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1 Überreicht durch: Migräne wirkungsvoll behandeln! Sandoz Pharmaceuticals GmbH Raiffeisenstr. 11 D Holzkirchen Informationen und Tipps zur Selbsthilfe

2 Inhalt Grundlagen Volkskrankheit Kopfschmerz 4 Migräne im Überblick 6 Was ist Migräne? 8 Migräne Symptome und Aura 10 Migränephasen 12 Migräneauslöser (Trigger) 14 Behandlungsmethoden Ohne Medikamente gegen Migräne 16 Mit Medikamenten gegen Migräne 18 Die Triptane 19 Weitere Infos Tipps beim Migräneanfall 21 Buchtipps 21 Wichtige Adressen 22

3 Volkskrankheit Kopfschmerz Da die verschiedenen Kopfschmerzformen zum Teil auch unterschiedlicher Therapien bedürfen, ist es für den Arzt sehr wichtig, den Kopfschmerz genau einschätzen zu können. Zu den primären Kopfschmerzen zählt neben dem Spannungskopfschmerz und dem Clusterkopfschmerz auch die Migräne, von der etwa 8 Millionen Menschen in Deutschland betroffen sind Tendenz steigend. Kopfschmerzarten Primäre Kopfschmerzformen Spannungskopfschmerz Migräne Cluster-Kopfschmerz Sie leiden häufig unter Kopfschmerzen? Damit sind Sie nicht allein. Kopfschmerzen entwickeln sich immer mehr zur Volkskrankheit: Derzeit leidet bereits jede dritte Frau und etwa jeder fünfte Mann in Deutschland mehr als einmal im Monat unter Kopfschmerzen. Dies wurde 2005 in der bislang größten deutschen Kopfschmerz-Studie festgestellt. Die Ursachen von Kopfschmerzen können ganz unterschiedlich sein. Je nach Ursache unterscheidet man primäre und sekundäre Kopfschmerzen. Bei den primären Kopfschmerzen ist der Kopfschmerz selbst die Erkrankung. Zu dieser Art der Kopfschmerzen gehört der Spannungskopfschmerz, der etwa 60% der Bevölkerung betrifft, der Cluster- Kopfschmerz und die Migräne. Sekundäre Kopfschmerzen sind dagegen Begleiterscheinungen anderer Erkrankungen, wie z.b. Verletzungen, Infektionen, Gefäßerkrankungen oder Gehirn-Tumoren. Ca. 3 % der Bevölkerung leiden zudem unter Kopfschmerzen, die durch die Einnahme bestimmter Medikamente (zumeist Schmerzmedikamente) oder anderer Substanzen ausgelöst wird. Auch die Abhängigkeit von der täglichen Kaffeetasse kann als Coffein-Entzugssyndrom innerhalb von 24 Stunden nach dem letzten Coffein-Genuss zu dem typischen Kopfschmerz führen, der ebenfalls zu den sekundären Kopfschmerzen zählt. Kopfschmerzen werden häufig unterschätzt und von der Umgebung des Patienten nicht ernst genommen. Dies ist für die Patienten teilweise sehr bedrückend, da oft ein hoher Leidensdruck besteht. In diesem Zusammenhang ergibt sich die Frage Was ist eigentlich Migräne, wie entsteht sie und wie ist sie am besten zu behandeln? Dies sind die Fragen, die wir mit dieser Broschüre versuchen zu klären. Sekundäre Kopfschmerzformen Verletzungen Infektionen Medikamente Gefäßerkrankungen Hirntumore Abb.: Typische Kopfschmerz-Bereiche Bereich Spannungskopfschmerz Bereich Migräne 4 Migräne wirkungsvoll behandeln Migräne wirkungsvoll behandeln 5

4 Tabelle 1: Überblick und Vergleich über die beiden häufigsten Kopfschmerzformen, Migräne und Spannungskopfschmerz Spannungskopfschmerz Migräne Migräne im Überblick Migräne ist eine ernsthafte und sehr belastende Erkrankung, die sich negativ auf das Berufs- und Privatleben auswirken kann und die die Lebensqualität der Betroffenen zum Teil beeinträchtigt. Trotz der oft enormen Einschränkungen und Schmerzen, die ein Migräne-Patient erleidet, werden viele Patienten mit Migräne auch heute noch nicht entsprechend und ausreichend behandelt. Die Migräne ist vom Spannungskopfschmerz zu unterscheiden. Während der Spannungskopfschmerz eher ein dumpfer, drückender bis ziehender Schmerz im Stirn- oder Nackenbereich ist, ist die Migräne in der Regel ein halbseitiger, pulsierender Kopfschmerz, der häufig von Licht- oder Lärmscheu, Übelkeit, optischen Symptomen oder neurologischen Ausfällen begleitet wird (s. Tabelle 1). Von wiederholten Migräneanfällen sind ca. 9-16% der Bevölkerung betroffen, Frauen häufiger als Männer. Auch Kinder und Jugendliche können daran leiden. Als Schlüsselursache von Migräne wird eine Reizverarbeitungsstörung im Gehirn angenommen, die durch verschiedene Einflüsse ausgelöst werden kann. Mögliche Auslöser können zum Beispiel bestimmte Nahrungsmittel, Schlafmangel, Stress und hormonelle Einflüsse sein. Bei der medikamentösen Therapie unterscheidet man die Behandlung des Anfalls und die Intervalltherapie zur Verhinderung weiterer Anfälle. Neben der medikamentösen Behandlung sind nicht-medikamentöse Verfahren ebenfalls wichtige therapeutische Ansätze. Betroffene Kopfregion Ganzer Kopf, Nacken, Stirn und Schläfe Überwiegend halbseitig, Stirn, Schläfe, Auge Schmerzcharakter Dumpf, drückend, beengend Pochend, pulsierend, klopfend Häufigkeit Gelegentlich (episodisch), häufiger als 15 Tage im Monat bei chronischem Spannungskopfschmerz 1-2-mal im Monat bis mehrmals in der Woche Dauer 30 Min. bis zu 7 Tage Zwischen 4 und 72 Stunden Stärke Leicht bis mittelstark Mäßig bis sehr stark Zeitpunkt Am Tag und abends, meist nachmittags Beginn nachts, morgens, Entwicklung über den Tag Begleitbeschwerden Keine Sehstörungen (Aura), Übelkeit, Erbrechen, Lichtempfindlichkeit, Lärmempfindlichkeit, neurologische Beschwerden, z.b. Wortfindungsstörungen Beschränkung der Alltagsaktivitäten Verhalten der Schmerzen bei Bewegung Geringfügig Bessern sich bei Bewegung Sind Ihre Kopfschmerzen Migräne? Mäßig bis sehr stark Verschlimmern sich bei Bewegung Test A Ja Nein 1. Konzentriert sich der Kopfschmerz auf eine Seite des Kopfes? 2. Ist der Schmerz klopfend oder hämmernd? 3. Beeinträchtigt der Schmerz Ihre normale Aktivität? 4. Verschlimmert sich der Schmerz durch körperliche Aktivität? Test B 1. Leiden Sie während der Attacke unter Übelkeit oder Brechreiz? 2. Sind Sie während der Attacke überempfindlich gegen Licht oder Geräusche? Wenn Sie mindestens 2 Fragen aus Test A und mindestens 1 Frage aus Test B mit Ja beantworten, sollten Sie Ihren Arzt aufsuchen, um mit ihm zu besprechen, ob Sie an Migräne leiden. 6 Migräne wirkungsvoll behandeln Migräne wirkungsvoll behandeln 7

5 Was ist Migräne? Grundlage jeder Migräne ist eine Reizverarbeitungsstörung. Das bedeutet, dass die Umweltreize, also die Sinneseindrücke, vom Gehirn nicht mehr reibungslos und ohne Zwischenfälle aufgenommen und verarbeitet werden können es kommt zu einer Reizüberflutung, einer Überladung der Nerven, vergleichbar mit einem Computerabsturz. In dieser Situation versucht das Gehirn dann, sich Erleichterung zu verschaffen, in dem es sich entlädt. Leider ist genau dieser Entspannungseffekt mit den starken, pulsierenden Schmerzen verbunden. Die genauen Ursachen für die Migräne sind trotz intensiver Forschung noch immer nicht endgültig geklärt. Da oft mehrere Mitglieder einer Familie betroffen sind, scheint aber Vererbung eine gewisse Rolle zu spielen. Was man derzeit weiß ist, dass ein bestimmter Signalstoff im Gehirn, das Serotonin, für die Entwicklung einer Migräne von entscheidender Bedeutung ist. Serotonin ist ein Neurotransmitter, ein Botenstoff, der in Nervenzellen gespeichert und bei deren Erregung freigesetzt wird. Dadurch gelangt er zu der dahinter liegenden Nervenzelle und vermittelt so das Signal. Dieses Signal kann dann an verschiede Organe wie z.b. Blutgefäße, Muskeln oder den Magen-Darm-Trakt weitergegeben werden. Bei Migräne liegt u.a. wahrscheinlich eine Störung des Serotonin-Gleichgewichts vor, was zu einer fehlerhaften Signalweiterleitung und zu Veränderungen an den Blutgefäßen im Gehirn führt. So wird durch Serotonin z.b. die Durchlässigkeit der Gefäßwand für bestimmte Substanzen erhöht. Es kommt zum Austritt dieser Substanzen aus dem Blutgefäß in das umgebende Gewebe, wo dann Schmerzrezeptoren aktiviert werden, so dass Schmerzen entstehen. Außerdem führt Serotonin zur Freisetzung weiterer Botenstoffe, die im Gehirn eine kurzfristige Gefäßverengung (Vasokonstriktion) bewirken. Im Anschluss an diese Gefäßverengung erweitern sich die Gefäße wieder und es kommt zu einer erhöhten Durchblutung. Die Dehnung der Gefäße macht sich dann als pulsierender Kopfschmerz bemerkbar. Außerhalb des Gehirns kommt es zu einer Gefäßerweiterung (Vasodilatation), die im Magen-Darm-Trakt für die Übelkeit und das Erbrechen bei vielen Migräne- Patienten verantwortlich sein könnte. Mitauslöser der Migräne kann auch ein Gesichtsnerv, der Trigeminusnerv, sein (s. Abb.). Dieser Nerv versorgt u.a. die Hirn-Oberfläche und leitet so Empfindungen aus dem Kopf-Bereich an das Gehirn weiter. Gleichzeitig überträgt er Wahrnehmungen aus den Gehirngefäßen an das Gehirn. Bei einer Nervennetz Großhirnrinde Trigeminusnerv Blutgefäße Entstehungsort von Migräne Migräne-Attacke setzt der Trigeminus Botenstoffe frei, die die Blutgefäße erweitern und eine Art Entzündung im Bereich der Gefäße hervorrufen. A Durch verstärkte Aktivität der Nervenzellen werden zu schnell Botenstoffe an die Blutgefäße der Hirnhaut abgegeben. Es kommt zu einer Entzündung. Kurzschlüsse Entzün zündetes Gewebe Rote Blutkörperchen Blutgefäßwand B Durch die Entzündung ist die Gefäßwand extrem schmerzempfindlich geworden. Jeder Pulsschlag führt jetzt zu starken Schmerzen. Kopfschmerz entsteht. Schmerzbereiche 8 Migräne wirkungsvoll behandeln Migräne wirkungsvoll behandeln 9

6 Migräne Symptome und Aura Migräne mit Aura Bei dieser Form der Migräne treten zusätzlich zu den bereits beschriebenen Symptomen neurologische Ausfallerscheinungen auf, die man als Aura bezeichnet. Aurasymptome können sein: Die Aura-Symptome dauern selten länger als 60 Minuten. Ein Sonderfall ist in diesem Zusammenhang das Auftreten einer Aura ohne Kopfschmerzen (migraine sans migraine). Spektrale Erscheinungen Auch bei der Migräne unterscheidet man verschiedene Arten. Migräne ohne Aura Die Migräne ohne Aura ist die am häufigsten auftretende Form der Migräne. Früher wurde sie auch als einfache Migräne bezeichnet. Sie ist durch allmählich zunehmende, meist einseitige, stechende, pulsierende Kopfschmerzen gekennzeichnet, die im Allgemeinen 4 bis 72 Stunden anhalten. Die Kopfschmerzen werden entweder von Übelkeit begleitet oder die Patienten sind geräuschund lichtempfindlich und halten sich bevorzugt in ruhigen, abgedunkelten Räumen auf. Diagnostische Kritierien der Migräne Dauer der Kopfschmerzattacke 4 72 Stunden Mindestens zwei der folgenden vier Kriterien sind erfüllt: Schmerz einseitig (Seitenwechsel während und zwischen den Attacken möglich) stechender, pulsierender Schmerz mittlere bis hohe Schmerzintensität Verstärkung bei körperlicher Aktivität Zusätzlich mindestens ein vegetatives Symptom: Übelkeit, Erbrechen Licht-, Geräusch-, Geruchsempfindlichkeit Je nach Migräneform: Auftreten einer Aura Sehstörungen: Am häufigsten berichten die Patienten über zackenförmige Lichterscheinungen (Flimmerskotom, s. Abb.), die von der Mitte des Gesichtsfeldes nach außen wandern und für einige Minuten von einem kleinflächigen bis hin zu einem vollständigen Gesichtsfeldausfall gefolgt werden. Ein derartiger Anfall kann ohne weitere Symptome verlaufen und dauert zwischen 15 und 30 Minuten. Sprachstörungen Lähmungen oder Empfindungsstörungen: Sie treten typischerweise einseitig auf der vom Kopfschmerz gegenüberliegenden Seite auf. Symptomatisch äußert sich dies z.b. in einer leichten Muskelschwäche der Hand oder seltener des Beins oder Fußes. Flimmerskotom Schatten im Gesichtsfeld 10 Migräne wirkungsvoll behandeln Migräne wirkungsvoll behandeln 11

7 Migränephasen Eine typische Migräne-Attacke lässt sich in verschiedene Phasen aufteilen, die jeweils mehrere Stunden oder Tage dauern können. Im Verlauf einer Attacke können bis zu vier Phasen unterschieden werden. Die erste Phase ist die so genannte Prodromal-Phase. Sie kündigt die Migräne-Attacke bereits Stunden oder sogar Tage vor dem eigentlichen Schmerz an. Charakteristika sind z.b. Konzentrationsstörungen, veränderter Appetit, vermehrter Durst, Schlafoder Verdauungsstörungen. Mit geeigneten Medikamenten kann man in dieser Phase die nahende Attacke noch verhindern. Dies ist jedoch nicht immer ganz einfach, da man die Symptome oft nicht eindeutig zuordnen kann. Je nach Migräne-Art setzt anschließend die Aura-Phase ein, die selten länger als eine halbe Stunde dauert. Danach folgt die eigentliche Schmerzphase. Sie beginnt meist morgens oder nachts und erreicht nach 15 Minuten bis 2 Stunden ihren Höhepunkt. Sie kann aber bis zu 72 Stunden anhalten. Diese Phase wird häufig von Übelkeit und Erbrechen begleitet. Wenn sich der Schmerz dann auflöst, verfällt der Patient oftmals in einen sehr tiefen Schlaf. Auf die Phase des Schmerzes folgt dann die so genannte Rückbildungs- oder auch Postdromal-Phase, die wie die Prodromalphase schmerzfrei ist. Sie ist dann aber wiederum durch verschiedene körperliche Symptome, wie Müdigkeit, häufiges Wasserlassen oder Abneigung gegen bestimmte Nahrungsmittel, geprägt. Im Anschluss an die Postdromal-Phase geht der Körper wieder in seinen Normalzustand über. Normal Kopfschmerzen Normal Übelkeit, Appetitlosigkeit Erbrechen Appetit Wachen / Schlafen Lichtempfindlichkeit Geräuschempfindlichkeit Geruchsempfindlichkeit Flüssigkeitshaushalt Heißhunger Müdigkeit (Gähnen) Gesteigerte Empfindung Gesteigerte Empfindung Gesteigerte Empfindung Flüssigkeitsrückstau Schläfrigkeit Geräuschempfindlichkeit Lichtempfindlichkeit Geruchsempfindlichkeit Gesteigerte Gesteigerte Gesteigerte Tiefschlaf Abneigung gegen best. Nahrungsmittel Hohe/T Müdigkeit / iefe Empfindlichkeitsschwelle Hohe/Tiefe Hohe/Tiefe Empfindlichkeitsschwelle Empfindlichkeitsschwelle Häufiges Wa Wa W sserlassen Appetit Wachen / Schlafen Lichtempfindlichkeit Geräuschempfindlichkeit Geruchsempfindlichkeit Flüssigkeitshaushalt Normal I Prodromal-Phase II Aura III Kopfschmerzen Nachlassen der Kopfschmerzen IV Postdromal-Phase Normal

8 Migräneauslöser (Trigger) Auslösende Faktoren (Trigger) Nahrungsmittel Ernährung Lebensrhythmus Wetter Die genauen organischen Prozesse, die während einer Migräne-Attacke ablaufen, sind im Detail noch nicht erforscht. Wie beschrieben, spielen aber vorübergehende Veränderungen in der Weite der Blutgefäße oder gestörte Funktionen von Nervenzentren, aber auch Hormonschwankungen eine Rolle. Besser untersucht sind dagegen Substanzen und Bedingungen, die eine Attacke auslösen können. Diese Auslöser werden auch Trigger oder Trigger-Faktoren genannt und sollten nicht mit den Ursachen einer Migräne verwechselt werden. Sie sind für jeden Migräniker speziell. Typische Trigger sind beruflicher oder privater Stress, manche Inhaltsstoffe bestimmter Nahrungsmittel wie z.b. in Rotwein, Käse, Zitrusfrüchten und Schokolade, unregelmäßiger Schlafrhythmus, Flackerlicht, Lärm, verqualmte Räume oder Wetterwechsel. Auch Hormonschwankungen während der Periode und in den Wechseljahren können Migräne-Attacken auslösen. So werden z.b. viele jüngere Frauen in regelmäßigen Abständen von den belastenden Migräne- Attacken heimgesucht. Meist genügt ein Trigger allein nicht aus, um eine Migräne-Attacke auszulösen. In diesem Zusammenhang gilt aber: Je mehr Trigger gleichzeitig zusammenkommen, desto größer ist die Wahrscheinlichkeit eines Anfalls. Frittierte Nahrungsmittel Milchprodukte Alkohol, besonders Rotwein Schokolade Tee, Kaffee Meeresfrüchte Käse Zitrusfrüchte Stark gewürzte Lebensmittel, z.b. chinesisches Essen Ernährungsumstellung, z.b. bei einer Diät Unregelmäßige Mahlzeiten Äußere Einflüsse Lärm Zigarettenrauch, verqualmte Räume Flackerlicht, Diskolicht Starke Lichteinwirkung Gerüche Entspannung am Wochenende Langes Schlafen Änderungen des normalen Tagesablaufes Reisen, Zeitverschiebung Entspannung nach Stress Stress Klimawechsel Wetterumschwung, Fön-Wetter Sonstiges Sauna-Gänge Körperliche Überanstrengung Bestimmte chemische Stoffe und Medikamente Kopfverletzungen Hormonschwankungen (Pille, Wechseljahre, Menstruation) Bluthochdruck 14 Migräne wirkungsvoll behandeln Migräne wirkungsvoll behandeln 15

9 Ohne Medikamente gegen Migräne Da die Migräne-Trigger die Auslöser der Attacken sind, ist es für den Patienten wichtig seine persönlichen Auslöser zu kennen. Nur so kann er sie wenn möglich vermeiden und damit neue Migräne-Attacken verhindern. Aus diesem Grund wird empfohlen, dass jeder Migräne-Patient ein so genanntes Migräne-Tagebuch (auch Migräne-Kalender genannt) führt, in dem die Attacken sowie die möglichen Trigger protokolliert und damit identifiziert werden. Dieser Aufwand lohnt sich: Manche Patienten können nach Identifikation und Vermeidung der Trigger migränefrei bleiben. Ein solches Tagebuch bekommen Sie von Ihrem Arzt. Nicht-medikamentöses Vorgehen, um Anfälle zu vermeiden: Lernen Sie mit Hilfe des Tagebuches ihre ganz persönlichen Auslöser kennen. Durch das Vermeiden dieser Trigger-Faktoren kann man als Migräne-Patient oft schon viele Anfälle verhindern. Verändern Sie ihren Lebensstil: Migräne-Patienten brauchen ihren Schlaf: Gleichmäßige Bettzeiten, nicht zu wenig Schlaf, aber auch nicht zu viel Schlaf wie z.b. am Wochenende, sind zu empfehlen. Auch die Mahlzeiten sollten regelmäßig stattfinden. Hilfreich scheint auch eine magnesiumreiche Kost zu sein. Alkohol und Nikotin wenn möglich vermeiden. Stress ist einer der wichtigsten Trigger. Hilfreich kann hier das Erlernen von Stressverminderungstechniken sein, wie z.b. das so genannte Jacobson-Training, autogenes Training oder auch Yoga. Akupunktur hilft manchen Menschen mit Migräne. Auch das Erlernen von Biofeedback kann therapeutisch genutzt werden. Dabei wird z.b. Blutdruck oder Muskelanspannung als Geräusch dargestellt, der Patient beobachtet dies und lernt dann, durch Konzentration seinen Blutdruck oder Verspannungen zu beeinflussen. Übergewicht und zu hoher Blutdruck können auch zu einem Auftreten von Migräne-Attacken führen. Sportliche Betätigung, insbesondere Ausdauersportarten wie Schwimmen, Joggen oder Radfahren haben, wenn sie nicht übertrieben werden, oft eine günstige Wirkung auf die Migräne, da hiermit das gesamte Kreislaufsystem und die Durchblutung trainiert werden. Migräne wirkungsvoll behandeln 17

10 Mit Medikamenten gegen Migräne Zur medikamentösen Therapie der Migräne gibt es verschiedene Möglichkeiten: 1. Vorbeugende (prophylaktische) Behandlung über einen längeren Zeitraum Zur Vorbeugung werden verschiedene, meist rezeptpflichtige Medikamente eingesetzt. Dazu gehören z.b. Herz-Kreislauf-Medikamente wie Beta-Blocker oder Calcium- Antagonisten, die einen wichtigen Trigger nämlich den erhöhten Blutdruck senken. Seit einiger Zeit werden auch Medikamente gegen Krampfanfälle, so genannte Antikonvulsiva, erfolgreich in der Migräne-Prophylaxe eingesetzt. Experten schätzen die Erfolgsrate dieser prophylaktischen Behandlung auf 40 50%. 2. Selbstbehandlung mit rezeptfreien Mitteln In vielen Fällen, gerade bevor sich der Patient darüber bewusst ist, dass er nicht nur unter normalen Kopfschmerzen, sondern unter Migräne leidet, erfolgt die Behandlung mit Hilfe von rezeptfreien Schmerzmitteln (Analgetika). Auch Coffein kann hilfreich sein. Gegen den Brechreiz gibt es ebenfalls Mittel, so genannte Antiemetika, die frei in der Apotheke erworben werden können. Allerdings besteht bei dieser Selbsttherapie die Gefahr, dass die Analgetika zu häufig und in viel zu hoher Menge eingenommen werden, da anders keine ausreichende Schmerzlinderung erreicht wird. Dies kann gefährlich werden, denn viele der freiverkäuflichen Substanzen können zu starken Nebenwirkungen wie z.b. Darmbluten führen oder sogar Medikamenten-Kopfschmerz verursachen! 3. Therapie mit Triptanen Die neuesten und wirksamsten Medikamente gegen Migräne sind die (verschreibungspflichtigen) Triptane. Triptane sind so genannte Serotonin-Agonisten. Diese Wirkstoffklasse unterscheidet sich von den Analgetika dadurch, dass sie einen anderen Wirkmechanismus besitzt. Die Triptane greifen direkt am gestörten Serotonin-Gleichgewicht der Migräne Patienten an. Beispiele für diese Substanzen sind: Sumatriptan, Naratriptan, Zolmitriptan. Triptane sind speziell für die Behandlung von Migräne entwickelt worden und sind derzeit die Substanzen mit der besten Wirksamkeit bei akuten Migräne-Attacken. Sie wirken im Allgemeinen zu jedem Zeitpunkt der Attacke und müssen deshalb nicht unbedingt zu Beginn eines Anfalls genommen werden. Nicht angewendet werden sollten Triptane während des Auftretens der Aurasymptome. Wenn bei lange dauernden Attacken die Kopfschmerzen wieder auftreten (sog. headache recurrence oder auch Wiederkehr-Kopfschmerz), dann ist auch bei den Triptanen eine zweite Dosis erforderlich. Daneben helfen sie auch gegen die typischen Begleiterscheinungen wie die Übelkeit und das Erbrechen. Triptane gibt es bereits in vielen Darreichungsformen, z.b. Schmelztabletten, Nasenspray, Injektion oder auch Zäpfchen und können von ihrem Arzt verschrieben werden. 18 Migräne wirkungsvoll behandeln Migräne wirkungsvoll behandeln 19

11 Tipps zum Migräne-Anfall Das kann man tun, um die Attacke zu lindern: Tipps zum Migräne-Anfall Kalte Kompressen (z.b. Migränebrille) Erholsamer Schlaf, wenn möglich Bei Erbrechen: Trinken, um den Flüssigkeitsverlust auszugleichen Einnahme von Schmerzmedikamenten Einnahme von speziellen Migränemedikamenten z.b.: Triptane Rückzug in abgedunkelte, geräuscharme Räume, um optische oder akustische Reize weitestgehend auszuschließen. Hierzu kann auch eine sog. Verdunklungsbrille helfen. Buchtipps Erfolgreich gegen Kopfschmerz und Migräne Von Prof. Hartmut Göbel ISBN: ca. EUR 19,95 Migräne Von Oliver Sacks ISBN: ca. EUR 10,50 Der große TRIAS-Ratgeber Kopfschmerzen, Migräne und Neuralgien Von Andreas Peikert ISBN: ca. EUR 19,95 Muskelentspannung nach Jacobson mit CD. Lust zum Üben. Von Friedrich Hainbuch ISBN: ca. EUR 16,90 Migräne wirkungsvoll behandeln 21

12 Wichtige Adressen Hier finden Sie Adressen und Links zu Internetseiten mit weiteren Informationen zur Migräne. Onlinedienste bieten viele Informationen, ersetzen aber keinesfalls die Beratung durch einen Arzt. Sofern Sie Rat zu spezifischen Gesundheitsproblemen benötigen, wenden Sie sich bitte ausschließlich an Ihren Arzt! Deutsche Migräne- und Kopfschmerzgesellschaft e.v. Bundesverband Deutsche Schmerzhilfe e.v. Wodsenweg Hamburg Tel Was Eltern über Vorsorge und Kindergesundheit wissen wollen Migräneliga e.v. Westerwaldstraße Ginsheim-Gustavsburg Tel Deutsche Schmerzliga e.v. Postfach Frankfurt/Main Tel FORUM SCHMERZ im Deutschen Grünen Kreuz e. V. Schuhmarkt Marburg Tel / Weitere Adressen: Migräne wirkungsvoll behandeln

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