kopfweh. Das Ergebnis deckt sich mit wissenschaftlichen Studien. Dr. Klasen: Wir brauchen Flüssigkeit für unser Gehirn. Sonst kann es dazu kommen, dass es nicht mehr in genügend Flüssigkeit schwimmen kann. Und dann drückt es auf die Schädelbasis es kann Schmerz entstehen. Aber es können auch die Zellen unterversorgt sein. Das bedeutet dann, 5. DER ÖKOCHECK Das ZDF fragt: Welche Flasche ist umweltfreundlicher die Glasoder die Plastikflasche? Erstaunliche Erkenntnis: Beide nehmen sich nicht viel. Denn zwar kann man die Glasflasche öfter verwenden als die Plastikflasche, aber dafür braucht man mehr Energie, um sie wieder sauber zu kriegen. Ökologisch das Beste ist aber, wenn man gar keine Flasche, sondern das Wasser aus der Leitung nimmt. Umweltexperte Prof. Elmar Schlich sieht sogar noch einen anderen entscheidenden Aspekt für die Umweltfreundlichkeit des Leitungswassers: Es kommt immer aus regionaler Förderung und ist vorher nicht viele Kilometer durch die Lande gefahren oder gar aus dem Ausland importiert worden. Leitungswasser verbraucht rund Mal weniger Energie und Rohstoffe als Wasser aus dem Laden. Die Ökobilanz ist am besten, wenn das Wasser aus dem Hahn kommt. Experte Prof. Dr. Ing. Elmar Schlich von der Universität Gießen: Die umweltfreundlichste Art Wasser zu trinken ist Wasser aus der Wasserleitung. Das Trinkwasser aus der Leitung muss nicht mit Lkws transportiert werden. Unser Trinkwasser ist das Lebensmittel Nummer 1. In Deutschland herrscht kein Mangel daran zum Glück! Man kann es überall im Lande mit Genuss und Gewinn für die Gesundheit trinken. Die Wasser Zeitung sagt dazu nur noch: Zum Wohl!
6 KNOBELSPASS DEZEMBER 2015 SEITE 7 Liebe Rätselfreunde, Ihre Wasser- und Abwasserunternehmen haben für Sie wieder einmal ein Rätsel vorbereitet, das sowohl von waschechten Brandenburgern als auch von denjenigen, die Brandenburg als ihre Wahlheimat auserkoren haben, ganz einfach mit einem lockeren Schütteln aus dem Handgelenk zu lösen ist (Achtung: ü = ue). Die nebenstehenden Kästchen gilt es mit dem jeweils gesuchten Wort zu füllen. Pssst, den einen oder anderen Hinweis können Sie bereits beim Lesen der Wasser Zeitung entdecken! Aufgepasst Rätselraterinnen und Rätselrater: Das Lösungswort beschreibt eine Freizeitaktivität, die in der Winterzeit bei Klein und Groß seit jeher sehr beliebt ist. Voraussetzung dafür ist allerdings, dass Frau Holle kräftig ihre Kissen geschüttelt und uns somit eine weiße Landschaft beschert hat. Für sich oder gemeinsam, klassisch auf Holz, modern mit Lenkung oder abenteuerlich im Reifen für welche Variante Sie sich auch entscheiden, Begeisterung ist garantiert. Also ran an die Schreibgeräte und viel Spaß beim Knobeln! Schicken Sie das Lösungswort bitte bis zum 15. Januar 2016 an folgende Adresse: SPREE-PR Märkisches Ufer Berlin Sie können uns Ihr Lösungswort auch gerne per unter: preisausschreiben@spree-pr. com zukommen lassen. Bitte vergessen Sie auch bei Zuschriften Ihre Adresse nicht. Ihr Wassermax Der Rechtsweg ist ausgeschlossen T 8 W H 11 F R Z V H 26 Z K 27 K V t s b i g s a D innen zu gew Waagerecht: 1 Steigt/sinkt in Abhängigkeit von der Niederschlagsmenge 4 der Vorname einer dt. Schlagersängerin heißt wie dieser See in Brandenburg 5 Gemahlen und mit heißem Wasser aufgebrüht 7 Regionale Spezialität: kleine, würzig-süße Wurzel 10 Älteste schiffbare künstliche Wasserstraße Deutschlands 12 Kann Tennisballgroß und in Kombination mit Gewitter auftreten 14 Nebenfluss der Havel. Klingt wie ein Wind mittlerer Stärke 15 Typisches Essen an Heiligabend: Wiener mit Kubikmeter = Stufe der Abwasserreinigung: mechanisch und Hilfsgerät zum Tauchen ohne Sauerstoffflasche 20 Bezeichnung der Eier von Tieren, deren Eiablage im Wasser erfolgt 24 Wasservogel 29 Wasserreichstes Bundesland mit den meisten Kanälen 31 Wasserfußabdruck für die Erzeugung eines Produktes:... Wasser 33 Bauen Kinder gern im Winter 35 Bildungsreformer und Mitbegründer einer Universität Berlins: Wilhelm von Piratenschiff aus Der Fluch der Karibik -Serie 37 Aggregatzustände von Wasser: gasförmig, flüssig und Sprichwörtlich: Stille Wasser sind See in Berlin, der in einem bekannten Schlager erwähnt wird Senkrecht: 2 Umgangssprachlich verwendete Wassermenge 3 Abwasserbehandlung geschieht in... 6 Wie viele Hauptstandorte hatte die BUGA 2015? 8 Gerät zum schnellen Aufkochen von H2O 9 Oder-Havel-Kanal seit 1914 auch bekannt als Schiffbare Flüsse und Kanäle nennt man auch Feuchtigkeit in Form von Tröpfchen am frühen Morgen 16 Sehenswürdigkeit in Potsdam: Schloss Nebenfluss der Spree 22 Feuchte Tücher verursachen in Abwasserpumpen oft Häufig vorkommende Fischart in Havel, Spree und Dahme 25 Fußballverein:... BSC 26 Dieses Gemüse besteht zu 97 % aus Wasser 27 Geläufiges Material der Angelschnur 28 Wird in der Weihnachtszeit an 4 Sonntagen gefeiert 30 Eierkuchenähnliche Spezialität der Niederlausitz 32 Beiname des unfertigen Flughafens Berlin Brandenburg: Willy Fluss entlang der Standorte der BUGA Sprichwörtl.: Das Wasser steht einem bis zum Preis 1 WONNEMAR SPA Package Champanger-Exklusive Tageskarte WONNEMAR komplett im Wert von Preis 2 Familientageskarte WONNEMAR Spaß- und Sportbad (34,90. pro Karte) 1. Preis Preis 5 Trinkwassersprudler im Wert von 100. Lösungswort: 5. Preis 2 2 Tageskarten WONNEMAR komplett (26,50. pro Karte) Preis je 1 Exemplar des neuen Brandenburg-Krimis Auentod, signiert vom Autor Maxim Leo
7 BWZ EBERSWALDE 2 / 2015 UMSCHAU SEITE 8 GESTATTEN, UNSER NAME IST Gemeinde Joachimsthal Zu Recht eine Stadt Kommunalporträt Teil 9 Die Metropole der Schorfheide nutzt ihre Anziehungskraft zum Ausbau ihrer Stärken Mehr Stadt braucht man nicht. Sagen die einen und verweisen auf Supermärkte und Gaststätten, auf Ärzte und zwei Bahnhöfe, auf die Tankstelle und den Baumarkt, auf Schule, Kitas und Gymnasium, auf den Heidekrugsaal für Theater- und Tanzveranstaltungen Mehr ländliche Idylle geht gar nicht. Sagen die anderen und blicken ins Grün der Wälder und Wiesen, aufs Blau von Werbellin- oder Grimnitzsee, aufs Rot der niedrigen Dächer. Tatsächlich trifft auf das Städtchen Joachimsthal beides zu. Freundliches Grüßen Namensgeber war Kurfürst Joachim Friedrich, der Anfang des 17. Jahrhunderts bei der Burg Grimnitz eine Glashütte errichten ließ. Dass bereits 1604 das Stadtrecht verliehen wurde, hatte schon damals vor allem mit der verwaltungspolitischen Bedeutung zu tun. Dass die Einheimischen salopp von Juchte oder Juchtebüdel sprechen, ist kein Ausdruck mangelnden Respekts, sondern zeugt eher von großer Verbundenheit. Man grüßt sich viel untereinander das ist ein sicheres Zeichen für die Bodenständigkeit der hier meist über Generationen Lebenden. Touristen sind gern gesehen, man erkennt sie an der Radfahrerkluft oder halt am Nummernschild. Kaum einer versäumt es, auf die Aussichtsplattform des BIORAMA- Projekts zu steigen und beim grandiosen Rundumblick die Einzigartigkeit der Waldlandschaft zu erahnen. Geradezu legendär sind natürlich die Erholungs- und Freizeitmöglichkeiten am Werbellinsee, dessen nördliches Ufer und das westliche runter bis Hubertusstock die Stadt Joachimsthal als Adresse hat. Dem Reiz erliegen Bürgermeister ist seit Mai 2014 René Knaak-Reichstein. Der Inhaber eines Foto- und Schreib-/Spielwarengeschäfts ist mit Leib und Seele seiner Heimatstadt verbunden. Mit dem Amtsantritt appellierte er an alle Einwohner: Bringen Sie realistische und kreative Ideen und Lösungsvorschläge ein! Bei der laufenden Sanierung der nach Schinkel-Entwürfen gebauten Kreuzkirche ist daneben aber noch jede Menge auch materieller Hilfe gefragt. Wie attraktiv die Stadt für junge Familien und nicht zuletzt für Großstadtflüchter ist, belegen etliche Neubauten zwischen dem Ufer des Grimnitzsees und den Waldrandlagen. Ohne Zuzug, weiß der Bürgermeister, würde die demographische Entwicklung auch für uns bedrohlich. Deshalb weist die Stadt im Flächennutzungsplan 2016 weitere 1,6 Hektar Bauland aus. Und solange mit Bahn, Rad oder Auto Jahr für Jahr viele Tausende Besucher nach Joachimsthal kommen, werden bestimmt etliche dem Reiz des Hierbleibens erliegen. Ein guter Ort für Wassersport ist der Werbellinsee. Beste Rundumsicht bietet das BIORAMA-Projekt am Wasserturm. Der Kaiserbahnhof, 1898 als Station auf der neuen Strecke Britz Fürstenberg eröffnet, wird insbesondere vom Heimatverein am Leben erhalten. Besonders beliebt: das Trauzimmer und die Hörspielveranstaltungen. Bürgermeister René Knaak-Reichstein am Denkmal für Kurfürst Joachim Friedrich vorm Rathaus. Feuchttücher: rechteckig, praktisch, auch gut? Die mit allerlei duftenden Pflege- und Reinigungslösungen getränkten Feuchttücher verdrängen in immer mehr Haushalten die traditionellen Putzhilfen. Für jeden Zweck gibt es ein Tuch, meist aus Kunstfasern wie Viskose oder Polyester. Damit sie reißfest sind, härtet man sie außerdem mit Kunstharzen. Und genau hier liegt das Problem: Denn die feuchten Tücher zersetzen sich nicht. Nach dem Gebrauch landen sie allzu oft in der Toilette, wo sie Kläranlagen und Pumpwerke oft in schwere Nöte bringen. Was passiert? In den Abwasseranlagen wird das Wasser durch Pumpen in Rotation versetzt. Dabei verknoten sich die in ihm schwimmen den Tücher und bilden meterlange, äußerst reißfeste Zotteln. Die Folge sind verstopfte Anlagen und Rohre, im schlimmsten Fall sogar Rückstaus und Havarien. Darüber hinaus bringen die Feuchttücher die Biologie von Kläranlagen durcheinander, indem sie an der Oberfläche schwimmen und somit den Sauerstoffaustausch verringern. Verstopfte Pumpen sorgen für Ärger und höhere Kosten. Foto: WAV Rathenow Fotos (6): SPREE-PR/Maihorn Mitarbeiter des ZWA mussten daher in den vergangenen Jahren immer öfter in die Schächte steigen, um Pumpwerke wieder zum Laufen zu bringen. Auch aus den Kläranlagen muss das feste Mate rial aufwendig wieder entfernt werden. Da sich dieser Aufwand letztlich auf die Kosten niederschlägt, ruft der Verband seine Kunden auf, Feuchttücher nicht in die Toilette zu werfen. Selbst wenn es auf den Verpackungen anders ausgezeichnet ist: Feuchte Tücher gehören in den Restmüll ebenso wie Windeln und andere Hygieneartikel. Alles andere wird für alle teuer. In der Kreuzkirche ist die Hoffnung (auf Sanierung) zu Hause. KURZER DRAHT Zweckverband für Wasserversorgung und Abwasserentsorgung Eberswalde Marienstraße Eberswalde Telefon: kontakt@zwaeberswalde.de Sprechzeiten Di.: Uhr Uhr Do.: Uhr Uhr
Im Oktober wurde der Rechen geliefert
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