Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt

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1 Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bestands- und Bedarfsermittlung nach Art. 69 AGSG, Abs. 1 Prof. Dr. R. Pieper Professur für Urbanistik und Sozialplanung Feldkirchenstraße Bamberg MODUS - Institut für angewandte Wirtschafts- und Sozialforschung, Methoden und Analysen Dipl.-Pol. Edmund Görtler Schillerplatz 6, D Bamberg Tel.: (0951) 26772, Fax: (0951) Internet: info@modus-bamberg.de

2 Auftraggeber: Landkreis Erlangen Höchstadt Projektleitung: Prof. Dr. R. Pieper Universität Bamberg Dipl.-Pol. Edmund Görtler MODUS Sozialforschung Verfasser: Dipl.-Soz. Manfred Zehe und Dipl.-Pol. Edmund Görtler Unter Mitarbeit von: M.A. Ute Schullan und David Mos Hinweis: Aus Gründen der besseren Lesbarkeit wurde weitgehend auf eine Differenzierung der beiden Geschlechter verzichtet, ohne dass damit eine Diskriminierung von Frauen verbunden ist.

3 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung I INHALTSVERZEICHNIS Seite 1. Einleitung Allgemeine Rahmenbedingungen Zur Notwendigkeit der kommunalen Seniorenhilfeplanung Gesetzliche Grundlagen zur Seniorenhilfeplanung Seniorenhilfeplanung im Landkreis Erlangen-Höchstadt Methodische Vorbemerkungen zur Bedarfsermittlung nach Art. 69 AGSG Bestandsaufnahme der Seniorenhilfe im Landkreis Erlangen- Höchstadt Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege Bestand an ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt Dienstleistungsstruktur der ambulanten Dienste Personalstruktur der ambulanten Dienste Klientenstruktur der ambulanten Dienste Alters- und Geschlechterstruktur der Betreuten Familienstand und Haushaltsstruktur der Betreuten Zeitraum der Betreuung durch ambulante Dienste Betreuungsintensität (Häufigkeit und Dauer der Betreuung) Gesundheitszustand der Klienten nach Pflegestufen Kostenträger der ambulanten Dienstleistungen Refinanzierung der ambulanten Dienste Bestandsaufnahme der teilstationären Pflege Vorbemerkung Bestandsaufnahme im Bereich der Tagespflege Vorbemerkung zur Organisationsstruktur im Bereich der Tagespflege Bestand und Planungen im Bereich der Tagespflege im Landkreis Erlangen-Höchstadt Auslastung der Tagespflegeplätze Struktur der Tagespflegegäste Gesundheitszustand der Tagespflegegäste nach Pflegestufen Herkunft der Tagespflegegäste Bestandsaufnahme im Bereich der Kurzzeitpflege Vorbemerkung zur Organisationsstruktur im Bereich der Kurzzeitpflege Bestand im Bereich der Kurzzeitpflege im Landkreis Erlangen-Höchstadt Auslastungsgrad der Kurzzeitpflegeplätze Nutzungsdauer der Kurzzeitpflegeplätze... 45

4 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung II 2.3 Bestandsaufnahme der vollstationären Pflege Bestand an Heimplätzen Belegungsquote Ausstattung der stationären Einrichtungen Wohnraumstruktur Personalstruktur Bewohnerstruktur Geschlechterverteilung der Heimbewohner Altersstruktur der Heimbewohner Eintrittsjahr und Verweildauer der Heimbewohner Gesundheitszustand der Heimbewohner Regionale Herkunft der Heimbewohner Finanzierung der vollstationären Einrichtungen Tagessätze der vollstationären Einrichtungen Entwicklungen im Bereich der stationären Pflege Bildung und Analyse von Versorgungsregionen im Landkreis Erlangen-Höchstadt Grundsätzliches Bildung von Versorgungsregionen im Landkreis Erlangen- Höchstadt Analyse der Versorgungsregionen im Landkreis Erlangen- Höchstadt Allgemeine Charakteristika der einzelnen Versorgungsregionen Ambulante Versorgungsstruktur in den einzelnen Versorgungsregionen Teilstationäre Versorgungsstruktur in den Versorgungsregionen Stationäre Versorgungsstruktur in den einzelnen Versorgungsregionen Zusammenfassung der Ergebnisse der kleinräumigen Bestandsanalyse Demographische Entwicklung Vorbemerkung Methode Vorbemerkung Parameter Fertilität Parameter Mortalität Parameter Migration Externe Parameter Datengrundlage Fertilität Mortalität Migration... 94

5 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung III Externe Parameter Ergebnisse der Bevölkerungsprojektion Ausgangsbasis der Bevölkerungsprojektion Ergebnisse der Bevölkerungsprojektion bis zum Jahr Zusammenfassung der Ergebnisse der Bevölkerungsprojektion Entwicklung der pflegebedürftigen älteren Menschen Vorbemerkung Entwicklung der pflegebedürftigen älteren Menschen im Landkreis Erlangen-Höchstadt Entwicklung der pflegebedürftigen älteren Menschen in den einzelnen Versorgungsregionen Bedarfsermittlung und Bedarfsprognose Bedarfsermittlung für den Bereich der ambulanten Pflege Vorbemerkung Ermittlung des ambulanten Pflegebedarfs Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der ambulanten Pflege Bedarfsprognose für den Bereich der ambulanten Pflege Bedarfsermittlung für den Bereich der ambulanten Pflege auf kleinräumiger Ebene Entwicklung des Bedarfs im Bereich der ambulanten Pflege auf kleinräumiger Ebene Bedarfsermittlung für den Bereich der teilstationären Pflege Bedarfsermittlung für den Bereich der Tagespflege Ermittlung des Bedarfs an Tagespflegeplätzen Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der Tagespflege Bedarfsprognose für den Bereich der Tagespflege Bedarfsermittlung für den Bereich der Tagespflege auf kleinräumiger Ebene Entwicklung des Bedarfs im Bereich der Tagespflege auf kleinräumiger Ebene Bedarfsermittlung für den Bereich der Kurzzeitpflege Ermittlung des Bedarfs an Kurzzeitpflegeplätzen Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der Kurzzeitpflege Bedarfsprognose für den Bereich der Kurzzeitpflege Bedarfsermittlung für den Bereich der Kurzzeitpflege auf kleinräumiger Ebene Entwicklung des Bedarfs im Bereich der Kurzzeitpflege auf kleinräumiger Ebene

6 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung IV 6.3 Bedarfsermittlung für den Bereich der vollstationären Pflege Vorbemerkung Ermittlung des Bedarfs an Pflegeplätzen Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der vollstationären Pflege Bedarfsprognose für den Bereich der vollstationären Pflege Bedarfsermittlung für den Bereich der vollstationären Pflege auf kleinräumiger Ebene Entwicklung des Bedarfs im Bereich der vollstationären Pflege auf kleinräumiger Ebene Substitutionswirkungen zwischen den einzelnen Bereichen der Seniorenhilfe Zusammenfassung der Bedarfsermittlung Literaturverzeichnis Tabellenanhang

7 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung V Verzeichnis der Abbildungen Seite Abb. 1.1: Konzept für die Seniorenhilfeplanung im Landkreis Erlangen-Höchstadt... 5 Abb. 2.1: Entwicklung der ambulanten Dienstleistungsangebote Abb. 2.2: Entwicklung der Mitarbeiterzahl in den ambulanten Diensten Abb. 2.3: Entwicklung der Vollzeitstellen von 1996 bis Abb. 2.4: Entwicklung der Betreuten der ambulanten Dienste seit Abb. 2.5: Entwicklung der Geschlechterstruktur der Betreuten seit Abb. 2.6: Altersstruktur der Betreuten nach Geschlecht Abb. 2.7: Entwicklung der Altersstruktur der Betreuten Abb. 2.8: Familienstand der Betreuten nach Geschlecht Abb. 2.9: Haushaltsstruktur der Betreuten nach Geschlecht Abb. 2.10: Haushaltsstruktur der Betreuten im Vergleich Abb. 2.11: Zeitraum der Betreuung durch ambulante Dienste Abb. 2.12: Entwicklung des Betreuungszeitraumes seit Abb. 2.13: Häufigkeit der Betreuung durch ambulante Dienste Abb. 2.14: Entwicklung der Betreuungshäufigkeit seit Abb. 2.15: Wöchentliche Betreuungsdauer Abb. 2.16: Entwicklung der wöchentlichen Betreuungsdauer seit Abb. 2.17: Betreute der ambulanten Dienste nach Pflegestufen Abb. 2.18: Entwicklung der Pflegebedürftigkeit seit Abb. 2.19: Entwicklung der Kostenträgerstruktur seit Abb. 2.20: Refinanzierung der ambulanten Dienste im Jahr Abb. 2.21: Refinanzierung der ambulanten Dienste seit Abb. 2.22: Entwicklung der Tagespflegeplätze im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 2.23: Gesundheitszustand der Tagespflegegäste nach Pflegestufen Abb. 2.24: Herkunft der Tagespflegegäste Abb. 2.25: Bestandsentwicklung im Bereich der Kurzzeitpflege Abb. 2.26: Durchschnittliche Auslastung der Kurzzeitpflegeplätze im Jahr Abb. 2.27: Nutzungsdauer der Kurzzeitpflegeplätze im Laufe des Jahres Abb. 2.28: Entwicklung der Platzzahlen nach Heimbereichen Abb. 2.29: Belegungsquote nach Heimbereichen Abb. 2.30: Entwicklung der belegten Plätze in den stationären Einrichtungen Abb. 2.31: Wohnraumstruktur der stationären Einrichtungen nach Heimbereich Abb. 2.32: Entwicklung der stationären Wohnraumstruktur seit Abb. 2.33: Geschlechterverteilung nach Heimbereichen Abb. 2.34: Altersstruktur der Bewohner nach Heimbereichen Abb. 2.35: Eintrittsjahr der Bewohner nach Heimbereichen Abb. 2.36: Entwicklung der durchschnittlichen Verweildauer nach Heimbereichen Abb. 2.37: Gesundheitszustand der Heimbewohner nach Pflegestufen Abb. 2.38: Entwicklung der Pflegeheimbewohner nach Pflegestufen seit Abb. 2.39: Regionale Herkunft der Bewohner nach Heimbereichen Abb. 2.40: Entwicklung der Pflegeheimbewohner nach Herkunft seit Abb. 2.41: Finanzierung der vollstationären Einrichtungen nach Heimbereichen Abb. 2.42: Tagessätze der vollstationären Einrichtungen Abb. 2.43: Zukünftige Entwicklung im Bereich der stationären Pflege... 66

8 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung VI Abb. 3.1: Ambulanter Pflegetransfer zwischen den Versorgungsregionen Abb. 3.2: Ambulante Pflegedienste im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 3.3: Personal der ambulanten Dienste nach Versorgungsregionen Abb. 3.4: Entwicklung der Pflegefachkräfte in den Versorgungsregionen Abb. 3.5: Tages- und Kurzzeitpflegeplätze im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 3.6: Teilstationäre Versorgungsstruktur in den Versorgungsregionen Abb. 3.7: Vollstationäre Pflegeplätze im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 3.8: Bestand an Heimplätzen nach Versorgungsregionen Abb. 3.9: Entwicklung der Pflegeplätze nach Versorgungsregionen Abb. 4.1: Parameter der Bevölkerungsprojektion Abb. 4.2: Lebendgeborene pro 1000 der Bevölkerung Abb. 4.3: Alters- und geschlechtsspezifische Sterbeziffern Abb. 4.4: Gestorbene pro 1000 der Bevölkerung Abb. 4.5: Entwicklung der Geburtenzahlen im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 4.6: Entwicklung der Sterbefälle im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 4.7: Natalitätssaldo im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 4.8: Wanderungssalden im Landkreis Erlangen-Höchstadt Abb. 4.9: Wirkung der externen Parameter auf die natürliche Bevölkerungs-bewegung Abb. 4.10: Altersaufbau der Bevölkerung am Abb. 4.11: Altersaufbau der Bevölkerung am Abb. 4.12: Entwicklung der Bevölkerung ab 65 Jahren bzw. ab 75 Jahren bis zum Jahr Abb. 4.13: Entwicklung der Bevölkerung ab 65 Jahren bis zum Jahr 2025 in den einzelnen Versorgungsregionen Abb. 4.14: Entwicklung der Bevölkerung ab 75 Jahren bis zum Jahr 2025 in den einzelnen Versorgungsregionen Abb. 4.15: Entwicklung der Bevölkerung ab 80 Jahren bis zum Jahr Abb. 4.16: Entwicklung der Bevölkerung ab 80 Jahren bis zum Jahr 2025 in den einzelnen Versorgungsregionen Abb. 5.1: Entwicklung der als pflegebedürftig anerkannten Menschen ab 65 bzw. 75 Jahren bis zum Jahr Abb. 5.2: Entwicklung der als pflegebedürftig anerkannten Menschen ab 65 Jahren in den einzelnen Versorgungsregionen Abb. 5.3: Entwicklung der als pflegebedürftig anerkannten Menschen ab 75 Jahren in den einzelnen Versorgungsregionen Abb. 6.1: Indikatorenmodell für den Bereich der ambulanten Pflege Abb. 6.2: Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der ambulanten Pflege im Landkreis Erlangen-Höchstadt zum Abb. 6.3: Versorgungsvergleich bezüglich ambulanter Pflegekräfte in fränkischen Landkreisen Abb. 6.4: Entwicklung des Bedarfs an ambulanten Pflegekräften im Landkreis Erlangen-Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.5: Bestand und Bedarf an Pflegekräften in den Versorgungsregionen Abb. 6.6: Entwicklung des Bedarfs an ambulanten Pflegekräften in der Versorgungsregion Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.7: Entwicklung des Bedarfs an ambulanten Pflegekräften in der Versorgungsregion Herzogenaurach bis zum Jahr

9 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung VII Abb. 6.8: Entwicklung des Bedarfs an ambulanten Pflegekräften in der Versorgungsregion Erlanger Land bis zum Jahr Abb. 6.9: Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der Tagespflege im Landkreis Erlangen-Höchstadt zum Abb. 6.10: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an Tagespflegeplätzen im Landkreis Erlangen-Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.11: Bestand und Bedarf an Tagespflegeplätzen in den Versorgungsregionen Abb. 6.12: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an Tagespflegeplätzen in der Versorgungsregion Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.13: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an Tagespflegeplätzen in der Versorgungsregion Herzogenaurach bis zum Jahr Abb. 6.14: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an Tagespflegeplätzen in der Versorgungsregion Erlanger Land bis zum Jahr Abb. 6.15: Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der Kurzzeitpflege im Landkreis Erlangen-Höchstadt zum Abb. 6.16: Entwicklung des Bedarfs an Kurzzeitpflegeplätzen im Landkreis Erlangen-Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.17: Bestand und Bedarf an Kurzzeitpflegeplätzen in den Versorgungsregionen Abb. 6.18: Entwicklung des Bedarfs an Kurzzeitpflegeplätzen in der Versorgungsregion Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.19: Entwicklung des Bedarfs an Kurzzeitpflegeplätzen in der Versorgungsregion Herzogenaurach bis zum Jahr Abb. 6.20: Entwicklung des Bedarfs an Kurzzeitpflegeplätzen in der Versorgungsregion Erlanger Land bis zum Jahr Abb. 6.21: Indikatorenmodell für den Bereich der vollstationären Pflege Abb. 6.22: Ist-Soll-Vergleich für den Bereich der vollstationären Pflege im Landkreis Erlangen-Höchstadt zum Abb. 6.23: Versorgungsvergleich bezüglich stationärer Pflegeplätze in fränkischen Landkreisen Abb. 6.24: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an vollstationären Pflegeplätzen im Landkreis Erlangen-Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.25: Bestand und Bedarf an vollstationären Pflegeplätzen in den Versorgungsregionen Abb. 6.26: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an stationären Pflegeplätzen in der Versorgungsregion Höchstadt bis zum Jahr Abb. 6.27: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an stationären Pflegeplätzen in der Versorgungsregion Herzogenaurach bis zum Jahr Abb. 6.28: Entwicklung des Bestands und des Bedarfs an stationären Pflegeplätzen in der Versorgungsregion Erlanger Land bis zum Jahr Abb. 6.29: Substitutionswirkungen zwischen den einzelnen Bereichen der Seniorenhilfe

10 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung VIII Verzeichnis der Tabellen Seite Tab. 2.1: Ambulante Pflegedienste nach Trägerschaft im Vergleich... 8 Tab. 2.2: Dienstleistungen der ambulanten Dienste im Vergleich... 9 Tab. 2.3: Ausbildungsstruktur des Personals der ambulanten Dienste Tab. 2.4: Vorhandene Plätze in stationären Einrichtungen Tab. 2.5: Ausbildungsstruktur der Beschäftigten in stationären Einrichtungen Tab. 2.6: Durchschnittsalter der Bewohner nach Heimbereichen im Vergleich Tab. 3.1: Gemeinden in den einzelnen Versorgungsregionen Tab. 3.2: Allgemeine Charakteristika der einzelnen Versorgungsregionen Tab. 3.3: Ambulante Versorgungsquoten in den Versorgungsregionen Tab. 3.4: Versorgungsquoten der Kurzzeitpflege in den Versorgungsregionen Tab. 3.5: Versorgungsquoten der Tagespflege in den Versorgungsregionen Tab. 3.6: Stationäre Versorgungsquoten in den Versorgungsregionen Tab. 3.7: Vergleich der Versorgungsregionen anhand der Versorgungsquoten Verzeichnis der Tabellen im Anhang Seite Tab. A.1: Ambulante Dienste im Landkreis Erlangen-Höchstadt Tab. A.2: Stationäre und teilstationäre Einrichtungen im Landkreis Erlangen-Höchstadt

11 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 1 1. Einleitung 1.1 Allgemeine Rahmenbedingungen In den letzten Jahrzehnten hat sich in modernen Gesellschaften eine drastische Veränderung der Altersstruktur vollzogen. Einerseits wird der Sockel der Bevölkerungspyramide aufgrund sinkender Geburtenraten immer schmaler, andererseits steigt die durchschnittliche Lebenserwartung von Jahr zu Jahr kontinuierlich an, wodurch die älteren Jahrgänge erheblich an Gewicht gewinnen. Die klassische Bevölkerungspyramide entwickelt sich damit langfristig zu einem Bevölkerungspilz. Um dieser Entwicklung und der daraus resultierenden steigenden Zahl pflegebedürftiger Menschen zu begegnen, wurde zunächst der Ausbau der klassischen Altenhilfeeinrichtungen, der Alten- und Pflegeheime, vorangetrieben. In den 70er Jahren wurde mit den sogenannten Sozialstationen eine neue Form der ambulanten Pflege ins Leben gerufen. Durch diese Einrichtungen sollte dem Bedürfnis der älteren Menschen, trotz Pflegebedürftigkeit in ihrer vertrauten häuslichen Umgebung bleiben zu können, Rechnung getragen werden. Seitdem ist eine deutliche Ausweitung der ambulanten Pflege zu beobachten und auch durch die gesetzliche Pflegeversicherung wurde der Vorrang der häuslichen gegenüber der stationären Versorgung nochmals deutlich unterstrichen. Daneben ist auch die teilstationäre Versorgung auf dem Vormarsch. So wurde bundesweit insbesondere der Bereich der Tagespflege massiv ausgebaut. In einigen Bundesländern darunter auch in Bayern gab es in der Vergangenheit aufgrund fehlender gesetzlicher Grundlagen jedoch oft Finanzierungsschwierigkeiten im Bereich der Tagespflege. Seit Inkrafttreten des Pflege-Weiterentwicklungsgesetzes am 1. Juli 2008 steht jedoch für die Tagespflege erstmals auch ein eigenes Budget zur Verfügung. Dadurch können zum einen die bestehenden Tagespflegeeinrichtungen besser ausgelastet werden und zum anderen haben die Träger im Bereich der Seniorenhilfe ein stärkeres Interesse, den Bereich der Tagespflege weiter auszubauen. 1.2 Zur Notwendigkeit der kommunalen Seniorenhilfeplanung Seniorenhilfeplanung ist kein Selbstzweck. Das Ziel einer solchen Planung besteht vielmehr darin, den Bereich der kommunalen Seniorenhilfe transparent zu gestalten und Empfehlungen zu formulieren, die zu einer Weiterentwicklung der kommunalen Seniorenhilfe beitragen können. Die demographische Überalterung verläuft auf kommunaler Ebene höchst unterschiedlich. Derzeit sind Zahl und Anteil der älteren Bevölkerungsschicht in städtischen Gebieten deutlich höher als in ländlichen Regionen. In den meisten Landkreisen wird sich jedoch in den nächsten Jahren die Überalterung der Bevölkerung ebenfalls sehr

12 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 2 stark auswirken. Dementsprechend müssen auch die Einrichtungen und Dienste auf die kommunalen Gegebenheiten ausgerichtet werden. Dazu ist es notwendig, den Bereich der kommunalen Seniorenhilfe gezielt zu analysieren und zu überprüfen, inwieweit die vorhandenen Dienste in der Lage sind, die spezifisch mit dem Alter verbundenen Probleme abzufangen. Das Ziel dieser Analysen ist es, aus den Ergebnissen konkrete Handlungsempfehlungen für die künftige Ausgestaltung der kommunalen Seniorenhilfe abzuleiten. Nur so wird eine zukunftsweisende Weiterentwicklung und damit eine effiziente Ausgestaltung der Seniorenhilfepolitik möglich. Dieses Ziel kann allerdings nur realisiert werden, wenn alle kurz- und mittelfristigen Maßnahmen in eine regionale Seniorenhilfekonzeption eingebunden werden. Dieser Verpflichtung sind in der Vergangenheit nicht alle Kommunen genügend nachgekommen. In einigen Kommunen liegt heute immer noch kein Seniorenhilfeplan vor, in anderen existieren zwar derartige Pläne, diese sind jedoch oft nicht dazu geeignet, den kommunalen Sozialpolitikern konkrete Handlungsmöglichkeiten zur systematischen Weiterentwicklung der kommunalen Seniorenhilfe aufzuzeigen, da sie häufig über eine reine Bestandsaufnahme der vorhandenen Dienste und Einrichtungen nicht hinausgehen. So wichtig die regelmäßige Bestandsaufnahme auch ist, sie bildet lediglich die Basis für eine fundierte Seniorenhilfeplanung, die langfristig angelegt werden muss, um gezielt Veränderungen in der Seniorenhilfelandschaft der Kommunen bewirken zu können. Bisher hat die Seniorenhilfeplanung jedoch in vielen Kommunen noch einen derart bruchstückhaften Charakter, dass sie ihre eigentliche Aufgabe oft verfehlt. Die Gründe hierfür sind vielfältig, es kristallisiert sich jedoch als Hauptgrund heraus, dass die meisten Kommunen davor zurückschrecken, ihre Planungsarbeit durch qualifiziertes Fachpersonal durchführen oder zumindest unterstützen zu lassen. Als Rechtfertigung wird oft auf die finanzielle Notsituation hingewiesen, in der sich viele Kommunen derzeit befinden. Dabei wird jedoch übersehen, dass konsequente Sozialplanung nicht nur Geld kostet, sondern auch dazu geeignet ist, öffentliche Gelder einzusparen, indem Fehlentwicklungen frühzeitig erkannt und so Fehlinvestitionen verhindert werden können.

13 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung Gesetzliche Grundlagen zur Seniorenhilfeplanung Mit Einführung der gesetzlichen Pflegeversicherung und dem bayerischen Ausführungsgesetz zum Pflegeversicherungsgesetz wurden die Landkreise und kreisfreien Städte ab dem Jahr 1995 deutlicher als vorher in die Pflicht genommen. Nach Art. 3 AGPflegeVG wurden die Landkreise und kreisfreien Städte verpflichtet, den längerfristigen Bedarf an Pflegeeinrichtungen festzustellen. Vorher war dies eine Aufgabe der Länder. Auf Länderebene war es allerdings selten möglich, eine den regionalen Gegebenheiten entsprechende Bedarfsplanung zu verwirklichen. Meist erschöpften sich die Vorgaben der Länder in Richtwerten, die aufgrund ihrer Starrheit kaum für die kommunale Seniorenhilfeplanung geeignet waren. Von daher kann es durchaus als Fortschritt gewertet werden, dass mit Einführung der Pflegeversicherung und dem bayerischen Ausführungsgesetz zum Pflegeversicherungsgesetz die Landkreise und kreisfreien Städte zur Bedarfsermittlung verpflichtet wurden. Diese Aussage gilt allerdings nur, wenn dieser Verpflichtung auch qualifiziert nachgekommen wird. Hier lassen sich allerdings große Qualitätsunterschiede bei der Umsetzung der Verpflichtung zur Bedarfsermittlung in den Landkreisen und kreisfreien Städten erkennen. Dies gilt nicht nur für die Landkreise und kreisfreien Städte, die die Bedarfsermittlung in Eigenregie durchgeführt haben, sondern auch für diejenigen, die für diese Aufgabe externe Institute beauftragt haben. Hier geht die Bandbreite von fundierten Bedarfsermittlungen nach dem in der Fachwelt anerkannten Indikatorenmodell über das veraltete Richtwertverfahren bis hin zur Festschreibung des derzeit bestehenden Bestandes als Bedarf. Eine Erweiterung der gesetzlichen Verpflichtung fand in Bayern am 8. Dezember 2007 statt, als das Ausführungsgesetz zum Pflegeversicherungsgesetz (AGPflegeVG) durch das Gesetz zur Ausführung der Sozialgesetze (AGSG) ersetzt wurde. Zwar blieb die Grundlage für die Verpflichtung zur Bedarfsermittlung nach wie vor erhalten, denn der im Jahr 1995 in Art. 3 des AGPflegeVG festgelegte Passus die Landkreise und kreisfreien Städte haben den für ihren Bereich erforderlichen längerfristigen Bedarf an Pflegeeinrichtungen festzustellen wurde auch in den Art. 69 des Gesetzes zur Ausführung der Sozialgesetze (AGSG) aufgenommen. Zusätzlich wurde in den Art. 69 AGSG allerdings ein Abs. 2 aufgenommen, in dem deutlich gemacht wird, dass die Bedarfsermittlung als Bestandteil eines integrativen, regionalen seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes anzusehen ist. Durch diesen Absatz 2 werden in Bayern somit erstmals die Landkreise und kreisfreien Städte verpflichtet, eine umfassende Seniorenhilfeplanung durchzuführen, die über eine reine Bedarfsermittlung im Bereich der Pflege hinausgeht und auch andere Bereiche, wie z.b. die offene Seniorenhilfe, umfasst.

14 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung Bisherige Seniorenhilfeplanung im Landkreis Erlangen-Höchstadt Der Landkreis Erlangen-Höchstadt hat sich wie fast alle anderen Landkreise und kreisfreien Städte in Bayern zunächst auf die Bedarfsermittlung nach Art. 69 AGSG bzw. Art. 3 AGPflegeVG beschränkt. Mit dem aus der Verknüpfung der aufgeführten Bereiche erstellten Gutachten hatte der Landkreis Erlangen-Höchstadt im Jahr 1996 zunächst seinen gesetzlichen Auftrag gemäß Pflegeversicherungsgesetz erfüllt. Den verantwortlichen Entscheidungsträgern im Landkreis Erlangen-Höchstadt war jedoch, lange bevor es sich im entsprechenden Gesetz niedergeschlagen hat, schon bewusst, dass auch ein noch so qualifiziertes Gutachten zur Bedarfsermittlung nach Art. 3 AGPflegeVG nicht dazu geeignet ist, einen Seniorenhilfeplan zu ersetzen. Schließlich kann sich ein Seniorenhilfeplan nicht nur auf die gesetzlich vorgeschriebene Bedarfsermittlung beschränken, sondern muss wesentlich breiter angelegt sein, damit sich daraus eine konkrete Gesamtkonzeption für die künftige Ausgestaltung der Seniorenhilfe im Landkreis ableiten lässt. Es wurde deshalb im Kreistag beschlossen, sich verschiedene Konzeptionen für einen Seniorenhilfeplan darstellen zu lassen. Der Landkreis Erlangen-Höchstadt entschied sich Ende des Jahres 1997 schließlich für eine der vom Bamberger Forschungsverbund angebotenen Konzeptionen. Damit das dargestellte Konzept auch von möglichst vielen Entscheidungsträgern im Bereich der Seniorenhilfe im Landkreis Erlangen-Höchstadt getragen wird, sah die Konzeption auch vor, einen Arbeitskreis zur Begleitung der Seniorenhilfeplanung zu bilden, der den Seniorenhilfeplanungsprozess begleiten sollte. Im Laufe des Planungsprozesses fanden dementsprechend drei Fachtagungen statt, in denen der Seniorenhilfeplan ausführlich erläutert wurde, bevor er im Frühjahr des Jahres 2000 im Kreistag des Landkreises Erlangen-Höchstadt vorgestellt wurde. Anfang des Jahres 2000 lag somit erstmals ein umfassender Überblick über die Versorgungslandschaft im Bereich der Seniorenhilfe im Landkreis Erlangen-Höchstadt vor. Anfang des Jahres 2010 wurde der Bamberger Forschungsverbund nun beauftragt, den Seniorenhilfeplan für den Landkreis Erlangen-Höchstadt fortzuschreiben. Dabei sollten die Vorgaben des Bayerisches Staatsministerium für Arbeit und Sozialordnung, Familie und Frauen bezüglich der Entwicklung eines integrativen, regionalen seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes berücksichtigt werden, deren wesentliche Aspekte in einem Eckpunktepapier zur Entwicklung von seniorenpolitischen Gesamtkonzepten für kreisfreie Städte und Landkreise zusammengefasst sind. Da die meisten der im Eckpunktepapier genannten Aspekte im Landkreis Erlangen-Höchstadt bereits bei der Seniorenhilfeplanung im Jahr 2000 berücksichtigt wurden, musste das damalige Konzept nur in wenigen Punkten modifiziert werden, wie folgende Darstellung der aktuellen Planungskonzeption zeigt.

15 Abb. 1.1: Konzept für die Seniorenhilfeplanung im Landkreis Erlangen-Höchstadt Weiterführende Altenhilfeplanung nach Art. 69 AGSG, Abs. 2 Bedarfsermittlung nach Art. 69 AGSG, Abs. 1 Bedarfsprognose Spezielle Einrichtungen, Dienste und Angebote der Seniorenhilfe: Gerontopsychiatrische Versorgung Hospizarbeit und Palliativversorgung Unterstützung pflegender Angehöriger Seniorengerechte Wohnformen Sonstige spezielle Einrichtungen und Angebote der Seniorenhilfe Offene Altenhilfe: Offene Hilfsangebote Nachbarschaftshilfen Besuchsdienste Beratungs- u. Informationsmöglichkeiten Mitbestimmungsmöglichkeiten Offene Freizeitangebote Seniorenbegegnungsstätten Seniorenclubs Seniorensport etc. Bestandsaufnahme Stationäre Einrichtungen Ambulante Dienste Tagespflegeeinrichtungen Kurzzeitpflegeeinrichtungen Ist-Soll-Vergleich Derzeitige Bedarfsdeckung in folgenden Bereichen: Stationäre Pflege Ambulante Pflege Tagespflege Kurzzeitpflege Anzahl der pflegebedürftigen älteren Menschen Zielgruppe der Einrichtungen und Dienste im Bereich der Seniorenhilfe Bedarfsermittlung Indikatorenmodell unter Einbeziehung von: Bevölkerungsindikatoren Bestandsindikatoren Bedarfsindikatoren Demographische Entwicklung der älteren Menschen Prognose der pflegebedürftigen älteren Menschen Bedarfsprognose bis zum Jahr 2025 Repräsentative Seniorenbefragung Analyse von Versorgungsregionen Kleinräumige Bevölkerungsprognose Kleinräumige Bedarfsprognose Entwicklung von fundierten Maßnahmenempfehlungen zur Weiterentwicklung der Seniorenhilfe

16 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung Methodische Vorbemerkungen zur Bedarfsermittlung nach Art. 69 AGSG Wie die Darstellung der aktuellen Planungskonzeption in der Abb. 1.1 zeigt, bildet die Bedarfsermittlung gemäß Art. 69 AGSG, Abs. 1 (früher: Art. 3 AGPflegeVG) nach wie vor das Zentrum des zu erstellenden seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes. Der Bedarfsermittlung soll also auch diesmal ein entsprechender Stellenwert eingeräumt werden. Da dem Landkreis Erlangen-Höchstadt bereits zwei Bedarfsermittlungen aus den Jahren 1996 und 1998 vorliegen und deshalb auch eine umfassende Analyse der Veränderungen seit Ende der neunziger Jahre möglich ist, wurde beschlossen, die Bedarfsermittlung als ersten Teilbericht des zu erstellenden seniorenpolitischen Gesamtkonzeptes zu veröffentlichen. Was die methodischen Voraussetzungen der Bedarfsermittlung betrifft, gilt nach wie vor, dass weder das Pflegeversicherungsgesetz noch die dazugehörigen Ausführungsgesetze Auskunft darüber geben, auf welche Art und Weise die Bedarfsermittlung durchzuführen ist. Da es jedoch maßgeblich von den Ergebnissen der Bedarfsermittlung abhängig ist, in welchen Bereichen der Seniorenhilfe die Landkreise und kreisfreien Städte öffentliche Gelder investieren, muss der örtliche Bedarf möglichst exakt ermittelt werden. Für die vorliegende Bedarfsermittlung wurde deshalb ein Verfahren gewählt, das im Jahre 1994 von der Forschungsgesellschaft für Gerontologie im Auftrag des Ministeriums für Arbeit, Gesundheit und Soziales Nordrhein-Westfalen (MAGS 1995) entwickelt wurde. Es handelt sich dabei um ein Verfahren, das auf verschiedenen sozialen Indikatoren basiert, die für eine fundierte Bedarfsermittlung von entscheidender Bedeutung sind. Während die bisher benutzten Richtwertverfahren lediglich auf dem Indikator Altersstruktur aufbauten, werden bei diesem Verfahren weitere wichtige soziale Indikatoren, wie z.b. die Zahl der Pflegebedürftigen, das häusliche Pflegepotential, der Anteil der Einpersonenhaushalte etc., in die Analyse miteinbezogen. Damit werden im Gegensatz zum starren Richtwertverfahren die örtlichen Bedingungen gezielt bei der Ermittlung des Bedarfs berücksichtigt und es kann somit der Anspruch einer wissenschaftlich fundierten und regional differenzierten Bedarfsermittlung erhoben werden. Außerdem trägt zur Erhöhung der Sicherheit der vorliegenden Bedarfsermittlung auch bei, dass im Gegensatz zur Forschungsgesellschaft für Gerontologie, die das Indikatorenmodell ausschließlich auf der Basis der Infratest-Daten aus dem Jahr 1991 aufbaute, zusätzlich die regionalen Begutachtungsdaten zur Pflegebedürftigkeit des MDK Bayern in die Analyse einbezogen wurden. Unter Berücksichtigung der MDKund der Infratest-Daten kann die Anzahl der Pflegebedürftigen relativ exakt ermittelt werden. Nur so ist es möglich, die Größenordnung der Hauptzielgruppen der einzel-

17 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 7 nen Einrichtungen und Dienste im Bereich der Seniorenhilfe zu manifestieren. Durch die Berücksichtigung der MDK-Daten die der Forschungsgesellschaft für Gerontologie im Jahr 1994 noch nicht zur Verfügung standen und weiteren aktuellen Bestandsdaten, die der Bamberger Forschungsverbund in seiner mittlerweile fünfzehnjährigen Begutachtungstätigkeit für rund 40 Landkreise und kreisfreie Städte in Bayern erhoben und analysiert hat, war es möglich, das Indikatorenmodell zur kommunalen Bedarfsplanung weiterzuentwickeln. Um fundierte Aussagen darüber machen zu können, in welchen Bereichen ein ungedeckter Bedarf bzw. ein Überangebot besteht, ist neben der Methode der Bedarfsermittlung jedoch auch eine präzise Bestandsaufnahme der vorhandenen Dienste und Einrichtungen von großer Bedeutung. Es muss deshalb auch hierbei mit größtmöglicher Sorgfalt vorgegangen werden. Insbesondere im Bereich der ambulanten Dienste treten, aufgrund der Trägervielfalt, nicht selten Ungenauigkeiten auf, was die Zahl der zur Verfügung stehenden Mitarbeiter betrifft. Auch die vom Bayerischen Landesamt für Statistik und Datenverarbeitung veröffentlichten Daten zur Mitarbeiterstruktur der ambulanten Dienste in Bayern sind ungenau, wie verschiedene örtliche Bestandsaufnahmen im Rahmen der Seniorenhilfeplanung zeigen. Sie sollten deshalb lediglich den Stellenwert von groben Orientierungsgrößen einnehmen, können aber nicht differenzierte Bestandsaufnahmen ersetzen. Im Rahmen der vorliegenden Seniorenhilfeplanung wurden deshalb für die verschiedenen Bereiche der Seniorenhilfe eigene Bestandsaufnahmen anhand von detaillierten Fragebögen durchgeführt. Es wurde somit nicht nur für die Bedarfsermittlung das bestmögliche Verfahren gewählt, auch bei der Bestandsaufnahme wurde auf eine größtmögliche Genauigkeit geachtet, um einen sinnvollen Ist-Soll-Vergleich durchführen zu können und damit realitätsgetreue Aussagen hinsichtlich des momentanen Standes der Bedarfsdeckung treffen zu können. Zur Beurteilung der zukünftigen Bedarfsentwicklung wurden zusätzlich Bedarfsprognosen durchgeführt. Auch wenn sowohl in der wissenschaftlichen Fachwelt als auch beim Gesetzgeber weitgehend Einigkeit darüber besteht, dass sich in den nächsten Jahren ein grundlegender Wandel der Pflegeinfrastruktur ereignen wird und deshalb regelmäßige Bedarfsermittlungen unabdingbar sind, so kann durch eine gewissenhaft erstellte Bedarfsprognose die Planungssicherheit um einiges erhöht werden, wenn sie auf realistischen Annahmen der betreffenden Parameter beruht. Die einzelnen Annahmen, die den Projektionen der ambulanten, teilstationären und vollstationären Seniorenhilfe zugrunde liegen, finden sich in den entsprechenden Abschnitten des vorliegenden Berichtes. Grundlage für die Bedarfsprognosen bildet dabei die in Kapitel 4 des vorliegenden Berichtes dargestellte Bevölkerungsprojektion und die daran anschließende Prognose der pflegebedürftigen Personen unter Berücksichtigung der MDK-Begutachtungsdaten (vgl. Kap. 5.).

18 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 8 2. Bestandsaufnahme der Seniorenhilfe im Landkreis Erlangen- Höchstadt 2.1 Bestandsaufnahme der ambulanten Pflege Bestand an ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt Am Stichtag der Bestandsaufnahme zum standen im Landkreis Erlangen- Höchstadt 13 ambulante Pflegedienste im Bereich der Seniorenhilfe zur Verfügung. Die folgende Tabelle zeigt zunächst eine Gegenüberstellung des Bestandes nach Trägerschaft im Vergleich zu den beiden älteren Erhebungen. Tab. 2.1: Ambulante Pflegedienste nach Trägerschaft im Vergleich Trägerschaft Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in % frei-gemeinnützig 11 91, , ,9 privat-gewerblich 1 8,3 4 25,0 3 23,1 Gesamt , , ,0 Quelle: Erhebungen von MODUS-Sozialforschung zu den angegebenen Stichtagen Im Landkreis Erlangen-Höchstadt bestehen derzeit also zehn ambulante Pflegedienste unter frei-gemeinnütziger Trägerschaft und drei privat-gewerbliche Pflegedienste. Damit hat sich seit der letzten Erhebung im Jahr 1998 die Zahl der ambulanten Pflegedienste unter gemeinnütziger Trägerschaft um zwei Dienste und bei den privaten Trägern um einen Dienst verringert. Dieses Ergebnis kann als ungewöhnlich bezeichnet werden, denn in anderen Regionen ist die Anzahl der ambulanten Dienste insbesondere durch private Träger in den letzten zehn Jahren relativ stark angestiegen.

19 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung Dienstleistungsstruktur der ambulanten Dienste Wie bei den beiden ersten Bestandserhebungen in den Jahren 1996 und 1998 wurde auch bei der aktuellen Bestandsaufnahme erhoben, welche Dienstleistungen von den bestehenden ambulanten Diensten regelmäßig erbracht werden. Dabei wurde zum einen danach differenziert, ob die Dienstleistungen im Haushalt des Betreuten oder in der eigenen Einrichtung durchgeführt werden, und zum anderen sollten zusätzlich die Leistungen, die nicht mit einem Leistungsträger abrechenbar sind, aufgeführt werden. Die Ergebnisse der entsprechenden Erhebungen sind in folgender Tabelle zusammengefasst. Tab. 2.2: Dienstleistungen der ambulanten Dienste im Vergleich Dienstleistungen... Anzahl in % Anzahl in % Anzahl in %... im Haushalt der Betreuten: Behandlungspflege , , ,0 Grundpflege , , ,0 hauswirtschaftl. Versorgung 10 83, , ,0 Begleitdienste (z.b. z. Arzt) 7 58, ,3 6 46,2 sonstiges 4 33,3 3 18, ,9... in der Einrichtung: Beratung 11 91, , ,9 Pflegekurse 5 41,7 6 37,5 3 25,0 sonstiges 0 0,0 1 6,3 4 30,8... die nicht abrechenbar sind Besuchsdienste 7 58,3 8 50,0 6 46,2 Begleitung bei Spaziergängen 6 50,0 6 37,5 5 38,5 sonstiges 6 50,0 4 25,0 2 15,4 Quelle: Erhebungen von MODUS-Sozialforschung zu den angegebenen Stichtagen Bezüglich der Dienstleistungen im Haushalt der Betreuten wird neben den klassischen pflegerischen Leistungen (Behandlungs- und Grundpflege) mittlerweile von allen ambulanten Diensten auch die hauswirtschaftliche Versorgung angeboten. Im Jahr 1998 führten dagegen lediglich 87,5% und im Jahr 1996 nur rund 83% der ambulanten Dienste hauswirtschaftliche Hilfeleistungen durch.

20 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 10 Ein weiterer nennenswerter Unterschied gegenüber den älteren Bestandsdaten zeigt sich bei den Begleitdiensten. So wurde dieses Dienstleistungsangebot im Jahr 1998 noch von mehr als 81% der Dienste angeboten, während diese Dienstleistung mittlerweile nur noch von rund 46% der zur Verfügung stehenden ambulanten Dienste durchgeführt wird. Unter der Kategorie sonstige Dienstleistungen im Haushalt der Betreuten, die sich gegenüber der letzten Erhebung nahezu vervierfacht hat, wurden am häufigsten niederschwellige Betreuungsleistungen genannt. Ansonsten haben jeweils ein Drittel der ambulanten Dienste Essen auf Rädern und mittlerweile auch Hospizarbeit in ihrem Leistungsangebot. In den Einrichtungen werden nach wie vor hauptsächlich Beratungsgespräche und Pflegekurse für pflegende Angehörige durchgeführt. Dabei ist der Anteil der ambulanten Dienste, die Beratungsgespräche in ihrer Einrichtung durchführen, gegenüber der letzten Erhebung mit rund drei Viertel der Dienste relativ gleich geblieben, das Angebot an Pflegekursen für pflegende Angehörige ist dagegen weiter zurückgegangen. Während im Jahr 1996 noch fast 42% der ambulanten Dienste Pflegekurse durchführten, waren es im Jahr 1998 nur noch rund 38% und mittlerweile ist der Anteil sogar auf 25% gefallen. Unter der Kategorie sonstige Dienstleistungen in der Einrichtung, die gegenüber den letzten Erhebungen relativ stark angestiegen ist, wurde am häufigsten Gesprächskreise für Angehörige genannt. Im Bereich der nicht mit einem Leistungsträger abrechenbaren Leistungen sind seit 1998 nur geringfügige Veränderungen festzustellen. So ist der Anteil der Dienste, die Besuchsdienste durchführen, nur geringfügig gesunken und bezüglich der Begleitung bei Spaziergängen geringfügig angestiegen. Unter sonstige nicht abrechenbare Dienstleistungen, die gegenüber den letzten Erhebungen relativ stark abgenommen haben, wurde nur noch von zwei Diensten handwerkliche Leistungen genannt. Insgesamt kann aufgrund des Vergleichs mit den Bestandsdaten aus den Jahren 1996 und 1998 festgestellt werden, dass sich das Dienstleistungsangebot der ambulanten Dienste im Landkreis Erlangen-Höchstadt bei den abrechenbaren Dienstleistungen etwas ausdifferenziert hat, während bei den nicht abrechenbaren Leistungen ein Rückgang zu verzeichnen ist. Um über die Darstellung der Dienstleistungspalette der ambulanten Dienste hinaus auch feststellen zu können, welcher Stellenwert den einzelnen Dienstleistungsbereichen zukommt, wurde ermittelt, welchen zeitlichen Umfang die verschiedenen Tätigkeiten einnehmen. Um hierzu möglichst exakte Angaben zu erhalten, sollten die ambulanten Dienste in den Personalbögen die Arbeitszeit jeder einzelnen MitarbeiterIn auf die verschiedenen Tätigkeitsbereiche aufteilen. Da dieses Vorgehen bereits bei den früheren Bestandserhebungen praktiziert wurde, kann eine vergleichende Gegenüberstellung zur Entwicklung der einzelnen Tätigkeitsbereiche erfolgen.

21 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 11 Abb. 2.1: Entwicklung der ambulanten Dienstleistungsangebote Behandlungspflege Grundpflege 30,4 28,4 29,2 35,3 31,0 32,5 Hauswirtschaftliche Hilfe 13,8 17,8 20,9 sonstige abrechenbare Leistungen nicht abrechenbare Leistungen Beratung/Öffentlichkeitsarbeit Verwaltung und Organisation Fort- u. Weiterbildung 2,9 4,5 3,1 5,6 5,5 4,2 2,6 2,0 1,9 8,7 8,5 7,0 0,8 2,3 1, ,0 10,0 20,0 30,0 40,0 Prozent Quellen: Erhebungen von MODUS-Sozialforschung

22 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 12 Wie aus der Abbildung hervorgeht, hat der Stellenwert der Behandlungspflege von rund 29% im Jahr 1996 zunächst auf ca. 28% im Jahr 1998 abgenommen, bis zum Jahr 2009 aber wieder auf über 30% zugenommen und liegt damit sogar etwas über dem Ausgangsniveau des Jahres Beim Anteil der Grundpflege zeigt sich ein ähnlicher Verlauf. Auch hier ist der Anteil zunächst von 32,5% im Jahr 1996 auf 31% im Jahr 1998 zurückgegangen, bis zum Jahr 2009 aber auf über 35% angestiegen und liegt damit deutlich über dem Ausgangsniveau des Jahres Bei den hauswirtschaftlichen Hilfeleistungen ist ein kontinuierlicher Rückgang festzustellen. Hier fiel der Anteilswert zunächst von fast 21% im Jahr 1996 auf knapp 18% im Jahr 1998 und mittlerweile auf unter 14%. Bezüglich der sonstigen abrechenbaren Leistungen hat sich gegenüber den letzten Erhebungen ebenfalls ein Rückgang ereignet, und zwar von 4,5% im Jahr 1998 auf nur noch 2,9% im Jahr Der Bereich der nicht abrechenbaren Leistungen hat dagegen zugenommen, und zwar zunächst von 4,2% im Jahr 1996 über 5,5% im Jahr 1998 auf nunmehr 5,6%. Auch der Bereich Verwaltung nimmt innerhalb der ambulanten Dienste einen stetig steigenden Umfang ein. So ist der Verwaltungsanteil von 7% im Jahr 1996 über 8,5% im Jahr 1998 auf mittlerweile 8,7% angestiegen. Der Anteilswert von Beratung und Öffentlichkeitsarbeit ist ebenfalls angestiegen, und zwar von 1,9% auf 2,6% der Gesamtarbeitszeit. Da dieser Bereich im weiteren Sinne ebenfalls zu den Verwaltungstätigkeiten zu zählen ist, kann festgestellt werden, dass der Verwaltungsanteil insgesamt von weniger als 9% im Jahr 1996 mittlerweile auf über 11% angestiegen ist. Der Anteil der Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen nimmt nach wie vor einen sehr geringen Stellenwert in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen- Höchstadt ein. Während hier von 1996 bis 1998 ein Anstieg von 1,3% auf 2,3% zu verzeichnen war, ist der Anteil der Fort- und Weiterbildung von 1998 bis 2009 auf einen Tiefststand von nur noch 0,8% gesunken. Auf die Jahresarbeitszeit einer Vollzeitkraft bezogen ergibt dies, dass im Jahr 2009 in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt durchschnittlich nur 12 Stunden auf die Fort- und Weiterbildung der MitarbeiterInnen entfielen. Auch für die Fachkräfte ergibt sich für den Bereich der Fort- und Weiterbildung mit einem Wert von durchschnittlich weniger als 19 Stunden der Jahresarbeitszeit ein sehr niedriger Wert.

23 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung Personalstruktur der ambulanten Dienste In den im Landkreis Erlangen-Höchstadt zur Verfügung stehenden ambulanten Pflegediensten waren am Stichtag insgesamt 193 MitarbeiterInnen beschäftigt. Die folgende Tabelle zeigt die Ausbildungsstruktur des beschäftigten Personals. Dabei wurde das Personal auf der Grundlage der tatsächlichen Wochenarbeitszeit in Vollzeitäquivalente umgerechnet, um einen adäquaten Vergleich mit den älteren Bestandsdaten durchführen zu können. Tab. 2.3: Ausbildungsstruktur des Personals der ambulanten Dienste Ausbildung Anzahl in % VZK* in % AltenpflegerIn 48 24,9 32,4 31,3 Krankenschwester/-pfleger 64 33,2 34,6 33,4 AltenpflegehelferIn 24 12,4 12,6 12,1 KrankenpflegehelferIn 3 1,6 1,3 1,3 Hauswirtschaftliche Fachkräfte 14 7,3 4,6 4,4 Hilfskräfte ohne Fachausbildung 26 13,5 9,8 9,5 Verwaltungspersonal 14 7,3 8,3 8,0 Beschäftigte insgesamt ,0 103,6 100,0 * Die Umrechnung in Vollzeitkräfte erfolgte auf der Grundlage der tatsächlichen Stundenzahl des Personals Quelle: Erhebung von MODUS-Sozialforschung zum Stichtag Wie die Tabelle zeigt, stellen in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen- Höchstadt die examinierten Pflegefachkräfte mit zwei- bzw. dreijähriger Fachausbildung (AltenpflegerInnen, Krankenschwestern bzw. -pfleger) die am stärksten vertretene Berufsgruppe dar. Addiert man dazu noch die Alten- und KrankenpflegehelferInnen, die ebenfalls über eine pflegerische Fachausbildung verfügen, ergibt sich eine Zahl von insgesamt 139 gelernten Pflegekräften, was einem Anteilswert von 72,1% der Beschäftigten in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt entspricht. Umgerechnet auf Vollzeitkräfte resultiert eine Zahl von insgesamt 80,9 gelernten Pflegekräften, was einem Anteilswert von 78,1% entspricht. Es kann somit festgestellt werden, dass die Personalstruktur der ambulanten Dienste im Landkreis Erlangen-Höchstadt durch einen sehr hohen Anteil gelernter Pflegekräfte gekennzeichnet ist. Wie der folgende Vergleich mit den entsprechenden Bestandsdaten aus den Jahren 1996 und 1998 zeigt, hat insbesondere die Anzahl der gelernten Pflegekräfte in den ambulanten Diensten in den letzten Jahren relativ stark zugenommen.

24 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 14 Abb. 2.2: Entwicklung der Mitarbeiterzahl in den ambulanten Diensten Mitarbeiter Pflegekräfte 130 sonstiges Personal Stichtag: jeweils Quellen: Erhebungen von MODUS-Sozialforschung Wie die Abbildung zeigt, hat die Gesamtzahl der MitarbeiterInnen von 1996 bis 1998 um 24 Personen und in den Jahren von 1999 bis 2009 um 39 MitarbeiterInnen zugenommen. Damit hat sich die Gesamtmitarbeiterzahl in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt von 1996 bis 2009 um 63 Personen erhöht, was einem Anstieg um rund 48% entspricht. Aus der Differenzierung nach Pflegekräften und sonstigem Personal wird allerdings deutlich, dass die Gruppe der Pflegekräfte in den letzten 13 Jahren um 48 Personen bzw. 53% zugenommen hat, während das sonstige Personal nur um 15 Personen bzw. 38% angestiegen ist. Noch aussagekräftiger als ein Vergleich der Mitarbeiterzahlen ist es, wenn man die Entwicklung der Vollzeitstellen für die beiden Berufsgruppen betrachtet. Es wurden deshalb in folgender Abbildung für alle Stichtage die Vollzeitstellen für diese beiden Berufsgruppen gegenübergestellt.

25 MODUS: Seniorenpolitisches Gesamtkonzept für den Landkreis Erlangen-Höchstadt Teilbericht 1: Bedarfsermittlung 15 Abb. 2.3: Entwicklung der Vollzeitstellen von 1996 bis 2009 Vollzeitäquivalente 120,0 Pflegekräfte sonstiges Personal 103,6 100,0 80,0 78,5 24,3 85,4 25,8 22,7 80,9 60,0 54,2 62,0 40,0 20,0 0, Stichtag: jeweils Quellen: Erhebungen von MODUS-Sozialforschung Wie die Gegenüberstellung zeigt, hat die Personalkapazität in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt seit 1996 um insgesamt 25,1 Vollzeitstellen zugenommen, was einer Steigerung um 32,0% entspricht. Dabei hat die Gruppe der Pflegekräfte in den letzten 13 Jahren um 26,7 Vollzeitstellen zugenommen, während das sonstige Personal um 1,6 Vollzeitstellen abgenommen hat. Nach der Umrechnung in Vollzeitstellen zeigt sich somit, dass die Gruppe der gelernten Pflegekräfte in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt kontinuierlich angestiegen ist, während das sonstige Personal geringfügig abgenommen hat. Hierbei ist allerdings anzumerken, dass der Rückgang beim sonstigen Personal hauptsächlich ausschließlich auf den Abbau der Hilfskräfte ohne Fachausbildung zurückzuführen ist, denn sowohl die hauswirtschaftlichen Fachkräfte als auch das Verwaltungspersonal haben zugenommen. Es kann somit zusammenfassend festgestellt werden, dass in den ambulanten Diensten im Landkreis Erlangen-Höchstadt in den letzten 13 Jahren eine zunehmende Professionalisierung stattgefunden hat.

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