Genderpolitik. Nomos. Elke Wiechmann [Hrsg.] Konzepte, Analysen und Befunde aus Wirtschaft und Politik

Größe: px
Ab Seite anzeigen:

Download "Genderpolitik. Nomos. Elke Wiechmann [Hrsg.] Konzepte, Analysen und Befunde aus Wirtschaft und Politik"

Transkript

1 Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft l 5 Elke Wiechmann [Hrsg.] Genderpolitik Konzepte, Analysen und Befunde aus Wirtschaft und Politik Nomos

2 Editorial Die Geschlechterverhältnisse in modernen Gesellschaften sind in Bewegung geraten. Hieraus ergibt sich eine Vielzahl von Fragen, z.b. nach Erosionstendenzen und Beharrungskräften traditioneller Geschlechterungleichheiten und Genderregime sowie Neukonfigurationen und Widersprüchen. Die Schriftenreihe zielt darauf ab, theoretischen und empirischen Beiträgen zum Themenfeld Arbeit, Organisation und Geschlecht einen Raum zu geben und Befunde aktueller Forschungsprojekte, Tagungen und Qualifikationsarbeiten aus Soziologie, Psychologie, Wirtschaftswissenschaften und verwandten Disziplinen zur Diskussion zu stellen. Dabei werden sowohl deutsch- als auch englischsprachige Bände veröffentlicht. Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft herausgegeben von Prof. Dr. Maria Funder, Universität Marburg Prof. Dr. Daniela Rastetter, Universität Hamburg Prof. Dr. Sylvia M. Wilz, FernUniversität Hagen Band 5

3 Elke Wiechmann [Hrsg.] Genderpolitik Konzepte, Analysen und Befunde aus Wirtschaft und Politik Nomos

4 Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie; detaillierte bibliografische Daten sind im Internet über abrufbar. ISBN (Print) ISBN (epdf) 1. Auflage 2016 Nomos Verlagsgesellschaft, Baden-Baden Gedruckt in Deutschland. Alle Rechte, auch die des Nachdrucks von Auszügen, der fotomechanischen Wiedergabe und der Übersetzung, vorbehalten. Gedruckt auf alterungsbeständigem Papier.

5 Vorwort Das vorliegende Lehrbuch Genderpolitik: Konzepte, Analysen und Befunde aus Wirtschaft und Politik richtet sich an Studierende, Lehrende und Expert_innen gleichermaßen. Es zielt darauf ab, einen Überblick zum Verständnis von Gleichstellungspolitik in unterschiedlichen Disziplinen und Bereichen angefangen von der Wirtschaft über die Politik bis hin zur Verwaltung zu geben. Es spiegelt nicht nur wider, wie vielschichtig Genderpolitik ist, sondern auch, dass sie oft interdisziplinär bearbeitet wird. Der Band beruht auf einen Fernstudienkurs, der seit dem Wintersemester 2014/2015 in der Politikwissenschaft und der Soziologie an der Fernuniversität Hagen erfolgreich im Einsatz ist. Die Fernstudienkurse stehen allerdings einem sehr begrenzten Publikum zur Verfügung nämlich den an der Fernuniversität eingeschriebenen Studierenden. Da es immer wieder die Nachfrage nach öffentlichem Zugang gab, ist die Idee gewachsen, den zugrunde liegenden Kurs in aktualisierter, erweiterter und damit grundlegend veränderter Form als Lehrbuch herauszugeben. Alle bereits im Fernstudienkurs vertretenen Autorinnen haben ihre Beiträge dementsprechend überarbeitet und aktualisiert; zudem konnten neue Autorinnen gewonnen werden. Ihnen allen möchte ich an dieser Stelle ausdrücklich für ihr Engagement und die gute Zusammenarbeit danken. Mein ganz besonderer Dank gilt posthum der Wirtschaftsprofessorin Gertraude Krell (Freie Universität Berlin), die Anfang Januar 2016 verstorben ist. Sie wird uns als Pionierin für Geschlechterthemen in der Betriebswirtschaft und renommierte Diversity-Forscherin in Erinnerung bleiben. Ihren Beitrag über Diversity-Konzepte können wir somit gewissermaßen als einen Bestandteil ihres wissenschaftlichen Nachlasses begreifen. Meine Studierenden stellen mir gelegentlich die berechtigte Frage, warum bislang nur vereinzelt Genderforscher in vielen Sammelbänden der Geschlechterforschung zu finden sind. Selbstkritisch muss ich mich dieser Frage auch mit Blick auf dieses Lehrbuch stellen, denn mittlerweile gibt es durchaus eine Reihe relevanter Genderforscher. Zu meiner Verteidigung kann ich diesmal nur sagen: reiner Zufall. Ich wende es dennoch po- 5

6 Vorwort sitiv, denn heute fällt dies offenbar eher auf als noch vor Jahren und das ist gut so. Ohne die Mitwirkung vieler Menschen wäre die Idee für ein Lehrbuch nicht möglich gewesen. Schließlich möchte ich mich hier besonders bei Sandra Frey vom Nomos Verlag bedanken, die mich stets unkompliziert bei der Entstehung des Lehrbuches begleitet hat. Hagen, 25. Mai 2016 Elke Wiechmann 6

7 Inhalt Einleitung: Kontext, Begriffe und Zielsetzung eine genderpolitische Einführung 9 Elke Wiechmann I Genderpolitik in der Wirtschaft Arbeits- und Geschlechterpolitik Zur Wirkungsmacht der (Gender)Relations of (Re)Production 25 Maria Funder Führung und Geschlecht aus mikropolitischer Perspektive 49 Daniela Rastetter Entgeltpolitik aus einer Gender Perspektive 79 Edeltraud Ranftl Arbeitszeit- und Vereinbarkeitspolitik mehr Talk als Action? 107 Kristina Walden II Genderpolitik Staat und Politik Die Modernisierung des Staates und der Wandel der Geschlechterverhältnisse 129 Birgit Riegraf Kommunalpolitische Führung: Bürgermeister_innen im Fokus 159 Jana Belschner Frauen in der Politik eine Standortbestimmung 187 Elke Wiechmann 7

8 Inhalt Partizipation, Migration und Geschlecht Zur politischen Partizipation von Frauen mit Migrationshintergrund 215 Caroline Friedhoff & Nina Hossain III Reformkonzepte Gender Mainstreaming 243 Barbara Stiegler Gender Budgeting 275 Friedel Schreyögg/Renée Parlar Diversity-Konzepte 305 Gertraude Krell Autorinnenverzeichnis 331 Register 333 8

9 Einleitung: Kontext, Begriffe und Zielsetzung eine genderpolitische Einführung Elke Wiechmann Der als Lehrbuch konzipierte Herausgeberband bietet einen aktuellen Überblick zu Themen der Gleichstellung zwischen den Geschlechtern (Genderpolitik). Präsentiert werden sowohl aktuelle Forschungsergebnisse als auch theoretische Anknüpfungspunkte, Konzepte und mögliche Lösungsansätze. Expertinnen aus unterschiedlichen Wissenschaftsdisziplinen geben Einblick, wie Gleichstellung in der Wirtschaft, im Staat und in der Politik wirkt, sich aber auch verändert. Die Terminologie der Gleichstellung und Gleichstellungspolitik hat sich in ihrer noch jungen Geschichte seit den 1970er-Jahren verändert. Mit dem neuen Jahrtausend ist nun zunehmend von Gender und Genderpolitik die Rede, insbesondere im Wissenschaftsdiskurs. Der Begriff stammt aus dem angelsächsischen und bedeutet so viel wie das soziale Geschlecht im Gegensatz zum biologischen Geschlecht (sex) eine Unterscheidung, die die deutsche Sprache nicht kennt. Genderforschung (auch Gender Studies) ist mittlerweile ein höchst vielschichtiges und diverses Forschungsfeld, immer aber auch kritische Wissenschaft gegenüber den Mainstreamwissenschaften. In diesem Lehrbuch beschäftigen sich die Autorinnen mit Gender im Verständnis von Gleichstellung zwischen Frauen und Männern. So werden die Begriffe Genderpolitik und Gleichstellungspolitik im Folgenden synonym verwendet. Verkürzt formuliert geht es darum, das asymmetrische Geschlechterverhältnis, also die Ungleichheit zwischen Männern und Frauen hinsichtlich Macht-, Arbeits- und Ressourcenverteilung zu erklären und letztlich zu beseitigen. Die Benachteiligungen von Frauen sind in Politik und Gesellschaft markante Felder der Ungleichheit. Allerdings wird zunehmend anerkannt, dass auch Männer Benachteiligungen und Ungleichheiten erfahren können, wenngleich in anderer Hinsicht. Eine Definition des Begriffs Geschlechterdemokratie der Heinrich- Böll-Stiftung macht deutlich, wie weitreichend das Politikfeld der Gleichstellung zu verstehen ist: Demokratische Verhältnisse sind dann erreicht, wenn die Zugänge von Frauen und Männern auf allen Ebenen, d.h. gesellschaftlich, politisch, sozial, öko- 9

10 Elke Wiechmann nomisch und kulturell, gleichberechtigt möglich sind. Geschlechterdemokratie impliziert die gleiche Partizipation von Frauen und Männern in Politik, Öffentlichkeit und Ökonomie, die Erweiterung und Sicherung der gerechten Neuverteilung und Neubewertung gesellschaftlicher Arbeit zwischen Frauen und Männern (Heinrich-Böll-Stiftung 2016) 1. Ausgangspunkt für die Gleichberechtigung aus normativer Perspektive ist das Grundgesetz (GG) als Verfassung der Bundesrepublik Deutschland. Es trat 1949 in Kraft und schrieb dort im Artikel 3 Absatz 2 den Grundsatz der Gleichberechtigung mit dem schlichten Satz Männer und Frauen sind gleichberechtigt fest. Damit ist der Grundstein für die Institutionalisierung der Gleichstellungspolitik in Deutschland in den Folgejahren gelegt. Im Zuge der Wiedervereinigung von 1990 wurde das Grundgesetz 1994 um den Satz Der Staat fördert die tatsächliche Durchsetzung der Gleichberechtigung von Frauen und Männern und wirkt auf die Beseitigung bestehender Nachteile hin (Art. 3 Abs. 2 Satz 2 GG) erweitert und damit die Gleichberechtigung zum Staatsziel erklärt. Das Staatsziel ist dabei keineswegs ein auf den Staat bzw. seine öffentlichen Verwaltungen beschränktes Ziel, sondern vielmehr als umfassender Förderauftrag für alle gesellschaftlichen Bereiche zu verstehen. Bis heute gelten verschiedene gesetzliche Gleichstellungsnormen allerdings vor allem für die öffentlichen Verwaltungen der Bundes-, Länderund kommunalen Ebenen, wodurch der öffentliche Sektor weitgehend reguliert erscheint. Für die Privatwirtschaft stehen bis heute klare gleichstellungspolitische Regulierungen noch weitgehend aus. Erst 2016 tritt das Gesetz für die gleichberechtigte Teilhabe von Frauen und Männern an Führungspositionen in Kraft, das eine fixe Geschlechterquote von 30% für neu zu besetzende Aufsichtsräte in den 100 größten Unternehmen Deutschlands sowie für öffentliche Unternehmen vorsieht. Hiervon verspricht man sich eine Signalwirkung auch für kleinere Unternehmen. Trotz einer umfangreichen gesetzlichen Normierung gleichstellungspolitischer Standards mindestens im öffentlichen Sektor als Vorbild scheint Deutschland im internationalen Kontext das Gleichstellungsziel noch deutlich zu verfehlen und sogar Rückschritte zu erleben. Verschiedene Untersuchungen weisen zwar durchaus kleinere Fortschritte nach, allerdings verweisen andere Forschungen gleichfalls darauf, dass Deutschland durchaus anfällig für Rückschritte ist. 1 Heinrich-Böll-Stiftung 2016: ( 015/04/gendertoolbox_materialien_definitionen.pdf, Abruf: ). 10

11 Einleitung: Kontext, Begriffe und Zielsetzung eine genderpolitische Einführung Das Schweizer Weltwirtschaftsforum vergleicht seit 2006 jährlich das Vorankommen der Gleichstellung zwischen Frauen und Männern in 145 Ländern der Welt. Deutschland erreicht im Jahr 2015 immerhin Platz 11 in der Gesamtwertung des Ranking 2. Allerdings gehören nicht nur vergleichbare westliche Demokratien wie Island, Norwegen oder Schweden zu den deutlich besser Platzierten, sondern auch Ruanda oder die Philippinen. In den unterschiedlichen für die Gesamtwertung des Rankings herangezogenen Einzelkategorien wird deutlich, wo Nachbesserungsbedarf für Deutschland besteht: Erwerbsbeteiligung (Patz 43), Lohngleichheit (Platz 101), Frauen im Parlament (Platz 22) und Frauen in ministeriellen Führungspositionen (Platz 20). Die Kategorien, in denen Deutschland z.t. erheblich zurückliegt, werden auch in den Beiträgen des vorliegenden Lehrbuchs genauer ins Visier genommen es geht hier wesentlich um die ökonomische und politische Partizipation von Frauen und Männern. Nora Jakob titelte ihren Beitrag in der Wirtschaftswoche zum Global Gender Gap Report 2014 Geschlechtergleichheit wird 2095 erreicht vielleicht (Jakob 2014) und vorausgesetzt, es geht im vergleichbaren Tempo voran, muss man wohl hinzufügen. Dass die Gleichberechtigung von Männern und Frauen auch im neuen Jahrtausend noch immer eine Aufgabe ist, zeigt jenseits empirischer Studien und Datenreporte die folgende Einschätzung der Bevölkerung. Grundsätzlich bewerten Frauen in allen Bereichen bereits umgesetzte Gleichberechtigungsmaßnahmen skeptischer als Männer. Am geringsten findet aus Sicht der Befragten eine Gleichberechtigung im Beruf statt. Frauen stimmen hier lediglich mit 19% zu, also nur ein knappes Fünftel glaubt an eine bereits umgesetzte Gleichberechtigung, während Männer immerhin zu 28% eine Umsetzung erkennen, aber ebenfalls auf niedrigem Niveau bestätigen wollen. Daraus lässt sich schließen, dass die Gleichberechtigung im Berufsleben aus Sicht der Bevölkerung am geringsten vorangekommen ist und weiterhin große Umsetzungsdefizite bestehen. 2 World Economic Forum 2015: The Global Gender Gap Report. Cologny/Geneva. 11

12 Elke Wiechmann Abbildung: Umsetzung von Gleichstellung in Beruf, Politik und Familie aus Sicht von Frauen und Männern Quelle: Bundesregierung 2010, S. 6. Eine wissenschaftliche Verortung der Frauen- und Geschlechterforschung Verschiedene Disziplinen beschäftigen sich mit der Frauen- und Geschlechterforschung (Genderforschung/Gender Studies) als kritischer Wissenschaft mit dem Ziel, die je eigene Mainstreamwissenschaft um die Geschlechterperspektive zu ergänzen. Im Folgenden werden die wesentlichen Wissenschaftsdisziplinen kurz mit ihrem wesentlichen Interessenfokus in der Genderforschung vorgestellt. In der politikwissenschaftlichen Verwaltungsforschung führt die Genderperspektive noch eher ein Schattendasein. Obgleich die Gleichstellungspolitik als noch relativ neues Politikfeld in den 1970er-Jahren zu verorten ist und zeitlich etwa zusammenfällt mit einer Neuorientierung der Verwaltungswissenschaft als Teil der Politikwissenschaft (vgl. etwa Bogumil/Jann 2009, S. 42 ff.), gibt es bis heute eine eher übersichtliche Präsenz wissenschaftlicher Arbeiten. Bemerkenswert ist ein unübersehbares Forschungsdesiderat auch deshalb, weil der Staat und damit seine Ebenen mit dem Grundgesetz zur tatsächlichen Umsetzung von Gleichberechtigung verpflichtet sind. 12

13 Einleitung: Kontext, Begriffe und Zielsetzung eine genderpolitische Einführung Dass Verwaltungen bzw. der öffentliche Sektor kaum im Fokus einer feministischen Verwaltungsforschung stehen, hat vor allem mit zwei immer wieder angeführten Gründen zu tun. Erstens: Im öffentlichen Sektor bzw. in den Verwaltungen (im arbeitsmarktpolitischen Verständnis der Statistiken als Branche) arbeitet ein vergleichsweise kleiner Beschäftigtenanteil von je nach Rechnungsgrundlage 10% der Beschäftigten in der Bundesrepublik insgesamt. Ausgeblendet bleibt, dass dies ein starker Frauenarbeitsmarkt mit steigender Tendenz ist. Zweitens: Auf der normativen Ebene sind mit dem Grundgesetz als Auslöser mittlerweile eine Reihe von Gleichstellungsgesetzen für Bund, Länder und Kommunen und ihre Verwaltungen beschlossen worden. Damit ist der öffentliche Sektor weitgehend gleichstellungspolitisch reguliert. Dass Bilanzen zur Umsetzung (etwa Papenfuß et.al 2014; Schimeta 2012) jedoch kaum Zweifel daran lassen, dass die Egalität zwischen den Geschlechtern auch hier noch keineswegs erreicht ist, wird in der Geschlechterforschung insgesamt noch wenig referiert. In der Politikwissenschaft konzentriert sich die Genderforschung vor allem auf das politische System und seine Repräsentant_innen also auf die politische Partizipation. Hier ist die Kernfrage: Wie sind Frauen im politischen System in Funktionen und Mandaten in Regierungsverantwortung aufgestellt bzw. repräsentiert? Auch eine Bundeskanzlerin in der dritten (18.) Legislaturperiode und erstmals eine Verteidigungsministerin in der Bundesrepublik Deutschland täuschen nicht darüber hinweg, dass Frauen in politischen Spitzenämtern und in machtvollen Positionen der Parteien deutlich unterrepräsentiert sind. Aber gerade auf der politischen Parlaments- und Regierungsebene ob Bund, Länder oder Kommunen werden die Weichen für eine egalitärere Gesellschaft und ihre Bedarfe gestellt. Wenn hier deutlich weniger Frauen mitwirken und mitentscheiden, dann dürften auch die politischen Entscheidungen in den Aushandlungsprozessen einseitiger ausfallen. Die Soziologie knüpft primär an Ungleichheitsphänomene an und sucht in der Genderforschung nach den kulturellen und sozialen Praktiken und Diskursen, die die Geschlechterungleichheit, Geschlechterdifferenz und die Aufrechterhaltung der Geschlechterordnung erklären. Im hier am ehesten relevanten Schwerpunkt der Arbeitssoziologie geht es vor allem darum, anhand von Sozialstrukturanalysen, wie die Arbeitsdifferenzierung insbesondere in der Erwerbs- und Produktionsarbeit auf die Geschlechter wirkt. Dabei untersucht die soziologische Geschlechterforschung Ungleichheitsphänomene sowohl auf der Mikroebene (Geschlecht in der In- 13

14 Elke Wiechmann teraktion), der Mesoebene (Geschlecht in Organisationen) sowie auf der Makroebene (Geschlecht im gesellschaftlichen Kontext). Seit den 1990er- Jahren nimmt die Geschlechterforschung vor allem Studien zu Organisation und Geschlecht stärker in den Blick. Auch die Betriebswirtschaft beschäftigt sich mit der Organisation von Arbeit aus einer Geschlechterperspektive. Sie konzentriert sich vor allem auf die Teildisziplinen Personal und Organisation gefolgt von Marketing und steht zunehmend im Forschungskontext von Diversity Management (Krell 2011). Ein wesentlicher Fokus richtet sich dabei auf Frauen in Führungspositionen. Eine feministische Sicht auf die Rechtswissenschaft fragt nach dem Einfluss und der Umsetzung bestehenden Rechts auf Frauen und ihre Sicht bzw. Lebenssituation. Es ist die kritische Frage nach Recht und Gerechtigkeit. Dabei stehen im Fokus kritischer Jurist_innen vor allem Fragen zur Rechtsnorm und ihren möglichen diskriminierenden Anteilen in der Rechtsauslegung bzw. -umsetzung gegenüber Frauen. Der ehemaliger Bundesverfassungsrichter Ernst Benda stellte Mitte der 1980 Jahre in einem Rechtsgutachten erstmals die strukturelle Diskriminierung von Frauen fest. Er begründet die zahlenmäßige Diskrepanz von Männern und Frauen in der jeweils zu betrachtenden Funktionsgruppe als Ergebnis einer Vielzahl von letztlich in der traditionellen Struktur des öffentlichen Dienstes als Institution begründeten Faktoren. Man kann daher auch von struktureller Diskriminierung sprechen (Benda 1986, S. 7). Die Frauen- und Geschlechterforschung versteht sich insgesamt eher als interdisziplinär angelegte kritische Forschung, die zwar ihren Ansatz in der je eigenen Disziplin sucht, allerdings selten ohne Anleihen bei den anderen Wissenschaftsdisziplinen auskommt. Aufbau des Lehrbuchs Im vorliegenden Band wird die Genderpolitik in einen weiter gefassten Wissenschaftsdiskurs gestellt, um den vorhandenen interdisziplinären Anteil der Geschlechterforschung und die durchaus ähnlichen geschlechtsspezifischen Ordnungsmuster herauszustellen. Das Buch gliedert sich in drei Teile und stellt in seinen Beiträgen Genderpolitik in den drei Wissenschaftsdisziplinen Politik, Staat/Verwaltung und Wirtschaft vor. Zwar gibt es keinen explizit rechtswissenschaftlichen Beitrag. Gleichwohl kommen 14

15 Einleitung: Kontext, Begriffe und Zielsetzung eine genderpolitische Einführung viele der vorliegenden Beiträge nicht ohne die existierenden (oder denkbaren) Rechtsnormen aus. Insofern findet die rechtliche Seite von Gleichstellung implizit Eingang in den vorgestellten Diskursen. Es werden sowohl neuere empirische Ergebnisse wie auch praktische Beispiele herangezogen. Ebenso sind Handlungsanleitungen für die Umsetzungspraxis Teil des Lehrbuchkonzeptes. Schließlich nehmen die Autorinnen in den meisten Texten auch den theoretischen Bezugsrahmen auf, der als Orientierung und Einordnung verschiedener Ansätze und Denkrichtungen relevant ist. So ist beispielsweise ein wichtiges gleichstellungsrelevantes Themenfeld jenes, das sich mit Frauen in Führungspositionen beschäftigt. Dabei geht es um die Frage, inwiefern Frauen an Macht, Entscheidungen und wesentlichen Gestaltungsoptionen beteiligt sind, ohne per se behaupten zu wollen, dass sie anders, besser oder herrschaftsfreier entscheiden oder führen würden. Es geht zunächst viel schlichter um die gleichen Teilhabechancen für mehr als die Hälfte der Bevölkerung auch als demokratisches Legitimationsprinzip. Ein weiteres wichtiges Themenfeld, mit dem sich die Genderforschung wie -praxis intensiv auseinandersetzt, ist etwa der Lohnunterschied zwischen Männern und Frauen (Gender Pay Gap), der in der Bundesrepublik nach wie vor ca. 23% beträgt. Dass Frauen nahezu ein Viertel weniger verdienen als Männer wird als Diskriminierung bezeichnet. Der sogenannte bereinigte Lohnunterschied berücksichtigt Faktoren wie Branche, Hierarchie oder Teilzeitbeschäftigung, die Einfluss auf die Lohnhöhe haben. Also auch bei gleicher Tätigkeit und Qualifikation beträgt die Lohndifferenz immer noch 7% zu Ungunsten von Frauen (Statistisches Bundesamt 2015). Für diese Differenz gibt es keine objektiven oder rationalen Begründungen. Diese aber auch andere genderpolitische Handlungsfelder werden vor allem im ersten Teil des Lehrbuches diskutiert. Im zweiten Teil geht es vor allem um die staatlichen und politischen Einflüsse des Staates und der Politik auf die Gleichstellung der Geschlechter. Ausgehend von einem gleichstellungspolitischen Status Quo stellen sich Kernfragen hier etwa zu politischen Aushandlungsprozessen oder zu Umsetzungsprozessen und -erfolgen staatlicher Regulierung und Normsetzungen. Hier stehen Fragen im Vordergrund wie etwa: Welchen Anteil haben der Staat und auch die Politik an der Konstituierung und Reproduktion der Geschlechterordnung? Wie sind Frauen in die gesellschaftlich richtungsweisenden Entscheidungsprozesse eingebunden? Welche Chancen und Hürden ergeben sich für sie auf dem Weg in politische Spitzenämter? Ein Blick auf die seit 20 Jahren stagnierende Frauenrepräsentanz von ca. 15

16 Elke Wiechmann 33% in deutschen Parlamenten birgt die Frage, warum es hier offenbar einen Stillstand gibt. Die im dritten Teil vorgestellten Reformkonzepte Gender Mainstreaming, Diversity Management und Gender Budgeting sind in gegenwärtig geführten Strategiediskursen die maßgeblichen Konzepte und werden mit den bekannten Praxisstrategien Frauenförderung und Gleichstellung konfrontiert und abgeglichen. Die neuen Reformkonzepte stehen jedoch keineswegs kritikfrei für eine stärkere Gleichberechtigung der Geschlechter. So werden sie auch in diesem Lehrbuch durchaus kritisch und kontrovers diskutiert die einen voller Überzeugung, die anderen mit dem Versuch einer neutralen Gegenüberstellung von Stärken und Schwächen, von Chancen und Risiken. Ebenso werden Gegenpositionen formuliert und begründet. Damit wird bereits deutlich, dass es das wahre Konzept nicht zu geben scheint und offenbar noch anderes und Weiteres den Ausschlag für Erfolg oder Misserfolg eine entscheidende Rolle für die Umsetzung von Gleichberechtigung spielt. Denn man muss zur Kenntnis nehmen, dass Konzepte zunächst geduldig sind. Erst wenn sie den Weg in die Praxis finden, zeigt sich deutlicher, wo mögliche Fallstricke liegen. Maria Funder leitet den ersten Teil mit ihrem Beitrag Arbeits- und Geschlechterpolitik Zur Wirkungsmacht der (Gender)Relations of (Re)Production ein und geht der Frage nach, warum grundlegende Transformationen der Geschlechterverhältnisse noch immer auf sich warten lassen und die Umsetzung struktureller Gleichstellungspolitik nicht recht vorankommt. Aufschlüsse soll die Analyse der Arbeits- und Geschlechterpolitik in modernen, wissensbasierten Unternehmen geben. Hierfür ist ein erweitertes Verständnis von Arbeitspolitik erforderlich. Da alle einschlägigen Konzepte im Kern genderblind sind, wird anknüpfend an Burawoys Politics of Production und unter Bezugnahme auf den Bourdieuschen Werkzeugkasten (hier insbesondere symbolische Gewalt, Feld, Kapital und Habitus) ein erweitertes arbeitspolitisches Konzept entwickelt, das dezidiert von einer Genderperspektive ausgeht. Auf der Basis dieses Konzepts werden zentrale Arenen der betrieblichen Arbeitspolitik untersucht. Da allein ein Blick auf den Betrieb und die hier vorherrschenden (gender)relations in production nicht ausreicht, wird auch nach der Wirkungsmacht der (gender)relations of (re)production gefragt. Plädiert wird für einen Mehrebenen-Ansatz, um wechselseitige Wirkungszusammenhänge erfassen zu können. Abschließend werden Spielräume für eine geschlechtergerechte, kooperative Arbeitspolitik ausgelotet. 16

Elke Wiechmann. Genderpolitik und Reformkonzepte. kultur- und sozialwissenschaften

Elke Wiechmann. Genderpolitik und Reformkonzepte. kultur- und sozialwissenschaften Elke Wiechmann Genderpolitik und Reformkonzepte kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere das Recht der Vervielfältigung und

Mehr

Neo-Institutionalismus Revisited

Neo-Institutionalismus Revisited Arbeit, Organisation und Geschlecht in Wirtschaft und Gesellschaft l 6 Maria Funder [Hrsg.] Neo-Institutionalismus Revisited Bilanz und Weiterentwicklungen aus Sicht der Geschlechterforschung Mit einem

Mehr

Soziologie für die Soziale Arbeit

Soziologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Klaus Bendel Soziologie für die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen. Praxisnah

Mehr

Gesicherte Existenz? Sabine Berghahn/Maria Wersig (Hrsg.) Gleichberechtigung und männliches Ernährermodell in Deutschland. Nomos

Gesicherte Existenz? Sabine Berghahn/Maria Wersig (Hrsg.) Gleichberechtigung und männliches Ernährermodell in Deutschland. Nomos Sabine Berghahn/Maria Wersig (Hrsg.) Gesicherte Existenz? Gleichberechtigung und männliches Ernährermodell in Deutschland Nomos Sabine Berghahn/Maria Wersig (Hrsg.) Gesicherte Existenz? Gleichberechtigung

Mehr

Soziologie für die Soziale Arbeit

Soziologie für die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit 1 Soziologie für die Soziale Arbeit Bearbeitet von Prof. Dr. Klaus Bendel 1. Auflage 2015. Buch. 249 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 0964 9 Weitere Fachgebiete > Ethnologie, Volkskunde,

Mehr

Friedensethik und Theologie

Friedensethik und Theologie Religion Konflikt Frieden 9 Elisabeth Gräb-Schmidt Julian Zeyher-Quattlender [Hrsg.] Friedensethik und Theologie Systematische Erschließung eines Fachgebiets aus der Perspektive von Philosophie und christlicher

Mehr

Klimawandel und Geschlecht

Klimawandel und Geschlecht Studien zu Lateinamerika 29 Sarah K. Hackfort Klimawandel und Geschlecht Zur politischen Ökologie der Anpassung in Mexiko Nomos Studien zu Lateinamerika 29 Die Reihe Studien zu Lateinamerika wird herausgegeben

Mehr

Wert und Inwertsetzung von Biodiversität

Wert und Inwertsetzung von Biodiversität Studien des Büros für Technikfolgen-Abschätzung beim Deutschen Bundestag 42 Christoph Kehl unter Mitarbeit von Arnold Sauter Was kostet die Natur? Wert und Inwertsetzung von Biodiversität edition sigma

Mehr

Inklusive Gesellschaft Teilhabe in Deutschland

Inklusive Gesellschaft Teilhabe in Deutschland Wirtschafts- und Sozialpolitik 15 AWO Arbeiterwohlfahrt Bundesverband e.v. Institut für Sozialarbeit und Sozialpädagogik e.v. [Hrsg.] Inklusive Gesellschaft Teilhabe in Deutschland Nomos Die Reihe Wirtschafts-

Mehr

Wissenschafts- und Technikforschung 12. Dominik Mahr. Citizen Science. Partizipative Wissenschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert.

Wissenschafts- und Technikforschung 12. Dominik Mahr. Citizen Science. Partizipative Wissenschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert. Wissenschafts- und Technikforschung 12 Dominik Mahr Citizen Science Partizipative Wissenschaft im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert Nomos Wissenschaft und Technik sind wesentliche Antriebskräfte gesellschaftlicher

Mehr

Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 15. Insa Pruisken. Fusionen im institutionellen Feld Hochschule und Wissenschaft.

Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 15. Insa Pruisken. Fusionen im institutionellen Feld Hochschule und Wissenschaft. Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung 15 Insa Pruisken Fusionen im institutionellen Feld Hochschule und Wissenschaft Nomos Interdisziplinäre Schriften zur Wissenschaftsforschung Herausgegeben

Mehr

Einführung in die Soziale Arbeit

Einführung in die Soziale Arbeit Studienkurs Soziale Arbeit Hugo Mennemann Jörn Dummann Einführung in die Soziale Arbeit Nomos Studienkurs Soziale Arbeit Lehrbuchreihe für Studierende der Sozialen Arbeit an Universitäten und Fachhochschulen.

Mehr

Hertwig/Kirsch: Kooperative Personalwirtschaft

Hertwig/Kirsch: Kooperative Personalwirtschaft Hertwig/Kirsch: Kooperative Personalwirtschaft Markus Hertwig Johannes Kirsch Kooperative Personalwirtschaft Modelle, Funktionsweisen und Probleme eines betriebsübergreifenden Arbeitskräfteeinsatzes Dieses

Mehr

Sylvia Marlene Wilz (Hrsg.) Geschlechterdifferenzen Geschlechterdifferenzierungen

Sylvia Marlene Wilz (Hrsg.) Geschlechterdifferenzen Geschlechterdifferenzierungen Sylvia Marlene Wilz (Hrsg.) Geschlechterdifferenzen Geschlechterdifferenzierungen Hagener Studientexte zur Soziologie Herausgeber: Heinz Abels, Werner Fuchs-Heinritz Wieland Jäger, Uwe Schimank Die Reihe

Mehr

Die Türkei in der Identitätsfalle

Die Türkei in der Identitätsfalle Die Türkei in der Identitätsfalle Zur Kompatibilität von Kopenhagener Kriterien und türkischem Konstitutionalismus von Dr. Meral Budak-Fero 1. Auflage Nomos Baden-Baden 2015 Verlag C.H. Beck im Internet:

Mehr

Frauen und das institutionelle Europa

Frauen und das institutionelle Europa Frauen und das institutionelle Europa Beate Hoecker Frauen und das institutionelle Europa Politische Partizipation und Repräsentation im Geschlechtervergleich PD Dr. Beate Hoecker Leibniz Universität Hannover

Mehr

Die Bankenbranche im Wandel

Die Bankenbranche im Wandel Wettbewerb und Regulierung von Märkten und Unternehmen 36 Hannes Schuster Jessica Hastenteufel Die Bankenbranche im Wandel Status Quo und aktuelle Herausforderungen Die Reihe Wettbewerb und Regulierung

Mehr

Privatisierung staatlicher Infrastrukturbereiche in der sozialen Demokratie

Privatisierung staatlicher Infrastrukturbereiche in der sozialen Demokratie Schriften der Hans-Böckler-Stiftung Siegfried Broß Privatisierung staatlicher Infrastrukturbereiche in der sozialen Demokratie Probleme, Risiken, verfassungs- und gemeinschaftsrechtliche Bindungen, Folgerungen

Mehr

Dresdner Vorträge zum Staatsrecht 5. Winfried Kluth. Parlamentarische Gesetzgebung im postnationalen Zeitalter. Nomos

Dresdner Vorträge zum Staatsrecht 5. Winfried Kluth. Parlamentarische Gesetzgebung im postnationalen Zeitalter. Nomos Dresdner Vorträge zum Staatsrecht 5 Winfried Kluth Parlamentarische Gesetzgebung im postnationalen Zeitalter Nomos Dresdner Vorträge zum Staatsrecht Herausgegeben von Prof. Dr. Arnd Uhle, Technische Universität

Mehr

Markus M. Müller Roland Sturm. Wirtschaftspolitik kompakt

Markus M. Müller Roland Sturm. Wirtschaftspolitik kompakt Markus M. Müller Roland Sturm Wirtschaftspolitik kompakt Markus M. Müller Roland Sturm Wirtschaftspolitik kompakt Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek Die Deutsche Nationalbibliothek

Mehr

Demokratische Qualität in Deutschland

Demokratische Qualität in Deutschland Parteien und Wahlen l 10 Sebastian Hadamitzky Demokratische Qualität in Deutschland Ein input-orientiertes Modell zur Beseitigung normativer Defizite Nomos Parteien und Wahlen so der Titel der Reihe sind

Mehr

Geschlechtergleichstellung bei Privatisierungen

Geschlechtergleichstellung bei Privatisierungen edition sigma Sandra Lewalter Geschlechtergleichstellung bei Privatisierungen Anforderungen und Handlungsoptionen aus rechtlicher Sicht 60/61 Lewalter: Geschlechtergleichstellung bei Privatisierungen HWR

Mehr

Entgrenzungsprozesse in Arbeitsmärkten durch transnationale Arbeitsmigration

Entgrenzungsprozesse in Arbeitsmärkten durch transnationale Arbeitsmigration Wilma Wolf Entgrenzungsprozesse in Arbeitsmärkten durch transnationale Arbeitsmigration World Polity und im 19. Jahrhundert und heute Wilma Wolf Entgrenzungsprozesse in Arbeitsmärkten durch transnationale

Mehr

Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft

Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft Einführungskurs Erziehungswissenschaft Herausgegeben von Heinz-Hermann Krüger Band II Heinz-Hermann Krüger Einführung in Theorien und Methoden der Erziehungswissenschaft Die weiteren Bände Band I Heinz-Hermann

Mehr

Politische Theorie und Gesellschaftstheorie

Politische Theorie und Gesellschaftstheorie Schriftenreihe der Sektion Politische Theorie und Ideengeschichte in der Deutschen Vereinigung für Politische Wissenschaft Michael Haus/Sybille De La Rosa (Hrsg.) Politische Theorie und Gesellschaftstheorie

Mehr

Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft

Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft Studienbücher zur Kommunikationsund Medienwissenschaft Herausgegeben von G. Bentele, Leipzig, Deutschland H.-B. Brosius, München, Deutschland O. Jarren, Zürich, Schweiz Herausgeber und Verlag streben mit

Mehr

Thomas Göllinger. Biokratie. Die evolutionsökonomischen Grundlagen

Thomas Göllinger. Biokratie. Die evolutionsökonomischen Grundlagen Thomas Göllinger Biokratie Die evolutionsökonomischen Grundlagen Metropolis-Verlag Marburg 2015 Bibliografische Information Der Deutschen Bibliothek Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation

Mehr

Einführungskurs Soziologie. Herausgegeben von Hermann Korte, Münster, Deutschland Bernhard Schäfers, Karlsruhe, Deutschland

Einführungskurs Soziologie. Herausgegeben von Hermann Korte, Münster, Deutschland Bernhard Schäfers, Karlsruhe, Deutschland Einführungskurs Soziologie Herausgegeben von Hermann Korte, Münster, Deutschland, Karlsruhe, Deutschland Einführungskurs Soziologie Band 1 Herausgegeben von Hermann Korte und Die weiteren Bände: Band 2:

Mehr

Warum kooperiert der Staat?

Warum kooperiert der Staat? Staatslehre und politische Verwaltung 15 Annette Elisabeth Töller Warum kooperiert der Staat? Kooperative Umweltpolitik im Schatten der Hierarchie Nomos Staatslehre und politische Verwaltung Herausgegeben

Mehr

Überblick, Rückblick, Ausblick

Überblick, Rückblick, Ausblick Überblick, Rückblick, Ausblick Patricia Bliemeister, Gertraude Krell, Friederike Maier 11. efas-jahrestagung Geschlechterforschung in den Wirtschaftswissenschaften quo vadis? Berlin 5.12.13 13 01 2014

Mehr

Theorie und Geschichte der Soziologie 2. Uta Gerhardt. Wirklichkeit(en) Soziologie und Geschichte. Nomos

Theorie und Geschichte der Soziologie 2. Uta Gerhardt. Wirklichkeit(en) Soziologie und Geschichte. Nomos Theorie und Geschichte der Soziologie 2 Uta Gerhardt Wirklichkeit(en) Soziologie und Geschichte Nomos Schriftenreihe Theorie und Geschichte der Soziologie herausgegeben von Prof. Dr. Hans Braun und Prof.

Mehr

Die Netzneutralität des Grundgesetzes

Die Netzneutralität des Grundgesetzes Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht 10 Lennart Ziebarth Die Netzneutralität des Grundgesetzes Nomos Hamburger Schriften zum Medien-, Urheber- und Telekommunikationsrecht

Mehr

Klimawandel und Geschlecht

Klimawandel und Geschlecht Studien zu Lateinamerika 29 Klimawandel und Geschlecht Zur politischen Ökologie der Anpassung in Mexiko Bearbeitet von Sarah K. Hackfort 1. Auflage 2015. Buch. 282 S. Kartoniert ISBN 978 3 8487 2102 3

Mehr

Schriften zur Gleichstellung 41. Wibke Frey/Kirsten Scheiwe/Maria Wersig. 100 Jahre Witwen- und Witwerrenten (k)ein Auslaufmodell?

Schriften zur Gleichstellung 41. Wibke Frey/Kirsten Scheiwe/Maria Wersig. 100 Jahre Witwen- und Witwerrenten (k)ein Auslaufmodell? Schriften zur Gleichstellung 41 Wibke Frey/Kirsten Scheiwe/Maria Wersig 100 Jahre Witwen- und Witwerrenten (k)ein Auslaufmodell? Nomos Schriften zur Gleichstellung herausgegeben von Prof. Dr. Susanne Baer

Mehr

Demokratie im digitalen Zeitalter

Demokratie im digitalen Zeitalter DIVSI-Perspektiven 5 Schliesky/Schulz/Gottberg/Kuhlmann Demokratie im digitalen Zeitalter Das Grundgesetz im digitalen Zeitalter Nomos DIVSI-Perspektiven herausgegeben vom Deutschen Institut für Vertrauen

Mehr

Die Zukunft europapolitischer Information und Kommunikation

Die Zukunft europapolitischer Information und Kommunikation Yasmin Dorostan Die Zukunft europapolitischer Information und Kommunikation Eine Delphi-Studie zur Entwicklung von Zukunftsszenarien Nomos Yasmin Dorostan Die Zukunft europapolitischer Information und

Mehr

Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat 54. Stephan Barton/Ralf Kölbel/Michael Lindemann (Hrsg.)

Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat 54. Stephan Barton/Ralf Kölbel/Michael Lindemann (Hrsg.) Interdisziplinäre Studien zu Recht und Staat 54 Stephan Barton/Ralf Kölbel/Michael Lindemann (Hrsg.) Wider die wildwüchsige Entwicklung des Ermittlungsverfahrens Nomos Interdisziplinäre Studien zu Recht

Mehr

Betriebsratsgründungen

Betriebsratsgründungen Betriebsratsgründungen Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 181 Herausgegeben von der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf Ingrid Artus Clemens Kraetsch Silke Röbenack Betriebsratsgründungen Typische Prozesse,

Mehr

Indigene Justiz im Konflikt

Indigene Justiz im Konflikt Studien der Hessischen Stiftung 33 Friedens- und Konfliktforschung Hans-Jürgen Brandt Indigene Justiz im Konflikt Konfliktlösungssysteme, Rechtspluralismus und Normenwandel in Peru und Ecuador Nomos Studien

Mehr

Weltprobleme und Psychologie

Weltprobleme und Psychologie Hannes Stubbe (Hrsg.) Weltprobleme und Psychologie Mit Beiträgen von Clemens Drolshagen Sandra Hargesheimer Kalemba Ngawanzu Soheila Owzar Heike Sager Julia Scholz Katja Sommerlad Berichte aus der Psychologie

Mehr

Bernhard Frevel. Sicherheit. Ein (un)stillbares Grundbedürfnis. 2. Auflage

Bernhard Frevel. Sicherheit. Ein (un)stillbares Grundbedürfnis. 2. Auflage essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als State-of-the-Art in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt, komplett mit Zusammenfassung

Mehr

Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland

Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland FFB Forschungsinstitut Freie Berufe Universität Lüneburg Tim Rathjen Zeit- und Einkommensarmut in Deutschland Multidimensionale Analysen mit Zeitverwendungsdaten Nomos Schriften des Forschungsinstituts

Mehr

Politik und Religion. Herausgegeben von Antonius Liedhegener, Luzern, Schweiz Ines-Jacqueline Werkner, Heidelberg, Deutschland

Politik und Religion. Herausgegeben von Antonius Liedhegener, Luzern, Schweiz Ines-Jacqueline Werkner, Heidelberg, Deutschland Politik und Religion Herausgegeben von Antonius Liedhegener, Luzern, Schweiz Ines-Jacqueline Werkner, Heidelberg, Deutschland In allen Gesellschaften spielte der Zusammenhang von Politik und Religion eine

Mehr

Krise, Macht und Gewalt

Krise, Macht und Gewalt Nomos Universitätsschriften - Politik 192 Krise, Macht und Gewalt Hannah Arendt und die Verfassungskrisen der Türkei von der spätosmanischen Zeit bis heute Bearbeitet von Kahraman Solmaz 1. Auflage 2016.

Mehr

Schriften zur europäischen Arbeits- und Sozialpolitik 14. Europäische Betriebsräte in Polen

Schriften zur europäischen Arbeits- und Sozialpolitik 14. Europäische Betriebsräte in Polen Schriften zur europäischen Arbeits- und Sozialpolitik 14 Karoline Mis Europäische Betriebsräte in Polen Ein Weg zur Europäisierung nationaler und betrieblicher Arbeitsbeziehungen? Nomos Schriften zur europäischen

Mehr

kultur- und sozialwissenschaften

kultur- und sozialwissenschaften Viktoria Kaina Einführung in die politische Soziologie Materialband zur Online-Vorlesung kultur- und sozialwissenschaften Das Werk ist urheberrechtlich geschützt. Die dadurch begründeten Rechte, insbesondere

Mehr

Einkommenssituation Selbständiger in der Europäischen Union

Einkommenssituation Selbständiger in der Europäischen Union FFB Forschungsinstitut Freie Berufe Universität Lüneburg Iris Burmester Einkommenssituation Selbständiger in der Europäischen Union Nomos Schriften des Forschungsinstituts Freie Berufe Herausgegeben von

Mehr

Die österreichische Demokratie im Vergleich

Die österreichische Demokratie im Vergleich Politik und Demokratie in den kleineren Ländern Europas 1 Die österreichische Demokratie im Vergleich Bearbeitet von Prof. Dr. Ludger Helms, Dr. David M. Wineroither 1. Auflage 2012. Taschenbuch. 442 S.

Mehr

Der Georgisch-Abchasische Konflikt

Der Georgisch-Abchasische Konflikt Minderheiten und Autonomien Band 31 Benedikt Harzl Der Georgisch-Abchasische Konflikt Eine rechtliche und politische Analyse Nomos Schriftenreihe der Europäischen Akademie Bozen Bereich Minderheiten und

Mehr

Nomos. Gestaltungsparameter und verhaltensbeeinflussende Wirkung ökologisch orientierter Steuerungssysteme. Eine fallstudienbasierte Untersuchung

Nomos. Gestaltungsparameter und verhaltensbeeinflussende Wirkung ökologisch orientierter Steuerungssysteme. Eine fallstudienbasierte Untersuchung Controlling und Management Alexander Stehle Gestaltungsparameter und verhaltensbeeinflussende Wirkung ökologisch orientierter Steuerungssysteme Eine fallstudienbasierte Untersuchung Nomos Die Reihe Controlling

Mehr

Reisen für den Frieden?

Reisen für den Frieden? Studien der Hessischen Stiftung 12 Friedens- und Konfliktforschung Susanne Fischer Reisen für den Frieden? Engagement von Unternehmen der Tourismusbranche in Israel und den Palästinensischen Gebieten Nomos

Mehr

Corporate Social Responsibility zwischen globaler Diffusion und Lokalisierung

Corporate Social Responsibility zwischen globaler Diffusion und Lokalisierung Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 25 Corporate Social Responsibility zwischen globaler Diffusion und Lokalisierung Britische und chinesische Ölindustrie im Vergleich Bearbeitet

Mehr

Politische Psychologie

Politische Psychologie Politische Psychologie: Themen Herausforderungen Perspektiven l 1 Zmerli Feldman [Hrsg.] Politisches Verhalten aus psychologischer bzw. sozialpsychologischer Perspektive zu untersuchen, ist Aufgabe der

Mehr

Staatsverständnisse 70. Ferdinand Tönnies. Der Sozialstaat zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft. von Dr. Uwe Carstens. 1.

Staatsverständnisse 70. Ferdinand Tönnies. Der Sozialstaat zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft. von Dr. Uwe Carstens. 1. Staatsverständnisse 70 Ferdinand Tönnies Der Sozialstaat zwischen Gemeinschaft und Gesellschaft von Dr. Uwe Carstens 1. Auflage Nomos Baden-Baden 2014 Verlag C.H. Beck im Internet: www.beck.de ISBN 978

Mehr

Gesellschaftsbild und Weiterbildung

Gesellschaftsbild und Weiterbildung Gesellschaftsbild und Weiterbildung Forschung aus der Hans-Böckler-Stiftung 183 Herausgegeben von der Hans-Böckler-Stiftung, Düsseldorf Helmut Bremer, Peter Faulstich, Christel Teiwes-Kügler, Jessica Vehse

Mehr

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik

Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Erhard Cramer Udo Kamps Grundlagen der Wahrscheinlichkeitsrechnung und Statistik Eine Einführung für Studierende der Informatik, der Ingenieur- und Wirtschaftswissenschaften 4. Auflage Springer-Lehrbuch

Mehr

Das Konzept der organisationalen Identität

Das Konzept der organisationalen Identität Wirtschaft Ute Staub Das Konzept der organisationalen Identität Eine kritische Analyse Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen

Mehr

Internationale Politische Ökonomie 15. Antonia Graf. Diskursive Macht. Transnationale Unternehmen im Nachhaltigkeitsdiskurs. Nomos

Internationale Politische Ökonomie 15. Antonia Graf. Diskursive Macht. Transnationale Unternehmen im Nachhaltigkeitsdiskurs. Nomos Internationale Politische Ökonomie 15 Antonia Graf Diskursive Macht Transnationale Unternehmen im Nachhaltigkeitsdiskurs Nomos Internationale Politische Ökonomie 15 Die Reihe Internationale Politische

Mehr

Die Kooperation des Hegemons USA mit Saudi-Arabien und Pakistan

Die Kooperation des Hegemons USA mit Saudi-Arabien und Pakistan Studien der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung 22 Die Kooperation des Hegemons USA mit Saudi-Arabien und Pakistan Fremde oder Freunde? Bearbeitet von Dr. Iris Wurm 1. Auflage 2014. Buch.

Mehr

Wahl ohne Wissen? Nomos. Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien.

Wahl ohne Wissen? Nomos. Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien. Politika. Passauer Studien zur Politikwissenschaft 11 Kerstin Reinisch Wahl ohne Wissen? Empirische Analyse zur Entpolitisierung der Wahlkampfberichterstattung deutscher Printmedien Nomos Die Reihe Politika.

Mehr

Tanja Maier, Martina Thiele, Christine Linke (Hg.) Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht in Bewegung

Tanja Maier, Martina Thiele, Christine Linke (Hg.) Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht in Bewegung Tanja Maier, Martina Thiele, Christine Linke (Hg.) Medien, Öffentlichkeit und Geschlecht in Bewegung Band 8 Editorial Die Reihe Critical Media Studies versammelt Arbeiten, die sich mit der Funktion und

Mehr

Studienkurs. Politikwissenschaft. Samuel Salzborn. Demokratie. Theorien, Formen, Entwicklungen. Nomos

Studienkurs. Politikwissenschaft. Samuel Salzborn. Demokratie. Theorien, Formen, Entwicklungen. Nomos Studienkurs Politikwissenschaft Samuel Salzborn Demokratie Theorien, Formen, Entwicklungen Nomos 3782 Eine Arbeitsgemeinschaft der Verlage Böhlau Verlag Wien Köln Weimar Verlag Barbara Budrich Opladen

Mehr

Nomos. Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung. Martin Morlok/Thomas Poguntke/Jens Walther (Hrsg.)

Nomos. Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung. Martin Morlok/Thomas Poguntke/Jens Walther (Hrsg.) Schriften zum Parteienrecht und zur Parteienforschung 42 Martin Morlok/Thomas Poguntke/Jens Walther (Hrsg.) Politik an den Parteien vorbei Freie Wähler und Kommunale Wählergemeinschaften als Alternative

Mehr

Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien

Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien Georg Ruhrmann Jutta Milde Arne Freya Zillich (Hrsg.) Molekulare Medizin und Medien Zur Darstellung und Wirkung eines

Mehr

Der Umgang mit Komplexität

Der Umgang mit Komplexität Der Umgang mit Komplexität Soziologische, politische, ökonomische und ingenieurwissenschaftliche Vorgehensweisen in vergleichender systemtheoretischer Analyse von Dr. Günter Rittmann 1. Auflage Nomos Baden-Baden

Mehr

Die Zulässigkeit von Unternehmensspenden

Die Zulässigkeit von Unternehmensspenden Wissenschaftliche Schriften der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 62 Jan Eickelberg Die Zulässigkeit von Unternehmensspenden Aktienrechtliche Grenzen und Handlungsoptionen für Vorstand und Aufsichtsrat

Mehr

Koalitionssignale bei Landtagswahlen

Koalitionssignale bei Landtagswahlen Parteien und Wahlen l 9 Volker Best Koalitionssignale bei Landtagswahlen Eine empirische Analyse von 1990 bis 2012 Nomos Parteien und Wahlen so der Titel der Reihe sind zentral für die politische Willensbildung.

Mehr

Gesellschaft ohne Diskurs?

Gesellschaft ohne Diskurs? Kommunikations- und Medienethik l 5 Stapf Prinzing Filipović [Hrsg.] Gesellschaft ohne Diskurs? Digitaler Wandel und Journalismus aus medienethischer Perspektive Kommunikations- und Medienethik herausgegeben

Mehr

»Superwahljahr«2011 und die Folgen

»Superwahljahr«2011 und die Folgen Parteien und Wahlen l 2 Eckhard Jesse Roland Sturm [Hrsg.]»Superwahljahr«2011 und die Folgen Nomos Parteien und Wahlen so der Titel der Reihe sind zentral für die politische Willensbildung. Bei Wahlen

Mehr

Nomos. Gemeinwohl. Forschungsstand Politikwissenschaft. Peter Schmitt-Egner

Nomos. Gemeinwohl. Forschungsstand Politikwissenschaft. Peter Schmitt-Egner Forschungsstand Politikwissenschaft Peter Schmitt-Egner Gemeinwohl Konzeptionelle Grundlinien zur Legitimität und Zielsetzung von Politik im 21. Jahrhundert Nomos Forschungsstand Politikwissenschaft Peter

Mehr

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs

Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs Ethik im Gesundheitswesen Anja Huber Wert(er)schöpfung: Die Krise des Pflegeberufs l3 Ethik im Gesundheitswesen herausgegeben von Dr.in Ruth Baumann-Hölzle, Interdisziplinäres Institut für Ethik im Gesundheitswesen

Mehr

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie.

Springer Spektrum, Springer Vieweg und Springer Psychologie. essentials Essentials liefern aktuelles Wissen in konzentrierter Form. Die Essenz dessen, worauf es als State-of-the-Art in der gegenwärtigen Fachdiskussion oder in der Praxis ankommt. Essentials informieren

Mehr

Jahrbuch für direkte Demokratie 2012

Jahrbuch für direkte Demokratie 2012 Herausgegeben von Lars P. Feld Peter M. Huber Otmar Jung Hans-Joachim Lauth Fabian Wittreck Jahrbuch für direkte Demokratie 2012 Nomos Herausgegeben von Prof. Dr. Lars P. Feld, Lehrstuhl für Wirtschaftspolitik

Mehr

Politik begreifen. Schriften zu theoretischen und empirischen Problemen der Politikwissenschaft. Band 16

Politik begreifen. Schriften zu theoretischen und empirischen Problemen der Politikwissenschaft. Band 16 Politik begreifen Schriften zu theoretischen und empirischen Problemen der Politikwissenschaft Band 16 Können sozialpolitische Dienstleistungen Armut lindern? Eine empirische Analyse wirtschaftlich entwickelter

Mehr

Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft

Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft Forschung und Entwicklung in der Sozialwirtschaft Markus Jüster Die verfehlte Modernisierung der Freien Wohlfahrtspflege Eine institutionalistische Analyse der Sozialwirtschaft Nomos Forschung und Entwicklung

Mehr

Kriminologie für die Soziale Arbeit

Kriminologie für die Soziale Arbeit Wissenschaftliche Beiträge zur Sozialen Arbeit herausgegeben von Prof. Dr. Chirly dos Santos-Stubbe Prof. Dr. Ulla Törnig Hochschule Mannheim Fakultät für Sozialwesen Band 2 Fakultät für Sozialwesen der

Mehr

Interdisziplinäre Antisemitismusforschung / Interdisciplinary Studies on Antisemitism 7. AfD & FPÖ

Interdisziplinäre Antisemitismusforschung / Interdisciplinary Studies on Antisemitism 7. AfD & FPÖ Interdisziplinäre Antisemitismusforschung / Interdisciplinary Studies on Antisemitism 7 AfD & FPÖ Antisemitismus, völkischer Nationalismus und Geschlechterbilder Bearbeitet von Stephan Grigat 1. Auflage

Mehr

Pamela Heß. Geschichte als Politikum. Öffentliche und private Kontroversen um die Deutung der DDR-Vergangenheit. Nomos

Pamela Heß. Geschichte als Politikum. Öffentliche und private Kontroversen um die Deutung der DDR-Vergangenheit. Nomos Pamela Heß Geschichte als Politikum Öffentliche und private Kontroversen um die Deutung der DDR-Vergangenheit Nomos Pamela Heß Geschichte als Politikum Öffentliche und private Kontroversen um die Deutung

Mehr

Weltbilder und Weltordnung

Weltbilder und Weltordnung Studienkurs Politikwissenschaft Gert Krell Weltbilder und Weltordnung Einführung in die Theorie der internationalen Beziehungen 4. überarbeitete und aktualisierte Auflage Nomos Der Studienkurs Politikwissenschaft

Mehr

Nomos. Analyse sicherheitspolitischer Bedrohungen und Risiken unter Aspekten der Zivilen Verteidigung und des Zivilschutzes

Nomos. Analyse sicherheitspolitischer Bedrohungen und Risiken unter Aspekten der Zivilen Verteidigung und des Zivilschutzes Demokratie, Sicherheit, Frieden 216 Democracy, Security, Peace Hans-Georg Ehrhart/Götz Neuneck (Hrsg.) Analyse sicherheitspolitischer Bedrohungen und Risiken unter Aspekten der Zivilen Verteidigung und

Mehr

Innovation, Raum und Kultur l 2. Stefan Gärtner Franz Flögel. Raum und Banken. Zur Funktionsweise regionaler Banken. Nomos

Innovation, Raum und Kultur l 2. Stefan Gärtner Franz Flögel. Raum und Banken. Zur Funktionsweise regionaler Banken. Nomos Innovation, Raum und Kultur l 2 Stefan Gärtner Franz Flögel Raum und Banken Zur Funktionsweise regionaler Banken Nomos Innovation, Raum und Kultur herausgegeben von PD Dr. Dieter Rehfeld, IAT Gelsenkirchen

Mehr

Epigenetik. Nomos. Implikationen für die Lebens- und Geisteswissenschaften

Epigenetik. Nomos. Implikationen für die Lebens- und Geisteswissenschaften Forschungsberichte der Interdisziplinären Arbeitsgruppen der Berlin-Brandenburgischen Akademie der Wissenschaften Epigenetik Implikationen für die Lebens- und Geisteswissenschaften Herausgegeben von Jörn

Mehr

Soziale Onlinenetzwerke und die Mediatisierung der Freundschaft

Soziale Onlinenetzwerke und die Mediatisierung der Freundschaft Online-Medien-Management l 3 Kai Erik Trost Soziale Onlinenetzwerke und die Mediatisierung der Freundschaft Eine qualitative Studie zur Bedeutung von Facebook für das Freundschaftskonzept Jugendlicher

Mehr

Wintersemester 2018/2019

Wintersemester 2018/2019 Wintersemester 2018/2019 70 Jahre Studium generale wie fair Ist DeutschlanD? 19»Männer und Frauen sind gleichberechtigt.«so heißt es lapidar in Art. 3 Abs. 2 Satz 1 des Grundgesetzes. Doch sind Männer

Mehr

Familienunternehmen WIFU 2. Exploration einer Unternehmensform. Explorationen zu Familienunternehmen

Familienunternehmen WIFU 2. Exploration einer Unternehmensform. Explorationen zu Familienunternehmen WIFU 2 Schriften zu Familienunternehmen Band 2 Herausgegeben vom Wittener Institut für Familienunternehmen Die Schriften zu Familienunternehmen präsentieren die Forschungsergebnisse des Wittener Instituts

Mehr

Afrika und externe Akteure Partner auf Augenhöhe? Nomos

Afrika und externe Akteure Partner auf Augenhöhe? Nomos Franziska Stehnken Antje Daniel Helmut Asche Rainer Öhlschläger (Hrsg.) Afrika und externe Akteure Partner auf Augenhöhe? Nomos Die Deutsche Nationalbibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen

Mehr

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek: Die Deutsche Bibliothek verzeichnet diese Publikation in der Deutschen Nationalbibliografie;

Mehr

Geschlechterverhältnisse und Paarbeziehungen im Wandel

Geschlechterverhältnisse und Paarbeziehungen im Wandel Lehrforschung Geschlechterverhältnisse und Paarbeziehungen im Wandel WINTERSEMESTER 2013/2014, MITTWOCH 10-14 UHR DR. SILKE VAN DYK, SILKE.VANDYK@UNI-JENA.DE Gegenstand und Thema In der ersten Hälfte des

Mehr

Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation

Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation Markus Linden Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation Theorie und Empirie am Beispiel der deutschen Integrationspolitik Nomos Markus Linden Einschluss und Ausschluss durch Repräsentation Theorie

Mehr

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden

Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden Pädagogik Tanja Greiner Selbstgesteuertes Lernen bei Studierenden Eine empirische Studie mit qualitativer Inhaltsanalyse von Lerntagebüchern Diplomarbeit Bibliografische Information der Deutschen Nationalbibliothek:

Mehr

Public Leadership in Deutschland. Führungskultur für Spitzenleistung im öffentlichen Sektor

Public Leadership in Deutschland. Führungskultur für Spitzenleistung im öffentlichen Sektor Public Leadership in Deutschland Führungskultur für Spitzenleistung im öffentlichen Sektor Das Projekt Führungskultur im öffentlichen Sektor Die Leistungsfähigkeit des öffentlichen Sektors hängt wesentlich

Mehr

Demokratie, Freiheit und Sicherheit

Demokratie, Freiheit und Sicherheit Wissenschaftliche Schriften der Hochschule für Wirtschaft und Recht Berlin 63 Christoph Kopke Wolfgang Kühnel [Hrsg.] Demokratie, Freiheit und Sicherheit Festschrift zum 65. Geburtstag von Hans-Gerd Jaschke

Mehr

Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht

Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht 47 Schriftenreihe zum deutschen und internationalen Wirtschaftsrecht Jens Wrede Europarecht und Erbschaftsteuer Zur Frage der Vereinbarkeit des deutschen Erbschaftsteuerrechts mit dem Recht der Europäischen

Mehr

Nomos. Politische Kultur und demokratischer Verfassungsstaat. Politische Kultur und. demokratischer Verfassungsstaat.

Nomos. Politische Kultur und demokratischer Verfassungsstaat. Politische Kultur und. demokratischer Verfassungsstaat. Tom Mannewitz Politische-Kultur- und Demokratieforschung gehören spätestens seit der dritten Demokratisierungswelle zu den dynamischsten Subdisziplinen der internationalen Politikwissenschaft. Diese Studie

Mehr

Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft. Herausgegeben von R. Treptow, Tübingen, Deutschland

Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft. Herausgegeben von R. Treptow, Tübingen, Deutschland Forschung und Entwicklung in der Erziehungswissenschaft Herausgegeben von R. Treptow, Tübingen, Deutschland Herausgegeben von Prof. Dr. Rainer Treptow Tübingen, Deutschland Rainer Treptow Facetten des

Mehr

Beiträge zum Gesundheitsmanagement 34. Martin Albrecht/Anke Schliwen/Alina Wolfschütz

Beiträge zum Gesundheitsmanagement 34. Martin Albrecht/Anke Schliwen/Alina Wolfschütz Beiträge zum Gesundheitsmanagement 34 Martin Albrecht/Anke Schliwen/Alina Wolfschütz Gesundheitssystembedingte Kosten für Arbeitgeber und Arbeitnehmer in Deutschland Eine Analyse der gesundheitssystembedingten

Mehr

Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang "Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften"/ "Angewandte Sprachwissenschaften"

Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften/ Angewandte Sprachwissenschaften Informationen zum Komplementfach Soziologie im BA Studiengang "Angewandte Literatur- und Kulturwissenschaften"/ "Angewandte Sprachwissenschaften" Stand 15.09.2010 Was ist Soziologie? Soziologie fragt,

Mehr

Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit

Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit Marcin Krzymuski Philipp Kubicki Peter Ulrich [Hrsg.] Der Europäische Verbund für territoriale Zusammenarbeit Instrument der grenzübergreifenden Zusammenarbeit nationaler öffentlicher Einrichtungen in

Mehr

Paul Kevenhörster z Benjamin Laag. Strategie und Taktik. Ein Leitfaden für das politische Überleben

Paul Kevenhörster z Benjamin Laag. Strategie und Taktik. Ein Leitfaden für das politische Überleben Paul Kevenhörster z Benjamin Laag Strategie und Taktik Ein Leitfaden für das politische Überleben Paul Kevenhörster Benjamin Laag Strategie und Taktik Ein Leitfaden für das politische Überleben Die Deutsche

Mehr

Marburger Schriften zum Gesundheitswesen. 630f BGB die Dokumentation der Behandlung

Marburger Schriften zum Gesundheitswesen. 630f BGB die Dokumentation der Behandlung Marburger Schriften zum Gesundheitswesen 25 Frederik Fiekas 630f BGB die Dokumentation der Behandlung Eine rechtsdogmatische Einordnung der Dokumentationspflicht des Behandelnden nach Inkrafttreten des

Mehr